Die „Grünen Männchen“ von heute oder was der Feinstaub­alarm in Stuttgart wert ist

Abb.1 zeigt das nette grüne Männchen von nebenan. Die Antennen wurden bekanntlich durch Smartphones ersetzt.

Raimund Leistenschneider
Was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden ist? Zur Jungendzeit des Autors, waren die grünen Männchen liebevolle Comic-Figuren (Abb.1). Nicht, dass die Comic bei ihnen heute geringer wäre, nein, sie ist sogar weitaus höher, wie zu Zeiten eines ganz großen in der deutschen Politik, die Rede ist von Helmut Schmidt. Nur, bedenkt man sich der Auswirkungen für unsere Land, unsere Bevölkerung, unseren Lebensstandard, unsere Natur, schlicht und ergreifend, unsere Zukunft, so ist die Comic ganz schnell in Weinen und Wut umgeschlagen.

Nein, hinter der Fassade sind nicht die „Gut-Menschen“, sondern die „Bös-Menschen“ zu finden. Die dem „Karle vom Band“ seinen Job und damit seine Existenz nehmen wollen.

Der Artikel wird zeigen, dass:

  • Der Grenzwert für Feinstaub willkürlich und damit beliebig falsch ist
  • Nicht ein einziger Mensch in Deutschland aufgrund (vermeintlich) zu hoher Feinstaubbelastung vorzeitig stirbt
  • Die deutschen Automobile und insbesondere der Diesel zu den umweltverträglichsten Fahrzeugen überhaupt gehören
  • Das Stuttgarter Dieselfahrverbot, sowie die Feinstaubalarme im Wahljahr 2017 aus rein wahltaktischen Gründen verordnet werden

CO2 eignet sich immer weniger als Schreckgespenst, da das Wetter und sein statistisches Mittel, das Klima, sich einfach nicht so verhalten wollen, wie die Prognosen projizieren und hatten nicht die „grünen Männchen“ dieses Schreckgespenst einer industriell verursachten Erwärmung, mit einer ideologisch verteufeltem Industrie, immer gierig aufgegriffen. Es will einfach nicht wärmer werden. Auch dreiste Manipulationen, wie vor dem Klimagipfelin Paris, können dies nicht mehr kaschieren. Da muss schnell ein besseres Feindbild her: Feinstaub und Stickoxide. Man will schließlich nicht seine Pfründe verlieren und von denen lebt sich gut zu Lasten der Allgemeinheit. In der Medizin gibt es einen treffenden Ausdruck für eine solche Spezies.

Feinstaubgrenzwerte basieren auf hypothetischen Annahmen, wie dem „vorzeitigen Todesfall“. Schon daher ein künstliches und damit willkürliches Konstrukt, da niemand sein eigenes Todesdatum kennt und somit auch niemand ableiten kann, was denn nun das vorzeitiges Todesdatum sein sollte. Geschweige denn, wann denn nun das vorzeitige Todesdatum einer Gruppe / Land sein sollte. Aber Angst lässt sich damit natürlich trefflich schüren: Wer will schon vor seiner Zeit, die allein Gott-bestimmt ist oder für weniger Gläubige, dem Schicksal, abtreten?

So sollen in Deutschland allein 34.000 Menschen, in Europa 430.000 Menschen vorzeitig durch Feinstaub sterben (http://www.sueddeutsche.de/news/gesundheit/gesundheit-eu-bericht-430-000-europaeer-sterben-jaehrlich-an-feinstaub-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150303-99-08941). Werte Leser, nicht ein einziger Mensch in Deutschland oder Europa stirbt vorzeitig an Feinstaub. Wie kommen solche willkürlichen, statistischen Werte zustande?

Die vorgenannten Werte basieren auf sog. „Kohortenstudien“. In Wikipedia ist zu lesen „Eine Kohortenstudie ist ein beobachtendes Studiendesign der Epidemiologie mit dem Ziel, einen Zusammenhang zwischen einer oder mehreren Expositionen und dem Auftreten einer Krankheit aufzudecken.“ Dies ist nett und zugleich treffend formuliert.

Studiendesign“ bedeutet denn auch nichts anderes, als eine auf Annahmen konstruierte (engl.: Design) Studie. Wobei die Annahme, also die Auswahl, die jeweilige Gruppe festlegt, die für eine solche Studie bezahlt wird, wodurch ein rein willkürliches Konstrukt entsteht. Dies wird anhand der Zahlen der WHO zu angeblichen Feinstaubtoten ersichtlich, die Peter Heller in seinem hervorragenden Artikel „Der vorzeitige Todesfall als Herrschaftsinstrument unserer Zeit“ nannte:

  • 2.975.400 Menschen weltweit
  • 26.160 Menschen in Deutschland

Das Max Planck Institut gibt wiederum diese Zahlen an und schreibt:

Auch in der EU führt die Belastung mit Feinstaub und Ozon jährlich zu 180.000 Todesfällen, davon 35.000 in Deutschland.“ https://www.mpg.de/9404032/sterberate-luftverschmutzung-todesfaelle

Da wird der Betrachter mit unterschiedlichsten Zahlen überschüttet, die aufgrund ihrer starken Abweichungen zueinander bereits zeigen, dass sie willkürlich sind und nichts mit Realität zu tun haben. Wie kommt z.B. das Max Planck Institut auf 180.000 Tote in Europa, wo wir doch eingangs hörten, dass dies 430.000 Tote sind und die WHO mit ihren 26.160 Toten in Deutschland (alle etwa durchgezählt?), wo dies doch 35.000 Tote sind. Oder darf’s noch etwas mehr sein?

Was von solchen Berechnungen, insbesondere die von der WHO, zu halten ist, wusste bereits Carl Friedrich Gauß. So erkannte er treffend „Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“

Die (Un)Toten (Neudeutsch: Zombies) wurden von Untoten, anhand willkürlicher Vergleiche mit vermeintlich unbelasteten Bevölkerungsgruppen verglichen und von Untoten in der Presse wieder einmal, kritiklos verbreitet. Von investigativem Journalismus bei diesen Zombies, keine Spur. In Anbetracht der Schreckensszenarien fühlt man sich an die Zombies aus Hollywood erinnert. Waren ja auch ein paar Kassenschlager darunter. WHO, Max Planck Institut,… konkurrieren offenbar in ihren „Kassenschlagern“.

Abb.2, Foto:dpa-infografik GmbH, zeigt die Lebenserwartung in Deutschland in den letzten gut 100 Jahren. So betrug diese 2016 etwas mehr als 78 Jahre (für Männer). Vor 15 Jahren waren es noch 75 Jahre. D.h. wer heute mit 77 Jahren stirbt, der gehört zu der Gruppe der vorzeitig verstorbenen, was auf dann ggf. auf Feinstaub zurück zu führen ist. Kein normaler Mensch käme auf diese Idee, die „grünen Männchen“ landein, landaus sehr wohl. Und wer vor 15 Jahren mit 77 Jahren verstorben ist, der lebte über seine Zeit hinaus, lebte länger. Vermutlich auch wegen dem Feinstaub, denn der war seinerzeit deutlich höher (vgl. Abb.10).

Gehen wir noch weiter zurück: In das Jahr 1900. Die Lebenserwartung betrug nur knapp45 Jahre. Oder noch weiter, bei „Kohorten(studie)“ bietet sich die Zeit der Römer und der Germanen an. Bei den Germanen lag die Lebenserwartung bei nur 30 Jahren. Ganz ohne Feinstaub und vorbildhafter, naturnaher Ernährung. Irgendwie stimmt da was nicht mit der Argumentationskette der „grünen Männchen“. Warum werden wir heute nur so alt? Wollen die „grünen Männchen“ daran etwa was ändern, indem sie unsere Lebensgrundlage, unseren Wohlstand zerstören?

Aber bleiben wir in der Gegenwart. Da gibt es in Norditalien das Dorf „Campodimele“. Auch bekannt als Dorf der Hundertjährigen. Ohne das die Wissenschaft weiß warum, werden die Menschen dort 30 Jahre älter als der Durchschnitt der Bevölkerung. Womöglich aufgrund genetischer Ursachen. Vergleiche der Stuttgarter Bevölkerung (angeblich besonders feinstaubbelastet) mit der von Campodimele, ergeben denn als Ergebnis, dass 99% der Stuttgarter aufgrund Feinstaub frühzeitig sterben. So sind denn die vorgenannten Vergleiche mit willkürlich ausgewählten Vergleichsgruppen und die daraus abgeleiteten Zahlen unsinnig, beliebig falsch und der Manipulation ist dabei Tür und Tor geöffnet.

Aber die deutschen Städte und ihre „Lenker“ (ob da auch Denker zu finden sind, sicherlich wohl, wenn man nur lange genug sucht) sind getrieben von der Furcht aus Brüssel, mit Strafauflagen und Strafzahlungen belegt zu werden und wer möchte schon gern Strafe zahlen. Aber in Brüssel soll es ja auch „grüne Männchen“ (Anmerkung: „Grüne Frauchen“ gibt es natürlich auch, der Autor möchte niemanden diskriminieren) geben. Ob diese indes vom Mars kommen – auch wenn deren Vorstellungen und „Berechnungen“ dies zuweilen vermuten lassen (der Mond dafür einfach zu nahe ist) – kann der Autor nicht zu 100% beantworten.

Geht es nach deren Vorstellungen, sollen wir alle nur noch Tretauto fahren oder Fahrrad. Nun, Fahrradfahren kommt sicherlich der Gesundheit zu Gute, nur, wer täglich so 50km pendelt, der wird anschließend vor Vitalität nicht mehr laufen können. Auch lassen sich auf einem Fahrrad die Getränkekisten und der Einkauf so schlecht verstauen. Ganz zu schweigen, den Skiern, Surfbrettern, u.v. mehr, wenn es mit der Family ab in den Urlaub geht. Oder soll es den Urlaub etwa in Zukunft nicht mehr geben*, weil die Kosten anderweitig explodieren? Wie war das nochmal mit den explodierenden Stromkosten, aufgrund einer völlig überzogenen und volkswirtschaftlich unsinnigen Energiewende…

Nein, deren Vorstellungen sind entschieden zu bekämpfen, weil vollkommen unsinnig und aus der Welt. Eine der tragenden Säulen unserer Gesellschaft, unserer Kultur, unseres Wohlstandes, dem Glück vieler Millionen Menschen, die damit direkt oder indirekt verbunden sind, ist deren Mobilität und dafür steht, wie kein Zweites, das Automobil und das deutsche Automobil steht für die Spitze der technologischen Entwicklung in der Welt. Dessen Grundfeste, ob Verbrauch, Ressourcenschonung, Effizienz, Umweltverträglichkeit ist der Diesel. Siehe hierzu auch den Bericht der Kfz-Prüfstelle „KÜS“ (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) „Sauberer Diesel“ (https://www.kues.de/newsdetail.aspx?ID=15858). Wer all dies leichtfertig oder gar vorsätzlich zerstört, der zerstört auch all das, was für den Wohlstand unserer Gesellschaft steht. Wer den Kampf dagegen nicht aufnimmt, der nimmt auch den Kampf gegen anderweitige Unterdrückung nicht auf.

* Bitte dies jetzt nicht einfach weg wischen, so haben die Stuttgarter „grünen Männchen“ „Betriebsbeschränkungen für kleine Feuerungsanlagen“ verordnet. Danach werden sogenannte Komfortkamine bei Feinstaubalarm verboten. Und entstehen bei Urlaubsreisen und dann auch noch mit dem Flieger, nicht Unmengen von Feinstaub!

Doch wie sieht es denn nun mit dem Feinstaub aus, dem so Bösen, dem es gilt, den Gar aus zu machen und mit ihm unser Leben, unsere Lebensqualität gleich mit?

Stuttgart, Feinstaubalarm, ist dort eigentlich immer, seitdem die „grünen Männchen“ damit eine Wahl, die Landtagswahl im Ländle gewonnen haben. Erfolgskonzepte will man doch nicht aus der Hand geben! Die sollen im Wahljahr 2017 erneut fruchten.

Die entsprechende Stuttgarter Messstation für Feinstaub (Abb.3) liegt an der B 14, der meist befahrensten Straße in Stuttgart. Dies ist ungefähr so, als wolle man auf dem Mount Everest die jährliche UV-Belastung der Bevölkerung messen und daraus Maßnahmen ableiten. Sie ahnen es bereits, stünde die Messstation nur eine Häuserlänge anders, die Feinstaubalarme würden aufhören. Alles wäre gut, nur nicht für jene, die Hameln in die Gegenwart holen.

Abb.3, Quelle: (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/) zeigt die Stuttgarter Messstation für Feinstaub am Neckartor. Wen wundert´s, dass dort im Vergleich zu Deutschland solche überhöhen, unbrauchbaren Messwerte herauskommen (Abb.4).

Abb.4 zeigt die Feinstabkare von Deutschland mit den unsinnigen Messwerten der ausgesuchten Stuttgarter Messstation am Neckartor.

Weiter haben die „grünen Männchen“ an der B14, in unmittelbarer Nähe der Messstation, vor ein paar Jahren, drei stationäre Blitzanlagen eingerichtet und den Verkehr auf 50km/h gedrosselt (dort hat es keine Fußgängerüberwege oder sonst was, was dies plötzlich rechtfertigt). Also muss mehr gebremst werden. Schon allein deshalb, weil man als Autofahrer unsicher ist (wie schnell fahr ich denn jetzt wirklich), nicht geblitzt werden möchte und dann prophylaktisch auf die Bremse tritt. Also wurde „künstlich“ die Feinstaubbelastung direkt neben der Messstation erhöht. Bleiben wir bei unserem Beispiel des Mount Everest: Ungefähr so, als platziere man dort oben noch ein Solarium. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Dieselfahrverbote und als Messkriterium Euro Abgasnormen suggerieren, dass der definierte Feinstaub (ja, Sie haben richtig gelesen, auch, was Feinstaub ist, als solcher betrachtet wird, wurde willkürlich festgelegt) vorrangig aus Fahrzeugen und dort vom Motor kommt. Dies ist gleich doppelt falsch, wie zum einen Abb.5 zeigt.

Abb.5, Quelle UBA, zeigt die Feinstaubquellen. Fahrzeuge liegen demnach erst auf Platz 4. Die in Abb.3 gezeigteMessstation sieht dies natürlich ganz anders, die sieht dort unten im Stuttgarter-Kessel fast ausschließlich den Autoverkehr!! Der Großanteil des Feinstaubes kommt indes aus anderen Quellen. Jetzt bitte nicht unken, dass es nach dem Diesel auch die Stuttgarter Bürger kalt erwischt und diese im Winter bald kalt dasitzen müssen (siehe obige Verordnung).

Beim Fahrzeug selbst stammt der überwiegende Teil des Feinstaubes nicht vom Motor, sondern entsteht durch Bremsenabrieb. Also bei sämtlichen Fortbewegungsmitteln. Die Zeithatte jüngst geschrieben: „Die Motoren sind nicht das Problem“ und weiter „Neueste Messresultate der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) zeigen nämlich: Nicht die Dieselabgase sind der Hauptverursacher der hohen Feinstaubbelastung. Stattdessen hat die LUBW „Aufwirbelungen und Abriebprozesse“ ausgemacht, die „eine wesentliche Rolle“ spielen.“ Sogar Daten liegen vor. So stammen bei Fahrzeugen:

  • 15% des Feinstaubes aus Verbrennungsprozessen des Motors und
  • 85% durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen

Früher ließen die Stadtverwaltungen mit Wassersprengwagen die Straßen abspritzen. Das wirkte Wunder. Staub, Feinstaub, Abrieb von Bremsen und Reifen sowie Rußniederschläge aus Heizungen wurden in die Kanalisation gespült. Könnte auch heute als Maßnahme vorgenommen werden. Tut oder will man nicht. Man will ja aus dem ganzen „Rummel“ Profit ziehen und 2017 ist ein wichtiges Wahljahr. Mit der Hamelner Methode will man Wählerstimmen fangen. Dass dadurch eine der tragenden Säulen unserer Gesellschaft, unserer technologischen Entwicklung, schlicht unseresLebensstandards diskreditiert und kaputt geredet wird, stört die „grünen Männchen“ und ihre Helfer nicht. Wen wundert’s, diese sind ja auch nicht davon betroffen. So fordert etwa die dubiose Deutsche Umwelthilfe Fahrverbote, jedoch nicht für ihren Chef, den Vielfahrer und Vielflieger Jürgen Resch. Der soll für den Schutz der Umwelt unbegrenzt fahren und fliegen dürfen. Wie war das doch noch gleich bei Georges Orwells „Animals Farm“: „Alle sind gleich, nur einige sind gleicher“ und wie hatte schon Ulrich Rosky in den 1970ern so trefflich gesungen „Der dumme ist immer der kleine Mann“. Das eigentlichskandalöse ist, dass solch L… (der Autor hätte sich fast vergessen), dass solche Organisationen mit deutschen Steuergeldern auch noch staatlich gefördert werden.

Dass es nicht um Feinstaub und die Gesundheit der Stuttgarter Bürger geht, zeigt Abb.6.

Abb.6 zeigt die Stuttgarter Feinstaubmessstation in Stuttgart Schwabenmitte. Dort werden in der Luft die folgenden Parameter gemessen, Quelle: (https://www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?klima_messdaten_station_sz)

  • Stickoxide
  • Ozon
  • Feinstaub PM10

Deutlich zu sehen, dass der Messaufnehmer nicht direkt neben den Auspuffanlagen der Fahrzeuge, sondern in der Höhe angebracht ist. Wie Abb.7 zeigt, liegt in Stuttgart „normal“ keine Erhöhung von Feinstaubbelastungen mit dem (willkürlichen) Grenzwert vor.

Abb.7, Quelle: (https://www.youtube.com/watch?v=tSjEWBD6WmA), „Beispielszenario Feinstaubanalyse“ zeigt die Feinstaubdatenreihe (Zahl der überschrittenen Tageshöchstwerte) Stuttgart-Mitte von 1987 bis 2016. Deutlich hat sich die Luftqualität in Stuttgart verbessert. Die Zahl der sog. Feinstaubalarme ist verschwindend gering. Kein Anlass für irgendwelche Maßnahmen, wie Fahrverbote. Gleiches Bild zeigt Abb.8.

Abb.8, Quelle: (http://www.iaf.hdm-stuttgart.de/iaf/iaf/redaktionzukunft/beitrag.html?beitrag_ID=1480 ) zeigt den Vergleich der dubiosen Messstation am Schwabentor (an der meist befahrenen Straße in Stuttgart) in unmittelbarer Nähe der Autoabgase, im Vergleich zu der Messstation in Bad Cannstatt, einem Stadtteil von Stuttgart. Während die ausgesuchte Messstation am Schwabentor kontinuierlich den willkürlich festgelegten Grenzwert überschreitet, auch in Stuttgart Bad Cannstatt, keine Überschreitungen. Die beiden gezeigten Vergleichsstationen zeigen, dass kein Spielraum für Feinstaubalarme in Stuttgart, geschweige denn willkürliche Fahrverbote für Dieselfahrzeuge besteht. Abb.9 verdeutlicht die Aussage.

Abb.9 zeigt die Abgas-Euro-Normen für Diesel Pkw im Vergleich. Das von den Stuttgarter „grünen Männchen“ ausgesprochene Fahrverbot gilt für alle „älteren“ Diesel. Nur solche mit Euro 6 dürfen fahren. Man beachte: Bei den Partikelemissionen, also Feinstaub, sind Euro 6 und Euro 5 identisch. Ein Beleg, dass es den Stuttgarter „grünen Männchen“ nicht um den Schutz der Stuttgarter Bürger, sondern nur um politische Effekthascherei geht und um taktische Winkelzüge, die Wähler mittels Falschinformationen Hameln-gleich zu beeinflussen. Wohl dahingehend, den „grünen Männchen“ im Wahljahr ihre Stimme zu geben.

Wie die Feinstaubentwicklung in Deutschland aussieht, zeigt Abb.10.

Abb.10 zeig eindrucksvoll, dass die Luftqualität rundum in Deutschland deutlich besser geworden ist und kein Spielraum für Panikmache besteht.

Wie Abb. 2 zeigt: Nie lebten wir so lange und so gesund wie heute. Aber auch wohl noch nie gab es so viele „Hamelner“ wie heute. Wie sang doch noch gleich Hannes Wader in „Rattenfänger“: „Aber die Hamelner Kinder sind nicht tot, verstreut in alle Welt, haben auch sie wieder Kinder gezeugt,…“ Die „grünen Männchen“ scheinen diese zu sein. Nur noch unredlicher, wie das geschichtliche Vorbild, Abb.11.

Noch ein weiterer Hinweis aus der Menschheitsgeschichte. Die Steinzeit ging nicht etwa deswegen zu Ende, weil es keine Steine mehr gab. Nein, wirklich nicht – einfach draußen in der Natur mal nachsehen. Die Steinzeit ging deswegen zu Ende, weil die Menschen was Besseres fanden: Kupfer. Und die Kupferzeit ging auch nicht deswegen zu Ende, weil es kein Kupfer mehr gab. Die Menschheit fand etwas Besseres: Bronze. Und auch die Bronze-Zeit ging nicht etwa deswegen zu Ende, weil es keine Bronze mehr gab, sondern, man glaubt es kaum, die Menschen fanden wieder etwas Besseres: Eisen. Das 19 Jahrhundert war das Zeitalter der Kohle. Auch die Kohlezeit ging nicht deswegen zu Ende, weil es keine Kohle mehr gibt.….Und auch das Ölzeitalter, im speziellen, der Verbrennungsmotor, wird nicht deswegen zu Ende gehen, na, Sie ahnen es schon, er wird dann abgelöst, wenn die Menschheit etwas Besseres findet. Wenn der/die Kunden sich anders entscheiden. Sprich, etwas Besseres haben.

Der Mensch, der Primat, ist nicht nur der Primat der Politik, sondern auch der Primat in einer freien Marktwirtschaft. Ihm allein gebührt die Entscheidung, die er, mit Blick auf die Menschheitsgeschichte, auch wahrnehmen wird, wann die nächste Umstellung stattfinden wird. Der Autor fragt sich, warum die „grünen Männchen“ solche Angst davor haben, ihm die Entscheidung zu überlassen. Die Wahl hat er jetzt schon. Dass er sie noch nicht wahrgenommen hat, sollte all den Fantasten in unserem Land zu denken geben (wir erinnern uns „Land der Dichter und Denker“). Dem Autor ist nicht Bange, ihm allein die Entscheidung zu überlassen. Aber der Autor kommt ja auch nicht vom Mars. Also weit hinterm Mond und will auch nicht „Hameln“ in die Gegenwart holen.

Abb.11, Quelle (http://www.umweltbrief.de/neu/html/Umweltbrief_spezial_Feinstaub.html) erinnert den Autor an totalitäre Regime, die die schwächsten einer Gesellschaft, die Kinder, für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Dem Missbrauch von Kindern hängen die „grünen Männchen“, zumindest diese, offensichtlich immer noch an.

Krebs ist eine Chromosomenkrankheit, die grundsätzlich durch dortige Instabilitäten entsteht, was als Auswirkung zu Zellmissbildung und entarteten Zellen führt. Chromosomen befinden sich im Zellkern. Feinstaub hat nicht die geringste Chance, in den Zellkern zu gelangen und sich dort an Chromosomen anzuheften und diese zu Instabilitäten anzuregen. Widerlicher kann ein Plakat wohl nicht sein. Es zeigt das Wesen derer, die sich dafür verantwortlich zeichnen. Für diese „grünen Männchen“ trifft dann wohl eher Abb.12 zu.

Abb.12: ©Mucosolvan

Der Autor ist sich noch nicht im Klaren, wie er dbzgl. die Stuttgarter „grünen Männchen“ einordnen muss. Aber die haben aktuell etwas ganz Tolles entdeckt, um sich als Retter der Stuttgarter Bürger auszugeben und als kreative neudeutsche „Hornberger“ (Abb.13). Eine Mooswand soll jetzt den Feinstaub mindern (https://www.merkur.de/welt/mooswand-soll-stuttgarter-feinstaub-schlucken-zr-7554489.html).

Abb.13 zeigt den letzten grünen Schrei. Wieso ist man da nicht schon früher drauf gekommen, wo doch jeder weiß: Ohne Moos nichts los! Das „Moos“, um dieses grüne Moos zu bezahlen, kommt wohl nicht von den „grünen Männchen“. Für diesen erneuten Unsinn, muss der Steuerzahler wieder herhalten. Straßen hin und wieder abspritzen wäre kostengünstiger und auf Anhieb effektiver. Aber mit solch banalen Maßnahmen können die „grünen Männchen“ natürlich nicht bei ihren potentiellen Wählern punkten. Der historische Hamelner würde vor solch Einfallsreichtum vor Neid erblassen. Das dumme nur, Ulrich Rosky hat mit seinem oben zitierten Lied wieder einmal Recht. Noch einfacher wäre es da, die Messstation zu versetzen oder noch besser, die unsinnigen Grenzwerte abzuschaffen.

Fazit:

  • Der Grenzwert für Feinstaub ist willkürlich und damit beliebig falsch.
  • Nicht ein einziger Mensch in Deutschland stirbt aufgrund (vermeintlich) zu hoher Feinstaubbelastung vorzeitig. Wer etwas anderes behauptet, der solle den Beweis erbringen.
  • Die deutschen Automobile und insbesondere der Diesel gehören zu den umweltverträglichsten Fahrzeugen überhaupt.
  • Das Stuttgarter Dieselfahrverbot, sowie die Feinstaubalarme im Wahljahr 2017 werden aus rein wahltaktischen Gründen verordnet.

Wir brauchen uns von niemandem, auch nicht der „grünen Männchen“, unsere Erfolge schlecht reden zu lassen. Der Mensch ist das Erfolgskonzept der Evolution und die deutschen Automobile sind in jeder Hinsicht die Spitze, sowohl der technologischen Entwicklung, als auch in ihrer Umweltverträglichkeit. Beides schließt sich nicht aus, sondern geht Hand in Hand*. Daran können auch die vermeintlichen „Nachfahren“ des Rattenfängers nichts ändern.

* Die vormals zitierte Die Zeit schreibt „Diesen besonders winzigen Feinstaub (Anmerkung: Gemeint ist die Partikelgröße 2,5 µm) misst die LUBW an 22 Messstationen in Baden-Württemberg, sie hat dort aber laut Pressesprecherin Tatjana Erkert „seit Jahren keine Überschreitungen der Werte“ registriert. Die Benzin- und Dieselmotoren sind also in puncto Feinstaub offenbar umweltfreundlicher als ihr Ruf.“

Dem hat der Autor nichts hinzu zu fügen, als dem, die Rattenfänger erneut aus unserem Land zu vertreiben. Die Hamelner Bürger haben es vorgemacht.

Raimund Leistenschneider – EIKE

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18 Kommentare

  1. Vielen Dank für diesen tollen Artikel, der die Fakten einfach und richtig darstellt. Leider haben diese grünen Männchen u.a bei der deutschen Bevölkerung deshalb so viel Rückhalt, weil der Normalbürger naturwissenschaftlich ungebildet ist und insbesondere die grünen Anhänger und Wähler selbst auch. Grüne Politiker prahlen gar damit, dass Chemie/Physik ihre Schwäche gewesen wäre. Was heißt „gewesen“? Bei der Feinstaubmessung ist es natürlich wichtig, wo das Messgerät steht, genauso wie bei der angeblichen Klimaerwärmung, die in der Hauptsache durch die Stationsverlegungen an wärmere Standorte zustande kam oder die wärmenden Bedingungen um die Standorte herum haben sich geändert. Raimund Leistenschneider hat meines Wissens als erster auch bereits auf diesen Umstand aufmerksam gemacht, so habe ich ihn überhaupt erst kennengelernt. Siehe die vielen Artikel von Leistenschneider/Kowatsch über den zunehmenden Wärmeinseleffekt bei den Messstationen. Auch die von Herrn Leistenschneider vorgenommene Bereinigung der DWD-Jahreswerte scheinen sich im Nachhinein immer mehr mit den Daten von WI-armen STationen zu bestätigen. Auch die Ozonalarmwerte sind nun nicht mehr im Gespräch, weil die Messgeräte einfach an betonierten Standorten standen. Bereits 20 Meter weiter bei einem Baum auf einer kleinen Grünfläche stehend, was dann nur noch ein Viertel des Alarmwertes messbar. Auf diesen Umstand habe ich den BaWü-Umweltminsiter Schäfer vor fast 25 Jahren bereits aufmerksam gemacht. Meine Messungen führte ich seinerzeit in Wasseralfingen an der Stefanskirche im Rahmen einer Schüler AG direkt vor einer damals viel befahrenen Bundesstraße durch. Zur Präsentation der Ergebnisse war ich mit meiner AG ins Umweltministerium eingeladen worden. Kurz verschwanden dann auch die Radiomeldungen wie z.B.: Hohe Ozonwerte im Mannheimer Raum, usw. Und die weiteren Behauptungen, dass in Reinluftgebieten in der freien Natur die Ozonwerte auch hoch wären, konnten die Messungen nie bestätigen. Überall, wo sich die Vegetation befand, also auch auf den hoch gedüngten und gespritzten Maisäackern, gab es kaum Ozon. Es war also nur so dahergeschätzt.

    Raimund, ich wünsche dir, dass du mit diesem Artikel ähnlich viel Erfolg hast wie ich damals mit meinen Ozonmessungen. Nur heißt der grüne Umweltminister von BaWü leider Untersteller und der versteht nichts von Messungen, aber auch nichts von Naturschutz. Der Mann versteht auch die Energiewende nicht, der freut sich einfach kindlich, wenn irgendwo ein Windrad summt und brummt. Das ist für ihn der Beginn einer besseren Welt. Aber vielleicht hast du Glück bei einem CDU-Politiker der Stadt Stuttgart mit deinem Ratschlag, die Schall-Wände bzw. die achtspurige B 14 einfach öfters mit Wasser abspritzen zu lassen. Ich bin sicher, das wird viel helfen. Ich jedenfalls werde unseren Landtagsabgeordneten, MdL Mack jetzt gleich auf dieses Problem aufmerksam machen.

     

  2. In der Zeitschrift Spektrum oder Bild der Wissenschaft gab es 2007 mal eine Erinnerung an Forschungsergebniosse des Jahres 1957. Damals hatten (echte) Forscher Versuchstiere mit den Chemikalien aus Abgasen von Diesel- und Benzinautos beschmiert. Als Ergebnis kam raus, dass bei den Dieselabgasen nichts passiert ist. Mit den Chemikalien aus Benzinabgasen entstand Krebs. Und 2012 hat es die WHO rumgedreht und plötzlich war Diesel böse, obwohl der Wirkungsgrad und damit der Verbrauch und Abgasausstoß gegenüber Benzinmotoren geringer ist.

    • Da habe ich beim Ändern des Textes einen Fehler gemacht und nicht bemerkt, dass ein Wort plötzlich fehlte. Es muss heißen:

      „… obwohl der Wirkungsgrad höher und damit der Verbrauch und Abgasausstoß gegenüber Benzinmotoren geringer ist.

  3. Der Begriff Stickoxide ist auch nur eine Zusammenfassung, um die Mengen statistisch zu erhöhen. Aus dem Dieselauto kommt Stickstoffmonoxid. In Krankenhäusern müssen das Neugeborene mit Lungenkrankheiten kräftig einatmen. Bei Herzinfarkten, Herzoperationen usw. muss man es auch massenhaft einatmen. Nur so kann man bei solchen Krankheiten überleben. Und unsere Statistiker, auch die vom Bundesumweltamt,  fassen das mit Stickstoffdioxid zusammen. Sonst kommt für die Katatsrophenmeldung  nicht genug „Stickoxid“ aus den Dieselautos.

     

  4. Seit einigen Wochen habe ich mich mal mit Feinstaub beschäftigt, weil immer gegen Dieselautos protestiert wird. Die Grünen wollen ja mehr öffentliche Fahrzeuge und die Autos abschaffen. Warum eigentlich? Die Autos erzeugen weitaus weniger Feinstaub als Busse, Züge, S-Bahnen,  Straßenbahnen und U-Bahnen.

    Mehr Feinstaub in U-Bahn als auf der Straße
    http://tinyurl.com/cyobu3u

    Schienenverkehr ist Feinstaub-Mühle
    http://tinyurl.com/hxydnn2

    Bei Wikipedia finden man unter „Sandstreuer“ auch das interessante Foto eines Zuges, der Feinstaub in der Luft verteilt. Erst wird der Sand zum bremsen gestreut, dann wird er während des Bremsvorgangs zermahlen und danschließend in der Luft verteilt. Das schafft kein Dieselauto.

  5. „Das Sonnensystem bewegt sich durch ein hochenergieplasmafeld, seit 1997 von Russen publiziert und vor 10 Jahren von NASA bestätigt.“

    Plasma-Universe ???

    Haben Sie dazu einen Link?

    • Hallo, gern, aber nur zu dem alten russischen (in En, nicht durch Überschrift Erde ablenken lassen…) … (das Netz wird hierzu offenbar sehr gesäubert like wiki…)

      https://tinyurl.com/6g3ow9

      Strong evidence exists that these transformations are being caused by highly charged material and energetic non-uniformity’s in anisotropic interstellar space which have broken into the interplanetary area of our Solar System. This „donation“ of energy is producing hybrid processes and excited energy states in all planets, as well as the Sun.

      und dem hervorragenden Vortrag von Axel Klitzke zu dem Thema, der auch noch zugänglich ist auf utube :

      EIN MUSS für Interessierte !!!

      Viel Erkenntnis u sWE Klaus

       

      • Hallo Herr Mager,

        interessanter Typ…

        Auch interessant: alle Planeten sind wärmer geworden, die Pole auf dem Mars abgeschmolzen, das Erdinnere liefert mehr Wärme an die Oberfläche.

        NASA etc. wissen das, auch das mit den kosmischen Plasma/Magnetfeldern

        Nicht nur ein Sargnagel, sondern ein ganzer Sarg für die AGW-Hypothese.

         

        Vielen Dank!

  6. Sehr geehrter Herr Leistenschneider,

    danke für diesen ausgezeichneten Bericht. Für mich ergibt sich die Frage, wie die Studienautoren ihre Feinstaubtoten (eigentlich ja vorzeitig Gestorbenen was immer das sein mag) von denen durch Stickoxide, Lärm und niedrigen sozialen Status trennen, insbesondere wenn man bei den Stickoxiden bis auf den Wert 0 heruntergeht, d. h. wie bei der Dosis durch Radioakivität ohne Schwellenwert auskommt.

  7.  

    Der Autor ist sich noch nicht im Klaren, wie er dbzgl. die Stuttgarter „grünen Männchen“ einordnen muss. Aber die haben aktuell etwas ganz Tolles entdeckt, um sich als Retter der Stuttgarter Bürger auszugeben und als kreative neudeutsche „Hornberger“ (Abb.13). Eine Mooswand soll jetzt den Feinstaub mindern.

    Ich habe mich schon oft gefragt, was gerade die Stuttgarter so dumm/grün macht.
    Der Feinstaub kann es ja nicht sein.
    Ich habe die Leute da eigentlich ganz lieb. So lange die mich mit meinem Diesel herein lassen, fahre ich auch noch dort hin.

     

  8.  
    @ Joachim Wahl

    Dieser Protest muss von den Vorständen ausgehen.

    Die stehen mit der Politik auf einer Stufe, kriechen zu Kreuze um Vorteile anderer Art oder Subventionen zu bekommen.
    Das Ganze sehen die nicht.
    Ich frage mich, warum diese Verlierer hohe Zuwendungen bekommen, bei so einer Blindheit.
    Vielleicht sind die einfach nur korrupt.
     

  9. wieder mal ein hervorragend recherchierter und geschriebener Artikel. Leider kann man den weder auf Twitter oder FB posten, damit viel mehr  Leute lesen können, wie sie von den grünen Wichter verarscht werden!!!

  10. Die Einhaltung klug gesetzter Grenzwerte kann das Risiko des Schadens signifikant reduzieren, wie z. B.  die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit im Straßenverkehr. – Die Einhaltung falsch gesetzter Grenzwerte kann dagegen das Schadenrisiko sogar deutlich erhöhen, wie z. B. die, die Hormesis ignorierende sehr niedrige Strahlendosis  mit der Folge sinnloser Evakuierung. – Solche „unsinnigen“ Grenzwerte sind bekanntlich sehr gut geeignet für den, der Angst erzeugen will! –

    Warum hat mich die „Feinstaub Orgie“ spontan an die Strahlenangst erinnert? – Ein Strahlenschaden tritt bekanntlich erst dann ein, wenn die Dosis so hoch ist, dass dem menschlichen Körper die „Reparatur“ nicht mehr gelingt. – Die „Staublunge“ früherer Bergleute entsteht, wenn die „offenbar auf Feinstaub ausgelegte Reinigung“ mit Hilfe des Flimmerepitels überfordert wird. Die Ablagerung in der Lunge kann nach meinem Verständnis kaum von der Feinstaub Menge abhängen, sondern dominant von der Korngröße der eindringenden Partikel.

  11. Sie haben es doch gut auf den Punkt gebracht. Es geht den Grünen NUR darum, Autos zu verbieten und uns zurück in die Höhlen zu schicken, womit sich durch Senkung der Lebenserwartung und der dann hohen Säuglingssterblichkeit auch das grüne „Problem“ der „Überbevölkerung“ löst (-> Malthus). Neben dem Bremsen- und Reifenabrieb, den auch E-Autos produzieren, fallen mir 10 weitere Argumente ein, auch Elektro-Autos zu verbieten. Wenn die Deutschen meinen, die Energiewende und den grünen Irrsinn unterstützen zu müssen, dann müssen sie eben die Rechnung dafür begleichen – je teurer, desto besser. Wer die Grünen wählt, setzt sich für die Vernichtung unseres Landes ein. Leider haben das die Wähler noch nicht in der Breite begriffen, mich widert die offen zur Schau getragene Menschenverachtung an. Ich hoffe, dass die Grünen im Saarland aus dem Landtag fliegen und weiter abgewatscht werden. Ohne Grüne ginge es der Welt m.E. besser, und ich hoffe, die Deutschen begreifen dies, bevor es zu spät ist. Die sitzen zwar überall und klagen sich durch, aber ein dauerhaftes Verschwinden aus der politischen Landschaft wäre ein guter Anfang.

    Dieter Zetsche scheint sich den Grünen anzubiedern, vielleicht ist er ein Grüner. Wird Zeit, dass er „beim Daimler“ ersetzt wird, bevor auch diese Marke kaputt ist, denn Mercedes ist schon lange nicht mehr das, was es zu den Glanzzeiten eines W 126 war.

  12. „Wohl dahingehend, den „grünen Männchen“ im Wahljahr ihre Stimme zu geben.“

    Ob das was wird? Ich bin mal gespannt, wenn vielen 100.000en Autofahrern – und damit Pendlern – der Diesel stillgelegt wird…..

    Hoffentlich rechtzeitig noch vor der Wahl, dann kann man ja alternativen Parteien die Stimme geben.

    An die Kommunalpolitiker: Wie wäre es mit fest installierten Bewässerungsanlagen für die betroffenen Straßen? Damit wäre das Problem weggespült. Auf Autobahnen an Steigungsstrecken gibt es so etwas auch schon, allerdings für Taumittel im Winter.

  13. Sehr geehrter Herr Leistenschneider, Ihrem sachlichen Aufsatz ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Was allerdings erwähnenswert scheint, ist die Tatsache, daß sich die Entwickler des modernen Dieselmotors stillschweigend als „Mittäter“ geißeln lassen. Kein Protest von höchster an höchster Stelle, diese Diffamierungen einzustellen. Keine Werbekampagne über die Effizienz und Sparsamkeit. Dieser Protest muß von den Vorständen ausgehen. Wie Aufsichtsräte die Auftritte eines Herrn Zetsche dulden, ist mit vollkommen schleierhaft. Ein andere Möglichkeit ist, dem „grünen“ Fluch entgegenzutreten, endlich bei den nächsten Wahlen in D’land Zeichen zu setzen!

    • Lieber Herr Leistenschneider,  es ist also egal, ob in EL Nino Jahren besonders viel Feinstaub in der Luft ist.. 😉 , ich möchte Sie jedoch herzlichst bitten, Ihre Reihe zum Thema Sonnenaktivitäten als Ursachen der El Ninos zu aktualisieren. Nach Ihrer damaligen darstellung konnte ich exakt den kleinen EL Nino für Jan 2015 vorhersagen, sah aber den großen nicht kommen, und schloss diesen bis Winter 21/22, bis zum voraussichtlichen nächsten Minimum, aus. Wie erklärt sich nun der große El Nino bei schwacher Sonnenaktivität? Das Sonnensystem bewegt sich durch ein hochenergieplasmafeld, seit 1997 von Russen publiziert und vor 10 Jahren von NASA bestätigt. Dieses soll magnetisch wechselwirken mit Sonne und Planeten und dadurch einiges bewegt haben. Alle Planeten wurden wärmer, Saturn oder Jupiter bis 5 Grd, und der sich von der Sonne entfernende Pluto gar auch um 2 grd. Marspolkappe schmol dahin seit 1997, Mondatmosphäre wurde stärker (Na) Es wäre schön , Ihre Meinung zu lesen zum jüngsten El Nino und was im Sonnensystem vorgeht.LG Klaus

      p.s. Lieber Admin, ggf. nur zu Herrn Leistenschneider senden, wenn zu sehr am Thema vorbei…danke!

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