Energiewende: Land unter im Stromsee – Nur hohe Nutzungsgrade machen Sinn

16. Juli 2014 46

von Fred. F. Mueller
Die neue Fassung des Erneuerbare-Energie-Gesetzes ist unter Dach und Fach. Statt endlich einen sinnvollen Plan zu entwickeln, hat die Politik lediglich versucht, das Gezerre der einzelnen Lobbygruppen um die größten Anteile am Kuchen zu moderieren. An den Ausbauzielen wird nicht gerüttelt, und nur wirklich naive Zeitgenossen glauben, dass der weitere Anstieg der Kosten gebremst wird. Politiker und verantwortliche Fachleute in offiziellen Institutionen wie der Netzagentur scheinen die Probleme, die durch die zunehmende Einspeisung zufällig anfallender Strommengen aus wetterabhängigen Quellen unweigerlich auf unser gesamtes Stromversorgungssystem zukommen, nicht wahrnehmen zu wollen. Die Folgen wären jedoch dramatisch: Wir bzw. unser Stromversorgungssystem würden in regelrechten Strom-Tsunamis untergehen.

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BGH hält EEG für verfassungskonform

15. Juli 2014 A. Kreuzmann 57

Von Michael Limburg
Im Weltmeistertaumel schaffte es diese Meldung nur auf eine schmale Notiz in den Innenseiten der Zeitungen. Der BGH hält das EEG (in Bezug auf den Klagetext, Anmerkung des Verfassers) nicht für verfassungswidrig. Er wies damit am Montag dem 14.7.14 die Klage eines mittelständischen Textilunternehmens ab. Dieses hatte im April 2012 seine EEG Abgabe in Höhe von 10.000 € nur unter Vorbehalt bezahlt, weil es in ihr eine verfassungswidrige Sonderabgabe sieht.

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Meine Tage im Hass (FAZ)

15. Juli 2014 Lüdecke 40

von Horst-Joachim Lüdecke und Klaus-Eckart Puls
„Meine Tage im Hass“ lautet ein Beitrag der FAZ im Feuilleton-Teil der Online-Ausgabe vom 11.Juli 2014. Beklagt werden unzumutbare Leserreaktionen, die sich in Verbalinjurien wie „Neunmalkluge“, „Hetzpresse“, „die FAZ ist ein widerliches Manipulations- und Agitationsinstrument“, „Ihr missbraucht Eure Rolle als Vierte Macht im Staate“ und Ähnlichem mehr äußern. Formal betrachtet beklagt sich die FAZ-Redakteurin Andrea Diener natürlich zu Recht. Reicht dies aber aus? Versuchen wir doch einmal zu ergründen, welches die Ursachen dieser Leserreaktionen sind! Hierzu wollen wir nicht die Leserkritik an der politischen Berichterstattung der FAZ analysieren, sondern vielmehr die Themen „Klimaschutz“ und „Energiewende“ auswählen, die sich weit besser eignen, die von erzürnten FAZ-Lesern angeprangerten Defizite dieser Zeitung zu beleuchten.

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Eintauchen in die Tiefen der Dekarbonisierung

14. Juli 2014 Willis Eschenbach 12

Willis Eschenbach
Ein neuer Tag, ein neues Stück verrückten Mülls von den UN. Es trägt den Titel „pathways to deep decarbonization” (8 Mb PDF). Ihr Vorschlag lautet, CO2-Emissionen auf Null herunterzuschrauben. Ich habe nicht sehr weit darin gelesen, als ich mich auch schon kaum noch halten konnte vor Lachen. Das war es dann.

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‚Gutachter-Betrugskartell‘ aufgeflogen

14. Juli 2014 Anthony Watts 156

Aus der Washington Post
Immer wieder mal zieht ein Fachjournal einen Artikel zurück, weil er Fehler enthält oder glatter Betrug ist. In akademischen Kreisen, und manchmal auch darüber hinaus, ist jedes Zurückziehen eine große Sache.
Und jetzt kommt die Nachricht, dass ein Journal 60 Artikel auf einmal zurückzieht.

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Bekenntnisse eines Computer-Modellierers

Robert J. Caprara
Jedes Modell einschließlich derjenigen, die den Klima-Untergang vorhersagen, kann dazu gebracht werden, ein gewünschtes Ergebnis zu zeigen. Ich muss das wissen.
Die Klimadebatte wird wieder einmal hitziger, bombardieren uns doch führende Geschäftsleute, Politiker und Akademiker mit den Ergebnissen von Computer-Modellen, die kostspielige und dramatische Änderungen während der kommenden Jahre vorhersagen. Ich beschreibe hier einige Einsichten in den Gebrauch von Computermodellen für öffentliche politische Diskussionen und mache der allgemeinen Öffentlichkeit einen Vorschlag.

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Die EEG-Subventionierung auch von Altanlagen kann und muss beendet werden

13. Juli 2014 74

von Günter Keil
Die für Wirtschaft und Bürger verheerendste Bestimmung des EEG ist die 20-jährige Garantie für die Einspeisevergütung in der Höhe, die bei der Inbetriebnahme der Anlage galt. Daraus wuchs im Laufe der Jahre eine riesenhafte Belastung, die allein für das Jahr 2014 den Betrag von 23,6 Mrd. € plus MWSt erreicht. Die Regierung hat bislang bei allen Diskussionen über die Einschränkung der EEG-verursachten Überförderung niemals auch nur erwogen, die Bestandsanlagen in ihre Kürzungspläne einzubeziehen; es geht ihr auch bei der anstehenden Novellierung des EEG nur um Neuanlagen, für die veränderte Förderregelungen gelten sollen. Zur Rechtfertigung für diese Untätigkeit wurde stets angeführt, dass bestehende Verträge nicht angetastet werden dürften. Das ist jedoch falsch.

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Die Rache der Klima-Reparationen

12. Juli 2014 Willis Eschenbach 4

Willis Eschenbach
Vieles der gegenwärtigen Ängste* bei der UN hinsichtlich des Klimas hat etwas zu tun mit dem Gedanken von „Klima-Reparationen“. Dabei handelt es sich um imaginäre Schulden, die die großen CO2-emittierenden Nationen vermeintlich den Entwicklungsländern schulden. So wie die Geschichte geschrieben wird, „verschmutzen“ wir in der industrialisierten Welt die Atmosphäre mit der bekannten Pflanzennahrung CO2, und trotz jeglicher fehlender Beweise, dass dieses CO2 irgendwelche Schäden hervorruft, drängt man uns, zur Besinnung zu kommen und den Entwicklungsländern Mega-Milliarden zu zahlen, um ihre Leiden zu lindern.

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Über diese 30.000 Dollar-Wette, um die globale Erwärmung zu widerlegen

12. Juli 2014 Steven Burnett 4

Steven Burnett
Der größte Teil meines Einkommens stammt aus dem Lehramt, teilweise auch durch Hilfe für das Helpout-System von Google. Einer meiner treuesten Anhänger meiner Physik- und Mathematik-Lehrtätigkeit sandte mir einen Link zu einer Wette um 10.000 Dollar für Skeptiker. Diese Summe ist inzwischen auf 30.000 Dollar gestiegen.
Hier folgt das, was ich geantwortet habe, mit kleinen Änderungen. Während ich mehr Graphiken oder Links hätte anbieten können, hatte ich das Gefühl, dass diese kompakte Form am besten die Skeptiker anspricht, ohne allzu viele Details. Vielleicht sollte ich die Wette um 30.000 Dollar annehmen.

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Energie-Vorlieben werden in US-Wahlen eine große Rolle spielen

11. Juli 2014 Joel Kotkin 6

Joel Kotkin
Die Wahlen im November werden sich um all die üblichen sozialen Bereiche drehen – von der Hochzeit Gleichgeschlechtlicher über Rassismus und Einwanderung bis zum „Krieg gegen Frauen“. Aber was das Ergebnis wirklich maßgeblich beeinflussen könnte, dreht sich um eine wirtschaftliche Schlüsselgröße: Energie.

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Man muss Greenpeace zur Rechenschaft ziehen!

11. Juli 2014 Paul Driessen 18

Ein Kommentar von Paul Driessen
Arme Länder sollten Big Green-Gruppen und deren Direktoren für die zahlreichen Toten und die Verwüstungen, die sie verursachen, zur Rechenschaft ziehen.
Greenpeace warnte kürzlich die Direktoren zahlreicher Versicherungsunternehmen und Unternehmen im Bereich fossile Treibstoffe, dass sie „persönlich zur Verantwortung gezogen werden könnten wegen der Förderung von Klima-Leugnung und ihrer Gegnerschaft zu politischen Maßnahmen zum Kampf gegen den Klimawandel“. In einem Brief, der auch vom WWF International und dem Center for International Environmental Law unterschrieben war, drohten die Regenbogenkrieger (2013 mit einem globalen Einkommen von 155 Millionen Dollar), dass juristische Schritte möglich seien.

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Fracking in USA erfolgreicher in Vermeidung von CO2-Emissionen als alle Windturbinen und Solarpaneele weltweit zusammen

10. Juli 2014 Oil and Gas Online 1

Oil and Gas Online
Einführung des Übersetzers: In diesem Artikel geht es nicht um den Zusammenhang zwischen CO2 und Klima, der offenbar als gegeben vorausgesetzt wird. Ich habe ihn auch nur hier übersetzt, weil er m. E. die Verlogenheit aufzeigt, mit der die Gegner sämtlicher Energieerzeugung vorgehen. Dass es ein leitender Vertreter der Energiebranche aus den USA ist, der hier zitiert wird und dem natürlich Fracking aus geschäftlichen Gründen am Herzen liegt, macht seine Argumente aber nicht per se ungültig. – Chris Frey, Übersetzer

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Lügen mit Statistik: Das National Climate Assessment bauscht fälschlich den Eisverlust in Grönland und der Antarktis auf

E. Calvin Beisner und J.C. Keister
Wie schnell verlieren Grönland und die Antarktis Eis?
Glaubt man dem National Climate Assessment (NCA), muss man denken: „Sehr schnell!“ Und das ist Absicht. Das Ziel ist die Erzeugung von Angst, damit sich die amerikanische Öffentlichkeit hinter das Ziel der Obama-Administration stellt, Billionen Dollar für den Kampf gegen die globale Erwärmung auszugeben.

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Angstmache vs Realität in Deutschland: Wer gewinnt immer? Die Angstmache!

9. Juli 2014 26

Im April letzten Jahres veröffentlichte (u.a. bei Amazon) der Strahlenfachmann Dr. Hermann Hinsch das Buch „Das Märchen von der Asse, Gorleben und anderen Endlagern: – eine unendliche Geschichte „. Ihm ist bisher kein besonders großer Erfolg beschieden –Amazon führt es derzeit auf dem Ranglistenplatz 230.783- obwohl es sachlich und sehr gut begründet und mit vielen Beispielen belegt, versucht mit der Strahlenangst der Deutschen aufzuräumen.
Diese Rangposition macht damit wieder einmal deutlich, dass, immer wenn Angstmache insbesondere vor dem großen bösen Atom, bewusst und in großem Stil medial unterstützt, eingesetzt wird, sich hunderttausende, wenn nicht sogar Millionen jederzeit mobilisieren lassen, ihrer Angst- oft auch gewalttätig- Ausdruck zu verleihen. Wenn es aber darum geht, die Angst zu nehmen, sie mit sachlichen Argumenten zu verdrängen, interessieren sich nur wenige. Symptomatisch dafür ist der folgende „“Schlagaustausch“ zwischen zwei Rezensenten des Buches. Siegfried Sorglos – vermutlich ein Pseudonym- und Franz Plich.

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