Wo bleibt der Meeres-Anstieg ? Verlangsamung statt Beschleunigung !

Klaus-Eckart Puls
Ein angeblich dramatischer Meeres-Anstieg ist das letzte virtuelle Parade-Pferd des Klimarates IPCC und seiner Alarmisten, denn: Seit 15 Jahren gibt es keinen Temperatur-Anstieg mehr [1], Trends zu mehr Extrem-Wetter findet auch das IPCC nicht [2], das Antarktis-Eis hat in Ausdehnung und Masse die höchsten Werte seit Beginn der Messungen erreicht [3], und das Arktis-Eis hat vom Sommer 2012 bis 2013 um mehr als 50% zugelegt [4]. Das öffentliche „Klima-Geschäfts-Modell ANGST“ verliert seine Wirkung: „Die Klimapolitik benötigt das Element der Furcht“, gibt der Grüne Ott offen zu, „sonst würde sich kein Politiker mehr des Themas annehmen.“ [5]. Jedoch: Alte und neue Meßdaten beweisen: Auch der Meeres-Anstieg verlangsamt sich.

Siehe auch Video zum Meeresspiegel in Kirbati, Tuvalu und anderen Inseln am Ende dieses Beitrages

(1)  Neues von den Nordsee-Pegeln:

      Keine säkulare Beschleunigung !

Im September 2013 ist in Earth-Science-Reviews eine Arbeit [6] erschienen, in der ein internationales Autoren-Team die Meeres-Spiegel-Trends von Nordsee-Pegeln auswertete. 

                                                         Abbildung 1

          Karte und Chronologie der Nordsee-Pegel [6]

Analysiert wurden rund um die Nordsee-Küsten die Aufzeichnungen von 30 Pegeln, von denen einige bis zu 200 Jahre zurück reichen, die Mehrzahl zumindest um die 100 Jahre – eine belastbare Daten-Basis.

Bei regionalen Untersuchungen und Aussagen zu Pegel-Trends wie hier in der Nordsee ist es wichtig, auch die isostatischen und eustatischen Trends der Küsten-Regionen einzubeziehen, um die absoluten Trends (AMSL) von den relativen Trends (RMSL) zu unterscheiden. Dieses wurde in der Studie berücksichtigt: "Furthermore, advanced models and geodetic techniques now allow a more accurate separation of AMSL and RMSL changes." Auf verbleibende Unsicherheiten wird dabei hingewiesen.

Das zusammengefaßte Ergebnis:

"The long-term geocentric mean sea level trend for the 1900 to 2011 period is estimated to be 1.5 ± 0.1 mm/yr for the entire North Sea region." Folglich: Der aktuelle Trend beträgt 15 cm in 100 Jahren.

 

Abbildung 2

                   Säkulare Registrierungen der Nordsee-Pegel [6]

                                                          Abbildung 3

        Pegel-Registrierungen: Vergleich von Nordsee und Weltmeeren [6]

Die Abbildung 3 zeigt:

"Long-term sea level trends in the North Sea are similar to global long-term trends …".

….u n d  etwas differenzierter:

"In summary the long term trends in the North Sea are not significantly different from global sea level trends, while the inter-annual and decadal variability are much bigger in the North Sea and hardly comparable to those derived from the global sea level reconstruction considered here."

 Mit anderen Worten:

Die Variationen der Pegel über Jahre und Dekaden sind in der Nordsee größer als auf den Welt-Meeren, aber der Trend unterscheidet sich nicht: Weder die Anstiegsraten noch der Anstieg selber zeigen eine Beschleunigung.

 Für die alarmistischen Meeres-Szenarien im Rahmen der Klima-Debatte ist das Ergebnis nahezu ein Desaster, denn es wird festgestellt, daß es überhaupt keinen Trend zu einer Beschleunigung des Anstieges gibt, weder säkular noch in den letzten Dekaden:

"The recent rates of sea level rise (i.e. over the last two to three decades) are high compared to the long-term average, but are comparable to those which have been observed at other times in the late 19th and 20th century."

 Folglich:  Es gibt Variationen, aber keine säkulare Beschleunigung !!!

Desweiteren werden in der hier besprochenen Arbeit verschiedene mögliche Ursachen für die säkularen Variationen des Meeresspiegels diskutiert, wie z.B. meteorologische Effekte, variable Meeres-Ströme, eine "quasi 60-year-oscillation in global mean sea level"  – aber abschließend heißt es: "However, the question what are the driving factors of such fluctuations remains unanswered."

Dabei bleiben für AGW-Klima-Spekulationen "Räume", aber keine Beweise, noch nicht einmal Korrelationen.

Die Ergebnisse stehen in völliger Übereinstimmung mit früheren Studien zu den Nordsee-Pegel, z.B. (nachzitiert a.a.O.):

"The last detailed regional study was by Shennan and Woodworth [7]. They used tide gauge and geological data from sites around the North Sea to infer 20th century and late Holocene secular trends in MSL. They concluded that a systematic offset of 1.0 ± 0.15 mm/yr in the tide gauge trends compared to those derived from the geological data could be interpreted as the regional geocentric rate of MSL change in the 20th century. They also constructed a sea level index to represent the coherent part of sea level variability in the region and found no evidence for a statistically significant acceleration in the rates of SLR over the 20th century. These results were in agreement with those of Woodworth (1990), who found a significant acceleration in the order of 0.4 mm/yr per century when focusing on time scales longer than a century (up to 300 years) but not for the 20th century.

Mit anderen Worten:

Wenn es überhaupt eine Beschleunigung gab, dann in früheren Jahrhunderten, jedoch nicht in der Zeit des 20. Jahrhunderts, in welcher der angeblich anthropogen verursachte Klima-Wandel begonnen haben soll ! Eine Klatsche für die Alarmisten!

Die Federführung des internationalen Autoren-Teams um Thomas Wahl lag bei der Universität Siegen, die dazu im Juli 2013 eine Presse-Mitteilung heraus gab [8]. Darin redet der Projekt-Leiter der Arbeit, Prof. Dr. Jürgen Jensen, Leiter des Forschungsinstituts Wasser und Umwelt (fwu) im Department Bauingenieurwesen an der Universität Siegen, Klartext:

 "Es gibt ein relativ konstantes Anstiegsverhalten des Mittleren Meeres-Spiegels seit Beginn des 20. Jahrhunderts, aber keinen außergewöhnlichen Anstieg in den letzten Jahrzehnten, den wir direkt dem Klimawandel zuschreiben könnten.“

(2)  Pegel in der Deutschen Bucht

 Schon 2011 sind von WAHL [9]  et al. Auswertungen von Nordsee-Pegeln publiziert worden, und zwar für die Deutsche Bucht (Abb. 4) :

                                                      Abbildung 4

Auswertung von Küsten-Pegeln in der Deutschen Bucht (Daten [9])

Auch in dieser Auswertung ergibt sich:

Es wird in den zum Teil bis 160 Jahre zurück reichenden Pegeln keine Beschleunigung des Meeres-Anstieges beobachtet, eher eine leichte Abschwächung, wie das Polynom beweist.

(3)  Globale Messungen

Auswertungen und Zusammenstellungen globaler langer Pegel-Messungen zeigen immer wieder das gleiche Ergebnis  [10]:

"Die verfügbaren Pegel zeigen global im 20. Jahrhundert einen Anstieg von etwa 16 bis 18 cm, deutlich weniger als in den Jahrhunderten davor. Eine Beschleunigung des Anstieges ist nicht erkennbar, bei der überwiegenden Zahl der Auswertungen zeigt sich eher eine Abschwächung. Ein anthropogenes Signal des Meeresspiegel-Anstieges ist nicht zu finden!"

Seit etwa 20 Jahren wird der Meeres-Anstieg von Satelliten aus mit Altimetern gemessen: 

                          Abbildung 5

                       Auswertung von Satelliten-Altimetern ; Daten: [11]

Selbst in diesen zwei jüngsten Dekaden ist keine Beschleunigung zu erkennen, sondern eine Abschwächung (Abb. 5).

Zum gleichen Ergebnis kommt eine andere Auswertung (Abb. 6):

Abbildung 6

Auswertung von Satelliten-Altimetern ; Daten: [12]

Dazu werden international renommierte Institute zitiert [13]:

"Die höheren Anstiegsraten seit 1993 seien nichts Außergewöhnliches, meint Guy Wöppelmann von der Université de La Rochelle in Frankreich. Im 20. Jahrhundert habe sich der Meeresspiegel-Anstieg zuvor schon mal ähnlich beschleunigt; doch dann verlangsamte er sich wieder. Ähnliches geschehe nun wieder, sagt Eduardo Zorita vom GKSS-Institut für Küstenforschung:

In den vergangenen acht Jahren habe sich der Anstieg der Ozeane abgeschwächt; wie es weitergehe, sei ungewiss."

Noch deutlicher wird die  "Entschleunigung" des Meeres-Anstieges in jüngerer Zeit, wenn man – zeitlich aufeinander folgend und übergreifend gemittelt – die Anstiegsraten betrachtet (Abb. 7) :

Abbildung 7

                  Anstiegs-Raten 1993-2011 [14]

(4)  GRACE-Satelliten bestätigen Pegel-Messungen

Schwerkraft-Messungen mit Satelliten [15] bestätigen die Pegel-Messungen:

"Eine neue Studie, erstellt mit den GRACE-Daten (Gravity Recovery And Climate Experiment) zeigt, dass der Meeresspiegel während der letzten 9 Jahre mit einer Rate von nur 1,7 mm pro Jahr gestiegen ist. Das ergibt ein Äquivalent von 6,7 Inches (fast 17 cm) pro Jahrhundert. Dies passt gut zu Messungen an Pegeln. Die Studie bestätigt das Sea-Level-Budget von NOAA 2012 [16], dem zufolge der Meeresspiegel nur um 1,1 bis 1,3 mm pro Jahr während der vergangenen 7 Jahre von 2005 bis 2012 gestiegen ist. Sie bestätigt auch die Ergebnisse einer Studie von Chambers et al. [17], dass nämlich "der Meeresspiegel im Mittel während der letzten 110 Jahre um 1,7 mm pro Jahr gestiegen ist“.

(5)  Satelliten-Daten TOPEX+JASON

      versus Pegel-Messungen

Die weltweiten Pegel-Messungen (Abb. 2 – 7 ; und weitere [18]) sowie die Schwerkraft-Messungen (GRACE) zeigen einen mittleren jährlichen Anstieg von 1,5 – 1,7 mm pro Jahr, also säkular 15-17 cm.

Demgegenüber ergeben die Satelliten-Daten mit 3,2 mm pro Jahr (Abb.8) nahezu doppelt so hohe Werte. 

Das ist widersprüchlich und grotesk. Untersuchungen dazu kommen zu diesem  Ergebnis [19]:

"Dabei ging er insbesondere der Frage nach, warum Pegelmessungen nur einen Anstiegswert von etwa 2,0 mm pro Jahr oder weniger zeigen (…), während Satellitendaten mit 2,8 mm/Jahr fast einen Millimeter höhere Wert anzeigen. Homewood überprüfte dazu eine Reihe von Küstenpegelmessungen und kam zu folgendem Ergebnis:

„Meine Analyse ergab keinen Hinweis auf eine kürzliche Beschleunigung der langjährigen Meeresspiegel-Anstiegsrate. Die Anstiegsrate beträgt noch immer 2 mm pro Jahr oder sogar weniger.".

Und an anderer Stelle [20]:

"…wurden an den Küsten der Erde Messlatten eingerammt (Anm.: Pegel) , die seit vielen Jahrzehnten regelmäßig abgelesen werden. Die Daten sprechen eine klare Sprache. Seit mehr als 50 Jahren steigt der Meeresspiegel im globalen Durchschnitt um knapp 2 mm pro Jahr an. Eine Beschleunigung dieses Anstiegs ist jedoch nicht verzeichnet worden, trotz der jetzt um einige Zehntelgrade höheren Temperaturen."

Es gibt aber noch einen anderen Aspekt zu den "seltsamen" systematischen Unterschieden zwischen den Satelliten-Messungen (ca. 3 mm/Jahr) und den globalen Pegel-Messungen (unter 2 mm/Jahr) :

Die Satelliten-Daten wurden mehrfach "nach oben hin korrigiert", nachdem diese Daten ab 1992 und auch noch später zunächst sogar niedrigere Werte anzeigten als die globalen Pegel.

In einer Untersuchung dazu [21] heißt es: 

"Der “Environmental Satellite” (Envisat) ist so etwas wie das Prunkstück der European Space Agency (ESA). …  Der von Envisat gemessene Anstieg des Meeresspiegels betrug im Zeitraum von Ende 2003 bis Ende 2011 lediglich 0,48 mm/Jahr, was 4,8 cm in 100 Jahren entsprechen würde. Die Messungen des Jason-1 Satelliten haben für den gleichen Zeitraum einen Anstieg von 2,05 mm pro Jahr gefunden. Um diesem Umstand zu begegnen wurden bei der ESA bereits im letzten Jahr Methoden diskutiert, wie man die Envisat Daten rechnerisch an die Ergebnisse der Messungen der Jason Satelliten angleichen kann. Diese Anpassung wurde jetzt beim Umstellen auf die neueste Version der Envisat Daten (Version 2.1) offensichtlich vorgenommen. Aus dem bisherigen minimalen Anstieg von 0,48 mm/Jahr wurde dadurch quasi über Nacht ein Anstieg von 2,32 mm/Jahr  

Anpassungen dieser Art sind in der noch jungen Geschichte der Satelliten-Altimetrie nichts Ungewöhnliches. Wobei man sich im jeweiligen Fall durchaus die Frage stellen muss, ob die vorgenommenen Korrekturen nun die Wirklichkeit besser widerspiegeln, oder ob sie vorgenommen werden, damit die Ergebnisse besser zu einer vorgefertigten Meinung passen." 

Eine andere Recherche kommt zu diesem Ergebnis [22]:

"Wenn man die Entwicklung der Trends bei den Satellitendaten in den letzten 10 Jahren betrachtet, dann drängt sich einem der Eindruck auf, es soll nach Kräften verhindert werden, dass die publizierten Daten unter einen Wert fallen, der dann nicht mehr als besorgniserregend wahrgenommen würde.

Kaum anders ist es zu erklären, dass die Satellitenmessungen der University of Colorado trotz des seit mittlerweile fast 7 Jahre andauernden Rückgangs des Anstiegs unvermindert hohe Werte von über 3 mm Anstieg pro Jahr angeben. Und auch die aktuell bei den Daten des europäischen Envisat-Projektes vorgenommenen Korrekturen folgen nicht nur dem altbekannten Schema, dass diese Maßnahmen ausnahmslos in eine Richtung weisen, und zwar zu höheren Werten. Auch die Begründung, welche die Wissenschaftler anbieten trägt mehr zur Verschleierung bei, als dazu aufzuklären, warum ein so fundamentaler Eingriff in die Daten vorgenommen werden musste. 

Was bleibt ist der Eindruck, dass hier Daten systematisch “schöngerechnet” werden. Schließlich steht der nächste Zustandsbericht des Weltklimarates (IPCC) für das Jahr 2014 an. Und dieser kann seine volle Wirkung nur entfalten, wenn alles sich noch viel schlimmer darstellt, als man im letzten Report 2007 bereits gesichert wusste. Ein seit Jahren langsamer werdender Anstieg des Meeresspiegels wäre hierzu ganz sicher nicht hilfreich." 

In einer Graphik lässt sich das so zusammen fassen (Abb. 8) :

                       Abbildung 8

Messungen von globalen Küsten-Pegeln gegenüber Satelliten

([23] ;Textfelder ergänzt) 

Die erhebliche Diskrepanz zwischen Sat-Daten und Pegeln ist bis heute u.E. nicht geklärt [24]:

"Trotz der neuen Satellitenmessungen wurden die Pegelmessungen natürlich weitergeführt. Und die ließen sich nicht beirren und blieben stur bei ihrem alten Kurs von deutlich unter 2 mm/Jahr. Anstatt die Satellitendaten nun an die real am Boden gemessenen Daten anzupassen und nach unten zu korrigieren, besteht die Diskrepanz zwischen Pegel- und Satellitenmessungen aber leider bis heute weiter. Und es scheint irgendwie auch niemanden zu stören. Ein mysteriöser Fall."

(6)  SPIEGEL: "Feilschen wie auf dem Basar"

Bemerkenswert ist u.E. noch, was DER SPIEGEL [25] unter dem Titel "Klimarat feilscht um Daten zum Meeresspiegel-Anstieg" über die Art und Weise der "Entstehung" von Meeres-Spiegel-Prognosen beim IPCC von einer diesbezüglichen Tagung  der Meeresspiegel-Forscher (Juli 2011) berichtet :

"Viele Milliarden Euro stehen auf dem Spiel: Ein Uno-Gremium entscheidet über die Prognose zum Anstieg der Ozeane – sie bestimmt, wie viel Steuergeld  die Staaten in den Küstenschutz pumpen müssen. Hunderte Studien werden verhandelt, es geht zu wie auf einem Basar."

Und weiter a.a.O. :

"Das Feilschen um die Ergebnisse gleicht dem Handel auf einem Basar:

Auf der einen Seite haben Forscher alarmierende Meeresspiegel-Prognosen veröffentlicht, die die Angaben des letzten Uno-Klimareports weit übertreffen.

Demgegenüber stehen tatsächliche Messungen des Meeresspiegels: Sie lassen bislang keinen extremen Anstieg erkennen.""4000 Experten diskutierten auf der IUGG-Tagung von Ozeanforschern im australischen Melbourne ihre Ergebnisse. Mitunter lautet dabei die Maxime: "Wer bietet mehr?" "Der Klimaforscher James Hansen von der Nasa zum Beispiel warnt in einem aktuellen Papier vor einem Anstieg der Meere um fünf Meter in den nächsten 90 Jahren – er verneunfacht damit die Schätzung des Höchstszenarios aus dem letzten Uno-Klimareport. Der Nasa-Forscher riskiere mit der Extremprognose seine Glaubwürdigkeit, meinen manche Klimatologen." 

Bei dieser Art von "BASAR" gibt es allerdings auch nüchterne sachliche Stimmen (a,a,O.):

"Die höheren Anstiegsraten seit 1993 seien nichts Außergewöhnliches, meint Guy Wöppelmann von der Université de La Rochelle in Frankreich. Im 20. Jahrhundert habe sich der Meeresspiegel-Anstieg zuvor schon mal ähnlich beschleunigt; doch dann verlangsamte er sich wieder. Ähnliches geschehe nun wieder, sagt Eduardo Zorita vom GKSS-Institut für Küstenforschung: In den vergangenen acht Jahren habe sich der Anstieg der Ozeane abgeschwächt; wie es weitergehe, sei ungewiss."

Dieses alles hat den Klimarat nicht davon abgebracht, gegen alle früheren und aktuellen Meßdaten nun im IPCC-Bericht 2013/14 eine weitere Beschleunigung des Meeres-Anstieges für die nächsten 100 Jahre zu prognostizieren, nachdem man in den Berichten davor Schritt um Schritt eine weitgehende Anpassung an die Meß-Realität vorgenommen hatte (Abb. 9) :

Abbildung 9

IPCC-Prognosen zum Meeres-Anstieg 

(7)  Vertrauens-Krise der IPCC-Institute

       auch beim Meeres-Spiegel 

Mit dem "Climate-Gate-Skandal" begann 2009 eine schwere Vertrauens-Krise [26] des IPCC, die bis heute anhält.

Dieser Vertrauens-Verlust in die IPCC-Prognosen zeigt sich immer wieder auch bei den von einigen Instituten verbreiteten Phantastereien zu gigantischen Meeresspiegel-Anstiegen, wovon DER SPIEGEL berichtet [27]:

"4000 Experten diskutierten auf der IUGG-Tagung von Ozeanforschern im australischen Melbourne ihre Ergebnisse. Mitunter lautet dabei die Maxime: "Wer bietet mehr?"

Der Klimaforscher James Hansen von der Nasa zum Beispiel warnt in einem aktuellen Papier vor einem Anstieg der Meere um fünf Meter in den nächsten 90 Jahren – er verneunfacht damit die Schätzung des Höchstszenarios aus dem letzten Uno-Klimareport. Der Nasa-Forscher riskiere mit der Extremprognose seine Glaubwürdigkeit, meinen manche Klimatologen."

…und weiter a.a.O.:

"Diese Woche eskalierte die Diskussion. Die Geoforscher Jim Houston vom Engineer Research Center in Vicksburg und Bob Dean von der University of Florida in Gainsville in den USA legten im Fachblatt "Journal of Coastal Research" überraschend dar, dass der Meeresspiegel während des vergangenen Jahrhunderts ziemlich gleichbleibend angestiegen sei – eine Beschleunigung sei nicht zu erkennen."

So kann es nicht verwundern, daß Planer beim Küstenschutz derartigen Prophezeiungen keinen Glauben mehr schenken. Daher werden auch Stefan Rahmstorf und das PIK mit derartigen Extrem-Prognosen zum Meeres-Spiegel international kaum noch ernst genommen [28]:

"Unter sorgfältiger Abwägung aller verfügbaren Informationen entschied der Senat von North Carolina im Juni 2012 mit 35 zu 12 Stimmen, dass bei Küstenschutzplanungen zukünftig mit der historisch gut dokumentierten Meeresspiegel-Anstiegsrate kalkuliert werden muss. Eine Beschleunigung wie sie von der Rahmstorf-Gruppe für die Zukunft postuliert wird, soll nicht eingerechnet werden. (Siehe Berichte auf junkscience, Climatewire, WUWT, John Droz Jr.).

Das Gesetz wurde Anfang Juli 2012 auch vom Repräsentantenhaus von North Carolina abgesegnet. … Die republikanische Politikerin Pat McElraft hatte sich für die beschlossene Regelung eingesetzt und erklärte, dass sie eine zukünftige starke Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs als unrealistisch ansieht und dies lediglich Vermutungen darstellen."

Die Vertrauenskrise des IPCC ist mittlerweile auch in den deutschen Medien [29] angelangt:

"Wenn bald über die Verlierer des Jahres nachgedacht wird, stehen die Klimaforscher auf vielen Listen si­cher weit oben. … Stocker [30] war schon einige Wochen vorher bei der Vorstellung seines IPCC-Berichts prak­tisch baden gegangen, weil er der Öf­fentlichkeit und Politik vergeblich zu vermitteln versuchte, dass die jahrelan­ge Quasi-Stagnation der Welttempera­tur, der „Hiatus“, von der Klimapolitik ausgeklammert werden sollte. … Die Lo­gik der Politik ist aber eine andere:  Wenn die Klimaforschung schon so gravierende Schwankungen der Gegen­wart nicht auf ihrer Rechnung hat, wie sollen wir ihr dann die Prognosen für die nächsten hundert Jahre abneh­men ?"

DER SPIEGEL [31] macht bereits einen "Abgesang" auf den Klimarat:

"Der Ehrentag des Klimarats der Vereinten Nationen (IPCC) wurde am Freitag mit einer spärlich besuchten Pressekonferenz in der georgischen Stadt Batumi (Anm.: 18.10.2013) begangen … Zum 25. Geburtstag kamen kaum Gäste, es wurde nur Wasser gereicht … Es wirkte wie ein Abgesang auf jene Organisation, die 2007 immerhin mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde.  Einen weiteren großen Klimareport wird es womöglich nicht mehr geben."

F a z i t :
Die ständigen Alarm-Meldungen zu angeblich dramatischen Meeres-Spiegel-Anstiegen in Gegenwart und Zukunft können durch Messungen nicht bestätigt werden, sondern sind durch die Datenlage sogar zu widerlegen. Weltweit zeigen weder die Pegel-Daten noch die Satelliten-Daten eine Beschleunigung des Meeres-Spiegel-Anstieges, statt dessen eine Abschwächung. Das steht in krassem Widerspruch zu früheren und derzeitigen Aussagen von etlichen Klima-Instituten, der Klima-Modelle sowie des Klimarates IPCC. Darüber hinaus gibt es Anhalts-Punkte dafür, daß die Satelliten-Daten zu höheren Beträgen hin "über-korrigiert" wurden. 

Klaus-Eckart Puls,  EIKE

Weil es thematisch so gut passt, zeigen wir im Folgenden ein Video von Rainer Hoffmann. Es dokumentiert in knapp 32 Minuten, dass weder Klimawandel und/oder Meeresspiegelanstieg noch ein Tsunami für die Zerstörung des Dorfes auf einer Kiribati Insel im Jahr 2004 verantwortlich war, sondern die Zerstörung des Dorfes auf einen historischen Eingriff der Inselbewohner von Abaiang vor ca. 70 Jahren zurückzuführen ist.

Das Video dokumentiert auch, mit welchen abenteuerlichen Behauptungen und wider besseres Wissen manche "Journalisten" durch die Medienlandschaft geistern  um ihre Ideen von der "Klimaschuld" der Industrieländer an den Mann zu bringen. Ferner zeigt es am Schluss auf, dass auf den Inseln wie den Malediven, Tuvalu und diversen anderen, seit einigen Jahrzehnten, kein Anstieg des Meeresspiegels zu verzeichnen war.

Q u e l l e n :

[1] DER SPIEGEL, Nr. 25, 17. Juni 2013, S.108-110, SPIEGEL-GESPRÄCH mit Hans von STORCH, "Wir stehen vor einem Rätsel: Seit 15 Jahren steigen die Temperaturen nicht mehr an"

[2] "Aktuell zur Durban-UN-Klimakonferenz Neuer IPCC Bericht: Zunahme von Extremwetterlagen?" 23.11.2011; http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/aktuell-zur-durban-unklimakonferenz-neuer-ipcc-bericht-zunahme-von-extremwetterlagen/

[3] "So viel Meereis in der Antarktis wie seit 30 Jahren nicht mehr" ; 26. Oktober 2013 ; http://www.kaltesonne.de/?p=13913

[4] "Wo bleibt denn nur die Arktis-Schmelze ?" ; 01.10.2013 ; http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/wo-bleibt-denn-nur-die-arktis-schmelze/

[5] SPIEGEL: KLIMA – Ratloses Orakel; 21.09.2013; http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-113750868.html

[6] T. Wahla, et al.: "Observed mean sea level changes around the North Sea coastline from 1800 to present" ; Earth-Science Reviews ; Volume 124, September 2013, Pages 51–67; http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0012825213000937

[7] Shennan, I., Woodworth, P.L., 1992. A comparison of late Holocene and twentieth century sea-level trends from the UK and North Sea region. Geophys. J. Int. 109, 96–105.

[8] "Die Ergebnisse geben uns eine gewisse Planungssicherheit für den Küstenschutz"; Aktualisiert via XIMS am 18.07.2013, von K.Knoche;  http://www.unisiegen.de/start/news/forschung/536040.html

[9] (1) Albrecht, F., T. Wahl, J. Jensen and R.Weisse (2011); Determinig sea level change in the German Bight, Ocean Dynamics, doi:2010.1007/s10236-011-0462-z

(2) Wahl, T., Jensen J., Frank, T. and Haigh, I.D. ; (2011) Improved escmates of mean sea level changes in the German Bight over the last 166 years, Volume 61, Number 5, 701-705

[10] “Anthropogener“ Meeresspiegelanstieg – vom Konstrukt zur Panik?" Naturw. Rdsch. 61 (2008), H.11, S. 566-574

[11] http://sealevel.colorado.edu/

[12] http://www.aviso.oceanobs.com/en/news/ocean-indicators/mean-sea-level/

[13] SPIEGEL: "Klimarat feilscht um Daten zum Meeresspiegel-Anstieg" ; 14.07.2011 ;  http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774312,00.html

[14] http://wattsupwiththat.com/2012/09/13/sea-level-acceleration-not-so-fast-recently/#more-70961 ; 13.09.2012 ; data available from http://sealevel.colorado.edu/

[15] Paulson, A., Zhong, S. and Wahr, J. 2007. Inference of mantle viscosity from GRACE and relative sea level data. Geophysical Journal International 171: 497-508 ; und :

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/neue-studie-mittels-grace-daten-meeresspiegel-steigt-um-weniger-als-17-cm-pro-jahrhundert/ ; 09.07.2013

[16] http://hockeyschtick.blogspot.de/2012/12/noaa-2012-report-finds-sea-levels.html

[17] http://www.agu.org/pubs/crossref/pip/2012GL052885.shtml

[18] (1) http://wattsupwiththat.com/2012/05/16/is-sea-level-rise-accelerating/ und:

        (2) http://www.kaltesonne.de/?p=4429

[19] nachzitiert nach http://www.kaltesonne.de/?p=4429

[20]  http://www.kaltesonne.de/?p=4544

[21]  http://www.science-skeptical.de/blog/was-nicht-passt-wird-passend-gemacht-esa-korigiert-daten-zum-meeresspiegel/007386/

[22]  http://www.kaltesonne.de/?p=4544

[23]  http://climatesanity.wordpress.com/2011/06/06/deception-from-nasa-satellites-are-true-cause-of-sea-level-rise/

[24] http://www.kaltesonne.de/?p=4544 ; 14. Juli 2012

[25] SPIEGEL: "Klimarat feilscht um Daten zum Meeresspiegel-Anstieg" ; 14.07.2011 ; http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774312,00.html

[26] http://laufpass.com/ausgaben/eBook/eBook_0210/flash.html ; Nr.24 (2010), S. 8-13 ;    u n d  

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/vertrauen-in-welt-klima-rat-im-freien-fall-die-irrungen-wirrungen-und-manipulationen-des-ipcc-ein-update/ ; 08.06.2010

[27] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774312,00.html ; "Klimarat feilscht um Daten zum Meeresspiegel-Anstieg" ; 14.07.2011

[28] http://www.kaltesonne.de/?p=4506 ; 12. Juli 2012

[29] FAZ, 27.11.2013, "Durchhaltemodelle"

[30] Thomas Stocker, Sitzungsleiter des Klimara­tes auf der IPCC-Tagung in Stockholm, Sept. 2013

[31] SPIEGEL: Uno-Forscher wollen große Klimaberichte abschaffen ; 18.10.2013 ; http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/umbau-des-uno-klimarats-klimabericht-des-ipcc-arbeitsgruppe-2-a-928717.html

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37 Kommentare

  1. @ admin

    Egal, wie Sie zu meinem Zitat von Holgate stehen, stimmen wir überein, dass
    a) dieses Zitat der Ansicht Holgates entspricht und
    b) sich Holgate durch das Spiegelzitat in Abb. 8 hier falsch wiedergegeben fühlt und diesem widersprochen hat.

    Herr Puls hätte also allen Grund der Welt, dieses von seinen Folien zu entfernen. Wenn Holgate schon zum Kronzeugen für Ansichten gemacht wird, dann sollte man schon auch seine wahren Ansichten nennen, geäußert glasklar z.B. als Autor im Meeresspiegelkapitel des IPCC-AR5.

    Dissenz besteht dagegen immer noch zwischen uns in Bezug auf die Pegeldaten. Ich hatte oben auf globale Pegeldaten im Paper von Church et al. verlinkt. Niemand hier hat mir globale Pegeldaten präsentiert, die andere Ergebnisse zeigen. Der Verweis auf Mörner und einen Hongkonger Pegel hilft mir hier nicht weiter. Gerne würde ich globale Pegeldaten von Mörner verlinken, mir sind aber keine bekannt.

  2. Zum Holgate-Zitat: Wie ich schon schrieb, wäre es am einfachsten, einfach mal bei Holgate nachzufragen, wie dieses Zitat gemeint ist. Jemand, dessen Namen hier nicht genannt werden darf, kam auf diese naheliegende Idee:

    „Update: Ich habe einmal bei John Church und Simon Holgate nachgefragt, was sie von den Aussagen des Artikels halten. Church schrieb mir: “Both the in situ and satellite data show this faster rate. I would have stressed the agreement.” Und Holgate schrieb schlicht: “Axel Bojanowski misrepresented my views”.“

  3. Ach, siehe da, SPIEGEL-Autor Bojanowski hat zugegeben, Holgate falsch wiedergegeben zu haben:

    „Anmerkung des Autors: In einer vorigen Version des Artikels wurde der Wissenschaftler Simon Holgate in missverständlichem Zusammenhang zitiert. Holgate ist nicht der Meinung, dass die Umstellung der Messinstrumente seit 1993 irrtümlich einen beschleunigten Meeresspiegelanstieg anzeigen könnte. Es sei gleichwohl unklar, ob sich der Anstieg des Meeresspiegels in den letzten Jahren weiter beschleunigt habe.“

    Quelle: SPIEGEL, siehe http://tinyurl.com/bsboxwv

  4. Herr Estermeier #31:

    „Also da tun Sie unseren ehrwürdigen Vorfahren unrecht. Selbst die alten Bauernregeln hatten für die jeweilige Großregion eine bemerkenswerte Treffsicherheit.“

    Ach ne, wirklich?
    Sämtliche „Bauernregeln“ wurden im Laufe der Zeit freilich auch auf ihre Güte geprüft, von vielen Seiten und was dabei raus kommt, wissen sie offensichtlich nicht. So gut wie jede ist völliger Unsinn und die Trefferwahrscheinlichkeiten liegen jenseits von Gut und Böse. Einzig das unsere Vorfahren großtiels wohl besserer Naturbeobachter waren ist korrekt.

    „Mit Hilfe der Satelitenbilder seit den 80er Jahren ist zwar die abschätzbare Fläche größer geworden,…“

    Nein, Satelittenbilder brachten keinen großen Fortschritt in die Vorhersagen, nur für das sg. nowcasting. Satelliten Messungen und Daten waren da schon der größere Wurf und trugen zum wesentlichen Teil dazu bei, dass die Modellrechnungen der Atmosphäre besser wurden.

    „aber bei wechselhaften Wetterbedingungen würde ich mich auch weiterhin nicht über das Morgen hinaus auf die meteorologischen Vorhersagen bedingungslos verlassen.“

    Es bleibt ihnen genau nix anderes übrig da es mit Abstand nix Besseres gibt.

    „Ihr könnt zwar viel berechnen, aber die Ursachen für abrupte Strömungsänderungen bleiben immer noch unvorhersagbar.“

    Wir, also sie meinen wohl jene, welche sich mit Wettervorhersagen bemühen, berechnen genau genommen gar nix, es werden schlicht die Visualisierungen der Wettermodelle interpretiert und das ist heute realtiv simpel geworden. „Abrupte Strömungsänderungen“, was auch immer sie damit genau meinen können wenn dann eben nur durch die numerischen Modelle vorhergesagt werden, aber gaaaaaanz sicher nicht durch irgendeine Bauernregel od. sostige Volksmeinungen.

  5. Danke, dass man auf meinen Kommentar in #19 sich die Mühe zu antworten gemacht hat. Darin sind auch ein paar Anwürfe enthalten, auf die ich geantwortet habe. Leider erscheint meine Antwort nicht, seltsame und völlig unsouveräne Art der Führung einer Diskussion.

    Ist es wenigstens erlaubt mitzuteilen, dass Holgate einer der Autoren zum AR5-Kapitel des Meeresspiegelanstiegs war? Ist diese Information den Lesern hier zumutbar?

  6. #30 Herr Innerhofer

    „ohne die heute keine modellierung der Atmosphäre möglich wäre und selbst die Wettervorhersage in Kinderschuhen stecken würde, wie zu Zeiten vor dem 2. WK, als mühselig mit Bodenwetterkarten primitive Prognosen erstellt wurden, mit entsprechender Güte…“

    Also da tun Sie unseren ehrwürdigen Vorfahren unrecht. Selbst die alten Bauernregeln hatten für die jeweilige Großregion eine bemerkenswerte Treffsicherheit. Mit Hilfe der Satelitenbilder seit den 80er Jahren ist zwar die abschätzbare Fläche größer geworden, aber bei wechselhaften Wetterbedingungen würde ich mich auch weiterhin nicht über das Morgen hinaus auf die meteorologischen Vorhersagen bedingungslos verlassen. Ihr könnt zwar viel berechnen, aber die Ursachen für abrupte Strömungsänderungen bleiben immer noch unvorhersagbar.

    mfg

  7. Zensur für #27 und 28, auf so was wird nicht mehr geantwortet und warum die Admins hier wieder alle Augen zudrücken, bleibt deren Problem.
    („Klappe zu halten“, Hosenschiter…“)

    Herr Zuber #29:

    „Meridionale Umwälzzirkulation“ ist ein Ausdruck, welcher vielleicht im Volksmund irgendwas bedeutet, in der Meteorologie wird dieser nicht verwendet. Sie meinen wohl die Thermohaline Zirkulation und dazu lesen sie einfach unter WIKI od. sonst wo nach, in diesem Fall ausreichend korrekt und genügend ausführlich dargestellt.
    Sie haben Recht, ich publiziere nicht und ich arbeite nicht als sg. Forscher. Dennoch ist jede Arbeit (exkl. dem reinen Forecasten meinetwegen) in einem akademischen Fach wissenschaftlich, egal ob in der Medizin, der Geologie od. was auch immer.
    Fünf Jahre Studium der Meteorologie&Geophysik, Arbeiten im Bereich alpiner Klimatologie und Meteorologie und etliche Jahre einschlägige Erfahrungen machen mich aber sicher zu einem weit weniger großen Laien als sie es sind oder die alles Besserwisser Paul und Co.
    Übrigens sind es meist Physiker aus dem eher theoretischen Bereichen und auch Mathematiker, welche mit den Meteorologen über die letzten Dekaden bis Jahrhunderte ua. die numerischen Moedelle entwickelt haben, ohne die heute keine modellierung der Atmosphäre möglich wäre und selbst die Wettervorhersage in Kinderschuhen stecken würde, wie zu Zeiten vor dem 2. WK, als mühselig mit Bodenwetterkarten primitive Prognosen erstellt wurden, mit entsprechender Güte…
    Ohne Physik gibt es keine Meteorologie und ohne die Werkzeuge der Mathematik gibt es keine Physik, jedenfalls nicht in der Wissenschaft. Vielleicht im Paulschen od. Zuberschen Universum?

  8. @G. Innerhofer:

    „Physiker sind also Klimalaien“, ja ungefähr so wie Apotheker Medizinlaien sind.

    Und Sie sind kein Wissenschaftler (laut eigener Aussage von Ihnen), da Sie ja nicht wissenschaftlich arbeiten und nichts publizieren. Nehmen Sie sich also nicht zuviel heraus hier.

    Mal schauen, ob Sie wirklich so viel wissen, wie Sie sich hier immer so darstellen: was bitte schön sind denn die möglichen Antriebsmechanismen der meridionalen Umwälzzirkulation im Atlantik? Haben Sie davon schon jemals gehört?

  9. @ #26

    In Ihrem Fall ist es besser hinsichtlich der nachgewiesenen Kenntnisse Dritter die Klappe zu halten, wenn Sie die nicht kennen.

    Es soll ja Leute geben, die haben sich bereits mit Physik beschäftigt, als Sie noch ein kleiner Hosenschieter waren.

  10. #26: Gunnar Innerhofer das einzige,
    was man aus Ihren Beiträgen sach-inhaltlich entnehmen kann, ist die Behauptung des AGW, also der menschengemachten Klimaerwärmungskatastrophe.

    Eine Behauptung,
    die Sie nun regelmäßig WIE begründen????:
    Alle die das bezweifeln, sind Idioten!

    Das soll eine Begründung sein?

    Die Liste der Fakten, sowohl meteorologischer,
    wie grundsätzlich physikalischer Art,
    die Sie NICHT kennen, ist inzwischen sehr lang.
    (Schwerkraftwirkung, „Korioliskraft“, S&B-Rechnungen, die Abhängigkeit von Druck und Temperatur bei Gasen, numerische Wettervorhersage)

    Was wissen Sie überhaupt?
    Dass die Erde nachts bei starker Bewölkung langsamer abkühlt, als bei klarem Himmel?
    Das haben Sie nun mehrfach geäußert,
    das weis auch meine Frau,
    ohne Meteorologin zu sein.

    Überlegen Sie einfach mal welchen Schaden Sie der AGW-IDEOLOGIE mit Ihrer inhaltsleeren Polemik gegen Personen zufügen!

    AGW-Ideologie = gleich unwissende Laien, die zu nichts anderem fähig sind als Polemik gegen „Leugner“!

    Das ist wirklich Reklame für die AGW!

    mfG

  11. bravo Hr. Zuber #22:

    Physiker sind also Klimalaien.
    Meteorologie ist Physik der Atmosphäre, weit weg vom Fach sind die meisten Physiker also sicher nicht.
    Aber gut, wenn dem so ist wie sie glauben, dann sind sie od. Paul od. Heizow wohl so was wie Oberlaien, denn ihr habt ja nicht mal von Physik ausreichend Ahnung.

  12. Ich hab jetzt mal auf die Schnelle die Cuxhavener Pegeldaten eingegeben:

    Trend 1843 bis 2001: 2,3mm/a
    Trend 2002 (Beginn der Satellitenmessungen)bis 2010: 4,2mm/a

    Delfzijl hat auch eine recht lange Meßreihe und zeigt ebenfalls ab 2002 einen höheren Anstieg als bis 2001.

    1865 bis 2001: 1,58mm/a
    2002 bis 2012: 2,4mm/a

    Natürlich überhaupt nicht repräsentativ und ohne jede Korrektur postglazialer oder sonstiger Landhebung oder -senkung, aber so weit sehe ich eigentlich keinen Grund, an einer Beschleunigung des Anstiegs zu zweifeln.
    Oder an der Zuverlässigkeit der Satellitenmessungen.

    Der gemittelte Trend beider Pegel entspricht zufällig sogar recht genau dem aktuellen der Satellitenmessungen.

    Wer mag, kanns ja mal nachprüfen: http://tinyurl.com/mnzmhvf
    Die Tabellen kann man einfach in ein csv-Format wandeln und auswerten.
    Gruß
    Hans Jung

  13. @ admin

    Danke für die respektvollen Worte. Nun ja, ich habe mir meine beste Brille genommen und Abbildung 8 nochmals angeschaut. Ich nehme an, Sie zielen auf die Abbildung links unten ab, eine Folie von Puls. Wo sind da die Pegelwerte seit 1993 zu erkennen? Ich sehe nur, dass Puls den Pegeltrend verlängert hat und die Trendgerade mit blauen Punkten versehen hat. Von Pegelmesswerten keine Spur.

    PS:
    Ich bevorzuge übrigens peerreviewte Literatur gegenüber Folien von Laien.

  14. Hallo Herr Zuber,

    ja, als Physiker (äh, richtiger Physiker übrigens, mit staatlichem Diplom und so) bin ich natürlich ein absoluter Laie, der überhaupt keine Chance hat, etwas nur ansatzweise zu begreifen. Ich brauche daher dringend ihre Hilfe:

    Wo im Artikel von Herrn Puls finde ich die Daten zu den globalen Meeresspiegeländerungen auf Basis von Pegelmessungen?

    Falls Sie auch keine globalen Pegeldaten hier finden: in meinem Link in #21 sind welche vorhanden.

    Natürlich kann ich mit Herrn Puls fachlich nicht mithalten, er ist Meteorologe, Physiker sind dagegen nur bemitleidenswerte Würstchen. Aber irgendetwas in meinem Innern flüstert mir ins Hirn, dass man globale Satellitendaten seit 1993 logischerweise mit globalen Pegeldaten seit 1993 vergleichen sollte. Ach nein, ist wohl Quatsch, vermutlich bin ich einfach zu dumm.

    PS:
    Nett, mal wieder mit Ihnen geplaudert zu haben. Dabei sollten wir es aber auch bewenden lassen, Sie sind immer so furchtbar aggressiv.

  15. Hallo Herr Zubwer,
    mit Herrn Fischer haben Sie völlig Recht.
    Er hat bisher jeden AGW-Unsinn hier verteidigt, egal ob Manns Hockeyschläger, Steig Antarktis-Erwärmung oder das Verschwinden der Wärme gleich in Tiefen unter 700 m. Hauptsache es stützt seinen AGW-Glauben.
    MfG

  16. @19 Laie N. Fischer!

    „Ich bevorzuge übrigens peerreviewte Literatur gegenüber Folien von Laien“

    Seltsame Sprüche, die der Klimalaie und brave AGW-Jünger Norbert Fischer hier von sich gibt. N. Fischer ist ein Klimalaie, wie weit über 99% aller AGW Hysteriker, da er nicht Meteorologie studiert hat. Beruflich ist er Physiklehrer für junge Menschen, aber von Klima und Wetter versteht er nichts, da ihm jegliche Ausbildung dazu fehlt. Er versteht vielleicht so viel von Meteorologie wie Tausende andere „Hobby-Meteorologen“ (eine ähnliche Gattung wie die „Hobby-Bundestrainer“, die ja auch immer alles viel besser als die wirklichen Fussballprofis wissen), die ihr „Wissen“ aus den Wetterberichten des Staatsfernsehens oder von Tageszeitungen beziehen.

    Der Klimalaie Fischer bevorzugt also „peerreviewte Literatur“ und nicht Folien von Laien! Verkehrte Welt, Laie Fischer, denn Herr Puls ist Diplom-Meteorologe und daher – im Gegensatz zu Ihnen – Fachmann, während der Grossteil der von Ihnen so gehätschelten Autoren der „peer-reviewten“ (können Sie dies übrigens nicht einmal auch anständig ausdrücken, statt Ihren primitiven Slang, z.B. „begutachtet“) Literatur KEINE Meteorologen sondern Laien sind, z.B. Rahmstorf (Ozeanologe), Schellnhuber (theoretische Physik), ganze Horden von „Klimamodellierern“ (z.B. Hoffmann, auch so ein Laie) etc.

    Ein trauriges Wesensmerkmal der Laien ist das vollständige Fehlen eines sachlich begründeten, eigenen Urteilsvermögens im Interessengebiet des Laien, hier Meteorologie (besonders ausgeprägt bei Klimalaien wie Fischer, Jung, Diehl, P. Hartmann, etc. etc.), weswegen diese Denker nichts anderes zu tun imstande sind, als die Floskeln ihrer Gurus im Sinne von copy/paste zu wiederholen. Eigene Erkenntnisse fehlen bei den Klimakaien vollständig, sie GLAUBEN NUR und PLAPPERN NACH. Und fühlen sich natürlich oberwichtig, da sie ja die Welt retten möchten.

  17. Aus Church & White (2011):

    “ For 1993–2009 and after correcting for glacial isostatic adjustment, the estimated rate of rise is 3.2 ± 0.4 mm year?1 from the satellite data and 2.8 ± 0.8 mm year?1 from the in situ data.“

    Das vollständige Paper findet man hier:
    http://tinyurl.com/prqlqad

  18. #19: Verehrter Herr Norbert Fischer,
    das geradezu einmalige in neuzeitliche „Wissenschaft“ bei der z.Zt. noch offiziell dominierenden CO2-Treibhaustheorie ist das komplette Ignorieren von Gegenargumenten.

    Noch schlimmer, es werden institutionell nicht existierende Gegenstrahlen erfunden.
    Wir haben also eine Gruppe Wissenschaftler, die rechnet mit Strahlungen, die andere Wissenschaftler einfach nicht messen können.

    mfG

  19. @ Hr. Urbahn

    „Ich habe Ihnen schon einmal geschrieben, daß die gemessenen Satelltendaten von TOPEX und Jason dahin gehend manipuliert wurde,…“

    Sie können das auch gerne noch weitere Male wiederholen, ich kann daraus aber nur entnehmen, dass Sie Fakten leugnen, die Ihnen nicht gefallen.

    PS:
    Satelliten- und Pegeldaten stimmen übrigens sehr gut überein, Paper hierzu werden im AR4 und AR5 angegeben. Keine Ahnung, wie Herr Puls auf die Behauptung einer Abweichung oder gar eines Widerspruchs kommt.

  20. @ H. Jung

    Herr Jung, haben Sie vergessen, dass Satellitendaten nur dann zuverlässig sind, wenn sie z.B. -91°C in der Antarktis oder eine Zunahme des arktischen Seeeises messen? Sie müssen noch viel lernen!

  21. Es ist zum Schmunzeln:

    Herr Jung in #13:

    „Sicher. Abbildung 8 rechts oben. 3,27mm

    Sollte aber sowieso allgemein bekannt sein.
    Hier wird regelmäßig der aktuelle Stand veröffentlicht: http://sealevel.colorado.edu/
    Gruß
    Hans Jung“

    Den Kontext im Beitrag hat Herr Jung nicht gelesen. Das braucht er aber auch nicht, denn sein eigener Satellit zeigt ihm auch diese Werte.

    Von wo aus haben Sie Ihren Satellit gestartet, Herr Jung?

    Gruß

    Dirk Weißenborn

  22. #13 Herr Jung,
    Sie zitieren den folgenden Satz:
    „The long-term geocentric mean sea level trend for the 1900 to 2011 period is estimated to be 1.5 ± 0.1 mm/yr for the entire North Sea region.“ Folglich: Der aktuelle Trend beträgt 15 cm in 100 Jahren.“
    Hier ist also von der Nordseeregion die Rede. Wo ist bei den Messungen die die Nordsee betreffen und die Herr Puls zitiert, der von Ihnen zitierte Wert zu finden? Ich habe Ihnen schon einmal geschrieben, daß die gemessenen Satelltendaten von TOPEX und Jason dahin gehend manipuliert wurde, daß die Autoren, die die bearbeiteten Messungen veröffentlicht haben, selber schreiben, daß sie nach allen Fehlerkorrekturen einen weiteren unbekannten Fehler von 2,3 mm/a eingeführt haben um diese Daten in Übereinstimmung mit dem Hongkonger -pegel zu bringen, der auf absinkendem Gelände steht.
    MfG
    P.S. Wenn Sie jetzt nach dieser Arbeit fragen, dann sage ich suchen Sie diese selbst. Meine Zeit ist mir für einen Troll zu Schade.

  23. #12: H.Urbahn sagt:
    Herr Jung,
    belegen Sie die 32 cm/Jahrhundert. aus den von Herrn Puls vorgestellten Grafiken geht dies nicht hervor.
    ========================
    Sicher. Abbildung 8 rechts oben. 3,27mm

    Sollte aber sowieso allgemein bekannt sein.
    Hier wird regelmäßig der aktuelle Stand veröffentlicht: http://sealevel.colorado.edu/
    Gruß
    Hans Jung

  24. @#7
    Sehr geehrter Herr Jung,

    Bitte schauen Sie sich Abbildung 8 noch einmal ganz genau an, und lesen Sie den Text dazu!

    Achja, wenn wir schon mal bei längeren und kürzeren Trends sind. Haben Sie sich schon mal den Erwärmungstrend in Deutschland seit September 1987 bis heute angesehen (immerhin mehr als 26 Jahre)? Er ist Null! Keine Klimaveränderung seit Bestehen des IPCC! Dass das IPCC die Erwärmung gestoppt haben könnte möchte ich allerdings damit nicht behaupten.

    Gruß,
    Dr. Kuhnle

  25. #7: Hallo Herr Hans Jung, kann es sein, dass Sie vor Ihrem Kommentar den Beitrag von Klaus-Eckart Puls mit 31 Quellen gar nicht gelesen haben?

    mfG

  26. nun da ja aller angegebenen Messdaten global einen angeblichen “ANSTIEG“ des Meeresspiegel aufzeigen, lässt dies eigentlich keinen anderen Schluss zu als diesen, dass nunmal des Planet Erde Volumen an Landmasse schrumpft.
    Eigentlich auch bekannt von warmen Körpern Abkühlen!
    Denn woher soll denn nun das ganze “mehr“ an Wasser denn nun kommen?
    Naja und mehr regnen tat es ja nun auch nicht die letzten Jahre.
    und es sind ja nur Pegel an land gemessen und sind die Messdaten aller Messstationen auch in Relation selben Zeit vorkommend gesetzt?
    Also wurde der “Tide“ Vorkommen an allen Messstationen zur selben Zeit erfasst?
    Und auch in Relation zum vorherrschenden Wind?
    Weil dass die Meeresspiegel schwanken, da muss ich ja nicht auch noch drauf aufmerksam machen.

    Und ich gehe ja nicht mit “mm“ Angaben hausieren!

    Und versuchen sie mal in einer üblichen Badewanne mit vielleicht 10 Messpunkten am Rand die Menge an Wasser in der Wanne zu bestimmen, wenn sie ebendieses gehörig unter Wellengang setzen und erörtern sie mal welche Toleranz sie für die Menge an Wasser in der Badewanne angeben müssen.
    Un das übertragen sie mal auf der Ozeane Ausdehnung unseres Globus
    … aber wie bereits erwähnt
    einem natürlichen Vorgang “Schrumpfen“ gemessen würde ich am ehesten zustimmen.

  27. Wat?

    Der Meeresspiegel muss doch aber steigen, denn täglich befördern unsere Flüsse
    Unmengen von dem nassen Zeugs.

    Jahaa, minütlich, stündlich, täglich, monatlich, jährlich und das seit Jahrmio..

    Wir werden alle ersaufen

  28. „The long-term geocentric mean sea level trend for the 1900 to 2011 period is estimated to be 1.5 ± 0.1 mm/yr for the entire North Sea region.“ Folglich: Der aktuelle Trend beträgt 15 cm in 100 Jahren.“
    ====================================
    Das ist aber leider nicht der aktuelle Trend, sondern der der letzten 111 Jahre.

    Der Trend der letzten 20 Jahre ist wesentlich höher und entspricht etwa dem Globalen: 32cm/Jahrhundert.
    Gruß
    Hans Jung

  29. @ Zuber

    „Wann endlich werden Schwindler und Gauner, die Daten fälschen um die Bürger zu betrügen, bestraft?“

    Datenfälschung ist seit jeher strafbar. Erstatten Sie einfach Anzeige, Herr Zuber.

    PS:
    Schade, dass ich mich zum Artikelinhalt nicht äußern durfte. Herr Zuber hat Kommentierungsregel 3 offenbar besser verstanden als ich.

  30. hallo Admin,
    bei mir steht an Stelle des Videos Page not found und vorher forbidden. meine erste Anmerkung dazu ist auch nicht angekommen.
    MfG
    H. Urbahn

  31. Bei einer „dramatischen“ Beschleunigung des Meerespiegelanstiegs müssten etliche „Nutzer“ des Meeres auch darauf reagieren, bzw. diese Entwicklung im Auge behalten.

    In diesem Zusammenhang wäre doch einmal interessant zu wissen, ob sich bereits meeresspiegelbedingte Veränderungen im sensiblen Okosystem des Wattenmeeres (UNESCO Weltnaturerbe!) gezeigt haben. Vielleicht kann in diesem Zusammenhang der BUND ausnahmsweise etwas Sinnvolles beitragen.

    Darüber hinaus stellt sich die Frage, inwieweit das Betreiberkonsortium der „Mittelplate“-Ölförderplattform im Wattenmeer Bekanntschaft mit steigendem Meersspiegel gemacht und Vorkehrungen getroffen hat. Immerhin ist diese Plattform nicht als Ganzes „höhenvertstellbar“, wie man es ansonsten bei Fördereinrichtungen in deutlich tieferen Gewässern kennt.

    Mich würde auch interessieren, mit welcher Anstiegsrate des Meeresspiegels die Betreiber der Offshore-Windparks rechnen. Die Meeresspiegelhöhe dürfte doch für die Wartung, die Versorgung und den Ersatz bzw. Abbau der WKA’s in den nächsten Jahrzehnten nicht unwichtig sein.

  32. Vielen Dank für den aufschlussreichen Artikel.
    Ich befürchte jedoch, dass auch diese Tatsachen vom Mainstream weitestgehend unbeachtet bleiben. Wir wissen ja alle, dass das Geschäft mit der Angst geführt wird.
    Ich erinnere mich noch gut, als ich den Nachrichten aus TV und Rundfunk noch traute. Stellte ich mir meine Heimat doch als Steppe und nicht mehr lebenswert vor. Von all diesen ängsten hat mich u.a. EIKE befreit.
    Heute glaube ich wieder an das, was ich sehe und an den gesunden Menschenverstand. Der sagt mir zum Beispiel, dass alles Bemühen, den Ausstoß von CO2 zu vermeiden, um eine fiktive globale Temperaturerhöhung zu verhindern, komplett sinnlos ist. Manche sagen ja, dass es besser sei etwas zu tun, auch wenn die Alarmisten nur zu 50% recht haben. Aber genau so gut könnte ich fordern, einen Schutzwall um die Erde zu bauen um einem Meteoriteneinschlag vorzubeugen. Und das ein größerer irgendwann wieder mal eintritt ist nur eine Frage der Zeit! Oder ich fordere, dass allen Frauen die Brüste abgenommen werden, weil sie Krebs kriegen könnten (Da gab es ja schon einen prominenten Fall 😉 ).
    Zum Glück scheinen sich immer mehr Leute über die Falschaussagen der AGWler klar zu werden 🙂

    VG

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