AEMO*: Windparks waren ultimative Ursache von Blackout. Das Netz widerstand den umgestürzten Masten

Anthony Watts
[*AEMO = Australian Energy Market Operator = der australische Netzbetreiber]
Während Ökos und Windpark-Befürworter versuchten, den Blackout im australischen Bundesstaat South Australia umgestürzten Strommasten und gerissenen Überlandleitungen in die Schuhe zu schieben, zeigt ein detaillierter Untersuchungsbericht des AEMO etwas ganz anderes. Tatsächlich waren nämlich Windparks die Ursache der Stromausfälle.

Bild rechts: Strommasten nahe Melrose bei Mid North in South Australia hielten dem Sturm nicht stand. Quelle: ABC News Australia

Aus dem Institute of Public Affairs, der führenden Denkfabrik Australiens:

5.Oktober 2016: Vorläufiger Bericht der AEMO zum Stromausfall in South Australia: Ursache war Wind.

Der vorläufige Bericht des australischen Netzbetreibers AEMO zum Stromausfall in South Australia zeigt auf: Der Hauptgrund für den totalen Stromausfall war eine plötzliche Reduktion der Windenergie, die ins Netz eingespeist worden war.

„Der Vorläufige Bericht stellt klar: während das Wetter Ursache für multiple Ausfälle des Strom-Übertragungssystems war, kam es zu dem Blackout erst nach dem plötzlichen Abfall von Wind-Output um 315 Megawatt an sechs verschiedenen Stellen im Verlauf von sechs Sekunden“, erklärte Forschungsdirektor Brett Hogan. „Die Regierung von South Australia und die Erneuerbaren-Industrie können nicht länger glaubwürdig geltend machen, dass die Gründe für den Ausfall ausschließlich beim Wetter zu suchen sind. Bilder umgefallener Strommasten erzählen nicht die ganze Geschichte.

Einfach gesagt, der Wind frischte auf und einige Übertragungsleitungen rissen, aber die Stromerzeugung ging weiter. Es war ausschließlich die bislang noch unerklärliche Reduktion des Outputs von Windparks bei gleichzeitiger Überlastung des Interkonnektors mit Victoria, was zum Zusammenbruch des gesamten Netzes führte“.

„Die Stromerzeugung mittels Gas wurde durch den Sturm und die Ausfälle der Übertragungsleitungen nicht unterbrochen, ebensowenig wie die Versorgung durch den Interkonnektor. Außerdem war es von Wichtigkeit, dass das auf Torrens Island stehende Gaskraftwerk herangezogen wurde, um das Stromnetz später an jenem Abend wieder in Betrieb zu nehmen.

Wenn man sich zur Stromerzeugung auf das Wetter verlässt und das Wetter schlecht wird, sollte man nicht überrascht sein, wenn das Stromsystem als Reaktion darauf damit nicht fertig wird. Während die Erneuerbaren durchaus ihren Platz in unserem zukünftigen Energiebedarf haben können, beginnt deren unkontrollierter Ausbau, befeuert durch Subventionen der öffentlichen Hand, Australien zu schädigen.

Die Begrenzung der Nachfrage legt Umschalter lahm, und Blackouts sind Symbole für gescheiterte Politik. Es ist nicht Aufgabe der Regierung, eine Energie-Technologie oder einen Provider gegenüber Anderen zu bevorzugen. Die Regierung sollte den Wettbewerb in einem offenen und freien Markt fördern, so dass sich Technologien und der private Sektor frei für die besten Energiequellen entscheiden können.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Die Erzeugung war ursprünglich durch die Schäden nicht beeinträchtigt, aber um 16.18 Uhr wurden im Zuge einer außerordentlich großen Zahl von Ausfällen innerhalb eines kurzen Zeitraumes 315 Megawatt Windenergie abgekoppelt, wovon auch das Gebiet nördlich von Adelaide betroffen war“. Quelle: AEMO Preliminary Report – Black System Event in South Australia am 28 September 2016, Seite 2.

Eine Ausgabe dieses Reports steht hier.

[Im Original folgt jetzt ein wörtlicher Auszug aus diesem Bericht mit vielen technischen Einzelheiten. Da das Wesentliche oben bereits zusammengefasst ist, wird auf dessen Übersetzung hier verzichtet. Anm. d. Übers.]

Link: https://wattsupwiththat.com/2016/10/05/australian-energy-market-operator-report-says-wind-farms-were-the-ultimate-cause-of-blackout-network-withstood-pylon-downings/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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16 Kommentare

  1. Die Leute im Australien sind jetzt auch schlauer geworden und verlasen sich nicht nur auf die Netzstromleitungen.

    Die bauen sich eine Solaranlagen auf die einen Stromspeicher haben und das in rasender Geschwindigkeit.

    https://s3.amazonaws.com/jo.nova/graph/energy/renewables/solar/solar-pv-installations-australia.gif

    Der Untersuchung der Universität in Canberra zufolge werden dieses Jahr (2019) pro Einwohner etwa 250 Watt neuer Leistung erneuerbarer Energien installiert.
    Im Vorjahr waren es noch gut 200.

  2. Herr Chris Frey,

    es gibt halt einige, die jede Propaganda bei „WUWT“ glauben, aber die Mehrzahl der Leute haben die WUWT- Propaganda durchschaut.
    Da geben die Internetnutzer eine eindeutige Mehrheitsmeinung zu verstehen, dass „WUWT“ eigentlich nicht als Seriöse Quellenangabe genant werden kann.

    #12: Krishna Gans
    „Den Blackout hätte es auch ohne WKAs gegeben.“

    Genau richtig, die 275 kV Leitungen und deren Kurzschlüsse, Unterbrechungen haben die Kettenreaktion ausgelöst, siehe Übersucht.

    http://shuu.de/uN1

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Der Sturm «Matthew» an der Ostküste Floridas hat auch die Stromversorgung für hunderttausende unterbrochen oder haben da auch die Windkraftanlagen zugeschlagen?

    Stromausfall bei Extremwetterlagen (Sturm) ist in 99% der Fälle einer Beschädigung, Unterbrechung der Netzstruktur geschuldet.

    MfG

  3. Herr Müller #4,

    kennen Sie das Sprichwort „Viel Feind‘, viel Ehr'“? Dann sollten Sie es kennenlernen. Schauen Sie mal nach den Quellen, die das über WUWT schreiben, was Sie hier anführen!

    Es gibt halt sehr viele Leute, die jede Propaganda glauben.

    Chris Frey

  4. Sehr geehrter Herr Gans, sehr geehrter Herr Pesch,
    für die Herren Müller und Schubert (es gibt auch noch andere) gilt:
    und Palmström, der schließt messerscharf, das nicht sein kann, was nicht sein darf.
    MfG

  5. #10: Dietmar Schubert sagt:
    am Freitag, 07.10.2016, 13:02

    N-1-Sicherheit, bei Mehrfachausfall von Netzkomponenten hift die auch nicht mehr weiter. N-1-Sicherheit ist für den regulären Betriebsfall, bei großflächigen Unwetterereignissen würde nur eine unbezahlbare Redundanz oder vollständige Verlegung unter die Erde helfen.
    #############################################,
    Der Grundsatz der (n-1)-Sicherheit in der Netzplanung besagt, dass in einem Netz bei prognostizierten maximalen Übertragungs- und Versorgungsaufgaben die Netzsicherheit auch dann gewährleistet bleibt, wenn eine Komponente, etwa ein Transformator oder ein Stromkreis, ausfällt oder abgeschaltet wird. Das heißt, es darf in diesem Fall nicht zu unzulässigen Versorgungsunterbrechungen oder einer Ausweitung der Störung kommen. Außerdem muss die Spannung innerhalb der zulässigen Grenzen bleiben und die verbleibenden Betriebsmittel dürfen nicht überlastet werden. Diese allgemein anerkannte Regel der Technik gilt grundsätzlich auf allen Netzebenen.
    Das sieht die Windstromlobby natürlich anders:
    Wie schreibt das IWR am 25/04/2012:
    …..
    Einspeisenetze: Windenergie direkt in das Übertragungsnetz
    Bei Einspeisenetzen handelt es sich um eine direkte Verbindung zwischen einem oder mehreren Windparks zum Übertragungsnetz. Damit wird das Verteilernetz (110 kV), an dem gegenwärtig die meisten Windenergieanlagen angeschlossen sind und bei dem massiver Ausbaubedarf besteht, ergänzt. Da keine Verbraucher an dieses Netz angeschlossen sind, kann auf das sogenannte (n-1)-Kriterium verzichtet werden. Letzteres gewährleistet für Verbraucher, dass bei Ausfall eines Teiles des Netzes ein anderer Teil die gleiche Kapazität aufnehmen kann. Durch den Verzicht auf das (n-1)-Kriterium bei Einspeisenetzen werden die Kosten des Netzausbaus für die Verbraucher erheblich reduziert.
    …..
    Das bezeichne ich schon als fast kriminell und einen Anschlag auf die Energieversorgung. Aber das gilt ja eigentlich für die gesamte „Energiewende“. Wir schaffen das…

  6. Den Blackout hätte es auch ohne WKAs gegeben. Alle Teilnetze hinter den unterbrochenen Stellen, aus der Sicht der Stromquelle, sind stromlos. Alle WKAs die sich in diesen Teilnetzen befinden, schalten sich sofort ab, weil
    – keine Netzführung mehr vorhanden ist und
    – gegen einen Kurzschluss/Erdschluss eingespeist würde.
    Das noch Strom in Kraftwerken erzeugt wurde, liegt einfach daran, dass es immer noch Teilnetze gegeben hat, die funktionsfähig waren.

    N-1-Sicherheit, bei Mehrfachausfall von Netzkomponenten hift die auch nicht mehr weiter. N-1-Sicherheit ist für den regulären Betriebsfall, bei großflächigen Unwetterereignissen würde nur eine unbezahlbare Redundanz oder vollständige Verlegung unter die Erde helfen.

  7. @ F. Endres
    „Hoffentlich sind keine Menschen zu Schaden gekommen.“
    Selbst das würde die „Klimaschützer“ nicht stören. Ideologen gibt es überall, insbesondere in der Wissenschaft. Wissen ist acht und läßt sich deshalb vorzüglich für ideologische (religiöse) Zwecke gebrauchen. Die Priester der sog. christlichen Religionen haben ja alle die allgemeine Hochschulreife erworben und an Hochschulen studiert. Die erzählen ja auch nur Märchen. Jetzt gibt es sogar „Gottes Wort“ in zwei Ausgaben in Deutsch: Eine der Katholiken, eine der Protestanten. Dementsprechend muß es zweimal Gott geben.

    Meist lohnt es sich die gedruckten Pamphlete dieser Organisationen zu lesen, denn Lesen bildet. Hier ist die Neue Kirchenzeitung gewesen.

  8. @Frank Endres #2
    Jedes Windrad, jedes Segel, jeder Gegenstand muss rechtzeitig aus den Wind gebracht werden wenn dieser zu stark wird ansonsten werden Schäden zu gefügt, das Teil zerlegt oder davon geweht.
    Und da die Windmüller an ihren Windmühlen hängen, werden diese Windmühlen rechtzeitig aus den Wind genommen und stillgelegt. Der Schaden der an der Windmühle durch einen Sturm angerichtet wird ist ein Schaden zuviel der der Windmüller selbst zu beheben/zahlen hat. Und das will die Gier dieser Marktfeindlichen Subvnetions-Zwangsabgabenatreiber auf jeden Fall vermeiden. Die sind nur auf Profit ausgelegt und dazu gehört auch eine Risiko-Schadensvermeidung bei Betrieb der Windmühlen bei zu starken Wind/Sturm.
    Und bei den der deutschen Windmühlen Mafia wird dies noch sensibler behandelt als in Australien. Schließlich ist die Profitgier (Risikovermeidung in Form von Marktverweigerung und Subventionsabgabenzwangsgesetz EEG) der Windmühlenmafia in Deutschland am stärksten ausgeprägt.

  9. @#4, Herr Müller,

    es haben sich nicht die Gaskraftwerke zuerst vom Netz getrennt sondern etliche Windfarms.
    Der zeitliche Ablauf in Tabelle 3 des Berichts ist doch eindeutig – oder?
    16:18:09: 123 MW reduction in output from North Brown Hill Wind Farm, Bluff Wind Farm, Hallett Wind Farm, and Hallett Hill Wind Farm.
    16:18:15: 86 MW reduction in output from Hornsdale wind farm.
    106 MW reduction in output from Snowtown 2 wind farm.
    16:18:16: Andere Kraftwerke vom Netz:
    Torrens Island power station trip.
    Ladbroke Grove power station trip.
    und alle restlichen Windfarms.

    Oder haben Sie andere Informationen?

  10. #4: Werner Müller sagt:
    am Donnerstag, 06.10.2016, 19:28
    #########################################,
    Stromnetze wurden (man beachte die Vergangenheitsform des Verbs) mit einer n-1 Sicherheit ausgelegt. D.h. auch nach Ausfall einer Leitung funktionierte das Netz weiter. Unabdingbar ist aber dass die beteiligten Kraftwerke regelbar sind und das sind Windräder definitiv nicht. Auch das Deutsche Stromnetz läuft wegen der „Energiewende“ immer häufiger ohne n-1 Sicherheit. Es ist daher nur eine Frage der Zeit wann auch hier das Licht ausgeht. Eine Gesellschaft die ihre Energieversorgung in die Hände eines Ethikrates legt, statt sie Ingenieuren zu überlassen, verdient es auch nicht besser als dass sie im Dunkeln steht…..

  11. Sehr geehrter Herr Endres,

    in der aufgetretenen Situation hat m.E. kein Mensch grob fahrlässig agiert. Das ist ja das Dumme an der Stromerzeugung mittels Wind- und Solaranlagen, dass irgendwann Problemfälle nicht mehr zu lösen sind. Plötzlich auftretende Probleme durch umfallende Strommasten, ausfallende Kraftwerke oder Umspannwerke, abschaltende Windparks usw. werden mit Hilfe der Sicherungseinrichtungen von Kraftwerken bewältigt (Primär- und Sekundärsicherung). D.h. besteht eine Stromversorgung nur aus Kraftwerken – also Atom-, Wasser- und Wärmekraftwerken – hat man optimale Möglichkeiten, solche Probleme zu lösen. Wenn mehr und mehr Wind- und Solaranlagen am Strommix beteiligt sind, ergeben sich dann zwei Probleme:
    1) Es steht immer weniger Kapazität zur Problembewältigung bereit.
    2) Die ungleichmäßige Stromerzeugung durch Wind- und Solaranlagen benötigt selbst ständige Eingriffe, so dass die Kapazität für Notfälle noch geringer wird.
    Wenn dann wie in Südaustralien rund 50% der Stromerzeugung durch Windkraft erfolgt, sind so gut wie keine Möglichkeiten mehr vorhanden, unvorhergesehene Probleme zu händeln – noch vorhandene Erzeuger trennen sich vom Netz – der Blackout ist nicht zu verhindern.

    MfG

  12. Im Vorbericht zum Blackout in Südaustralien vom 28. September 2016 entnehme ich folgenden Ablauf.

    Das Elektrizitätssystem in SA (South Australia) war stabil und es gab keine ungewöhnliche Aktivität auf dem System.
    Unmittelbar vor dem Unwetter ca. 880 MW Winderzeugung, ca. 330 MW SA Gas und
    ca. 610 MW Stromimporte über zwei Verbindungen Richtung Victoria waren ca. 850.000 Kunden mit ca. 1.895 MW Stromnachfrage am Netz in SA.

    Das vorhergesagte Wetterereignis für SA ist am Nachmittag des 28. September 2016 eingetreten. Es bewegten sich Wind, Gewitter, Blitzschlag, Hagel und schwere Niederschläge auf SA zu.

    Das Wetter führte zu „Mehrfachübertragungen“ und zu Systemfehlern.
    In der kurzen Zeit von 16.16 bis 16.18 Uhr, entstand der Verlust von von drei großen 275-kV-Übertragungsleitungen nördlich von Adelaide.

    Da sind Masten umgefallen so hat das zumindest der Premierminister von South Australia, James Weatherill veröffentlicht.

    Darauf trennten sich die GAS-Generation um 16:18 Uhr vom Netz.

    Um 16:18.09 Uhr trennte sich dann auch die erste Gruppe an Windkraftanlagen mit 315 MW und um 16:18.15 Uhr die zweite Gruppe.

    Dann war erst mal Schluss mit der Stromlieferung.
    Auslöser der ganzen Geschichte ist aber der Ausfall der Übertragungsleitungen 16:16 und 16:19 Uhr gewesen und ohne Leitungen auch keine Kraftwerke, egal ob EE oder Gas oder Kohle.

    Da warte ich mal den endgültigen Bericht ab, da kommen die genauen Fakten auf den Tisch.
    Zumindest im Moment verursachten die Ausfälle der Hochspannungsleitungen in folge des Unwetters den Ausfall der Gas-Kraftwerke und Windkraftanlagen.

    MfG

    PS
    Googelt mal nach „WUWT“
    Die Innenseite wird ja von ca. 80% der Leute als unseriös, und nicht korrekt, nicht glaubwürdig eingestuft, da sollte man sich Grundsätzlich überlegen ob man „WUWT“ als Quellengabe verwenden sollte in seiner Veröffentlichung, Argumentationen.
    Wenn die Mehrzahl der Leute „WUWT“ als „unglaubwürdig“ einstufen.
    Gut, ich kann mich ja täuschen aber jede Menge von Leuten (die Mehrzahl) hatten „WUWT“ für zweifelhaft, unglaubwürdig.
    Das kann ja jeder selber mal Testen was so alles über „WUWT“ im Netz zu finden ist und sich selber ein Bild machen.

    Veröffentlichung von „WUWT“
    The weather resulted in multiple transmission system faults. In the short time between 16:16 and 16:18, system faults included the loss of three major 275 kV transmission lines north of Adelaide. Generation initially rode through the faults, but at 16:18, following an extensive number of faults in a short period, 315 MW of wind generation disconnected (one group at 16:18:09, a second group at 16:18:15), also affecting the region north of Adelaide.

    Originaltext
    The predicted weather front moved through SA on the afternoon of Wednesday 28 September 2016, including high winds, thunderstorms, lightning strikes, hail, and heavy rainfall.
    The weather resulted in multiple transmission system faults. In the short time between 16:16 and 16:18, system faults included the loss of three major 275 kV transmission lines north of Adelaide. Generation initially rode through the faults, but at 16:18, following an extensive number of faults in a short period, 315 MW of wind generation disconnected (one group at 16:18:09, a second group at 16:18:15), also affecting the region north of Adelaide.

  13. Tja es gibt auf diesem Planeten Gegenden, wo es so windig werden kann, dass man dort wohl besser keine Windspargelfelder anlegen sollte!

    Es sei denn, man konstruiert Anlagen, deren Türme noch rechtzeitig bevor die Windkräfte die Anlage zerlegen, umgeklappt werden können.
    Oder aber man findet Sachversicherer, die dumm genug sind, dort trotzdem gebaute Anlagen zu versichern.

    Auf der Suche nach diesbezüglichen Auslegungsdaten fand ich dieses zwar bereits 10 Jahre alte aber für Ingenieure sicherlich noch immer sehr interessante Dokument:

    http://tinyurl.com/z9jkwxp

    Windgeschwindigkeiten von mehr als 25 m pro Sekunde habe ich darin nicht gefunden. In Südaustralien sollen sie aber wohl gar nicht so selten sein.
    Ob man das an der TU Aachen damals noch nicht gewußt hat ?

  14. Ist es denkbar, dass sich der Windpark wegen zu hoher Windgeschwindigkeiten abgeschaltet hat? Wenn dem so wäre, ich weiß es nicht und habe auch nicht die Zeit, den ganzen Bericht zu lesen, wäre in Australien grob fahrlässig agiert worden. Hoffentlich sind keine Menschen zu Schaden gekommen.

  15. @Chris Frey

    Sie haben genau die richtigen Sätze hervorgehoben und damit den Kern und Ausgangspunkt einer Markt-Gesellschaft beschrieben der zu einer wohlstandschaffenden wirtschaftlichen Wertschöpfungskette führt….

    Es ist nicht Aufgabe der Regierung, eine Energie-Technologie oder einen Provider gegenüber Anderen zu bevorzugen. Die Regierung sollte den Wettbewerb in einem offenen und freien Markt fördern, so dass sich Technologien und der private Sektor frei für die besten Energiequellen entscheiden können.

    ….diese zwei Sätze sollte sich jeder Politiker ins Handbuch schreiben, wenn er eine Markt-Gesellschaft in eine erfolgreiche Zukunft bringen will.

    Danke!

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