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Team von Ex-NASA-Wissenschaftlern: Keine unmittelbare Bedrohung durch anthropogenes CO2

Seit Februar 2012 hat die Gruppe der Wissenschaftler, die sich  The Right Climate Stuff (TRCS) nennt, Beiträge von Wissenschaftlern erhalten, die alle Seiten der Klimadebatte repräsentieren, und hat sich auf eine in die Tiefe gehende Begutachtung von Klima-Studien konzentriert.

Die Wissenschaftler haben zunächst eingehend nach einer genauen Identifizierung des Problems und nach einer Analyse der Wurzeln gesucht, verfeinert durch den Jahrzehnte langen Umgang mit Sicherheitsaspekten, die sich aus der sicheren Entsendung von Astronauten zum Mond und wieder zurück ergeben. Danach kam das TRCS-Team zu dem Ergebnis, dass keine unmittelbare Bedrohung durch anthropogenes CO2 existiert.

Das TRCS-Team besteht aus renommierten Weltraum-Wissenschaftlern mit Ausbildung und Jahrzehnte langen Karrieren als Ingenieur sowie in den Bereichen Physik, Chemie, Astrophysik, Geophysik, Geologie und Meteorologie. Viele dieser Wissenschaftler haben einen PhD. Alle TRCS-Teammitglieder sind unbezahlte Freiwillige, die sich zu dem Projekt zusammen gefunden haben, nachdem sie immer unzufriedener geworden waren mit der zunehmenden Befürwortung der alarmistischen, vom Menschen verursachten Klimaänderungs-Theorien seitens der NASA.

H. Leighton Steward, der Vorsitzende von CO2isGreen.org und auch von der nicht-kommerziellen Plattform PlantsNeedCO2.org gab die folgenden Kommentare hinsichtlich des TRCS-Beitrags ab. Sie können auf www.therightclimatestuff.com gefunden werden:

1. Die Wissenschaft bzgl. der Gründe der der Klimaänderung oder –erwärmung sind ganz klar keineswegs eindeutig geklärt [settled] und waren es auch nie.

2. Es gibt keine überzeugenden physikalischen Beweise, die die Hypothese des vom Menschen verursachten Klimawandels stützen. Standardmäßig wird eine Hypothese getestet, indem man sie mit realen Beobachtungen vergleicht. Diese scheinen die Klimaalarmisten offenbar ignoriert zu haben.

3. Behauptungen der Protagonisten der katastrophalen, vom Menschen verursachten Erwärmung werden hauptsächlich durch nicht verifizierte Computermodelle gestützt, und auf deren Ergebnisse sollten sich politische Entscheidungsträger nicht verlassen.

4. Es gibt keine unmittelbare Bedrohung durch eine katastrophale globale Erwärmung, selbst wenn eine geringe Erwärmung stattfindet. Der Meeresspiegel ist nicht dabei, plötzlich seine seit 18000 Jahren anhaltende Anstiegsrate zu erhöhen. Der Meeresspiegelanstieg beschleunigt sich gegenwärtig nicht, egal was die Alarmisten der Klimaänderung behaupten.

5. Die US-Regierung hat bzgl. einer möglichen katastrophalen Erwärmung überreagiert. Die wahrscheinlichen negativen Auswirkungen auf Wirtschaft, Arbeitsplätze, steigende Lebensmittelpreise, Transporte und Gebrauchsgüter sind ernst und werden am meisten die Armen und die Mittelklasse schädigen. Reale Experimente zeigen, dass die Habitate und Ökosysteme der Erde beschädigt werden können, wenn das CO2-Niveau tatsächlich reduziert wird. Umweltaktivisten wurden erheblich in die Irre geleitet mit dem Glauben, dass CO2 ein Verschmutzer ist.

6. Empirische Beweise zeigen, dass die Erde gegenwärtig signifikant „grüner“ wird wegen des zusätzlichen CO2 und einer moderaten Erwärmung.

7. Das Geld, das gegenwärtig für die Bemühungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen ausgegeben wird, könnte man wesentlich besser für weitere Forschungen bzgl. alternativer Energien ausgeben, die gegenwärtig nicht wettbewerbsfähig oder zuverlässig sind.

Dr. Harold Doiron, Teamchef des TRCS und ehemaliger NASA-Wissenschaftler nimmt zusammen mit H. Leighton an einer Podiumsdiskussion zur Klimaänderung mit dem Titel The Hard Question teil.

Anthony Watts

Link: http://wattsupwiththat.com/2013/01/23/team-of-ex-nasa-scientists-concludes-no-imminent-threat-from-man-made-co2/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




„Die Energiewende – Stromwut und kein Ende ?“

Viele Bürger und auch die FREIEN WÄHLER sind darüber sehr verärgert. Aber die ganz große Koalition aus Union, F.D.P., SPD und Grünen nimmt darauf keine Rücksicht. Die Kritiker der Energiewende haben im Deutschen Bundestag zur Zeit keine Vertretung. Daher wollen wir die Energiewende in unserer Veranstaltung kritisch beleuchten. Als Referenten werden teilnehmen:

Stephan Werhahn, Spitzenkandidat der Freien Wähler für die Bundestagswahl 2013

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, ehem. Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender des Stahlinstituts VDEh sowie ehem. Mitglied des BDI-Präsidiums

Dipl.-Ing. Michael Limburg, Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie EIKE

Programm 

„Die Energiewende – Stromwut und kein Ende ?“

Freitag, 15. Februar 2013, um 15 Uhr, Düsseldorf, Rathaus, großer Sitzungssaal in der 1. Etage,

Marktplatz 1, 40213 Düsseldorf

Programm:

15.00 h Begrüßung der Teilnehmer durch den Fraktionsvorsitzenden der FW Düsseldorf,

RA Konsul Dr. Klaus Kirchner und den Landesvorsitzenden der FW in NRW, Rüdiger Krentz

15.15 h Prof. Dr. Dieter Ameling, ehem. Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender des Stahlinstituts VDEh sowie ehem. Mitglied des BDI-Präsidiums

„Führt die Energiewende von Frau Merkel zur De-Industrialisierung Deutschlands?“


15.45 h Dipl.-Ing. Michael Limburg, Vizepräs. des Europäischen Instituts für Klima und Energie EIKE:

„Klimawandel und Energiewende – passt das zusammen?„

16.15 h Stephan Werhahn, Spitzenkandidat der FW bei der Bundestagswahl 2013:

„Anforderungen an eine sozial verträgliche und arbeitsplatzsichernde deutsche Energiepolitik aus Sicht der Freien Wähler“

16.45 h Podiumsdiskussion. Teilnehmer:

Stephan Werhahn, Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, Michael Limburg,
Dr. Ulrich Wlecke (Moderator, Mitglied im Vorstand der Landesverenigiung der Freien Wähler NRW), Dr. Hans-Joachim Grumbach (Mitglied im Umweltausschuss der Stadt Düsseldorf, im Regionalrat Düsseldorf und in der Landschaftsversammlung Rheinland sowie im Vorstand des Landesverbandes der Freien und Unabhängigen Bürger- und Wählergemeinschaften Nordrhein Westfalen e.V. )

17.30 h (ca.) Ende

Die Veranstaltung wird zwar von den Freien Wählern (FW) in NRW organisiert, unsere Referenten sind aber unabhängig und sprechen über Fachliches. Weil EIKE von den deutschen Medien gerne in irgend eine politische Ecke gestellt oder gar des Lobbyismus bezichtigt wird, darf nochmals an unsere Satzung und Gemeinnützigkeit erinnert werden. EIKE ist unabängig und handelt ausschließlich in eigenem Auftrag. EIKE ist weder an eine politische Partei noch an eine industrielle oder ideologische Gruppierung gebunden. Was nicht heißt, dass wir nicht bestimmte Auffassungen von politischen Parteien begrüßen und unterstützen.

Das vollständige Programm sowie die Anmelde- wie Wegbeschreibung finden Sie als pdf im Anhang

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„Klimaschutz“ oder der erbitterte Kampf gegen die Aufklärung!

Nehmen wir zum Vergleich die von Computern numerisch berechneten Wetterprognosen und die ebenso numerischen Klimaprognosen. Warum misstraut man den kurzfristigen Wettervorhersagen und warum glaubt man geradezu abgöttisch den langfristigen Klimavorhersagen? Nun, die täglichen Wettervorhersagen kann jeder überprüfen und leibhaftig erfahren, so dass Zweifel in deren Zuverlässigkeit angebracht sind. Über eine Woche hinaus sind sie praktisch unbrauchbar. Nun läge der Schluss nahe, dass man jede Klimaprognose als Wahrsagerei ansieht und verwirft. Doch weit gefehlt. Je weiter der Blick in die Zukunft gerichtet wird, umso mehr wird den Prophezeiungen geglaubt. Ob so viel Irrationalität hat die Politik ein leichtes Spiel. Sie kann die Berechnung von Weltuntergangsszenarien in Auftrag geben, die Menschen ängstigen und zum „Klimaschutz“ verpflichten, ja verurteilen, obgleich bei logischer Betrachtung jeder zu dem Schluss kommen muss, dass es dieses „Schutzgut“ nicht gibt und sich Niemand den Schuh, „Klimasünder“ zu sein, anziehen muss.

Betrachten wir die Diskussion zwischen den „Klimaexperten“ und den „Klimaskeptikern“ über den Zustand der „Erderwärmung“. Nach anfänglichem Leugnen haben nun NASA-Forscher zugegeben, dass der globale Temperaturanstieg seit etwa 15 Jahren (seit 1998) „eine Pause“ macht. Die Temperaturprognosen seien nicht eingetreten und zudem gelten sie „über so kurze Zeiträume als unsicher“. Werden sie über lange Zeiträume „sicher“? Während sich die NASA der Realität beugt, tönt das PIK in Potsdam am 14. Januar 2013, dass sich die monatlichen Hitzerekorde durch die „Erderwärmung“, man lese dies sehr sorgfältig, „weltweit fünfmal öfter“ vorkommen, „als ohne die globale Erwärmung zu erwarten wäre“. Diese Aussage entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Grundlage, ist Hypothese, ist Spekulation! Würden „Experten“ behaupten, dass die Zahl der Gewaltverbrechen fünfmal höher sei, als ohne Rauschmittelkonsum zu erwarten wäre, ein Schrei des Entsetzens ginge hoch.

Diese Art der Beweisführung ist in der Szene der „Klimaexperten“ üblich, doch kaum einer wagt es dagegen anzugehen. Dabei ist die These der „Erderwärmung“ physikalisch absurd, denn kein Körper, der unentwegt über seine ihm eigene Temperaturstrahlung „Wärme“ abgibt, kann sich mit der von ihm abgegebenen Energie erwärmen. Diesen natürlichen Tatbestand untersuchte Sir Isaac Newton experimentell und kleidete ihn in sein „Abkühlungsgesetz“ („cooling law“). Dieses Gesetz ist ebenso naturgegeben wie das von Newton formulierte „Gravitationsgesetz“. Jeder Körper kühlt mit der Zeit auf seine Umgebungstemperatur ab, wie der heiße Kaffee in seiner Tasse. Soll ein Körper, egal ob fest, flüssig oder gasförmig, erwärmt werden, muss Wärme zugeführt, Energie aufgewandt werden. Je höher die Temperatur des erhitzten Körpers ist, desto mehr Wärme gibt er ab, desto schneller kühlt er sich ab. Abkühlen tut er sogar dann noch, wenn er als heißer Kaffee in eine perfekt isolierende Thermo-Kanne gefüllt wird.

Dieses eherne Naturgesetz kennt jeder Mensch und erfährt es am eigenen Leib im Wechsel der Jahreszeiten. Gilt dieses Abkühlungsgesetz nicht für die Erde? Folgt sie anderen physikalischen Gesetzen? Mitnichten! Dieses Gesetz können wir praktisch jeden Tag überprüfen, seine Richtigkeit testen. Es erklärt eines, den Tagesgang der Bodentemperatur wie der bodennahen Lufttemperatur. War die Nacht sternenklar, so wird bei Sonnenaufgang immer die tiefste Temperatur gemessen. Die aufgehende und am Horizont aufsteigende Sonne erwärmt mit zunehmender Intensität zuerst den Boden, von dem aus die aufliegende Luft durch Leitung erwärmt wird. Die erwärmte Luft dehnt sich aus, wird leichter und bekommt thermischen Auftrieb (Archimedisches Prinzip). Aufsteigende warme Luft wird durch absinkende kalte Luft ersetzt, so dass sich die Erde vor allzu starker Überhitzung selbst schützt. Dieser eingebaute atmosphärische Kühlungsmechanismus hält an bis in die frühen Nachmittagsstunden. Kumuluswolken, die sich am späten Vormittag gebildet haben, fallen wieder in sich zusammen, wenn die Sonneneinstrahlung nachlässt und nicht mehr genügend Energie liefert, um die Thermik oder Konvektion aufrechtzuerhalten. Alles was wider die Schwerkraft aufsteigen will, benötigt halt Energie! Geht die Sonne unter, hört die Einstrahlung auf, doch die Ausstrahlung der Erde geht weiter. Die Erdoberfläche kühlt sich ab, bis zum nächsten Tag! Fazit? Die Erde kann sich nicht erwärmen. Sie muss daher von der Sonne ständig erwärmt werden!

Was bedeutet dies alles in Bezug auf die „Erderwärmung“? Die Meinung der „Klimaexperten“ und einer großen Zahl von „Klimaskeptikern“ geht davon aus, dass eine Erde ohne Atmosphäre an der Oberfläche eine Strahlungsgleichgewichtstemperatur von -18°C habe. Mit Atmosphäre betrage die bodennahe Lufttemperatur im globalen Mittel +15°C. Dieser Anstieg von 33° sei der Existenz der Luft, speziell der „Treibhausgase“ zu verdanken. Darauf baut die CO2-Emissionsminderungspolitik. Jüngstes Beispiel ist das Land Nordrhein-Westfalen, dessen Landtag am 23. Januar 2013 eigens ein „Klimaschutzgesetz“ verabschiedet hat und sich stolz als „Vorreiter beim Klimaschutz“ fühlt. Danach sollen bis 2050 die „Treibhausgasemissionen“ um 80 % gegenüber 1990 reduziert werden. NRW singt im großen Weltkonzert mit. In Davos rief die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, dazu auf, „sich bezüglich des Klimas verantwortlicher zu verhalten, denn die zukünftigen Generationen wollen schließlich nicht im heißen Klima gebraten werden.“ Was soll dieser Unsinn? Selbst im heißesten Klima in den Tropen wird kein Mensch gebraten!

Auch der US-Präsident Barack Obama meinte bei seiner Antrittsrede vor dem Kapitol am 21. Januar 2013 dem Klimaschutzwahn huldigen zu müssen. Mit pathetischen Worten sagte er: „Wir, das Volk, glauben an unsere Verpflichtung, nicht nur uns selbst gegenüber, sondern auch der Nachwelt. Wir werden auf die Bedrohung durch den Klimawandel reagieren, weil wir wissen, dass ein Versagen eine Bedrohung für unsere Kinder und künftige Generationen darstellt.“ Obama glaubt etwas zu wissen, was er nur zu wissen glaubt, weil man es ihm eingeflüstert hat und weil es gut klingt! Obama wie die gesamte politische Führungselite haben sich blind aus opportunistischen Gründen dem Klimaschutz ergeben, ohne auch nur im Geringsten den eigenen Verstand bemüht zu haben, wie das kritische Denkvermögen.

Barack Obama hätte als Jurist seine Berater fragen müssen, was es mit dem „Globalklima“ auf sich habe, wie dieses Kunstgebilde zustande gekommen sei. Diese hätten ihm wahrheitsgemäß  und ehrlicherweise antworten müssen, dass man die Daten von etwa 2000 Wetterstationen genommen, daraus eine „Globaltemperatur“ berechnet und dieser ein „Globalklima“ zugeordnet hätte. Dieses verfolge man seit über 100 Jahren und habe festgestellt, dass sich das „Globalklima“ bedrohlich erhitze und man dringend diesen gefährlichen „Klimawandel“ stoppen müsse. Anstatt zu fragen, wie man das Wetter weltweit disziplinieren und sich „untertan“ machen könne, eignete er sich populistisch die Parole „Klimaschutz“ an, um sich als Held und Macher präsentieren, von der Welt als Retter feiern wie als Friedensnobelpreisträger ehren lassen zu können.

Wäre Obama nicht nur ein Stimmungen wie Ängste und Wünsche geschickt bedienender Politiker, sondern ein sich an der Machbarkeit orientierender Politiker, so hätte er sofort eingesehen, dass sich ein so abstraktes Konstrukt wie das „Globalklima“ erstens nicht schützen lässt und zweitens die These von der „Erderwärmung“ so nicht stimmen kann. Schon vor 100 Jahren sind aufgrund des Newton’schen Abkühlungsgesetzes Versuche gemacht worden über das Abkühlverhalten erhitzter Eisenkugeln. Dabei zeigte es sich, dass sich eine Eisenkugel in einem Vakuum langsamer abkühlt als in einem luftgefüllten Raum. Dies hat einen ganz einfachen Grund. Eine Kugel im Vakuum kann Wärme nur abgeben über die Strahlung, eine luftumhüllte Kugel tut nicht nur dies, sie gibt auch Wärme über die Leitung, den molekularen Stoß, und die Konvektion, den Wärmetransport durch Massentransport, ab. Dieser thermische Abtransport von Wärme, durch den die vertikal aufstrebenden Kumuluswolken entstehen, ist etwa 50.000 Mal effektiver als die Kühlung durch Leitung!

Die gesamte „Treibhausgeschichte“ beruht auf einem Fundament, das physikalisch nicht existiert. Sie ist eine Ideologie, die sich dadurch behauptet, dass sie ihre „Tragepfeiler“ vor Kritik dadurch absichert, dass sie diese zum Dogma, zur „Glaubenssache“ erklärt, an der nicht gerüttelt werden darf. Die Behauptung vom „natürlichen Treibhauseffekt“ ist nie physikalisch durch ein Experiment bestätigt worden. Einen Beweis wird es nie geben, da die Natur den Naturgesetzen folgt und nicht ideologischen Hirngespinsten. Auch die Erde als Körper kühlt sich unentwegt ab. Sie wäre nicht lebensfähig, wenn sie nicht ständig von der Sonne aufgeheizt und mit Lebensenergie versorgt werden würde. Damit dies einigermaßen „gerecht“ erfolgt, ist die Erde eine rotierende Kugel mit einer „schief“ zur Sonne stehenden Neigung (Schiefe der Ekliptik), die die Jahreszeiten mit den sehr unterschiedlichen Temperaturen erzeugt.

Die Temperaturen der Luft hängen keineswegs vom CO2-Gehalt der Luft ab, ob er 0,03 oder 0,06 % beträgt, sondern von der Intensität der die Erdoberfläche erwärmenden Sonnenstrahlung. Dieses Wissen ist ein Erfahrungswissen der Menschheit, das sich der Mensch bei der Besiedlung der Erde zunutze gemacht hat. Es gibt auch kein gutes und kein schlechtes (anthropogens) CO2. Dies erkannte bereits Pierre-Simon Laplace (1749-1827), der 1780 die Äquivalenz von tierischer Atmung mit der Verbrennung von Holzkohle bestätigte. In beiden Fällen wird durch Sauerstoff Kohlenstoff zu Kohlenstoffdioxid verbrannt. Laplace lebte im Zeitalter der Aufklärung (1740-1790). Hier galt der Imperativ von Immanuel Kant aus 1784: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit! Man berief sich auf die Vernunft als universeller Urteilsinstanz, die im Prinzip jedem Menschen eigen ist.

Der kurzen Epoche der Aufklärung folgte die „Romantik“ mit dem „Biedermeier“ (1790-1848). Man scheute den rauen Wind der Aufklärung und trat die Flucht ins Private, ins Idyll an. Man begann, sich eigene an beliebigen Idealvorstellungen orientierte Weltbilder zu stricken. Es begann mit dem „Kommunistischen Manifest“ von Karl Marx und Friedrich Engels das „Zeitalter der Ideologien“. Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Aber die jüngste und zugkräftigste Ideologie ist der „Ökologismus“ als Art Pseudoreligion, die in sich Komponenten von Liberalismus, Konservatismus, Sozialismus wie den urchristlichen Auftrag des „Schöpfungsschutzes“ traut vereinigt. Vom Herrschaftsanspruch her versteht sich der „Ökologismus“ als „Überbau“ über alle bisherigen Ideologien und Religionen. In ihm hat sich nach Karl Marx sozusagen der „Kommunismus“ verwirklicht als global operierende „grüne“ Beglückungs- und Befreiungsideologie. Marx bezeichnete die Religionen als „Opium des Volkes“. Er wusste, ohne Opium geht es nicht und suchte eine Ersatzdroge. Sein Versuch scheiterte an der Wirklichkeit in den kommunistischen Herrschaftssystemen. Doch seine Jünger arbeiteten fleißig und entwickelten als ultimative Droge den „grünen Sozialismus“, die „Klimaschutzreligion“, und als rituellen Raum das globale „Treibhaus“!

Nur wer nachhaltig den Mut hat, das „Treibhaus“ als das darzustellen, was es ist, also nichts als ein Ideengebäude oder Hirngespinst, kann den „grünen Fesseln“ noch entfliehen. Die Devise kann nur lauten: Zurück zur Aufklärung! Zurück zur Vernunft! Der Sprung vom Verstand zum Gefühl war leicht, aber ob wir den Sprung zurück zum Verstand schaffen? Das kühle Wetter könnte helfen!

Oppenheim, den 26. Januar 2013                                                        Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne

 




Die lächerlichen mathematischen Verirrungen von Lord Stern

Der erstaunliche Teil des Stern-Reports war seine Festlegung des zukünftigen Wertes von Geld. Hier folgt der Deal mit dem Geldwert der Zukunft, den Sie schon kennen, vielleicht ohne zu wissen, dass sie ihn schon kennen. Wenn ich Ihnen gesagt hätte: „Was würden Sie bevorzugen, eintausend Dollar jetzt gleich oder eintausend Dollar im nächsten Jahr?” Ich bezweifle, dass es Ihnen schwer fallen wird zu erwarten, dass Geld im nächsten Jahr nicht so viel Wert ist wie in diesem Jahr. Und wie ist es mit eintausend Dollar entweder in diesem Jahr oder in zehn Jahren? Sie würden stark das nächste Jahr bevorzugen. Das ist der zukünftige Wert des Geldes. Es ist immer weniger wert als heute. Es wird ein wenig entwertet, einige Prozent, und zwar in jedem Jahr in der Zukunft. Eine felsenfeste Garantie auf 1000 Dollar in hundert Jahren ist heute fast gar nichts wert.

Der brillante Beitrag von Lord Stern zum rapide wachsenden Feld der paläo-kohlenstoff-phobischen Ökonomie [Paleocarbophobic economics] bestand darin, so zu tun, als sei die gesamte Studie zur CO2-Reduktion so, als ob die Vorteile einer reduzierten Temperatur in fünfzig Jahren den gleichen Wert haben, als wenn wir die vermeintlichen Vorteile in der Zukunft bereits heute hätten. Seine Entwertungsrate zukünftiger Gelder lag bei Null, was gleichbedeutend ist mit der Aussage, dass Geld, dass Ihnen in fünfzig Jahren ausgezahlt wird, genau das gleiche wert ist als wenn Sie es heute bekommen würden … Sie müssen kein Bankfachmann sein um zu wissen, dass das Unsinn ist, Sie wissen, dass 1000 Dollar in fünfzig Jahren sehr viel weniger wert sein werden als 1000 Dollar heute, aber genau das war Sterns Behauptung. Verblüffend.

Abbildung: Gesamte akkumulierte Kohlenstoff-Emissionen (blau), akkumulierter abgeschiedener Kohlenstoff (absorbiert) durch den Planeten (grün) und der akkumulierte, in der Atmosphäre verbleibende Kohlenstoff (rot). Die violette Linie zeigt den „Luftanteil“, also die in der Atmosphäre als Prozentsatz der emittierten Menge verbleibende Menge Kohlenstoff. Man beachte die zugrunde liegende Beziehung, dass nämlich die Gesamtemission die Summe der abgeschiedenen Menge plus die in der Atmosphäre verbliebene Menge ist, oder: Emittiert = verblieben + abgeschieden. Datenquellen: Fossil fuel CO2 emissions – Land use CO2 emissions –  Airborne CO2 levels. Der Konversionsfaktor von 2,13 Gigatonnen Kohlenstoff gleich 1 ppmv atmosphärischen CO2 wurde zur Umrechnung zwischen den Einheiten benutzt.

Natürlich musste Lord Stern seine lächerliche Behauptung aufstellen, dass zukünftige Vorteile schon heute einen gewaltigen Wert haben, um den Betrug um die CO2-Reduktion als ökonomisch sinnvoll erscheinen zu lassen. Als ein Bankmann hätte ich verlangt, seinen noblen Hintern zu ent-lordisieren [un-Lording his noble keister] für diese ungeheuerliche ökonomische Sünde [transgression], aber unglücklicherweise hat mir die Königin von England nicht sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ich weiß das, weil ich Ihrer Majestät einmal geschrieben habe. Ihr Privatsekretär hat geantwortet.

Er sandte mir einen netten Brief auf einem Blatt Papier, das so dick war, dass es so aussah, als würde es brechen, wenn man es faltet; ein prachtvolles, cremefarbenes Stück königlicher Schreibutensilien, versandt an mich in einem Umschlag von der Größe einer kleinen Reisetasche… falls man die Antwort des Sekretärs Ihrer Majestät in den Dialekt der Indianer von Neu-Amsterdam [= die ursprüngliche Bezeichnung von New York, als man sie den Indianern abkaufte, A. d. Übers.] übersetzen würde, würde es der Wortlaut „Ihre Majestät hat mich beauftragt, Ihnen zu sagen, stecken Sie es sich in den…“ am besten treffen, aber ich schweife ab.

Wie lautet nun die jüngste Behauptung Lord Sterns? Ich bin sicher, dass Sie überrascht und geschockt sind, wenn Sie herausfinden, dass er jetzt sagt, es ist schlimmer, als wir gedacht haben!

Die Zeitung Guardian in UK, jene oberste Bastion himmelschreiender [bloviation]* schreibt darüber hier [*Dieses Wort war in keiner Übersetzungshilfe zu finden. Man kann sich denken, was gemeint ist, daher habe ich hier den Originalausdruck stehen gelassen. Oder handelt es sich um einen Schreibfehler des Autors? A. d. Übers.]. Am meisten interessierten mich die Gründe, warum Lord Stern denkt, es ist schlimmer, als wir gedacht haben. Sterns eigenen Worten zufolge stellten sie sich als die Folgenden heraus:

„In der Rückschau habe ich die Risiken unterschätzt. Der Planet und die Atmosphäre scheinen weniger Kohlenstoff zu absorbieren, als wir erwartet haben, und die Emissionen steigen ziemlich stark. Einige Auswirkungen zeigen sich viel schneller, als wir damals gedacht hatten“.

Man kann sicher sagen, dass er ein Profi ist, und zwar wegen des Kunststücks, eine solche Anzahl von Fehlern in nur drei kurzen Sätzen unterzubringen. Es bedarf wirklichen Adels, um das zu tun. Ein gewöhnlicher Mann wie ich könnte den Druck nicht aushalten. Ich möchte mit der lächerlichsten aller Feststellungen anfangen, nämlich dass „die Atmosphäre weniger Kohlenstoff zu absorbieren scheint als wir erwartet haben“. Wirklich? Wie viel CO2 haben wir erwartet, von der Atmosphäre absorbiert zu werden? Und was bedeutet es für die Atmosphäre, CO2 zu „absorbieren“? Dieses Statement ist bedeutungslos.

Aber nehmen wir einmal an, dass „die Atmosphäre absorbiert“ heißt, dass die Atmosphäre weniger Kohlenstoff aufgenommen hat als erwartet. Ich weiß nicht, wie viel Aufnahme er erwartet hatte, so dass es also keine Möglichkeit gibt, das zu beurteilen … aber das spielt auch keine Rolle, weil es ein anderes, größeres Problem gibt. Wenn emittiert = in der Luft verblieben + abgeschieden ist, kann der (seiner Behauptung nach) in der Luft verbliebene Anteil nur deswegen geringer als erwartet sein, weil die abgeschiedene Menge größer als erwartet ist. Das Problem dabei ist, dass er gesagt hat, der Planet scheide weniger CO2 ab, nicht mehr.

Aber das sind nur die inhärenten inneren Widersprüche in Lord Sterns seltsamem Statement. Wichtiger sind die tatsächlichen Falschdarstellungen der Fakten. Er behauptet, dass ein Grund seiner Unterschätzung der Risiken darin besteht, dass „die Emissionen ziemlich stark steigen“. Aber in Wirklichkeit gibt es kaum eine Änderung des Emissionstrends gegenüber dem Jahr 2006, als er diesen infamen Bericht geschrieben hat.

Und seine Behauptung, dass weniger und immer weniger durch den Planeten abgeschieden wird? Absolute Phantasie. Der Luftanteil ist das in der Atmosphäre verbleibende CO2. Wie die Abbildung oben rechts zeigt, hat er sich während der letzten 50 Jahre nicht signifikant verändert, auch die Abscheidungsrate nicht. Was stellt er sich vor, das seit 2006 neu ist? Bevor Sie jetzt denken, dass ich meine Behauptung, die Kohlenstoff-Senken würden sich nicht verändern, einfach so erhebe – hier nimmt die NOAA zu dieser Frage Stellung:

Natürliche Senken nehmen immer noch Kohlenstoff auf
Ökosysteme sind noch nicht an der maximalen Aufnahmekapazität von Emissionen fossiler Treibstoffe angekommen.

15. Mai 2012

BOULDER, Colo. — Neuen Messungen zufolge nehmen die Ökosysteme der Erde weiterhin Kohlenstoff auf, wenn sich Treibhausgase in der Atmosphäre akkumulieren.

Die Forschung widerspricht zahlreichen Studien aus jüngerer Zeit, denen zufolge die „Kohlenstoff-Senken“ ihre maximale Kapazität erreicht oder überschritten haben. Schaut man auf die globalen Messungen des atmosphärischen Kohlendioxids, ergeben die Berechnungen, dass sich die Senken insgesamt etwa in gleicher Weise erhöhen wie die steigenden Emissionen.

„Die Senken waren mehr als in der Lage, mit den Emissionen mitzuhalten”, sagte Pieter Tans, ein Atmosphärenwissenschaftler am Earth System Research Laboratory der NOAA in Boulder, Colorado. Tans zeigte seine Ergebnisse am 15. Mai auf einer jährlichen, durch das Lab durchgeführte Konferenz zum Monitoring der Erde.

(Im Vorübergehen, ich habe gerade bemerkt, dass die NOAA die gleiche Methode benutzt zu haben scheint wie ich, um den Luftanteil des CO2 zu berechnen, nämlich durch Ansehen der globalen Messungen des atmosphärischen CO2. Komisch, wenn das stimmen würde, aber ich schweife schon wieder ab. Weiter zum Finale…)

Zusammenfassung von Sterns Behauptungen:

Jede einzelne Behauptung von Lord Stern, dass alles immer schlimmer wird, ist unwahr.

• Es gab keine Überraschungen an der Emissionsfront. Die mittlere jährliche Zunahme der CO2-Emissionen hat sich seit der Abfassung seines Berichtes im Jahr 2006 kaum verändert. Tatsächlich sind die Emissionen sogar geringer als 2006 erwartet, trotz seiner Behauptung über steigende Emissionen, und zwar infolge des Emissionsrückgangs im Zuge der globalen Finanzkrise.

• Die Menge des vom Planeten abgeschiedenen CO2 ist ziemlich konstant bei 55% der Gesamtemissionen geblieben. Es hat entgegen seiner Behauptung keine Abnahme der Abscheidung gegeben, und es gibt keine Beweise, dass die Kohlenstoffsenken ihr Abscheidungsvermögen verlieren.

• Und schließlich, obwohl er sagt, „die Auswirkungen zeigen sich viel schneller als wir gedacht haben“, zeigt sich auf der Erde während der letzten 15 Jahr keine signifikante Erwärmung oder Abkühlung, und es gibt auch keine Anzeichen für eine Zunahme von Extremereignissen … also welche Auswirkungen genau des CO2 „zeigen sich“, schnell oder nicht?

Nicht eine einzige wahre Feststellung in dem ganzen Packen … oh je, mein guter Lord!

[Hier folgt noch ein letzter Abschnitt, der zum Thema keinen Bezug hat, den ich aber empfehle im Original zu lesen! A. d. Übers.]:

Three seventeen a.m., I guess that’s bedtime for me. Starlight and high night cirrus to y’all, with the full moon steaming majestically through the clouds in the middle of a ring of light, remember that the loup garou needs your prayers, I’m off to sleep …

Willis Eschenbach

Link: http://wattsupwiththat.com/2013/01/27/lord-sterns-mathematical-malapropisms/#more-78272

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klima-Skepsis erreicht auch die Deutschen Medien

Leipziger Volkszeitung, 12./13. Januar 2013

Klimaforscher:

Erde wird zunächst nicht wärmer

London/Berlin (dpa/maj).

"Gute Nachrichten für das Weltklima: Das britische Met Office, einer der wichtigsten Daten-Lieferanten für die Forscher des Weltklimarats (IPCC), hat seine Prognosen für den Anstieg der globalen Temperatur in den nächsten Jahren radikal herunter-gestuft."

(Anm.EIKE: è 09.01.2013: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/bis-2018-wirds-nicht-mehr-waermer-britisches-klimainstitut-passt-seine-modelle-der-realitaet-an/)

…weiter LVZ:

"Nachdem die Met-Office-Experten in ihrer letztjährigen Prognose bis zum Jahr 2020 noch von einer Erwärmung von rund einem halben Grad ausgegangen waren, hat man sich nun zu einem radikalen Schnitt entschlossen: Jetzt ist von einer bleibenden Temperaturlage ("remaining") die Rede, berichtet die Nachrichten-Internetseite Welt.de."

(Anm.EIKE: è 08.01.2013: http://donnerunddoria.welt.de/2013/01/08/institut-des-weltklimarats-es-wird-global-erst-mal-nicht-warmer/ )

…weiter LVZ:

  "Die Autoren des Klimablogs "Die kalte Sonne" bezeichnen diese Entwicklung als eine "Lawine, die ins Rollen kommt"  

(Anm.EIKE: è 8.1.2013: http://www.kaltesonne.de/?p=7934).

…weiter LVZ:

"Sie gehen seit langem davon aus, dass die langfristige Klimaentwicklung nicht nur auf Treibhausgase sondern zu mindestens genauso großen Anteilen auf die Sonnenaktivität zurückführen ist. Auch Deutschlands bekanntester Kritiker der Klimapolitik, Fritz Vahrenholt, sieht sich durch den kommenden Bericht des Weltklimarats gestärkt:

„Der IPCC bestätigt implizit den Erwärmungsstopp", sagte der frühere  SPD-Umweltsenator von Hamburg dem Nachrichtenmagazin Focus. „Die Globaltemperatur-Grafik in dem Bericht zeigt, dass sich alle Projektionen seit 1990 fundamental verschätzt haben: Es ist seit 1998 nicht wärmer geworden."

Der neue Weltklimabericht der UN sollte erst im September an die Öffentlichkeit gelangen. Doch der Entwurf steht seit Kurzem im Internet."

SPIEGEL-online

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/stillstand-der-temperatur-erklaerungen-fuer-pause-der-klimaerwaermung-a-877941.html  ; 18.01.2013

"Klimawandel:

Forscher rätseln über Stillstand bei Erderwärmung"

Von Axel Bojanowski

"Wie stark erwärmt sich unser Klima wirklich? Nasa-Forscher belegen, dass der Temperaturanstieg seit 15 Jahren eine Pause macht. Gleichzeitig gibt es Indizien dafür, dass sich das Problem verlagert: Die Umwelt könnte sich vorläufig an ganz anderer Stelle erhitzen."

Abb. 1 Temperatur MetOffice

(nach-zitiert nach SPON)

…w.a.a.O.:

"…. Doch längst hat sich herumgesprochen, dass sich das Klima zuletzt anders entwickelt hat als vorhergesagt: Seit 15 Jahren stockt die Erwärmung, der Aufwärtstrend der globalen Durchschnittstemperatur hat sich seit 1998 nicht fortgesetzt. "Der Stillstand hat zu der Annahme geführt, die globale Erwärmung habe aufgehört", räumt die Nasa ein."

In dem hier zitierten SPON-Artikel erfolgt dann "seiten-lang" eine sehr kritische Auseinandersetzung mit der monokausalen CO2-Klima-Hypothese:

"Doch längst hat sich herumgesprochen, dass sich das Klima zuletzt anders entwickelt hat als vorhergesagt: Seit 15 Jahren stockt die Erwärmung, der Aufwärtstrend der globalen Durchschnittstemperatur hat sich seit 1998 nicht fortgesetzt. "Der Stillstand hat zu der Annahme geführt, die globale Erwärmung habe aufgehört", räumt die Nasa ein.

Das britische Met Office prognostiziert sogar neuerdings, dass sich die Temperaturpause auf hohem Niveau bis Ende 2017 fortsetzen könnte – trotz des rapide zunehmenden Ausstoßes von Treibhausgasen. Dann hätte die globale Erwärmung 20 Jahre pausiert. Wie viele Jahre, so lautet eine mittlerweile häufig gestellte Frage, müsste die Temperatur denn noch stocken, bis Klimaforscher ihre Prognosen einer künftigen Erwärmung überdenken?"

SPON weist darauf hin, daß die nunmehr seit 15 Jahren andauernde Phase des Erwärmungs-Stops außerhalb des "Modell-Rauschens" liegt, folglich signifikant ist:

"Bislang meinten Wissenschaftler, vierzehn Jahre ohne weitere Erwärmung seien mit ihren Prognosen in Einklang zu bringen – nicht aber "15 Jahre oder mehr", wie Nasa-Forscher vor vier Jahren im Fachmagazin "Bulletin of the American Meteorological Society" konstatierten."

Und daher w.a.a.O.:

"15 Jahre ohne Erwärmung sind nun vorbei. Der Stillstand der globalen bodennahen Durchschnittstemperatur zeigt, dass die Unsicherheiten der Klimaprognosen überraschend groß sind."

Im Weiteren werden dann bei SPON zahlreiche andere Faktoren des globalen Klima-Systems sehr ausführlich diskutiert, so auch vom IPCC bisher offenbar unterschätzte Solar-Einflüsse. Die Ergebnisse mit zahlreichen Zitaten auch IPCC-unabhängiger Forscher sind wenig schmeichelhaft für die etablierte Klima-Forschung, und schließen mit dem Resumè (a.a.O.) :

"Wie stark aber natürliche Klimaeinflüsse den Temperaturanstieg verändern könnten, ist weniger gut bekannt – auch das haben die neuen Nasa-Daten offenbart."

Hannoversche Allgemeine Zeitung;

19.01.2013, Seite 1 (Auszug) :

 

Abbildung 2 Auszug HAZ 19.01.2013

Dort heißt es u.a. :

"Wird Kohlendioxid überschätzt ? Britische Forscher melden: Schon seit 15 Jahren gibt es beim Temperatur-Anstieg eine Pause"  …

"Ja, was den nun? Wird es wärmer, oder eher doch nicht ? Die widersprüchlichen Meldungen zum Klimawandel überschlagen sich. … Der Temperatur-Aufwärtstrend hat sich demnach seit 1998 nicht fortgesetzt." ….

"…das britische Met-Office: Die Behörde hat ihre Prognosen deutlich nach unten korrigiert. … Auch die US-Weltraumbehörde NASA sieht Grund zu den Annahme, die globale Erwärmung habe aufgehört." …

"Die Natur verhält sich anders, als die Modelle voraussagen …. aber das wird einfach ausgeblendet."

Diese HAZ-Analyse sowie die dementsprechende Berichterstattung anderer deutscher Medien findet auch schon Eingang in das englisch-sprachige WEB, z.B. hier:

http://notrickszone.com/2013/01/21/major-german-daily-front-page-headline-global-warming-keeps-us-waiting-co2-over-estimated/  :

"For awhile it appeared the German mainstream media were going to ignore the reality that the globe hasn’t warmed since the issue has been around (15 years).

But last Friday, Spiegel here was the first major German media outlet to break the ice and asked where the warming’s gone?” Read about it here." …

" Saturday, yet another major media outlet, the Hannoversche Allgemeiene Zeitung (HAZ…Hanover’s major daily) had a front page headline! on its print edition (marked yellow above) titled: Global Warming Keeps Us Waiting!" …

Dazu ist noch anzumerken, daß die HAZ schon nach dem ClimateGate-Skandal klare Worte fand, verbunden mit entsprechenden Forderungen an IPCC und Politik:

(Zitate aus: Hannov. Allgemeine Z.; 06. Febr. 2010 ; Dr. Margit Kautenburger nach ClimateGate 2009/10) :

“Der Weltklimarat braucht dringend einen Klimawandel, wenn Forschung nicht zum Religionsersatz verkommen soll.“ …

“… Pachauri ist nicht der einzige, der Spekulation zur Wahrheit aufmotzt, um politischen Druck für die “gute Sache“ zu erzeugen."

"Im Weltklimarat macht sich seit Jahren die unselige Tendenz breit, den mensch-gemachten Klimawandel zum Dogma zu erheben."

"Wer die beherrschende Lehre vom nahenden Weltuntergang hinterfragt, wird als “Leugner“ abgestempelt. Offenheit für Querdenker sucht man vergeblich. Es ist an der Zeit für einen Neuanfang….“

Damit war die HAZ – und letztlich Frau Dr. Kautenburger  – schon im Jahre 2010 ihrer Zeit analytisch und perspektivisch weit voraus, wie die jetzt auch in den deutschen Medien endlich angelaufene skeptische Auseinandersetzung mit der monokausalen CO2-Klima-Hypothese zeigt !

Hamburger Abendblatt

http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article112396213/Die-Erderwaermung-macht-erst-mal-Pause.html  04.01.2013

Klimawandel

"Die Erderwärmung macht erst mal Pause"

"Vorläufiger Bericht des Weltklimarats liefert neuen Diskussionsstoff zur Güte der Klimamodelle und zum Einfluss des Treibhauseffekts."

Von Angelika Hillmer

Hamburg.

"Nach dem Wärmerekordjahr 1998 haben sich die globalen Durchschnittstemperaturen auf hohem Niveau eingependelt – der Klimawandel hat eine Pause eingelegt. Das bestätigt der neueste Bericht des Weltklimarats IPCC."

Dresdner Neuste Nachrichten

16.01.2013 (Auszug) :

 

Abb. 3  Auszug DNN 16.01.2013

Dort heißt es u.a. :

"Gute Nachrichten für das Weltklima: Das britische Met Office, einer der wichtigsten Daten-

Lieferanten für die Forscher des Weltklimarats (IPCC), hat seine Prognosen für den Anstieg der globalen Temperatur in den nächsten Jahren radikal heruntergestuft. Nachdem die Met-Office-Experten in ihrer letztjährigen Prognose bis zum Jahr 2020 noch von einer Erwärmung von rund einem halben Grad ausgegangen waren, hat man sich nun zu einem radikalen Schnitt entschlossen…"

…und w.a.a.O.:

"Der IPCC bestätigt implizit den Erwärmungsstopp", sagte der frühere SPD-Umweltsenator von Hamburg dem Nachrichtenmagazin. Focus. "Die Globaltemperatur-Grafik in dem Bericht zeigt, dass sich alle Projektionen seit 1990 fundamental verschätzt haben: Es ist seit 1998 nicht wärmer geworden."

Deutsche Wirtschafts-Nachrichten

Umwelt

"Jetzt offiziell:  Es gibt keine globale Erderwärmung"

Deutsche Wirtschafts Nachrichten  : 

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/08/jetzt-offiziell-es-gibt-keine-globale-erderwaermung/

Veröffentlicht: 08.01.13, 01:55  |  Aktualisiert: 08.01.13, 09:21  |  88 Kommentare

Dort wird u.a. ausgeführt:

"Der Britische Wetterdienst hat seine bisherigen Prognosen für einen weltweiten Temperaturanstieg deutlich nach unten korrigiert. Eine wirklich überdurchschnittliche Erwärmung wird immer unwahrscheinlicher. Die tatsächlichen Temperatur-Daten aus den vergangenen Jahren sind unverändert."

…und w.a.a.O.:

"Insofern, so die Stiftung (Anm.EIKE: GWPF), wird sich die neue Prognose bis 2017 höchstwahrscheinlich ebenfalls, trotzdem sie nun bereits nach unten korrigiert wurde, als falsch herausstellen. Immerhin gibt der Wetterbericht selbst eine Fehlerquote von Plusminus 0,15 Grad an und der nicht stattgefundene Temperaturanstieg der vergangenen drei Jahre werde sich bis 2017 kaum merklich ändern. Zumal, so die GWPF, der leichte und natürliche Anstieg der Temperatur in den vergangenen Jahren vielmehr durch eine globale Abkühlung ausgeglichen wurde.

Und wenn dies zutrifft, würde dies immerhin eine 20-jährige Periode ohne statistisch signifikante Veränderung der globalen Temperatur bedeuten."

Die britischen Medien gehen noch ganz anders "zur Sache" : 

The Daily Telegraph 

February 01, 2012 12:00AM 

Global warming nonsense gets a true cold shoulder

Andrew Bolt ,

http://www.dailytelegraph.com.au/news/opinion/global-warming-nonsense-gets-a-true-cold-shoulder/story-e6frezz0-1226258756363

 

Abb. 4  aus Daily Telegraph 01.02.2013

Illustration: Tiedemann. Source: The Daily Telegraph ; Join Andrew Bolt’s blog

"LET’S take stock of the great global warming scare and see how it’s panning out."

"First, the planet hasn’t actually warmed for a decade – or even 15 years – according to new temperature data released by Britain’s Met Office.

Hmm. That’s not what global warming scientists predicted. "   … ff

 

Abb. 5   Logo Daily Mail  

Abb. 6   update-Hinweis Daily Mail

http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2217286/Global-warming-stopped-16-years-ago-reveals-Met-Office-report-quietly-released–chart-prove-it.html

13 October 2012 | UPDATED: 13:59 GMT, 16 October 2012
Read more: http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2217286/Global-warming-stopped-16-years-ago-reveals-Met-Office-report-quietly-released–chart-prove-it.html#ixzz2EktdPXLP

Forget global warming – it’s Cycle 25 we need to worry about
(and if NASA scientists are right the Thames will be freezing over again)

By DAVID ROSE

"The supposed ‘consensus’ on man-made global warming is facing an inconvenient challenge after the release of new temperature data showing the planet has not warmed for the past 15 years. …."

Abb. 7  nachzitiert nach Daily Mail

Met Office releases new figures which show no warming in 15 years :

http://www.dailymail.co.uk/debate/article-2259934/DAILY-MAIL-COMMENT-Global-warming-inconvenient-truth.html

10 January 2013

PUBLISHED: 00:25 GMT, 10 January 2013 | UPDATED: 00:25 GMT, 10 January 2013

DAILY MAIL COMMENT:

Global warming and an inconvenient truth

"To put it mildly, it is a matter of enormous public interest that the Met Office has revised its predictions of global warming, whispering that new data suggest there will be none for the next five years.

After all, the projection implies that by 2017, despite a colossal increase in carbon emissions, there will have been no rise in the planet’s surface temperature for almost two decades.

Why, then, did the Met Office choose to sneak out this intriguing information on Christmas Eve, knowing there would be no newspapers the next day?
Isn’t the inescapable suspicion that our national forecaster was anxious not to shake confidence in its Messianic belief that we are destroying our own planet?"

 

Abb. 8 ; nachzitiert nach Daily Mail

Stalled: New data suggests that here will be no increase in global warming up to 2017

"This paper keeps an open mind on climate change – and accepts that the Met Office’s revised prediction doesn’t prove the scientific establishment and its staunch disciples at the BBC wrong. ….."

EXPRESS.co.uk

http://www.express.co.uk/posts/view/373396/More-signs-that-global-warming-is-just-hot-air

26.01.2013

MORE SIGNS THAT GLOBAL WARMING IS JUST HOT AIR

Researchers have questioned the extremity of global warming

Saturday January 26,2013

By John Ingham

GLOBAL warming is likely to be less extreme than claimed, researchers said yesterday. The most likely temperature rise will be 1.9C (3.4F) compared with the 3.5C predicted by the Intergovern­mental Panel on Climate Change.

The Norwegian study says earlier predictions were based on rapid warming in the Nineties. But Oslo University’s department of geosciences included data since 2000 when temperature rises “levelled off nearly completely”.

Professor Terje Berntsen said: “The Earth’s mean temperature rose sharply during the ­Nineties. This may have caused us to overestimate climate sensitivity. We are most likely witnessing natural fluctuations in the climate system – changes that can occur over several decades – and which are coming on top of a long-term warming.” He insisted, though, that his study did not justify “complacency” about human-induced global warming.

But the climate sceptic Global Warming Policy Foundation said: “This research confirms what we have been saying all along. The global warming standstill of the last 16 years is having a dramatic effect on climate models and predictions. The Met Office should now reassess its own, flawed ­computer models and tone down the alarmist pronouncements which are no longer trustworthy.”

The Met Office last month predicted cooler than expected temperatures for the next five years leading to claims global warming is stalling.

But a spokesman said: “Having an extra decade of observations shows we have greater confidence than ever that there has been a human influence on past warming and that greenhouse gases have dominated that for the last 50 years.”

F a z i t :

In den internationalen Medien wird die monokausale CO2-Klima-Hypothese seit etlichen Jahren mehr und mehr in Frage gestellt.

Dieser Prozeß hat nun – endlich! – auch in Deutschland begonnen.

Damit verbunden ist letztlich, daß endlich auch die politisch geprägte Struktur und das selbstherrlich weit überzogene Selbstverständnis des IPCC auf den Prüfstand kommen ! Das wird auch höchste Zeit, bevor die Europäischen Gesellschaften und insbesondere Deutschland auf dem Konstrukt einer sinnlosen, teueren und naturwissenschaftlich höchst fragwürdigen "Klima-Schutz"-Politik um gebaut werden  –  bis hin zur Unkenntlichkeit gegenüber einem ursprünglich demokratischen Selbstverständnis.

Klaus-Eckart Puls, EIKE




Fracking: EU verunsichert vom US-Schiefergas-Boom

Die USA setzen seit Jahren auf die Förderung unkonventioneller fossiler Brennstoffe wie Schiefergas. Dank sinkender Energiepreise erlebt die US-Industrie einen neuen Aufschwung. Dagegen sind Europas energieintensive Unternehmen zunehmend verunsichert, ob sie künftig wettbewerbsfähig bleiben können. Die in den USA boomende Förderung von Schiefergas durch "Fracking" ist in der EU aufgrund ökologischer Bedenken höchst umstritten.

Die USA könnten dank ihrer Schiefergasvorkommen bis 2035 weitgehend unabhängig von Öl- und Gas-Importen werden, heißt es in einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA). Demnach könnten die USA im Jahr 2015 mehr Gas als Russland produzieren, 2017 mehr Energieressourcen fördern als Saudi-Arabien.

Durch den Fracking-Boom sinken in den USA die Gaspreise seit 2010, während sie in Europa auf hohem Niveau geblieben sind. Industrieunternehmen in energieintensiven Branchen wie Petrochemikalien (chemische Produkte aus Erdgas), Kraftstoff, Düngemittel oder Stahl wollen von der billigen Gasproduktion in den USA profitieren, berichtete die Financial Times vor wenigen Wochen. Nach Schätzungen von Dow Chemical plane die Branche in den USA Investitionen von mehr als 90 Milliarden Dollar (68 Milliarden Euro). Dow Chemical selbst kündigte Investitionen von drei Milliarden Dollar in Texas und Louisiana an…

Weiterlesen bei EURACTIV hier

Mit Dank an Spürnase Dr. Zielinski




„Klimafolgenforscher“ Schellnhuber ruft mal wieder zum Umdenken auf: Kassandrarufe statt fundierte Wissenschaft

Schlimmer noch, sich als Phantastereien herausstellten, werden sie an der Realität gespiegelt. Ein Beispiel hierzu, “Grenzen des Wachstums“. Aber dies hat Träumer, die einer verlorenen Ideologie nachlaufen, noch nie davon abgehalten, ihre Phantastereien weiter zu verbreiten und Rattenfänger-gleich, Generationen zu verführen versuchen. Fast hätte der Autor eine dritte Gemeinsamkeit vergessen. Die Visionen machten ihre Visionäre alle reich und bekannt. Aber womöglich ist dies die einzige Zielsetzung der Verfasser, die hinter solchen Visionen stehen. Schellnhuber möchte die kohlenstofffreie Weltwirtschaft. Dies deckt sich mit dem IPCC und dem in Kürze anstehenden neuen Zustandsbericht. Nein, nicht dem des IPCC, der ist spätestens seit Climategate hinlänglich bekannt, sondern dem des globalen Erdklimas. Dort möchte das IPCC wieder einmal, als selbsternannter oberster (Klima)Rat (Rat = russisch Sowjet), die weltweiten Vorgaben verankern, nach denen sich die Menschen, wie in „guten“ alten Sowjetzeiten, zu richten haben. Allerdings ist man beim IPCC, zumindest bei der Temperaturentwicklung, deutlich näher an der Wirklichkeit, als das PIK in den Visionen seines Direktors. Das IPCC geht mittlerweile von gleichbleibenden Temperaturen für die nächsten Jahre aus. Sozusagen nähert man sich dort in Raten der Wirklichkeit. Das PIK ist davon noch weit entfernt, wie sein Direktor einmal mehr zeigt.

“Kohlenstofffreie Weltwirtschaft“, dies erinnert den Autor etwas an den ersten Spielfilm der Reihe “Enterprise“ oder “Star treck“, in dem die Erde bedroht wurde, weil eine extraterrestrische Maschine die kohlenstoffreine Welt wollte. So wie im Film, will offensichtlich Schellnhuber die Weltwirtschaft und damit Weltgemeinschaft dadurch ruinieren, indem er eine kohlenstofffreie „Welt“ anstrebt. Allerdings sollten sich weder Arbeiten, die einen wissenschaftlichen Status beanspruchen, noch Vorlagen für politische Entscheidungsträger, an Science Fiction orientieren. Die Welt des Science Fiction ist ganz offensichtlich die Welt von Herrn Prof. Schellnhuber und seinem PIK. Hier sei beispielsweise an die diversen Arbeiten von Rahmstorf zum Meeresspiegelanstieg oder von Levermann zur 500-Jahresvorhersage der antarktischen Schneefälle erinnert (EIKE berichtete jeweils darüber). Da Herr Levermann auch einer der Leitautoren des nächsten IPCC-Berichts ist, ist daher zu erwarten, dass der Bericht erneut zum Science Fiction Roman verkommen ist.

Nun, da am deutschen Wesen noch nie die Welt genesen ist, hat der Autor wenig Bedenken, dass Schellnhuber und seine Mannen bei unseren Nachbarn viel Anklang mit ihren Visionen finden werden. Eher schon im eigenen Land, das mit seiner eingeschlagenen Energiepolitik, weg vom Kohlenstoff, den Lehren und den Errungenschaften Albert Einsteins, den Weg eingeschlagenen hat, den im Film Kirk und Co. verhindern konnten.

 

Abbildung 1: Einsteins Errungenschaften – In Deutschland nicht mehr gefragt. Auch eine Art, jemanden auszugrenzen und seine Ideen zu verbannen. Womit der Autor keineswegs einen Vergleich zu Einsteins Immigration in die USA anno 1932 andeuten möchte oder die im Jahr darauf auf dem Berliner Opernplatz (und diversen anderen Universitätsstädten) anberaumte „Kulturbereinigung“. Wohin all dies führte, ist bekannt.

Während das PIK, in guter Tradition historischer Orakel, in Form von Schellnhuber zu seinen Schilderungen zur Nachhaltigkeit, der vermeintlichen Umweltprobleme und dem Niedergang der Menschheit vage bleibt, hält er diesen Level auch konsequent bei seinen vermeintlichen Belegen, den Auswirkungen des Klimawandels auf Ostdeutschland, ein. Ostdeutschland sei demnach besonders von den Auswirkungen des Klimawandels bedroht. Genannt werden ““Ostdeutschland wird durch größere Hitzewellen im Sommer und mehr Niederschläge im Winter wahrscheinlich härter getroffen“, sagt Schellnhuber. Bei jetziger Gesetzeslage müssten sogar Kraftwerke an Flüssen zeitweise abgeschaltet werden, weil das Kühlwasser zu warm werde.“ Herr Schellnhuber hat allerdings übersehen, in Ostdeutschland gibt es nicht ein einziges Kraftwerk mit Flusswasser-Durchlaufkühlung! Zwar kennt Schellnhuber nicht einmal die gegenwärtige Energiewirtschaft, wie aber die Energiewirtschaft des 21. Jahrhunderts aussehen muss, weiß er ganz genau! – Donnerwetter, was kann Deutschland so froh mit seinen PIK-„Vordenkern“ sein, die zwar, wie es der Volksmund sagt “Von Tuten und Blasen keine Ahnung haben“, aber dem Bürger und der Politik erzählen wollen, wie die Zukunft aussehen muss. Aber womöglich hat Schellnhuber mit seinem Verweis zu Ostdeutschland, Erich und Margot und deren Zeit der Volksverdummung als Basis genommen und sich daran angelehnt.

So geht es im Bericht und den Ausführungen Schellnhubers weiter “Allein zwischen 2001 und 2010 wurde es den Angaben zufolge hier je nach Region (Anmerkung: In Ostdeutschland) zwischen 0,25 und zwei Grad wärmer.“ Aha, prüfen wir dies doch einmal an den Untersuchungen eines meteorologischen Praktikers, der durch seine vielfältigen Veröffentlichungen, z.B. in der „Wetterkarte des Deutschen Wetterdienstes“ oder der „Berliner Wetterkarte“, seine Kompetenz unter Beweis stellte, Herrn Kämpfe. Auf EIKE war sein zweiteiliger Bericht zu den Klimaveränderungen im Raum Erfurt erschienen (http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/starker-temperaturanstieg-seit-1979-in-erfurt-warum-co2-dabei-nur-eine-unbedeutende-nebenrolle-spielt-teil-1/). Hier eine Abbildung daraus.

 

Abbildung 2 zeigt den Temperaturtrend in Erfurt im Zeitraum, in dem es nach den Untersuchungen des PIK (mit der Humboldt Universität Berlin) und der Aussage von Schellnhuber, wärmer wurde. Seltsamerweise stieg in Erfurt nicht die Temperatur, sondern sie fällt deutlich im besagten Zeitraum. Das PIK muss mit seinem Direktor offensichtlich in einer anderen Welt leben und Erfurt nicht in den neuen Bundesländern liegen. Insofern ist auch deren weitere Prognose bis zum Jahr 2100, die die beiden vorgenannten Einheiten PIK und Humboldt Universität angeben, zu bewerten und nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben steht.

Abbildung 2 deckt sich übrigens in bester Übereinstimmung mit den ausgewiesenen Deutschlandtemperaturen des DWD, die ebenfalls im genannten Zeitraum nicht gestiegen, sondern im Gleichklang zu den Temperaturen in Erfurt, deutlich gefallen sind (Abbildung 3).

 

Abbildung 3 zeigt den Temperaturverlauf in Deutschland, nach Daten des DWD, wie EIKE ihn jüngst veröffentlichte (http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-klimawandel-in-deutschland-heisst-abkuehlung-seit-15-jahren-gibt-es-keine-steigenden-temperaturen-mehr/).

In dem Bericht der LVZ, in dem Schellnhuber zu Wort kommt, tummeln sich nur so die „Kracher“ – unsere Leser mögen mir bitte den Ausdruck verzeihen. Dort steht weiter “Wenn es zum Beispiel gelingt, den Energieeinsatz pro Wertschöpfungseinheit zu mindern…“ Offensichtlich hat Herr Schellnhuber noch nie etwas Rechtes gearbeitet, dann wüsste er, dass solches bereits seit langem gelungen ist (wieso also das “Wenn“?). Dazu braucht er nur den berühmten “Mann von der Straße“ zu fragen, der täglich seiner Arbeit in der deutschen Industrie, im Handwerk oder schlicht der deutschen Wirtschaft nach geht. Die deutsche Presse ist für solches sicherlich der falsche Ansprechpartner, dort hat man von diesen Dingen ganz offensichtlich auch noch nie etwas gehört – was es heißt, etwas rechtes zu arbeiten. Was auch angesichts der dort vorliegenden technischen Kenntnisse oder schlicht des technisch/wissenschaftlichen Verständnisses zu viel der Erwartung wäre.

Von Beginn der industriellen Entwicklung ist die Effizienzsteigerung untrennbar mit der wirtschaftlichen und damit gesellschaftlichen Entwicklung nicht nur unseres Landes verbunden. Ohne diese Effizienzsteigerungen würde die Menschheit heute noch auf Bäumen leben und sich von Baum zu Baum bewegen. Mehr noch, sie ist eines der Grundprinzipien der Evolution. Wie es scheint, hat die Evolution auf ihrer „Reise“ das PIK vergessen mitzunehmen und daher lebt man dort heute noch auf Bäumen. Fernab der Wirklichkeit und abgehoben von der Realität. In diesem Rahmen sind auch deren Arbeiten und Verlautbarungen zu betrachten.

 

Raimund Leistenschneider – EIKE

 




Grünen Guru Lovelock widerruft

Hier also der Brief von James Lovelock:

Adresse und Betreff:

Lesley Collins

From: Sandra Lovelock

Sent: 12 December 2012 13:54

To: Planning Support

Subject: Planning Application -Witherdon Wood Wind Turbine: 1/0922/2012/FUL

II December 2012

For the attention of Ms J Pine

Statement for the Torridge District Council

Re: Planning Application -Witherdon Wood Wind Turbine: 1I0922/2012/FUL

Carey and Wolfe VaUeYeJpposition [ = opposition?] to wind turbines

Ich heiße James Lovelock und bin Wissenschaftler und Autor, bekannt als der Begründer der Gaia-Theorie, eine Sicht der Welt, die sie als ein sich selbst regulierendes Gebilde sieht, die die Umwelt an ihrer Oberfläche immer fit hält für das Leben.

Als ich in den dreißiger Jahren ein Schuljunge war, fuhr ich mit dem Fahrrad von meinem Haus in Kent nach Land’s End und zurück. Zu jener Zeit wies England eine Landschaft auf, die augenscheinlich und möglicherweise die schönste Landschaft überhaupt war; jede Meile meiner Fahrt führte mich über ruhige Landstraßen durch frische Luft, unbelastet durch Verkehr. Ich fuhr durch eine sich immer ändernde Landschaft, die in ihrer Vegetation zahlreiche geologische Erscheinungen reflektierte, von den in jüngster Zeit entstandenen Felsen von Kent bis fast zurück zum Präkambrium in Cornwall. Unser Land hat sich zufällig zu einem Platz entwickelt, auf dem die Menschen in friedlicher Koexistenz mit der Natur lebten und so ein Teil dieser Natur geworden sind. In dieser menschlichen Ökologie zogen Tiere und Pflanzen Vorteile aus unserer Gegenwart, so wie wir Vorteile aus ihrer Gegenwart zogen. Blakes dunkle, teuflischen Mühlen existierten, aber innerhalb dicht bevölkerter Städte, die aber nur einen kleinen Teil des Ganzen bedeckten; und aus diesen Städten war es nur eine Fahrt mit der Straßenbahn, um in die unberührte Landschaft zu gelangen.

Traurigerweise ist diese wundervolle Landschaft verschwunden. Ersetzt wurde sie durch die Agroindustrie, fabrikmäßigem Getreideanbau, der zwar hinsichtlich der Produktion von Nahrungsmitteln effektiver ist, aber hässlich aussieht und ökologisch ärmlich daher kommt. Gleichzeitig haben bessere Autos und Straßen für eine gewaltige Expansion der Städte und den Bau von Zweithäusern gesorgt. England wird zu einer einzigen großen Stadt mit willkürlich eingestreuten ‚Greenfield Sites‘. Die wenigen nennenswerten verbleibenden Gebiete mit der ursprünglichen Landschaft finden sich in den ländlichen Gebieten von Nord- und West-Devon sowie in Northumberland, und hier leben Mensch und Natur immer noch in einer mehr oder weniger sichtbaren und nachhaltigen Koexistenz; es sind Gebiete, in denen sich Wälder und Hecken abwechseln, die sowohl für die Menschen als auch für die Tiere nützlich sind. Diese restliche englische Landschaft ist mehr als ein ästhetisches Juwel; Erdwissenschaftler sehen unseren Planeten jetzt als ein sich selbst regulierendes System, dass für seine Bewohner bewohnbar ist, und dafür brauchen wir natürliche Wälder und Leben in den küstennahen und freien Gewässern der Ozeane, die in Wechselwirkung mit Luft und Wasser stehen und so eine konstante und bewohnbare Umwelt erhalten. Idealerweise sollten die Menschen in Koexistenz mit anderen Lebensformen leben, so dass unsere Gegenwart von Nutzen [benign] ist. Allerdings ist dies in den meisten Gebieten der Welt kaum noch der Fall. Wir müssen die wenigen noch verbliebenen Ausnahmen wie die Landschaft von North Devon als Schatz sehen, so dass sie als Beispiel dafür stehen können, wie Menschen nachhaltig mit der Erde umgehen. Eine ganze Bibliothek, die von Gilbert Whites Natural History of Selbourne [?] bis zur Reihe New Naturalist der sechziger Jahre reicht, bezeugt den Reichtum, das Wohlergehen und die Schönheit von England, wie sie einst gewesen ist. Wir haben wirklich Glück, dass noch etwas davon in Nordwest-Devon zu finden ist, und wir müssen es als unser wertvollstes Juwel ansehen.

Es stimmt, dass wir bessere Wege zur Energieerzeugung brauchen, und es gibt wenig Zweifel unter den Wissenschaftlern, und als einer von ihnen spreche ich, dass das Verbrennen fossiler Treibstoffe bei Weitem die gefährlichste Energiequelle ist. Indem wir sie als Strom für Industrie, unsere Häuser und für Transporte verbrauchen, verändern wir die Zusammensetzung der Luft auf eine Art und Weise, die profunde gegenteilige Auswirkungen auf die Ökologie der Erde und uns selbst hat.

Alles, was wir hinsichtlich von Energiequellen in UK tun dient dazu, anderen Nationen ein gutes Beispiel zu geben; falls wir unsere gesamte Energie aus erneuerbaren Quellen beziehen würden, würde sich nur eine kleine Änderung der Gesamtemission von Treibhausgasen ergeben. Aber solche Beispiele sind notwendig und etwas, auf das man stolz sein kann. Die Art und Weise, mit der wir in unserer Landschaft von Nord-Devon leben, ist aber auch ein Beispiel, wie man nachhaltig mit der Erde umgeht. Welche Dummheit ist es, zwei so noble Ideen aufeinander prallen zu lassen, so dass eine gute Absicht die andere gute Absicht zunichte macht. Der Bau einer großen Windturbine auf der Broadbury Ridge über den Tälern von Carey und Wolfe ist industrieller Vandalismus, der die Achtung, mit der die Landschaft behandelt wird, vermindert und die Landschaft verwundbar gegenüber städtischer Entwicklung und nicht nachhaltiger Landwirtschaft macht. Selbst wenn es keine Alternative zu Windenergie gibt, werden wir immer noch fragen, ob man dieses 84 Meter hohe industrielle Kraftwerk nicht in ökologisch weniger sensiblen Gebieten hätte aufstellen können. Wir schauen besser auf die Franzosen, die sich klugerweise der Kernenergie als ihrer primären Energiequelle zugewandt haben; ein einziges Kernkraftwerk erzeugt so viel wie 3200 riesige Windturbinen.

Ich bin ein Umweltaktivist und Gründungsmitglied der Grünen, aber ich neige mein Haupt in Scham bei dem Gedanken, dass unsere ursprünglich guten Absichten so missverstanden und fehlgeleitet worden sind. Wir hatten niemals die Bildung einer fundamentalistischen grünen Bewegung im Sinn, die sämtliche Energiequellen außer den Erneuerbaren ablehnt. Noch haben wir erwartet, dass die Grünen unser kostbares ökologisches Erbe einfach beiseite wischen, weil sie nicht verstehen, dass die Notwendigkeiten für die Erde sich nicht von den menschlichen Notwendigkeiten unterscheiden lassen. Wir müssen aufpassen, dass die sich drehenden Windmühlen nicht wie die Statuen auf der Osterinsel werden, Monumente einer gescheiterten Zivilisation.

[Hervorhebung am Ende durch Bishop Hill]

James Lovelock

12/12/2012

Link zu diesem Brief: http://www.bishop-hill.net/storage/James%20Lovelock%20Letter.pdf

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Große Momente gescheiterter Prognosen

Bild rechts: Cover via Amazon

Erschöpfung der Ressourcen

„Tatsächlich ist es sicher und klar zu erkennen, dass die Erde derzeit kultivierter und entwickelter ist als früher. Alle Orte sind jetzt erreichbar, alles ist dokumentiert, überall gibt es Geschäftsleben. Die blühendsten Bauernhöfe beseitigen leere Flächen, man pflügte Felder und bezwang den Wald, Viehherden vertreiben Wildtiere, sandige Stellen werden beackert, Steine werden befestigt, Sümpfe trocken gelegt, und es gibt auch viele große Städte dort, wo vorher kaum eine Hütte gestanden hatte… überall gibt es Unterkünfte, überall eine Regierung, überall Leben. Der stärkste Beweis der großen Anzahl von Menschen: Wir sind eine Belastung für die Welt, die Ressourcen reichen kaum für uns alle, und unsere Erfordernisse schränken uns ein, Klagen gibt es überall, weil die Natur uns schon jetzt nicht unterstützt“.

● Im Jahr 1865 hat Stanley Joves (einer der anerkanntesten Ökonomen im 19. Jahrhundert) vorausgesagt, dass in England zum Jahr 1900 die Kohle aus gehen würde, und dass Englands Fabriken dadurch still stehen würden.

● Im Jahr 1885 hat der US Geological Survey bekannt gegeben, dass es „nur geringe oder gar keine Chance“ gebe, dass in Kalifornien Öl entdeckt wird.

● Im Jahr 1891 machten sie die gleiche Vorhersage für Kansas und Texas (siehe Osterfeld, David. Prosperity Versus Planning : How Government Stifles Economic Growth. New York : Oxford University Press, 1992.)

● Im Jahr 1939 hat das US-Innenministerium [Department of the Interior] gesagt, dass die Ölvorräte in Amerika höchstens nur noch 13 Jahre reichen würden.

● 1944 gab es eine Vorhersage in einem Bericht der [US-]Bundesregierung, der zufolge die USA 21 seiner 41 heimischen Rohstoffe ausgebeutet haben würde, darunter Zinn, Nickel, Zink, Blei und Magnesium.

● Im Jahr 1949 sagte der [US-]Innenminister, dass das Ende von in den USA vorhandenem Öl abzusehen sei.

Behauptung: Im Jahr 1952 kam die Materials Policy Commission des US-Präsidenten zu dem Ergebnis, dass bis Mitte der siebziger Jahre die Kupferproduktion in den USA nicht über 800000 Tonnen steigen könne und das die Bleiproduktion höchstens 300000 Tonnen pro Jahr betragen werde.

Daten: Aber im Jahr 1952 wurden 1,6 Millionen Tonnen Kupfer hergestellt, und bis 1974 erreichte die Herstellung von Blei 614000 Tonnen – 100% mehr als vorhergesagt.

Behauptungen: Im Jahr 1968 schrieb Paul R. Ehrlich The Population Bomb und erklärte, dass der Kampf, die Menschheit zu ernähren, verloren worden ist und dass es eine erhebliche Verknappung der Nahrungsmittel in den USA geben würde. „In den siebziger Jahren … werden hunderte Millionen den Hungertod sterben“, und in den achtziger Jahren wären die meisten der wichtigen Ressourcen der Welt ausgebeutet. Er sagte voraus, dass 65 Millionen Amerikaner zwischen 1980 und 1989 wegen Hungers sterben würden und dass die US-Bevölkerung bis zum Jahr 1999 auf 22,6 Millionen zurückgehen werde. Die Probleme in den USA wären dabei noch relativ gering, verglichen mit der übrigen Welt. (Ehrlich, Paul R. The Population Bomb. New York, Ballantine Books, 1968.) Das Magazin New Scientist hat diese Rede in einem Editorial mit dem Titel „In Praise of Prophets“ noch unterstrichen.

Behauptung: Bis zum Jahr 2000 werden die Britischen Inseln lediglich noch aus einer kleinen Gruppe verarmter Inseln bestehen, bewohnt von etwa 70 Millionen hungernden Menschen… Wenn ich ein Spieler wäre, würde ich sogar Geld darauf wetten, dass England im Jahr 2000 gar nicht mehr existieren wird“. Paul Ehrlich, Speech at British Institute For Biology, September 1971.

Behauptung: 1968 hat Ehrlich geschrieben: „Ich bin noch auf der Suche nach jemandem, der sich mit der Lage auskennt, der glaubt, dass Indien sich bis 1971 selbst versorgen könne, falls jemals überhaupt“.

Daten: Und doch hat Indien innerhalb weniger Jahre Nahrungsmittel exportiert und seine Kapazität zur Erzeugung von Nahrungsmitteln erheblich verändert. Das muss Ehrlich bemerkt haben, denn in der Version seines Buches aus dem Jahr 1971 ist dieser Kommentar entfernt worden (Julian Simon, The Ultimate Resource, Princeton: Princeton Univesity Press, 1981, p. 64).

The Limits to Growth [Die Grenzen des Wachstums] 1972 projizierte, dass die Goldvorräte der Erde bis zum Jahr 1981 aufgebraucht sein würden, Quecksilber und Silber bis 1985, Zinn bis 1987, Zink bis 1990, Petroleum bis 1992 und Kupfer, Blei und Erdgas bis 1993. Es wurde darin auch festgestellt, dass es nur noch für 33 bis 49 Jahre Aluminium-Vorräte geben würde, was bedeutet, dass es irgendwann zwischen 2005 und 2021 alle wäre (siehe Donella Meadows et al., The Limits to Growth: A Report for the Club of Rome’s Project on the Predicament of Mankind. New York: New American Library, 1972).

Behauptung: Im Jahr 1974 verkündete der US Geological Service, dass sich die USA „mit der Technologie und den Preisen von 1974“ nur noch 10 Jahre lang versorgen könnten.

Daten: Die American Gas Association sagt, dass es noch für die nächsten 1000 bis 2500 Jahre Gasvorräte geben werde (Julian Simon, Population Matters. New Jersey: Transaction Publications, 1990): p. 90.

Bevölkerung und Armut

Mitte der siebziger Jahre hat die US-Regierung eine Reisemesse für Schulkinder gesponsert, Titel: „Population: The Problem is Us.” [etwa: „Bevölkerung: das Problem sind wir“] (Jacqueline Kasun, The War Against Population, San Francisco: CA, Ignatius, 1988, p. 21.)

Im Jahr 1973 wurde das Urteil des Richters am obersten Gerichtshof der USA Potter Stewart im Fall Roe v. Wade von diesem Gedanken beeinflusst, jedenfalls Bob Woodward und Scott Armstrong zufolge: „Als Stewart das gesehen hat, wurde Abtreibung zu einer vernünftigen Lösung der Bevölkerungskontrolle“ (zitiert in Newsweek am 14. September 1987, S. 33).

Im Jahr 1989 während Gerichtsverhandlung über den Fall Webster am obersten US-Gerichtshof goss die Richterin Sandra Day O’Connor den Gedanken der Überbevölkerung in eine Frage, die sie Charles Fried, dem ehemaligen General-Staatsanwalt stellte: „Glauben Sie, dass der Staat das Recht hat, falls wir in einem kommenden Jahrhundert ein ernstes Überbevölkerungs-Problem haben, dass der Staat das Recht hat, von Frauen Abtreibungen zu verlangen, nachdem sie so viele Kinder geboren hatten?“

Weltbank-Präsident Barber Conable verlangt nach einer Bevölkerungskontrolle, weil „Armut und rasches Bevölkerungswachstum einander befeuern“ (Washington Post, July 16, 1990, p. A13).

Prinz Philipp gibt uns den Rat, dass „es offensichtlich sein muss, dass weiteres Bevölkerungswachstum egal in welchem Land unerwünscht ist“ (Washington Post, May 8, 1990, p. A26)

37 Senatoren versicherten Präsident Bush in einem Schreiben ihre Unterstützung für Bevölkerungskontrolle (Washington Post, April 1, 1990, p. H1)

Die Trilateral Commission [?] und die American Assembly verlangen eine Reduktion des Bevölkerungswachstums (U. S. News and World Report, May 7, 1990)

Die Cover-Story von Newsweek zum Jahresende kommt zu der Schlussfolgerung, dass „an erster Stelle der neuen Realitäten das Bevölkerungsproblem der Welt steht“ (25. Dezember 1990, p.44)

Die Präsidentin der NOW [NOW = National Organisation of Women] warnt, dass ein fortgesetztes Bevölkerungswachstum eine „Katastrophe“ wäre (Nat Henthoff in der Washington Post, 29. Juli 1989, p. A17)

Ted Turner (Atlanta Journal Constitution, Mittwoch, 2. Dezember 1998) machte in einer Rede vor der Society of Environmental Journalists [etwa: Gesellschaft von Umweltjournalisten] in Chattanooga die Christenheit für die Überbevölkerung und die Umweltzerstörung verantwortlich und fügte hinzu, dass Leute, die anderer Ansicht sind als er, „Dummies“ sind. Zitat aus seiner Rede: „Die jüdisch-christliche Religion sagt, dass dem Menschen die Herrschaft über alles gegeben sei, und für die Erlösung soll er hinausgehen und sich vermehren. Nun, das haben wir getan… bis zu einem Punkt wie Kalkutta, dass ein Höllenloch ist. Es handelt sich also nicht um eine umweltfreundliche Religion“.

Ellen Goodman beklagt sich über die „Menschen-Verschmutzung“ (Washington Post, 3. März 1990, p. A25)

Ein Herblock-Cartoon zeigt, dass die USA die „Weltbevölkerungs-Explosion“ vernachlässigen (Washington Post, 19. Juli 1990, p. A22)

Hobart Rowen vergleicht das Bevölkerungswachstum mit “dem Seetang, welcher in riesigen Sprüngen wächst“ (Washington Post, 1. April 1990, p. H8).

Ein Newsweek „My Turn” [?] schlägt vor, jedem Teenager-Mädchen einen Scheck bis zu jeweils 1200 Dollar zu überreichen, damit sie kein Baby bekommen, „um die unerbittliche Zunahme der Menschen zu stoppen“ (Noel Perrin. “A Nonbearing Account”, 2. April 1990, p. 9).

Klimaänderung

Behauptung im Januar 1970: Bis zum Jahr 1985 wird die Luftverschmutzung dafür gesorgt haben, das auf die Erde einfallende Sonnenlicht zu halbieren” Life Magazine, Januar 1970. Life Magazine merkte auch an, dass einige Menschen anderer Ansicht sind, „aber die Wissenschaftler haben solide und historische Beweise, die jede der Vorhersagen stützen“.

Daten: Die Luftgüte hat in Wirklichkeit seit 1970 zugenommen. Studien zufolge ist das die Erde erreichende Sonnenlicht in der fraglichen Zeit um 3% bis 5% zurück gegangen.

Behauptung im April 1970: “Falls sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen, wird die Welt … bis zum Jahr 2000 um 11 Grad kälter sein. Das ist etwa doppelt so viel, wie nötig wäre, um uns in eine Eiszeit zu werfen“. Kenneth E.F. Watt, in Earth Day, 1970.

Daten: der NASA zufolge hat die Temperatur seit 1970 um etwa 1°F zugenommen.

Behauptung 1970: „In zehn Jahren wird das gesamte wichtige Tierleben im Ozean aussterben. Große Gebiete an der Küste werden evakuiert werden müssen wegen des Gestanks der toten Fische“. Paul Ehrlich, Rede während Earth Day 1970.

Behauptung 1972: „Arktisexperte Bernt Balchen sagt, dass ein allgemeiner Erwärmungstrend am Nordpol die polare Eiskappe schmelzen werde und bis zum Jahr 2000 zu einem eisfreien Arktischen Ozean führen könne“ Christian Science Monitor 8. Juni 1972.

Daten: Die Eisbedeckung ist zurück gegangen, doch waren im vorigen Monat 3,82 Millionen Quadratmeilen [ca. 9,9 km²] des Arktischen Ozeans mit Eis bedeckt – ein Gebiet, das größer ist als die kontinentalen USA. Quelle:  The National Snow and Ice Data Center.

Behauptungen 1974: „…wenn Meteorologen einen Mittelwert der globalen Temperatur bilden, haben sie entdeckt, dass die Atmosphäre während der letzten drei Jahrzehnte graduell immer kühler geworden ist. Der Trend zeigt keine Anzeichen, sich umzukehren. Klimatologische Kassandra-Rufe werden immer besorgter, weil die von ihnen untersuchten Wetteranomalien Vorboten einer weiteren Eiszeit sein können. Anzeichen dafür finden sich überall – von der unerwarteten Persistenz und Dicke von Packeis in den Gewässern um Island bis zur Migration wärmeliebender Tiere wie dem Gürteltier aus dem Mittleren Westen nach Süden. Der Klimatologe George J. Kukla vom Lamont-Doherty Geological Observatory an der Columbia University und seine Frau Helena haben Wetter-Satellitendaten der Nordhemisphäre untersucht. Dabei fanden sie heraus, dass sich das mit Eis und Schnee bedeckte Gebiet im Jahr 1971 plötzlich um 12% ausgedehnt hat und die Ausdehnung seitdem unverändert anhält. Gebiete der Baffin-Insel in der kanadischen Arktis beispielsweise waren einst im Sommer völlig frei von Schnee, während der Schnee jetzt das ganze Jahr über liegt“.

Weiter unten in dem Artikel heißt es: „Was auch immer die Ursache dieses Abkühlungstrends ist, seine Auswirkungen können extrem gefährlich, wenn nicht katastrophal sein. Wissenschaftler haben errechnet, dass ein Rückgang von lediglich 1% des auf die Erde treffenden Sonnenlichts die Klimabalance kippen und den Planeten abkühlen lassen kann. Damit könnte sich die Erde auf dem Weg zu einer weiteren Eiszeit innerhalb von nur wenigen hundert Jahren befinden“. Quelle: Another Ice Age, Time Magazine, 24. Juni 1974.

Behauptung 1989: „Aus Computermodellen haben Forscher den Schluss gezogen, dass die globale Erwärmung die jährlichen Temperaturen landesweit [in den USA] um 2 Grad bis zum Jahr 2010 steigen lassen kann”. Associated Press, 15. Mai 1989.

Daten: der NASA zufolge ist die Temperatur weltweit seit 1989 um 0,7° Fahrenheit gestiegen. Und die Temperatur der USA ist im gleichen Zeitraum sogar noch weniger gestiegen.

Behauptungen: „Der britische Winter endet morgen mit weiteren Anzeichen einer außerordentlichen [striking] Umweltveränderung: Schnee beginnt, aus unserem Leben zu verschwinden“.

„Schlitten, Schneemänner, Schneebälle und … sind allesamt ein rasch schwindender Anteil der britischen Kultur, da wärmere Winter – welche Klimawissenschaftler der globalen Erwärmung zuschreiben – nicht nur weniger Weiße Weihnachten, sondern auch weniger weiße Monate Januar und Februar bringen“.

„Der letzte große Schneefall in London ereignete sich im Februar 1991“. – „Die globale Erwärmung, das Aufheizen der Atmosphäre durch zunehmende Mengen industrieller Gase, wird jetzt als Wahrheit von der internationalen Gemeinschaft akzeptiert“.

Dr. David Viner zufolge, einem leitenden Forschungswissenschaftler an der Climate Research Unit (CRU) der University of East Anglia, „werden Kinder einfach nicht mehr wissen, was Schnee ist“, und Schneefall im Winter wird „ein sehr seltenes und aufregendes Ereignis“ werden. Er sagte dies in einem Interview des UK-Magazins Independent am 20. März 2000.

„David Parker am Hadley Centre for Climate Prediction and Research in Berkshire sagt definitiv, dass britische Kinder nur noch virtuell die Erfahrung von Schnee machen könnten“. Quelle all dieser Behauptungen: Snowfalls are now just a thing of the past. The Independent. 20. März 2000.

Daten: “Der kälteste Dezember seit Beginn von Aufzeichnungen, in dem die Temperaturen unter minus 10°C gesunken sind, stürzt das britische Reiseleben ins Chaos“ [hier]. Mailonline, 18. Dezember 2010

Behauptung: „Bis 1995 würde der Treibhauseffekt die zentralen Gebiete von Nordamerika und Eurasien mit schrecklichen Dürren und in der Folge Missernten und Revolten um Nahrungsmittel verwüsten … bis 1996 würde der Platte River in Nebraska austrocknen, während ein kontinentweiter schwarzer Blizzard von Prärie-Boden den Verkehr auf Autobahnen stoppen, die Farbe von Häusern schmirgeln und Computer zum Abschalten bringen wird“. Quelle: Michel Oppenheimer and Robert H. Boyle, Dead Heat, St. Martin’s Press, 1990.

Oppenheimer ist Albert G. Milbank-Professor [?] der Geowissenschaften und internationaler Angelegenheiten in der Woodrow Wilson School und dem Department für Geowissenschaften an der Princeton University. Er ist Direktor des Programms für Wissenschaft, Technologie und Umweltpolitik an der Wilson School. Er war früher leitender Wissenschaftler beim Environmental Defense Fund, der größten Nicht-Regierungs-Organisation in den USA, die Probleme und Lösungen bzgl. Treibhausgase untersucht.

Daten: Konfrontiert mit diesen seinen früheren Vorhersagen stellte Oppenheimer fest: „Im Großen und Ganzen würde ich bei diesen Prognosen bleiben – Entschuldigung, nicht Prognosen, sondern Szenarien – die zumindest allgemein eingetroffen sind“, sagte er. „Es gab extensive Dürren, verheerende Dürren in wichtigen Teilen der Welt. Der unter Dürren leidende Anteil der Welt hat während dieser Zeitspanne zugenommen“.

Allerdings ist diese Behauptung offensichtlich unwahr. Daten des NASA Goddard Space Flight Center zeigen, dass Niederschläge – Regen und Schnee – im Laufe des Jahrhunderts leicht zugenommen haben.

Wie können Wissenschaftler so abwegige Behauptungen aufstellen? Dr. Paul Ehrlich, Autor von „The Population Bomb“ und Präsident des Center for Conservation Biology an der Stanford University sagte FoxNews.com, dass sich das Denken über Klimawissenschaft in den siebziger und achtziger Jahren erheblich verändert habe.

Ehrlich hat FoxNews.com erzählt, dass die Konsequenzen einer zukünftigen Erwärmung grässlich sein können.

Anthony Watts

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Quelle: University of Georgia, Terry College of Business. Economics 2200, Economic Development of the US, David B. Mustard

http://www.terry.uga.edu/~mustard/courses/e2200/pop.htm

UPDATE: reader Dennis Wingo writes in with this table:

Aktualisierung: Der Leser Dennis Wingo bringt die folgende Tabelle ins Spiel:

„Hervorragender Artikel! Ich habe selbst in meinem Buch „Moonrush“ dazu Stellung genommen. Ich habe alle Vorhersagen hinsichtlich der Erschöpfung von Ressourcen aus dem Buch entnommen und rot die bereits verstrichenen Ultimaten gekennzeichnet. Alle Vorhersagen waren falsch!

Link: http://wattsupwiththat.com/2013/01/19/great-moments-in-failed-predictions/#more-77832

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Britische Unabhängigkeitspartei führt Online-Petitition zu besseren EU-Klima- und Energiepoltik durch




Keine Globale Erwärmung seit zwei Jahrzehnten

Anfang August 2012 hat die NASA eine Verlautbarung herausgegeben des Inhalts, dass der Juli 2012 der wärmste Monat auf dem US-Festland seit Beginn von Aufzeichnungen im Jahr 1895 gewesen ist. 

Der NOAA zufolge wies der Juli 2012 eine Mitteltemperatur von 77,6°F [ca. 25.3°C] auf und war damit um 0,2°F [ca. 0,1°C] wärmer als der bisherige Rekordhalter im Jahr 1936.

Allerdings basierte die NOAA-Verlautbarung auf unvollständigen Informationen, die inzwischen verbessert worden sind. Aktualisierte Daten von der NCDC-Website zeigen, dass die Mitteltemperatur im Juli 2012 nicht bei 77,6°F wie von der NOAA behauptet, sondern bei 76,9°F gelegen hatte, ein halbes Grad Fahrenheit unter dem Rekord von 77,4°C, der im Juli 1936 eingetreten war.

Abbildung rechts: Mittlere Temperaturen auf dem US-Festland von Juli 1900 bis Juli 2012. Quelle: NOAA. Graphik vom Wall Street Journal, aktualisiert von Anthony Watts.

Selbst dieser überarbeitete Wert kann eine deutliche Übertreibung sein. Als Reaktion auf Kritiken hinsichtlich der Aufstellungsorte von Stationen zur Aufzeichnung der US-Temperaturen hat die NOAA 2008 ein neues Netzwerk sorgfältig aufgestellter Stationen mit aktueller, standardisierter und ordnungsgemäßer Ausrüstung eingeführt. Dieses Netz mit der Bezeichnung Climate Reference Network zeigt, dass die Juli-Temperatur auf dem US-Festland 75,6°F betragen hatte, also um 1,3°F niedriger lag als von der NOAA im August 2012 aufgrund unvollständiger Daten des älteren Netzes mit ungeeigneten Aufstellungsorten festgestellt, die durch den städtischen Wärmeinsel-Effekt beeinflusst worden sind, und um ganze 2°F niedriger als der von NOAA im August 2012 veröffentlichten Wert von 77,6°F.

Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen hat die NOAA bisher keine Korrektur ihrer falschen Behauptung heraus gegeben, wonach der Juli 2012 der wärmste seit 1895 gewesen sei.

Tatsächlich liefert das ordnungsgemäß installierte und gewartete Netz signifikant niedrigere Temperaturen vom US-Festland als das ältere Netz: und doch, wieder aus unerfindlichen Gründen, hält es die NOAA nicht für angebracht, die Aufmerksamkeit auf die unbequemen Ergebnisse ihres neuen Netzwerkes zu lenken.

Zusammenfassend: Die NOAA hat aufgrund unvollständiger Daten eines ausrangierten, schlecht aufgestellten und unzureichend gewarteten Netzwerkes im August 2012 festgestellt, dass die Temperatur auf dem US-Festland im Juli 2012 77,6°F betragen hatte. Die Temperatur im Juli 1936, dem bisherigen Rekordhalter, hatte bei 77,4°F gelegen. Bis Ende 2012 zeigten Korrekturen des NOAA-Datensatzes, die aber immer noch auf dem ausrangierten Netzwerk basieren, dass die Temperatur auf dem US-Festland in diesem Monat 76,9°F betragen hatte, also ein halbes Grad Fahrenheit unter dem Wert vom Juli 1936 gelegen hatte. Außerdem zeigt das neue Climate Reference Network, dass die Temperatur im Juli 2012 sogar nur bei 75,6°F gelegen hatte, zwei volle Grad Fahrenheit unter dem irrigen Wert, den die NOAA als neuen Juli-Rekord hinaus posaunt hat.

Damit sind wir bei diesem Met Office. Es hat eine überarbeitete Projektion der Temperaturentwicklung bis 2017 herausgegeben. Die vorherige Projektion aus dem vorigen Jahr, dass die globale Temperatur um etwa 1 Grad Fahrenheit stärker steigt als in der überarbeiteten Projektion basierte auf einem neuen Computermodell mit der Bezeichnung „HadGEM3“. Sollte sich die neue Projektion als korrekt erweisen, wäre die globale Erwärmung in den 20 Jahren seit 1997 zwei Jahrzehnte lang statistisch ununterscheidbar von Null. Zum Vergleich:

Die lineare kleinste-Quadrate-Regression der monatlichen globalen mittleren Temperaturanomalie der letzten 18 Jahre im HadCRUT4-Datensatz ist statistisch nicht von Null unterscheidbar.

Das gleiche gilt für die HadCRUT3-Daten für die letzten 19 Jahre und auch für den Datensatz des RSS-Satelliten aus der unteren Troposphäre für die letzten 23 Jahre.

Allerdings sollte man aus zwei Gründen nicht zu viel in die überarbeitete Projektion des Met Office hinein interpretieren. Erstens, ich habe mich kürzlich mit Kopien an den Secretary of State for Climate Change und an das Serious Fraud Office beim Secretary of State for the Home Department [= der Innenminister?] darüber beschwert, bis zu welchem Grad das Met Office dafür verantwortlich ist, dass es zwei aufeinanderfolgende Statements ausgab, die unrichtigerweise Statements eines Reporters der Mail on Sunday geleugnet haben, dass es seit 15 Jahren keine globale Erwärmung gegeben habe. Folgerichtig steht das Met Office jetzt in der Verpflichtung, nicht noch einmal bei Lügen ertappt zu werden. Also nimmt es jetzt eine weniger extreme Haltung zur Klimafrage ein.

Abbildungen 2 und 3: Projektionen des Met Office aus dem vorigen Jahr (oben) und diesem Jahr (unten) der globalen mittleren Temperatur für die nächsten paar Jahre.

Zweitens, die überarbeitete globale Temperaturprojektion des Met Office bis zum Jahr 2017 liegt innerhalb der Messungenauigkeit der früheren Projektion, obwohl sie sehr unterschiedlich aussieht zur vorherigen Projektion bis zum Jahr 2020, und ist folglich statistisch nicht von Null unterscheidbar.

Gleichwohl sollte man aus einem ein paar Jahrzehnte langen Stillstand der globalen Erwärmung nicht ableiten, dass die globale Erwärmung insgesamt beendet ist. Der Treibhauseffekt ist real, und unsere Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 kann langfristig eine gewisse Erwärmung bewirken. Es gibt sechs gute Gründe, warum eine geringe globale Erwärmung, die man erwarten könnte, seit fast zwei Jahrzehnten nicht eingetreten ist: die natürliche Variabilität im Allgemeinen, die bemerkenswerte Abnahme der Sonnenaktivität seit dem Grand Maximum mit dem Spitzenwert 1960, die gegenwärtige 30-jährige Abkühlungsphase der ozeanischen Oszillationen, die Ende 2001 mit dem Übergang aus der Warmphase ab dem Jahr 1976 eingesetzt hat, das kürzliche Doppel-La Niña-Ereignis, die Häufigkeit, mit der supra-dekadische Perioden ohne globale Erwärmung in den Temperaturmessungen seit 1850 aufgetreten sind und die substantielle Spitze der globalen Erwärmung im Jahr 1998, hervorgerufen durch ein gewaltiges El Niño-Ereignis in jenem Jahr, der in der Folge statistisch gesehen die Erwärmungsrate reduziert hat, selbst wenn man die fraglichen Periode unmittelbar in den Jahren vor 1998 hat beginnen lassen.

Auf der anderen Seite kann es keinen Zweifel daran geben, dass die Profiteure der globalen Erwärmung beunruhigt sind, und zwar wegen der ungelegen kommenden Pause hinsichtlich der globalen Erwärmung. Die von den Computermodellen vorhergesagte Rate und Klimapanik basiert vollständig auf einer widerlegten Hypothese und ist einheitlich falsch vorhergesagt worden.

Im Klimazustandsbericht [State of the Climate report] aus dem Jahr 2008 findet sich eine Studie von führenden Klimamodellierern, die sagen: „Die Simulationen schließen Null-Trends (auf dem Level 95%), die 15 Jahre oder länger dauern, aus, und ein beobachtetes Fehlen einer Erwärmung über diesen Zeitraum ist erforderlich, um eine Diskrepanz zur erwarteten Erwärmungsrate in jetziger Zeit zu erzeugen.“

Das von den Modellierern selbst festgelegte Kriterium zeigt demnach, dass die Modelle angesichts der langen Zeit ohne Erwärmung diese übertrieben haben.

In einer der Klimagate-E-Mails aus dem Jahr 2009 von Kevin Trenberth, einer Figur im Mittelpunkt der Bewegung der Klimaalarmisten, sagt er:  „Seit einem Jahrzehnt hat es keine globale Erwärmung gegeben. Wir können nicht erklären, warum. Es ist eine Schande, dass wir es nicht können“.

Die jüngsten Versuche des Met Office zu leugnen, dass es über einen so langen Zeitraum wie 16 Jahre keine Erwärmung gegeben hat sowie die Bereitschaft der NOAA, alarmistische Statements basierend auf unvollständigen Daten eines ausrangierten und ungenauen Netzwerkes und das Fehlen einer Überarbeitung dieser Statements nach Eingang der vollständigen Daten oder mit den Daten des neuen Netzwerkes, die viel weniger Erwärmung zeigen als das alte Netz zeigen, dass

diejenigen, die stark von der Klimaangst profitiert haben, dies auch noch weiterhin so lange wie möglich wollen.

Allerdings ist der CO2-Gehalt während der 23 Jahre, die sich die untere Troposphäre geweigert hat zu erwärmen, um mindestens 10% gestiegen. Demzufolge ist der durch diese sehr substantielle Zunahme von 350 auf 394 Mikroatmosphären erzeugte Antrieb nicht ausreichend, die oben erwähnten natürlichen negativen Antriebe zu überkompensieren.

Klimaextremisten sagen manchmal – zu Recht – dass es auch früher schon viele 10 Jahre lange Perioden oder noch längere ohne eine Erwärmung gegeben hat, jedenfalls während der ersten gemessenen Temperaturdaten 1850. Die Häufigkeit jedoch, mit der das vorgekommen ist – und weiterhin vorkommt – agiert als eine sehr starke praktische Behinderung der Rate, mit der der Planet sich erwärmen kann.

Die drei Dekaden oder mehr mit den stärksten Erwärmungsraten waren 1860 – 1880, 1910 – 1940 und 1976 – 2001. Nur die letzte dieser drei Perioden kann von uns verursacht worden sein, zumindest teilweise.

Und doch sind die Erwärmungsraten aller drei Perioden statistisch nicht voneinander zu unterscheiden, die etwa bei 1,7°C pro Jahrhundert gelegen hat.

Abbildung 4: Sie zeigt die drei Perioden mit der stärksten Erwärmung über mehr als eine Dekade seit Beginn globaler Temperaturaufzeichnungen im Jahr 1850. Alle drei Perioden wiesen die gleiche Rate auf: 1,7°C pro Jahrhundert.

Es ist die langzeitliche Erwärmungsrate während des Zeitraumes, in dem wir die Atmosphäre mit CO2 angereichert haben, die eine Schlüsselbedeutung hat. Seit 1950 lag die Rate bei einem Äquivalent von nur 1,2°C pro Jahrhundert. Unter der Tatsache, dass die CO2-Antriebsgleichung logarithmisch ist, so dass jedes zusätzliche, von uns emittierte CO2-Molekül einen jeweils geringeren Erwärmungseffekt als sein Vorgänger, gibt es wenig Grund zu der Annahme, dass diese kleine, harmlose und vorteilhafte Erwärmungsrate die Hauptrate wird. Die Erwärmung bis zum Jahr 2100 wäre gerade mal 1,5°C verglichen mit heute.

Im Entwurf des 5. IPCC-Zustandsberichtes, für den ich ein Experten-Begutachter bin, gibt es eine Graphik, die enthüllt, wie sehr die Projektionen im Vergleich zu den aktuell gemessenen Temperaturen wirklich übertrieben sind:

Abbildung 5: Projektionen der globalen Erwärmung bis zum Jahr 2050 (grau oder farbig) im Vergleich zur gemessenen Temperatur (Schwarz). Quelle: IPCC (2013) Entwurf

Die hier modellierten vier Emissionsszenarien zeigen allesamt, dass die Erwärmungsrate viel größer sein sollte als beobachtet.

Es gab keine Klimakrise. Es gibt keine Klimakrise. Es wird keine Klimakrise geben.

Autor: Christopher Monckton of Brenchley

Link: http://scienceandpublicpolicy.org/images/stories/papers/originals/two_decades_no_warming.pdf

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Rädchen in der Klima-Maschine

Den Bewertungen der Medien zufolge ist das IPCC ein wissenschaftliches Wunderwerk. Von der Zeitung Guardian wurde es folgendermaßen beschrieben:

  • …der Welt führende Autorität bzgl. Klimaänderung… (2012)
  • …die Spitzen-Klimawissenschaftler der Welt… (2011)
  • …die größte jemals da gewesene Leistung bzgl. globaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit… völlig einheitlich und richtungweisend… (2011)
  • …goldener Standard hinsichtlich wissenschaftlicher Berichterstattung… (2010)

Aber das  geheime Nikolaus-Leck von drei IPCC-USB-Sticks wirft ein anderes Licht auf diese Organisation. Sie enthüllen, dass die den Bericht schreibenden Individuen in Wirklichkeit gar nicht die wissenschaftliche Literatur evaluieren und ihre Schlussfolgerungen dann in geradliniger Art und Weise veröffentlichen.

Stattdessen sind sie Teil einer Bürokratie – einer Bürokratie, die eine Menge Zeit damit zubringt, sich mit Dingen zu befassen, die mit Wissenschaft gar nichts zu tun haben.

Einige der internen Dokumente auf diesen Sticks waren niemals für die öffentliche Einsichtnahme vorgesehen. Darunter ist eine Reihe von vorläufigen Berichten, geschrieben von Begutachtern [Review Editors RE].

Jedes der 30 Kapitel im besprochenen Teil des IPCC-Berichtes hat zwei oder drei REs. Von diesen Leuten war erwartet worden, dass sie im September 2012 Berichte einreichten, in denen es um die von externen Begutachtern, die Einsicht in den Entwurf hatten, aufgeworfenen Fragen und Bedenken gehen sollte.

Des Weiteren habe ich beobachtet, dass ein Drittel der REs offensichtlich dieser Aufgabe nicht nachgekommen sind und keinen Bericht eingereicht haben. Aber 37 dieser Dokumente finden sich auf dem grünen Stick. Ich habe sie in ein einziges, 102-seitiges pdf-Dokument gepackt, dass man hier oder hier herunterladen kann. Die unten genannten Seitenzahlen beziehen sich auf diese Zusammenfassung.

Bürokratischer Alptraum

Diese Berichte sind die interessanteste Lektüre, die mir bisher auf den geheimen Nikolaus-Sticks unter gekommen ist. Unter anderem machen sie klar, dass die beim IPCC involvierten Wissenschaftler nicht die Freiheit haben, ihr eigenes Kapitel so zu schreiben, wie es ihnen passt.

Beispiel: Experten-Begutachter, die den Entwurf von Kapitel 4 mit dem Titel Terrestrial and Inland Water Systems gelesen haben, sagten, dass diese Überschrift verwirrend ist. Ihrer Meinung nach sollte das Wort Systems durch das Wort Ecosystems ersetzt werden (Kommentare 4, 10, 14 und 53).

Aber die für dieses Kapitel verantwortlichen Wissenschaftler dürfen diese einfache Änderung nicht vornehmen. Wie die REs in ihrem Bericht schreiben:

Die Kommentare scheinen ziemlich berechtigt zu sein, aber wenn man ihnen folgen würde, müsste man den dornigen Pfad einer von einem Plenum genehmigten Änderung der Formulierung gehen… die Autoren müssen sich das überlegen und einen Vorschlag machen, der alle notwendigen Schritte aller IPCC-Akteure und Institutionen durchläuft, falls notwendig bis hin zu einer Plenarsitzung, damit sie diese Angelegenheit erledigen können… (Seite 8 dieses 102-seitigen pdf-Dokuments).

Einfacher ausgedrückt: die Überschriften jedes einzelnen Kapitels (ebenso wie die der untergeordneten Abschnitte) wurden schon vor langer Zeit festgelegt. Sie wurden auf einem IPCC-Treffen beschlossen, an dem leitende Funktionäre teilgenommen haben, die verschiedene Länder repräsentieren.

Eine Änderung, so gering wie diese – lediglich bestehend aus der Einfügung dreier Buchstaben – kann ohne Bittgänge zu vielen Ebenen der IPCC-Bürokratie nicht vorgenommen werden.

Ähnlich liegt der Fall bei Opha Pauline Dube, einer RE von Kapitel 22. Sie bedeutet ihren Autoren, dass sie „Unterabschnitte so neu fassen müssen, wie sie unter der allgemeinen Kapitelüberschrift vom IPCC-Plenum genehmigt worden sind“ (Seite 75). Genauso drängt Ana Rosa Moreno ihre Autoren von Kapitel 26 „sicherzustellen, dass alle vom Plenum genehmigten Dinge auch angesprochen werden…” (Seite 87).

Übersetzung: Es spielt keine Rolle, ob zu diesen Themen brauchbare wissenschaftliche Informationen existieren. Auf einem Treffen von IPCC-Funktionären waren diese Themen zur Pflicht erhoben worden.

Als naive Mitglieder der Öffentlichkeit stellen wir uns vor, dass die „führenden Klimawissenschaftler der Welt“ beim IPCC so hoch geachtet werden, dass sie es sind, die bestimmen, was wichtig ist und worauf die Betonung gelegt werden sollte.

Aber in Wirklichkeit wird diesen Wissenschaftlern vorgeschrieben, worüber sie schreiben sollen. Sie werden angewiesen, auf wie vielen Seiten sie das sagen müssen, was sie sagen müssen. Und sie werden wieder und immer wieder gedrängt sicherzustellen, dass ihre Kapitel nicht von dem abweichen, was schon in früheren IPCC-Berichten gestanden hat – oder was andere Kapitel dazu sagen.

Zum Beispiel sagen die REs von Kapitel 4 ihren Autoren, dass dem letzten wesentlichen, 2007 veröffentlichten IPCC-Bericht „besondere Aufmerksamkeit“ geschenkt werden muss, um die nahtlose Fortsetzung früherer IPCC-Bemühungen sicherzustellen. (Seite 10)

RE Dube drängt ihre Autoren, Fallstudien auszuwählen, die zum „generellen Thema“ [the overall theme] des jetzigen Berichtes beitragen (Seite 77)

John Balbus, ein RE für Kapitel 8, nennt manche Kommentare der Begutachter „K. O.-Kriterien“ [showstoppers]. Nach seinen Worten sind sie es, „weil sie auf potentielle interne Konflikte mit anderen IPCC-Kapiteln oder –dokumenten hinweisen…“ (Seite 22).

Wissenschaft ist ein Fluss

Die Tatsache, dass Experten-Begutachter des IPCC oftmals beobachten, dass die Autoren eines Kapitels etwas ziemlich anderes sagen als die Autoren in einem zweiten Kapitel ist wichtig. Es zeigt, dass viele dieser Dinge alles andere als ‚settled’ sind.

Forschungsstudien kommen oft zu widersprüchlichen Schlussfolgerungen. Verschiedene Personen, die sich die gleichen Daten anschauen, interpretieren diese Daten unterschiedlich. Wissenschaft gleicht ihrem Wesen nach einem Fluss. Wie in  einem echten Fluss kommt es zu Mäandern – die manchmal von selbst wieder die ursprüngliche Richtung einschlagen, manchmal aber auch völlig unerwartete Wege nehmen.

Aber die Geschäftsgrundlage des IPCC ist es, der geradeaus führenden und eng begrenzten offiziellen Linie bzgl. der Klimaänderung zu folgen. Die an der Spitze der IPCC-Hierarchie Stehenden erwarten vom bevor stehenden Bericht, dass er sich nahtlos an die Grundlagen aus vier voran gegangenen Klimahypothesen plus an zahlreiche kürzere Dokumente anfügt.

Da wird es keine Überraschungen geben. Die Richtung, in die der Bericht geht, wurde vor Jahrzehnten festgelegt. Anstatt authentischer wissenschaftlicher Dokumente hat das IPCC folglich lediglich Lego-Bausteine erzeugt.

Politisch peinlich genau

Das IPCC ist die Art von Umgebung, von der Etienne Piguet, ein RE für Kapitel 13, beobachtet, dass die Gleichheit der Geschlechter und (in geringerem Umfang) die Gleichheit des geographischen Ursprungs unter den Begutachtern gewährleistet ist (kursiv im Original, Seite 36).

Ähnlich verhält es sich mit einem von 963 Kommentaren zu Kapitel 18, der zu einer Klage über den Autoren-Mix kumuliert, der dieses Kapitel geschrieben hat – ein Bedenken, dass der RE Bernard Seguin für wichtig genug hielt, um es zu erwähnen.

Der ganze Text dieser „wissenschaftlichen Experten-Begutachtung” ist es wert, erwähnt zu werden, weil er die vollständig nichts mit Wissenschaft zu tun habende Erwartung dokumentiert, die einige Personen vom IPCC haben:

Ich wundere mich nur über die geographische Ausgewogenheit der Autoren. Beide (Leitautoren) stammen von der Nordhemisphäre, der entwickelten Welt. Die meisten (Leitautoren) kommen aus „westlichen“ Ländern. Alle beitragenden Autoren kommen aus der Nordhemisphäre, entwickelte Nationen. Alle REs kommen aus entwickelten Ländern. Ich dachte, dass es ein implizites (wenn nicht explizites) Verständnis gibt, dass das IPCC Wissenschaftler aus der entwickelten und der Entwicklungswelt zusammenbringt – aber vielleicht wurde diese Mission in diesem Zustandsbericht fallengelassen? (Neofotis, Peter, City University of New York & Climate Impacts Group, Columbia Univ ) {Hervorhebung hinzugefügt}.

Einerseits sagt uns der Guardian, dass das IPCC beispielhaft „den goldenen Standard wissenschaftlicher Berichterstattung“ zeigt. Andererseits hat der Experten-Begutachter Peter Neofotis den Eindruck, dass die „Mission“ des IPCC darin besteht, sich darum zu kümmern, wo die Autoren dieser Berichte geboren worden sind.

An anderer Stelle werden indigene Personen und ihr „traditionelles Wissen“ durch REs diskutiert (Seiten 18, 20, 46, 90, 91, 97 und 99), ein RE bringt den „Zugang der Armen zum Gesetz“ auf das Tapet (Seite 36), und ein dritter erklärt: „Es wäre nützlich, einen [gender] Experten als beitragenden Autor zu verpflichten“ (Seite 18)*.

[*Mir ist beim besten Willen keine sinnvolle Übersetzung dieses Adjektivs eingefallen. Die offizielle Übersetzung des Wortes ‚gender’ lautet ‚geschlechtsneutral’. Kann das hier gemeint sein? A. d. Übers.]

Zusammengefasst sind die IPCC-Berichte hoch bürokratische Erzeugnisse, gestaltet von Dingen, die nur wenige von uns als wissenschaftlich angesehen werden würden. Weder die Kapitel-Überschriften noch die allgemeine Richtung wird von den Wissenschaftlern bestimmt, deren Namen später unter diesen Dokumenten auftauchen.

Wenn alles gesagt und getan ist, sind diese Wissenschaftler nichts weiter als Rädchen in der Klima-Maschine.

Donna Laframboise

Link: http://nofrakkingconsensus.com/2013/01/10/cogs-in-the-climate-machine/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Energiewende auf australisch: Riesige Ölfunde von der Größe Saudi-Arabiens

Es handelt sich um die Region um die Minenstadt Coober Pedy Wie der britische Telegraph meldet, wird der Wert des Fundes auf mehrere Billiarden US$ geschätzt. Damit hat Australien die Chance vom Ölimporteur zum Ölexporteur zu werden, sagt Peter Bond von der Linc Energy in Brisbane, die die Funde beobachtet und bewertet.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Gebiet in dem die Fund gemacht wurde, nur sehr dünn besiedelt sind.

Dirk Maxeiner von ACHGUT beschreibt diesen Fund so:

Nach den USA wird wohl jetzt auch Australien zum Öl-Eldorado. Anstatt wie prophezeit zur Neige zu gehen explodieren die fossilen Energievorräte des Planeten geradezu. Die Energiewende kommt mächtig in Schwung – allerdings ganz anders als man sich das in Deutschland erträumt. Und hier der Song dazu.

Michael Limburg, EIKE




Der Strom wird teurer und teurer

Beispiele für den alltäglichen Unsinn

Allzu lange wurde das Thema „Drastische Stromverteuerung als Folge von Kernkraftausstieg und Ökostrom-Zwang“ unter der Decke gehalten.Das hat sich derweilen geändert.Hierzu nur einige Beispiele:

Der alltägliche Irrsinn der deutschen Energiewende. Deutschlands Energie soll sauber und billig werden. Wie, das weiß die Bundesregierung auch nicht genau. Die Energiewende besteht bislang nur aus explodierenden Kosten und widersprüchlichen Konzepten http://www.welt.de/wirtschaft/article111755829/Der-alltaegliche-Irrsinn-der-deutschen-Energiewende.html

Die energiepolitische Revolution wird immer teurer. http://www.welt.de/wirtschaft/article111755124/Die-energiepolitische-Revolution-wird-immer-teurer.html

Der Energieversorger EnBW plant die stundenweise Abschaltung ganzer Regionen in Süddeutschland vom Stromnetz, falls es im Zuge der Energiewende zu Stromengpässen kommen sollte http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/energiewende-wirkt-deutschland-uebt-sich-in-der-kunst-der-improvisation-bei-blackouts/

Stadtwerke stöhnen über die teure Energiewende, verdienen mit ihren Kraftwerken kaum noch Geld. Außer Braunkohlekraftwerken ist fast nichts mehr wirtschaftlich. Notwendige konventionelle Kraftwerksprojekte der Stadtwerke rechnen sich nicht mehr wegen des Einspeisevorrangs der erneuerbaren Energien http://www.welt.de/wirtschaft/article111681599/Stadtwerke-stoehnen-ueber-die-teure-Energiewende.html

TransnetBW fordert für stabiles Stromnetz neue Kraftwerke im Süden. Anlagen sollen als Übergangslösung dienen – Reservekraftwerke gegen Blackout. http://www.welt.de/newsticker/news3/article111833226/TransnetBW-fordert-fuer-stabiles-Stromnetz-neue-Kraftwerke-im-Sueden.html

Bayern: Staatsregierung und Wirtschaft fürchten angesichts der schleppenden Energiewende um die Stromversorgung. http://www.antenne.de/nachrichten/bayern/artikel/616083/Bayern-fuerchtet-um-seinen-Strom.html

Die Energiewende war ein Fehler. SZ-Interview mit dem sächsischen FDP-Vize Holger Zastrow http://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-vize-holger-zastrow-im-gespraech-wir-sind-mit-uns-nicht-im-reinen-1.1251577

Oettinger fordert Generalrevision für Ökostromförderung vor der Wahl. http://www.stern.de/wirtschaft/oettinger-fordert-generalrevision-fuer-oekostromfoerderung-vor-der-wahl-1951661.html

Windenergie aus dem Meer: Offshore-Parks bringen es nicht. Dutzende Offshore-Windparks werden in den nächsten Jahren errichtet. Doch einer der angeblichen Vorteile der Windräder im Meer ist wohl keiner http://www.taz.de/Windenergie-aus-dem-Meer/!108637/

Grüne: Staat soll Strompreise einfangen. Grüne machen Energiewende zum Wahlkampfschwerpunkt. http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article112632586/Gruene-Staat-soll-Strompreise-einfangen.html

Polen macht die Grenze für deutschen Strom dicht (Daniel Wetzel). http://www.welt.de/wirtschaft/article112279952/Polen-macht-die-Grenze-fuer-deutschen-Strom-dicht.html

Polen will unerwünschte Elektrizität aus deutschen Windkraft-Anlagen künftig an der Grenze stoppen. Der polnische Stromnetzbetreiber PSE Operator verständigte sich jetzt mit dem nordostdeutschen Netzbetreiber 50 Hertz auf den Bau so genannter Phasenschieber http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/polen-macht-die-grenzen-fuer-deutschen-strom-dicht-energiewende-immer-beliebter/

Oettinger prophezeit 40 weitere Jahre Atomstrom. Schneller Atomausstieg? EU-Energiekommissar Günther Oettinger hält das für unmöglich – und verweist auf Fortschritte bei der Erforschung der Kernenergie. Zudem rechnet er mit steigenden Strompreisen http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article112315580/Oettinger-prophezeit-40-weitere-Jahre-Atomstrom.html

Deutsche Politiker warnen vor Strom als Luxusgut. Elektrizität wird in Deutschland immer teurer. Im Bundestagswahljahr mehren sich die Forderungen – selbst der Atomausstieg wackelt http://www.morgenpost.de/politik/inland/article112336905/Deutsche-Politiker-warnen-vor-Strom-als-Luxusgut.html

“Es wird nicht dunkel, aber teurer”. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, rechnet nicht mit dem großen Stromausfall in Deutschland – geht aber davon aus, dass der Strom durch den Ausbau der Netze teurer wird http://www.heute.de/Es-wird-nicht-dunkel-aber-teurer-25979526.html

Hohe Energiekosten: Harte Kritik an Regierung wegen Strompreisschub. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/linke-lastet-strompreisschub-der-bundesregierung-an-a-875291.html

Offshore-Windenergie: Grüne warnen vor zusätzlichen Milliardenkosten. Den Betreibern von Offshore-Windparks können Entschädigungen bis zu 2,7 Milliarden Euro zustehen http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,874493,00.html

Regierungspläne: Verbraucher sollen mit Milliarden für Offshore-Windparks haften. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,869669,00.html

CSU fordert Stromgarantie von Wind- und Solarparks. Sonne und Wind alleine könnten keine sichere Stromerzeugung gewährleisten. DIHK sieht Jobs durch hohe Strompreise gefährdet. http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article112361547/CSU-fordert-Stromgarantie-von-Wind-und-Solarparks.html

Bayerns Wirtschaft besorgt wegen Energiewende – Kostenspirale dreht sich weiter http://www.welt.de/newsticker/news3/article112301178/Bayerns-Wirtschaft-besorgt-wegen-Energiewende.html

Der Energiekonzern EnBW plant einen massiven Stellenabbau: 1.350 Jobs sollen wegfallen. Darauf hat sich EnBW mit den Arbeitnehmervertretern geeinigt. Auch die verbleibenden Mitarbeiter müssen sich auf Kürzungen einstellen http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/energieversorger-enbw-will-1-350-stellen-streichen/7554318.html

Energiewende: Vattenfall warnt vor Kostenexplosion. Die Energiewende produziert unnötige Kosten und überflüssige Investitionen in Milliardenhöhe. Der Stromerzeuger will zudem seine Schadenersatzklagen gegen den Atomausstieg vorantreiben. http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/energiewende-vattenfall-warnt-vor-kostenexplosion/7543886.html

Eine Goldgrube für Betreiber und Landeigentümer

Diese Beispiele sind eine (willkürliche) Auswahl von vielen anderen.  Gesetze wie das unsoziale Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und das Energie-Einspargesetz (EnEG) verteuern den Strom und die Wohnkosten immer weiter.Gewinnler sind die Hersteller, die Betreiber und die finanzierenden Banken von Öko-Energieanlagen, auch der Staat durch die zusätzlichen Steuereinnahmen: allein die Mehrwertsteuer auf die Stromverteuerung bringt ihm nach Berechnung der Stromverbraucher-Schutzvereinigung NAEB knapp 4 Milliarden Euro im Jahr ein.Allein die Betreiber der Ökostrom-Anlagen erhalten durch das EEG garantierte stattliche Renditen zwanzig Jahre lang.Auch die Landeigentümer, auf denen Wind- und Solarstromanlagen stehen, kassieren reichlich: Die Pacht für das Land, auf dem ein Windstromgenerator steht, beträgt zwischen 20.000 und 30.000 Euro jährlich.Eine Goldgrube für den, der dafür geeignetes Land hat.

Verluste an Kaufkraft und Freiheit für die Bürger

Bezahlen muss dies alles der Stromkunde.Je Einwohner summieren sich die Kosten nach NAEB-Berechnungen auf rund 250 Euro im Jahr.Einen Vier-Personen-Haushalt belastet das mit jährlich 1000 Euro.  Davon erscheint nach NAEB-Angaben auf der Stromrechnung nur etwa ein Drittel.Der Rest steckt in immer höheren Kosten für Waren und Dienstleistungen, die ebenfalls nicht ohne Strom auskommen.Die hohen und weiter steigenden Strompreise verringern die Kaufkraft für andere Dinge.Sie schränken damit zugleich die Freiheit ein, Produkte zu kaufen, die sie sonst gekauft hätten.Fast eine Million Haushalte können Ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen.Sie müssen staatliche Hilfe beantragen und werden damit von der Verwaltung abhängig.Auch das ist ein Verlust an Freiheit.

Der Brief eines Bürgers an Altmaier und Rösler

Ein Bürger – Ulrich Wollf, ulrichwolfff@aol.com – schrieb am 19. Dezember 2012 an die Bundesminister Peter Altmaier und Philipp Rösler:

„Sehr geehrter Herr Bundesminister Altmaier, sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. Rösler,
der Fernsehsender NTV fragt heute seine Hörer: “Würden Sie für die Energiewende mehr zahlen?” — 89% der Anrufer antworten mit Nein! Das  sollten Sie nach meinem Verständnis als Demokraten zur Kenntnis nehmen, hinterfragen und das Ergebnis beachten.

Fakt ist, dass eine als Folge der Energiewende bereits verursachte Erhöhung der Preise für die Stromerzeugung um mehr als 10 Cent/kWh  für 600 TWh ((600 Milliarden kWh) jeden erwachsenen Deutschen mit  1000,00 Euro jährlich (in der Stromrechnung zusammen mit den Preisen  für sonstige Güter und Dienstleistungen) zusätzlich belastet. Dieser  Zustand ist bereits gesetzlich zumindest für die nächsten 20 Jahre  festgeschrieben Jede weitere Strompreiserhöhung um 1 Cent/kWh erhöht  diese finanzielle Belastung jedes Einzelnen um durchschnittlich 100  Euro jährlich.

Den Medien entnehme ich, dass es Ihre Absicht ist, mit weiteren Investitionen in Stromtrassen diese Preisspirale fortwirken zu lassen.  Die mit diesem Ausbau weiter zunehmende Einleitung von Windstrom in  das Netz verursacht sowohl über die dadurch erhöhten Netzkosten als auch durch einen Anstieg der Kosten für die zunehmend – jeweils nur
zeitweilig – vom Windstrom verdrängte Einspeisung preisgünstigen Stroms zuverlässiger Kraftwerke.

Das als Folge der in der Sache unbegründeten Abschaltung der 8 Kernkraftwerke entstandene erhöhte Risiko in der Versorgungssicherheit kann durch einen  Ausbau der Stromtrassen leider nicht geheilt werden! Meine Frage: Wollen Sie das wirklich ohne Rückfrage beim Bürger verantworten?  Mit freundlichem Gruß, Ulrich Wolff“

Die staatlich erzwungene Einsparung von Heizkosten

Zusätzliche Kosten bürdet das Energie-Einspargesetz (EnEG) auf.Es verpflichtet den Eigentümer eines Hauses zur Einsparung von Heizenergie durch Maßnahmen, die oft unwirtschaftlich sind.Der Architekt und Altbausanierer Konrad Fischer (www.konrad-fischer-info.de) von der Stromverbraucher-Schutzorganisation NAEB nennt folgende Faustregel: Eine Fassadendämmung, die zu einer Mieterhöhung von 2 Euro und mehr je Monat und Quadratmeter führt, bringt theoretisch eine Heizkostenersparnis von 0,50 Euro je Monat und Quadratmeter, praktisch aber – wie es bisher geheim gehaltene Forschungsergebnisse des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik belegen – gar nichts.Dennoch wird die Wärmeisolierung gesetzlich gefordert und ihre Durchführung wird gemäß der Energie-Einsparverordnung (EnEV) staatlich kontrolliert.Wer sich nicht daran  hält, ist mit hohen Strafen bedroht.Dieses Gesetz schränkt die Freiheit unzulässig und unnötig ebenfalls ein und führt zur weiteren Machtausweitung des Staates.

Ohne Gegenwehr wird sich der Strompreis bis 2020 verdoppeln

Die Stromverbraucherschutz-Bewegung NAEB hat ermittelt: Der Strompreis wird sich bis 2020 verdoppeln, wenn sich die Stromverbraucher nicht wehren.Aber wehren können sie sich nur als Wähler, indem sie allen jenen Parteien, die diese Energiewende-Politik mitbetreiben, ihre Stimme verweigern und sich – auch bisher unbedeutende – Parteien suchen, die sich in ihrem Programm ausdrücklich dieser Energiepolitik verweigern.Nur so können sie sich auch gegen die Euro-Rettungspolitik wehren.Das wird aber nur dann funktionieren, wenn auf diese Weise ein wirklich maßgeblicher Prozentsatz seinen Protest äußert.Doch ist zu fürchten, dass er nicht zustande kommt, weil zu viele schicksalsergeben resignieren oder unbelehrbar staatsgläubig sind oder doch wieder ihre bisherige Partei wählen, weil sie das im Großen und Ganzen  für das kleinere Übel halten.Zusätzlich wehren kann sich, wer der besagten Stromverbraucher-Schutzvereinigung NAEB e.V.(www.naeb.info) beitritt, der – wie schon öfter erwähnt – auch ich angehöre. Sie kämpft gegen das EEG seit Jahren. Aber etwas auszurichten vermag nur eine mitgliederstarke Organisation, die erst dann auch mediale Wirkung entfalten könnte.

Klaus Peter Krause; entnommen von seinem Blog 




Eiszeit oder Heißzeit?

Eine Reihe von Fachwissenschaftlern, die meisten bereits im Ruhestand, können auf diese Fragen fundiert antworten. Es handelt sich zum einen um den ehemaligen wissenschaftlichen Stab der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover (BGR). Die BGR fuhr unter früherer Leitung noch einen unabhängigen wissenschaftlichen Kurs, der seinen Höhepunkt in dem bis heute wohl besten deutschen Klimabuch "Klimafakten" fand. Dieses Buch wird trotz starker Nachfrage nicht mehr nachgedruckt, eine weitere Konsequenz politischer Bemühungen, die "Klimafakten" endlich verschwinden zu lassen. Dass dies keine "Verschwörungstheorie" ist, belegen Aussagen des SPD-Politikers und ehemaligen Bundesumweltministers Sigmar Gabriel gegen die BGR: "Da werde aus der Tiefe des Gemüts Propaganda gegen den Klimaschutz gemacht" und weiter "er fände es gut, wenn die Bundesanstalt dies zukünftig einstellen würde". Wir wollen diese unschönen Entgleisungen nicht weiter verfolgen, sie sind bekannt. Heute ist die BGR nicht so kritisch, die gegenwärtige Politik braucht nichts mehr zu befürchten.

Der Geologe Prof. Dr. Klaus-Dieter Meyer war zwar kein Mitarbeiter der BGR sondern des Niedersächsischen Landesamts für Bodenforschung. Er stand aber mit den Kollegen vom BGR in fachlichem Austausch und lehrte zudem an der TU Braunschweig. Längst im Ruhestand hat er es sich als Mitglied des e.V. "Lübsche Sammlerverein für Fossilien, Mineralien und Geschiebe" nicht nehmen lassen, seine profunden Kenntnisse der Klimageschichte – ergänzt und gewonnen aus eigenen Arbeiten – in einer kleinen Vereinsschrift zusammenzufassen. Der Autor dankt Kollegen Meyer und Herrn Dr. Frank Rudolph (Verleger der Schrift) für die freundliche Zusendung des pdf-Files und die Genehmigung, sie zu nutzen. Welcher Nutzen könnte besser sein, als diese allgemeinverständlich aufgebaute und wissenschaftlich interessante Arbeit einem größeren Leserkreis, hier den EIKE-Lesern, zur Kenntnis zu bringen? Sie ist hier als pdf angefügt.

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

EIKE Pressesprecher

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