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Klimawandel, Energiewende und Rationalität – eine unbequeme Beziehung Der Blick eines Niederländischen Nachbarn

Angeblich sind sich alle einig: Der Klimawandel ist eine entscheidende Bedrohung für die Menschheit. Wir müssen alles tun, um ihn aufzuhalten. Die größte Befragung von deutschen Klimaforschern von Hans Kepplinger und Senja Post, die im 2006 stattgefunden hat, zeigt aber ein ganz anderes Bild. 

Unter dem Titel, „Die Klimaforscher sind sich längst nicht sicher“, schrieben sie zur Zeit in „Die Welt“: 

„Der Klimaschutz ist zu einem der wichtigsten Rechtfertigungsgründe von politischen Entscheidungen geworden. Als parteiübergreifende Letztbegründung von Macht– und Gestaltungsansprüchen hat er hierzulande die Funktion übernommen, die Nation und Religion in der Vergangenheit besaßen und in anderen Weltregionen noch besitzen. Der Klimaschutz legitimiert. Er legitimiert staatliche Eingriffe in die Energieversorgung, die Technologieförderung, den Wohnungsbau. Mit dem Klima kann man alles begründen – von Subventionen für Wind– und Solarenergie über Vorschriften für den Bau von Eigenheimen bis hin zur steuerlichen Behandlung von Dienstwagen.“

Im Sommer 2006 haben 133 Deutsche Klimaforscher an einer Online–Befragung teil genommen. Ihre Antworten liefern die bisher breiteste Übersicht über die Einschätzung des Klimas und der Klimaforschung in Deutschland.

Zitat:

„Die Ansichten der Klimaforscher hierzu sind ernüchternd. Die Mehrheit der Wissenschaftler ist der Ansicht, die Voraussetzungen für die Berechenbarkeit des Klimas seien gegenwärtig noch nicht gegeben. Dies betrifft die Menge und Qualität der empirischen Daten, die Qualität der Modelle und Theorien sowie die Kapazität der verfügbaren Analysetechniken.“

„Nur eine Minderheit von zehn bis zwanzig Prozent der Klimaforscher ist der Meinung, die empirischen und theoretischen Voraussetzungen für die Berechnung des Klimas seien heute schon gegeben.“

Also schrieben Kepplinger und Post im 2007. In diesem Jahr war die sogenannte Erwärmungspause oder der „Hiatus“ 10 Jahre alt. Jetzt ist er mehr als 18 Jahre alt. Kein einziges Klimamodel hat diese Pause vorhergesagt oder – besser – projektiert.

Sehr oft hört man dass 97% der Klimaforscher sich einig sind über die Bedrohung von menschengemachte Erwärmung der Atmosphäre: der sogenannte Klimakonsenses. Das Ergebnis dieser Umfrage zeigt dass das Quatsch ist.

Also stellt sich die Frage, ob etwas falsch ist mit unserem Verständnis vom Klima. Ich werde später darauf zurück kommen.

Warum hat Deutschland seine Energiewende und die Niederlande etwas ähnliches: sein Energieabkommen?

Die Legitimierung lautet so ungefähr, dass die menschengemachte Erwärmung der Atmosphäre durch den Ausstoß von CO2 eine große Bedrohung für die Menschheit ist. Deshalb müssen wir in unserer zukünftigen Energieversorgung umwandeln von fossil nach erneuerbar. Manche Leute, wie zum Beispiel Hans–Joachim Schellnhuber (der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung), wollen noch weiter gehen und wünschen eine große Transformation in einen Öko–Sozialistischen Heilstaat. Aber das ist nicht das Ziel der Bundesregierung, so weit ich verstanden habe.

Das wichtigste Instrument dabei ist die Energiewende.

Wikipedia berichtet das folgende darüber:

„Als Energiewende wird der Übergang von der nicht–nachhaltigen Nutzung von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbaren Energien bezeichnet. Ziel der Energiewende ist es, die von der Energiewirtschaft verursachten ökologischen und gesellschaftlichen Probleme zu minimieren und die dabei anfallenden, bisher im Energiemarkt kaum eingepreisten externen Kosten vollständig zu internalisieren. Von besonderer Bedeutung ist angesichts der maßgeblich vom Menschen verursachten Globalen Erwärmung heutzutage die Dekarbonisierung der Energiewirtschaft durch Ende der Nutzung von fossilen Energieträgern wie Erdöl, Kohle und Erdgas. Ebenso stellen die Endlichkeit der fossilen Energieträger sowie die Gefahren der Kernenergie wichtige Gründe für die Energiewende dar. Die Lösung des globalen Energieproblems gilt als zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts.“

Mit der Energiewende wünscht Deutschland eine Vorreiterrolle zu spielen, nicht nur in Europa sondern weltweit. Der Amerikanische Kolumnist Thomas Friedman hat Deutschland neulich sogar als Grünen Superstaat bezeichnet! Aber wenn man Vorreiter sein will, ist es manchmal gut sich umzugucken, um zu sehen ob jemand noch hinterher reitet. Das ist kaum der Fall.

Aber worüber sprechen wir? Meistens über Wind und Sonnenenergie. Was ist der Anteil von Sonne und Wind im Deutschen Endenergieverbrauch. Passt auf! Ich rede nicht vom Stromverbrauch, sondern vom Endenergieverbrauch! Die meisten Leuten haben aber davon keine Ahnung.

Na, wer bietet? 50%? Vielleicht ist das ein bisschen zu viel. 40%? Nein? Dann 30%? Auch nicht? 20% vielleicht? 10%? Auch nicht! Es sind 2,8 Prozent! Die Frage stellt sich ob die Zukunft unseres Planeten dadurch beeinflusst wird.

Trotzdem kostet es eine ungeheure Menge Geld. Bei radikalen politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen wie die Energiewende, ist eine gründliche Kosten–Nutzen–Analyse unerlässlich. Aber, so weit ich weiß hat eine solchen Analyse bisher nicht statt gefunden.

Lassen wir uns zunächst auf die Kosten und dann auf die Nutzen konzentrieren. In der offiziellen Propaganda beschäftigt man sich im allgemeinen nur mit den Vorteilen. Aber jetzt sollen wir ein mehr komplettes Bild schildern. 

Also was sind die Kosten und andere Nachteilen?

Die Strompreise stiegen in Deutschland seit dem Jahrtausendwechsel massiv. Hier liegen die Kostentreiber in der Energiewende. Vor allem die EEG–Umlage und die Stromsteuer verteuerten den Strompreis.

Die Haushaltsstrompreise in Deutschland liegen bei 29 ct pro Kilowatt Stunde. In Frankreich fast die Hälfte: 15 ct. (2013). In den Niederlanden ungefähr 20 ct.

Die Industrie hat man bislang ausgenommen. Die bezahlt viel weniger. Aber das könnte sich ändern, weil die EU ein Verfahren eröffnet hat gegen die Bundesrepublik Deutschland, die diese Ausnahme der Industrie verbietet. Das ist ein wichtiger Wettbewerbsstandortfaktor. Dann wird die Hölle los gehen. 

Da kommt hinzu dass die EEG vollkommen wirkungslos ist bezüglich des CO2–Ausstoßes. Wenn Deutschland grünen Strom fordert dann kommen im gleichen Umfang Emissionszertifikate in Deutschland frei. Die werden verhandelt und werden in anderen Europäischen Ländern zur extra Emissionen führen. Alles was hier eingespart wird, wird in anderen EU–Ländern zusätzlich emittiert. Das wird das Wasserbettmechanik genannt. 

Hohe Stromkosten untergraben die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, besonders die von energieintensiven Exportunternehmen. Viele von ihnen erwägen ihre Aktivitäten nach dem Ausland zu verlagern oder sind bereits dabei. 

Auch die Bevölkerung leidet unter Energiearmut. Jährlich sind hunderttausende von Haushalten nicht in der Lage ihre Energierechnungen zu bezahlen. Bei ihnen wird das Gas und Licht gesperrt. 

Kein Licht, keine Heizung, kein heißes Wasser, kein Kühlschrank, keine Waschmaschine, kein TV und kein Internet. Sie müssen sich das mal vorstellen … in einem reichen Land wie Deutschland! Aber wird es in unserem Land, die Niederlande, besser sein? Ich weiß es nicht. Man hört, liest und sieht darüber kaum etwas in den Medien. 

Überdies gibt es wachsenden Sorgen über die Gefahr des Stromausfalls in Deutschland. Bis jetzt hat Deutschland noch immer einer der sichersten Stromversorgungen in der Welt. Aber die Anzahl der Eingriffe um Stromstörung vorzubeugen ist die letzten Jahren dramatisch gestiegen, wie Tennet hat erklärt. 

In diesem Zusammenhang dürfen auch die menschliche Gesundheitsprobleme, durch Infraschall, das Massaker der Vögel und Fledermäusen, die Zerstörung von Natur und Landschaft und der Abwertung oder nicht–Verkaufbarkeit von Häuser in der Nähe von Windenergieanlagen nicht vergessen werden. 

Oft wird von den EW Befürwortern die Zahl der Jobs angeführt, die durch die Subvention der „EE“ „geschaffen“ wurden bzw. noch werden. Deutschland wird dadurch Weltmarktführer bei den EE-Technolgien, so sagt man. Aber bei der PVA hat Deutschland geholfen, dass China das wurde, bei Wind wird es nicht viel anders sein.

In Deutschland jedenfalls sind die Zahlen was Jobs anbelangt erschütternd schlecht. Hier die Details http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/das-ende-des-gruenen-jobwunders-das-es-nie-gab/ 

Darüber hinaus führt die Energiewende zu den größten Einkommenstransfer von Arm nach Reich der Zeitgeschichte. Schließlich können die unteren Einkommenskategorien nicht von den Zuschüssen profitieren. Bisher hat diese riesige Umverteilung in der Klimadiskussion noch keine Rolle gespielt. Wahrscheinlich weil die Bürger es noch nicht bemerkt haben und weil kein Politiker es ihnen noch erzählt hat.

Aber damit sind die Nachteile nicht erschöpft.

Das Ertragsmodell der fossilen Stromproduzenten ist auch in Gefahr. In der heutigen Lage wo Wind– und Sonnenstrom Vorrang haben bei der Einspeisung, ist die Produktion von fossilen Energien oft verlustbringend. Die diesbezügliche Produktion wird zu jeder Zeit beendet werden können, weil die Produzenten Bankrott gehen werden. Während der letzte sechs Jahren sind die Aktienkurse der großen Deutschen Energieproduzenten denn auch dramatisch gesunken.

Manche Sachverständigen fürchten, dass sie das nicht lange aushalten können. Und was wird dann geschehen wenn es keinen fossilen Backup mehr gibt wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint?

Die Industrie braucht gleichmäßigen Strom. Die können sich die ganzen Stochastik nicht leisten. Deshalb braucht man entweder fossile Backup oder Speicherungen um die fluktuierende Wind- und Sonnenstrom zu glätten.

Der Deutsche Topökonom, Hans Werner Sinn, der Direktor vom IFO in München, hat alle theoretische Speicherungsmöglichkeiten untersucht.

Er kommt zu dem Schluss dass man hunderte bis tausende Speicherkraftwerken (Wasserbecken) braucht, um intermittierenden Wind– und Sonnenstrom zu glätten. Das ist eine vollkommen utopische Idee und ungeheuer teuer. Es gibt theoretisch auch andere technische Lösungen. Zum Beispiel Speicherung in Autobatterien, Methanspeicher oder Smart Grids. Aber al diese Lösungen sind utopisch, so hat Hans Werner Sinn durchgerechnet. Daher seine Schlussfolgerung: Energiewende ins Nichts!

Wenn die Speichertechnologie fehlt, bedeutet das, dass wir die fossile Stromerzeugungskapazität nicht entbehren können.

Das ist noch nicht alles. Es gibt noch eine andere, wichtige Dimension zu dieser Frage: Die Ordnungspolitischen Konsequenzen!

Neulich hat Wolfgang Weimer, ehemaliger Chefredakteur des Politik–Magazins Cicero, darauf hingewiesen dass es heute eine neue Öko–Planwirtschaft mit einem öko–industriellen Komplex gibt, in denen gewaltige Milliardenbeträge an Subventionen verschlingt werden. Nicht weniger als 22 Milliarden Euro EEG–Gesamtumlage im Jahr. Und doch ist Strom aus erneuerbaren Quellen, auch nach mehr als fünfzehn Jahren Dauerförderung, teurer als der aus Kohle, Öl, Kernenergie und Gas. Sie hat die größte Subventions–Abzockerei der neueren Geschichte in Gang gesetzt, bei dem am Ende die Natur Schaden nimmt, die Wirtschaft belastet wird und alle Verbraucher unter steigenden Strompreisen leiden. Die schlimmsten Verzerrungen im Markt müssen schließlich durch immer neue Reglementierungen wieder ausgeglichen werden. So rechtfertigt ein Staatseingriff den nächsten. Der real existierende Sozialismus ist hierzulande seit 1989 gottlob Geschichte. Der energetisch-existierende Sozialismus ist hingegen stark im Kommen. Sagte Weimer. 

Unterdessen schreitet die klimatologische Wissenschaft weiter. Die Amerikanische Klimatologin, Judith Curry, war neulich Zeuge in einem ‚Hearing‘ des Kongresses. Sie hat dort erklärt:

Die zentrale Frage in der wissenschaftlichen Debatte ist das Ausmaß in dem die menschengemachte CO2–Emissionen an der globalen Erwärmung beitragen im Vergleich zu natürlichen Klimaschwankungen, durch Fluktuationen der Sonnenaktivität, Vulkanausbrüche und Änderungen der Ozean Kreisläufen usw.

Die jüngsten Daten und Forschung bestätigen die Bedeutung der natürlichen Klimavariabilität. Sie stellen die Schlussfolgerung im Frage, dass der Mensch die Hauptursache des jüngsten Klimawandels ist. Die wichtigsten Argumente sind:

• die Verlangsamung der globalen Erwärmung seit 1998;

• die reduzierte Schätzungen der Empfindlichkeit des Klimas für Kohlendioxid;

• die Berechnungen der Klimamodellen, die viel mehr Erwärmung projektiert haben als bisher zu beobachten war;

• die Definition von "gefährlichen" Klimawandel ist nicht eindeutig;

• katastrophalen Kipp–Punkte die im 21. Jahrhundert als äußerst unwahrscheinlich betrachtet werden können;

• die Kausalität zwischen extremen Wetterereignissen und die menschengemachte Erwärmung ist nicht belegt.

So sagte Judith Curry.

Es ist heute zu Tage leichter Information zu bekommen über Privatsachen unserer Regierungsleiter als über die Effektivität der Klimapolitik. Das fällt unter der Omertà der zuständigen Behörden und der mainstream Klimatologen. Sie schweigen darüber in allen Sprachen.

Aber vor kurzem hat die Judith Curry relevanten Zahlen auf ihrer Website veröffentlicht – nicht über die Klimapolitik von Deutschland, sondern über die der USA. Sie zeigte, dass – selbst wenn man die Klimamodellen glauben möchte (was man nicht tun soll) – die von Präsident Obama vorgeschlagene Klimapolitik keinen messbaren Effekt haben wird. Wenn es gelingen würde insgesamt 80% Emissionsreduktion bis 2050 zu realisieren, dann würde die Reduzierung der Erwärmung 0,01 Grad Celsius betragen. Diese theoretische Reduzierung ist viel kleiner als die Messunsicherheit.

Und was ist das Effekt der Deutschen Energiewende? Das ist der Elefant im Raum.

Wenn Deutschland seine CO2-Emissionen bis 2050 um 80% reduziert, ist das theoretische Effekt dieser Reduzierung auf dem berechneten mittleren globalen Temperaturanstieg maximal 0,006 Grad Celsius weniger Erwärmung. Also überhaupt nicht messbar! Aber das gilt nicht für die Kosten. Die sind von einem ungeheuren Größenordnung, fast ohne Präzedenz.

Gibt es noch andere zutreffende Tiermetaphoriken?

Ja, der Berg kreißt und gebiert eine Maus.

Und dann ist zu bedenken, dass die angeblich schreckliche menschengemachte Erwärmung vor mehr als 18 Jahren aufgehört hat und es noch immer keine Indizien gibt, dass sie wieder zurückkehrt! Eben der bekannte Deutsche Klimatolog Mojib Latif, der im Jahre 2000 noch behauptete dass es in Deutschland keinen Winter mit starkem Frost und viel Schnee mehr geben würde, hält es für möglich dass sie noch 10 Jahre ausbleibt.

Man kann sich fragen, warum die Bürger das nicht wissen? Das gilt nicht nur für Deutschland sondern auch für die Niederlande. Die Antwort ist die gleiche. Weil die Behörden dass verzweigen und die grün angehauchte Medien darüber nicht berichten. 

Aber wie sehen diejenigen die auf der höchsten Ebene politisch verantwortlich sind für die Wende?

Der Vize-Bundeskanzler Sigmar Gabriel hat wörtlich gesagt. Ich zitiere: 

„Die Wahrheit ist, dass die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht.“ „Die Wahrheit ist, dass wir auf allen Feldern die Komplexität der Energiewende unterschätzt haben.“ „Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.“

Wenn die höchste Führung so etwas sagt, dann erwartet man Folgemaßnahmen. Aber nachher blieb es still. Ausnahme war zwar die Ankündigung, dass die Kohleproduktion schwerer belastet wird, was zur ersten großen Demosntration gegen die Energiewende geführt hat. 

Aber die Politik macht noch keine Kehrt-Wende. Es ist der klassische Gegensatz zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik.

Uns was können wir schließlich erwarten von der Klimakonferenz, die am Ende dieses Monats in Paris stattfinden wird? Wahrscheinlich wird diese Konferenz unter viel Ach und Weh-Klagen der Teilnehmer scheitern, weil die meisten Ländern in der Welt sich nicht verpflichten wollen ihre CO2–Ausstöße zu reduzieren. Die Planetenretter und Klimaschützer müssen sich also allmählich andere Ziele aussuchen für ihren Weltrettungs-Aktivismus.

Wer weiß? Vielleicht kann die menschengemachte Erwärmung innerhalb einiger Jahren beerdigt werden in derselben gemütlichen Ecke des Friedhofs, wo auch andere apokalyptische Vorhersagen liegen, wie die globalen Abkühlung der siebziger Jahren, die Ressourcen Erschöpfung, das Massen–Aussterben, das Aussterben der Eisbären, das große Waldsterben und der Millennium–Bug. Dann passt nur noch: Ruhe in Frieden! 

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Hans Labohm

Über den Autor 

Hans H.J. Labohm (* 1941) ist ein niederländischer Ökonom und Publizist. Er ist Mitglied der niederländischen Partei VVD. Er ist Mitgleid des EIKE Fachbeirates

Er studierte Ökonomie und Wirtschaftsgeschichte an der Universität von Amsterdam. Von 1987 bis 1992 war er ständiger Vertreter der Niederlande bei der OECD und Mitglied des DACder OECD in Paris. Er schreibt u.a. für de VolkskrantHet Financieele DagbladTrouw und NRC Handelsblad. Er war zudem Expert Reviewer des 4. IPCC Sachstands-Berichtes von 2007