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Politiker sind sprach- oder ahnungslos bei CO2-Fragen! Keine Antwort zu einfachen Fragen, keinen Beweis, nur Ablenkung.

Die einfache Anfrage lautete:

Jeweilige Anschrift  …

                                                                                                            16.12.2015

als Schutzgemeinschaft für Wohnungseigentümer und Mieter verfolgen wir Entscheidungen der Politik. Wenn Politikerentscheidungen extrem kostenbelastend, ungerecht oder nicht plausibel erscheinen, so appellieren wir an die Politik, über mutmaßliche Fehlentscheidungen nachzudenken und diese im Bürgerinteresse zu korrigieren. Deshalb die heutige Kontaktaufnahme.

Wir verstehen das Ergebnis der Weltklimakonferenz von Paris so, dass uns die deutschen Politiker zuverlässige und bewährte Energiearten wie Kohle, Öl und Gas weg nehmen wollen.

Jetziger Grund ist CO2, das von uns reduziert werden muss. 

Wir appellieren deshalb an Sie, sich mit der beigefügten kleinen Info-Schrift von Dr. Gustav Krüger zu beschäftigen. Danach ist CO2 ein für unsere Pflanzenwelt unerlässlicher Stoff, der im Interesse der wachsenden Bevölkerung und deren Ernährung gerade nicht zu reduzieren ist. Und der menschliche Anteil am CO2 hätte keinerlei Auswirkung auf unser Klima. Gleiches ist auch z.B.

im “Klima-Sozialismus” zu lesen – ein weiteres Buch, in dem ebenfalls die Reduzierung von CO2  nachteilig für die Produktion von Nahrungsmittel beurteilt wird.

Welche wissenschaftlichen Beweise können Sie uns als in der Verantwortung

stehender Politiker vorlegen,

a) dass das von Menschen verursachte CO2 verantwortlich für eine negative Entwicklung unseres Klimas ist und

b) dass die Reduzierung von CO2 folgenlos für die Produktion von Nahrungsmitteln für die wachsende Bevölkerung ist? 

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Deul – 1. Vorstand                                            

Anlage z.K.

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Darauf erhielten wir folgende Antwort vom Land Bayern:

Bayerisches Staatministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Schutzgemeinschaft für Wohnungs-

Eigentümer und Mieter e.V.

Gehrestalstraße 8

91224 Pommelsbrunn

                                                                                                                19.01.2016

Klimawandel

Sehr geehrte Damen und Herren, 

die Bayerische Staatskanzlei hat uns Ihr Schreiben vom 16.12.2015 zur zuständigen Bearbeitung weitergeleitet. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zu den Ursachen des Klimawandels und zu den Folgen des Klimawandels bei der Nahrungsmittelerzeugung. 

Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPPC) ist das wissenschaftliche Gremium, welches den aktuell Stand zum Klimawandel

zusammenträgt und dadurch den politischen Entscheidungsträgern eine Orientierung bei den Beschlüssen gibt. Der IPCC beleuchte in seinen Sachstandberichten die jeweils neuesten Ergebnisse der Klimaforschung und zeigt die Risiken und Folgen des Klimawandels sowie die Möglichkeit zu dessen Minderung und Anpassungsstrategien auf.

In seinem 2013/2014 erschienenen Fünften Sachstandsbericht bestätigt der IPPC die fortschreitende globale Erwärmung. Danach war jedes der letzten drei Jahrzehnte an der  Erdoberfläche wärmer als alle vorangehenden seit 1850. Emissionen aus menschlicher Tätigkeit gehören unstrittig zu den Ursachen des Klimawandels. Die vermehrte Freisetzung von Treibhausgasen in der Atmosphäre verstärkt den Treibhauseffekt über sein natürliches Niveau hinaus. 

Die Folgen des Klimawandels sind heute schon besonders in den Ökosystemen aller Kontinente und der Ozeane, aber auch in der Gesellschaft und Wirtschaft zu beobachten. Verstärkt sich der Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten weiter, nimmt Hitzestress zu. Extremereignisse wie Dürreperioden oder Überflutungen werden voraussichtlich häufiger und führen zu stärkeren negativen Folgen – auch bei der Nahrungsmittelerzeugung. Ohne Anpassung können landwirtschaftliche Erträge von Weizen, Reis und Mais in tropischen und mittleren Breiten schon ab einem zusätzlichen Temperaturanstieg von zwei Grad gegenüber heute zurückgehen. In ländlichen Regionen kann dies die Versorgung mit Nahrungsmitteln beeinträchtigen und zur Verschärfung von Hungerkrisen führen. Die Risiken für die Nahrungsmittelproduktion und -sicherheit  sind beispielsweise in Afrika sowie Mittel- und Südamerika sehr hoch. 

Ziel der internationalen Gemeinschaft ist es deshalb, die Folgen des Klimawandels zu begrenzen. Bei der Weltklimakonferenz in Paris haben sich alle Länder verbindlich zum Ziel bekannt, die Erderwärmung auf unter zwei grad zu begrenzen. Erstmalig haben fast alle Staaten der Erde nationale Klimaschutzziele definiert und sind nach Ratifizierung völkerrechtlich verpflichtet, Maßnahmen zur Erreichung der Ziele zu ergreifen. 

Mit freundlichen Grüßen 

Dr. Helmut Theiler

Ministerialrat

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Wir  konnten darin keine Beantwortung unserer beiden Fragen erkennen und erwiderten:

Hausgeld-Vergleich e.V., Gehrestalstr. 8, 91224 Pommelsbrunn

An den Ministerpräsidenten

des Landes Bayern

Herrn Horst Seehofer persönlich

Franz-Josef-Strauß-Ring 1

80539 München

3.2.2016

Bisher keine Antwort des stmuv zu unseren 2 Fragen vom 16.12.2015 –Bitte um Nennung eines neuen Ansprechpartners

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Seehofer, 

auf Veranlassung der Bayerischen Staatskanzlei erhielten wir zwar von Herrn Dr. Helmut Theiler vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ein Schreiben auf unsere bei- den Fragen vom 16.12.2015. Bedauerlicherweise war dies jedoch keine Antwort wie Sie der Anlage entnehmen können. 

Unsere Fragen waren: 

Welche wissenschaftlichen Beweise können Sie uns als in der Verantwortung stehender Politiker vorlegen,

a)   dass das von Menschen verursachte CO2 verantwortlich für eine negative Entwicklung unseres Klimas ist und

b)   dass die Reduzierung von CO2 folgenlos für die Produktion von Nahrungsmitteln für die wachsende Bevölkerung ist? 

Herr Dr. Theiler ging in keiner Weise in seinem Schreiben vom 19.1.2016 auf diese beiden Fragen ein, sondern behauptete statt- dessen offensichtlich und nachprüfbar Falsches, Halbrichtiges oder nahm zu Themen Stellung, nach denen nicht gefragt wurde. 

1.  So existiert in keinem der bisher 5 IPCC-Berichte zur Klimaerwärmung und deren Ursachen und Folgen ein einziger Beleg, nicht eine einzige Beobachtung, nicht eine einzige begutachtete wissenschaftliche Studie innerhalb und außerhalb der IPPC- Berichte, die einen Einfluss des vom Menschen emittierten CO2  auf die Temperatur der Atmosphäre nachweist. 

Herr Dr. Theiler legt auch keinen vor. Darum ging es uns aber. 

2.  Allein die von Herrn Dr. Theiler gemachte Behauptung, dass es in den letzten drei Jahrzehnten jeweils wärmer sei als in den Jahrzehnten zuvor sei, ist – wenn sie denn stimmte – lediglich die Feststellung einer Beobachtung. Über die Ursachen sagt sie nichts aus.

Überdies ist sie falsch, denn die bei weitem genauesten Messungen der Temperatur der unteren Atmosphäre mittels Satelliten mit täglich über 1,7 Mio[1] hochpräziser Erfassung von 90 % der Erdoberfläche zeigen seit fast 20 Jahren keinerlei Erwärmungstrend. Dass im selben Zeitraum die CO2 Emissionen (trotz des extrem kostspieligen Kyotoprotokolls) ebenso wie die CO2 Konzentration in der Atmosphäre (auf die es allein nach der Hypothese vom Treibhauseffekt ankommt) massiv gestiegen sind, ist kein Beweis für eine Ursache Wirkungsbeziehung (CO2 treibt Temperatur), sondern anhand der Messungen für das genaue Gegenteil. 

3. Auch die unspezifische Behauptung von Herrn Dr. Theiler, dass  „die Verstärkung des Klimawandels“, was immer er damit meinte, zu einer Erhöhung der Zahl und Stärke von Extremwetterereignissen führen müsse, ist zwar gängiges – insbesondere von den staatlich geförderten Alarmisten des Potsdam Institutes für Klimafolgenforschung (PIK) befeuertes Politsprech, aber weder mit der Hypothese vom Treibhauseffekt vereinbar, noch anhand der langfristigen Beobachtung der aufgezeichneten Wetterereignisse in Übereinstimmung.  

4. Nach der Hypothese vom Treibhauseffekt müssten sich die Pole deutlich schneller und vor allem stärker erwärmen als der Rest der Welt. Da um den Äquator immer die höchste  Temperatur vorhanden ist, müssten danach die Temperatur-Unterschiede zwischen den Polen und Äquators kleiner werden. Und damit auch die Energie kleiner, die aus den Temperaturunterschieden  resultiert und die Verschiebung der Luftmassen zwecks Ausgleichs in Gang setzt.  

Das bedeutet weniger Turbulenzen, weniger Menge und geringere Geschwindigkeit der Luftmassen, die allein das Wetter auf diesem Planeten bestimmen. Diese Aussage ist also schon von der Hypothese selbst widerlegt. 

Jedoch auch die Aufzeichnungen von Extremwetterereignissen – und das gibt auch das IPCC zu – zeigen keinerlei Anstieg weder der Zahl, noch der Intensität von Stürmen, Dürren, Überschwem- mungen etc.  Es gibt nach 150 Jahren geringer Erwärmung keine über das natürliche Auftreten hinausgehenden Häufigkeiten oder Stärken von Stürmen, Hurrikanen, Tornados, Extremniederschlägen, Dürren, Gletscherschmelzen, Meeresspiegelanstiegen. 

Genau dies sagt auch u.a. der  Report AR5 2013/2014 des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). 

5. Ebenso fehlt die Beantwortung unserer Frage auf die Folgen der angestrebten Absenkung der Emissionen CO2 auf die Ernährungssituation der Menschen. Im Gegensatz zu unbewiesenen Behauptung von der Temperaturwirkung des CO2 ist seine Wirkung als originäre Pflanzennahrung wissenschaftlich sehr gut erforscht, in hunderten von begutachteten Studien belegt und wird von vielen Gärtnern,  die in ihre Treibhäuser CO2 einleiten, sehr erfolgreich genutzt. Derzeit leiden die Pflanzen auf der ganzen Welt unter Mangelernährung dank des immer noch – gegenüber früheren Zeiten – geringen CO2 Gehalts der Atmosphäre. 

Der unbestrittene Anstieg dieser Konzentration ist daher geradezu ein Segen für das Wachstum der Pflanzen und trägt daher maßgeblich zur Verbesserung der Ernährung der jetzt über 7 Mrd. Menschen bei. Eine Reduktion, wenn sie denn gelänge, wäre daher ein schweres Vergehen an der Menschheit, da ihre Ernährungsbasis gefährlich gemindert würde. Für das Staatsministerium für Umwelt sollte diese Wissen allerdings Gemeingut sein.

6.  Last but not least wurde in Paris eine Übereinkunft getroffen, die es allen Nationen doch freistellt, über ihren Beitrag zur CO2- Emissions-Minderung und den Zeitpunkt dafür völlig frei zu ent-  scheiden. Sanktionen bei Nichterfüllung gibt es nicht, dafür aber das Recht auf Austritt 3 Jahre nach Ratifizierung. 

Wir möchten daher – der wohl vergeblichen Hoffnung – Ausdruck verleihen, dass die bayerische Staatsregierung Ihren Einfluss geltend macht – auch anhand des Vorgesagten – aus jedem  „Klimaschutzvertrag“ auszusteigen, bevor die Schäden für den Bürger daraus wirtschaftlich irreparabel groß werden.

Sollte nach diesem Schreiben noch Bedarf an einer fachlich fundierten Diskussion bestehen, wären wir Ihnen jedoch um die Nennung eines kompetenten Gesprächspartners dankbar.

Mit freundlichen Grüßen 

Norbert Deul – 1. Vorstand                                   Dipl.-Ing. Michael Limburg – Beirat                                                                                             

Anlage: Schreiben von Herrn Dr. Theiler vom 16.1.2016 

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Aus Baden-Württemberg erhielten wir diese Antwort:

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Hausgeld-Vergleich e.V.

Herrn Norbert Deul

Gehrestalstraße 8

91224 Pommelsbrunn

                                                                                                                    29.1.2016

Klimaschutz und Gebäudesektor Ihr Schreiben vom 16.12.2015 an das Staatsministerium Baden-Württemberg

Sehr geehrter Herr Deul, 

Das Staatministerium Baden-Württemberg hat Ihr Schreiben vom 16.12.2015 dankend erhalten. Es hat uns gebeten Ihnen zu antworten.

Nach der herrschenden Meinung von Wissenschaft und Forschung trägt der in den vergangenen Jahrzehnten vermehrte Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase zur globalen Klimaerwärmung bei. Eine wichtige Grundlage der Klimapolitik stellen die Berichte des IPPC (Intergovernmental Panel on Climate Change) dar, der eindringlich vor den Gefahren des weiter fortschreitenden Klimawandels warnt.

Im Fokus der Klimapolitik stehen alle Treibhausgasemissionen; ein besonderes Augenmerk gilt dabei der in der Vergangenheit stark gestiegenen  Konzentration des Kohlendioxids (CO2). 

Mit der Minderung des Kohlendioxidausstoßes im Gebäudesektor beispielsweise durch eine effizientere Nutzung der Energie bzw. entsprechende Dämmung und Isolierung wie auch der Nutzung erneuerbarer Energieträger wird nicht nur den Ausstoß von Treibhausgasen verringert.

Gleichzeitig können auch die Ausgaben für die kostenaufwändige Beheizung und Warmwasserbereitung vermindert werden. Insoweit können Klimaschutz und Kosteneffizienz in eine Richtung stoßen. 

Wir würden uns deshalb freuen, wenn Sie unsere Anstrengungen beim Klimaschutz auch aus Gründen gesteigerter Kosteneffizienz mit unterstützen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Karl Franz

Ministerialrat

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Wir konnten auch darin keine Beantwortung unserer beiden Fragen erkennen und erwiderten:

Hausgeld-Vergleich e.V., Gehrestalstr. 8, 91224 Pommelsbrunn

An den Ministerpräsidenten

des Landes Baden-Württemberg

Herrn Wilfried Kretschmann persönlich

Richard-Wagner-Str. 15

70184 Stuttgart

21.2.2016

Bisher keine Antwort des um.bwl zu unseren 2 Fragen vom 16.12.2015 –

Bitte um Nennung eines neuen Ansprechpartners

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann, 

auf Veranlassung des Staatsministeriums erhielten wir zwar von Herrn Ministerialrat Karl Franz vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft ein Schreiben auf unsere beiden Fragen vom 16.12.2015. Bedauerlicherweise war dies jedoch keine Antwort wie Sie der Anlage entnehmen können.

Oder gehört es zum System der grün/roten Landesregierung, konkrete und einfache Fragen der Bürgers nicht zu beantworten?

Unsere Fragen waren: 

Welche wissenschaftlichen Beweise können Sie uns als in der Verantwortung stehender Politiker vorlegen,

a)   dass das von Menschen verursachte CO2 verantwortlich für eine negative Entwicklung unseres Klimas ist und

b)   dass die Reduzierung von CO2 folgenlos für die Produktion von Nahrungsmitteln für die wachsende Bevölkerung ist? 

Herr Karl Franz ging in keiner Weise in seinem Schreiben vom 19.1.2016 auf diese beiden Fragen ein, sondern behauptete statt- dessen offensichtlich und nachprüfbar Falsches, Halbrichtiges oder nahm zu Themen Stellung, nach denen nicht gefragt wurde. 

1.  So existiert in keinem der bisher 5 IPCC-Berichte zur Klimaerwärmung und deren Ursachen und Folgen ein einziger Beleg, nicht eine einzige Beobachtung, nicht eine einzige begutachtete wissenschaftliche Studie innerhalb und außerhalb der IPPC- Berichte, die einen Einfluss des vom Menschen emittierten CO2  auf die Temperatur der Atmosphäre nachweist.  

Herr Franz legt auch keinen Beweis vor, sondern spricht von „herrschender Meinung“ – wohlwissend, dass eine Meinung ja wohl den wissenschaftlichen Beweis nicht ersetzen kann. Darum ging es uns aber. Es ist aus unserer Sicht höchst rügenswert, wenn eine bedeutende Landesregierung wie Ihre von den Bürgern auf Basis „herrschender Meinung“ und nicht wissenschaftlicher Beweise, unwirtschaftliche und teilweise unsinnige Geldausgaben abverlangt. 

2.  Die von Herrn Franz gemachte Behauptung, dass der vermehrte Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase zur globalen Klimaerwärmung beigetragen hat, ist somit wissenschaftlich unbestätigt und demnach nur auf Meinungen basierend. Mit unserer übersandten Aufklärungsbroschüre haben wir Ihnen die Gegenmeinung vorgestellt, gestützt auf andere Wissenschaftler.

Die angebliche Mehrheitsmeinung ist überdies falsch, denn die bei weitem genauesten Messungen der Temperatur der unteren Atmosphäre mittels Satelliten mit täglich über 1,7 Mio[2] hochpräziser Erfassung von 90 % der Erdoberfläche zeigen seit fast 20 Jahren keinerlei Erwärmungstrend. Dass im selben Zeitraum die CO2 Emissionen (trotz des extrem kostspieligen Kyotoprotokolls) ebenso wie die CO2 Konzentration in der Atmosphäre (auf die es allein nach der Hypothese vom Treibhauseffekt ankommt) massiv gestiegen sind, ist kein Beweis für eine Ursache Wirkungsbeziehung (CO2 treibt Temperatur), sondern anhand der Messungen für das genaue Gegenteil. 

3. Ferner dürfte es inzwischen zum Allgemeinwissen gehören, dass die Dämmung der Gebäude im höchsten Maße unwirtschaftlich für den Bürger und Verbraucher ist und in Verbindung mit der angeordneten Luftdichtmachung der Wohnungen Schimmelschäden verursachen kann. Von einer gesteigerten Kosteneffizienz – wie Herr Franz meint – kann also auch hier nicht gesprochen werden. Bekannt ist, dass sich der Aufwand für die Dämmung der Bestandimmobilien voraussehbar nicht amortisiert. 

4. Es ist bedauerlich, wenn bei der Landesregierung nicht erkannt wird, dass alternative Energie aus Sonne und Wind unzuverlässig sind und deshalb stets zuverlässig arbeitender Energiekraftwerke als „Lückenfüller“ bedürfen. Gesteigerte Kosteneffizienz im Sinne des Bürgers würde anders aussehen. 

5. Wenn grüne Politik tatsächlich betrieben werden würde, was wir natürlich gut heißen, so hätte sich Herr Franz unserer Frage widmen müssen, wie sich die geplante Reduzierung von CO2 auf die Pflanzenwelt auswirkt. Schließlich ist die Wirkung von CO2 als originäre Pflanzennahrung wissenschaftlich sehr gut erforscht und in hunderten von begutachteten Studien belegt und wird von vielen Gärtnern,  die in ihre Treibhäuser CO2 einleiten, sehr erfolgreich genutzt.

Derzeit leiden die Pflanzen auf der ganzen Welt unter Mangelernährung dank des immer noch – gegenüber früheren Zeiten – geringen CO2 Gehalts der Atmosphäre.

Der derzeitige unbestrittene Anstieg dieser Konzentration ist daher geradezu ein Segen für das Wachstum der Pflanzen und trägt daher maßgeblich zur Verbesserung der Ernährung der jetzt über 7 Mrd. Menschen bei. Eine Reduktion, wenn sie denn gelänge, wäre daher ein schweres Vergehen an der Menschheit, da ihre Ernährungsbasis gefährlich gemindert würde.

Für Ihr Staatsministerium für Umwelt sollte dieses Wissen allerdings Gemeingut sein.

Wir möchten daher – der wohl vergeblichen Hoffnung – Ausdruck verleihen, dass die Staatsregierung in Baden-Württemberg Ihren Einfluss geltend macht – auch anhand des Vorgesagten – aus jedem  „Klimaschutzvertrag“ auszusteigen, bevor die Schäden für den Bürger daraus wirtschaftlich irreparabel groß werden. 

Sollte nach diesem Schreiben noch Bedarf an einer fachlich fundierten Diskussion bestehen, wären wir Ihnen jedoch um die Nennung eines kompetenten Gesprächspartners dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Deul – 1. Vorstand                                           Dipl.-Ing. Michael Limburg – Beirat

Anlage: Schreiben von Herrn Ministerialrat Karl Franz vom 29.1.2016­­­­­

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Wichtig für die Leser:

1. Von anderen Ministerpräsidenten und Bürgermeistern der Stadtstaaten, von den Parteien im Bundestag sowie den Bundesminister für Wirtschaft und Umwelt kamen zwar Eingangsbestätigungen, aber bisher (18.3.2016) keine Antworten auf unsere beiden einfachen  Fragen. 

2. Vor einiger Zeit hatten wir über die Fakten zum CO2 wie folgt aufgeklärt: 

0,038% CO2 enthält unsere Luft. Davon entstehen 0,00001414% durch unsere Wohnungen.

Es ist eine einfache Rechnung. Von den 0,038% CO2 in unserer Luft werden 96% von der Natur und 4% vom Menschen produziert. 4% von 0,038% sind dann 0,00152%. Der Anteil Deutschlands ist daran 3,1%, somit 0,00004712%. Und davon sollen ca. 30% durch unsere Wohnungen produziert werden, macht genau 0,00001414%. 

Wer außer unseren Politikern ebenfalls der Meinung ist, mit einer kostenaufwändigen Reduzierung dieses von unseren Wohnungen verursachten Anteils von CO2 könnte das Klima unserer Erde beeinflusst werden, sollte sich bei Hausgeld-Vergleich e.V. melden:

Tel.: 09154/1602, E-Mail: hausgeld-vergleich@t-online.de

Schutzgemeinschaft für Wohnungs-Eigentümer und Mieter e.V.

Gehrestalstraße 8, 91224 Pommelsbrunn bei Nbg., Tel. 09154/1602 www.hausgeld-vergleich.de


[1]  Ein paar Fakten dazu finden Sie hier:

http://cfact.us1.list-manage1.com/track/click?u=87b74a936c723115dfa298cf3&id=eb7e7d35a6&e=

[2]  Ein paar Fakten dazu finden Sie hier

http://cfact.us1.list-anage1.com/track/click?u=87b74a936c723115dfa298cf3&id=eb7e7d35a6&e=1ad97dafa6