Windmühlengegner gründen neue Partei in Mecklenburg

EIKE-Redaktion
Immer mehr Menschen machen sich Sorgen um die gesundheitliche Belastung durch Windmühlen in ihrer Nähe. Hinzu kommt häufig die Ablehnung der Landschafts-Zerstörung durch Windräder. Daher hat sich soeben in der Mecklenburger Seen-Platte eine Partei gegründet: FREIER HORIZONT.

Darüber berichtet aktuell die Presse wie folgt [1] :

"Gegner des unkontrollierten Windkraftausbaus haben sich erstmals in Deutschland zu einer Partei zusammen geschlossen. … Windkraftkritiker haben in Mecklenburg- Vorpommern eine eigene Partei namens Freier Horizont gegründet. Sie wendet sich laut Programm gegen eine völlig aus dem Ruder gelaufene Umsetzung der Energiewende… Wie Schumacher sagte, war Politik aus Notwehr das entscheidende Motiv für die Gründung der Partei, der bundesweit bislang einzigen Partei von Windkraftkritikern. Der Staat, der Anwalt der Bürger sein sollte, ziehe sich immer häufiger aus infrastrukturellen, kulturellen und administrativen Bereichen zurück, die Argumente der Bürger würden nicht mehr gehört…"

UND  [2]  :

"Windkraftgegner gründen Partei „Freier Horizont“ … Windkraftkritiker haben in Mecklenburg-Vorpommern eine eigene Partei namens Freier Horizont gegründet."

"Der Rostocker Politikwissenschaftler Martin Koschkar sagte, derartige Neugründungen seien Ausdruck des Parteienpluralismus."

UND  [3]  :

"Windkraftkritiker gründen Partei

Altentreptow · 27.02.2016 · 13:10 Uhr

Das Aktionsbündnis "Freier Horizont" hat nun eine Partei gegründet. Sie sehe sich nach eigenen Angaben aber nicht als Antiwindkraftpartei".

UND  [4]  :

"Aus Notwehr“: Windkraftgegner gründen neue Partei im Norden …

"Freier Horizont“ will im Herbst in den Schweriner Landtag einziehen …

"Wir gründen diese Partei aus Notwehr. Appelle und Initiativen der Menschen im Land werden immer häufiger ignoriert" …

…" Die Kleinstadt (Anm.: Altentreptow) stehe exemplarisch für eine verfehlte Politik … Niemand, der ländliche Ruhe sucht, werde sich hier noch ansiedeln…"

Es geht "… Um mehr Bürgerbeteiligung, mehr Mitbestimmung: Bevormundung, Ignoranz, Selbstgerechtigkeit sowie die Abkoppelung von Teilen der Bevölkerung und ganzer Regionen haben zu einer Parteien-Verdrossenheit geführt, deren Ausmaß existenzgefährdend für unsere freiheitliche Grundordnung ist."

[1]  http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/windkraftkritiker-gruenden-partei-freier-horizont-id12860311.html

[2]  http://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Windkraftgegner-gruenden-Partei-Freier-Horizont

[3] http://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/windkraftkritiker-gruenden-partei-freier-horizont-2720927102.html

[4] http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Aus-Notwehr-Windkraftgegner-gruenden-neue-Partei-im-Norden

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12 Kommentare

  1. @Ingo Linke #11
    Ich will es Ihnen mal so erklären…

    Klar braucht es einen Überbau um seine Themen in der Gesellschaft politisch zu verteten. Dieser Überbau besteht ja schon in einer „Alternativen Partei“ (AfD). Eine Partei die sich den „Mut zur Wahrheit“ also auch das Bekenntnis zur Fachwelt (Wissen, Vernunft und Verstand) auf die Fahne geschrieben hat.
    Diese Partei ist so zu sagen der Politische Part der in die Gesellschaft in die Regierung hinein wirkt und auch irgendwann auch selbst Regierungsverantwortung übernehmen wird. Jedenfalls dann, wenn noch genug Vernunft und Verstand in der Deutschen Gesellschaft vorhanden ist.
    Jetzt komme ich zu den vielen kleinen anderen Vernunft und Verstand Parteien bzw. Vereine/Bürgerinitiativen. Sei es jetzt beim Thema „Windradwahn“ oder „EEG Abschaffen“ oder „Vernunftkraft“ oder „TTIP verhindern“ oder „Bargeldverbot verhindern“ oder „Eurowahn beenden“ oder „Vernünftiges Asyl- und Einwanderungsgesetz“ oder „Rückkehr zu Recht und Ordnung“ usw. usw.
    all diese kleine oder auch größeren gesellschaftlichen Vereinigung arbeiten ja indirekt der AfD zu. Die AfD steht stellvertetend für die „Sorgen, Wut und Angst“ dieser in den Iniativen ausgedrückten Hilfslosigkeit gegen die Machenschaften der Lobby und NGOs Gruppen die unsere etablierten Parteien (Regierung) fest im Griff haben.
    Egal ob jetzt die AfD oder die vielen kleinen Bürgeriniativen (die Kleinen Nadelstiche in der Gesellschaft)…alle eint das Gleiche….der Verstand und die Vernunft auf Basis von Fachwissen und nicht auf Basis von irgendwelchen selbsternannten EXPERTEN.
    Bei der AfD gibt es z.b. FACH-Ausschüsse und keine Experten Gremium oder Ethik Räte.
    Also nur gemeinsamm kann man diese Lobby und NGOs von selbsternannten Experten und Ethikräten aus der Regierung und politischen Entscheidung werfen.
    Die AfD als der „DORN“ im Fleisch dieser NGO und Lobby Politik einer Marionetten Regierung Merkel und die vielen kleinen Bürgeriniativen mit ihren kleinen Nadelstichen die Vor Ort ihre Wirkung verrichten.

  2. @ #4: Hofmann,M „Und viele kleine Nadelstiche können viel bewirken…“
    Jaein, nicht umsonst gibt es die 5% Hürde. Damit halten die etablierten Parteien unliebsame Konkurrenz von den Fleischtöpfen des Steuerzahlers fern.
    Und genau darin liegt die Gefahr und die Strategie der Alt-Parteien, möglichst viele kleine Themenparteien. Insgeheim wurde am Anfang die AfD auch begrüßt, dadurch konnte man die Protestwähler spalten, in der Hoffnung daß die 5% Hürde hält, was auch 2013 der Fall war.
    Wer wirklich etwas gegen Crystal90/ und Co ausrichten will, muß sich zu EINER starken Alternative zusammen schließen.

    @EIKE, das „WORT“ ist eine Katastrophe, versucht bitte einen besseren Dienst zu finden. Bisher hatte ich 6 Versuche und angeblich alle waren falsch. Niemals!!!
    Jetzt Versuch 7
    und 8

  3. #9 Lieber Herr Meier,

    schöner kann es nicht beschreiben!
    Mit Verlaub, ich leihe mir bei Gelegenheit mal ein paar Sätze aus Ihrem Kommnentar.

    MfG

  4. Ich finde es tut sich was, wie man auch hier sieht http://goo.gl/9ZOpS2
    Wo Roland Tichy mit Sympathie für Eno zu Guttenberg schreibt, der aktiv ist und den hinterlistigen Scharlatanen vom BUND den Marsch bläst, echt klasse.
    Wir sind auch hier nicht allein, wir sind so Viele die nicht nur vorm Rechner sitzen und schreiben, sondern wie Salz in der Suppe für mehr Attraktivität im Geschmack sorgen, die Nachbarn und Leser aufklären um technische Realitäten zu verstehen, und auch die politische „cui bono“ Frage bei den anstehenden Wahlen, in Umlauf bringen, um die etablierten Geschäftspartner zu demaskieren https://goo.gl/CAhxB9

    Ich finde es zwar schade, abwarten zu müssen, bis dieser verrückte Wind-Schwachsinn, als absolut asoziales Kartell-Geschäftsmodell und technisch irrationaler Blödsinn, einen internatonalen Denkmal-Status dokumentiert, der zeigt, wie Deutschland in seiner Regierungs-Politik durch eine Madam Merkel psychisch so heftig erkrankte, das es weltweit für alle zu einem abschreckenden Symbol eines Desasters sichtbar wird, in dem Intelligenz keine Chance mehr in der Stromwirtschaft hatte.
    Eine Dame die in der DDR sozialisiert, angeblich theoretische Physikerin war, stürzte als Politikerin ein wiedervereinigtes Deutschland, umgeben von ihren Paladinen, kritisiert von warnenden Ingenieuren und anderen Fachleuten, geradeswegs in den Niedergang, um persönlich möglichst lange an der Macht zu bleiben, um ihre einmalige Chance auf Kosten aller Beteiligter, so lang es geht, voll auszunutzen indem sie das absichtlich verursachte Chaos als ihre persönliche politische Surf-Welle benutzt.
    Sie ist angezählt.

  5. Liebe CO2 – Freunde, sehr geehrter Herr Heinzow,
    ich habe nur die Aussagen in den RN Dortmund wiedergegeben.
    Persönlich lasse ich an den Windrädern kein gutes Haar, seit ich einen Bericht auf NDR 2 (?) gesehen habe.
    Hier wurde ein Ehepaar in Norddeutschland vorgestellt, das in einem wunderschönen Einfamilienhaus in einem kleinen Ort wohnt. In Sichtweise des Hauses war ein Windrad gebaut worden. Die Leute hatten seit der Inbetriebnahme keine ruhige Minute mehr. Sie flüchteten täglich aus ihrem Haus in die nähere Umgebung.
    Ein solches Leben möchte ich nicht führen und daraus ziehe ich die Konsequenz, gegen Windräder zu argumentieren.

    Mit freundlichen Grüßen
    Peter

  6. @ #6

    „dass Windräder einen dreifachen Abstand der Windradhöhe zur Wohnbebauung haben müssen“

    Viel zu wenig, denn die Reichweite (physiologisch nachweisbare negative Wirkung) des gesundheitsschädlichen Infraschalls beträgt mehr als die zwanzigfache Gesamthöhe.

  7. Liebe CO2 – Freunde,
    heute habe ich in zwei Zeitungen des östlichen Ruhrgebiets Erfolgsmeldungen gelesen:
    1. In Hamm / Westf. ist ein bereits erstellter Windpark zur Zeit stillgelegt. Er wird wohl kaum ans Netz gehen. Ein zweiter dürfte keine Genehmigung bekommen.
    Die Investoren kündigen juristischen Widerstand dagegen an, weil doch laut Landesregierung jede Kommune unbedingt Flächen für Windparks ausweisen muss.
    2. In Dortmund will der Umweltausschuss beschließen, dass Windräder einen dreifachen Abstand der Windradhöhe zur Wohnbebauung haben müssen, im Gegensatz zur bisherigen Regelung des zweifachen Abstands. Damit würden viele Flächen als Standorte für Windräder unbrauchbar.

    Langsam werden auch die Lokalpolitiker einsichtig.

    Mit freundlichen Grüßen
    Peter

  8. Es ist gut, dass sich so eine Partei gegründet hat. So eine Partei, sei diese auch noch so klein, sind kleine Nadelstiche die in die Gesellschaft und damit gegen diese Grün-Sozialistische Energiewende Ideologie wirken.
    Und viele kleine Nadelstiche können viel bewirken…vor allen dann, wenn diese „Kleinen Parteien“ Nadelstiche eine immer größer werdende Alternative an ihrer Seite wissen.

  9. Verehrtes EIKE-Team,
    schicken Sie den Initiatoren doch einfach das energiepolitische Programm der nun drei Jahre bestehenden neuen Bürgerinitiative -pardon Alternativen Partei. Dort ist klar formuliert, das planwirtschaftlich-sozialistische EEG-Gesetz sofort abzuschaffen, wodurch die stromenergetische Geisterfahrt abrupt beendet würde.
    Denn nur durch die gesetzlich erzwungene Zwangsabzocke des Bürgers mit z.Z. etwa 25 Mrd. €, der Bundesrechnungshof geht einschließlich der verdeckten Subventionen vom doppelten Betrag aus, wohlgemerkt pro Jahr mit unaufhaltsam steigender Tendenz, ist die sog. Energiewende möglich geworden. Daß sie ohne großtechnische Speicherlösungen, die nicht einmal im Ansatz erkennbar sind, technisch-physikalisch unmöglich, mit Speicherung im globalen Wettbewerb aber ökonomisch unmöglich ist, ist leider den z.Z. politisch Verantwortlichen nicht näher zu bringen.

  10. Ich verstehe auch nicht, warum man nicht in der AfD seine Anliegen vertreten sieht. Was braucht es da eine neue Partei?

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