Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG) ist parteiisch und selektiv bei Klimafragen

20. Dezember 2012 Walter Fett 14

Die Aufgabe der über 100 Jahre alten Deutschen Meteorologische Gesellschaft (kurz DMG) ist lt. ihrer Satzung die Pflege und Förderung der Meteorologie als reiner und angewandter Wissenschaft, sowie die Verbreitung meteorologischen Wissens. Sie soll besonders zu grundlegenden Fragen und aktuellen Problemen der Meteorologie Stellung nehmen, und die Öffentlichkeit sachlich informieren. Dazu gibt sie u.a. meteorologische Zeitschriften, wie die „DMG Mitteilungen“ heraus. Sie firmiert dazu als gemeinnütziger Verein und hat Mitglieder und Ehrenmitglieder. Eines der Ehrenmitglieder ist der Meteorologe Prof. Dr. Walter Fett. Walter Fett sah sich veranlasst zu einem Beitrag in den DMG-Mitt. 02/2012, S.22/23 von Prof. Schönwiese zum Buche von Vahrenholt-Lüning „Die Kalte Sonne“ Stellung zu nehmen und bat um Veröffentlichung seines Diskussionsbeitrages. Dies wurde ihm jedoch mit der folgenden Begründung verwehrt.

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Kurze Geschichte der Kohlendioxid-Rekorde

19. Dezember 2012 Middleton, David 0

Der Geowissenschaftler David Middleton hat ein schönes Hobby: Er beschäftigt sich mit den modernen Mythen der Schrott-Wissenschaft der radikalen Umweltschützer (wie er sie nennt) und widerlegt deren Theorien und Behauptungen, insbesondere die Behauptung einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung (Anthropogenic Global Warming – AGW).
David Middleton arbeitet seit 30 Jahren für die Öl- und Gas-Förderindustrie.

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Jetziger Sonnenzyklus 24 – immer noch im Keller – solares Maximum schon erreicht?

18. Dezember 2012 Anthony Watts 14

Haben wir das solare Maximum erreicht?
Das SWPC [Space Weather Prediction Center] der NOAA hat kürzlich ihre Graphiken der Sonnenmetrik aktualisiert, und es scheint mir so, dass wir die Spitze des Solarzyklus’ 24 bereits erreicht haben. Es scheint keinerlei Beweise für einen Wiederanstieg in irgendeinem der drei Metriken zu geben. Sicher, ein Monat sagt nichts über den ganzen Zyklus, aber es ist inzwischen über ein Jahr her, dass der Spitzenwert von etwa 95 SSN im Oktober 2011 erreicht worden war, und seitdem ist nichts Vergleichbares mehr aufgetreten. Anders als die großen Schwingungen des letzten solaren Maximums der Jahre 2000 bis 2001 gibt es diesmal nur eine sehr kleine Varianz in den Signalen der Gegenwart. Dies zeigt, dass die Volatilität, die man während eines solaren Maximums erwarten kann, einfach nicht da ist.

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Ein zwischenzeitlicher Blick auf die Sensitivität

17. Dezember 2012 Willis Eschenbach 31

Ich habe zu viel Zeit damit verbracht, über Wetter und Klima zu schreiben, und zu wenig Zeit, draußen zu sein und Wetter und Klima zu erleben. Also bin ich mit dem Kajak gefahren, an der Küsten spazieren gegangen und habe allgemein Zeit auf und am Ozean verbracht. Während dieser Zeit habe ich darüber nachgedacht, was ich als Nächstes schreiben könnte. Die Zeit auf dem Wasser nach ein paar Jahren ohne Boot war höchst belebend.

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Weltweite Reaktionen auf das Bekanntwerden des AR5

17. Dezember 2012 Anthony Watts 2

Im Folgenden hat Anthony Watts eine Sammlung von Reaktionen über den bekannt gewordenen Entwurf zum IPCC-AR 5 zusammengestellt. Da wird sicher noch mehr kommen. Das vollständige Dokument befindet sich hier. An den Anfang stellt er eine AKTUALISIERUNG mit Verweis auf diesen Link. Daraus stammt auch die Abbildung rechts, die Watts eine „real bombshell“ nennt. Diesen Artikel könnte man auch gleich übersetzen, aber die Dinge überschlagen sich ja derzeit.
Chris Frey

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Die Seher vom PIK-Potsdam und ihre Jünger in den Medien

16. Dezember 2012 Leistenschneider 29

Pünktlich zum Wunsch so vieler auf weiße Weihnachten und passend zum Schneechaos der letzten Woche, hat das PIK den Schnee entdeckt und „sein“ Schneechaos losgelassen. Die dortigen Klimafolgeforscher vermuten anhand von Computermodellen bis zum Jahr 2500 – Sie haben richtig gelesen, das PIK kann den Schnee bis zum Jahr 2500 voraussagen – dass in der Antarktis der vermehrte Schneefall zu einer Erhöhung des globalen Meeresspiegels führt. Bisher ging die auf naturwissenschaftlicher Basis operierende Meeresforschung davon aus, dass durch die Bindung zusätzlicher Schneemengen in Polgebieten, der Meeresspiegel abgesenkt wird, da Schnee bekanntlich Wasser ist und aus Wasserreservoiren stammt und nicht herbeigezaubert werden kann. Aber die Weihnachtszeit wirkt bekanntlich verzaubernd und das PIK hat sich dieser Verzauberung ganz offensichtlich hingegeben.

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Das Rätsel um klimabestimmende Strahlungs-Antriebe (forcings)

15. Dezember 2012 Willis Eschenbach 45

Bei allen seinen Fehlern macht das IPCC seine Gedanken hinsichtlich des Klima-Paradigmas ziemlich klar. Ein fundamentaler Teil dieses Paradigmas ist, dass die langzeitliche Änderung der globalen Temperatur eine lineare Funktion von der langzeitlichen Änderung von etwas ist, dass man „Strahlungsantrieb“ nennt. Heute fand ich mich selbst in einer eingehenden Betrachtung des Konzeptes des Strahlungsantriebs, gemeinhin „Antrieb“ genannt. Von Willis Eschenbach

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Weltklimagipfel in Doha – nichts als politische Schaumschlägerei

14. Dezember 2012 Dr. Wolfgang Thüne 45

Am 8. Dezember 2012 endete sang- und klanglos der 18. Weltklimagipfel und kaum einer nahm noch Notiz davon. Das Pendant zum Nachrichtenmagazin der SPIEGEL in Deutschland, die VEJA in Brasilien, nahm in ihren Ausgaben vom 5. und 12. Dezember 2012 mit keinem Wort Notiz von diesem UN-Großereignis. Auch die TIME vom 10. Dezember verlor kein Wort über Doha. Sind die Brasilianer oder die Amerikaner Ignoranten, die den klimatischen Weltuntergang nicht sehen wollen oder sind es einfach nur Realisten, die sich nicht ins Bockshorn jagen lassen wollen? Die zweite Annahme trifft zu. Oder ist es nicht eher so, dass Deutschland als Vorreiter nicht merkt, dass die Klimakämpfer hinter ihm weitgehend desertiert sind?
Ein Kommentar von Dr. Wolfgang Thüne aus dem sonnigen Brasilien.

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Eiskalte Verleumdung – Schweizer „Qualitäts“-Journalist Laukenmann weigert sich zu recherchieren!

13. Dezember 2012 Michael Limburg 28

Der Schweizer Journalist Dr. Joachim Laukenmann durfte jüngst für die Schweizer Sonntagszeitung einen Bericht über die EIKE Klima- und Energiekonferenz in München schreiben . Lt. eigener Aussage erreicht die Sonntags-Zeitung über 700.000 Leser. Der Bericht des Laukenmann erschien unter der Rubrik „Wissen“ mit dem Titel: „EISKALTE IGNORANTEN“. Zuerst in der Printausgabe vom 9.12 und seit kurzem auch Online (s.o.) abrufbar. Obwohl nach eigenen Angaben auf der Konferenz persönlich anwesend, füllte er seinen Beitrag mit jeder Menge altbekannter Verleumdungen und ad hominem Attacken gegen Vortragende und Veranstalte. Persönliche Nachfragen bei Rednern oder Veranstaltern zur Klärung ihm als klärungsbedürftig erscheinender Fragen vermied er tunlichst und verletzte damit auf Schwerste jede journalistische Recherche- und Objektivitätspflicht. Die Inhalte der Vorträge, sowie die fachliche Kompetenz der Vortragenden nahm er hingegen nur insoweit zur Kenntnis, wie sie ihm in das vorgefasste Weltbild passten. Genau das wirft ihm der erfahrene Fernseh-Journalist und Buchautor Günter Ederer auch vor. Wer als Journalist nicht recherchiert ist ein Propagandist. Wie ein Herr Laukenmann. Lesen Sie den Brief den Ederer dem Laukenmann dazu schrieb.

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Dr. Hans Labohm zu Skeptizismus in Europa: „Der Wind dreht sich… sehr lebendig und aktiv

13. Dezember 2012 Pierre Gosselin 11

Dr. Hans H.J. Labohm hat eine Übersicht geschrieben, die demnächst im Energy and Environment Journal erschienen wird. Titel: Climate Scepticism in Europe.
Die Einführungssätze geben den Tenor in klaren Worten vor. Er nennt die Auffassung einer gefährlichen, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung eine „Täuschung“ [a „delusion“], eine Wissenschaft, die durch „Rosinenpickerei, Meinungsdiktatur und Angsterzeugung durch das IPCC der UN und anderen Klima-Alarmisten“ in Verruf geraten ist.

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Das dünne Ergebnis von Doha – gut so!

13. Dezember 2012 K.p. Krause 12

Was die UN-Klimakonferenz gebracht hat und was nicht – Die Gutgläubigkeit der Menschen wird weiterhin auf schlimme Weise missbraucht.
Die Kommentare zum Ergebnis der UN-Klimakonferenz in Doha mit fast 200 Teilnehmerstaaten gehen weit auseinander. Ein Mann wie Bundesumweltminister Peter Altmaier will es als „Meilenstein“ gewertet wissen, ein anderer wie der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger urteilt: „Ich glaube, dass man hier unter dem Strich nichts erreicht hat, was wirklich hilft.“ Altmaiers Äußerung ist groteskes Wunschdenken, Weigers Urteil zwar realitätsnah, aber ganz zutreffend ebenfalls nicht. von Dr. K.P. Krause

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