1

12. Inter­nationale Konferenz zu Klima­wandel: jetzt an­melden!

Auf der 12. Internationalen Konferenz zu Klimawandel (ICCC 12), die am 23. und 24. März (Donnerstag und Freitag) im Grand Hyatt Hotel in Washington stattfindet, werden die mutigen Frauen und Männer zu Wort kommen, die während des Höhepunktes der Angsterzeugung bzgl. globale Erwärmung die Wahrheit über den Klimawandel aussprachen. Jetzt beraten viele von ihnen die neue Regierung oder haben an ihr in leitenden Positionen teil.

HIER ANMELDEN!

Dies war die beste Konferenz, an der ich je teilgenommen hatte, und in meinem früheren Leben habe ich für mein Leben gern Konferenzen besucht!“ – Ein Teilnehmer von ICCC 10 im Jahre 2015.

Die ICCC 12 wird vom Heartland Institute ausgerichtet, also „der prominentesten Denkfabrik der Welt, die den Skeptizismus hinsichtlich AGW unterstützt“ (The Economist). Seit dem Jahr 2008 haben über 4000 Personen an einer oder mehreren ICCCs teilgenommen.

Die ICCC konzentriert sich dieses Mal weniger auf Wissenschaft als die Konferenzen zuvor, weil Klimarealisten über alle Zweifel erhaben nachgewiesen haben, dass der menschliche Einfluss auf das Klima wahrscheinlich sehr gering und außerdem eher vorteilhaft als nachteilig ist. Realisten haben nachgewiesen, dass die meisten Wissenschaftler inzwischen diese Ansicht teilen, außer jenen, deren Laufbahn darauf beruht, einen menschlichen Einfluss aufzuspüren und diesen zu übertreiben.

Die Aufgabe jetzt besteht darin, die Vorteile hervorzuheben, die eine Beendigung von Obamas Krieg gegen die Kohle mit sich bringt und welche politischen Veränderungen hierfür vorgenommen werden müssen. Auf der ICCC 12 wird es mit aller Tiefe genau darum gehen: Diskussionen von Experten über die Ökonomie der Energiepolitik sowie Vorteile und Kosten fossiler Treibstoffe.

Es gibt nur eine sehr begrenzte Anzahl von Plätzen, darum sollte man sich noch heute registrieren. Die Gebühr beträgt 179 Dollar, darin enthalten sind fünf Mahlzeiten. Fragen an Nikki Comerford unter [Vorwahl USA] 312/377-4000.

Die Tagung findet statt im Grand Hyatt Hotel, 1000 H Street NW, Washington D.C. Hotelreservierungen unter [Vorwahl USA] 202/582-1234. Es gibt weitere Hotels in der Nähe.

Die vergangenen elf Konferenzen zu Klimawandel waren uneingeschränkte Erfolge. Über die Konferenzen wurde jeweils ausführlich in internationalen Medien berichtet [außer in Deutschland natürlich – nach der schon im Mittelalter erfolgreichen Devise „Haltet das Volk dumm, dann regiert es sich leichter!“ Anm. d. Übers.] Über 200 Experten haben sich mit Informationen und Gedanken ausgetauscht hinsichtlich der neuesten Wissenschaft, Wirtschaft und Politik mit Bezug zur Debatte um die globale Erwärmung. Über 4000 Personen haben an einer ICCC teilgenommen. Videos der Vorträge gibt es online hier.

Falls jemand nicht kommen kann, die Konferenz aber verfolgen möchte, kann das tun auf YouTube channel und Facebook page.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/02/04/registration-now-open-for-the-12th-international-conference-on-climate-change/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




IPCC-Ziele und -Verfahren verlangten Elimi­nierung, Reduktion und Manipu­lation unge­eigneter Daten sowie die Erzeu­gung falscher Daten

Die folgende Aussage aus dem 4. Zustandsbericht ist völlig unhaltbar angesichts der Ergebnisse der Projektion:

Es gibt beträchtliches Vertrauen [considerable confidence], dass Klimamodelle glaubwürdige quantitative Schätzungen des zukünftigen Klimawandels liefern, besonders im Maßstab von Kontinenten und darüber. Dieses Vertrauen ergibt sich aus der Grundlage der Modelle, also aus anerkannten physikalischen Prinzipien und aus deren Fähigkeit, beobachtete Vorgänge des gegenwärtigen Klimas und Klimaänderungen der Vergangenheit zu reproduzieren. Das Vertrauen in die Modellschätzungen ist für manche Klimavariablen (z. B. Temperatur) höher als bei anderen (z. B. Niederschlag). Über viele Jahrzehnte der Entwicklung hinweg haben die Modelle konsistent ein robustes und eindeutiges Bild einer signifikanten Klimaerwärmung als Folge von zunehmenden Treibhausgasen gezeigt.

Dies ist genau so, als ob man sagt, dass eine Seifenkiste eine gute Approximation eines Rolls Royce oder eines Ferrari ist. Als Beweis führen sie an, dass die Seifenkiste anscheinend einige Spuren-Charakteristika hat und der Straße in der gleichen Richtung folgt – falls sie sich auf einem Hügel befindet.

Abbildung 1: Grundbestandteile einer Seifenkiste

Selbst ein einfaches Systemdiagramm der Atmosphäre (Abbildung 2) ist tausend mal komplizierter als die gezeigten Grundmaterialien für die Seifenkiste.

Abbildung 2. Nach Kellogg und Schneider (1974)

In der Liste der Variablen in diesem Diagramm sowie der vielen fehlenden Variablen stecken keine bedeutsamen Daten. Mit bedeutsam meine ich, dass falls es sie gibt, sie unzureichend sind hinsichtlich Länge, Abdeckung oder Genauigkeit. Sie sind unzureichend als Grundlage eines Computermodells, und die Modellergebnisse sind vollkommen unrepräsentativ bzgl. der Realität und gänzlich ungeeignet als Grundlage für jedwede Politik. Der Beweis für diese Behauptung ist im Scheitern der Validierung der Modelle zu finden, außer wenn man Variablen hinzufügt oder adjustiert dergestalt, dass sie zu den Modellbedingungen passen. Das Scheitern dieser Taschenspielertricks liegt in den gescheiterten Projektionen. Die einzige Lehre, die sie daraus ziehen, ist die Notwendigkeit, sich total auf die Datensammlung zu konzentrieren, weil die Klimawissenschaft schon jetzt der Warnung von Sherlock Holmes genügt:

Es ist ein kapitaler Fehler zu theoretisieren, bevor man Daten hat. Unmerklich beginnt man dann, Fakten zu verdrehen, damit sie zu den Theorien passen, anstatt die Theorien nach den Fakten auszurichten“.

Ich habe schon oft über das Datenproblem geschrieben, aber es ist von so grundlegender Bedeutung, dass eine fortwährende Wiederholung desselben erforderlich ist. Es scheint, als ob die Trump-Regierung dafür sorgt, dass die Verdrehung von Tatsachen, bis sie zur Theorie passen, gestoppt wird. Sie könnte beschließen, weitere Förderungen der Klimawandelforschung einzustellen mit der Rechtfertigung, dass die Förderungen bis jetzt missbraucht worden sind. Falls sie jedoch auf diesem Weg voranschreitet, wird jedes Weiterkommen wegen fehlender Daten fehlschlagen.

Hubert Lamb, der möglicherweise mehr Klimadaten zusammengetragen hat als irgendjemand vor oder nach ihm, erklärte in seiner Autobiographie (1997), dass er die Climate Research Unit gegründet hatte, weil:

…klar war, dass es die erste und größte Notwendigkeit war, die Fakten auf der Grundlage der Aufzeichnungen des natürlichen Klimas der Vergangenheit zu etablieren, bevor irgendwelche Nebeneffekte menschlicher Aktivitäten bedeutsam geworden sind“.

In unserer persönlichen Kommunikation beschrieb er die Probleme, welche das Fehlen von Daten hervorrufen würde, und bedauerte, dass genau das an der CRU der Fall war. Er schrieb:

Mein direkter Nachfolger, Prof. Tom Wigley, war hauptsächlich interessiert an den Perspektiven des Weltklimas, das sich als Folge menschlicher Aktivitäten ändert, hauptsächlich durch das Verbrennen von Holz, Kohle, Öl und Erdgas… Nach nur wenigen Jahren war praktisch die gesamte Arbeit an der historischen Rekonstruktion von Klima und Wetterlagen der Vergangenheit, welche die Unit weithin bekannt gemacht hatte, aufgegeben worden“.

Wigley war der Urvater des IPCC, die zentrale Institution, der Fels inmitten der zentralen Gestalten während des Debakels, zu dem die CRU wurde, nachdem sie den 3. Zustandsbericht entworfen und kontrolliert hatte. Man lese die veröffentlichten Klimagate-E-Mails und beachte, wie oft sie seine Ausführungen zur Lösung von Streitfragen herangezogen hatten. Es ist eine surreale Erfahrung, weil seine Kommentare ausnahmslos in Warnungen bestanden vor Dingen, die ihre AGW-Objektive bedrohen könnten. Es ging ihm nie darum, nach Wahrheit zu trachten.

Viele Kommentatoren beschreiben sehr markant einige unverrückbare Tatsachen hinsichtlich Daten und Statistiken:

Falls man die Daten nur ausreichend frisiert, wird die Natur immer mitspielen“ – Ronald Coase.

Fakten sind stur, aber Statistiken sind formbarer“. – Anonym

Wir alle sind gewaltigen Mengen von Rohmaterial ausgesetzt, welche Daten, Gedanken und Schlussfolgerungen enthalten – vieles davon falsch oder missverstanden oder einfach nur durcheinander. Es besteht eine schreiende Notwendigkeit für intelligentere Kommentare und Begutachtungen“. – Murray Gell-Mann

Wissenschaft ist ein Gebäude aus Fakten, so wie ein Haus aus Ziegelsteinen gebaut ist; aber eine Ansammlung von Fakten ist nicht mehr Wissenschaft als ein Stapel von Ziegelsteinen schon ein Haus ist“. – Henri Poincare.

Ich habe zu fehlenden Daten schon oft auf dieser Website und anderswo Stellung genommen:

https://wattsupwiththat.com/2014/03/21/ipcc-scientists-knew-data-and-science-inadequacies-contradicted-certainties-presented-to-media-public-and-politicians-but-remained-silent/

https://wattsupwiththat.com/2015/09/27/approximately-92-or-99-of-ushcn-surface-temperature-data-consists-of-estimated-values/

https://wattsupwiththat.com/2013/10/22/lack-of-data-for-all-phases-of-water-guarantees-failed-ipcc-projections/

https://wattsupwiththat.com/2013/10/02/ipcc-climate-a-product-of-lies-damn-lies-and-statistics-built-on-inadequate-data/

https://wattsupwiththat.com/2016/04/24/particulates-aerosols-and-climate-the-more-important-story/

https://wattsupwiththat.com/2015/11/04/more-ipcc-inadequacies-and-failures-precipitation/

In einem der Artikel wies ich darauf hin, dass das IPCC und zentrale Figuren des AGW-Betrugs genau wussten, dass es keine Daten gibt.

Im Jahre 1993 ist Stephen Schneider, eine an vorderster Stelle stehende Figur der AGW-Hypothese und dem Gebrauch von Modellen verschrieben, über die Zweifel an der Sicherheit hinausgegangen, als er sagte:

Unsicherheit bzgl. bedeutender Rückkopplungs-Mechanismen ist ein Grund, warum das ultimative Ziel der Modellierung des Klimas – also die zuverlässige Vorhersage der Zukunft von Schlüsselvariablen wie Temperatur und Niederschlagsverteilung – nicht realisierbar ist“.

Am 3. Februar 1999 hieß es in einem Report des US National Research Council:

Defizite hinsichtlich Genauigkeit, Qualität und Kontinuität der Aufzeichnungen stellen ernste Begrenzungen des Vertrauens dar, das man den Forschungsergebnissen entgegen bringen kann.

Kevin Trenberth erwiderte darauf:

Es ist sehr eindeutig – wir haben kein Klimabeobachtungs-System … Dies könnte für viele Menschen als Schock kommen, die annehmen, dass wir adäquat darüber Bescheid wissen, was mit dem Klima los ist; aber das ist nicht der Fall!“

Zwei CRU-Direktoren, Tom Wigley und Phil Jones sagten:

Viele Unsicherheiten rund um die Gründe des Klimawandels werden niemals erkannt werden, weil es an den notwendigen Daten fehlt“.

Sie haben diese Tatsache nicht verschleiert, weil diese es ihnen erlaubte, die Daten, die sie als Beweis für ihre Hypothese brauchten, zu fabrizieren und die Modelle dann als repräsentativ für die reale Welt auszugeben. Sie wussten auch, dass die Öffentlichkeit wie in den meisten Bereichen der Klimawissenschaft nicht wusste, dass die Datenlage völlig unzureichend war [und die, die es wissen, dürfen das bis auf den heutigen Tag nicht laut sagen, wenn sie keine Schwierigkeiten bekommen wollen. O heilige Welt der Wissenschaft! Anm. d. Übers.]

Auslöser zum Schreiben dieses Artikels war der Vortrag eines mächtigen Vertreters der AGW-Hypothese, der von ,synthetischen‘ Daten so sprach, als seien es reale Daten. Die meisten Menschen wissen einfach nicht, dass die meisten Daten synthetischer Natur sind. Um dem Mangel von Daten für globale Klimamodelle zu begegnen, ist es allgemein üblich, synthetische Daten mit einem Modell zu erzeugen, die dann als ,reale‘ Daten in ein anderes Modell eingehen. Da es praktisch keine Daten für irgendeine aus der Vielfalt der Variablen gibt, die in Kombination Wetter und Klima bewirken, erzeugen sie eine virtuelle Realität.

Das IPCC hat Fortschritte im Bereich Klimawissenschaft seit seiner Gründung im Jahre 1990 eingefroren, indem man den Schwerpunkt absichtlich auf menschliche Gründe richtete. Dann widersprachen sie der wissenschaftlichen Methodik, als sie versuchten, die AGW-Hypothese zu beweisen anstatt sie zu widerlegen. Diese Maßnahmen führte zu einer ganzen Reihe von Dilemmata:

Nationale Wetterbüros beriefen die IPCC-Mitglieder und kontrollierten die Finanzierung der Klimaforschung in ihren Ländern.

Dieses Vorgehen führte dazu, dass es die politische oder wissenschaftliche Kontrolle umging. Skeptiker wurden eliminiert.

Der größte Teil der Förderung floss in Theorien und Forschungen, welche die AGW-Hypothese ,bewiesen‘.

In vielen Fällen wurde das für die Datensammlung gedachte Geld abgezogen, als sich der politische Schwerpunkt festigte. Hier folgen Kommentare von Ken Green aus einer Untersuchung dessen, was bei Environment Canada vor sich gegangen war:

Die Behauptung wissenschaftlicher Unehrlichkeit angemessen zu unterstützen war schwierig infolge der vertraulichen Natur eines großen Teils der internen Kommunikation der Regierungen und dem offensichtlichen Zögern von Beamten auszusagen. Allerdings wurden als Folge einer jüngst erhobenen Forderung nach Informationen [Access to Information request] wissenschaftliche Unehrlichkeit und „aufgebrezelte Schlussfolgerungen“ entdeckt in einem der größten Wissenschafts- und Technologie-Projekte Kanadas jemals – die Bemühung, Klimawandel und die Wissenschaft zu „managen“, welche vermeintlich die Kyoto-Bemühungen unterstützt. Dies wird enthüllt durch die folgende Analyse des anhängenden ,contract reports‘ des Consulting-Unternehmens „The Impact Group“ sowie in damit zusammenhängenden internen Kommunikationen zwischen dem Meteorological Service of Canada (MSC) von Environment Canada und anderen und dem „ADM Committee on Climate Change Science“.

Wetterstationen auf der ganzen Welt wurden stillgelegt, angeblich um sie durch Satellitendaten zu ersetzen. NASA GISS stellte diese Änderungen graphisch dar, in welchen sich zwei verschiedene Abnahmen während der sechziger und der neunziger Jahre zeigten:

Das Problem ist sogar noch viel größer, weil Daten verloren gegangen sind, Aufzeichnungen beendet oder gestutzt worden sind, und weil Proxy-Rekonstruktionen pervertiert wurden, als deren Historie zugunsten einer politischen Agenda umgeschrieben wurde.

Ich hörte von den Kommentaren über synthetische Daten nach meinem Engagement in Australien mit Senator Malcolm Roberts und Tony Heller. Ich war nach Australien gereist, um Senator Roberts zu unterstützen bei seiner Anforderung empirischer Daten als Beweis für die AGW-Behauptungen seitens der Bürokraten beim Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO), der Organisation also, die die Regierung bzgl. Klimawandel berät. Wir wollten tatsächliche Daten haben mit begleitenden Beweisen von Ursache und Wirkung, nicht Simulationen von Computermodellen. Sie reagierten mit einem Report, der nichts enthielt außer den mittels Computern erzeugten Behauptungen des IPCC. Aber das war keine Überraschung, weil sie ihnen Daten des IPCC-Mitglieds Australian Bureau of Meteorology übermittelt hatten.

Aber es geht nicht nur um empirische Daten und Beweise für AGW. Die Anzahl realer, direkt gemessener Daten zur Erstellung von Computermodellen sowie die Politik beeinflussender Beweise ist vollkommen unzureichend. Die synthetischen Daten, von der die Person sprach, wurden in einem Computermodell von einem Anteil des riesigen Systems Ozean-Atmosphäre erzeugt und dann als reale Daten in ein größeres Modell gesteckt.

Einer der größten absichtlichen Schwindel ist der Unterschied zwischen den Sicherheiten des IPCC, welche in der Summary for Policymakers (SPM) beschrieben werden, und der beängstigenden Liste von Unzulänglichkeiten im Physical Science Report der Arbeitsgruppe I. Die folgenden Zitate stammen direkt aus jenem Report, aber nur sehr wenige Menschen lesen diesen jemals. Grund hierfür ist, dass die SPM mit großem Tamtam schon Monate vor dem Erscheinen des Science-Reports veröffentlicht wird. Der Experten-Begutachter des IPCC David Wojick schrieb:

Eklatante Auslassungen sind nur für Experten eklatant. Darum werden die „Policymakers“ – einschließlich der Medien und der Öffentlichkeit – welche die SPM lesen, nicht bemerken, dass ihnen nur die eine Seite der Story aufgetischt wird. Aber die Wissenschaftler, die die SPM verfasst haben, kennen die Wahrheit natürlich, wie durch die manchmal kunstvolle Art und Weise enthüllt, mit der sie diese Wahrheit verheimlichen.

Was in den SPM systematisch ausgelassen wird, sind genau die Unsicherheiten und positiven Gegenbeweise, die der Theorie der menschlichen Interferenz entgegen stehen. Anstatt diese Objektionen zu bewerten, beschreiben die SPM vertrauensselig nur jene Ergebnisse, die den Fall stützen. Kurz gesagt, das ist Verfechten und nicht Einschätzung.

In der SPM zum 5. Zustandsbericht wird behauptet:

Anthropogene Treibhausgas-Emissionen haben seit der vorindustriellen Ära zugenommen, getrieben hauptsächlich durch ökonomisches Wachstum und Zunahme der Bevölkerung, und sie sind derzeit höher denn je. Dies hat zu atmosphärischen Konzentrationen von Kohlendioxid, Methan und Stickoxiden geführt, die beispiellos sind zumindest während der letzten 800.000 Jahre. Deren Auswirkungen wurden zusammen mit anderen anthropogenen Antrieben im gesamten Klimasystem entdeckt und waren extrem wahrscheinlich der dominante Grund der beobachteten Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts.

Der Terminus „extrem wahrscheinlich“ ist 95% bis 100%. Man stelle diese Einschätzung in den Zusammenhang mit den folgenden Daten-Begrenzungen aus dem Science Report. Er beginnt mit der Anerkennung der ernsten Begrenzungen in einem allgemeinen Statement.

Unsicherheiten bei den gemessenen Aufzeichnungen

Die große Mehrheit historischer (und moderner) Wetterbeobachtungen wurde nicht explizit zum Zweck des Klima-Monitorings durchgeführt. Messungen haben sich ihrer Natur nach verändert, als sich Anforderungen an die Daten, Beobachtungsverfahren und Technologien entwickelt haben. Diese Änderungen ändern die Charakteristika von Mess-Aufzeichnungen fast immer, ändern deren Mittelwerte, deren Variabilität oder beides. Darum ist es notwendig, die Rohdaten zu bearbeiten, bevor sie als nützlich eingestuft werden können zur Einschätzung der wahren Klimaentwicklung. Dies gilt für sämtliche Messverfahren von physikalischen atmosphärischen Quantitäten. Die Unsicherheit in Messaufzeichnungen umfassen instrumentelle Fehler bzw. Fehler bei der Aufzeichnung, Auswirkungen auf die Repräsentanz (z. B. Position, Häufigkeit von Messungen oder deren Timing) ebenso wie Auswirkungen infolge physikalischer Änderungen bei der Instrumentierung (wie etwa Verlagerung von Stationen oder neue Satelliten). Alle weiteren Bearbeitungsschritte (Übermittlung, Speicherung, Interpolation, Mittelwertbildung) haben jeweils ihre eigenen speziellen Unsicherheiten. Weil es keinen einheitlichen, eindeutigen Weg gibt zur Identifizierung oder zur Berücksichtigung nicht klimabezogener Artefakte in der großen Mehrzahl der Aufzeichnungen, muss es einen Grad der Unsicherheit geben, wie sich das Klimasystem verändert hat. Die einzigen Ausnahmen sind bestimmte Messungen der atmosphärischen Zusammensetzung und der Flüsse, deren Messungen und Unsicherheiten rigoros miteinander verbunden sind mittels einer ununterbrochenen Kette international anerkannter absoluter Mess-Standards (z. B. die CO2-Aufzeichnungen am Mauna Loa; Keeling et al. 1976a).

Unsicherheiten bei der Erstellung von Datensätzen können entweder resultieren aus der Auswahl der Parameter innerhalb einer speziellen analytischen Struktur – parametrische Unsicherheit; oder aus der Auswahl einer analytischen Gesamtstruktur – strukturelle Unsicherheit. Strukturelle Unsicherheiten werden am besten abgeschätzt, wenn mehrere voneinander unabhängige Gruppen die gleichen Daten mit unterschiedlichen Verfahren bewerten. Mehr jetzt bewertete Analysen als im AR 4 enthalten u. A. veröffentlichte Schätzungen parametrischer oder struktureller Unsicherheiten. Es ist wichtig anzumerken, dass es in der Literatur eine sehr große Bandbreite von Verfahren gibt. Große Sorgfalt hatte man walten lassen beim Vergleich der veröffentlichten Unsicherheits-Bandbreiten, weil sie fast niemals einen Punkt-für-Punkt-Vergleich enthalten [as they almost always do not constitute a like- for-like comparison]. Im Allgemeinen zeigen Studien, die multiplen potentiellen Fehlerquellen in rigoroser Weise Rechnung tragen, größere Unsicherheits-Bandbreiten. Dies führt zu einem offensichtlichen Paradoxon in der Interpretation, weil man denken könnte, dass geringere Unsicherheits-Bandbreiten ein besseres Produkt vorgaukeln. Allerdings wäre dies in vielen Fällen eine falsche Herangehensweise, weil die geringere Unsicherheits-Bandbreite stattdessen reflektieren könnte, dass die veröffentlichte Abschätzung nur einen Teil der plausiblen Unsicherheitsquellen berücksichtigt hat. Innerhalb der Zahlen einer Zeitreihe, bei denen dieses Problem am akutesten ist, sind derartige parametrische Abschätzungen daher nicht allgemein enthalten.

Fazit: die große Mehrheit der Rohmessungen, die zum Monitoring des Klima-Zustandes herangezogen werden, enthält Residuen nicht-klimatischer Einflüsse. Die Entfernung dieser Einflüsse kann nicht definitiv vorgenommen werden, ebensowenig wie die Unsicherheiten nicht eindeutig abgeschätzt werden können. Daher ist Sorgfalt erforderlich sowohl bei der Interpretation der Daten-Erzeugnisse und deren festgestellter Unsicherheits-Abschätzungen. Vertrauen kann entstehen aus: Redundanz bei Bemühungen zur Erzeugung der Produkte; Datensatz-Eigenschaften [data set heritage] und Quervergleiche von Variablen, von denen man erwartet, dass sie aus physikalischen Gründen gleichlaufend variieren, wie etwa LSATs [?] und Wassertemperatur an Küsten. Und schließlich werden Trends oftmals als eine Möglichkeit herangezogen, die Daten in eine einzige Zahl zu destillieren.

Warum steht dies nicht auf der ersten Seite der SPM?

Die folgenden Zitate stammen direkt aus dem AR 5 und wurden ausgewählt, weil darin die Datenprobleme eingeräumt werden. Der Bericht verwendet verschiedene Termini, welche ihre Einschätzung der Verfügbarkeit der Beweise anzeigen sollen, das heißt die Menge, das Ausmaß und die Qualität, während ein zweiter Terminus ihr Vertrauen in ihre Wissensgrundlage für Prophezeiungen andeutet. Ich habe ihre Einschätzungen fett und unterstrichen dargestellt sowie Prozentzahlen eingefügt, wo es angebracht war, und die unzulängliche, irreführende Analyse und Ausdrucksweise kommentiert.

In diesem Bericht wurden die folgenden zusammenfassenden Termini verwendet, um die verfügbaren Beweise zu beschreiben: begrenzt, mittel oder robust; und für den Grad an Übereinstimmung: niedrig, mittel und hoch. Ein Vertrauensniveau ist ausgedrückt mittels fünf Kriterien: sehr niedrig, niedrig, mittel, hoch und sehr hoch sowie durch Kursivdruck. Für einen bestimmten Beweis und ein Statement zu Übereinstimmung können unterschiedliche Vertrauensniveaus eingeschätzt werden, aber zunehmendes Vertrauensniveau und Grad an Übereinstimmung sind korreliert mit zunehmendem Vertrauen.

In diesem Bericht wurden die folgenden Termini verwendet, um die eingeschätzte Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses zu zeigen: Fast Sicherheit 99% bis 100% Wahrscheinlichkeit, sehr wahrscheinlich 90% bis 100%; wahrscheinlich 66% bis 100%; eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich 33% bis 60%; unwahrscheinlich 0 bis 33%; sehr unwahrscheinlich 0 bis 10%; außerordentlich unwahrscheinlich 0 bis 1%. Zusätzliche Termini (Extrem wahrscheinlich: 95% bis 100%; eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich >50% bis 100% und extrem unwahrscheinlich 0 bis 5%) können auch verwendet werden, wo es angebracht ist. Die abgeschätzte Wahrscheinlichkeit ist kursiv.

Wegen der großen Variabilität und relativ kurzen Perioden mit Datenaufzeichnungen ist das Vertrauen in Trends des stratosphärischen Wasserdampfes niedrig. (Dies ist wichtig, weil sichtbar werdende Eiskristalle in Gestalt von Leuchtenden Nachtwolken und Polar Stratospheric Clouds vor allem in Ozonschichten bedeutsam sind, was wahrscheinlich die Ursache für ihre Probleme beim nächsten Punkt ist).

Vertrauen ist mittel in die großräumige Zunahme troposphärischen Ozons auf der Nordhemisphäre seit den siebziger Jahren.

Vertrauen ist niedrig in Ozonänderungen auf der Südhemisphäre infolge begrenzter Messungen. Die Öffentlichkeit glaubt, dass wir in vollem Umfang bzgl. Ozon Bescheid wissen und dass das Montreal-Protokoll allen diesbezüglichen Bereichen Rechnung getragen hat.

Satellitenaufzeichnungen von Strahlenflüssen an der Obergrenze der Atmosphäre sind seit dem AR 4 substantiell ausgeweitet worden, und es ist unwahrscheinlich (0 bis 33%), dass es signifikante Trends gibt im globalen und tropischen Strahlungshaushalt seit dem Jahr 2000.

Die die Erdoberfläche erreichende Solarstrahlung durchlief wahrscheinlich (66% bis 100%) verbreitete dekadische Änderungen nach dem Jahr 1950, mit Abnahme (dimming) bis zu den achtziger Jahren und nachfolgender Zunahme (brightening), welche an vielen Stellen auf dem Festland gemessen worden ist. Es gibt mittleres Vertrauen in eine zunehmende abwärts gerichtete thermische und Gesamt-Strahlung an landbasierten Beobachtungsstellen seit Anfang der neunziger Jahre.

Während die Trends der Wolkenbedeckung in bestimmten Gebieten konsistent in unabhängig voneinander bestehenden Datensätzen sind, verbleibt eine substantielle Vieldeutigkeit und daher geringes Vertrauen in Beobachtungen der Wolkenvariabilität bzw. deren Trends im globalen Maßstab.

Es ist wahrscheinlich (66% bis 100%), dass seit etwa 1950 die Anzahl von Starkregenereignissen auf dem Festland in mehr Gebieten zu- als abgenommen hat. (Eine völlig bedeutungslose Bemerkung).

Das Vertrauen in einen beobachteten Trend hinsichtlich Dürre oder Trockenheit im globalen Maßstab ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts niedrig, was dem Fehlen direkter Beobachtungen, methodischer Unsicherheiten und geographischen Inkonsistenzen in den Trends geschuldet ist. (Die Niederschlagsdaten sind in jeder Hinsicht weit stärker begrenzt als Temperaturdaten, und sie sind völlig unzulänglich. Aber trotzdem wird der Öffentlichkeit weisgemacht, dass die Wahrscheinlichkeit von Dürren infolge AGW signifikant zugenommen hat).

Das Vertrauen für langfristige Änderungen (nach Jahrhunderten) der Aktivität tropischer Zyklone bleibt niedrig nach den Veränderungen der Beobachtungs-Kapazitäten in der Vergangenheit. (Heißt dies, dass es nutzlos ist, bevor man diesen Änderungen der Vergangenheit Rechnung trägt?).

Das Vertrauen in großräumige Trends von Stürmen oder Proxys hierzu während des vorigen Jahrhunderts ist niedrig wegen der Inkonsistenzen zwischen Studien oder fehlenden langzeitlichen Daten in einigen Regionen der Welt (vor allem der Südhalbkugel). (Es ist nicht nur die Südhalbkugel, obwohl schon diese den halben Planeten ausmacht).

Infolge unzureichender Studien und Belangen der Datenqualität ist das Vertrauen auch niedrig in Trends kleinräumiger schwerer Wetterereignisse wie etwa Hagel oder Gewitter. (Die hier gemeinten Stürme sind ein grundlegender Mechanismus für den Transfer von Treibhausgasen und latenter Wärme in der gesamten Atmosphäre).

Es ist wahrscheinlich (66% bis 100%), dass sich Zirkulationsmuster seit den siebziger Jahren polwärts verschoben haben, was eine Ausweitung des tropischen Gürtels involviert, eine polwärts gerichtete Zugbahn von Stürmen und Jet Streams sowie eine Konzentration der nördlichen Polarwirbels. (Es liegt vermutlich am unteren Ende von „wahrscheinlich“, weil es viel zu wenig Messpunkte gibt, um die Ausdehnung zu belegen).

Große Variabilität von Jahr zu Jahr sowie im Zeitmaßstab von Jahrzehnten behindert robuste Erkenntnisse hinsichtlich langzeitlicher Änderungen der atmosphärischen Zirkulation in vielfacher Hinsicht. (Was heißt hier „robust“? In der Atmosphäre, bei Wetter und Klima ist alles Zirkulation! Diese Bemerkung ist so grob und vage, dass der Schluss nahe liegt, sie wissen nicht, was los ist).

Das Vertrauen in die Existenz langfristiger Änderungen der übrigen Aspekte der globalen Zirkulation ist niedrig infolge Grenzen von Beobachtungen und Verständnis. (Dies passt zu obiger Erkenntnis, dass sie nicht wissen, was eigentlich los ist).

Unsicherheiten in Datensätzen des Wärmeflusses Luft ↔ Ozean sind zu groß (wie groß ist zu groß?), um eine Änderung des globalen mittleren Wärmeflusses zwischen Ozean und Atmosphäre zu erkennen mit einer Größenordnung von 0,5 W/m² seit 1971, was erforderlich ist, um direkt Trends zu identifizieren in der regionalen oder globalen Verteilung von Verdunstung oder Niederschlag über den Ozeanen im Zeitmaßstab der beobachteten Änderungen des Salzgehaltes seit 1950. (Dies sind massive Maschinen des Transfers latenter Wärme und sind allein schon ausreichend, um zu sagen, dass jedwede Aussagen zu ihrer Wirkungsweise bedeutungslos sind).

Wind-Trends im Maßstab von Ozeanbecken und im Zeitmaßstab von Jahrzehnten bis Jahrhunderten wurden beobachtet im Nordatlantik, dem Tropischen Pazifik und dem Südlichen Ozean mit niedrigem bis mittlerem Vertrauen. (Wind ist eine fast vergessene Variable und mit der geringsten Anzahl von Daten behaftet, aber dennoch unabdingbar für genaue Messungen von Verdunstung und Energie-Transfer).

Beobachtete Änderungen der Eigenschaften von Wassermassen reflektieren wahrscheinlich (66% bis 100%) die kombinierte Auswirkung langzeitlicher Trends des Oberflächen-Antriebs (z. B. Erwärmung der Ozean-Wasseroberfläche und Änderungen bei E – P) sowie die Variabilität von Jahren und Jahrzehnten in Bezug auf Klimazustände. (Eigenschaften von Wassermassen bestimmen den Meeresspiegel. Darum macht diese Bemerkung Behauptungen über einen Anstieg des Meeresspiegels infolge AGW zum Gespött).

Es ist wahrscheinlich (66% bis 100%), dass sich die jährliche Periode des Schmelzens von mehrjährigem arktischen Eis um 5,7 ± 0,9 Tage pro Jahrzehnt im Zeitraum von 1979 bis 2012 verlängert hat. (Die Daten bzgl. des Meereises waren bis 1981 völlig unzuverlässig, und eine Datensammlung über nur 30 Jahre ist absolut unzureichend für jedwede klimarelevante Variable trotz des von der WMO festgelegten Zeitraumes von 30 Jahren als Normalperiode).

Nach fast einem Jahrzehnt stabiler CH4-Konzentrationen seit Ende der neunziger Jahre haben atmosphärische Messungen einen erneuten Anstieg der CH4-Konzentrationen seit dem Jahr 2007 gezeigt. Die Auslöser dieser erneuten Zunahme sind immer noch Gegenstand von Diskussionen. (Offenbar nicht. Die Medien stecken voller Stories über die zunehmende Bedrohung durch Methan aus menschlichen Quellen).

Viele der von den Klimamodellen in wärmeren Klimaten simulierten Änderungen von Bewölkung und Feuchtigkeit werden jetzt als Folge von langfristigen Zirkulationsänderungen angesehen, die nicht stark von Modellprozessen im Meso-Maßstab abhängig zu sein scheinen, was das Vertrauen in diese Änderungen zunehmen lässt. (Aber gerade eben haben sie uns gesagt, dass sie großräumige Zirkulationsänderungen nicht verstehen). Zum Beispiel zeigen mehrere Beweislinien Beiträge durch positive Rückkopplung aus zirkulations-getriebenen Änderungen sowohl der Höhe von hohen Wolken und breitenkreis-abhängige Verteilung von Wolken (mittleres bis hohes Vertrauen). Einige Aspekte der Reaktion der Bewölkung insgesamt variieren jedoch substantiell von Modell zu Modell, und diese scheinen stark abhängig von mesoskaligen Prozessen, in welche es geringeres Vertrauen gibt. (Wie viel weniger? Tatsächlich wissen sie es nicht).

Klimarelevante Aerosol-Prozesse sind besser verstanden, und klimabezogene Aerosol-Eigenschaften werden besser beobachtet als zur Zeit des AR4 (Aber damals waren sie nicht gut verstanden oder gemessen, weshalb dies ein relatives und bedeutungsloses Statement ist). Die Repräsentanz relevanter Prozesse variiert jedoch erheblich in globalen Aerosol- und Klimamodellen, und es bleibt unklar, welches Niveau der Güte [sophistication] erforderlich ist, um deren Auswirkung auf das Klima zu modellieren. Global sind zwischen 20% und 40% der optischen Dichte von Aerosolen (mittleres Vertrauen) und zwischen einem Viertel und zwei Drittel der Konzentration von Wolken-Kondensationskernen (niedriges Vertrauen) anthropogenen Ursprungs. (Dies ist gleichbedeutend der Aussage, dass man bei einer 20/20-Vision 20% aller Dinge über 20% der Zeit sieht. Dazu auch das nächste Zitat).

Die Quantifizierung von Wolken und konvektiver Vorgänge in den Modellen sowie die von Wechselwirkungen zwischen Aerosolen und Wolken bleibt eine Herausforderung. Klimamodelle enthalten inzwischen mehr relevante Prozesse als zu Zeiten des AR 4, aber das Vertrauen in die Repräsentanz dieser Prozesse bleibt schwach. (Ein weiteres relatives Statement, welches bedeutungslos ist. Es ist, als ob man sagt, es war früher nutzlos, aber ich glaube, jetzt ist es etwas besser).

Rückkopplungen Aerosole ↔ Klima erfolgen hauptsächlich mittels Änderungen der Stärke der Quelle natürlicher Aerosole oder Änderungen der Effizienz von Senken bzgl. natürlicher und anthropogener Aerosole; eine gewisse Anzahl von Modellierungs-Studien haben den Rückkopplungs-Parameter als innerhalb ± 0,2 W/m² °C, mit niedrigem Vertrauen. (Was ist eine gewisse Anzahl? Wie viele Studien würden es bedeutsam machen?)

Modelle des Klimas und des Systems Erde beruhen auf physikalischen Prinzipien, und sie reproduzieren viele bedeutende Aspekte des gemessenen Klimas. (Viele, aber nicht alle Aspekte). Beide Aspekte (dies ist irreführend. Sie sprechen über ihre Aspekte und nicht über die des gemessenen Klimas) tragen zu unserem Vertrauen bei in die Eignung der Modelle für Erkennungs- und Zuordnungs-Studien (Kapitel 10) und für quantitative zukünftige Prophezeiungen und Projektionen (Kapitel 11 bis 14). Im Allgemeinen gibt es kein direktes Mittel, quantitative Messungen der Vergangenheit in sichere Statements über die Genauigkeit zukünftiger Klimaprojektionen zu übersetzen. (Das ist ein politisch vollkommen bedeutungsloses Statement. Sagen sie damit, dass das Verhalten in der Vergangenheit keine Messgröße oder kein Prädiktor ihres zukünftigen Verhaltens ist? Also machen wir bitte weiter, vorwärts zu stolpern und Milliarden Dollar zu verschwenden, wenn das gesamte Problem unlösbar ist, weil es keine Daten gibt).

Die projizierte Änderung der globalen mittleren Temperatur wird wahrscheinlich (66% bis 100%) innerhalb der Bandbreite zwischen 0,3°C und 0,7°C liegen (mittleres Vertrauen). (Heißt das, sie sind sich zu 60% sicher, dass sie zu 50% recht haben?)

Klimamodelle haben sich seit dem AR 4 weiterentwickelt und verbessert, und viele Modelle wurden zu Modellen des Systems Erde erweitert, indem die Repräsentanz biogeochemischer Zyklen einbezogen wurden, die für Klimawandel bedeutsam sind. (Sie haben sich seit dem AR 4 nicht verbessert!) Diese Modelle gestatten es, politisch relevante Berechnungen wie etwa CO2-Emissionen durchzuführen, die mit einem speziellen Ziel der Stabilisierung des Klimas kompatibel sind. (Sie gestatten keine „politisch relevanten Berechnungen“, und sie haben sich nicht verbessert, weil sie in jeder erzeugten Projektion versagt haben).

Die Fähigkeit von Klimamodellen, die Temperaturen zu simulieren, haben sich hinsichtlich vieler, jedoch nicht aller Aspekte verbessert relativ zu den in AR 4 eingesetzten Modellen. (Wie viele Modelle haben sich verbessert, und wie viele werden gebraucht, um bedeutsam zu sein? Dies bestätigt, was am vorhergehenden Statement nicht stimmt).

Die Simulation der großräumigen Verteilung von Niederschlag hat sich seit dem AR 4 etwas verbessert, obwohl sich die Modelle weiterhin bzgl. Niederschlag schlechter verhalten als bzgl. Temperatur. (Es gibt praktisch keine Verbesserung. Dies ist eine erhebliche Untertreibung).

Die Simulation von Wolken in Klimamodellen bleibt eine Herausforderung. Es gibt sehr hohes Vertrauen, dass Unsicherheiten bei den Wolkenprozessen einen großen Teil des Spreads der modellierten Klimasensitivität erklären (Ein klassisches Beispiel Orwell’scher Doppeldeutigkeit [double talk]. Sie sind sich sehr sicher, dass sie unsicher sind.

Modelle sind in der Lage, die allgemeinen Charakteristika von Zugbahnen von Stürmen und außertropischen Zyklonen abzubilden, und es gibt einige Beweise der Verbesserung seit dem AR 4. Verzerrungen bzgl. der Zugbahn von Stürmen im Nordatlantik haben etwas abgenommen, aber die Modelle erzeugen immer noch eine Zugbahn, die zu stark zonal ausgerichtet ist, und sie unterschätzen die Intensität der Zyklonen. (Ja was denn nun? Sind sie besser geworden oder nicht? Ich vermute eher nicht. Sonst hätten sie es nämlich gesagt).

Viele bedeutende Zustände der Klimavariabilität und Phänomene innerhalb von Jahreszeiten oder von Jahreszeit zu Jahreszeit werden von den Modellen reproduziert mit einigen belegten Verbesserungen seit dem AR 4. (jene bedeutungslose Relativ-Messung. Die Verbesserung von fast nichts ist immer noch fast nichts). Die Statistik des globalen Monsuns, der Nordatlantischen Oszillation, der ENSO, des Indischen Ozean-Dipols und der Quasi-zweijährigen Oszillation QBO werden von vielen Modellen gut simuliert, obwohl diese Einschätzung abgeschwächt wird durch den begrenzten Umfang der bislang veröffentlichten Analysen oder durch begrenzte Beobachtungen. (Noch ein Beispiel Orwell’scher Doppeldeutigkeit: Die Modelle haben sich verbessert, außer da, wo sie sich nicht verbessert haben).

AGW-Befürworter und IPCC-Mitglieder machen die Öffentlichkeit glauben, dass sie über eine riesige Menge Daten verfügen zur Stützung ihrer Analyse, und sie behaupten, dass sie sich zu 95% sicher sind, dass menschliches CO2 globale Erwärmung verursacht. Sie verkünden auch, dass 97% aller Wissenschaftler dieser Schlussfolgerung zustimmen. Sie tun das mittels spezieller Statements, unterlassen es aber, die Güte der Daten zu untersuchen oder zu sagen, wenn sie wissen, dass sie falsch sind.

Die meisten Menschen, vermutlich mindestens 97%, haben die SPM nie gelesen, einschließlich Wissenschaftler, Politiker und die Medien. Vermutlich 99% aller Menschen haben nie den Science Report gelesen. Wie viele Menschen würden ihre Ansicht ändern, falls ihnen die o. g. Informationen unterkommen? Vielleicht ist das zu viel. Vielleicht ist all das notwendig für die Erfahrung, dass jede jemals vom IPCC erzeugte Projektion falsch war.

Dieser kurze und auszugsweise Blick auf das, was das IPCC selbst sagt, bestätigt den Vorwurf des Prof. Em. Hal Lewis, den er in seinem Brief anlässlich seines Rückzugs aus der American Physical Society im Oktober 2010 erhoben hat:

Der Betrug um die globale Erwärmung ist der größte und erfolgreichste pseudowissenschaftliche Betrug, den ich je in meinem langen Leben als Physiker erlebt habe“.

Es ist in der Tat ein pseudowissenschaftlicher Betrug, weil es keinerlei Daten als Grundlage für irgendeine ihrer Arbeiten gibt. Die auserwählten Wissenschaftler, deren Aufgabe es war, die Objektive des IPCC hochzuhalten, der zufolge ,wissenschaftlich‘ bewiesen werden soll, dass menschliches CO2 ursächlich für globale Erwärmung ist, mussten die unpassenden realen Daten modifizieren oder eliminieren sowie falsche Daten erzeugen. Selbst wenn unter dem neuen Regime der Betrug bloßgestellt wird und ordentliche Wissenschaft und wissenschaftliche Verfahren wiederhergestellt werden, wird es sehr lange dauern, bis man die minimale Anzahl der erforderlichen Daten beisammen hat. Bis dahin ist alles nichts als eine Handbewegung. Allerdings gibt es genügend Beweise als Beleg, dass das Vorsorgeprinzip hier nicht anwendbar ist. Diese Beweise legen nahe, dass es sicherer ist, wenn wir gar nichts tun..

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/01/29/ipcc-objectives-and-methods-mandated-elimination-reduction-manipulation-of-inadequate-real-data-and-creation-of-false-data/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Unsern täglichen Ausstieg gib uns heute!

Deutschland einig Ausstiegsland. Nichts wissen unsere Politiker so genau wie die Dinge, aus denen wir aussteigen müssten. Atom, Gentechnik, Kohle. Von Einstieg ist wenig die Rede.

Der Ausstieg ist in aller Munde. Gemeint ist im Energiewendegrünsprech nicht die betreffende Tür im Linienbus, sondern die Abkehr sprich Stilllegung von Kraftwerken „von gestern“, wobei pauschal alle Kohle- und Kernkraftwerke unabhängig ihres Alters gemeint sind.

Hinter uns liegt gerade ein üblicher, wenn auch durchschnittlich etwas kälterer Wintermonat Januar. Die Statistik und Bewertung des Strommixes, kürzlich eindrucksvoll bei TE gezeigt, legt schonungslos offen, dass der anhaltende Ausbau der „Erneuerbaren“ nicht die jahreszeitlich und meteorologisch bedingte höhere Nachfrage durch höhere (Zufalls-)Produktion auszugleichen in der Lage ist. Zur Erinnerung sei nochmals der Strommix Mitte Januar des Agorameter gezeigt:

Leistungsdiagramm der EE Stromeinspeisung – und -Verbrauch vom 16.1. bis 25.1.17 Bild AGORA

Ein verlässlicher Sockel regenerativer Stromeinspeisung durch Wind und Sonne ist auch mit viel gutem Willen nicht zu entdecken. Obwohl die installierten Kapazitäten im Januar 2017 bei Wind (49,494 Gigawatt) und Sonne (40,809 GW) Rekordhöhen erreicht haben, produzierten beide Technologien zusammen zeitweise weniger als ein Gigawatt und unter zwei Prozent des benötigten Stroms (Beispiel: 24. Januar 6 Uhr: Bedarf ohne Export 66.849 Megawatt, Solar+Wind Onshore/Offshore 861 Megawatt, entspricht einem Anteil von 1,3 Prozent). Und der Verbrauch wird über die Sektorkopplung noch steigen, wenn nach grünen Planungen elektrisch geheizt und Auto gefahren werden soll.

Keine tragenden Säulen

Wie gut, dass wir Energietechnologie „von gestern“ haben. Das stets angeführte Argument, dass der ach so hohe Exportanteil so viel Kohlestrom erfordere, erübrigt sich angesichts der abgebildeten Anteile. Wie unlängst schon beschrieben, richtet sich die Höhe des Exports vor allem nach den Regelungen des europäisch liberalisierten Strommarktes, also nach Angebot und Nachfrage. In diesem Winter führt neben dem temperaturbedingt höheren Bedarf auch die geringere Verfügbarkeit französischer Kernkraftwerke auf Grund von Sicherheitsüberprüfungen zu höherem Bedarf und höherem Import in Frankreich. Das belebt den europäischen Strommarkt und ist ein Zeichen für die Sinnhaftigkeit eines europäischen Netzbetriebes. Die Tatsache, dass Versorgung grenzüberschreitend gesichert wird, sollten alle wahren Europäer auch als Beweis einer an dieser Stelle funktionierenden EU preisen.

ANSPRUCH UND WIRKLICHKEIT

„Energiewende“ trifft frostige Wirklichkeit

Im- und Export von Strom für denselben Zeitraum daten Entso-e

Die Häme, mit der in zahlreichen Kommentaren derzeit darauf verwiesen wird, dass Deutschland „mit Windenergie“ den französischen Kernkraftwerken helfen müsse, zerplatzt angesichts der obigen Darstellung. In nicht allzu langer Zeit gehen die deutschen Kernkraftwerke und Fessenheim im Elsass politisch gewollt außer Betrieb. Dann wird es künftig schwieriger, dem Nachbarn im vergleichbaren Fall zu helfen. Fakt bleibt: Deutscher Zufallsstrom nutzt dem Ausland – wie uns – kaum. Und überhaupt – warum lobt niemand die Franzosen ob ihres geringen CO2-pro-Kopf-Ausstoßes, während wir den unseren gerade erhöhen?

Da die Erkenntnis obigen Diagramms nicht ignoriert werden kann, betreibt die „Denkfabrik“ Agora eigenwillige Interpretation. Zur Erinnerung: „Agora Energiewende“ wurde vom jetzigen Staatssekretär Baake (Grüne) gegründet und liefert wissenschaftlich verbrämte ideologische Munition für Ausstiege und Große Transformation samt Dekarbonisierung, insbesondere aber für die Durchsetzung weiterer möglichst hoher Subventionen für die Ökoindustrie. Nachdem Baake jetzt die Fäden an höherer Stelle ziehen kann, folgte ihm mit Dr. Graichen ein ehemaliger Energiepolitiker aus dem Umweltministerium als Direktor nach und im so genannten „Rat“ der Denkfabrik finden sich unter anderen mit Klaus Töpfer, dem grünen Landesumweltminister Untersteller, Frau Günther vom WWF, Otmar Edenhofer von der Klimafront und Ulrich Kelber (SPD) als Solarlobbyist vor allem Interessen- und Ideologiegeleitete. So geht „Agora“ fleißig ans Werk und färbt die Wirklichkeit anders ein. Damit Grafiken wie oben die Realität nicht ganz so brutal offenlegen, entscheidet man sich, hier für den April  2016, für eine andere Abbildung:

Stromnachfrage udn EE Angebot im April 2016

Das sieht doch schon günstiger aus. Ganz „wissenschaftlich“ wurden hier die gewählten Zeitabschnitte so verlängert, dass sich eine geglättete Einspeisung der Regenerativen ergibt. Beachte: Bei Agora scheint die Sonne auch nachts! Und die Achillessehne von Wind und Sonne – ihr stark schwankendes Aufkommen – hat ihren Schrecken wenigstens teilweise einbüßt.

Hätte dies ein Student so gehandhabt, wäre ihm der Rüffel des Prof gewiss. Nicht so bei Agora, hinter der ein politischer Auftrag steht. Früher nannte man es Manipulation, suggestive Datenaufbereitung oder kreative Statistik, heute ist es ein Fake oder alternative Wahrheit. Betrüblich der Gedanke, dass Herr Baake im BMWi jetzt freie Hand hat, nachdem seine neue Chefin Zypries als Juristin Kenntnisse von wirtschaftlicher und digitaler Welt vorweisen kann, energiepolitisch aber eher ein unbeschriebenes Blatt sein dürfte.

Trotz des zuerst gezeigten Diagramms arbeiten unsere politischen Eliten weiter am Ausstieg, also an der Demontage unseres sichtbar funktionierenden konventionellen Energieversorgungssystems. Dazu werden Nägel mit Köpfen gemacht in Form gesetzlich terminierter Ausstiegsbeschlüsse zu den Abschaltungen der Kernkraftwerke und zu Zwangsstilllegungen von Kohlekraftwerken, zunächst in eine „Sicherheitsbereitschaft“. Diese kostet pro Jahr etwa 230 Millionen Euro und ist von den Verbrauchern zu zahlen. Der handwerklich gestümperte Atomausstieg führte zum vom Verfassungsgericht anerkannten Recht auf Entschädigung für die Kernkraftbetreiber und Kostenübernahme für den Steuerzahler für alle Folgekosten zum Verbleib der hochradioaktiven verbrauchten Brennelemente.

Im Anhang finden sich zwei Tabellen zu den Kapazitäten der Aus- und Einstiege, deren Daten ich aus verschiedenen Quellen zusammen getragen habe. Sie sind ohne Gewähr, einige hundert oder sogar tausend Megawatt Differenz sind möglich. Das ändert jedoch nichts am fatalen Trend. Soviel vorab – wäre Deutschland ein Schiff wie die „Andrea Doria“, müsste man beginnen, sich um seine Seetauglichkeit Sorgen zu machen.

Raus und rein

Bis 2022 werden in Summe 12.210 Megawatt grund- und regellastfähige Kapazität vom Netz genommen durch Atomausstiegsbeschluss und Zwangsreservestellung mit anschließender Stilllegung von Braunkohlekraftwerken. Dazu gesellen sich etwa 3.500 Megawatt ohnehin zur Stilllegung angemeldete Leistung von Altkraftwerken. Weiterhin sind zurzeit vor allem in Süddeutschland 9.160 Megawatt konventionelle Kraftwerksleistung von der Bundesnetzagentur als „systemrelevant“ eingestuft und müssen damit trotz teils unwirtschaftlichen Betriebs weiter laufen oder verfügbar bleiben. Das zahlen dann die Netzkunden.

In ihren lichteren Tagen sprach die Kanzlerin: „Wer aussteigt, muss auch sagen, wo er einsteigt.“ Aber hier stehen nun im Gegensatz zu den Ausstiegen überwiegend Prognosen und Annahmen. Im Saldo verlieren wir bis 2022 über 10.000 Megawatt gesicherte Einspeisung sowie die damit verbundene Regelfähigkeit und die entsprechenden Netzdienstleistungen. Drauf gepackt werden bis dahin bis zu 21.400 Megawatt Zufallseinspeisung durch Wind und Sonne, sollten die „Ausbaukorridore“ im EEG voll ausgeschöpft werden.

Vollkommen im Nebel liegt die Speicherfrage. Es fehlt jegliche konkrete Vorstellung, welche Stromgroßspeicher an welchem Ort mit welcher Technologie zu welchen Preisen in wessen Verantwortung und durch wen finanziert in Betrieb gehen könnten. Hier gibt es nichts als die theoretische Diskussion über hunderttausende E-Mobile, Power-to-Gas und ähnliches. Auch nur im Ansatz konkrete Fakten sucht man vergebens. Die Ursache liegt darin, dass jeglicher Anreiz zum Bau von Speichern fehlt. Existierende Pumpspeicherwerke schreiben fast durchgängig rote Zahlen, bedingt durch geringe Preisdifferenzen zwischen Hoch- und Schwachlastzeiten und ihre Belastung durch Netzentgelte analog zu normalen Verbrauchern.

Zeit ist relativ und bei den langen Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeiten in der Energiebranche ist 2022 quasi schon übermorgen. Hier bestätigt sich, dass die richtunggebende Politik weiter dem von mir im Teil Energiewende (6) beschriebenen Grundirrtum anhängt, wonach es möglich sei, grund- und regellastfähige Einspeisung durch Zufallsproduktion zu ersetzen.

Nein, auch nach 2022 gehen die Lichter nicht aus. Irgendwie wird sich das ausregeln lassen. Der Druck aber, weitere fossile Kapazitäten für „systemrelevant“ zu erklären und damit aus dem Markt zu nehmen, wird steigen. Am Ende würde ein vollständig reguliertes staatliches zentrales System mit festgelegten Vergütungen, Preisen und Erlösen stehen. Es ist eben nicht möglich, auf der Basis eines stets erweiterten EEG Marktwirtschaft zu betreiben. Hier treffen nun Realität und Ideologie aufeinander. Um Schellnhubers „Große Transformation“ zu verwirklichen, bedarf es eines allmächtigen Staates ohne störenden Markt.

Plan statt Markt

Die Frage ist – wollen wir das? Ich bin in einem zentral gelenkten Staat aufgewachsen und habe unfreiwillig an einem systempolitischen Großexperiment mit Namen „real existierender Sozialismus“ teilgenommen. Der Staat gab vor, was die Menschen wollen und brauchen und regelte alles umfassend aus (das hatte in seiner Einheitlichkeit durchaus Vorteile, wenn man heutige Absurditäten betrachtet, die der Föderalismus im Land hervorbringt, auch über das Bildungssystem und die Terroristenjagd hinaus.)

Alle bisherigen Sozialismus-Versuche jedoch, auch einige „Dritte Wege“, sind gescheitert, sehen wir vom KP-gelenkten kapitalistischen China und der letzten Wagenburg Nordkorea ab. So wenig es im „real Existierenden“ gelang, die Menschen nach einem sozialistischen Menschenbild zu formen, so wenig wird es gelingen, sie zu CO2-ideologisierten Transformationsgehilfen zu machen. Nicht weniger als das wäre aber nötig, dieses CO2-zentrierte Gesellschaftsmodell in die Tat umzusetzen. Obgleich – es würde nicht verwundern, wenn Deutschland auch hier den Vorreiter geben wollte.

Deutschland ähnelt der „Andrea Doria“. In diesen Wintertagen sind die Wind- und Sonnenanbeter samt Klimapopulisten unter den schon rostigen Planken verschwunden und kaum zu hören. Spätestens zur Pfingstzeit, wenn Sonnen- und Windstrom auf geringen Bedarf treffen, kommen sie wieder hervor, preisen den hohen Ökostromanteil und nehmen dies als Beweis, konventionelle Erzeuger aus dem Verkehr ziehen zu können. Dann feiern sie in der angenehmen Sonne des Wonnemonats „Klimacamps“ und halten Transparente hoch oder versuchen schon mal, ein Kohlekraftwerk zu stürmen.

„Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt’s einen, der die Sache regelt“ sagte einst Guido Westerwelle. Bei der Energiewende gibt es den offenbar nicht.

Um der ganzen Entwicklung noch mehr Drive zu geben, soll 2018 eine „Kohleausstiegskommission“ installiert werden.

Die Gründung einer „Einstiegskommission“ ist nicht vorgesehen.

Ahoi, „Andrea Doria“.

Anhang:

Der Beitrag erschien zuerst auf TICHYS EINBLICK hier




Statistiker: UN-Klima­vertrag wird 100 Billionen Dollar kosten – und keine Aus­wirkungen haben – Verschie­bung der Erwärmung bis 2100 um weniger als vier Jahre!

Der dänische Statistiker Björn Lomborg, Präsident des Copenhagen Consensus Center, hat sich bzgl. des Pariser UN-Klimaabkommens zu Wort gemeldet und dieses eine massive Geldverschwendung genannt, das nichts dazu beitragen wird, das Klima zu beeinflussen. Am 16. Januar 2017 veröffentlichten Prager U-Video mit dem Titel „The Paris Climate Agreement Won’t Change the Climate” erklärt Lomborg, dass „das Abkommen ein Vermögen kosten wird, aber kaum etwas zur Reduktion der globalen Erwärmung beitragen wird“. (Gesamte Transkription hier).

Lomborg machte sich über die Unterstützer des Abkommens lustig, machen diese doch „große Verkündigungen und sehr vage Angaben“.

Lomborg wandte seine Expertise bzgl. Statistik zuerst darauf an, die EPA-Klimavorschriften von Präsident Obama zu zerlegen, welche dieser via executive order implementiert hatte.

„Mittels des gleichen Vorhersagemodells, welches die UN benutzen, kam ich zu dem Ergebnis, dass Obamas Power Plan fast nichts erreichen würde. Selbst wenn die CO2-Kürzungen in vollem Umfang implementiert werden würden – nicht nur während der 14 Jahre, die das Paris-Abkommen abdeckt, sondern über das gesamte restliche Jahrhundert – würde der Clean Power Plan der EPA die Temperaturzunahme bis zum Jahr 2100 um gerade mal 0,023 Grad Fahrenheit reduzieren“, erklärte Lomborg.

„In dem unwahrscheinlichen Fall, dass all diese zusätzlichen Kürzungen ebenfalls durchgeführt werden und für den Rest des Jahrhunderts durchgehalten werden, würde der Temperaturrückgang in Kombination 0,057 Grad ausmachen. Anders gesagt, falls die USA über das gesamte Jahrhundert der sehr ambitionierten Rhetorik von Präsident Obama folgten, würde die globale Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts um 8 Monate nach hinten verschoben“, sagte Lomborg.

Lomborg fuhr fort und widmete sich jetzt dem so überschwänglich gepriesenen UN-Klimaabkommen von Paris.

„Jetzt wollen wir einmal so tun, als würden die Pariser Versprechungen der übrigen Welt ebenfalls eingehalten. Falls wir allgemein annehmen, dass die versprochenen Kohlenstoff-Kürzungen bis 2030 eingehalten werden können – was selbst für die UN ein Novum wäre – sondern auf den Rest des Jahrhunderts greifen würden, würde die Temperatur im Jahre 2100 um 0,3 Grad sinken – das ist äquivalent mit der Verschiebung der Erwärmung um weniger als vier Jahre. Und noch einmal, dass gilt alles, wenn man die eigene Klima-Prophezeiung der UN zugrunde legt.

Aber hier liegt das größte Problem: Diese minimalen Vorteile gibt es nicht umsonst – sondern ziemlich genau das Gegenteil ist der Fall. Die Kosten des Pariser UN-Klimapaktes werden sich sehr wahrscheinlich auf 1 bis 2 Billionen Dollar jedes Jahr belaufen. Diese Schätzung basiert auf Schätzungen des Stanford Energy Modeling Forum und der Asia Modeling Exercise. Mit anderen Worten, wir werden mindestens einhundert Billionen Dollar aufwenden müssen, um die Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um den enormen Betrag von drei Zehntelgrad sinken zu lassen“.

Lomborg wies optimistische Behauptungen zurück, dass das UN-Abkommen auch nur die geringste Chance habe, stärkeren Einfluss auf Emissionen zu nehmen. Dies erfordere „mentale Klimmzüge und heroische Hypothesen“. Jene, die behaupten, dass das UN-Abkommen von Paris einen großen Einfluss haben wird, liegen ihren „Hypothesen zugrunde, dass in Zukunft sogar noch stärkere politische Maßnahmen ergriffen werden“.

Aber Lomborg entgegnet darauf: „Tatsächlich werden 98% der hypothetischen Reduktionen erst nach 2030 eintreten, was das jetzige Paris-Abkommen abdeckt“.

„Die tatsächlich zugesagten Emissions-Reduktionen unter dem Paris-Abkommen geben uns lediglich 1% des Weges zum 2°C-Ziel. 99% dessen was gefordert wird, ist verlegt bis nach dem Jahr 2030“.

Lomborg wies auch zurück, was er „die politische heiße Luft nannte sowie immer üppigere Subventionen seitens der Regierung für die heutigen ineffizienten grünen Technologien“.

Lomborg pries Fracking. „Die USA führen bereits vor, wie sie das Fracking voranbringen sowie es mit jeden Jahr sicherer und effizienter machen wollen. Die Kosten für Erdgas hat Amerika bereits drastisch gesenkt. Diese momentane Zuwendung hin zum Erdgas mit niedrigeren CO2-Emissionen als Energiequelle hat weit mehr dazu betan, CO2-Emissionen zu senken als jedwede der jüngsten politischen Maßnahmen im Zuge der Klimapolitik“.

Er schloss mit den Worten: „Es stellt sich heraus, dass jene Politiker, die sich in Paris, Frankreich, versammelt hatten, eine Menge aus Paris, Texas, lernen können“ (Das ganze Transkript ist hier).

Weitere Links: 

Bill Nye Blames Global Warming For Floods In California – Implies UN climate deal could lessen floods – Nye: ‘Perhaps the US should stick with the Paris Agreement, oui?’

Marlo Lewis: Why The Senate Should Help Trump Repudiate The Paris Climate Agreement

UN Paris climate deal ‘is likely to be history’s most expensive treaty’ – ‘Cost of between $1 trillion and $2 trillion annually’

NY Mag: ‘The Climate Summit of Money’ at the UN – ‘It will cost sixteen & a half trillion dollars for world to meet its collective Paris goals)

Der Geologe an der University of Pennsylvania Dr. Robert Giegengack sagte im Jahre 2014: „Keine einzige der von der US-Regierung, der EPA oder von irgendjemand sonst entworfenen Strategien hat auch nur im Entferntesten die Chance, das Klima zu ändern, falls es wirklich vom CO2 kontrolliert werden sollte“.

In der Sprache von Laien: Alle der so genannten ,Lösungen‘ des Problems der globalen Erwärmung sind rein symbolischer Natur, wenn es um Klima geht. Selbst wenn wir also vor einer Klimakatastrophe stünden und uns auf das UN-Klimaabkommen verlassen müssten, wären wir alle dem Untergang geweiht!

UN Armed Security Shuts Down Skeptics After Trump Event – SHREDDED UN Climate Treaty at Summit – Full Video of UN Climate Cops Shutting Down Skeptics

Climate Report to UN: Trump right, UN wrong – Skeptics Deliver Consensus Busting ‘State of the Climate Report’ to UN Summit

Trump wins U.S. Presidency! Climate Skeptics Rejoice! Set to dismantle & Defund UN/EPA climate agenda!

Bjorn Lomborg: Trump’s climate plan might not be so bad after all – Clexit ‘will will stop the pursuit of an expensive dead end’

————————————–

Link: http://www.climatedepot.com/2017/01/17/danish-statistician-un-climate-treaty-will-cost-100-trillion-to-postpone-global-warming-by-less-than-four-year-by-2100/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




10. IKEK- Sonne, Planeten, Vulkane und die Veränderungen der Eisschilde

Warum traten auf der Welt Eiszeiten auf? Diese Frage, die viele auf Grund der bahnbrechenden Forschungsergebnisse von Milankowich für beantwortet halten, ist jedoch noch lange nicht gelöst.
In seinem Vortrag beleuchtet Jan-Eric Solheim u.a. die vielfältigen Einflüsse die einzeln oder gemeinsam auf die Größe und Varianz der Eisbedeckung der Pole früher, heute und in Zukunft wirken. Und bezieht sie auf manche Aussagen heutiger Klimaalarmisten.

Video des Vortrages von Prof. em. Jan Eric Solheim zu den vielen Einflussgrößen, die unsere Eiszeiten hervorgerufen haben könnten. Der Vortrag wurde auf der 10. IKEK am 11.11.16 im Berliner Mariott Hotel aufgezeichnet.

Überraschen mag viele, dass die Jetztzeit immer noch als zur kalten Phase der Zwischeneiszeit gerechnet werden muss. U.a. Messungen aus Grönland zeigen, dass frühere Jahrtausende oft sehr viel wärmer waren als heute. Auch und während des Mittelalterlichen Klimaoptimums von 900 bis 1300, das zur Besiedlung der Küsten durch die Wikinger führte. Deren Überbleibsel lassen sich heute sehr gut datieren. Aber auch schon des öfteren während früherer Jahrtausende.
Durch die Überprüfung der Verläufe der verschiedenen Einflussgröße kann man feststellen, das viele solare wie planetaren Zyklen sich im Vorschub und Rückzug der Eisränder wieder finden lassen.
Insbesondere die Beobachtungen der Seewassertemperatur der letzten Jahre ab 2006, zeigen eine rasante Abkühlung (von unten) des Nord Atlantiks. Dies lässt die begründete Vermutung zu, dass wir uns auf eine neue Kaltphase zu bewegen.




Trumps Team – die unterschätzte Macht! Eine Lektion für Deutschland

Sind die Deutschen im Laufe der letzten 15 – 20 Jahre so langsam verrückt geworden ? Dass unsere europäischen Nachbarn das vermuten, hat sogar unser inzwischen ehemaliger Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel festgestellt. Diese spontan geäußerte Diagnose über den Geisteszustand eines ganzen Volks ist natürlich ziemlich ungerecht, obwohl man diesen Eindruck haben könnte.

Was Herr Gabriel nicht meinte, sind die riesigen Versäumnisse mehrerer Bundes- und Landesregierungen in den letzten zwei Jahrzehnten und die angerichteten Schäden für die Volkswirtschaft. Hier sind die Rechnungen für schwere Fehlentscheidungen und insbesondere für die Unterlassung unbedingt nötiger Handlungen der Regierung erst zum Teil präsentiert worden. Sichtbar sind allerdings bereits die riesigen Schäden, die durch eine Vernachlässigung der Infrastruktur (Straßen, Bahn, Kanalisation, Brücken) entstanden sind. In Großstädten sind heruntergekommene Viertel entstanden, die von Clans aus dem mittleren Osten und aus Osteuropa eingenommen wurden und bei der Polizei inoffiziell – denn offiziell darf man es ja nicht zugeben – als „No-Go-Areas“ gelten, die man besser nicht betritt. Parallel dazu und aus den gleichen Ursachen heraus ist eine Wohnungsnot entstanden, die vor allem junge Familien betrifft.

Eine vor allem in Deutschland grassierende linke Ideologie, die sogar ihren Eingang in die Regierungspolitik geschafft hat, ist die Bekämpfung des Kapitalismus und insbesondere der Industrie, von der das Land lebt. Weil man das nicht so direkt zugeben möchte, hat man die Umweltpolitik als sehr geeignetes Instrument für die „Große Transformation“ gewählt. Mit der sog. Energiewende wird – leider sehr erfolgreich – die Zerstörung der konventionellen Kraftwerkswirtschaft betrieben. Bereits zuvor erfolgte die Zerstörung des einst führenden Industriezweigs Kernkraft, die ihren Höhepunkt im Ausstiegsbeschluss 2011 erreichte, obwohl die Begründung mit dem Unglück in Fukushima für Deutschland überhaupt nicht stichhaltig war. Kein einziges Land dieser Welt folgte dieser von der Kanzlerin angeordneten Panikaktion. Die durch die Energiepolitik mit ihren Steuern, Abgaben und Umlagen immer weiter steigenden Strompreise sorgen schon seit Jahren für die Vertreibung energieintensiver Unternehmen ins Ausland. Gleichzeitig werden die Bürger durch Zwangsabgaben um 23 Milliarden Euro jährlich belastet – Geld, das dem Wirtschaftskreislauf entzogen wird und sozial Schwache schwer belastet. Dieses Geld wird den Herstellern und den Betreibern von Wind- und Solarstromanlagen zugeschanzt: Eine Umverteilung von unten nach oben, veranlasst von Parteien, die das Wort „Sozial“ in ihrem Namen führen.

Ein Stück aus dem Tollhaus war die technologische Aufrüstung chinesischer Solarstromfirmen mit deutschen Steuergeldern über die KfW – etikettiert als Klimaschutzmaßnahme. Das Ergebnis war die anschließende Marktoffensive der auf diese Weise konkurrenzfähig gemachten chinesischen Unternehmen auf dem Weltmarkt. Daraufhin fielen die deutschen Solarstromunternehmen – zuvor von der Regierung als Leuchttürme der Zukunftstechnik gepriesen – dieser von der gleichen Regierung geschaffenen Konkurrenz zum Opfer. Tausende von Arbeitsplätzen gingen verloren.

Zur industriefeindlichen Politik gehören auch die Vertreibung biotechnologischer Unternehmen und die Blockade der Grünen Gentechnik. Weiterhin das faktische Verbot neuer Erdgas-Fördermethoden. Neu ist der Kampf gegen die Kohle und in Deutschland speziell gegen die Braunkohleförderung und deren Nutzung in Kraftwerken. Seltsamerweise wird die mit der Energiewende direkt verbundene Zerstörung der Natur und die Bedrohung der Artenvielfalt – so bei den riesigen Mais-Monokulturen für Biogas und in den Wäldern, die zunehmend durch Windparks dem Kahlschlag ausgesetzt sind – von der Politik ignoriert. Hier zeigt sich das wahre Gesicht der Partei der Grünen: Ursprünglich als Umwelt- und Naturschützer aufgetreten, ist diese Partei heute die härteste Vertreterin der Landschaftsverschandelung und Naturzerstörung, woraus sich nunmehr in aller Klarheit ergibt, dass das grüne Umweltschutz-Mäntelchen nur als Tarnung für eine antikapitalistische linke Ideologie dient.

Diese zerstörerische Politik wird nicht nur von den Grünen, sondern auch von den beiden regierenden Parteien getragen: Von der SPD mit Überzeugung, von der CDU durch ihre Vorsitzende und Kanzlerin, der bis auf einzelne Abgeordnete niemand zu widersprechen wagt. Faktisch regieren die Grünen bereits sehr wirkungsvoll mit, weil sie seit der „Säuberung“ des Umweltministeriums durch Trittin dieses Ministerium vollständig kontrollieren und weil sie die offenbar hilflose Ministerin nach Belieben steuern und für ihre Ziele einsetzen können.

Es ist das Bild einer politischen Dauerkatastrophe, die unbehelligt weiterhin andauern kann, weil es im Parlament keine Opposition dagegen gibt.

Der Widerstand der Bürger erfolgt auf lokaler Ebene: In ca. 800 Bürgerinitiativen gegen Windräder und Stromtrassen und in einer Spaltung der großen Naturschutz-Verbände, die durch ihre Unterstützung der Regierungspolitik ihre Glaubwürdigkeit verloren haben.

Die Deutschen sind keineswegs verrückt geworden, aber die stetige Panikmache vor einer angeblich drohenden Klimakatastrophe hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Es wird noch dauern, bis den meisten Bürgern klar geworden ist, dass Deutschland mit allen seinen angeblich dem sogenannten Klimaschutz dienenden Aktionen überhaupt keinen messbaren Beitrag leistet: Die Energiewende verbunden mit der Kernkraft-Stilllegung führt sogar seit Jahren zwangsläufig zu einem immer weiter ansteigenden CO2-Ausstoß. Damit sind sämtliche teuren und die Natur zerstörenden Maßnahmen der Regierung sinnlos und sinnwidrig – aber allein die Angst vor der großen Blamage eines Eingeständnisses dieses Versagens lässt sie blind weiter machen.

Wenn diese ernste Entwicklung folglich nicht den Bürgern angelastet werden kann, dann liegt es an den Regierenden der letzten Legislaturperioden. Es führt zu der Frage, weshalb Jahr für Jahr das Regierungshandeln in einer schier endlosen Abfolge von Fehlentscheidungen mündet – und weshalb es nur Deutschland ist, das ohne jede Kurskorrektur seinen Weg in die ökonomische Sackgasse fortsetzt.

„It’s the economy, stupid.“ Es ist die Wirtschaft, du Blödmann. Dieser inzwischen sprichwörtlich gewordene Satz war im Jahre 1992 der erfolgreiche Wahlkampf-Slogan von Bill Clinton. Erfunden hatte ihn sein Berater Chester James Carville Jr. Nach etlichen weiteren Präsidentschaftswahlen in den USA und ebenso nach vielen Wahlen in anderen Ländern muss man wohl davon ausgehen, dass die Wähler in der Tat ihre Wahlentscheidung davon abhängig machen, ob es ihnen persönlich gut geht. Das ist einfach, logisch und offenbar auch richtig. Eine niedrige Arbeitslosenquote, eine brummende Wirtschaft und ein Staat, der endlich genug Steuern einnimmt, sind dann Anlass, der bisherigen Regierung erneut seine Stimme zu geben – und umgekehrt ist eine Bestrafung an der Wahlurne fällig.

Gerade jetzt, nach dem Wahlsieg von Donald Trump, ist ein Blick über den Großen Teich besonders lehrreich. Man erhält überraschende, aber sehr eindeutige Erklärungen, wenn man sich die bedeutenden prinzipiellen Unterschiede zwischen den amerikanischen und den deutschen Regierungen näher ansieht.

Die bisherige Regierung Obama hat den Grundsatz „It’s the economy“ nicht genügend beachtet. Sie sah – ebenso wie ihre Vorgänger – passiv zu, wie immer mehr Importe die Arbeitsplätze im Lande verschwinden ließen. Sie betrachtete den freien Warenaustausch mit dem Rest der Welt – insbesondere mit China – offenbar als eine erfreuliche Entwicklung, war sie doch ein Zeichen für die Globalisierung, die von den Lehrstühlen der Ökonomen herab als eine Art von Wunderheilung der Weltwirtschaft gepredigt wird. Die Folgen einer derartigen Politik betrachten Wirtschaftswissenschaftler als leider unvermeidliche Kollateralschäden. Nun sind sie verblüfft, dass die Opfer dieser Entwicklung ihre angeblich großen Vorteile – allerdings nicht für ihr Land, sondern für die Anderen – einfach nicht einsehen wollen.

Was die Regierungen der unermüdlichen und erfolgreichen Exportländer übersehen, ist die Tatsache, dass die USA alles, ja buchstäblich alles, was es an notwendigen und wichtigen Produkten gibt, in ihrem eigenen Land herstellen und ggf. nötige, neue Produktionen schnell einrichten können. Dieser Zustand völliger wirtschaftlicher Autonomie wurde im vergangenen Jahrzehnt grundsätzlich erreicht, als riesige Funde an Erdgas und Erdöl im eigenen Territorium sogar die Importe dieser für jeden Staat extrem wichtigen Energieträger überflüssig machten. Es ist daher kein Zufall, dass ein Großunternehmer wie Trump mit seinem Gefolge von Wirtschaftsfachleuten die Präsidentschaftswahl mit seinen rigorosen Plänen zur Rückgewinnung der verlorenen Arbeitsplätze zum Wahlkampfthema machte – und die Wahl gewann.

Ein einfaches und viel erklärendes Kriterium für die Beurteilung einer Regierung bezüglich ihrer Fähigkeit, das Land wirtschaftlich voranzubringen, ist die Betrachtung der Regierungsmannschaft – also des Kabinetts. Wesentliche Punkte sind zum einen die Ausbildung dieser Personen und zweitens deren beruflicher Werdegang – mit der wichtigen Frage, ob hier Erfahrungen aus Tätigkeiten in der Wirtschaft vorliegen. Auch langjährige Erfahrungen in Regierungstätigkeiten sind von Nutzen. Hier gibt es bei den betrachteten drei Regierungen – Regierung Obama, Regierung Trump und Regierung Merkel III – erstaunliche Unterschiede, die vieles erklären. Das ist der Gegenstand dieses Artikels.

Seit der Präsidentschaftswahl in den USA dominiert in der deutschen Presse eine fast immer hämische Kritik am Wahlsieger Donald Trump, oft verbunden mit Vergleichen zu Barack Obama, die einer unkritischen Verehrung sehr nahe kamen. Dass die persönlichen Meinungen der Redakteure einen wesentlichen Teil der eigentlich erforderlichen sachlichen Darstellung der Fakten im Nachrichtenteil bilden, ist eine inzwischen normal gewordene Situation in diesem Land. Ein offenbar etwas altmodischer Journalist, der über die inzwischen erreichte Qualität seines Berufsstandes recht unglücklich war, sagte mir einmal: „Wenn ich wissen möchte, was in Deutschland los ist, lese ich die Neue Zürcher Zeitung.“ Diesen Ausweg nutzen aber nicht viele Bürger; sie quittieren die Selbstzensur in den Redaktionen zwar konsequent mit sinkenden Auflagen der Zeitschriften, aber dafür mit einer immer stärker werdenden Nutzung des Internets zur Erlangung von Sachinformationen – speziell zu solchen, die bereits in den Agenturen und spätestens in den Redaktionen aussortiert wurden und in den Papierkörben landeten. Dieser in den letzten Jahren immer stärker gewordene Zustand erinnert an den Satz von Mark Twain: „Wenn Sie keine Zeitung lesen, bleiben Sie uninformiert. Wenn sie aber die Zeitung lesen, werden Sie desinformiert.“ Dieser Satz trifft selbstverständlich auch auf das Internet zu, aber dort gibt es immerhin eine riesige, nicht der Selbstzensur parteiischer Redakteure zum Opfer gefallene Vielfalt an Nachrichtenquellen, was dem Suchenden eine sorgfältige Prüfung und Auswahl nicht erspart, aber am Ende sehr ergiebig ist.

Die Lobeshymnen auf den einen Regierungschef und der Spott über einen anderen lenken von der Frage ab, worin eigentlich die Qualität einer Regierung besteht. Schließlich ist der Chef bzw. die Chefin nur eine Person mit unvermeidlichen Wissens- und Fähigkeitsdefiziten – wofür es aber die Minister und deren Mitarbeiterstäbe gibt, die letztlich dafür sorgen müssen, dass vernünftige Entscheidungen getroffen werden. Wer erinnert sich noch an die höhnischen Kommentare über den Schauspieler Ronald Reagan – der im Übrigen auch ein erfahrener Gewerkschaftler war – und an die mehr als ordentliche Bilanz seiner Regierungszeit ? Es war offenbar doch so, dass er viel besser war, als es seine Kritiker darstellten – und er hatte ebenso offenbar richtig gute Leute in sein Kabinett geholt.

Um dieses Thema etwas mehr zu beleuchten, sollen hier die bekannten und die neuen Kabinettsmitglieder der Regierungen Obama und Trump sowie der Regierung Merkel ins Licht gestellt werden. Insbesondere ihre Ausbildung und ihre beruflichen Erfahrungen werden in ihren wesentlichen Punkten angeschaut, woraus eine Bewertung ihrer Eignung abgeleitet werden kann.

Lesen Sie das Ergebnis der Recherche hierTrumps Team im Vergleich




„Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, und sie wird zur Wahrheit“

von Michael Limburg

Sie werden es zugeben müssen, die Landeszeitung der Lüneburger Heide – kurz LZ – ist nicht jedermann bekannt. Sie gehört zur Fülle der täglich erscheinenden Regionalblätter, die uns mit der täglichen Portion Klatsch und Tratsch, den Neuigkeiten der Welt, den regional wichtigen Terminen, wie dem Schützen- oder Feuerwehrfest oder auch den Adressen und Angeboten des örtlichen Gewerbes versorgen. Lokal für viele vielleicht wichtig, aber sicher nicht unverzichtbar. Deswegen interessiert das, was da steht, außer den direkt Betroffenen – Redakteuren wie Lesern- eigentlich niemanden. Für die Weltgeschichte ist das in etwa so wichtig, wie der berühmte Sack Reis in China. Für Politik und Wissenschaft ebenso.

Und doch verkörpert die LZ – und mit ihr vermutlich rund 383 weitere Lokal und Regionalzeitschriften, häufig mit Monopolcharakter- vielleicht sogar beispielhaft, den Typus Journalismus, der sich – komme was da wolle- so ängstlich wie dogmatisch an den links- grünen Mainstream hält. Man will auf keinen Fall zulassen, dass bestimmte Sichtweisen bspw. zur Klimafrage, prominent in ihrem Medium einen Platz bekommen, und fühlt sich schon sehr mutig und ist recht stolz darauf, gelegentlich einen abweichenden Leserbrief zu einem Artikel zu veröffentlichen. Das spiegelt dann- so glaubt man- gelebte Meinungsvielfalt wieder. Aber nicht ohne dann korrigierend als Redaktion einzugreifen, wenn allzu deutlicher Widerspruch seitens der Leser unbedingt gerade zu rücken wäre.

Der Chefredakteur greift in die Leserbriefe ein

Warum erzähle ich Ihnen das? Nun, weil das Verhalten der LZ in Person seines Chefredakteurs Herrn Jenkel geradezu exemplarisch aufzeigt, wie sogar unleugbare Fakten unterdrückt werden, wenn sie der eigenen Aussage – durch nichts gedeckt als einen falsche Wikipediaeintrag- zuwiderlaufen.

Was war geschehen?

Auch die LZ brachte , wie fast alle anderen Medien, einen Artikel zum „wärmsten“ Jahr 2016 unter dem idiotischen Titel „Temperatur-Tusch-Trump“.

Unser Leser Frank Abels, der die Wintermonate klugerweise im gefährlich warmen Australien verbringt, hatte daraufhin eine Leserbrief verfasst, indem er darauf hinwies, dass sich – und nur das ist klimatisch interessant- die globale Mitteltemperatur seit rund 20 Jahren nicht verändert hätte, obwohl gleichzeitig die CO2 Konzentration kräftig gestiegen sei.

Das belege, so Abels, dass das CO2 wohl nicht der böse Klimatreiber sein könne. Und deswegen.. so der Abels weiter, fände er es gut und richtig, dass Trump.. „….aus dem „Paris-Vertrag“ aussteigen (wird), alle Mittel national und International für Klimaschutz streichen. USA wird durch Fracking der größte Ölförderer der Welt. USA wird kein Öl mehr im Nahen Osten kaufe.

Weil USA dann kein Interesse mehr an den Ölländern hat, kann es sich von dort militärisch zurückziehen, was den Frieden fördern wird. Trump wird die Mauer bauen- weshalb soll das ein Problem sein?“

So weit so deutlich, aber harmlos. Abels lieferte klare Fakten aus denen eine ebenso klare Schlussfolgerung gezogen wurde, auf welche eine deutliche Meinungsäußerung folgte.

Es dauerte 6 Tage bis der Leserbrief veröffentlich wurde

Dieser wurde Leserbrief erst sechs Tage nach Erscheinen des Artikels veröffentlicht.

Die Folge war ein Shitstorm im LZ Kleinformat. Fünf Leser empörten sich schriftlich. Ihre Briefe wurden jedoch bereits am Folgetag und kurz danach veröffentlicht.

Ihr Problem: Sie wiederholten zwar die üblichen Argumente, warum der Klimawandel gar nicht anders kann, als menschgemacht und gefährlich zu sein hat, aber gingen mit keinem Wort auf die von Abels mit Fakten belegte fehlende Korrelation ein. Auch das ist eine durchaus übliche Vorgehensweise, wenn Alarmisten die mediale Lufthoheit behalten wollen. Und die Redaktion half dabei, in dem sie sehr zeitnah diese Konterbriefe veröffentlichte.

Deswegen bat Frank Abels EIKE um Mithilfe in der irrigen Annahme weitere fachliche korrekte Kommentare würden evtl. zu einer Versachlichung der Diskussion führen.

EIKE schreibt auch einen Leserbrief

Ich schrieb also der Redaktion darauf hin die folgende Mail (Flüchtigkeitsfehler korrigiert):

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,

die Klima-Diskussion in den o.a. Leserbriefen haben wir von EIKE (Europäisches Institut für Klima & Energie) mit Interesse verfolgt. Wir beobachten bei vielen deutschen Zeitungen derlei Diskussionen, um zu lernen, wie sich in der Öffentlichkeit Meinungen zur Klimafrage bilden.

Wie meistens, wurden auch im vorliegenden Fall nicht über Fakten diskutiert, dafür aber ausgiebig allgemeine, aus den Medien bekannte Meinungen postuliert. Dabei gab es in dem Anfangsbrief vom Autor Abels überprüfbare Daten, die hätten bestätigt oder falsifiziert werden können.

Seine (von mir in den CO2 Werten nur leicht korrigierte) Aussage, es habe sich seit fast zwanzig Jahren die Globaltemperatur kaum verändert, obwohl der CO2 Gehalt der Atmosphäre von 340 ppm (1980) auf ca. 400 ppm (2016) drastisch stieg, und daher ein Zusammenhang zwischen CO2 und Globaltemperatur in den Daten statistisch nicht nachweisbar ist, hätte doch angegriffen werden können. Ja müssen, wenn es um Fakten ginge. Denn dieser Sachverhalt ist doch der Albtraum aller Klimawarner. Damit wäre auch die Geschäftsgrundlage des EEG und aller Klimaschutzmaßnahmen entfallen und völlig obsolet. (obsolet im Sinne von nutzlos)

Dass es auch im aktuellen Leserbriefdisput nicht um diese Fakten ging liegt wohl daran, dass kaum jemand der Schreiber davon weiß. Das aber ist nun weder Schuld des Publikums noch der Medien sondern ausschließlich von der Bundesregierung zu verantworten. Deren Delegation sorgte z.B. bei der  IPCC Vorkonferenz in Stockholm 2013 vor Freigabe des 5. IPCC Haupt-Berichtes für einen bösen Streit zwischen den teilnehmenden Nationen, weil D es durchsetzte, dass die o.a. Fakten, obwohl im Hauptbericht klar dargestellt, nicht in die Kurzform des Berichtes „für politische Entscheider“  (SPM) aufgenommen wurde. Begründung: „Mit diesen Fakten könnte das EEG nicht politisch durchgesetzt werden“. Und leider machten sich auch nur wenige Medien die Mühe auf diesen Eklat hinzuweisen.

Ich bitte also um Versachlichung der Diskussion und deswegen um die Veröffentlichung dieses Leserbriefes

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

Tel: +49-(0)33201-31132

http://www.eike-klima-energie.eu/

Dieser LB wurde auch prompt – wenn auch gekürzt- veröffentlicht, jedoch mit einer Überschrift und einer Anmerkung der Redaktion versehen, deren einziger Zweck war, den Inhalt zu entwerten und den Schreiber und sein Institut zu diffamieren

Die Anmerkung der Redaktion lautet:

„Laut Wikipedia handelt es sich bei EIKE nicht um ein Forschungsinstitut, EIKE publiziere nicht in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Der Verein werde von der Fachwelt nicht als seriöses Institu, sondern als klimaskeptischer Lobbyverein betrachtet.“

 

Die Redaktion nimmt Einfluss! Sie kürzt nicht nur, sie diffamiert

Das war nun starker Tobak und ist obendrein falsch.

Nun kann man einem von Auflagenschwund und Zeitdruck geplagten Journalisten nicht übelnehmen, wenn er als Rechercheersatz zunächst mal bei Wikipedia nachschaut, wer ihm denn da geschrieben hat. Also sollte man nicht sofort unterstellen, dass hier jemand den Begriff Lügenpresse absichtlich die Ehre erweist, evtl. sogar richtig zu sein. Deswegen schrieb ich dem Chefredakteur der LZ , einem Herrn Jenckel, erneut eine korrigierende Mail in der naiven Erwartung, dass man sich von dieser Falschmeldung zu EIKE ehrenvoll distanzieren würde.

Am 2. Februar 2017 um 10:00 schrieb Michael Limburg ‪<m.limburg@eike-klima-energie.eu>:

Bitte an Herr Hans-Herbert Jenckel weiterleiten

Sehr geehrter Herr Jenckel,

leider haben Sie unseren Leserbrief nur gekürzt gebracht. Insbesondere durch die hinzugefügte -aber in der Sache falsche- Anmerkung der Redaktion soll dieser jedoch in seinem Aussagegehalt konterkariert werden. Dem muss ich widersprechen.

In der Wissenschaft gilt: Wer Wikipedia zitiert, insbesondere bei weltanschaulich stark aufgeladenen Fragen, ist nicht nur wissenschaftlich unseriös, sondern betreibt Meinungsmache.

Das hätte der verantwortliche Redakteur eigentlich wissen müssen.

Die Aussage von Wikipedia – hinter der sich Ihr Redakteur versteckt- ist sachlich falsch. Jeder Korrekturversuch durch uns wird jedoch aufgrund permanenter Rückänderungen vereitelt und liegt daher außerhalb unserer Möglichkeiten. Trotzdem gilt: Wissenschaftlich arbeitet, wer in seriösen wissenschaftlichen Journalen veröffentlicht.

Ein Blick auf unsere Webseite Menuepunkt „Publikationen“ hätte genügt, um die zitierte Wikipediaaussage – die allein diffamierenden Zwecken dient- zu widerlegen. Dort sind nämlich die bisherigen Publikationen unserer Forscher aufgelistet,

Rudolf Augstein gab seinen Redakteuren die Maxime vor „Schreiben was ist“.  In diesem Sinne bitte ich Sie diesen Leserbrief erneut und ungekürzt und ohne falsche Anmerkung der Redaktion zu veröffentlichen.

Natürlich sind wir auch gern zu einem Gespräch bereit.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

Tel: +49-(0)33201-31132

http://www.eike-klima-energie.eu/

 

Die Antwort des Herrn Jenckel kam prompt.

Am 02.02.2017 um 12:37 schrieb Jenckel, Hans-Herbert <jj@landeszeitung.de>:

 

Lieber Herr Limburg, vielen Dank für Ihre Mail.

Leserbriefe sind bei uns kurz und werden auch gekürzt. Das ist jeden Tag auf der Seite nachzulesen – im Logo.

LG hhjenckel

Das empfand ich nun als unzureichend, weil Thema verfehlt. War es mir doch nicht um die Kürzung gegangen, sondern um die diffamierende Anmerkung. Also schrieb ich erneut eine, wie ich meinte, klarstellende Mail

am 2. Februar 2017 um 17:57 schrieb Michael Limburg ‪<m.limburg@eike-klima-energie.eu>:

Lieber Herr Jenkel,

danke für Ihre Antwort.

Dass LB´s gekürzt werden (können, nicht müssen) war mir schon klar, doch dienten meine Erläuterungen, wie unten zu sehen, überwiegend der Wikipedia Diffamierung, die obendrein falsch ist. Die haben Ihre Leute reingebracht, nicht wir. Daher sollte sie so nicht stehen bleiben.

Wie sie das korrigieren, bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen. Ich habe ja nur einen Vorschlag gemacht.

Es ist doch auch für Journalisten nicht nur eine Pflicht, sondern bestimmt auch eine Ehre, bei der Wahrheit zu bleiben.

In diesem Sinne hoffe ich auf Ihre korrigierende Aktion

und verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

Tel: +49-(0)33201-31132

http://www.eike-klima-energie.eu/

Und wieder kam die Antwort prompt: Jenckel schrieb um 19:45 am selben Tag

Lieber Herr Limburg,

vielen dank für Ihre Mail.

Das wichtigste sind heute im Journalismus nicht mehr die berühmten 6 W, sondern die Quelle.

Die wurde in diesem Fall genannt.

Ich hätte auch folgende Quellen zitieren und angeben können. Darauf habe ich bewusst verzichtet.

https://www.pik-potsdam.de/services/infothek/PIK_EIKE_Argumentesammlung.pdf

https://klima-luegendetektor.de/tag/eike/

https://lobbypedia.de/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie

http://www.bund-rvso.de/eike-europaeisches-institut-fuer-klima-und-energie.html

http://www.fr-online.de/politik/eike-die-adelung-der-klima-leugner,1472596,30985548.html

http://www.taz.de/!5204669/

…dann folgten meine Mails zum Thema wie oben gezeigt..

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Herbert Jenckel

Chefredaktion

Aus einer einer evtl. Unwahrheit wird eine glatte Lüge

Das war nun nicht nur starker Tobak, sondern zeigte auch, dass Herr Jenckel gar nicht daran dachte seine Unwahrheiten zu korrigieren, sondern glaubte, weil er nun weitere „Quellen“ für seine Unwahrheiten gefunden hatte, dass meine Angaben nicht der Wahrheit entsprächen, sondern die in den von ihm angegebenen links.

Dass dort einer vom anderen abgeschrieben haben könnten, kam ihm ebenso wenig in den Sinn, wie die Idee unsere Forschungstätigkeit anhand der ihm benannten Belege zu prüfen.

Und damit wird aus einer Unwahrheit, die mangels besserem Wissen durchaus mal in die Welt gesetzt werden kann, eine glatte, sogar infame Lüge. Und wenn sie fortgesetzt wiederholt wird, wie es mit der Wikipedia Lüge geschieht, eine „Wahrheit“.

Josef Goebbels, der Reichspropaganda Minister in Hitlers Nazireich, von dem der Ausspruch in der Überschrift stammen soll, hätte seine helle Freude. Er kannte sein Metier und dessen Pappenheimer wohl nur zu gut. Auch mehr als 70 Jahre später sollte sich seine Handlungsanweisung als sehr brauchbar erweisen. Ob der gratismutige Chefredakteur das bedacht hatte? Ich wollte ihn zumindest darauf hinweisen.

Also schrieb ich dem Chefredakteur Jenckel wieder eine Mail

Am 02.02.2017 um 18:14 schrieb Michael Limburg <m.limburg@eike-klima-energie.eu>:

Lieber Herr Jenkel,

ich verstehe nicht!

Falsch, bleibt falsch. Egal welche Quelle von welcher Quelle abgeschrieben hat. Falsch, bleibt falsch. Das hatte ich Ihnen nachgewiesen.

Also nochmals: Bitte bei der Wahrheit bleiben. Besonders, wenn sie so klar erkennbar ist.

Oder sollte der olle Sonstwer doch recht behalten mit seiner Behauptung: „Eine Lüge hundertmal wiederholt wird zur Wahrheit!“?

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

Tel: +49-(0)33201-31132

http://www.eike-klima-energie.eu/

Doch auch dieser noch sehr diskrete Hinweis auf die Wirkung einer Lüge, wenn man sie nur oft genug und dazu noch öffentlich wiederholt, verpuffte bei Herrn Jenckel wirkungslos.

Der Rest ist Schweigen

Er antwortete diesmal nicht mehr, sondern hüllte sich in Schweigen. Darauf hin versuchte ich es erneut, diesmal mit dem Versuch ihn bei seiner Journalistenehre zu packen und schrieb:

Am 3. Februar 2017 um 14:01 schrieb Michael Limburg ‪<m.limburg@eike-klima-energie.eu>:

Lieber Herr Jenckel,

ich will nicht erst eine Beschwerde beim Presserat einreichen müssen.

Auch zitierte Lügen bleiben Lügen. Daher bitte ich Sie nochmals höflich darum die redaktionelle Anmerkung zu meinem Leserbrief zu korrigieren.

  1. Wir sind ein wissenschaftliches Institut, das auch wissenschaftlich arbeitet . Wir publizieren in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Die Möglichkeit diese Behauptung zu überprüfen hatte ich Ihnen gegeben.
  2. Wir sind keine Lobbyorganisation, denn zum Lobbyismus gehört nicht nur die Verfolgung von Interessen, sondern auch die Bezahlung. Wir finanzieren uns jedoch durch (überwiegend Klein-) Spenden unserer Leser und durch Selbstausbeutung. Denn wir arbeiten alle (bis auf 2 Praktikanten) ehrenamtlich.
  3. Wir sind auch nicht klimaskeptisch, denn wir zweifeln nicht am Klimawandel, sondern lehnen die Hypothese vom menschgemachten Klimawandel als unbegründet ab.
  4. Ob „die Fachwelt“ uns als seriös einstuft ist eine völlig unbegründete Behauptung, die Sie bitte zu belegen haben. Wer in begutachteten Fachjournalen veröffentlicht kann zwar mal falsch liegen aber bleibt dennoch seriös.

Im Vertrauen darauf, dass Sie für die Wahrheit eintreten

verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

Tel: +49-(0)33201-31132

http://www.eike-klima-energie.eu/

Worauf ihm nichts besseres einfiel als zu antworten

Lieber Herr Limburg, vielen Dank für Ihre Mail.

Gerne dürfen Sie den Schriftverkehr verwenden.

Ich wünsche Ihnen ein gutes Wochenende.

LG hhjenckel

Und das will ich hiermit getan haben.

Fazit:

Offensichtlich will Herr Jenckel bei der Verbreitung von Lügen über EIKE in der Öffentlichkeit helfen. Wie das mit seinem journalistischem Anspruch zu vereinbaren ist, wird er sicher jedem wortreich erklären, evtl. auch denen, die sich nach dieser Erfahrung vielleicht sogar mit dem Begriff Lügenpresse anfreunden könnten. Kommt sie doch häufiger vor als es einem lieb sein kann.

Damit soll nun keineswegs der Eindruck erweckt werden, dass die Medien im Allgemeinen und die Regional- und Lokalblätter insbesondere, unisono bei dieser Thematik auf breiter Front Lügen verbreiten. Das ist vermutlich nicht der Fall, es sei denn unsere Leser hätten ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht. Die Kommentarfunktion ist offen.

 




Die Strahlen­schutzkommis­sion hat den Gesetz­geber kritisiert — darf sie das?

Worum geht es bei der ASSE?

Die ganze Erde ist seit Anbeginn vor 4,5 Mrd. Jahren voller Radioaktivität. Inzwischen ist diese Radioaktivität nur noch sehr schwach, weil sie in 4,5 Mrd. Jahren abgeklungen ist. Starke Radioaktivität gibt es nur noch in Kernkraftwerken (und bei nuklearen Explosionen), nur dort kann sie überhaupt für Lebewesen gefährlich werden. Im alten Salzbergwerk ASSE hatte man schwach radioaktive (und wenige Gebinde mit mittlerer Aktivität) Abfälle eingelagert, in der Summe war das etwa so viel Radioaktivität wie in einem Kubikkilometer der Erdkruste enthalten ist. Eine kleine Menge von Nukliden mit kurzer Halbwertszeit war dabei, das ergab einen großen Anteil an Becquerel. Aber dieser Anteil ist im Jahre 2100 verschwunden, so daß der Abfall in der Tiefe der ASSE dann so radioaktiv sein wird, wie es das Gestein der Erde überall ist. Dann wird der Abfall durch hundertfach mehr Radioaktivität im Deckgestein zugedeckt sein [1]. Niemals können die radioaktiven Abfälle in der Tiefe nach oben gelangen und Menschen gefährden, wie es Sigmar Gabriel 2008 in der Kampagne glauben machen wollte [2].

 

Was war der „Erfolg“ der Kampagne?

Wenn nur lange genug Unsinniges erzählt wird, dann wird es schließlich geglaubt. So ging es auch hier, die Zeitungen brachten Berichte, das Fernsehen ebenso. Da mußte irgendwann der Gesetzgeber zum Retter in der Not werden: Es wurde in 2013 vom Bundestag mit dem LEX ASSE ein Gesetz beschlossen, aufgrund dessen alle Abfälle aus der ASSE wieder an die Oberfläche zu holen sind. Natürlich wurden zunächst auch andere Möglichkeiten diskutiert, insbesondere das bereits in acht Jahren Arbeit zu 90% mit Salzgries wieder verfüllte Bergwerk gänzlich zu verfüllen. Diese Vollverfüllung wurde von allen zu Rate gezogenen Fachleuten als beste Möglichkeit empfohlen, nur das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) favorisierte die Rückholung aller Abfälle aus dem Bergwerk. Und da die ASSE zum 1.1.2009 in den Verantwortungsbereich des Bundesamtes für Strahlenschutz überführt worden war, bestimmte dieses Amt auch das weitere Geschehen.

 

Wie hat das Bundesamt für Strahlenschutz argumentiert?

Die Rückholung der Abfälle wurde mit einer möglichen Gefährdung der Bevölkerung durch einen unbeherrschbaren Lösungszutritt in der Tiefe begründet, der die Abfälle in der Tiefe auflösen könnte. Diese Lösung könnte in 40 Jahren zur Oberfläche aufsteigen und dort Personen mit einer Strahlendosis von 170mSv im Jahr bestrahlen.

 

Was sagt die Physik dazu?

  • Die in der Tiefe lagernden Nuklide liegen in der Form von unlöslichen Oxiden vor.
  • Die an einer Stelle des Bergwerks einsickernde Flüssigkeit ist nicht Wasser, sondern Sole. Sole kann kaum noch weitere Stoffe auflösen.
  • In den Abfallfässern sind die Abfallstoffe einbetoniert, und Beton löst sich nicht in Wasser, noch weniger in Sole.
  • Die Sole hat eine Dichte von 1,4 bis 1,6, die kann nicht nach oben durch höher liegendes Grundwasser mit der Dichte 1 steigen.
  • Mit der Vollverfüllung aller Hohlräume würde das derzeitige Einsickern von Sole aufhören, denn nur in Hohlräume kann Flüssigkeit einsickern.
  • Es ist unverständlich, warum die Abfälle in der Tiefe gefährlich werden könnten, die rückgeholten Abfälle an der Oberfläche jedoch nicht.
  • Die radioaktiven Nuklide im Abfall sind im wesentlichen Uran und Thorium, also alpha-Strahler. Diese Nuklide sind so schwach radioaktiv, daß von ihnen keine radiologische Gefahr ausgeht.

Es ist also ganz klar, daß aus physikalischen Gründen eine Gefährdung der Bevölkerung durch die Abfälle tief unten in der ASSE ausgeschlossen ist.

 

Die Rückholung der Abfälle – wenn sie denn geschieht – ist für die Mitarbeiter eine geplante Strahlenexposition, dafür gilt nach § 47 der StrlSchV ein Grenzwert 1mSv im Jahr. Für die Bewertung der Langzeitsicherheit bei Endlagerung nennt die Internationale Strahlenschutzkommission eine Strahlendosis von 0,1mSv pro Jahr für die Bevölkerung für wahrscheinliche Entwicklungen, dazu wird der Risikokoeffizient von 10 hoch minus 5 pro Jahr genannt.

Die Bedeutung dieser Zahlen wird beim Vergleich mit der zusätzlichen beruflichen Exposition des fliegenden Personals der Lufthansa klar: Diese beträgt im Mittel 2 mSv im Jahr und maximal 9mSv im Jahr. Es dürfen also die etwa 15 000 Mitarbeiter der Lufthansa vom fliegenden Personal viel höher bestrahlt werden, als es bei der Endlagerung in 100 000 Jahren vom Gesetz erlaubt ist — das ist unverständlich.

 

Falls jemals Abfälle aus der ASSE an die Oberfläche gebracht werden sollten, steht kein Lagerplatz zur Verfügung, auch im Schacht Konrad ist dafür kein Platz. Es bleibt nur die Möglichkeit, die rückgeholten Abfälle in neu zu bauenden Zwischenlagern aufzubewahren — das ist offenbar das Ziel der vom BfS betriebenen Politik.

 

Warum hat der Bundestag die LEX ASSE beschlossen, wenn die Physik dagegen spricht?

Diese interessante Frage kann hier nicht beantwortet werden, dazu müßte man die Abgeordneten befragen. Das ist für einen Bürger aber nicht möglich. Es steht zu vermuten, daß die Abgeordneten sich in der Sache nicht auskennen, sich auch nicht schlau gemacht haben sondern einfach den Empfehlungen des Antragstellers gefolgt sind, der wiederum dem BfS gefolgt ist. Und das BfS steht unter politischer Leitung. Somit wäre die LEX ASSE ein rein politisches Unterfangen ohne sachlichen Grund.

 

Was sagen die Fachleute dazu?

Die Sachlage mit der ASSE ist so klar und offensichtlich, daß der „Fachverband Strahlenschutz Deutschland-Schweiz“ schon im Jahre 2011 lange vor dem Beschluß der LEX ASSE dagegen Stellung bezogen hat [3]. Dieses Schreiben wurde an alle Ministerien für Umweltschutz in Deutschland und an die mit der Materie befassten Kommissionen verteilt. Der Fachverband Strahlenschutz hat als Begründung gesagt, daß durch die Rückholung die gesetzliche Verpflichtung zur Vermeidung einer unnötigen Strahlenexposition mißachtet wird — eine sehr einsichtige Begründung.

Man sollte es deutlich sagen: Das Bundesamt für Strahlenschutz hat seinen gesetzlichen Auftrag mißachtet, entsprechend der Strahlenschutzgrundsätze vor Strahlen zu schützen. Ein privater Verein – der Fachverband Strahlenschutz – hat sich dagegen gewehrt.

Der Bundestag hat mit dem Beschluß der LEX ASSE die Argumente der Fachleute ignoriert.

 

Jetzt hat die Strahlenschutzkommission in ihrem Bericht vom 15.9.2016 noch einmal auf 37 Seiten eine ausführliche Stellungnahme geschrieben mit derselben Aussage, nämlich die Rückholung der Abfälle kritisiert und die Vollverfüllung der Schachtanlage vorgeschlagen [4]. Dieses ist jetzt im Gegensatz zum vorherigen Protest des Fachverbandes Strahlenschutz eine offizielle Kommission, deren Aufgabe die Beratung der Ministerien in Strahlenschutzfragen ist.

 

Der Strahlenschutzkommission ist für ihren Bericht zu danken, die Wissenschaftler dieser Kommission haben getan, was ihre Pflicht ist. Jetzt wäre es Aufgabe der Politik bzw. des Gesetzgebers, die notwendigen Schlußfolgerungen zu ziehen und entsprechend zu handeln, also die LEX ASSE aufzuheben und den Schacht ASSE endgültig zu verfüllen.

 

Was wird geschehen?

Niemand kann in die Zukunft schauen, daher ist diese Frage nicht zu beantworten. Wenn jedoch die Vergangenheit betrachtet wird ist zu erahnen, daß nichts geschehen wird.

Die ganze Welt lacht über das Bestreben der Deutschen, schwach aktive Abfälle wieder aus 500 Meter Tiefe herauf zu holen, um sie anschließend an der Oberfläche entweder zu verbuddeln oder in dafür neu zu bauende Lagerhallen mit meterdicken Wänden bis in alle Ewigkeit aufzuheben. Allerdings lachen nicht alle Menschen darüber, sondern nur diejenigen, die sich etwas mit der Physik auskennen. Diejenigen, die sich nicht auskennen, zittern vor Angst, denn „Jedes Becquerel ist ein Becquerel zu viel“, so heißt es bei den Angsttrompetern.

Wie im Mittelalter die Angst vor den Hexen, als diese auf ihren Luftfahrzeugen durch die Nächte schwebten und durch Kamine hindurch die Menschen mit dem Hexenfluch belegten. Heute zählen dagegen Hexen zu den Gutmenschen, weil deren Luftfahrzeuge kein CO2 ausstoßen — so ändern sich die Zeiten. Wann wird eine von Vernunft bestimmte Betrachtung des Themas Strahlung / Endlagerung eintreten?

 

Dieser Bericht soll auf privaten Internetseiten veröffentlicht werden, um dort, wo es möglich ist, unter Berufung auf Art.5 GG die Meinung der Fachleute in der Strahlenschutzkommission zu einer falschen Entscheidung des Gesetzgebers öffentlich zu machen.

 

Zitate

[1] Helmut Fuchs in https://www.novo-argumente.com/artikel/asse_die_unterdrueckten_fakten

[2] Bücher von Dr. Hermann Hinsch: „Das Märchen von der ASSE“, „Radioaktivität – Aberglaube und Wissenschaft“

[3] „Rückholung der Abfälle aus der Schachtanlage ASSE II“, vom 15.2.2011, Präsident Prof. Wernli

[4] „Strahlenschutz bei der Stilllegung der Schachtanlage Asse II“, vom 15.9.2015, zu finden unter

SSK Empfehlung zur ASSE mit Markierungen




10. IKEK – Prof. em. Jan-Erik Solheim: Start des zweitägigen „Al Gore-Experiments“

Zu Beginn betrachtet Solheim die IPCC Hypothese von 2007, das 20 % des in die Atmosphäre emittierten CO2 dort auf ewig verbleibt, vergleicht Solheim dies mit den Messungen aus Nukleartest bei denen radioaktives CO2 erzeugt wurde. Dessen Halbwertszeit wurde mit maximal nur 5 1/2 Jahren bestimmt. Andere Messungen zeigten sogar noch deutlich geringere Werte von 4 Jahren. Bei Bestimmung der. Nachlaufzeiten ergeben sich sogar nur 11 Monate bis hinunter zu 8 Monate Halbwertszeit.

Eine weitere Beobachtung ist, dass sich die Emissionsrate des anthropogenen CO2 von rd. 1 % p.a auf auf etwa 4 % p.a ab dem Jahr 2002 gesteigert hat. Dieser rasante Anstieg um drei Prozentpunkte findet sich aber im Anstieg der Konzentration nicht wieder. Dort kann man nur eine Änderung der Anstiegsrate von 0,45 % auf 0,55 % finden. In Summe hat sich das anthropogene CO2 in der Atmosphäre in den letzten 13 Jahren nur um 5 ppm angereichert.

Video des Vortrages von Jan-Eric Solheim anlässlich der 10. IKEK am 12. und 13.11.16 in Berlin zum 1. Teil des „Al Gore-Experiments“ zu experimentellen Auswertung der Infrarotwirkung des CO2 auf die Temperatur unter realistischen Laborbedingungen. Das Experiment ist so aufgebaut, dass es leicht im Schulunterricht (Anmerkung der Redaktion: haha, als ob das jemals von den Schulbehörden genutzt würde) gezeigt werden könnte.

Bezogen auf die ursprüngliche Behauptung des IPCC, dass 815 Gt natürlichen Ursprungs seien und 14 Gt anthropogen seien, mit einer Gesamtunsicherheit von nur 10 Gt, ergibt diese Beobachtung, dass anthropogenes CO2 zu nur 1,3 % in der Atmosphäre vorhanden sei. Schon diese simple Berechnung macht sämtliche Behauptungen, so Solheims erste Schlussfolgerung, dass dieses CO2 der Haupttreiber der Erwärmung sei, obsolet.
Die nächste Betrachtung bezieht sich auf die potentielle Erwärmungswirkung des CO2 unter Nutzung der Ergebnisse des IPCC (Paris Accord 3 °) und der von Hermann Harde 0,4°. Solheim rechnet dann die aus dem Paris Accord resultierenden Vermeidungskosten mit 359 Mrd $ aus.

Damit ist also ein wichtiger Grund gegeben die Wirkung des CO2 in einem einfachen Versuch zu bestimmen. An diesem Versuch arbeitet die Gruppe Klimarealisten nun seit mehr als 2 Jahren. Im Grunde wiederholt die Gruppe den Versuch von R. Wood 1909 und später unter modernen Bedingungen während der Konferenz.

Das erste Ergebnis zeigt, dass ein Blatt Papier durch Infrarotstrahlung weniger erwärmt wird, wenn diese Strahlung zuvor durch eine statt mit Luft mit CO2 gefüllten durchsichtigen Behälter geführt wird. Jedoch zeigt sich auch, dass das CO2 im Behälter zwar die Wärme absorbiert, aber selber nicht wärmer wird. Warum ist das so?
Bevor Solheim die Lösung verkündet zeigt er einen alten Film von Al Gore mit einem Experiment zum Klimawandel, welches das genau gegenteilige Ergebnis sogar auf zwei großen Thermometern (vorher und nachher) zeigt, ergänzt um Darstellungen der Erde die sich wg. dieses „gemessenen“ Effekts erwärmt. Dieser Film wurde, lt. Solheim vor mehr als 6 Millionen Menschen gezeigt, die keinen Anlass hatten am Ergebnis zu zweifeln.
Aber, sie wurden betrogen.
Antony Watts zeigte, dass die Thermometer außerhalb des Behälters waren und überdies, dass es sich um nicht um zwei Thermometer, sondern immer um ein und dasselbe handelt. Dann wiederholte A. Watts das Experiment und fand, das der mit CO2 gefüllte Behälter nicht um mehrere Grad F wärmer war, als zuvor, sondern (nach 30 Minuten) um 2/10 °F kühler als der mit Luft gefüllte Behälter. Die Solheim Gruppe wiederholte das Experiment ebenfalls.
Die Erklärung dafür ist einfach. Da die Behälter (Flaschen) aus Glas waren, welches die Infrarotstrahlen absorbiert, und sich dadurch erwärmt und diese Erwärmung sich dem Inhalt mitteilt, wurde bei diesem Versuch nicht die Infrarotabsorption des CO2 gemessen sondern allein dessen schlechtere Wärmeleitfähigkeit.
Aber jedem wurde glauben gemacht, dass dies den Treibhauseffekt darstellt. Dabei war es reiner Betrug.
Im folgenden beschreibt Solheim die Besonderheiten des Versuchs insbesondere die verwendeten Materialien und weist auf die Möglichkeit hin, da die CO2 Atmosphäre mit 1,2 und 4 facher Konzentration eingestellt werden kann, auch die sog. Klimasensitivität ECS zu bestimmen.
Sie bestätigen die Wood´schen Ergebnisse nicht nur sehr zuverlässig sondern geben auch interessante Ergebnisse zur Klimasensitivität.
Seine Zusammenfassung lautet dann:
* Der Anteil des anthropogenen CO2 an der Gesamtmenge CO2 in der Atmosphäre beträgt weniger als 2 Prozent (bezogen auf die Gesamtmenge von 0,04 Vol %. Anm. der. Redaktion)
* Die atmosphärischen CO2-Schwankungen werden auf in erster Näherung durch die Temperatur der Ozeane bestimmt
* Das „Al Gore Experiment“ soll zeigen, dass eine Flasche mit CO2 in wenigen Minuten wärmer wird, als eine mit Luft. Doch das ist ein Schwindel
* Die Treibhaus-Hypothese kann mit Boxen mit Dach transparent für IR-Strahlung (Kunststoff-Folie) getestet werden,
* Wir haben 3 Generationen von kleinen „Gewächshäusern“ gebaut und getestet und führen Experimente mit unserer 3. Generation „Gewächshäuser“ durch

Der 2. Teil bringt dann die detaillierten Ergebnisse, Insbesondere verblüffende Werte für die Klimasensitivät ECS




Übersicht über Deutschland-Energie im Vergleich zu anderen Ländern

Im Jahre 2016 sind die Emissionen in Deutschland im zweiten Jahr nacheinander gestiegen als Folge der Stilllegung eines der Kernkraftwerke des Landes und Ersatz des ausfallenden Stromes durch Kohle und Erdgas. Dies geht aus einer aktuellen Analyse von Environmental Progress hervor.

Die Emissionen in Deutschland wären gesunken, hätte das Land nicht ein Kernkraftwerk stillgelegt und den ausfallenden Strom mit Strom aus Kohle und Erdgas ersetzt.

Nicht nur, dass zusätzlich installierte Solar- und Windkapazitäten nicht den Ausfall des Kernkraftstromes ausgleichen konnten, sondern auch, dass die zeitliche Prozentzahl im Jahre 2016 der Stromerzeugung durch Wind und Solar dramatisch abgenommen hat.

Deutschland fügte zwischen 2015 und 2016 atemberaubende weitere 10% an Windkapazität und 2,5% Solarkapazität hinzu, erzeugte jedoch weniger als 1% mehr Strom durch Wind und 1% weniger Strom durch Solar.

Grund hierfür: Im Jahre 2016 gab es in Deutschland deutlich weniger Wind und Sonnenschein als im Jahre 2015.

Darum ist das Jahr 2016 als solches eine eindringliche Demonstration der Grenzen von Energiequellen, die vom Wetter abhängig sind. Deren Output variiert nicht nur von Stunde zu Stunde, sondern auch von Jahr zu Jahr.

Anti-Kernkraft-Propagandisten haben sich lange darauf versteift, dass das Problem dieser dramatischen Periodizität durch mehr Überlandleitungen und Speicher gelöst werden kann. Aber da gibt es ein anderes Problem: weder weitere Überlandleitungen noch mehr Speicherkapazität hätten das Jahr 2016 in Deutschland sonniger und windiger gemacht.

Das Analyse-Verfahren

Die Analyse erfolgt auf der Grundlage von zwei Datensätzen und Analysen durch drei Quellen in Deutschland, von denen zwei Denkfabriken sind, die Deutschlands Transition weg von Kernkraft und hin zu fossilen Treibstoffen und Erneuerbaren vorantreiben. Die Daten sind vorläufig und können sich noch ändern, aber es gibt bedeutende Abgleiche zwischen den unterschiedlichen Schätzungen. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, 6. Januar 2017, leitet seine Zahlen ab aus Daten des Statistischen Bundesamtes bis Oktober 2016, und Agora Energiewende 2017 aus Daten der AG Energiebilanzen, Dezember 2016. Die beiden Schätzungen sind weitgehend gleich bei allen Schätzungen bzgl. der Erzeugung mit Ausnahme geringer Differenzen bei Wind und Solar sowie sehr großer Differenzen bei der Erzeugung durch Erdgas.

Um die Emissionen Deutschlands durch die Stromerzeugung im Jahre 2016 zu berechnen, die man ohne Stilllegung von Kernkraftwerken hätte vermeiden können, schätzten wir die Stromerzeugung aller historisch in Deutschland betriebener Reaktoren größer als 600 MW.

Diese Stromerzeugung wurde dann ersatzweise in den gegenwärtigen Strom-Mix in Deutschland eingeführt unter der Hypothese der Ablösung von Braun- und Steinkohle sowie Erdgas zur Stromerzeugung im Verhältnis zum Anteil jener Quellen im Jahre 2016 an der Gesamt-Stromerzeugung.

Die Emissionen für das Jahr sind inoffizielle Gesamtzahlen berechnet mittels der jüngsten Zahlen der Gesamt-Erzeugung vom Fraunhofer-Institut sowie den Emissionsfaktoren von RTE France zur Berechnung der Kohlenstoff-Intensität von Strom. Der Gebrauch dieser Emissionsfaktoren ist eine Approximation. Allerdings liegen unsere Ergebnisse der Kohlenstoff-Emissionen durch die Stromerzeugung grob auf einer Linie mit den offiziellen Werten Jahr für Jahr des gesamten Energiesektors. Unsere Berechnung zeigt, dass die mittlere Kilowattstunde Strom im Jahre 2016 aus fossilen Treibstoffen 930 g CO2 emittierte.

Wir haben die geschätzte Erzeugung bei einem Kapazitätsfaktor von 90% bei den folgenden Reaktoren mit einbezogen:

Biblis A and B:            2.41 GWe
Brunsbüttel:                0.77 GWe
Grafenrheinfeld:        1.28 GWe
Isar 1:                           0.88 GWe
Krümmel:                     1.35 GWe
Mülheim-Kärlich:      1.22 GWe
Neckarwestheim 1:   0.79 GWe
Philippsburg:               0.89 GWe
Stade:                            0.64 GWe
Unterweser:                1.35 GWe
Würgassen:                 0.64 Gwe

Obwohl die fünf kleinen sowjetischen Druckwasser-Reaktoren des Kernkraftwerkes Greifswald mit insgesamt 2 GWe nicht mit einbezogen worden waren, ist dieses Modell eines Reaktors nach wie vor in verschiedenen Varianten in Europa und Russland in Betrieb.

Deutsche Emissionen steigen seit dem Jahr 2009:

Schließung von Kernkraftwerken machte Emissions-Reduktionen durch weniger Kohleenergie zunichte:

Deutschland erzeugte im Jahre 2016 fast 1% weniger Energie durch Solar…

…obwohl 2,5% mehr Solarpaneele installiert worden waren.

Deutschland installierte 11% mehr Windturbinen…

…aber Windenergie stieg lediglich um 0,8%.

Warum? Weil es im Jahr 2016 nicht so sonnig oder windig war wie im Jahre 2015!

Welche Implikationen ergeben sich daraus?

Prozent des Stromes in Deutschland im Jahre 2016 von Kohle, Kernkraft, Erdgas, Wind und Solar:

Falls Deutschland bis zum Jahr 2030 50% mehr Solarkapazität hinzufügen würde…

…würde Solarenergie in wolkigen Jahren wie 2016 immer noch lediglich 9% des Stromes erzeugen

Quellen und Verfahren

Zwei Schätzungen von Energie und Emissionen in Deutschland für das Jahr 2016 von:

Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme, 6. Januar 2017, extrapoliert aus Daten des Statistischen Bundesamtes bis Oktober 2016

Schätzungen der AG Energiebilanzen Dezember 2016, die auch von Agora Energiewende verwendet worden sind, 2017

Zwei Analysen liegen grob auf einer Linie mit geringen Differenzen bzgl. Wind und Solar sowie großen Differenzen bei der Erzeugung mit Erdgas.

Zahlen von Agora Energiewende bzgl. installierter Kapazität und Emissionen wurden herangezogen.

Drastisch unterschiedliche Schätzungen bei Erdgas, geringe Unterschiede bei der Abschätzung von Wind und Solar:

Low-Carbon-Anteil der Stromversorgung:

Frankreich erzeugt doppelt so viel Strom aus sauberen Energiequellen:

Strom in Deutschland ist doppelt so teuer wie Strom in Frankreich:

Strompreise stiegen von 2006 bis 2016 um 47%:

Schließung von Kernkraftwerken erhält den Anteil fossilen Stromes aufrecht:

Emissionen der Stromerzeugung in Deutschland waren ohne den Strom aus stillgelegten Kernkraftwerken um 43% höher:

Link: http://www.environmentalprogress.org/big-news/2017/1/13/breaking-german-emissions-increase-in-2016-for-second-year-in-a-row-due-to-nuclear-closure

Übersetzt und aufbereitet von Chris Frey EIKE




Licht, so viel man Kraft hat – die nachhaltige EEG-Innovation für Afrika

Bild 1 Einer der stolzen Erfinder der Lampe. Quelle: Werbevideo [2]
Nicht, dass nun jemand fälschlicherweise meint, die Erfindung würde die Energie der Gravitationswellen nutzen. Nein, es wird die Gravitation selbst genutzt, also eine unbestritten nachhaltige Öko-Kraftquelle angezapft und damit eine Weiterführung der EEG-Energiephilosophie, dass in Zukunft nur noch derjenige Licht bekommt, der die Energie dazu selbst ernten kann, erfolgreich umgesetzt.

Bild 2 Sreenshot mit Bild der Lampe im Betrieb. Der Sack mit dem Gewicht treibt den Generator an und muss dazu etwa alle 20 Minuten hochgezogen werden. Quelle: Werbevideo [3]
Bild 2 Sreenshot mit Bild der Lampe im Betrieb. Der Sack mit dem Gewicht treibt den Generator an und muss dazu etwa alle 20 Minuten hochgezogen werden. Quelle: Werbevideo [3]

In diesem Fall ist es zwar deutlich mühsamer, als vom deutschen EEG bekannt und wird auch nicht mit einem Einspeisevergütungs-Obulus belohnt. Im Gegensatz zu Solar und Windstrom ist das dadurch erzeugte Licht aber wirklich immer verfügbar – sofern sich jemand findet, der alle 20 Minuten das ca. 12 kg schwere Gewicht, welches das Generatörchen antreibt – wieder nach oben zieht. Diesen “Gewichtssack” kann man im Bild 2 schön sehen (und wie er zum Design der Lampe kontrastiert).

Gedacht ist diese Erfindung, wie in der Einleitung bereits mitgeteilt, zum Erhellen des dunklen Afrika und wird dazu vom Konzern Shell unterstützt.

Bild 3 [2] Erklärung zum Nutzen der Gravitationslampe
Der Autor meint, dabei allerdings schon ein Beispiel der zukünftigen Verwendung der Klimaschutz-Milliarden zu erkennen: Das Geld zur Klima- und EEG Rettung fließt weiter wie gehabt in die Taschen der politischen “Führungskräfte”, die Arbeit verbleibt der armen Schicht.

Es macht aber nichts. Fortschritt bleibt Fortschritt. Und wenn sogar Bill Gates dieser Überzeugung ist, müssen die eigenen Gedanken eben „einpacken“ und der Autor überlegt, seine bisher nur zur Dekoration hängende Wanduhr mit Aufziehpendel wieder „anzuschmeißen“, um auch Teilnahme am nachhaltigen Fortschritt zu zeigen. Zudem ist er wieder voller Achtung vor den Altvorderen, die schon vor vielen, vielen Jahren Gewichte an Uhren und auch Sonstigem hingen, um dank deren Kraft Energie zu erzeugen.
Dass dies vorübergehend abgeschafft wurde, kann nur ein deutliches Zeichen zwischenzeitlicher Energiedekadenz gewesen sein. Bestimmt kommt deshalb demnächst ein viel gelobter Startup mit der Erfindung der nachhaltigen Ökodesign-Galeere*.
Von dieser Gravitations-Lampen-Erfindung wird man auch gleich wieder an das Kernprinzip des EEG erinnert: Nur Energie die nicht gebraucht wird, ist wirklich ökologisch, denn welche damit erzeugen zu wollen ist eigentlich unlogisch. Die Daten der „Gewichts-Ziehsack-Innovativlampe“ zeigen es überdeutlich (und erklären die erkennbare Lichtschwäche im Bild 2).
Technische Lampendaten:
Max loaded bag weight: 12.5 kg
Max electrical power: 0,085 W

*Entsprechende Forschungen sind bereits im vollen Gang und diesmal nicht schnöde in Amerika, sondern bei uns.
FAU: Rudern wie die Römer: FAU baut römisches Boot in Originalgröße
Gemeinsam bauen sie, mit Unterstützung der Stadt Erlangen, das römische Patrouillen- und Geleitzugboot „Fridericiana Alexandrina (Navis)“ – kurz: FAN – in Originalgröße nach. Und wollen damit Frankens Wasserstraßen unsicher machen.
Das Bauteam hat sich vorgenommen, nicht nur ein ganz anderes Modell zu bauen, sondern tatsächlich auch die antiken Rudertechniken zu rekonstruieren. Nur so können die Wissenschaftler erforschen, wie viel Krafteinsatz tatsächlich nötig war und auf welche Distanzen man das Boot einsetzen konnte.
Das Projekt bringt verschiedene Disziplinen der Universität zusammen – von den Historikern über die Archäologen bis hin zu den Ingenieuren der FAU.

Wohl bald wird dieser Zweig der Forschung Nachhaltigkeits-Archäologie heißen und dann mit ausreichend Forschungsgeldern versorgt die energietechnischen Innovationen der Vergangenheit in die EEG-Zukunft integrieren helfen. Zwar steht einer nicht rein privaten Verwendung das deutsche Mindestlohn-Gesetz entgegen. Aber im Gegensatz zu den Gesetzen der Physik lässt sich dieses wirklich ändern.

Quellen

[1] WUWT, Eric Worrall, November 25, 2016: Gravity Light: Our Renewable Energy Future

[2] ENGINEERING.COM, November 25, 2016 : GravityLight Brings Clean Energie to Kenia

[3] ENGINEERING.COM, November 22, 2013: Gravity Light Offers a Safe Affordable Alternative to Kerosene Lamps




Kurznachrichten – und Heartlands 12. Internationale Konferenz zum realen Klimawandel

Der Anfang vom Ende der EPA

Jay Lehr, Breitbart

Präsident Donald Trump und die republikanische Führung in Washington sprechen aus, was Millionen von Menschen sich bereits seit langer Zeit denken: Die Umweltbehörde EPA ist die Ursache, nicht die Lösung für die wichtigsten Umweltprobleme der Nation. Jay Lehr von Heartland hat dazu beigetragen, Präsident Nixon zu überzeugen, die Behörde in den 1970er Jahren zu erschaffen und sagt, es ist nun Zeit, EPA zu beenden. READ MORE

 

Der neue Leiter der EPA wird 16.000 Mitarbeiter haben, die gegen ihn arbeiten

Christopher Bedford, The Daily Caller

PALM FRÜHLINGE, CALIF. – Wenn der neue Leiter der Umweltbehörde EPA Scott Pruitt sein Amt antritt, „.. wird er wahrscheinlich 16.000 Mitarbeiter haben, die gegen ihn arbeiten“, sagte Senator James Lankford bei einer großen Versammlung mit liberalen Spendern. „Und ich erwarte eine Flut von Klagen gegen alles, was er tut.“

Pruitt, der von Präsident Donald Trump zum Leiter der EPA ernannt wurde, ist der Generalstaatsanwalt des Staates Lankford, Oklahoma. Er ist von einer erbitterten Opposition der linken Umweltschützer konfrontiert. Read More

 

Heartland’s 12. Internationale Konferenz zum Klimawandel

Jim Lakely, Heartland

Das Heartland Institute wird am Donnerstag und Freitag, 23. bis 24. März 2017, eine weitere internationale Konferenz zum Klimawandel in Washington DC veranstalten. Die Wahl von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten hat bereits eine tiefgreifende Wirkung auf die US-Klima Politik. ICCC-12 ist Ihre Gelegenheit, die Wissenschaftler, Ökonomen, Ingenieure und Politikexperten zu treffen, die Trump davon überzeugt haben, dass die vom Menschen verursachte Erderwärmung keine Krise ist und das deshalb Barack Obamas Krieg gegen fossile Brennstoffe beendet sein muss. READ MORE

 

New Yorks Überlastung mit grüner Energie

H. Sterling Burnett, Heartland

Ken Girardin vom Empire Center für Öffentlichkeitsarbeit unterhält sich mit Environment & Climate News Managing Editor H. Sterling Burnett über die hohen Kosten und Ineffizienz des Grünen Energie Mandats von New Yorks Gouverneur Andrew Mark Cuomo [Demokratische Partei]. Um diesen Plan zu bezahlen, werden die New Yorker Steuerzahler, die bereits unter den höchsten Stromkosten in der Nation leiden, gezwungen, zusätzliche 500 Millionen Dollar für Elektrizität zu zahlen, um den Bau von Solarparks und den weiteren Betrieb von drei Kernkraftwerken zu finanzieren. LISTEN TO MORE

 

Radikale Umweltschützer hassen die reale Wissenschaft

Rich Trzupek, Townhall

Echte Wissenschaftler hätten ein leichteres Leben, das Verhängnis und die Finsternis auszuhalten, die Klimaalarmisten wie Michael Mann und Gavin Schmidt ständig proklamieren, wenn die Umweltbewegung nicht so konstant die Aussagen der Wissenschaft verweigern würde. Trzupek spricht mit der Erfahrung eines Chemikers, der seit mehr als 30 Jahre auf Luftqualität spezialisiert ist. READ MORE

 

Ein weiteres Medien Desaster entpuppt sich als völlig falsch

Ryan Pickrell, The Daily Caller

Nachrichten, das Präsident Donald Trump die Sanktionen gegen Russland lockert, wurde fast sofort, wie so viele andere Geschichten widerlegt.

Das Finanzministerium sagte am Donnerstag, dass es U.S.-Unternehmen erlauben würde, begrenzte Geschäfte mit dem Föderalen Sicherheitsdienst (FSB), Russlands Intelligenzagentur zu machen. Möglicherweise bemüht, eine Verbindung zwischen dem neuen US-Präsidenten und Russland herzustellen, waren zahlreiche Medien und Journalisten schnell dabei zu behaupten, dass Trump die Sanktionen gegen Russland lockert und sogar aufhebt.

„Ich habe nichts gelockert“ erklärte Trump den Reportern am Weißen Haus.

„Wir lockern keine Sanktionen“, sagte der Pressesprecher des Weißen Hauses Sean Spicer, „Es ist eine normale Vorgehensweise.“

Wie sich herausstellt, war diese Vorgehensweise ein „technisches Problem“, das bereits von der Obama-Regierung geplant wurde.

Die Medien haben die korrekten Inhalte mehrmals nicht beachtet und die gegenwärtige Situation veranschaulicht das Problem perfekt. Ein Muster ist nun erkennbar: Fette Schlagzeilen werden in wenigen Stunden veröffentlich, später gefolgt von Informationen, die im Widerspruch zu den ersten Berichten stehen.

Weitere Beispiele sind angeführt; Read More

Ausgewählt und übersetzt durch Andreas Demmig




Die große Transformation – wo sie heute schon gelebt wird! Oder..

Als sie in der Sowjetunion staatliche Gestalt angenommen hatte, übernahm ganz selbstverständlich das erste sozialistische Land diesen Anspruch, nun jedoch nicht mehr als Theorie sondern als gelebte Praxis, zuerst in der kommunistischen Internationale, später über andere Organisationsformen. Wie in jeder Diktatur hatte dies aber nichts mehr mit der Verwirklichung von Menschheitsträumen zu tun, sondern ausschließlich mit Machtansprüchen. Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus in seinem ersten Land sowie in allen anderen osteuropäischen Staaten, verlor sich auch dieser Anspruch in den Untiefen der Geschichte.

Allerdings blieb das staatliche Machtsystem in den asiatischen sozialistischen Staaten vorhanden. Indessen konzentrierte sich China darauf, mit Hilfe kapitalistischer Wirtschaftsmethoden zu einer Weltmacht zu werden; in Vietnam begann der eroberte Süden wirtschaftlich – mit gleichfalls kapitalistischen Methoden – den Norden zu erobern und Nordkorea verblieb  – in völligen Isolation – in der Hand einer Familie. Die sozialistische Bewegung wollte  immer noch so manches beanspruchen, aber eines nicht mehr, die Zukunft aller Völker zu sein. Aber da gibt es noch eine Ausnahme!

Eine im Weltmaßstab gesehen eher kleine Insel, wenngleich in der Karibik die größte, ist mit einem für viele Gegenden dieser Welt ausnehmend angenehmen Klima versehen, verfügt zudem über einen ungemein fruchtbaren Boden und wird von einem lebensfrohen Menschenschlag bewohnt. Auf diesem idyllischen Eiland wird seit sechs Jahrzehnten das sozialistische System praktiziert und zwar von Anfang an mit dem Anspruch, beispielhaft für den Rest der Welt zu sein. Auch nach dem Zusammenbruch des Sozialismus in Europa hielten die Führer Kubas, zuerst die Gebrüder Castro und in deren Gefolge ihre Satrapen in der Führungsriege, unbeirrt an ihrer Vorstellung fest, alle Länder der Erde sollten dem kubanischen Sozialismus folgen. Nun sind dies bisher nur hehre Hoffnungen geblieben, aber die kubanische Führung gibt nicht auf, unentwegt lädt sie Präsidenten, Diktatoren und selbsternannte Befreiungskrieger ebenso sozialistische Oppositionelle nach Kuba ein, das große Vorbild zu besichtigen und sich mit ihm zu beratschlagen. Das wirft eine interessante Frage auf: Was würde sich in den anderen – kapitalistischen – Ländern verändern, wenn sie dem kubanischen Vorbild folgen würden?

Von den Untiefen der Politik in das praktische Leben

Allerdings wäre es schwer, die Konsequenzen derartiger Veränderungen für alle anderen Länder zu beschreiben, ja selbst nur für einige wenige, hingegen steht mit Deutschland ein überschaubares Land zur Verfügung, in welchen sogar in einem Teil praktische sozialistische  Erfahrungen abrufbar wären, also die Aufmerksamkeit für einen derartigen Vergleich zu unterstellen ist.

Freilich sollte ein derartiger Vergleich nicht beim berüchtigten Urschleim beginnen, worin sich bekanntermaßen die deutsche Philosophie gegenüber dem Rest der Welt regelmäßig auszeichnet, also nicht bei den politischen Grundbedingungen. Nein, dies bitte nicht! Gehen wir doch von den Untiefen der hohen Politik in das praktische Leben hinein. Schauen wir uns einfache Bedingungen des Alltags an.

Beispielsweise möchte ich an der Kasse eines kubanischen Geschäftes mit einem 50 CUC Schein bezahlen, also in einer innerhalb Kubas konvertiblen Währung. Zweifellos ist das ein harmloser Vergleich, der nichts mit Menschrechten oder Meinungsfreiheit zu tun hat, dafür aber direkt in das kubanisch-sozialistischen Leben führt.

Also ich möchte mit einem 50 CUC Schein, etwa 50 Euro, bezahlen. Selbstverständlich ist dies möglich. Die Kassiererin öffnet unter der Kasse eine Schublade, entnimmt dieser einen Kugelschreiber sowie eine Kladde und beginnt die Nummer des Scheines, das Datum, doch dann stockt sie, blickt mich fragend ins Gesicht, und ich höre, weshalb ich ihr nicht automatisch meinen Ausweis vorgelegt habe. Mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck nestle ich meinen Pass aus der Seitentasche meines kubanischen Hemdes, reiche diesen ihr und sie setzt das Eintragen weiter fort. Bei meinem Nachnahmen stockt sie kurz, streicht die ersten zwei Buchstaben wieder aus und schreibt meinen Vornamen in die Kladde. Dann wendet sie die Kladde zu mir, und weist mit ihrem Kugelschreiber auf die Stelle, wo ich zu unterschreiben habe, mit meinem Vornamen. Zuletzt gibt sie mir auf meinem 50 CUC-Schein das Wechselgeld heraus und packt meine bezahlten Waren in eine handliche blütenweiße Plastiktüte.

Jeder Mensch, der in Kuba mit einem derartig werthaltigen Schein bezahlt, wird schriftlich erfasst. In den meisten Gegenden passiert dies auch dem normalen Kubaner schon mit einem 20 CUC-Billet.

Die Verzögerung beim Kassieren garantiert Beschäftigung

Was hat diese Vorgehensweise nun für Konsequenzen. Zuerst einmal ist jedermann in Kuba vor Geldfälschern sicher. Er muss sich nur seinerseits notieren, wo er einen Fünfziger erhalten hat, dann gibt es keine Probleme. Auch die Mitarbeiter eines Geschäftes oder eines Restaurants oder einer Tankstelle befinden sich mit diesem Verfahren auf der absolut sicheren Seite. Dieses System garantiert jedoch nicht allein Sicherheit, nein es garantiert auch noch Beschäftigung, weil nämlich durch die Verzögerung beim Kassieren mehr Mitarbeiter in den Geschäften benötigt werden. Also: Dieses sozialistische System würde bei den deutschen Gewerkschaftsfunktionären auf helle Begeisterung stoßen, endlich einmal eine garantierte Erhöhung der Beschäftigung! So wie es deutsche Gewerkschaftsfunktionäre an sich haben, fragen sie nicht, warum auf Kuba eine latente Lust zum Geldfälschen besteht und wie Geld gefälscht werden kann, weshalb auch wir die Hintergründe mit einem diskreten Schweigetuch bedecken.

Einmal bezahlt, ist am Ausgang des Geschäfts die weiße Tüte – die hier nicht mit dem Zusatz „Plastik“ sondern weit vornehmer mit „Nylon“ versehen ist – einem Kontrolleur vorzuweisen. Der nimmt zuerst den Kassenbon in Empfang, dann öffnet er die Tüte so weit, dass ihr Inhalt für ihn überblickbar ist und beginnt sodann zu überprüfen, ob sich in der Tüte auch nur das  befindet, was auf dem Bon ausgewiesen ist. Damit bilden sich in einem kubanischen Geschäft normalerweise zwei Schlangen: eine vor den Kassen und eine vor den Kontrolleuren. Auch dies würde von den deutschen Gewerkschaftlern mit großem Wohlwollen gesehen werden, doch nicht nur von ihnen allein, nein, auch von den Besitzern der Geschäfte, weil – siehe die Beschäftigungsgarantie und kaum Diebstahl -, womit sich auch die Frage erübrigen würde, weshalb die kubanischen Kassiererinnen gesondert überprüft werden müssen.

Bleiben wir im kubanisch-sozialistischen Einkaufssystem, indem wir uns näher die Funktion der kubanischen Nylon-Einkaufstüten anschauen. Sie sind sämtlich nur mittelgroß, dünn und weiß, d. h. ohne jegliche Werbung. Das Fehlen jeglichen bunten Aufdrucks ist so ziemlich einzigartig in der Welt. Der Sozialismus distanziert sich damit von Konsumanheizung durch Werbung. Unisono werden die Politiker der Grünen und der Linken diese Einstellung vorbehaltlos begrüßen, aber auch in anderen politischen Lagern werden sich dafür zahlreiche Sympathisanten finden. Allerdings könnte diese Sympathie zwiespältig ausfallen, denn da bliebe ja immer noch das Problem der gefährlichen Entstehung von Müll, zumal Kuba von Meer umgeben ist.

Jedoch ist auch daran im Sozialismus gedacht. Die Regierung lässt nicht den Verkauf von regulären Müllbeuteln zu, denn dafür werden diese weißen Einkaufsbeutel benutzt, um zusammen mit dem in ihnen befindlichem Müll auf einer der normalen kubanischen Deponien entsorgt zu werden. Überall in den Straßen kann man an Bäumen oder Zäunen aufgehängt diese kleinen putzigen weißen Dinger sehen, entsorgungstechnisch bestens gefüllt, also kein Wegwerfen ins Meer sondern eine moderne Mehrfachverwendung, und durch die Ersparnis von Müllbeuteln auch ressourcenschonend.

So etwa wie Auswahl ist dem kubanischen Sozialismus fremd

Überhaupt ist die deutsche Konsumblindheit dem kubanischen Sozialismus völlig fremd. Dafür ließen sich zahlreiche Beispiele anführen, eines soll genügen. In jedem deutschen Backwarengeschäft oder auch in den Regalen der Supermärkte finden sich unübersichtliche viele Sorten von Brot und Brötchen. Durch immer neue Brotsorten mit Phantasienamen soll der Verkauf und damit ihr Konsum angekurbelt werden. Gleichzeitig jedoch ist das Geschrei über ein Ansteigen von Brot im Müll groß. Man weiß gar nicht mehr, was schneller steigt, die Anzahl der Brotsorten oder das Geschrei darüber.

Der kubanische Sozialismus nimmt sich daran kein Beispiel, konsequent wendet er sich von einer solchen Verschwendung eines wichtigen Nahrungsmittels ab. Erstens gibt es in Kuba nur Weißbrot und zweitens davon nur zwei Sorten, eine weichere, leicht gezuckerte und eine harte, leicht gesalzene. Die erste gelangt zumeist nur in Brötchenform in den Verkauf, die zweite als längliches, handliches Brot, um wegen seines Bröselcharakters in dickere Scheiben geschnitten zu werden. Jeder Kubaner ist damit zufrieden. Und seien wir in Deutschland doch einmal ehrlich! Wie oft standen wir schon verzweifelt vor dem Brotregal, weil wir nicht wussten, für welche Sorte wir uns denn nun entscheiden sollten. Dem Kubaner ist eine solche Verzweiflung völlig fremd. Beschränkung ist die Lösung für unsere Wegwerfgesellschaft, da fragen wir auch nicht nach unseren individuellen Bedürfnissen.

Weiterhin zum Konsum. In zahlreichen Ländern ist die Knappheit an unserem wichtigsten Lebensmittel inzwischen lebensbedrohend geworden. Sogar im regenreichen Deutschland sind die Aufrufe zum Wassersparen bis in die Hotelzimmer gedrungen. Obgleich Kuba eine grüne Insel ist, weist auch hier der Sozialismus in seinem Umgang mit dem Wasser in die Zukunft der Menschheit. Zwar sind fast alle Haushalte an ein Wasserversorgungsnetz angeschlossen, aber aus diesem fließt nicht nach Belieben Wasser, denn alle Erfahrung sagt uns, dass der ungebremste Zugang zum Wasser auch zu einem ungezügelten Konsum verleitet. Auf Kuba fließt das kostbare Nass nur jeden zweiten Tag und dies zumeist auch nur des Nächtens.

Um trotzdem auch tagsüber sich einen Zugang zum Wasser zu sichern, haben die allermeisten Haushalte kleine Tanks auf dem Dach installiert, mit einem Fassungsvermögen so zwischen 100 und 2500 Litern. Das schaut recht amüsant aus, als ob auf den Dächern kleine Beobachtungstürme thronen. Jeden zweiten Tag bewegt in jedem Haushalt nachts eine private Pumpe Wasser aus der Leitung in diese Tankanlagen. Worin besteht nun der schonende Umgang mit dem Wasser. Es ist die schiere Sorge der Menschen, einmal ohne Wasser auskommen zu müssen, das sie anhält, Wasser zu bevorraten und weniger davon zu verbrauchen als bei uns. Damit existiert auf Kuba eine superintelligente und hocheffiziente Steuerung des Wasserverbrauchs. Auch in Deutschland sollten wir das Verhältnis von Lebensqualität und Lebenssicherung neu überdenken.

Es werden Autos importiert aber keine Ersatzteile – das wirkt!

Zuletzt eine kleine Abschweifung zum Konsumverhalten. Auf Kuba tragen alle Schulkinder eine Uniform, wobei die Bezeichnung „Uniform“ völlig falsch ist und erst durch die Vorsilbe „Schul“ uns eine zutreffende Vorstellung vermittelt. Nun sind Schuluniformen in der weiten Welt wahrlich nichts Ungewöhnliches, wenngleich in Deutschland völlig verpönt. Kuba jedoch ist das einzige Land, indem die der Schuluniform zugrundeliegende Idee konsequent angewendet wird. Es geht um die frühzeitige Erziehung einer positiven – und um die Verhinderung einer negativen Lebenseinstellung. Die positive umfasst die Erfahrung von Gemeinsamkeit, die negative den Kampf gegeneinander. Mit fünf Jahren ziehen die Kinder in der Grundschule das erste Mal eine rot-weiße Uniform an, mit 18 ziehen sie ihre hellblau- dunkelblaue Bekleidung aus. Niemand wetteifert um die neuesten Modeklamotten und keiner rühmt sich mit einem Markennamen. Der Gedanke, dass Sozialismus Gleichheit bedeutet, wird in der kubanischen Schule durchgehend sichtbar gelebt.

Aber verlassen wir den Konsum, und wenden uns einem weitaus weniger brisanten, ja sogar recht harmlosen Gebiet zu. In Deutschland wird lauthals und allseits beklagt, dass der öffentliche Nahverkehr verkümmert. Es dominiert das private Auto mit einem einzigen Insassen. Dem setzt das sozialistische Kuba alltäglich eine wirksame Alternative entgegen. Zuerst begrenzt es auf recht originelle Weise den Individualverkehr mittels privatem Auto. Weder zahlt der Staat eine Kilometerpausschale noch sind irgendwelche PKW-Kosten von der Steuer absetzbar. Sodann importiert nur der Staat Autos, die er nach vier bis fünf Jahren zumeist zu dem Achtfachem des Einkaufspreises an private Nutzer weitergibt, ohne dafür Ersatzteile zu importieren. Das wirkt!

Da der Staat aber verhindern will, dass diese Autos ausschließlich von ihren Besitzern benutzt werden, begrenzt er zusätzlich den Einsatz von Bussen im Nahverkehr, was zur Folge hat, dass zu den Hauptverkehrszeiten frühmorgens und am späten Nachmittag, sowie tagsüber und bis weit in die Nacht hinein (ab Mitternacht bis sechs Uhr morgens verringert sich dann die Frequenz) sich an den Kreuzungen und Aufnahmestellen der Busse Menschentrauben bilden, die von zahlreichen privaten Autobesitzern angefahren werden, um dann gegen ein kleines Entgelt den Bus zu ersetzen. Man mag es aus der Ferne kaum glauben: Das funktioniert! Geduldig warten Frauen und Männer, auch Frauen mit Kindern, die privaten PKWs halten überall, denn eigentlich stehen an allen zentralen Straßen Menschen, stets befinden sich in ihnen mehrere Personen, die wenigen Busse sind proppenvoll, und nicht wie bei uns oft mit nur ein paar Hanseln besetzt, es wird weniger Benzin verbraucht und die Straßen sind nur äußerst selten verstopft. Wer wohl könnte gegen eine derartig zukunftsweisende Methode Einwände vorbringen?

Einem Deutschen, der Kuba bereist und zudem über einige Kenntnisse der spanischen Sprache verfügt, werden zwei Eigenschaften auffallen, die politischen Charakter aufweisen und deshalb hier nicht unterdrückt werden sollen.

Keine Fakedebatte – hier ist die Wahrheit immer identisch

In Kuba erscheinen wenigstens drei Tageszeitungen, eine der Staatspartei, eine des staatlichen Jugendverbandes und eine der staatlichen Gewerkschaft. Da die politischen Aussagen in ihnen von Staats wegen identisch sind und jede Neuigkeit immer zuerst in der Parteizeitung publiziert wird, erscheint eigentlich nur eine einzige. Zweifellos wirkt das auf einen politisch interessierten Deutschen ärmlich, zumal auch auf den fünf kubanischen Fernsehkanälen die Nachrichten identisch sind.

Die damit verbundenen Vorteile werden jedoch allzu leichtfertig übersehen. Zuerst entfällt die lästige Pflicht, sich verschieden informieren zu müssen, um herauszufinden, welcher Wahrheit man glauben kann. Hier ist die Wahrheit immer identisch. Wer hat nicht schon wenigstens einmal einen lästigen Streit in der Familie über eine politische Nachricht erlebt! Davon werden in Kuba die Familien selten betroffen; wenigstens ein Familienmitglied ist bereits in Miami, auch darüber gibt es keinen Streit, denn die Geldzuwendungen aus Miami  gehören zum Familienbudget, zudem machen sie inzwischen den Hauptteil des Staatbudgets aus. Sodann ist ebenfalls die Auseinandersetzung zwischen Journalisten unbekannt. Die aus Deutschland wohlbekannten lästigen Streitereien stören hier nicht die sozialistische Harmonie. Es herrscht Einvernehmlichkeit zwischen Regierung und Volk.

In einer deutschen Kleinstadt mit etwa 50. 000 Einwohnern wird es zumeist nur eine einzige Polizeistation geben, die von vielleicht 5 Polizisten besetzt ist, denen ein oder zwei Autos zur Verfügung stehen. An den Wochenenden werden zahlreiche sogar unbesetzt sein, da nach den Erfahrungen der deutschen Politiker sich auch die Kriminellen am Wochenende ausruhen. Ganz anders in Kuba. Traditionell nimmt die sozialistische Regierung die Sicherheit ihrer Bürger sehr ernst. Vergleichbar dazu: drei Polizeistationen, mit 30 bis 40 Polizisten und  fünf  bis sieben Autos, dies rund um die Uhr. Hinzu kommt noch etwas in Deutschland Unbekanntes: ein Gebäude des Innenministeriums, eigentlich des Sicherheitsdienstes, deren Personenzahl und technische Ausstattung entsprechend seiner Funktion geheim ist. Die deutsche Polizeigewerkschaft würde einem solchen Zustand Jubelarien widmen. Endlich mehr Polizisten, aber nicht einfach doppelt so viele, sondern eine Vervielfachung! Auch die Autoproduzenten würden eine derartige Veränderung in Deutschland mit Wohlwollen begrüßen, immerhin ist dies eine beträchtliche Förderung unseres wichtigsten Wirtschaftszweiges. Was spielt es da schon für eine Rolle, dass die Fenster der Wohnungen bis in den vierten Stock hinauf vergittert sind, übrigens recht phantasievoll, zumal die kubanische Regierung keine Kriminalstatistiken veröffentlicht und wohl auch keine erhebt.

Nach diesem kleinen Rundblick über zukunftsweisende Lösungen des sozialistischen Kuba muss aus Redlichkeit, doch ein warnender Hinweis gegeben werden, wobei indessen auch dieser wegen seines ressourcensparenden Inhalts Zustimmung bei gar so manchen deutschen Politikern finden wird. Der kubanische Sozialismus sollte nicht auf Länder ähnlich denen Venezuelas angewendet werden, weil dann kaum noch Erdöl gefördert werden würde.

 

Klaus Leciejewski hat an verschiedenen deutschen Hochschulen Wirtschaft gelehrt, ist Autor mehrerer Sachbücher und Publizist. Er ist mit einer Kubanerin verheiratet und lebt einen großen Teil des Jahres auf Kuba.

 

Zuerst erschienen auf ACHGUT

 




Präsident Donald Trump wird die USA aus dem Pariser Klimaabkommen lösen

Myron Ebell war von Anfang September bis zum 19. Januar Mitglied des Übergangsteams und dort der Leiter für die Ausarbeitung eines Aktionsplans für das Umweltministerium (EPA), zur Umsetzung der Wahlversprechen.

Auf einer Pressekonferenz der Global Warming Policy Foundation (GWPF) und der Foreign Press Association (FPA) heute in London, lehnte Ebell jegliche Einzelheiten des EPA-Dokuments mit der Begründung ab, dass es vertraulich sei.

Aber Ebell, ein bekannter Klimawandel-Skeptiker und Chef des Energie- und Umweltzentrums des Wettbewerbsinstituts (CEI), nennt Trumps Versprechen über Energie und Umwelt  „sehr klar“ und ist überzeugt, dass der neue Präsident dieses einlösen wird.

[de-Wikipedia schreibt: „Ebell… wird zu den zentralen Köpfen der organisierten Klimawandelleugnerszene gezählt“; Die Wikipedia Zensierer schämen sich nicht, unterschwellig auf „organisierte Kriminalität“ anzuspielen, der Übersetzer]

Abgesehen von dem Rückzug aus dem UN-Klimaprogramm wird Trump möglicherweise auch alle EPA-Regelungen der früheren Regierung zu Treibhausgasemissionen (GHG) einschließlich des „clean power plan“ und dem Klimaaktionsplan aufheben.

Ebell erwartet, dass Trump sehr gewissenhaft sein wird, seine Versprechen zu halten, trotz all der scharfen Kritik, die er von seinen Gegnern bekommen wird. Er fügte hinzu: „… dass Trump eine ‚Botschaft der Hoffnung‘ in Bezug auf die neue Energie-und Umweltpolitik bringt.

„Der erste hoffnungsvolle Aspekt ist, dass die USA klar die Klimapolitik ändern werden. Zweitens hat sich der neue US-Präsident verpflichtet, das Wachstum der US-Energieerzeugung zu entfesseln. Trump sagte, er will die USA zum weltweit größten Energieerzeuger machen und eine Position der globalen Dominanz für das Land erreichen.“

„Dies ist offensichtlich gut für die USA, aber auch für die Welt, denn wenn die USA zu den weltweit wichtigsten Energieversorgern aufschließt, wird der Einfluss bestimmter Länder im Nahen Osten und Russland reduziert. Dieses wird geschehen, weil die USA die weltweit größten Reserven an fossilen Brennstoffen haben – bei weitem die größten Kohlenreserven und wegen der Schiefer-Revolution auch riesige Erdgas- und Erdölfelder.“

Ein scheinbarer Widerspruch trat in den letzten Wochen zwischen Trump’s Position und der seines Außenministers Rex Tillerson auf, der sagte, dass die USA „Teil“ der UN Klimadiskussionen bleiben werden. Auf die Frage nach diesen gegensätzlichen Positionen sagte Ebell, es sei unmöglich für ihn, das Ergebnis vorherzusagen, aber „in einer Meinungsverschiedenheit mit dem Präsidenten, wer denken Sie, wird gewinnen?“

Cfact; Pressekonferenz

Ebell skizzierte drei Möglichkeiten, wie Trump die Beteiligung der USA an dem Pariser Klimaabkommen aufheben kann.

„Zuerst kann der Präsident alle US-Finanzbeiträge zur UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) einfach zurückhalten. Jedenfalls stellen alle Bereitstellungen von US-Mitteln für den UNFCCC, auch für den Green Climate Fund, eine Verletzung des US-Rechts dar, seit Palästina – das international nicht als legitimer Staat anerkannt wird – als UNFCCC-Mitglied akzeptiert wurde“.

Trump kann der US-Kongress darüber abstimmen lassen, die Pariser Vereinbarung auf der Grundlage zurückzuweisen, dass es legal ein Vertrag ist und es nicht als Dekret zu qualifizieren. Er kann auch die USA von der UNFCCC insgesamt zurückziehen, was laut Ebell „der sauberste Weg“ wäre, da sie die USA von allen Verpflichtungen unter dem UNFCCC und dem Pariser Klimaabkommen, finanzieller Art oder anderen, freisetzen würde.

Erschienen auf WUWT am 31.01.2017

https://wattsupwiththat.com/2017/01/31/trump-epa-transition-advisor-trump-will-honor-his-campaign-pledge-to-pull-the-us-out-of-the-paris-climate-agreement/

 

Natürlich gibt es – in USA, auch von anderen Seiten Informationen, die zum großen Teil das Gleiche berichten wie vorstehend.

Auf Cfact habe ich eine ergänzende Information gefunden, -Teilkopie, etwa untere Hälfte:

Mehrere U.N.-Mitgliedsländer äußerten Besorgnis darüber, dass die USA die Vereinbarung möglicherweise annullieren, hauptsächlich, weil sie sich Sorgen machen, dass der Pakt ohne US-finanzielle Hilfe keine Zähne haben wird.

Der ehemalige französische Ministerpräsident Manuel Valls, der zum Beispiel die Sozialdemokratische Nominierung sucht, erzählte den Reportern am 24. Januar, dass er eine Kohlenstoffsteuer auf amerikanische Waren legen würde, wenn der Präsident sich weigere, der UN Klimavereinbarung treu zu bleiben.

Der Green Climate Fund (GCF) ist einer der Mechanismen zur Finanzierung einiger Aspekte des Pariser Abkommens. Insgesamt wurden bislang 10,3 Milliarden US-Dollar verpfändet, die gedacht sind, die Investitionen für Länder, die um Einhaltung von CO2-Minderungsmaßnahmen kämpfen, abgedeckt sind.

Erschienen auf Cfact am 30.01.2017

http://www.cfact.org/2017/01/30/ebell-white-house-will-likely-exit-paris-climate-agreement/

 

Ein Fundstück von Anfang November, was zumindest mir durchgegangen ist:

Andrew Follett

Die Gewerkschaften haben die französische Regierung unter Druck gesetzt, die Kohlendioxidsteuer von Paris zurückzunehmen.

Die seit April 2016 bestehende französische, umsatzbezogene Kohlendioxidsteuer sollte veranlassen, dass die letzten Kohlekraftwerke bis spätestens 2023 schließen.

Frankreichs Umweltministerium bemüht sich bereits, die Europäische Union zu veranlassen, eine umfassendere CO2-Abgabe wieder einzuführen.

….

Eine Steuer auf alle von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen würde die Steuerbelastung für die ärmsten Haushalte dreimal größer machen, als für die der reichsten Haushalte, so die Studie. Eine nicht-umsatzneutrale CO2-Steuer in den USA würde eine Netto-Steuererhöhung von mindestens $ 695 Milliarden in den ersten 20 Jahren verursachen.

Forscher haben herausgefunden, dass Kohlenstoffsteuern erheblich mehr wirtschaftliche Schäden verursachen als generelle Steuern und überproportional auf die Armen abzielen, da auch einkommensneutrale CO2-Steuern das Wirtschaftswachstum reduzieren und gleichzeitig die globale Erwärmung wenig beeinflussen.

Die Summe, die weltweit für globale CO2-Emissionsreduzierungsziele ausgegeben werden, könnten bis 2030 fast 16,5 Billionen Dollar erreichen, nach Projektionen der Internationalen Energieagentur, wenn Energieeffizienzmaßnahmen berücksichtigt werden. Zum Vergleich haben die USA über 19 Billionen Dollar Schulden und erreichten nur ein Bruttoinlandsprodukt von 17,4 Billionen Dollar im Jahr 2014.

Erschienen auf Cfact am 15. November  2016

Ausgewählt und übersetzt durch Andreas Demmig

Paris just rolled back its carbon tax




Tief Egon in der 2. KW 2017 und Hoch Britta in der 3. KW 2017

Die Kalenderwochen KW 2 und KW 3 des Jahres 2017 ermöglichen einen anschaulichen Vergleich der regenerativen Energieerzeugung im Winter bei Hoch- und Tiefdruckwetterlagen über Deutschland.

Die Quelle Agorameter ist jedem zugänglich:
https://www.agora-energiewende.de/de/themen/-agothem-/Produkt/produkt/76/Agorameter/

Laut BMWI, Bundesnetzagentur und obiger Grafik des Agorameters ergibt sich folgender Sachstand für in das deutsche Netz einspeisenden Ernergieerzeuger:

Anlagen Installierte Leistung Leistung bei Tiefdrucklage Leistung bei Hochdrucklage
In Betrieb ca.                          194,4 GW    
·  davon Windkraft ca.                             45,0 GW bis            32 GW (bis 71 %) bis               7 GW (bis 16 %)
·  davon Photovoltaik ca.                             39,0 GW bis               2 GW (bis  5 %) bis            10 GW (bis 26 %)

Die geringe Leistung Auslastung der Windkraftanlagen bei Sturm von nur 71 % lässt sich aufgrund der gesetzlichen Vorrangeinspeisung nur durch Sicherheitsabschaltungen (Überlast und Überdrehzahl) erklären.

Um die Versorgung zu sichern, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, werden konventionelle Kraftwerksanlagen eingesetzt. Deren Einsatz lässt sich auf Grund der Vorrangeinspeisung für die fluktuierenden Anlagen planen, Regelenergie muss über die Börse erworben bzw. verkauft werden, was den aus Angebot und Nachfrage resultierenden Strompreis zur Folge hat.

Strompreis, -erzeugung und -Verbrauch 9. bis 21-1-2017, Daten Agora; Grafik E. Heck

Fazit:

Das Missverhältnis zwischen installierter Leistung und geringer verfügbare Leistung der Windenergieanlagen existiert nicht nur bei Flauten, sondern auch bei Stürmen.

Für den Fall, das in absehbarer Zeit alle konventionellen Anlagen abgeschaltet werden sollten, wären Energiespeicher unumgänglich, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

 

Frage:

Für welche Energiemenge müssten die Speicherausgelegt sein?

Abschätzend aus den Kurvenverläufen sollten laut Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt (TH Aachen) Energiespeicher als Ersatz für konventionellen Kraftwerke für 5 Flaute-Tagen ausgelegt werden.

Aus obiger dargestellten Verbrauchsleistung ergibt sich ein dem arithmetischen Mittelwert von ca. 70 GW, auf 5 Tage hochgrechnet von 8 TWh.

8 TWh entsprechen beispielsweise

  • 1000 x PSW Goldisthal mit einer Leistung 1000 MW sowie einer Speicherkapazität max. 8,5 GWh bei einem Nutzvolumen von 12 Mio. m³ Wasser auf einer Fläche von 0,55 km² für 8 h Vollastbetrieb
  • 100 Mio. Lithium-Akkus mit einer Kapazität von 80 kWh – Tesla‘s absoluter Spitzenreiter, die Elektrolimousine Tesla S fährt mit der Batterie 90 D – einer Stromladung von 90 Kilowattstunden bis zu 560 Kilometer weit