Das Wort zum Sonntag: Kirche und Energiewende

Chris Frey
Schon länger habe ich allen in Frage kommenden Institutionen Fragen zur Energiewende gestellt, und zwar konzentriert auf eine einzige:
WENN EIN RUSSISCHES DAUERHOCH IM WINTER BEI EISIGEN TEMPERATUREN WOCHENLANG WINDSTILLES WETTER BRINGT, WIE WILL MAN DANN MIT WINDKRAFT STROM ERZEUGEN?
Ich habe u. a. politische Parteien gefragt – und meinen Stromversorger. ES KAM NIE EINE EINZIGE ANTWORT! Dann fiel mir ein, auch meine Heimat-Kirchengemeinde (evangelisch) zu fragen. Das sind Laien wie ich – und ebenso wie mir steht ihnen natürlich das Internet als Informationsquelle offen.
Allerdings habe ich der Kirche gleich eine ganze Reihe von Fragen gestellt – wenn schon, denn schon. Und tatsächlich kam hier eine Antwort – aber was für eine…
Aber lesen Sie selbst!

Warum schweigt die Kirche?

Schon lange hat sich die Kirche völlig zu Recht der Erhaltung der Natur verschrieben. Umso unverständlicher ist es für mich, dass die Kirche zu all den verheerenden Folgen der sog. „Energiewende“ schweigt, die ich im Folgenden darlegen möchte.

• Verheerende Umweltschäden:

Die „Energiewende“ führt zu verheerenden Umweltschäden, die in Jahrzehnten nicht mehr repariert werden können. Vögel und Fledermäuse werden zu Tausenden geschreddert. Riesige Windmasten werden u. a. immer mehr in Wald- und Naturschutzgebiete gepflastert. Schon die erforderlichen gewaltigen Betonsockel wirken zerstörerisch. Bei deren Herstellung sowie bei der Herstellung der Windmasten und Rotorblätter wird mehr CO2 freigesetzt als jemals wieder eingespart werden kann. Außerdem benötigt man bestimmte, hauptsächlich in China vorhandene Rohstoffe, die ebenfalls unter verheerenden Umweltbedingungen gefördert werden. Und: nach ihrer Lebensdauer von etwa 20 Jahren müssen die Rotorblätter als Sondermüll entsorgt werden. Und noch vieles mehr.

• Die „Energiewende“ ist zutiefst unsozial:

Durch das unselige EEG werden nämlich die ärmeren Bevölkerungskreise gezwungen, die Stromkosten für die gut Verdienenden mit zu bezahlen. Wer nämlich genug Geld hat, sich eine Solaranlage auf das Dach zu pappen, erfreut sich einer staatlich garantierten Einspeisevergütung, die weit über dem Wert des tatsächlich erzeugten Strompreises liegt. Das nennt man Planwirtschaft. Für viele Bauern mit entsprechend geneigten Scheunendächern ist das EEG eine reine Goldgrube – auf Kosten der ärmeren Bevölkerungsschichten. Das Stichwort „Energiearmut“ sollte der Kirche eigentlich zu denken geben, tut es aber nicht!

Die Kirche setzt sich zwar verbal für die Armen ein, schweigt aber zu den verheerenden Auswirkungen der „Energiewende“ auf eben diese Armen. Warum?

• Folgen für den Industriestandort D:

Die steigenden Strompreise machen natürlich auch der Industrie zu schaffen. Sie muss auf ihre Wettbewerbsfähigkeit achten. Steigen die Strompreise noch weiter, werden die Unternehmen immer mehr aus Deutschland abwandern. Was das für die Beschäftigungszahlen bedeutet, liegt auf der Hand – eine rasch weiter um sich greifende Armut ist die Folge. Die soziale Not wird immer größer.

• Stromversorgung wird immer unsicherer:

Man ersetzt ohne Not ein gut funktionierendes Stromnetz mit sicherer, bezahlbarer Energieversorgung durch ein ineffizientes und immer teurer werdendes Netz. Flächendeckende Blackouts sind unter diesen Bedingungen fast unvermeidlich – mit allen verheerenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen. Noch niemand konnte mir die Frage beantworten, wie man mit Windkraft Strom erzeugen will, wenn im Winter ein russisches Dauerhoch bei eisigen Temperaturen wochenlang windschwaches Wetter bringt.

• Biotreibstoff:

In rasch zunehmendem Maße wird Ackerbau nicht mehr zur Erzeugung von Nahrungsmitteln, sondern zur Herstellung von Benzin betrieben. Die Landwirte können damit (wieder über das EEG!) viel mehr verdienen als mit der Erzeugung von Mehl. Das gilt sowohl national („Vermaisung“!) als auch international (Palmen in den Tropen). Alle Appelle nicht nur seitens der Kirche, gegen den Welthunger zu spenden, sind daher durch und durch verlogen, solange man nicht gegen diesen gefährlichen Unsinn lautstark seine Stimme erhebt.

Und das Schlimmste von all dem: Alles beruht auf einer Hypothese, für die es bis auf den heutigen Tag keinen einzigen Beweis gibt! Entsprechende Behauptungen werden auch durch ewiges Wiederholen nicht wahrer. Hingegen ist die Hypothese inzwischen vielfach wissenschaftlich widerlegt! Abgesehen davon: CO2 ist für das Leben auf der Erde unabdingbar! Schon vergessen, was wir alle mal über Photosynthese gelernt haben? Mehr CO2 in der Luft bedeutet besseres Wachstum der Pflanzen, vor allem in Gebieten mit extremeren natürlichen Klimabedingungen. Auch das wäre ein Beitrag zur Linderung des Hungers in der Welt. Jede Gärtnerei reichert die Luft in den Gewächshäusern künstlich mit CO2 an. In Deutschland dagegen will man diesen Lebensgrundstoff in der Erde verbuddeln!!

Warum also? Warum schweigt die Kirche zu den unvermeidlichen, vielfach verheerenden Folgen der sog. „Energiewende“ für unsere Gesellschaft?

Warum schreibe ich diesen Brief gerade jetzt? Weil wir nach Ansicht vieler unabhängiger Wissenschaftler am Beginn einer vieljährigen Kaltzeit stehen. (Das hat nichts mit der aktuellen kühlen Witterung zu tun. Das ist Wetter und nicht Klima). Eine Kaltzeit hätte aber mit Sicherheit viel verheerende Auswirkungen als eine Warmzeit. Das war in der gesamten Menschheitsgeschichte so!

Mehr zu diesem Komplex hier:

www.eike-klima-energie.eu

www.science-skeptical.de

Ich bin sehr gerne bereit, dem Kirchenvorstand Rede und Antwort zu stehen, wenn dieser Brief auf die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen gestellt werden würde. Es gibt nämlich noch viel mehr dazu zu sagen. Ich bitte nur um rechtzeitige Terminangabe, um den Termin in meinem Dienstplan unterbringen zu können.

Freundliche Grüße   Chris Frey,

der hofft, dass diesem Brief nicht das gleiche Schicksal droht wie so vielen anderen zu diesem Thema: Dass er nämlich stillschweigend entsorgt und der Autor als „Leugner“ diffamiert wird.

Tatsächlich kam auch nach einiger Zeit eine Antwort, aber nicht per E-Mail, sondern als normaler Postbrief. Daher wird er hier als Abbildung eingefügt:

Diese Antwort hat mich zutiefst entsetzt und enttäuscht. Das habe ich in einer Erwiderung an den Kirchenvorstand auch zum Ausdruck gebracht (nach reiflicher Überlegung und wieder per E-Mail!). Meine Erwiderung hatte folgenden Wortlaut:

Lieber Kirchenvorstand,

herzlichen Dank für Ihre Antwort auf meine E-Mail. Leider muss ich sagen, dass ich zutiefst erschrocken und entsetzt bin. Was Sie schreiben, zeugt von einer so erheblichen Unkenntnis elementarster Dinge bzgl. Windrädern, dass ich mich frage…

Lassen Sie mich das zunächst begründen. Sie schreiben, dass sich die Errichtung eines Windrades bereits nach 6 bis 12 Monaten amortisiert hat. Die Kilowattstunde Windstrom kostet etwa 16 Cent, Tendenz rasant steigend. Am Markt verkaufen lässt sich die Kilowattstunde Strom jedoch nur mit etwa 3 Cent, Tendenz fallend, mehr gibt der Markt nicht her. Können Sie mir mal verraten, wie sich ein Produkt, dessen Erzeugung 16 Cent kostet, dass sich aber nur für 3 Cent verkaufen lässt, je amortisieren soll? Was sagt Herr Heber als Unternehmer dazu? Würde er in ein solches Produkt investieren? Warum müssen wir alle es dann zwangsweise tun?

Nun amortisiert sich ein Windrad für den Betreiber jedoch tatsächlich – indem der Staat mit massiven Subventionen die Preisdifferenz zwischen Erzeugung und Verkauf ausgleicht. Aber wer hat schon so viel Geld, dass er in ein Windrad investieren kann? Die ärmeren Bevölkerungsschichten sicher nicht. Und woher kommen die staatlichen Subventionen – noch dazu auf 20 Jahre garantiert? Natürlich vom Steuerzahler – eben genau auch von diesen ärmeren Bevölkerungskreisen, die einfach zahlen müssen und nichts davon haben. Finden Sie das sozial? Haben Sie schon mal den Begriff „Energiearmut“ gehört?

Finden Sie es wirklich in Ordnung, dass die Geringverdiener die Stromkosten für die Gutverdiener mit bezahlen? Dass einige wenige Wohlhabende sich auf Kosten weiter Kreise ärmerer Bevölkerungsschichten eine „goldene Nase“ verdienen?

Hinzu kommen noch die Kosten für die Infrastruktur (Leitungen), Zugangswege, Trafostationen und, und, und. Auch hierfür wird ausschließlich der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Und nicht zu vergessen die verheerenden Umweltschäden, die auf Jahrzehnte hinaus nicht „repariert“ werden können.

Das soll als Beispiel reichen. Ich habe Verständnis dafür, dass Sie angesichts der dürftigen bzw. nicht vorhandenen Kenntnisse der Fakten nichts weiter dazu sagen können. Ich habe aber keinerlei Verständnis dafür, dass Sie sich als maßgebliche gesellschaftliche Kraft so beharrlich weigern, sich mit diesen Fakten vertraut zu machen. Ich selbst hätte Ihnen Einiges dazu sagen können.

Wenn Sie angesichts der mutwillig und völlig unnötig herbeigeführten Armut weiter Bevölkerungskreise weiterhin derartig den Kopf in den Sand stecken, muss ich mich fragen, ob man eine maßgebliche gesellschaftliche Gruppe, die sich so verhält, weiterhin als Mitglied unterstützen sollte.

Der Klimawandel, den unser Herr bei der Schöpfung der Erde gleich mit erschaffen hat (das Klima ändert sich nämlich ständig, seit die Erde besteht), spielt hierbei wirklich keine Rolle.

Freundliche (und traurige) Grüße    Chris Frey

Diesen ganzen Vorgang habe ich auf meiner Website dokumentiert. Der Link: http://www.chris-frey-welt.de/energiewende-aus-der-sicht-eines-laien/fragen-an-die-kirche/

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25 Kommentare

  1. Hallo Frau/Herr Brunschweiger #24,

    nur kurz: Vielen Dank für Ihre sachliche und wohlwollende Erklärung! Das HABE ich verstanden!

    Chris Frey

  2. @#23
    Sehr geehrter Herr Frey, erst einmal vielen Dank für ihre Arbeit hier, das gilt natürlich auch für alle anderen beteiligten hier.

    Sie haben den Erntefaktor indirekt angesprochen indem Sie folgendes geschrieben haben:
    „Bei deren Herstellung sowie bei der Herstellung der Windmasten und Rotorblätter wird mehr CO2 freigesetzt als jemals wieder eingespart werden kann.“
    Diese wurde von der anderen Partei folgendermaßen interpretiert: „Was Sie insbesondere über Windkraftanlagen schreiben … – nach unseren Informationen bereits nach 3-6, nach anderen Berechnungen nach 6 – 12 Monaten amortisiert hat.“
    Das ist nicht ganz das gleiche da die 12 Monate (12 Monate Betrieb angeblich etwa gleich kumulierter Energieaufwand) direkt mit dem Erntefaktor zu tun haben (http://tinyurl.com/Erntefaktor1 , http://tinyurl.com/WkaEfNiemann) und nicht die „carbon payback time“ darstellen.
    Das überschneidet sich aber meist, außer irgendwo wird direkt (nicht durch Energieaufwand) CO2 emittiert.
    Ich habe jetzt auf die Schnelle nichts Gescheites über die „carbon payback time“ gefunden, ersatzweise http://tinyurl.com/co2windpower1.
    Ihre Aussage ist meines Erachtens (bzw. soweit die Studien zutreffen) für sich alleine so nicht richtig (man möge mich bitte andernfalls mit entsprechenden Fakten korrigieren). In Abhängigkeit mit z.B. Torfböden aber http://tinyurl.com/WKATorfbodenCO2 (wer hat das wohl übersetzt?).
    Den Erntefaktor kann man bei jeder Energieerzeugungsform berechnen, wenn es beliebt theoretisch sogar bei z.B. diversen Politikern (diverse andere Einsetzbar) die Wärmeenergie (heiße Luft) erzeugen.
    Der Erntefaktor hängt sehr stark mit der Haltbarkeit, der Störungsanfälligkeit und Wartung zusammen, das wird sich erst noch zeigen.

    Zum Thema Religion, Glauben, Kirchen und diversen Studien (z.B. aktuell von der Märchenfee vom DIW) werde ich mich jetzt lieber nicht auslassen.

  3. Hallo Herr Repmann #18,

    was Sie schreiben, überrascht mich höchlichst! Wo habe ich welchen Erntefaktor für Wind oder was genannt? Ich habe diesen Begriff noch nie gehört, und eigentlich verstehe ich nur Bahnhof. Gibt es beim Wind überhaupt so etwas wie einen Erntefaktor?

    Also bitte erläutern!

    Chris Frey

  4. Hallo Herr Schmitz,

    an ihrem Beispiel sieht man mal die ganze Dummheit der grünen Weltverbesserer.
    Eine CO2-Einsparung kann ja nur erreicht werden, wenn das Elektrofahrrad das vorherige Auto ersetzt. Warum dann aber ein Elektrofahrrad? Warum nicht ein normales Fahrrad? Das braucht überhaupt gar keinen Strom und ist auch noch billiger. Es hat sogar bei seiner Herstellung weniger CO2 verbraucht als das Elektrofahrrad. Und es muss auch in Zulunft kein Akku getauscht werden.
    Dumm, dümmer, grün!
    Aber auch bei diesem Beispiel zeigt sich, wie bei fast allen Linken und Grünen, dass es auf Aktionismus und „Zeichen setzen“ mehr ankommt, als auf rationales Handeln.
    Ich will die Mitarbeiter der Mission mal bei Regen oder Schnee oder auch bei brütender Hitze auf ihrem tollen Elektrofahrrad sehen. Oder wenn dann im Winter der Akku nach 2 oder 3 Tagen leer gefahren ist und die PV-Anlage auf dem Dach keinen Strom liefert, weil keine Sonne scheint.
    Dann muss doch wieder das Auto genommen werden. Somit verringert sich die Einsatzzeit des Elektrofahrrades schon allein aus witterungsbedingten Gründen auf die Hälfte des Jahres. Und auch im Sommer scheint nicht immer die Sonne. Und da die Kirche mangels technischem Sachverstand bei der Lagerung des Elektrofahrrades im Winter sicher auch einige Fehler machen wird, verringert sich die Lebensdauer des Akkus auch noch rapide.

    Und das führt dann dazu, dass zusätzlich zum Auto auch noch das Fahhrad angeschafft wurde. Doppelte „Infrastruktur“ mit nicht optimaler Nutzung beider Technologien. Wie bei der Stromversorgung.

  5. # 20, Herr Schmitz
    Den Filter für Atomstrom gibt es schon, jedenfalls wurde er schon angeboten. Ein Schaltbild mit etlichen Spulen, Kondensatoren o.ä. war dabei. Die Funktionsweise wurde erklärt, so etwa wie mit Schwingungen…. Etwa wie beim Informationswasser des Herrn Johann Grander. Die Firma hieß Nukleostop, oder so ähnlich

  6. Liebe CO2 – Freunde,
    sehr geehrter Herr Frey,
    ich habe vor längerer Zeit ja einmal von einem Gespräch mit unserem Pastor berichtet. Der Kürze wegen habe ich hier nur einen Aspekt dargelegt. Aber in etwa haben wir die Punkte so abgehandelt, wie Sie es beschrieben haben. Ich denke, dass der Pfarrer am Ende des Gesprächs doch sehr nachdenklich geworden ist.
    Als Ergänzung möchte ich noch folgendes berichten:
    vor einigen Tagen sah ich folgendes Bild in der Zeitung: Vier lachende Menschen schauten in die Kamera. Sie hielten sich an einem Fahrrad fest, das ohne Zweifel als E-Bike zu erkennen war. Bildunterschrift: Kirche kauft Elektrofahrrad, um den Mitarbeitern zu ermöglich, die täglichen Dienstfahrten „CO2 neutral“ absolvieren zu können. Der Strom werde ausschließlich durch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gemeindehauses produziert.
    Wer’s glaubt, wird selig.
    Rechnerisch mag es ja noch stimmen. Es wird vermutlich im Jahr je nach Größe der Anlage mehr Strom produziert als das Fahrrad verbraucht.
    Die Realität sieht aber so aus, dass lediglich die Mitarbeiter der Mitternachtsmission die Räder benutzen können, damit sie am Tage aufgeladen werden können. Wenn sie jedoch nachts am Netz hängen, tanken sie etwas Windstrom, dazu den ungeliebten Strom aus Kohle und Gas und den verhassten Strom aus Kernkraft.
    Damit die Leute einmal merken, was sie so für einen Unfug anstellen, sollte man einen Filter, der muss sicher noch erfunden werden, einbauen, der nur den „guten“ Strom durchlässt. Erst, wenn alles kalt und dunkel ist, merken diese Gutmenschen, welche Dummheiten sie verzapfen.
    Viele Grüße
    Peter

  7. Warum die Kirchen bei dem Klimazirkus mitmachen, ist doch ganz einfach zu erklären.

    Die Kirchen nutzen ebenso wie die Grünen das tiefenpsychologische Element der Angst und der Schuld.
    Und bauen aus diesem Angst- und Schuld-verhältnis ihren Machtgewinn aus.
    Dieses Element ist, wie in jeder Religion absolut und nicht relativierbar.
    Vom Wärmeinseleffekt und der Nichterwärmung drumrum, wie z.B. auf dem Atlantik,
    will man ja nichts wissen.
    Es könnte ja rauskommen, dass der Mensch unschuldig ist.

    Das reicht mal.
    Gruß Gerhard Schweickhardt

  8. Ich pflichte dem allgemeinen Tenor sehr bei, muss aber der Korrektheit halber anmerken, dass Herr Frey es doch war, der in seiner ersten Mail einen Erntefaktor der Windkraft kleiner 1 postuliert hatte.
    Wenn dieser nun doch -wie von EKD erwidert- eher bei 20 liegt, hätte Herr Frey sich für seinen Irrtum entschuldigen sollen, anstatt das nächste Fass aufzumachen.
    Wir können uns doch korrekte Argumentation leisten! Wir heißen nicht Claudia.

  9. Mit der Hilfe der Kirchen, bei der Windkraft ist es hauptsächlich die ev. Kirche, werden dann die Leute über Energiegenossenschaften zu einer Beteiligung an einer oder mehreren WKA´s angeworben.

    Dabei kann man sonderbare Rituale feststellen, wie das Beispiel Ingersheim zeigt. Ich zitiere von der Homepage der EG:

    „Am kommenden Donnerstag, 01. August 2013 findet um 19 Uhr eine kleine Feierstunde am Windrad statt.

    Frau Mareike Burkhardt vom evangelischen Medienhaus kommt nach Ingersheim, um zusammen mit Pfarrer Michael Harr die beim letztjährigen Windradfest von den Gottesdienstbesuchern beschriebenen „Wunschzettel“ am Fuße des Windrads zu vergraben.

    Es sind alle herzlich zur Teilnahme eingeladen.“

    Ich persönlich möchte solchen Leuten nicht die Umsetzung der Energiewende überlassen.

  10. @Hr. Frey
    Die Energiewende auf Basis des diktierten EEG ist ja noch perfider und asozialer, wie Sie hier dargestellt haben.
    Diese Großgrundbesitzer (Bauern/Landwirte usw.) haben ja nicht nur den Vorteil, durch das EEG, dass diese eine überhöhte Einspeisevegütung (überhöhten Energiemarktpreis) für 20 Jahre zugesichert bekommen, sondern auch, dass Sie einen Einspeisevorrang zugesprochen bekommen haben. Weiterhin können diese EE-Parasiten an der deutschen Gesellschaft ohne weiter Verpflichtung einfach aus der Stromerzeugung und damit aus der Stromversorgung aussteigen. So zu sagen, wenn der Profit per EEG nicht mehr passt bzw. genug Abzocker-Gewinn auf dem Rücken der deutschen Gesellschaft eingefahren ist, dann dürfen sich diese Parasiten (Landwirte, Großgrundbesitzer und ander EEG-Vorteilsnehmer) von der Stromeinspeisung verabschieden. Das ist asozial und hat mit der deutschen beschworen Solidarität nichts mehr zu tun!
    Die Energiewende auf Basis eines planwirtschftlichen EEG-Zwangsgesetz ist eine reine Abzocke an der deutschen Gesellschaft. Einen Nutzen haben diese Erneuerbaren Energietechnik NIE gehabt! Für eine 100% EE-Versorgung der Zukunft ist dieses System der Abzock nie gedacht worden!
    EEG/Energiewende = Wohlstandvernichtung auf breiter gesellschaftlicher Front!

  11. Ich glaube an einen Gott, was allerdings nach meiner Erfahrung nichts mit der Kirche zu tun hat. Deswegen habe ich diesen Verein vor Jahren verlassen.
    Die christlichen Kirchen sind mittlerweile soweit dem Zeitgeist angenähert, dass sie irgendetwas zwischen „Greenpeace“ und „Amnesty International“ darstellen.
    Selbst ihren Grundauftrag, sich für ihre Gläubigen einzusetzen, erfüllt die Kirche nicht mehr.
    Weltweit werden Christen zu Tausenden in moslemischen Ländern abgeschlachtet und die Kirche hat nichts besseres zu tun, als den Dialog zu suchen – mit wem auch immer.
    Klare Worte kommen meines Wissens nur noch von der orthodoxen Kirche. Deren Einstellung zur Ökobewegung und zur „Energiewende“ ist mir allerdings nicht bekannt. Im Verbreitungsgebiet der orthodoxen Kirche ist dieses, offensichtlich nur westeuropäische Problem, wohl noch kein Thema.

  12. Die Christen beten:

    „Unser täglich Brot gib UNS heute!“

    Darüber, dass auch der NÄCHSTE satt werden sollte, ist in den Gebeten nix zu finden.

  13. Hallo Herr Frey,

    och wurde von den Evangolen getauft und konfirmiert. Da ich die Bibel anders verstanden habe als mein Pfarrer und Religionslehrer (Wie kann ein Vertreter Christus für die Anschaffung von Atomraketen sein) bin ich aus diesem Verein ausgetreten. Ich hielt den Evangolenverein trotzdem für erträglicher als den Katholenverein. Insbesondere wegen dem Zölibat und anderen Fragen der Sexualität. Damit war der Fall für mich lange Jahre abgeschlossen. Man hat ja auch noch was anderes zu tun.

    Im Rahmen der Energiewende hat mich dann doch die Verteufelung der Kernkraft durch die Evangolen mal wieder aufhorchen lassen. Die Loyalität zur Mainstreammeinung hat mich fatal an die Erfahrungen zum NATO-Doppelbeschluss erinnert. Die Ausführungen von Herr Laburda gingen in die gleiche Richtung.

    Wenn man sich einmal die Geschichte von Martin Luther anschaut, wird einem die Haltung dieser Kirche auch klar. Der Ablasshandel war eine Finanzquelle der Kirche und damit Roms. Mit den Thesen von Luther erkannten auch einige Fürsten, dass es Möglichkeiten gab, sich eine Kirche zu züchten, bei der das Geld im Lande blieb und nicht nach Rom floss. So wurde auch Luther immer wieder Unterschlupf gegen die Verfolgung der römischen Kirche gewährt. Das hatte schon einen gewissen Eigennutz. Bei Kriegen, auch dem 30jährigen, geht es ums Geld und nicht um eine Theologie. Die ist nur die Stafette. Das war es auch damals.

    Wie gesagt, das mit der von Fürsten oder sonstigen Machthabern abhängigen Kirche hat wunderbar funktioniert. Und diesen Part spielt die Evangolenkirche mit Bravur. Katrin Göring-Eckardt ist wohl das aktuelle Vorzeigebeispiel dafür. Diese Abschlussfreie FDJlerin macht den Vorzeigeclown in der Pädophilenpartei, die so ziemlich gegen alle christlichen Werte ist (und gegen Deutschland sowieso). Und dazu auch noch alles daran setzt den Islam hier heimisch zu machen.

    Nicht, dass mir deswegen die Katholen sympathischer wurden. Glauben ist immer ein schlechter Berater. Egal ob Christen, Moslems oder Treibhauskünstler. Hauptsache den Menschen ein schlechtes Gewissen einreden und Abzocken.

    Was Sie gerade erlebt haben passt also wunderbar ins Bild. Jetzt wissen Sie wenigstens was Sie von den Kirchen zu halten haben.

  14. Aber Herr Frey, wie können Sie denn eine GLAUBENSgemeinschaft nach Fakten und Wissen fragen ? :-;
    Gutmenschen sind eben nunmal GRÜN und glauben sich die Welt zurecht.

  15. Ist doch klar, die Kirchen suchen nach einem neuen „Geschäftsmodell“. Die alten Rituale und Geschichten haben sich überlebt, da kommt der neue Religionsansatz „Klima“ gerade recht!

  16. Sehr geehrter Herr Frey,
    Ihre Kirchengemeinde ist nicht allein. Schon 2012 hat die Nordelbische Kirche, die inzwischen in der Nordkirche aufgegangen ist, für die Geschichtsbücher festgestellt: „Nordelbiens Vermächtnis heißt Klimaschutz“. Und für die Nordkirche steht nun Klimagerechtigkeit im Zentrum des kirchlichen Lebens. Alles andere sind Lippenbekenntnisse.
    Man kann das Elend hier besichtigen: http://www.klimagerechtigkeit.de/

    Pastoren, Pröpste und Bischöfe versichern, daß es ihnen darauf ankommt, die Schöpfung zu bewahren. Eine Formel, die auch von Politikern aller Ebenen gerne gebraucht wird. Und was am Ende dabei herauskommt, zeigen uns Bilder von der Westküste Schleswig-Holsteins. Dort sind derzeit gut 1,5 Prozent der Fläche mit Windrädern besetzt. Deutlich verdichtet, wird es so demnächst in allen Bundesländern aussehen, die bis zu zwei Prozent der Fläche für die Windindustrie planen, also auch in Bayern und BW.
    http://tinyurl.com/nrq7fw6
    Die Kirche hat sich aufgegeben.

  17. #3: Werner Berger sagt: „Es gibt ja auch bei Greenpeace, WWF, BUND, NABU, usw,…. Leute, die sich wirklich für den Naturschutz einsetzen. Deren ehrliche Arbeit wird ja auch durch die Verantwortlichen der diversen Bünde und Vereine torpediert.“
    ========================================================

    Der „Naturschutz“ der Natur wegen ist für mich nur eine anders formulierte Menschenverachtung, obwohl, natürlich, nicht jeder von denen so weit gehen würde: http://is.gd/TPPvP1.

  18. Sehr geehrter Herr Frey,

    Sie haben völlig richtig eingeschätzt, dass die evangelische Kirche eine der ganz schlimmen Förderer der Klimawandelreligion ist.
    Dort sitzen all die Leute, meistens mit
    Bildungswege jenseits der Naturwissenschaften, was sie aber keineswegs davon abhält munter, aber völlig ohne Fachkenntnisse, über Naturwissenschaften zu reden, sowie über den Auftrag eines Christenmenschen, in der Pflicht zum Umweltschutz, zu schwadronieren.

    Ich frage diese Leute dann immer, aus welcher Stelle der Bibel sie diesen Auftrag entnehmen. Dann ist erst einmal Kopfkratzen und Schweigen angesagt, was ich nutze ihnen zu zeigen, dass im ersten Buch Moses 1:28
    steht: „……bevölkert die Erde,
    unterwerft sie Euch …“ Was immer das auch heißen mag. Sonst ist zu diesem Thema in der Bibel nichts zu finden.
    Dann provoziere ich mit der Bemerkung, dass ihr Gott sich gewiss etwas dabei gedacht hat als er Menschen wie Albert Einstein, Otto Hahn, Lise Meitner usw. auf die Welt brachte und sie mit der notwendigen Intelligenz ausstattete um die Atomphysik zu begründen, genau rechtzeitig um der wachsenden Menschheit
    durch die Kernkraft bezahlbare Energie zu bringen und die Menschen so vor der Armut zu bewahren.

    Mit der evangelischen Kirche über diese Thema zu diskutieren ist wahrlich völlig sinnlos, weil in dieser Organisation erstens die GRÜNEN
    ganz eindeutig stark überrepräsentiert sind und zweitens in dieser Kirche das Gedankengut
    von Luther natürlich stark wirkt. Indem Luther sagte: “ Ein jeglicher sei seiner Obrigkeit Untertan, denn die Obrigkeit ist, wie auch immer sie sein mag, vom Herren“ hat er die Marschrichtung für seine Leute vorgegeben.

    Nach dieser Maxime haben die Pastoren der evangelische Kirche in der Nazizeit im Schlussgebet um Gottes Hilfe für Adolf Hitler gebetet und nach dem gleichen Muster gibt es heute kaum noch Gebete wo nicht um den Erhalt der Natur gefleht wird, womit man der Forderung der Politik in Fragen der Kernkraft, des Umweltschutzes und des EEG wieder einmal vasallenhaft, aber eben typisch evangelisch folgt.

    Wenn wir es in absehbarer Zeit erleben, dass das unselige CO2 Dogma zu unser aller Nutzen,
    fällt (wie damals mit dem Waldsterben) wird die evangelische Kirche zu den letzten gehören die es begreifen.

  19. Aus dem Antwortbrief des Kirchenvorstands:

    „Auch kann bei Anlagen mit Getriebeteilen auf die von Ihneen angesprochene Verwendung sogenannter „Seltener Erden“ aus China verzichtet werden.“

    Soweit mir aus dem Vortrag eines ehemaligen ENERCON Pressesprechers geläufig, verbaut dieser Hersteller keine Getriebe, setzt also die Neodym-Magnete ein.

    ENERCON ist aktuell der letzte bedeutende WKA-Hersteller in Mitteleuropa ohne wirtschaftliche Schwierigkeiten. Also wird die Verwendung Seltener Erden wohl zunächst weitergehen.

    Was die Erzeugung von „Biogas“ und „Bioethanol“ angeht, so hätte ich im zitierten Antwortschreiben wenigstens an dieser Stelle eine eindeutig ablehnende Haltung zu diesem verbrecherischen Irrsinn gehört.

    Oder wird „Brot für die Welt“ demnächst in „Bioethanol für die Welt“ umbenannt?

  20. Was ich nicht verstehe: Religionsgemeinschaften erheben den Anspruch im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Warum können sie dann keine Auskunft geben?
    ;0)

  21. Herr Frey, wir erleben, wie die sogenannte Energie-Wende an ihrer absolut fehlenden Wirtschaftlichkeit Schritt für Schritt scheitert, siehe auch hier http://url9.de/HrT

    Es bleibt mir das Lachen im Hals stecken und erschreckt mich, wie Mitmenschen glauben, sie könnten mit der fortgesetzte Erhöhung eines Gesamt-Aufwandes bei der Herstellung und Verteilung von Strom, etwas anderes als Verluste erzeugen.
    Sogar der partielle Profit derer, die an dem mit Festpreisen vergüteten Strom nach EEG ihren Vorteil suchen, ist lediglich ein winziger Umverteilungs-Anteil an einem volkswirtschaftlichen Gesamtschaden.
    Die spekulative Absicht ist der eine Antrieb, der auf eine Rendite schielt, weit über dem was wirtschaftlich üblich und real zu erwirtschaften ist und damit als erkennbar unseriös auffällt, andernfalls würden die Fonds in der Branche glänzend dastehen, was aber offensichtlich nicht der Fall ist. Es werden also Anleger-Gelder verbrannt, bzw. kaum Renditen erzielt, lediglich die Dienstleister machen ihre Provisionen.
    Angenommen, die Befürworter der Stromerzeugung mit Windmühlen, Solartechnik und Biogas, wären auf dem Weg der wirtschaftlichen Vernunft, dann brauchten sie weder einen national abgeschotteten deutschen Strommarkt, noch hohe Einspeise-Vergütung und Einspeise-Vorrang, auch die Hilfs-Argumente bezüglich Atom-Angst und Klima-Bewirtschaftung würden entfallen.
    Wer sich nicht den Tatsachen zuwendet, sondern sich dem Zeitgeist anpasst, macht es sich bequem, verdrängt die berechtigte Kritik und benutzt den konstruktiven Verstand nicht, um Schaden abzuwenden.

  22. „Dies bedeutet, dass Windkraftanlagen mindestens die 20-fache Energie erzeugen, die für ihren Bau, Unterhalt und Entsorgung notwendig ist.”

    Die Kirche behauptet also, der Erntefaktor von WKA sei 20. Nun gut, er ist eher 16, und dies auch ohne Speicherung, und nur an der deutschen Küste:
    http://festkoerper-kernphysik.de/erntefaktor
    aber lassen wir dies mal als richtig gelten. Mit Speicherung allerdings schrumpft der Erntefaktor auf 4, und die Armortisationszeit steigt auf 5 Jahre.

    Dieselbe Quelle sagt aber auch, dass heutige Kernkraft einen Erntefaktor von 75 hat, und Kohle/Gas einen von 30, also einen Faktor 5 bzw. 2 besser als Windkraft ohne Speicherung, bzw. einen Faktor 20 bzw. 8 besser als Windkraft mit Speicherung. Im etwa gleichen Maße ist der „Footprint” von Windkraft größer.

    Wir halten also fest: Heutige „Atomkraft” istnach den gleichen Maßstäben erheblich energieeffizienter und damit preiswerter. Und was sagt die Kirche dazu?
    „Dass die Energiekosten mittelfristig steigen, lässt sich übrigens auch nicht mit Atomkraftwerken verhindern, wenn man hier die Gesamtkosten solcher Anlagen inclusive Entsorgung und Endlagerung zu Grunde legt.”

    Wie bitte? Die effiziente Kernenergie soll angeblich zur Kostensteigerung beitragen, die um einen Faktor 20 (mit) bzw. 5 (ohne Speicherung) ineffizientere Windkraft hingegen nicht? Die Welt steht Kopf bei der Kirche. Selbstverständlich enthält auch der Erntefaktor für Kernenergie Entsorgung und Endlagerung, die im übrigen selbst bei abstrusen Annahmen nur einen geringen Bruchteil der Kosten ausmachen – die Kosten der „Atomenergie” werden dominiert von der Anreicherung.

    Also ein typisches „zweierlei Maß”. Für Windanlagen soll der Erntefaktor von 20 angeblich ganz toll groß sein, für Gas, Kohle und Atom, bei denen er um ein Vielfaches größer ist, wird er hingegen nicht einmal erwähnt. Und dann wird noch einfach mal behauptet, die Kosten eines Kernkraftwerks würden von der Endsorgung und Endlagerung dominiert.

    Wieder eine typisch grüne Argumentation: Starke Verzerrung, kombiniert mit Weglassen wichtiger Informationen und gewürzt mit einer handfesten Lüge.

  23. Ergänzung zu meinem ersten Kommentar:

    Ich will hier nicht die Leistung von Priestern schmälern, die sich an der „Front“ mit vollem Einsatz um die Sorgen und Nöte der Leute kümmern!

    Es geht in meinem Posting rein um die Einstellung „der Kirche“ (damit gemeint ist die Kirchenführung/Amtskirche) zu den jeweils Mächtigen in der Geschichte und Gegenwart.

    Es gibt ja auch bei Greenpeace, WWF, BUND, NABU, usw,…. Leute, die sich wirklich für den Naturschutz einsetzen. Deren ehrliche Arbeit wird ja auch durch die Verantwortlichen der diversen Bünde und Vereine torpediert.

    mfg

  24. Folgende Empfehlung, Herr Frey: Treten Sie aus der Kirche aus (habe ich vor 25 Jahren getan) und spenden Sie die eingesparte Kirchensteuer bzw. das Kirchengeld Institutionen, denen Sie vertrauen können, aber bitte nicht an Grünpiss, sorry, ich meine Greenpeace, NABU, BUND usw.. Und machen Sie sich den Spaß, zu erkunden, ob die „Kirchenoberen“ nicht selber von der „Energiewende“ profitieren. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das der Fall sein, weshlab diese „Herrschaften“ auch nicht neutral geschweige denn ehrlich antworten werden.

  25. Hallo Herr Frey!

    Danke für Ihren aufschlussreichen Beitrag!

    Es ist doch so, dass die Kirchen schon immer die Interessen der Reichen und Mächtigen vertreten haben! Die Interessen der „kleinen Schäfchen“ haben die Kirchen noch nie wirklich interessiert. Höchstens die Höhe der Löhne der „Schafe“, zum Einheben der Kirchensteuer!

    Das ist auch kein Wunder, da die Kirchen ja sehr gut von Steuergeldern und diversen Steuerprivilegien leben! Eine den Mächtigen zuwider laufende Meinung würde ja die eigenen Pfründe gefährden….
    Man denke nur an die staatliche Unterstützung der kirchlichen Schulen, Kitas oder Krankenhäuser! Auch die Aktivitäten der CARITAS werden nur zu etwa 2% aus kirchlichen Mitteln finanziert!

    Interessant dazu das Buch „Gottes Werk und unser Beitrag“ zur Kirchenfinanzierung in Österreich. Die Finanzierung der Kirchen in Deutschland dürften sich da nicht allzu viel unterscheiden.

    Viele Grüße
    Werner Berger

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