NASA Klimainstitut GISS macht Klimavergangenheit nachträglich künstlich kühler – Ziel: Gegenwart wirkt wärmer!

Wissenschaftler des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) berichteten kürzlich in einer (peer-reviewed) Fachpublikation, dass der angeblich von uns Menschen verursachte Klimawandel zum größten Teil natürlichen Ursprungs sei [1]. Dafür werteten sie mittels neuer Statistikmethoden über 2000 Temperaturreihen aus dem Daten-Pool der NASA aus, die auf der NASA-GISS-Webseite als Monats- und Jahresmittelwerte angeboten werden. Der in der Publikation verwendete Datensatz und die dazugehörigen Temperaturganglinien wurden im Frühjahr 2010 aus der NASA-GISS-Webseite entnommen, dokumentiert, abgespeichert und steht bei EIKE aktuell für jedermann im Anhang [2]. Es handelt sich um historische Messwerte, die von NASA-GISS laufend um die neuesten Stations- und Zeitdaten aktualisiert werden und bis auf diese Fortsetzung nicht veränderbar sind, denn die aufgezeichneten Temperaturdaten sind ja unveränderbare Dokumente. Davon durfte man bis zum Frühjahr 2012 überzeugt sein – jetzt nicht mehr, denn inzwischen wurde man eines Schlechteren belehrt, wie hier zu erfahren ist.

NASA-GISS-Temperaturdaten  wurden geändert – warum ?

Im Frühjahr 2012 entdeckte einer der Autoren zufällig in einer Internetveröffentlichung unerklärliche Abweichungen in einigen NASA-GISS-Temperaturreihen. Bei einer ersten Nachprüfung im März 2012 stellte sich heraus, dass die Temperaturganglinien und die dazugehörigen Temperaturdaten gegenüber denen der Version aus dem Jahre 2010 maßgebende, z.T. einschneidende Veränderungen aufweisen. Es entstand der Eindruck, dass die geänderten Temperaturreihen eine größere Erwärmung anzeigen. Die Autoren gingen dieser Entdeckung nach um zu prüfen, ob es sich bei diesen Änderungen um Einzelfälle handelt oder ob eine Vielzahl von Temperaturreihen betroffen sein könnte. Letzteres schien sich zu bestätigen, denn die Auswertung der Daten von etwa 60 Stationen ergab, dass sie alle verändert worden waren.

Im August wurden die Daten von weiteren 60 Stationen analysiert, so dass man inzwischen 120 NASA-Reihen der 2010-Version mit denen der 2012-Version vergleichen kann. In allen wurden massive Abweichungen gefunden, und zumeist dominierte die Tendenz zu einer wesentlich stärkeren Erwärmung, die in der Vergangenheit statt gefunden haben soll.

Wer beispielsweise im März 2010 wissen wollte, wie sich im 20. Jahrhundert die Temperatur in Palma de Mallorca entwickelte hatte, dem teilten die Datenreihe und die zugehörige Ganglinie mit, dass zwischen 1881 und 2010 eine Abkühlung registriert worden war.

Wer sich dafür erst 2012 interessierte, erfuhr aus den im März 2012 angebotenen Daten und der darauf basierenden Ganglinie das Gegenteil: im letzten Jahrhundert war es wärmer geworden. Im August 2012 hätten Neulinge lernen können, dass die Erwärmung in der Vergangenheit doch nicht ganz so groß war. Im Dezember 2012 bewiesen jedoch die Daten und die Ganglinie, dass der Anstieg der Temperaturen im 20. Jahrhundert nun doppelt so groß war. Die folgenden vier Diagramme illustrieren diese Änderungen. Dass es weitere geben wird, ist nicht auszuschließen..

Die Änderungen werden fallweise mit unterschiedlichen Methoden erreicht. Bei der Station Palma de Mallorca wurde die Beobachtungszeit beibehalten; es wurden jedoch die Temperaturreihen durch das abschnittsweise Löschen von Daten gekürzt, wenn der erhalten gebliebene Rest die gewünschte Änderung hat. Gängige Praxis ist auch, Jahresmittelwerte abschnittsweise zu senken oder anzuheben; damit lässt sich die ursprünglich angezeigte Erwärmung oder Abkühlung verstärken, je nachdem, welchen Abschnitt man auswählt. Die folgenden Ganglinien zeigen Beispiele für beide Methoden.

 

 

Darwin ist ein Beispiel für die zwischenzeitliche Kürzung der Reihe und für die Absenkung  der Werte im Anfangs- und Mittelabschnitt. Letzteres zeigen exemplarisch die Ganglinien der Stationen Faraday und Cape Hatteras: die 2010-Werte ergeben die blauen Ganglinien, die 2012-Werte die roten, die nun eine stärkere Erwärmung vortäuschen.

Die Datenreihen von 120 Stationen wurden analysiert, um die Art, die Anzahl und den Anteil der Änderungen festzustellen. Das Ergebnis wird in den beigefügten pdf–Dateien vorgestellt. Der Bericht versucht eine Antwort auf die eingangs gestellte Frage zu finden: Warum? Denn mit dieser Erfahrung darf man es für sehr wahrscheinlich halten, dass nicht nur die 120 untersuchten Temperaturreihen sondern auch die der anderen Stationen verändert worden sind. 

Karl-Friedrich Ewert; EIKE

[1] H.-J. Lüdecke, R. Link, and F.-K. Ewert, How Natural is the Recehnt Centennial Warming? An Analysis of 2249 Surface Temperature Records, International Journal of Modern Physics C, 22, No. 10 (2011)

[2] Siehe Anhang.

Siehe auch bei WUWT: Hansen’s NASA GISS – cooling the past, warming the present

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27 Kommentare

  1. So langsam bahnt sich wieder Vernunft ihren Weg. Nachfolgend das Resultat einer Studie, wonach auch 8°C mehr Grönlands Gletscher nicht wirklich viel anhaben konnten.
    Für die Alarmisten (speziell denen aus dem PIK) wird die „Luft dünn“.

    Textauszug:
    „Einem internationalen Forscherteam ist es zum ersten Mal gelungen, die Schichtung des grönländischen Eisschildes aus der zurückliegenden Eem-Warmzeit (130 000 bis 115 000 Jahre vor heute) vollständig zu rekonstruieren. Mithilfe dieser Eisdaten können die Wissenschaftler jetzt sagen, wie warm es damals in Grönland wurde und wie der Eispanzer auf die Klimaveränderungen reagierte. Das überraschende Fazit ihrer Studie, die heute im Fachmagazin Nature erscheint: Bei Lufttemperaturen, die bis zu acht Grad Celsius höher waren als im 21. Jahrhundert, schrumpften die Eismassen im Vergleich zu heute weitaus weniger als vermutet. Der grönländische Eisschild hatte demzufolge auch einen viel kleineren Anteil am damaligen Anstieg des Meeresspiegels als bisher angenommen. Sollte der aktuelle Temperaturanstieg in Grönland anhalten, gelten die Reaktionen des Eisschildes im Zuge der Eem-Warmzeit als ein mögliches Zukunftsszenario für die Eismassen der Insel.“

    Quelle: http://tinyurl.com/a2lluvo

  2. @ N. Fischer alias ??? #13

    „Was glauben Sie? Hat sich in Darwin anders als in der übrigen Welt das Klima für Jahrzehnte verändert oder hat man womöglich da einfach ein neues Messinstrument eingebaut, den Standort gewechselt, den Ablesemodus verändert etc.?“

    Schauen Sie in der Stationsdokumentation nach, da müßte eigentlich alles drinstehen. Hier gibt es für die COOP-STationen eine Dokumentation:
    http://tinyurl.com/c5hhjle

    Da finden Sie alles, was Ihr Herz begehrt, sogar Meßstationen mitten auf nem See oder in Flußmitte. Nur eines finden Sie da nicht: Eine ordnungsgemäße Dokumentation …

  3. „…,dass nicht nur die 120 untersuchten Temperaturreihen sondern auch die der anderen Stationen verändert worden sind.“

    Die grundsätzliche Frage ist, warum haben die das gemacht? Menne et al. haben das für die USHCN-Stationen auch gemacht. Die USHCN-Stationen sind eine Untermenge des COOP-Systems und deren Daten können hier heruntergeladen werden:
    http://tinyurl.com/ad2rhdp

    Man kann die Daten auch als CD-ROM kaufen. (Die sind übrigens besser als der Download, da ein paar sinnvolle Programme mitgeliefert werrden)
    Die handschriftlichen Originaldaten gibt es hier:
    http://tinyurl.com/apm2aqc

    Die Rohdaten vor der „Manipulation“ (ob es eine unzulässige ist, kann nur jemand beweisen, der den Quellcode des Programms analysieren kann) und die Daten danach kann man hier herunterladen, leider nur stationsweise:
    http://tinyurl.com/cptho6o

    Jedenfalls ergibt eine erste Analyse des obigen Rohdatensatzes der COOP-Stationen beginnend 1931 und östlich des 104. Längengrades ohne die Staten Texas, Louisiana, Virginia, West-Virginia, Maryland und der Staaten nördlich von Pennsylvania, daß es in den 30ern dort wärmer war, als heutzutage (Ende 2010). Ein Temperaturminimum anhand einer Regression mit einem Polynom 3. Grades zeigt sich in den 70er Jahren. Danach geht es dann wieder aufwärts, wobei das mittlere Temperaturminimum des Zeitraums von 1931 bis 2010 1996 auftrat.

    Was kann ich an oberen Maximummitteltemperaturen in [°C] für das Gebiet anbieten?:
    1931: 19,1°
    1953: 18,6°
    1977: 17,5°
    1980: 18,3°
    2006: 18,2°

    Und wie sieht das mit dem unteren Band aus?:
    1932: 17,6°
    1950: 16,5°
    1979: 16,1°
    1993: 16,0°
    1996: 15,9°
    2009: 16,2°

    Kollektive Thermometerfehler in einer derartigen Größenordnung sind bei der Vielzahl der genutzten Stationen, beginnend mit mehr als 500 Stationen im Jahr 1931 bis hin zur Gesamtzahl von über 4500 (dabei sind auch solche, die nur einen Monat gemeldet haben) extrem unwahrscheinlich. Und da? die Freiwilligen (das COOP-Netz basiert auf freiwilligen Ablesern) ständig in eine Richtung falsch ablesen, auch. Die paar Fehler, die immer wieder aufgetreten sind, wo TOBS, TMIN, TMAX falsch eingetragen wurden, sind vernachlässigbar, weil problemlos zu korrigieren. Vernachlässigbar sind natürlich nicht die häufigen Stationsumzüge aus dem Ort raus, rein, östlich oder westlich, nördlich oder südlich oder in die Kläranlagen. Diese Stationsverlegungen sind problematisch, weil schlecht dokumentiert, so daß der Einfluß auf die MIN-MAX-Temperaturen unklar bleibt. Menne et al. haben das zu korrigieren versucht, müssen aber irgendetwas bei ihrer paarweisen Korrektur falsch gemacht haben, denn eine berechtigte Korrektur einer einzelnen Station aufgrund des Vergleichs mit den benachbarten, führt nicht dazu, daß sich die Trends des Mittels des Ensembles umkehren.

    Man beachte allerdings, daß Menne et al. die Originaldaten nicht angetastet haben, was denn dazu geführt hat, daß ich einen gravierenden Übertragungsfehler, der sich auf der COOP_CD-ROM nicht befindet, zufällig entdeckt habe: Statt 100 °F im Sommer in Alabama standen da 10 °F. Fragt man sich, welche Daten die benutzt haben und welches Programm, um Tipp-Fehler zu eliminieren?

  4. Herr Lüdecke,

    „Wenn Sie allerdings einem transparenten und ordentlichen Homogenisierungsverfahren mit Veröffentlichung aller Daten, auch der nicht-homogenisierten Daten, nicht zustimmen sollten, unterstützen Sie – schlicht gesagt – wissenschaftlichen Betrug.“

    Anders herum:
    Wenn ich Ihnen die peer-reviewten Paper des Homogenisierungsverfahrens (für GISS oder CRU, was Sie wünschen) verlinke und Ihnen die zugrundeliegenden Daten (transparenter geht es meines Erachtens kaum), stimmen wir dann ein, dass man ohne Einzelfallprüfung kaum von wissenschaftlichem Betrug sprechen kann?

    Ich hätte da noch etwas von Interesse:
    Der Wissenschaftler vom BEST-Team Rohde hat einen synthetischen T-Datensatz genommen (T_global also exakt bekannt) und hat dann geprüft, inwieweit die von GISS, CRU und BEST verwendeten Algorithmen in der Lage sind, diesen Wert zu reproduzieren. Zu finden auf der BEST-Homepage.

  5. Sehr geehrter Herr Lüdecke

    „Whitewash-Kommentare wie von N. Fischer sind dabei übrigens sehr hilfreich und werden von mir deswegen geschätzt.“

    Danke für das Kompliment. Leider haben Sie mich nicht verstanden. Nirgendwo habe ich „whitewashing“ betrieben, dafür müsste ich für jede der hier aufgeführten Beispiele nachprüfen, was es mit den Veränderungen auf sich hat. Da alle Datensätze nahezu dasselbe zeigen, vertraue ich allen Anbietern, Spencers UAH-Daten natürlich auch.

    Nein, mein Punkt ist ein anderer: Wenn jemand „blackwashing“ betreibt wie im vorliegenden Artikel und schwerste Anschuldigungen gegen GISS erhebt, dann sollte dieser VORHER diese Arbeit machen. Anschuldigungen auf Basis von „da ist etwas, das ich nicht verstehe, und wenn ich es nicht verstehe, ist es Betrug“ reichen da m.E. nicht aus.

    Das wahre Spielfeld ist nicht die Blogosphäre, und da wären peer-reviewte Paper hilfreich, die diese Vorwürfe stützen. Diese gibt es aber nicht, bei ihren zwei Links haben Sie etwas übersehen:

    1.)
    Der erste Link führt zum Watts-Draft. Ich denke, Sie haben die Diskussionen damals mitverfolgt, viele (und nicht zuletzt der Koautor Steve McIntyre) haben darauf hingewiesen, dass Watts die TOBS-korrigierten Temperaturdaten verwenden müsse. Watts versprach eine Überarbeitungen binnen Tagen und eine Einreichung bis spätestens September, passiert ist bis heute nichts. Und wenn Sie in Betracht ziehen, dass TOBS-Korrekturen eine systematischer Fehler sind und den Trend erhöhen, dann ahnen Sie vielleicht den Grund.

    2.)
    Bei ihrem zweiten Link handelt es sich nicht um ein Paper, sondern um ein Poster auf der EGU-Tagung, das dort auch diskutiert worden ist. Ob mal ein peer-reviewtes Paper daraus wird, glaube ich nicht, die Autoren haben etwas übersehen. Zunächst aber Punkt 1 aus deren conclusion, der eigentlich selbstverständlich ist, in diesem Forum aber wohl erwähnt werden sollte:
    „Homogenization is necessary to remove errors introduced in climatic time series.“

    Ich denke, Sie zielten auf diesen Punkt der conclusion ab:
    „While homogenization is expected to increase or decrease the existing multiyear trends in equal proportions, the fact is that in 2/3 of the cases the trends increased after homogenization.“

    Die Autoren wurden darauf hingewiesen, dass ihre Annahme der Gleichverteilung falsch sei. Z.B. führten Übergänge von Zeitpunktablesungen zu kontinuierlicher Datenaufnahme zu systematischen, nicht zufälligen Veränderungen, ebenso wie die unter 1) erwähnten TOBS-Korrekturen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Norbert Fischer

  6. Sehr geehrte Kommentatoren,
    anstatt auf selbst gespeicherten GISS-Daten zu beharren, empfehle ich einen Blick in das Internet-Archiv archive.org!
    Die Historie der Seite http://tinyurl.com/byz4pxo zum Beispiel sieht interessant aus. Es gibt mittlerweile drei Versionen der Global gemittelten Temperaturen bei GISS.

    Herzliche Grüße
    Tobias Seidel

  7. Zur Versachlichung der Diskussion
    http://tinyurl.com/6s2jkz4
    sowie die Präsentation auf der EGU-Konferenz
    http://tinyurl.com/7c8necl

    Es haben also auch schon andere Fachleute den GISS-Betrug bemerkt. Nun gibt es nicht nur Temperaturreihen vom GISS (die ursprünglich von der NOAA stammen), sondern auch vom CRU, oft sind es die gleichen Stationen. Es wäre interessant nachzuprüfen, ob auch hier zwischenzeitlich „homogenisiert“ wurde. Vielleicht hat ja jemand Zeit und Lust dazu, es zu überprüfen.

    Bemerkenswert an der Homogenisierungsaktion des GISS ist, dass sie nicht auf der Basis einer begutachteten Fachpublikation und öffentlich angekündigt durchgeführt wurde. Es war und ist eine in aller Stille vorgenommene Veränderung. So verhalten sich gewöhnlich Verschwörer, nicht aber ehrliche Wissenschafler. Auf öffentlichen Protest hin stellt GISS im Übrigen auch noch die „unhomogenisierten“ Reihen zur Verfügung. Diese aber nicht in einem leicht auszuwertenden Textfile (das wäre für GISS ein Leichtes) sondern nur als Einzereihen, die ein Interessent sich mühsam von der GISS-Website Reihe für Reihe herunterladen muss (was wir damals für unsere Publikation auch taten). Die neuen, homogenisierten Daten werden dagegen in einem solchen, bequem auszuwertenden Textfile angeboten. Warum nicht auch für die alten Daten einen Textfile, dann wären Vergleiche und eine nähere Untersuchung der Homogenisierungen ein Kinderspiel? Ein Schelm, wer Böses bei dieser ungleichen Datenpräsentation des GISS denkt.

    Man kann sich nun lange über Sinn oder Unsinn der nachträglichen „Homogenisierungen“ des GISS in Sophismen ergehen, wie es z.B. Kommentator N. Fischer beliebt. Ich halte es dagegen, analog zur Ermittelung in einem Mordfall, lieber mit den Indizien. Diese sind überwältigend und belegen die Betrugsabsicht. So war das auch schon einmal mit der berühmten Hockey-Temperaturkurve von M. Mann. Jeder mitdenkende, unvoreingenommene Zeitgenosse kann sich selber am besten ein Bild machen und urteilen. Whitewash-Kommentare wie von N. Fischer sind dabei übrigens sehr hilfreich und werden von mir deswegen geschätzt. Sie belegen mustergültig Vorgehensweise, Argumentation und Ehrlichkeit bzw. Unehrlichkeit der AGW-Alarmisten. Sie vermehren die Indizien und unterstützen somit den Prozess des korrekten Urteilens.

    Prof. D. Horst-Joachim Lüdecke

  8. @ fischer, zuber, house usw.

    das mit den statiosdaten ist freilich so ne sache. dummer weise stellt die nasa ihre rohdaten online und diese sind zum teil einfach scheisse.
    im großraum alpen hat man sich die mühe gemacht (histalp, zamg) hunderte datenreihen zu homogenisieren und zwar auf allerhöchstem niveau. das ist ein gewaltiger aufwand und herr house, man braucht nicht eine station dirket neben der „verlagerten“ um diese homogenisierungen durchzuführen. sie sollten sich da mal einlesen, bevor sie selbst absurde theorien erfinden.

    hier geht es aber um andere sachverhalte, denn die offizieöllen reihen der nasa sind ja auch homogenisiert und ich denke, sogar der code bzw. das verfahren ist öffentlich zugeändlich. allerdings wäre es mind. eine dissertation das ganze von null auf zu durchleuchten.
    auffällig bleibt, dass die änderungen über einige jahre immer wieder das bewirken, was nasa giss sagen will, ein steigender trend heute und geringere natürliche variationen früher und das ist natürlich höchst verdächtig. die „älteren“ reihen waren ja auch schon homogenisiert und wie man sieht, gehen die giss reihen heute weiter von den hadley reihen weg, in welche richtung verwundert auch keine sau…:-)

  9. @Norbert Axel Fischer Selbstzeugnis:

    /////////////////////////////////
    Wenn ich’s richtig verstanden haben, stimmen wir überein, dass ein globaler Klimavertrag notwendig ist (unterscheidet uns schon mal von manchen Kliebelzwiebelianern).

    Was macht man bis dahin?
    Ihre Meinung ist, dass man mit einer Karbonsteuer in Europa anstatt Subventionierung von EE effektivere Reduktionspolitik hätte betreiben können. Klingt überzeugend, man müsste nur noch differenzieren, dass cap&trade ja nichts mit Subventionierung zu tun hat. Es ist der absurde deutsche Weg, mit unglaublich viel Geld nicht aus der Kohle, sondern der Kernenergie auszusteigen.

    Ihre globale Betrachtung (carbon leakage) kann ich nachvollziehen, teile sie aber immer noch nicht, obgleich ich unsicher geworden bin. Es widerstrebt mir immer noch, ich meine, es fehlt bei dieser Betrachtung die politische Dimension, Ökonomie ist nicht alles.

    Einen Punkt habe ich weiter oben genannt:
    Auch Schwellenländer können Klimapolitik Vorrang vor rein ökonomischer Kosten-Nutzen-Rechnung einräumen, deren Verantwortung.

    Und: Einer muss voranschreiten. Ohne Voranschreiten der industrialisierten Welt werden Schwellen- und Entwicklungsländer weitaus weniger bereit sein, eines Tages zu folgen. Es geht darum, eine politische Dynamik (und womöglich auch eine technologische) zu entfachen.

    Aber wer weiß, vielleicht bin ich zu naiv
    ///////////////////////////

    Alles, aber auch wirklich alles, was Herr Fischer sagt, zu welchem Aspekt des AGW auch immer, ist bestimmt von seiner politischen Grundhaltung. Mit ihm kann man nicht über den Betrug bei den Temperaturdaten diskutieren, denn selbst wenn er sich insgeheim eingestehen würde, dass der extreme Klimafanatismus der Seinigen zu einseitigen Manipulationen an den Temperaturdaten geführt hat, würde er das nie und nimmer öffentlich zugeben. Im sektiererischen Glauben der AGW Szene hat man immer und grundsätzlich recht, so ähnlich wie bei primitiven Parteipolitikern und Fussballclubfans: die eigene Seite ist okay, die anderen sind die Deppen. So einfach sind die Fischers gestrickt.

  10. @Fischer

    Was soll denn diese Antwort auf den ersten Teil meiner Aussage? Wollen sie mich verar….?
    Wie admin bereits anmerkt, muss in ihrem Beispiel der Verlauf vor der Installation um 1° geändert werden, und das komplett. Eine Angleichung über einen längeren Zeitraum ist falsch und messtechnisch absolut sinnlos.

    Auf die gelöschten Daten gehen sie erst gar nicht ein, weil dazu sogar von ihrer Seite jeder Kommentar überflüssig ist.

    Andreas Hoemann

  11. #16 Norbert Fischer sagt: „Eine Station wird verlagert, sie misst von nun an 1°C niedrigere Temperaturen. Ohne Korrektur ist der Trend negativ, mit Korrektur erhält man den richtigen Trend (der auch positiv sein kann, warum denn nicht?)“
    ===============================================

    Wenn ein Thermometer verlagert wird, dann beginnt ein neuer Datensatz bzw. der andere endet. „Korrekturen“ sind nicht möglich, es sei denn man kann zweifellos nachweisen, in welcher Beziehung Temperaturen an diesen 2 Stellen stehen müssen, was aber nicht möglich ist, weil der Thermometer eben nur an einer der beiden Stellen gemessen hat. Man müsste aber an den beiden Stellen 2 Thermometer haben, aber dann gebe es keine Verlagerung, wozu denn?

    Also darf man gar nicht diese 2 verschiedene aufeinander folgende Datensätze zu einem machen.

    Die Kiste der Klimawissenschaftler ist voller miesen Tricks.

  12. Hoemann,

    Ein Gegenbeispiel:
    Eine Station wird verlagert, sie misst von nun an 1°C niedrigere Temperaturen. Ohne Korrektur ist der Trend negativ, mit Korrektur erhält man den richtigen Trend (der auch positiv sein kann, warum denn nicht?)

    PS:
    BEST nutzt ein Verfahren, das ohne Homogenisierung auskommt. Der Trend bei BEST ist sogar noch etwas höher als bei GISS.

  13. @Fischer

    Ihnen entgeht vermutlich die Hauptintention des Artikels. Selbst wenn die Homogenisierung aufgrund von neuen Daten gerechtfertigt wäre, dürfte diese aber nicht eine Tendenz umkehren. Selbst wenn ich die Daten nacheinander angleiche, kann aus einer Abkühlung nicht plötzlich eine Erwärmung werden und umgekehrt. Die Tendenz darf durch eine Homogenisierung nicht in ihr Gegenteil verkehrt werden.
    Außerdem ist das plötzliche Weglassen von vorhandenen Daten keine Homogenisierung sondern ganz einfach willkürliche Manipulation.

    Andreas Hoemann

  14. zu 13.
    Herr Fischer,
    immer das selbe mit Ihnen….wenn ein eindeutiger Betrug nachgewiesen wird, dann werfen Sie Nebelbomben….
    siehe Ihr Beispiel Darwin: es mah ja sein, daß da 1938 ein anderes Meßinstrument eingesetzt wurde und dadurch die Temperaturkurve verfäscht wurde…….ABER, wenn sie die „Originalkurve“ von 2010 seit 1938 betrachten würden, dann würden auch Sie erkennen, daß es in Darwin definitiv KEINE Temperaturerhöhung gegeben hat!!!
    Und wieso wurde in der Temperauturkurve von 03/2012 erst ab ca. 1960 begonnen und die Temperaturkurve auch noch „gedreht“ und bei der Kurve von 12/2012 auch der Teil vor 1938, der im Original auch vor dem Temperatursprung einen leichten Abkühltrend zeigt, noch oben „gedreht“????
    Doch wohl nur, um einen Erwärmung zu erzeugen, oder????
    Und sowas nennt man, außer in Ihrem AGW-Lager, BETRUG!!!!!
    Aber wie heißt es doch im AGW-Handbuch:
    1. Wir haben immer Recht.
    2. Falls wir mal nicht Recht haben sollten, siehe 1.
    3. Was nicht passt, wird passend gemacht.

    Mit unfreundlichen Grüßen
    H. Dankert

  15. Lieber Herr Langer,

    Sie haben leider meine Frage verfehlt.
    Wie gesagt, auch die Satellitendaten von Spencer wurden schon häufiger (meistens nach oben) korrigiert. Warum die Aufregung bei GISS? Es gibt heute so viele Datensätze, und mit Verlaub, von kleinen Unterschieden abgesehen zeigen alle dasselbe.

    Man hat hier schon unzählige Male demonstriert, dass man von Homogenisierung nichts versteht. Kein Problem, man kann dann ja die BEST-Datensätze nehmen, die ohne Homogenisierung auskommen, die haben andere Verfahren entwickelt. Oder auch die Satellitendaten. Die Bearbeitungsprozeduren versteht hier zwar auch keiner, das scheint aber in diesem Falle egal zu sein.

    Wozu die Aufregung? Für jeden sollte etwas dabei sein (und alles zeigt dasselbe).

    PS:
    Schauen Sie doch einfach mal hier in den Abbildungen die blaue Temperaturkurve von Darwin an. Die Temperaturen fallen ab ca. 1938 um etwa ein ganzes Grad ab, für Jahrzehnte.
    Was glauben Sie? Hat sich in Darwin anders als in der übrigen Welt das Klima für Jahrzehnte verändert oder hat man womöglich da einfach ein neues Messinstrument eingebaut, den Standort gewechselt, den Ablesemodus verändert etc.?

  16. Sehr geehrter Herr Fischer,

    Sie äußern in #3: „Leider finde ich im gesamten Text nicht eine einzige Passage, aus der hervorgeht, dass die Veränderung bei GISS nicht zu Qualitätsgewinn, sondern zu -verlust führt.“ Das ist Ihre persönliche Meinung, die allerdings mit der Realität nichts gemein hat.
    Ich versuche mal, Ihnen diesen logischen Zusammenhang so einfach wie möglich zu erklären:
    Im März 2010 war die GISS der Meinung, dass die Temperaturen der letzten 100 Jahren auf Mallorca um ca. 1°C gesunken ist. Zwei Jahre später meint die GISS, diese Temperaturdaten korrigieren zu müssen. Es wird aus der Abkühlung um ca. 1°C eine Erwärmung um ca. 1°C. Es gibt dabei nur zwei Möglichkeiten:
    1. Die Korrektur durch die GISS war falsch.
    2. Die Korrektur durch die GISS war korrekt.
    zu 1. Bei einer falschen Korrektur von Temperaturdaten in diesem Umfang (Trendveränderung um 2°C) und der Tatsache, dass solche Korrekturen bei vielen Stationen durchgeführt wurden, wobei stets der Trend in eine (stärkere) Erwärmung verändert wurde, muss es zu einem Qualitätsverlust kommen. (Bereits bei einer solchen Korrektur von nur 10 Temperaturreihen ändert sich der Trend der globalen Temperaturreihe signifikant!)
    zu 2. Ist die Korrektur zu Recht erfolgt, heißt das, dass man bis März 2010 mit einer völlig falschen Temperaturreihe von Mallorca (und vielen anderen Stationen) gearbeitet hat, ohne dies zu bemerken. Dann ist es aber nicht auszuschließen, dass viele weitere Temperaturreihen von Stationen – ev. sogar von allen Stationen – auch heute noch gleich große Fehler beinhalten. Wenn es aber möglich ist, dass die globale Temperaturreihe einen um 2°C falschen Trend anzeigen kann, ist sie zu verwerfen.
    Zusammenfassend kann man also sagen, dass die GISS-Reihe schlechter geworden ist, wenn das GISS betrogen hat und dass die GISS-Reihe und mit ihr auch alle anderen Temperaturreihen zu verwerfen sind, wenn das GISS richtig korrigiert hat. Ein Qualitätsgewinn durch diese Korrektur ist logisch ausgeschlossen!
    Ich tendiere übrigens zu ersterer Lösung und Sie?

    MfG

  17. #9 Herr Fischer

    „Die Vorstellung, die Änderungen einzelner Rohdaten von einzelnen Stationen hätten Gesamtergebnisse verändert, ist ebenso reichlich naiv. Ich würde eher vermuten, dass Homogenisierungsmethoden verbessert worden sind. Kann man aber alles ganz leicht auf der GISS-Homepage erfahren.“

    Ja, ja! Ist schon klar!
    Ist alles frei zugänglich………..
    Kann jeder im Netz finden………..
    Ist alles bis ins Detail beschrieben….

    Mit derartigen Nullsätzen hat dieser Dr. Jörg Zimmermann schon vor 8 Jahren jede konkrete Anfrage abgewimmelt. Und wenn er sich mal dazu herabließ, einen Link zu setzen, war es eine sauteuere Bezahlseite oder der geschützte Bereich irgendeiner Institution.

    Und bezüglich naiv.
    Wie naiv muß man sein, wenn Datenreihen der 40er bis 60er Jahre nach unten „korrigiert“ werden (wenn auch nur im 10tel Bereich), statt die neuen Messungen auf ihre Standorttauglichkeit zu überprüfen?

    Die Climagate-Mails haben hinreichend bewiesen, was ich und viele andere dem ehrenwerten Herrn Doktor schon damals um die Ohren gehauen haben.

    Den freundlichen Gruß spare ich mir mal

  18. Ich erhielt heute eine Mail aus VS-Nähe. Darin stand, daß das System die heutigen Systemdiener fallen lassen und durch neue ersetzen will. Allerdings nicht zum Wohle von uns. Anscheinend gehört dieses Klimaspielchen, wo laufend erkennbar gefälschte Daten präsentiert werden, mit zum Spiel.

    Die bisherigen Systemdiener werden damit zwangsweise als Lügner entlarvt werden und wenn sie nicht direkt vom Volk gelyncht werden, werden sie vom System einfach so aus dem Verkehr gezogen. Und das Volk wird wieder einmal jubeln.

    Baeckers und Ebels sind also derzeitig extrem gefährdet und werden sich während ihrer „Erklärungsversuche“ wie Betrunkene verhalten. Das gilt aber auch für die andere Seite!

    Dem System liegt nichts am Wohlergehen seiner getreuen Systemsklaven. Das wurde ausdrücklich erwähnt.

  19. MEstermeier, Hoemann

    Die Vorstellung, die vom Satellitensensor gemessene Daten seien schon brauchbare Temperaturdaten, ist reichlich naiv. Informieren Sie sich mal, Sie werden erstaunt sein.

    Die Vorstellung, die Änderungen einzelner Rohdaten von einzelnen Stationen hätten Gesamtergebnisse verändert, ist ebenso reichlich naiv. Ich würde eher vermuten, dass Homogenisierungsmethoden verbessert worden sind. Kann man aber alles ganz leicht auf der GISS-Homepage erfahren.

  20. Hallo Zusammen,

    heute Nachmittag bin ich zufällig beim Recherchieren über dieses Papier gestolpert:

    The Influence of Solar Changes on the Earth’s Climate
    Hadley Centre technical note 62
    L. J. Gray, J. D. Haigh, R. G. Harrison
    January 2005 (Met Office)

    http://tinyurl.com/add63gm

    Beim UK Met Office kann man das Papier nicht mehr laden: http://tinyurl.com/assbu35

    Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu erkennen, was da abläuft. Selbst die Arbeit von Prof. Svensmark wird in dem Dokument kommentiert.

    Das Establishment hat mit der „CO2-Nummer“ eine gigantische „Cash-Cow“ in Gang gebracht, nur darum geht es. Wer nicht mitmacht, wird im einfachsten Fall einfach diskreditiert. Ich verstehe nicht, warum sich Mainstream-Wissenschaftler an dem Lügengebäude noch beteiligen und es unterstützen, indem sie anders denkende Menschen in Blogs, etc. herablassend behandeln.

    Der Einfluss der Sonne auf unsere Gesellschaft scheint noch viel größer zu sein. Querdenker wie Dieter Broers haben immer wieder versucht das darzustellen. Auch dazu gibt es ein sehr schönes Papier:

    Mega-Life, Mega-Death, and the invisible hand of the Sun:
    Towards a quasi-predictive model for the rise and fall of civilizations

    http://tinyurl.com/b2rxv39

  21. @Fischer

    Sie haben es nicht begriffen. Satellitendaten zur Temperatur werden von einem Sensor durch die Atmosphäre gemessen, durch eine Software verarbeitet und dann weitergeleitet. Sollte sich nach einiger Zeit bei den kleinen Unterschieden in den Wellenlängen herausstellen, dass eine Anpassung bessere Daten ergibt, halte ich dies noch für nachvollziehbar.

    Die Daten der Stationen, die bis ins 17. Jahrhundert zurückgehen, wurden einfach von möglichst genauen Thermometern abgelesen in einem Buch aufgeschrieben.
    Wenn Sie mir jetzt bitte erklären können, warum man diese handschriftlichen Daten jetzt korrigieren muss. Oder warum plötzlich ganze Datenreihen fehlen. Oder warum Daten in kurzer Zeit wiederholt geändert werden.

    Das wird gefragt und nichts anderes. Über eine logisch nachzuvollziehende Antwort würden sich sicherlich viele auf Eike freuen.

    Andreas Hoemann

  22. Verehrter Herr Fischer

    Ich dachte Sie wollten hier nicht mehr mitspielen? Aber sei’s drum.

    Ich hatte mir im Zeitraum 2004 – 2009 nur einige Datensätze (5 oder 6) von hier http://tinyurl.com/c6gkksn auf meinen Rechner geladen. Also in keiner Weise eine Dokumentation wann(!) geändert wurde, sondern lediglich daß(!) geändert wurde.

    Und wenn ein Treibhausexperte namens Zimmermann glaubte, mich mit „Messfehler korriegieren“ abspeisen zu können, so hat er sich eben geirrt.

    Hiermit stelle ich auch Ihnen die Frage:
    Wie stellt man Messfehler fest, die schon mehrere Jahrzehnte zurück liegen?

  23. Denen gehört sofort das Handwerk gelegt, Geldhahn zugedreht, vor den Kadi gestellt wegen Datenfälschung und ab in den Knast!

  24. Eine der letzten mir bekannt geworden Manipulationen der gemessenen Temperaturen von GISS betraf die Temperaturmessstation Reyklavik nachdem diese vorher schon von GHCN „bearbeitet“ wurde (alles nachzulesen auf WUWT). Man erkennt die Messwerte kaum noch wieder.
    MfG
    H. Urbahn

  25. @ MEstermaier,

    nur mal aus Neugier: Haben Sie auch die alten UAH-Satellitendaten von Spencer gespeichert? Diese wurden seit Beginn 1979 nämlich auch schon 7 oder 8 Mal verändert, meistens übrigens in Richtung erhöhter Erwärmungstrends.

    Warum macht Spencer so etwas? Nun, weil die Rohdaten nämlich nicht das echte Temperatursignal wiedergeben und weil Erkenntnisgewinn (man könnte auch einfach sagen: Fortschritt) die Temperaturdaten verbessert. Qualitätsgewinn durch bessere Temperaturdaten, darum geht es Spencer.

    Niemand hier käme auf die Idee, Spencer unlautere Motive zu unterstellen. Umgekehrt frage ich mich allerdings, warum andere ihre Daten nicht ebenfalls verbessern dürfen sollen.
    Leider finde ich im gesamten Text nicht eine einzige Passage, aus der hervorgeht, dass die Veränderung bei GISS nicht zu Qualitätsgewinn, sondern zu -verlust führt. Eine leere Behauptung.

    PS:
    Wer GISS nicht mag oder vertraut, soll halt andere Datensätze betrachten. Die Unterschiede sind vernachlässigbar.

  26. Hat jemand zufällig die alten globalen GISS Daten mit den jetzigen verglichen? Mich würde folgendes sehr interessieren:

    Um wieviel Grad hat sich die globale Oberflächentemperatur am Ende des 20. Jahrhunderts erhöht? Bitte in etwa folgende Zeiträume vergleichen:
    Durchschnitt 1998 bis 2012 gegenüber 1937 – 1978
    Gibt es Unterschiede wenn man einen früheren an Stelle des aktuellen Datensatzes verwendet?
    Ich bin gespannt.

  27. Daß wir von dieser Bande permanent belogen wurden, steht für mich schon seit weit mehr als 5 Jahren fest. Auf einer meiner alten Datensicherungen müssten noch Tabellen von GISS aus den Jahren 2004-2008 existieren. Aus 05/2009 habe ich noch die globalen Jahresmittelwerte auf dem aktuellen Rechner.

    Auf die Frage, weshalb denn diese Daten (Monatsmittelwerte) ständig geändert würden, erklärte mir in einem anderen Board ein Herr Zimmermann (For4zim) die alten Aufzeichnungen müssten noch von Messfehlern bereinigt werden. Auf die Frage, wie man denn Messfehler von vor 50 Jahren feststellen könne, kam keine Antwort.

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