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Bittere Kälte weltweit – Rekord-Wiedervereisung in der Arktis – möglicher 100-Jahres-Winter in UK – Schnee in Neuseeland

Bild rechts: Schnee und Kälte suchen die Nordhemisphäre heim.

In UK kommt es möglicherweise zum kältesten Winter seit 100 Jahren!

Der UK-Telegraph online berichtet, dass sich „Gemeindeverwaltungen auf etwas vorbereiten, was der kälteste Winter in UK in 100 Jahren sein kann, wenn Frost und Schnee den Wolkenbrüchen folgen, die große Teile des Landes betroffen haben“.

Der Telegraph warnt, dass die Schnee- und Kältewelle des Wochenendes noch eine Weile anhalten könnte:

Die bevorstehende Kältewelle infolge nördlicher Winde und klaren Himmels könnte der Beginn eines Kältewinters sein. Es gibt Berichte, wonach die Temperatur in manchen Gebieten im Dezember und Januar bis -20 Grad sinken könnte“.

Kälte und Schnee fliegen den UN-Klimamodellen um die Ohren

Kälte und Schnee werden auch für Skandinavien und Mitteleuropa vorhergesagt, und all das fliegt den Behauptungen der Klimawissenschaftler um die Ohren, die vor ein paar Jahren aufgrund ihrer Modelle vorhergesagt haben, dass Schnee „selten werden wird und eine Sache der Vergangenheit“ ist. The Local online berichtet, dass es am Sonnabend in Nordschweden „Temperaturwerte zwischen -12 und -20 Grad geben wird“. In Moskau rüstet man sich für den stärksten Schneesturm im November seit 50 Jahren (hat/tip: Steven Goddard/).

[Dieser war tatsächlich eingetroffen! A. d. Übers. bei der Übersetzung am 3.12.2012]

Während Alaska friert, droht die EPA Strafen an, falls die Leute nicht damit aufhören, Holz zu verbrennen!

Außer in Europa war es auch in Alaska und Kanada zu einer langen und bitteren Kältewelle gekommen. In Fairbanks „hat ungewöhnlich kaltes Novemberwetter eingesetzt mit nächtlichen Temperaturwerten unter -30 Grad“. Der Fairbanks Daily News-Miner berichtet, dass die Sensoren zur Messung der Luftverschmutzung in dieser Woche hohe Werte der Partikelbeimengungen festgestellt haben, und zwar durch den weit verbreiteten Gebrauch von Holz zur Verbrennung in den Öfen. Während also die Bewohner Alaskas Holz und Kohle verbrennen, um es warm zu haben, hat die EPA „den [US-Bundes-]Staat angewiesen, entweder die Luft in Fairbanks sauber zu halten oder finanzielle Strafen zahlen zu müssen“.

Rekord-Wiedervereisung in der Arktis!

Inzwischen herrscht in den Medien Totenstille, wenn es um die massive Wiedervereisung der arktischen See geht, die seit dem 1. Oktober beobachtet wird – die Rekordfläche von fast 6 Millionen Quadratkilometer fror zu. Niemals zuvor ging die Wiedervereisung der Arktis so schnell und so stark vonstatten. Einige Experten nennen diese Wiedervereisung „ohne Beispiel“ und „dramatisch“. Sogar in der anderen Hemisphäre war es zu kalt; in der Antarktis lag die Eisausdehnung im vergangenen Jahr in jedem Monat über dem Mittelwert. Der 30-jährige Aufwärtstrend zeigt keine Anzeichen sich abzuschwächen.

Auch in Neuseeland, wo jetzt fast schon Sommer ist, wird Schnee vorhergesagt!

Schnee und Kälte in Indien und Pakistan

Kälte wird auch aus Indien gemeldet. Die Zeitung The Hindu berichtet:

Das gesamte Gebiet von Kinnaur, Lahaul-Spiti und Pangi sowie Bharmour im Chamba-Distrikt leidet derzeit unter einer schlimmen Kältewelle und könnte demnächst Regen und an isolierten Stellen in höheren Lagen auch Schnee sehen.

Angesichts dieser gesamten Kälte auf dem Globus könnten hunderte Millionen Menschen ein wenig globale Erwärmung gut gebrauchen.

Pierre Gosselin

Link: http://notrickszone.com/2012/11/29/globe-seized-by-bitter-cold-arctic-sees-record-refreeze-uk-faces-100-year-winter-snow-in-new-zealand/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Das IPCC und die Wahrheit- Transparenz unbekannt- Studenten und Aktivisten sind Leitautoren

Update 5.12.12: Begrüssung 18:30 Uhr ; anschließend Vortrag ab ca. 19:00 Uhr am 5.12.12 im HDZ Berlin 10117 (Mitte) Albrechtstr. 11

Wer sich die Mühe macht, deutsche Ämter oder Politiker nach der Grundlage unserer Energie- und Klimapolitik zu fragen, wird meist auf den Weltklimarat IPCC und seine Berichte verwiesen.

Vor dem Hintergrund der enormen Bedeutung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), hat die kanadische Journalistin Donna Laframboise die Arbeit dieser Institution einer kritischen Untersuchung unterzogen. Das Ergebnis fasste sie in ihrem Buch “The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert” zusammen, das zeigt, wie stark politische und ideologische Einflüsse die Expertise des IPCC bestimmten und wie wenig objektive Wissenschaft in den umfangreichen Berichte über den Stand der Klimaforschung zu finden ist.

Anlässlich dem Erscheinen der deutschen Ausgabe ihres Buches in einigen Tagen präsentiert Donna Laframboise ihre Position zum IPCC und zur internationalen Klimapolitik, die sich maßgeblich durch die Veröffentlichungen dieses Gremiums legitimiert. Das Institut für Unternehmerische Freiheit Berlin (IUF), das Haus der Zukunft Berlin, das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) und die Freiheitsfreunde Berlin laden Sie am Mittwoch den 05.12.2012 herzlich zu einer Diskussionsveranstaltung mit Donna Laframboise ein.

Vortrag und Diskussion in englischer Sprache (mit Übersetzungsmöglichkeit der Fragen an die Referentin).

5 einfache Fragen zum IPCC

1. Hat das IPCC sein eigenes Personal genau beschrieben?

hier nur ein paar Beispiele aus einer großen Anzahl von IPCC Autoren, Leitautoren und koordinierenden Leitautoren sowie Reviewern, bei denen Anspruch von Chairman Pachauri und Wirklichkeit weit auseinander klaffen:

2. Beschreibt das IPCC das Material, das es berücksichtigt präzise?

3. Folgt das IPCC dazu seine eigenen Regeln?

4. Gibt es Mechanismen zur Durchsetzung die gewährleisten, dass das IPCC Regeln befolgt werden?

5. Hat das IPCC Menschen in Führungsposition die Vertrauen verdienen?

Diese wichtigen Fragen werden im Vortrag – unterstützt von vielen Quellen- umfassend beantwortet. Die Antworten werden die Leser von EIKE nicht überraschen, wohl aber alle anderen!

Das Buch "The Delinquent Teenager" ist seit dem 2.12.12 auch auf deutsch erschienen unter dem Titel

"Von einem Jugendstraftäter, der mit dem besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde". 

zum Preis von 19,90 € zu beziehen beim TvR Medienverlag. buch@tvrgroup.de 

oder buchbestellung@tvrgroup.de

Über die Referentin

Donna Laframboise ist eine kanadische investigative Journalistin und Autorin, die 2010 den „Citizen Audit“ organisierte, bei dem 43 Personen aus 12 Länden alle 18.532 Quellen und Quellenangaben des 4. Sachstandsberichts des IPCC (IPCC AR) überprüften und über 5000 problematische Quellen entdeckten. Laframboise war zwischen 1993 und 2001 im Direktorium der kanadischen Civil Liberties Association und von 1998-2001 ihr Vizepräsident.
Sie schrieb für die National Post, Globe & Mail, Toronto Star, Chatelaine, Toronto Life, und andere Medien sowie ihre Blogs noconsensus.org und www.nofrakkingconsensus.com. Basierend auf dem Citizen Audit schrieb sie 2011 The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert.

 

Veranstaltungsort: Haus der Zukunft

Albrechtstr. 11 10117 Berlin

(Nähe S- und U-Bahnhof Friedrichstraße)

Anmeldung und Teilnahme: Die Veranstaltungen stehen allen an Freiheit interessierten Personen offen. Anmeldungen an: info@iuf-berlin.org oder Fax: 030-6920 80039

 

 




Die Energiewende zertrümmert Deutschland! Interview in „DIE WELT“ mit Fritz Vahrenholt.

Vahrenholt: Wir betreiben eine angstgetriebene Energiepolitik. Und die Angst ist so groß gemacht worden, die Angst vor der Klimakatastrophe, dass wir Deutschen, die wir doch Vorbild sein müssen und die Welt retten, jetzt sogar Weizen importieren, um unsere Biospritquote zu erfüllen. Immer haben wir Weizen exportiert, jetzt nehmen wir ihn anderen weg. Wir legen Windkraftanlagen in den Wald, wir vermaisen ganze Landschaften und nehmen der Natur den Raum. Weil wir gut sein wollen. Doch sind wir in Wahrheit selbstzerstörerisch…

Zeit meines Lebens, meines beruflichen Lebens, seit 30 Jahren bin ich mit erneuerbaren Energien beschäftigt. Das war schon als Umweltsenator so, das war bei der Shell so, das war bei REpower so. Ich habe ja schließlich diese großen Offshore-Windkraftanlagen mitentwickelt und in meiner Zeit bei RWE aufgestellt. Doch ich befürchte, dass wir nun auf dem Wege sind, riesige Belastungen für die Menschen, insbesondere die kleinen Leute, zu erzeugen mit den EEG-Umlagekosten, dass wir dabei sind, hochenergieintensive Industrie aus dem Lande zu treiben und, was noch viel wichtiger ist, als Standort für sichere Stromversorgung ausfallen! Das war immer ein Markenzeichen Deutschlands, dass wir mit 99,95 Prozent Versorgung Blackouts nicht kannten. Wenn wir aber in eine Situation kommen, wo ein Blackout eher zur Regel wird und dann am Ende klar wird, dass der Grund für diese ganzen Nachteile, nämlich die Klimaveränderung, obsolet ist. Dann werden sich die Menschen von den Erneuerbaren abwenden. Ich weiß ja, wie schnell eine Energieform in Deutschland im Mülleimer landet. Denke ich an die Kernenergie und Helmut Schmidt, der 1978 in Dortmund sagte: 50 Prozent der Zukunft soll Kernenergie sein, 50 Prozent Kohle. Nun ist beides sozusagen auf dem Müll gelandet…

Ich war bei der Royal Society, in Oslo an der Universität. Ich bekomme Einladungen aus Wien, Bern, Zürich. Im Ausland will man von meiner Expertise wissen. Aber hier herrscht ein erbitterter Glaubenskrieg. Dem ich aber trotz allem gelassen entgegensehe, weil ich weiß, dass die, die sich hämisch über mich erhoben haben, bald in der Defensive sind. Und deswegen ist es gut, wenn ich in der Zwischenzeit etwas mache, was mir meine innere Gelassenheit sichert.

Die Welt: Sie sammeln sich wieder.

Vahrenholt: Ich sammele mich. Die große Sorge, die ich allerdings habe, ist, dass wir in der Zwischenzeit zu viel zertrümmern. Denn wie gesagt, ich glaube, dass wir spätestens 2020 erkennen, dass das Klimagas CO2 maßlos überschätzt worden ist. Zertrümmert an Industrie, zertrümmert an sozialer Gerechtigkeit. Zertrümmert an Natur…

Lesen Sie das ganze Interview hier

Zusätzliche Links:

CICERO Doha und der religiöse Klimawahn

Bislang hat der Weltuntergang allein in Hollywood stattgefunden. Trotzdem werden die Bürger mit immer neuen Angstszenarien eingedeckt. Beda M. Stadler über den Klimagipfel von Doha als Fortsetzung der Religion mit anderen Mitteln

 

DIE WELT Dänemark ist Weltmeister beim Klimaschutz

Deutschland rutscht im neuen Klimaschutz-Index um zwei Plätze auf Rang acht ab. Portugal liegt zwei Plätze weiter vorne. Der Grund dafür: Die Wirtschaftskrise ließ die Emissionen zurückgehen.

 

SPON Erde droht dramatische Erwärmung

Zwei Grad – um mehr darf sich die Erde nicht erwärmen, zumindest ist dies das offizielle Ziel beim Uno-Klimagipfel in Doha. Doch eine neue Studie zeigt: Die Menschheit steuert auf ein Plus von fünf Grad zu. Die Folgen wären verheerend.




USA – Eine in den Wind geblasene Subvention

Bild rechts: Logo der American Wind Energy Association. (Photo credit: Wikipedia)

Der Natural Resources Defense Council, der Sierra Club und andere Umweltgruppen haben stark interveniert, um den PTC zu verteidigen. Der Sierra Club stellt fest: „Zu einer Zeit, in der wir saubere Energie dringender denn je brauchen, können wir es uns einfach nicht leisten, den PTC auslaufen zu lassen!“. Der PTC ist ein Eckpfeiler von Präsident Obamas grünem Energieprogramm und eine von umweltlichen Bemühungen unterstütze Schlüsselmaßnahme, um die globale Erwärmung zu bekämpfen.

Der Production Tax Credit wurde durch den Gesetzentwurf zur Energiepolitik im Jahr 1992 auf den Weg gebracht, um die sich entwickelnde Windindustrie zu unterstützen. Aber wird diese Subvention zwanzig Jahre später noch gebraucht? Bis Ende 2012 waren der International Energy Agency zufolge 39 000 Windturbinen in den USA und etwa 185 000 weltweit in Betrieb. Das ist keine Industrie in den Kinderschuhen mehr. Trotz der riesigen Zahl von Windturbinen erzeugen diese weniger als 1 Prozent der Energie in den USA und weniger als 1 Prozent der Energie weltweit. Eine Verlängerung des PTC um ein Jahr würde die amerikanischen Steuerzahler über 12 Milliarden Dollar kosten.

Im September übermittelten 19 Unternehmen den Führern des US-Repräsentantenhauses einen Brief, in dem sie auf eine Verlängerung des PTC drängten. Warum sollten Johnson & Johnson, Sprint, Starbucks und andere Unterzeichner des Briefes Subventionen für andere Industrien unterstützen? Sie drückten ihre Besorgnis aus, dass „das Scheitern einer Verlängerung des PTC für Wind unsere Unternehmen sowie Tausende andere wie uns treffen würde, die signifikante Mengen erneuerbarer Energie kaufen…“

Niemals wurde das Geschäftsleben in den USA derartig in die Irre geführt. Närrische Maßnahmen wie der PTC und Programme aus Eigeninitiative, „grüne“ Energie zu kaufen, basieren auf Klimatismus, d. h. dem Glauben, dass vom Menschen erzeugte Treibhausgase das Erdklima zerstören. Eine immer weiter zunehmende Zahl von Beweisen zeigt aber, dass die Klimaänderung natürlichen Ursprungs ist und dass menschliche Emissionen nicht signifikant sind. Nichtsdestotrotz wird auf der Website von Johnson & Johnson behauptet, dass man von 1990 bis 2010 23 Prozent Kohlendioxid-Emissionen eingespart habe. Für diese Reduktion von Emissionen und zwei Dollar könnten Sie eine Tasse Starbuck’s Kaffee haben.

Während viele Menschen zu gerne die Welt von Energie aus Zephiren versorgt sehen wollen, bedeutet die Periodizität des Windes, dass Windturbinen konventionelle Kern-, Erdgas- oder Kohlekraftwerke nicht ersetzen können. Die 39 000 Windturbinen in den USA erzeugten im Jahr 2011 nur 29% ihrer Nennleistung [rated output]. Wenn der Wind nicht weht, müssen konventionelle Kraftwerke als Backup zur Verfügung stehen, wenn eine störungsfreie Stromversorgung erhalten werden soll.

Tatsächlich verringert von Windturbinen erzeugter Strom nicht die CO2-Emissionen. Wegen der rapiden Variationen der Windgeschwindigkeit müssen Kohle- oder Gaskraftwerke wiederholt und ineffizient an- und ausgeschaltet werden, um die Nachfrage decken zu können. Studien von Stromsystemen in den Niederlanden, Colorado und Texas zeigen, dass eine kombinierte Energieerzeugung aus Wind und konventionell mehr CO2 emittieren und mehr Treibstoff verbrauchen als konventionelle Systeme allein.

Wind ist auch viel teurer als konventionelle Systeme. Eine Analyse des US-Department of Energy (DOE) zeigt, dass Strom von Kohle und Erdgas viel billiger ist als aus Wind, ohne die erforderlichen Subventionen für deren Betrieb. Das DOE schätzt, dass die Welt wegen der Fracking-Revolution noch 200 Jahre lang über technisch abbaubare Reserven von Erdgas verfügt. Falls die Theorie der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung falsch ist, warum sollte man weitere Windturbinen subventionieren?

Die Regierung kann zur Schaffung von Arbeitsplätzen oder deren Erhaltung immer Subventionen anbieten, doch könnte dies nicht das am besten angelegte öffentliche Geld sein. Thomas Jefferson hatte recht mit seinen Worten: „Einzig der Irrtum erfordert die Unterstützung der Regierung. Die Wahrheit kann für sich alleine stehen“. Stellen wir uns mal vor, wir lassen die Windindustrie nach eigenem Gutdünken in Wettbewerb stehen!

Steve Goreham

Steve Goreham ist geschäftsführender Direktor der Climate Science Coalition of America und Autor des neuen Buches The Mad, Mad, Mad World of Climatism: Mankind and Climate Change Mania

Link: http://wattsupwiththat.com/2012/11/26/a-subsidy-thats-blowin-in-the-wind/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Neue NASA-Daten hauen ein klaffendes Loch in den Alarmismus der globalen Erwärmung

Bild rechts: Image by AFP/Getty Images via @daylife

Mitautor Dr. Roy Spencer, ein leitender Forscher an der University of Alabama in Huntsville und Leiter des US-Wissenschaftsteams für das im AQUA-Satellit der NASA mitfliegende Advanced Microwave Scanning Radiometer, berichtet, dass die Daten der realen Welt vom TERRA-Satelliten vielen Annahmen widersprechen, die in die alarmistischen Computermodelle gesteckt worden sind.

„Die Satellitenbeobachtungen zeigen, dass während und nach einer Erwärmung viel mehr Energie in den Weltraum abgestrahlt wird als die Modelle zeigen“, sagte Spencer in einer Pressemitteilung der University of Alabama vom 26. Juli 2011. „Es gibt eine riesige Diskrepanz zwischen den Daten und den Vorhersagen, die über den Ozeanen besonders groß ist“.

Darüber hinaus zeigen die Satellitendaten der NASA außerdem, dass die Atmosphäre mit der Wärmeabstrahlung viel früher beginnt als die Computermodelle der UN vorhergesagt haben.

Diese neuen Ergebnisse sind extrem wichtig und sollten die Debatte um die globale Erwärmung dramatisch verändern.

Wissenschaftler auf allen Seiten dieser Debatte stimmen allgemein darin überein, wie viel Wärme direkt durch menschliche Kohlendioxid-Emissionen tatsächlich zurück gehalten wird (die Antwort lautet „nicht viel“). Der wichtigste Einzelaspekt in der Debatte ist jedoch die Frage, ob Kohlendioxid-Emissionen indirekt zur Zurückhaltung von viel mehr Wärme führen, und zwar durch umfangreiche Zunahmen der atmosphärischen Feuchtigkeit und Cirruswolken. Alarmistische Computermodelle nehmen an, dass menschliche Kohlendioxid-Emissionen indirekt zu einer substantiellen Zunahme dieser beiden Elemente führen (von denen jede sehr effektiv ist, Wärme zurückzuhalten). Aber die Daten der realen Welt haben schon seit Langem gezeigt, dass Kohlendioxid-Emissionen nicht zu so viel mehr atmosphärischer Feuchtigkeit und Cirruswolken führen wie die alarmistischen Computermodelle vorhergesagt haben.

Die neuen Daten des TERRA-Satelliten sind konsistent mit langzeitlichen Daten von NOAA und NASA, die zeigen, dass die atmosphärische Feuchtigkeit und Cirruswolken nicht in der von den alarmistischen Computermodellen vorhergesagten Art und Weise zunehmen. Die TERRA-Daten stützen auch Daten des NASA-Satelliten ERBS, die zeigen, dass zwischen 1985 und 1999 viel mehr langwellige Strahlung (und folglich Wärme) in den Weltraum entwichen ist als die alarmistischen Computermodelle vorhergesagt haben. Zusammen zeigen die Daten des TERRA- und des ERBS-Satelliten, dass Kohlendioxidemissionen seit 25 Jahren, Tendenz steigend, direkt und indirekt viel weniger Wärme zurückgehalten haben als von den alarmistischen Computermodellen vorhergesagt.

Kurz gesagt, der Mittelpunkt der alarmistischen Theorie der globalen Erwärmung lautet, dass Kohlendioxid-Emissionen direkt oder indirekt eine bestimmte Wärmemenge in der Erdatmosphäre zurückhalten und diese Wärme daran hindern, in den Weltraum zu entweichen. Messungen der realen Welt zeigen jedoch, dass viel weniger Wärme zurück gehalten wird als die alarmistischen Computermodelle annehmen, und dass viel mehr Wärme in den Weltraum entweicht.

Wenn objektive NASA-Satellitendaten, die in einem begutachteten wissenschaftlichen Journal veröffentlicht worden sind, eine „gewaltige Diskrepanz“ zwischen alarmistischen Computermodellen und den Fakten der realen Welt zeigen, wären Klimawissenschaftler, die Medien und unsere gewählten Vertreter gut beraten, dies zur Kenntnis zu nehmen. Ob sie das tun oder nicht wird uns eine Menge darüber sagen, wie ehrlich die Vertreter des Alarmismus bzgl. der globalen Erwärmung wirklich sind.

James Taylor | Forbes

James M. Taylor is senior fellow for environment policy at The Heartland Institute and managing editor of Environment & Climate News.

Link: http://news.yahoo.com/nasa-data-blow-gaping-hold-global-warming-alarmism-192334971.html

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Großbritannien: Politik der Regierung schlechte Nachricht für Papierindustrie

David Workman, Generaldirektor der CPI, hat jetzt an Schatzkanzler George Osborne geschrieben und gewarnt, dass die ‚kumulativen Auswirkungen’ der Politik, die die Reduktion von Kohlenstoffemissionen zum Ziel haben, die Kosten der Papierindustrie bis zum Jahr 2020 um viele hundert Millionen Pfund steigen lassen werden. Workman zufolge macht die Industrie jährlich 5 Milliarden Pfund Umsatz und beschäftigt direkt und indirekt etwa 100 000 Menschen.

Im ‚Namen der auf die Papierherstellung basierenden Industrien in UK’ sagte Workman, dass das bevor stehende Herbst-Statement des Kanzlers (geplant für den 5. Dezember) ein wichtiges Forum sein wird, einige dieser Sorgen anzusprechen. Dies deswegen, weil das Jahr 2013 die Einführung zahlreicher Kohlenstoff reduzierender Maßnahmen markiert einschließlich des EU Emissions Trading Systems, des Carbon Price Floor [?] sowie der ‚neuen und herausfordernden’ Ziele zum Climate Change Agreement.

 

Bild: David Workman

‚Die CPI erkennt an, dass die Koalitionsregierung während der vergangenen zweieinhalb Jahre  eine Anzahl von Maßnahmen in Kraft gesetzt hat, um die Auswirkungen der Aktivitäten für die hoch ambitionierten Ziele in UK zur Kohlenstoffreduktion und den Erneuerbaren abzufedern. Das Paket mit den 250 Millionen Pfund für die EEIs aus dem Herbst 2011 waren eine willkommene Maßnahme, aber nur ein Tropfen im Ozean dessen, was erforderlich ist, um die kumulativen Auswirkungen der Kosten der Regierungspolitik zu minimieren’, schrieb Workman.

Unter Hinweis auf die Tatsache, dass die UK-Papierfabriken jetzt 42 Prozent (1,6 Millionen Tonnen) weniger fossile Treibstoffe für jede hergestellte Tonne Papier verbrauchen als im Jahr 1990 (nachzulesen im DECC-Bericht zu Klimaänderungs-Abkommen 2011), sagte Workman, dass die Industrie ‚ihren Beitrag geleistet’ hätte und es jetzt Sache der Regierung ist, die ‚Auswirkungen abzuschwächen’, die das Erreichen der UK-Ziele bzgl. Kohlenstoffreduktion und Erneuerbare mit sich brächten.

Er räumte ein, dass die Papierherstellung ‚an sich ein energieintensiver Prozess’ ist und dass daher die Hersteller in UK international angemessene Energiepreise brauchen, um wettbewerbsfähig und weiterhin attraktiv für Investitionen im Inland zu bleiben.

‚Ein Beispiel einer verfehlten Politik ist der bevor stehende Carbon Price Floor (CPF), durch den die Stromkosten in UK als zusätzliche Steuer auf fossile Treibstoffe zur Stromerzeugung aufgebläht werden. Dies wird als grüne Maßnahme präsentiert, scheitert aber an zwei wesentlichen Schlüsselstellen.

Technisch wird das Bestreben nach einer Reduktion der Kohlenstoffemissionen nicht erfolgreich sein, weil die generellen EU-Emissionen nicht reduziert werden, was bedeutet, dass die Industrien anderswo in der EU von niedrigeren Kosten profitieren werden. Praktisch wird die Industrie in UK in garantiert höheren Energiepreisen gefangen sein als anderswo. Während schon das Ausgangsniveau der Besteuerung besorglich ist, bedeuten die damit einher gehende Zunahme der jährlichen Kosten dieser politischen Maßnahmen eine Eskalation. Die steigenden Stromkosten in ganz UK – Zahlen vom DECC zeigen substantiell höhere Strompreise bis zum Jahr 2020, wonach sie wieder sinken könnten – garantieren jetzt Schmerzen, die vielleicht später etwas abnehmen’.

Workman schloss, indem er einige Maßnahmen umriss, die ‚die Industrie im nächsten Herbstbericht gerne sehen würde’:

● ‚Unterstützung für ein grundlegendes Programm zur Energieeffizienz für die Industrie’ durch Bereitstellen einer ‚substantiellen’ Menge des Geldes, das von der Industrie durch den Zertifikatehandel (ETS) und der CPF-Besteuerung zu diesem Zweck erhoben wird.

● Ein ‚Überdenken’ der explodierenden CPF-Kosten, weil eine Zunahme der mit Strom zusammen hängenden Kohlenstoffkosten von effektiv Null im Jahr 2012 auf 33 Pfund pro Tonne Kohlendioxid ‚schlicht nicht nachhaltig wettbewerbsfähig’ ist. Die CPI sagt, dass sie am liebsten sehen würde, wenn man die CPF komplett streichen würde.

● ‚Belohnung und Unterstützung’ mittels Investitionen in die Stromerzeugung vor Ort zum Selbstverbrauch durch Befreiung von Steuern, da die gegenwärtige Politik ‚die wirtschaftliche Motivation von Investitionen’ zerstört.

● Man unterstütze die weitere Entwicklung von ‚effizienteren’ Wärme- und Stromerzeugung (CHP) durch Einspeisetarife oder ‚andere unterstützende Mechanismen’.

● Man ‚akzeptiere’, dass zur Energiesicherheit eine Mischung aus vielen Technologien zur Energiegewinnung erforderlich ist, und das Gas eine Hauptrolle spielen wird bis mindestens in die dreißiger Jahre dieses Jahrhunderts.

Umweltbedenken

Der Brief markiert eine tiefer werdende Trennlinie zwischen der EEI-Industrien und der low-carbon industry und Umweltaktivisten, mit zunehmender Besorgnis über Osbornes und Energieminister Edward Daveys erkennbarer Bevorzugung, Gas als wesentlichen Bestandteil der Energiezukunft in UK zu erhalten.

Im September schrieb das unabhängige Committee on Climate Change (CCC) einen offenen Brief an Energie- und Klimaänderungsminister Ed Davey des Inhalts, dass die Regierung das rechtlich bindende Ziel einer 80-prozentigen Reduktion von Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 (verglichen mit dem Niveau von 1990) brechen könnte, wenn die Pläne neuer Investitionen in Gas weiter verfolgt werden.

‚Der extensive Gebrauch unverminderter gasbefeuerter Kapazitäten (d. h. ohne die CCS-Technologie) im Jahr 2030 und darüber hinaus wäre unvereinbar mit dem Erreichen der gesetzlichen Kohlenstoffziele’, schrieb die Gruppe und kritisierte weiter die ‚offensichtlich ambivalente Position der Regierung hinsichtlich der Frage, ob man versuchen sollte, ein System mit niedrigem Kohlenstoff oder eines auf Gas basierenden erschaffen sollte’.

Am 15. November haben Friends of the Earth ein Statement bekannt gemacht, in dem sie den Kanzler davor warnen, in dem demnächst veröffentlichten Energiegesetz ‚die Nation am Gashaken hängen zu lassen’.

„Bis das Energiegesetz veröffentlicht wird, kennen wir die Energiepolitik der Regierung nicht. Aber wir wissen sehr wohl, dass sich der Kanzler für ein Gesetz stark macht, dass die Nation für Jahrzehnte weiter von schmutzigem und zunehmend teurem Gas abhängig halten will“, sagte die Leiterin der Kampagnen von Friends of the Earth.

„Der Premierminister muss handeln, um führende Konservative wie George Osborne davon abzuhalten, eine anti-grüne Agenda zu verfolgen und das Vertrauen von Investoren in grüne Energie zu untergraben.

Dem Klimawandel zu begegnen war ein Schlüsselpart von David Camerons Plänen, die Conservative Party zu modernisieren – aber bevor er nicht die Dinosaurier in seiner eigenen Partei unter Kontrolle hat, wird er kaum Erfolg damit haben”.

Annie Reece

Read the full CPI letter to the chancellor.

http://www.resource.uk.com/article/UK/Government_policies_bad_news_UK_paper_industry-2433

Link: http://www.resource.uk.com/article/UK/Government_policies_bad_news_UK_paper_industry-2433#.UKdWSmdXeNB

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Wie in früheren Artikeln: die hier beschriebenen Vorgänge in UK sind in D ja wohl noch viel stärker ausgeprägt!

C. F.