Ein Weihnachtsmärchen: Minister Altmaier, die Energiewende und die Geisterfahrer

Bundesumweltminister Peter Altmaier erklärte der märkischen CDU auf ihrer Weihnachtsfeier am 18.12.2012 die Energiewende. Über seine forschen Ausführungen wird, von einem der dabei war, hier detailliert berichtet.

Doch, er ist ein fröhlicher Mann, und sehr schwer.

Und ja; er kann reden! Wenn man ihn lässt, dann auch über alles und jedes, besonders gerne und lange aber über die Energiewende. Denn die ist nicht nur seine Jahrhundertaufgabe  sondern auch die des gesamten deutschen Volkes. So jedenfalls will es die Kanzlerin und dann will er es auch – und verkündet es landauf, landab den Menschen.

Obwohl, auch die Schwierigkeiten sieht er, so sagt er jedenfalls und vergleicht die von seiner Regierung eingeleitete Energiewende gern mit „einer Operation am offenen Herzen“. Etwas ganz gefährlichem also. Um aber gleich darauf von den riesigen Chancen zu schwärmen, die diese Wende doch bietet, denn sie ist „unsere Mondlandung“ wie er sie schwärmend nennt. Wer wollte da zurückstehen- auf dem Weg zu neuen Ufern.

Doch der Reihe nach.

Am Abend des 18.12.12 war Bundesumweltminister Dr. Peter Altmaier Ehrengast und Festredner bei der Weihnachtsfeier der märkischen CDU.  Er sollte dort einen öffentlichen Vortrag (mit Diskussion, die aber, wie immer, zu kurz kam) über „ die Energiewende , als wichtigstem und größtem Wirtschaftsprojekt Deutschlands für die nächsten Jahrzehnte“ halten. So steht es in der Einladung.  Der Vortrag fand im noblen Mövenpick statt, direkt neben der historischen Mühle vom Schloss Sanssouci. Auch Parteifremde waren eingeladen, so auch der Autor.

Der Minister kam zu spät, aber kurze Zeit später direkt zur Sache. Gutgelaunt berichtete er darüber, wie er um den 27. Mai d.J. den Anruf der Kanzlerin bekam, ob er den Job des Bundes-Umweltministers übernehmen wolle, und er hätte keine zwei Minuten gezögert – vielleicht seien es auch 10 Minuten gewesen, kokettierte er- um zuzusagen.

Die Begründungen dafür waren interessant weil ehrlich. Man wisse erstens ja nie, ob – wenn man ablehne- irgendwann nochmals so ein Anruf käme, und zweitens, so eine Herausforderung  gäbe es in Deutschland so schnell nicht wieder, obwohl, wie er später erfahren musste, der Etat des Bundesumweltministeriums unter der Position „Sonstiges“ versteckt gewesen sei. So klein sei der.

Doch dann ging es richtig zur Sache. Man möge sich doch mal vorstellen, was er bisher alles zuwege hat bringen müssen.  Wie er als parlamentarischer Geschäftsführer noch wenige Monate zuvor die Parlaments-Mehrheit für die Verlängerung der  Laufzeiten des Kernkraftwerke  hätte organisieren müssen, obwohl schon damals einige Parteifreunde – wie auch die „Freunde von den Grünen“ dagegen gewesen seien. Doch er hätte er das geschafft!

Und dann, nur sieben Monate später, die Kehrtwende um 180 Grad. Er musste dann den sofortigen bzw. verkürzten Atom-Ausstieg wg. Fukushima organisieren. Das komplette Gegenteil also! Aber auch das hätte er geschafft.

Vielleicht ungewollt, enthüllte Altmeier damit, nach dem Dampfplaudern, seinen zweiten dominierenden Charakterzug:

Seht her, so die Botschaft- ich kann alles verkaufen. Und tue das auch!

Und dann ging es so richtig zur Sache. Nach einigen einleitenden Kalauern über das geschichtsträchtige Wirken von Saarländern im Allgemeinen und in Brandenburg im Besonderen, sprach er über die Energiewende. Die sei die Aufgabe für Generationen. Vergleichbar mit dem Wiederaufbau nach dem Krieg, und dem Projekt Deutsche Einheit. Und fragte rhetorisch in die Runde: „Wer, wenn nicht die tüchtigen Deutschen, würden das schaffen?“  Und sie hätte ja auch gute zwei Gründe. Einen egoistischen und einen altruistischen.

Der egoistische sei, dass die fossilen Energieträger immer teurer würden. Hätten sich doch die Heizenergiepreise um 175 % erhöht, und eine Tankfüllung könne man sich als junger Mensch kaum noch leisten, so teuer sei die und überhaupt deren Preise würden immer nur weiter steigen. Da sei es gut und richtig die Energie, die man brauche, gleich selber zu erzeugen und die Solar-Vergütung seit ja schon von fast 50 ct./kWh auf unter 20 ct/kwh abgesenkt worden, wenn auch jedesmal auf 20 Jahre garantiert, wie er leise in einem Nebensatz hinzufügte.

Kein Wort jedoch von der wahnsinnigen Belastung von über 200 Mrd €, die die Verbraucher für die bis Ende 2011 bereits installierten PV und WKA´s noch werden zahlen müssen, und wie jedes Jahr Milliarden und Abermilliarden dauerhaft hinzukommen. Kein Wort auch zum Steuersatz von 55 % auf Benzin, der mithilft, dass die Preise dort nach oben schießen, und erst recht kein Wort zu den Steuern & Umlagen beim Strom, die bereits knapp die Hälfte der Rechnung ausmachen, während die Erzeuger die gleichen Beträge wie vor zehn Jahren erhalten. Das zu sagen hätte alles nur gestört.

Umso schöner die neue Energiewende-Welt. Dazu passte noch so eine Mitteilung des Ministers: Glückliche Praktikanten  stöbern mit Infrarotsensoren Energielecks in den Fabriken auf und die Eigentümer sind ganz begeistert davon, diese dann abstellen zu dürfen. Das wolle er jetzt auch in die Schulen tragen, denn dort sind die jungen Menschen am aufnahmefähigsten für das Gute.

Also der egoistische Grund ist, dass Deutschland sich unabhängig macht, von den bösen Mächten, die über Öl- und Gas verfügen. Und dazu ist die Energiewende die einzig richtig Antwort, auch wenn die Schwierigkeiten enorm seien.  Von der selbstgemachten sofortigen Abschaltung von 8 Kernkraftwerken mal nicht zu reden.

Und da sei ja noch der altruistische Grund. Der Klimawandel und die dadurch drohende Klimakatastrophe, die zwar erst in Generationen kommt, aber für diese bestimmt sehr schädlich sei.  Da müsse er als verantwortungsbewusster Politiker handeln. Er und seine Staatsekretärin Frau Reiche seien doch extra zur Klimakonferenz nach Doha gereist. Leider hätte man dort weniger erreicht, als man sich vorgenommen hätte. Und auch wenn Deutschland nur zu 3 % zu den weltweiten Emissionen beitrüge, und die Chinesen, wohlstandshungrig wie sie sind, jede Woche 1 Kohlekraftwerk in Betrieb nähmen und dazu noch 60 Kernkraftwerke bauen würden, wäre der deutsche Klimaschutzbeitrag richtig und wichtig.

Hoppla, das ist Dialektik, oder? Übersetzt hieß das, es nützt zwar dem Klima überhaupt nichts, dass wir unseren CO2 Ausstoß herunterfahren, aber trotzdem ist das richtig und wichtig.  Denn wir haben es so beschlossen.

Und weiter erbaute sich der Minister an seinen eigenen Worten  – seine Rede wurde länger und länger- und schwärmte von 25 % Energieanteil, den die „Erneuerbaren“ bereits lieferten. Wegen der „richtigen und notwendigen Vorrangeinspeisung“  so seine Worte, seien nun aber leider die konventionellen Kraftwerke – die man für „eine Übergangszeit“ leider immer noch brauche- nicht mehr rentabel. Selbst die wenigen Pumpspeicherwerke könnten ihren, mit billigem Nachtstrom hochgepumpten, Strom nicht mehr mittags gewinnbringend einspeisen, da wo die Spitzenlast gebraucht wird, weil das ja an sonnigen Sommertagen die Solar- und Windstromer täten. Bedauerlich sei das zwar, aber eine Subventionierung der unrentablen fossilen und Pumpspeicher – Kapazitäten, wie es die Industrie jetzt wünsche, kämen mit ihm nicht in Frage. Da könne man nicht mit ihm rechnen. Nein, da muss man den Markt wirken lassen. Und das sei alles eine große Chance für die Kräfte des Marktes.

Wer sich die Solaranlagen aufs Dach setze, oder in Windkraft investiere, der könne doch mit einer sicheren Rendite von 5 bis 9 % rechnen. Wo gibt es das denn heute noch, so die rhetorische Frage? Da sei der Markt wirklich wirksam, erklärte uns der überzeugte Minister. Vernünftige Investoren investieren. Aber leider auch hier kein Hinweis darauf, dass diese wahrhafte Traumrendite erst durch die staatliche Zwangsabnahmegarantie ermöglicht wurde. Von Markt also keine Spur!

Natürlich koste das alles Geld, sehr viel Geld, so der Minister weiter, aber in Zukunft würde das alles sehr viel billiger und die anderen Energieträger dagegen immer teurer.  Da liege die Chance im Generationenprojekt Energiewende.

Ja, es sei auch richtig. dass unkonventionelle Erdgasförderung, die Preise von Erdgas vielleicht nach unten bewegten! Das stimme, so der Minister, aber um gleich anzufügen: Nur, wer weiß schon, wie lange das anhält!

Das hieß; wir ändern unseren Kurs deswegen noch lange nicht.

Zwischendurch gab er einige Witzchen zum Besten, die sein tiefes Verständnis von den Schwierigkeiten der Energiewende demonstrieren sollten. Ein Beispiel: Alle Bundesländer machten leider ihr eigen Ding, wenn dann der Strom aus dem Norden, wo ihn keiner braucht, mit dem Strom aus dem Süden zusammentrifft, dann knallt es in Frankfurt. Und aus, sei es mit der Akzeptanz der Energiewende. Das hätte er in Husum bei einer Windmesse auch so deutlich erklärt, so aber ginge es nicht. Und das hätten nun auch die Bundesländer begriffen.

Und am Beispiel Smartphone kalauerte er, wenn der Staat – was er wie wir alle wissen, unverdrossen tut- der Wirtschaft vorschreiben wollte, wie sie die Energiewende zu meistern hätte, dann würde zwanzig Jahre später immer noch ein tragbares Telefon halb so groß wie ein Brikett, halb so schwer wie ein Brikett und halb so dumm wie ein Brikett sein, statt eines winzigen Smartphones, das vom Markt selber komme.  Angesichts des erdrückenden Staatseingriffes in den Markt, erschloss sich den Zuhörern dieser Witz nicht so recht,  aber einige lachten trotzdem.

Dann, nach rd. 50 Minuten, hieß es, der Minister müsse gleich wieder weg – zu einem wichtigen Hintergrundgespräch zur Vorstellung  des Monitoringberichtes zur Energiewende – wie verständnisheischend erklärt wurde, deswegen könne man nur wenige und dazu nur kurze Fragen zulassen. Kein Wort mehr vom Dialog, zu dem man zuvor extra eingeladen  hatte.

Zuerst durfte Steven Bretz, der energiepolitische Sprecher der CDU Landtagsfraktion, einiges zur misslichen Situation der realen Energiewende in Brandenburg sagen. Hier erzeugen immerhin mehr als 3000 Windkraftanlagen bei Wind ihren Strom. Den aber in Brandenburg kaum einer braucht. Doch 40 % der 160 GWh,  die dieses Jahr mangels Bedarf und mangels Leitungen insgesamt nicht abgeführt werden konnten, aber vom Verbraucher bezahlt werden mussten, stammten aus dem armen Brandenburg und trieben dort die Energiekosten in die Höhe. Darauf ging der Minister nur mit ein paar Floskeln ein.

Als zweiter durfte dann der Autor(1) den Minister darauf hinweisen, dass seine beiden genannten Gründe für die Energiewende –die drohende Klimakatastrophe und baldiger Energiemangel- nach offiziellen Angaben nicht stichhaltig seien. Die Klimakatastrophe sei abgesagt, weil seit nunmehr 16 Jahren die Globaltemperatur nicht mehr stiege, obwohl die CO2 Konzentration weiter munter wüchse. Ein Zusammenhang mit der CO2 Emission daher weder heute noch früher erkennbar sei. Von Beweisen keine Spur. Damit sei diese Phase genauso lange, wie die zuvor zur Klimakastrophenstimmung führende Erwärmungsphase.

Und außerdem sei vom baldigen Ende und immer weiter steigenden Preisen bei den konventionellen Energieträgern nichts zu sehen, u.a. Brandenburg hätte billige Braunkohle im Überfluss, und die Revolution bei der Gewinnung von Erdgas- und Öl, ließen die Preise für Gas bereits purzeln und die Reichweiten für Gas und Öl um einige Jahrhunderte  länger werden. Zudem hätten wir ja selbst durch den überhasteten und falschen Atomausstieg dafür gesorgt, dass Energie knapp würde und die Kosten stiegen. Warum, also – so die Frage- zerstören wir die beste  Energieinfrastruktur der Welt, um parallel zu irrsinnigen Kosten, eine zweite Infrastruktur mit schlechtem Ergebnis aufzubauen? Eine erkleckliche Anzahl der Zuhörer fragten sich dies wohl auch und klatschten Beifall.

Der Minister überlegte nicht lange und erzählte dann in Ichform den Witz von seiner Fahrt auf der Autobahn, bei der er als Fahrer bemerkte, dass ihm plötzlich erst ein Geisterfahrer und dann tausende entgegenkamen. Worauf ihn seine (fiktive) Mitfahrerin belehrte, dass er wohl selbst der Geisterfahrer sei.  Um dann sang- und klanglos überzuleiten zum üblichen Sermon von den über 70 bis 80 % aller Wissenschaftler, die ihm sagten, dass der Mensch am Klimawandel schuld sei, deswegen im Interesse künftiger Generationen etwas dagegen unternommen werden müsse und warum ich denn überhaupt den Klimawandel leugne.

Das hatte ich zwar nicht getan, aber so richtig begriffen hat der zu flinke Minister den Unterschied zwischen Klimawandel und Klimakatastrophe auch nicht.  Sonst hätte er diese Antwort nicht gegeben. Denn reden kann er, zuhören jedoch nicht und verstehen erst recht nicht.

Der uralte Geisterfahrerwitz aber kennzeichnet die Situation viel klarer als es dem Minister lieb sein kann und blieb mit Sicherheit in den Köpfen der Zuhörer hängen. Obwohl auf den Frager gemünzt, begriff jeder der wollte, dass ein Minister, der in zwei aufeinander folgenden Sätzen total Gegensätzliches von sich gibt, ein Minister der stolz darauf ist, für jedes politische Ziel und seien sie noch so gegensätzlich, in Windeseile politische Mehrheiten organisieren zu können, ein Minister, der die Entwicklung des Weltklimas und der Weltenergieversorgung zugunsten einer Mainstream-Ideologie, die ihm die Chefin, aus welchen Gründen immer, verordnet hat, ausblendet, ist ein politischer  Geisterfahrer.

Und das ist noch das netteste, was man über ihn und seine Politik sagen kann. Das hinderte die Anwesenden aber nicht, ihn reichlich mit Applaus zu bedenken.

Michael Limburg EIKE

(1) Der Reporter Marco Zschiek der lokalen Potsdamer Nachrichten hat nur dies verstanden, denn er schreibt:

„Ganz zum Schluss schaute Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) etwas peinlich berührt. Nachdem er Mitgliedern und Gästen der Potsdamer CDU im Mövenpick Restaurant an der historischen Mühle am Dienstagabend eine gute Stunde lang die Schwierigkeiten und Chancen der Energiewende erläutert hatte, stand ein Fragesteller auf und leugnete einfach mal den Klimawandel an sich. Der Mann war Michael Limburg vom Europäischen Institut für Klima und Energie, das seine Finanzierung nicht offenlegt und dessen amerikanisches Pendant von der Ölindustrie gepäppelt wird. Derart notorische Klimaskeptiker ist Altmaier als Umweltpolitiker gewohnt. Eine durchaus große Minderheit der Anwesenden applaudierte jedoch – und zwar Limburg. Ein Teil der christdemokratischen Basis fremdelt also nach wie vor mit den ganzen neuen Sachen. Aber es ist ja auch eine konservative Partei.“

Ich schickte ihm daraufhin die folgende Mail (potsdam@pnn.de), Antwort steht aus.

Hallo Herr Zschiek,

Sie müssen auf einer anderen Veranstaltung gewesen sein:

Sie schreiben: „…..stand ein Fragesteller auf und leugnete einfach mal den Klimawandel an sich.“

Sie verwechseln da was, vermutlich, weil Sie – wie auch der Minister- den Klimawandel als per se nur dem Menschen zuordnen. Was anderes kennen Sie beide vermutlich nicht. Denn anders lässt sich Ihre Äußerung nicht verstehen. Diese Haltung ist zwar mindestens Hybris, und durch keinerlei Wissenschaft bestätigt, aber so ist es.

Zudem mögen Sie uns ja für rückständig und sehr blöde halten, denn wer den Klimawandel leugnet, ist wirklich bescheuert. Nur das tut keiner von uns, weder bei EIKE noch irgend jemand der 10.000 Wissenschaftler weltweit, noch die Leute die – wie Sie zu Recht schreiben- mir Beifall geklatscht haben. Klima und Wandel sind zwei Seiten derselben Medaille (Klima ist aus dem Griechischen abgeleitet und steht dort für Neigung, also Änderung). Das Klima der Erde wandelt sich, seit es Atmosphäre auf dem Planeten gibt. Wer sollte das leugnen?

Wenn Sie zugehört hätten, würden Sie bemerkt haben, dass ich die offiziellen Entwicklung der globalen Mitteltemperatur genannt habe, die seit 16 Jahren keine Erwärmung mehr zeigt. Hingegen steigt die CO2 Konzentration stetig mit 2 ppm pro Jahr an. Lt. IPCC Modellen hätte die Temperatur aber in dieser Zeit um satte +0,3 °C ansteigen sollen. Daraus kann jeder, der an der Wahrheit interessiert ist, erkennen, dass es mit der Treiberrolle des CO2 nicht weit her sein kann. Vom Menschen allgemein – insbesondere in Deutschland mit seinen popligen 3 % Anteil an den weltweiten Emissionen–  gar nicht erst zu reden. Denn es zeigt, die Natur kümmert sich einen Dreck um die Modelle.  Das müsste Sie stutzig machen als Journalist. Aber Sie sind ja, anders als die erwähnten CDUler, nicht konservativ.

Meine Eindrücke vom Vortrag des Ministers finden Sie hier. http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/ein-weihnachtsmaerchen-minister-altmaier-die-energiewende-und-die-geisterfahrer/

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ihr

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

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31 Kommentare

  1. Altmaier und verantwortungsbewusst ist so wahr wie dunkel wars, der Mond schien helle als ein Wagen blitzesschnelle langsam um die runde Ecke fuhr.

  2. Wenn sich Herr Altmaier so auf die Mondlandung freut sollte er doch schnellstens bei Herrn Putins Raketenindustrie ein Raumschiff bestel- len um mit einer Wellness-Reise der Bundesre-gierung und den 80 Prozent Klimaparlamenta-rieren auf dem Mond die CO2-Freiheit zu geniessen.Eine solche Reise ist auch für die Intelligenz der Gruppe „alternativlos“,noch bevor die riesigen Investitionen für die 4500 KM Höchstleistungsstromtrassen unsere Volkswirt-schaft ruiniert haben.Übrigens ist die „poli- tische Alternativlosigkeit“ wichtigster Wirk- stoff des Totalitarismus, dessen Grundlagen ja erst nach dem 2. Weltkrieg erforscht wurden.Es wird danach lediglich die Angst der Menschen benötigt,erzeugt von terroristischen Ideologen die es neben den vielfältigen bekannten Ängsten wie Gesundheitswert der Nahrung,oder der Chemie welche ja die Angst der Reichen und die Hoff- nung der Hungernden geworden ist,nun mit riesi- gen Erfolg die Angst vor der menschengemachten „Klimakatastrophe“nun geschafft haben eine „alternativlose Energiewende mit einem Aufwand von mehr als 40 Bruttosozialprodukten bis 2050 aus der Volkswirtschaft durchzusetzen.Das ist lyssenkoistische Menschenverachtung und hirnlo- ser Totalitarismus.Klicken Sie mal“Lyssenko“an, da können Sie lesen von welcher Idee Politiker in EUROPA getrieben werden. Frohe Weihnacht !

  3. Geisterfahrer werden gelegentlich auf ihren Geisteszustand untersucht und aus dem Verkehr gezogen. Hoffentlich gilt das auch für Politiker!

  4. Die Energiewende wurde von Grün und Rot erfunden, Schwarz hat sich dem angeschlossen. Was Energiewende bei Grün und Rot bedeutet, findet man in den Programmen der Parteien. Da steht im Grundsatzprogramm BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN 2002 im Kapitel „Aufbruch ins ökogische Zeitalter“: „Der Übergang vom atomaren und fossilen Zeitalter ins Solarzeitalter….“ und im Hamburger Pro-gramm der SPD 2007 im Kapitel „Nachhaltiger Fortschritt und qualitatives Wachstum“: „Unser Ziel ist ein solares Energiezeitalter“ mit „Ausstieg aus der Atomkraft“ und „weg vom Öl“. Der Grund „Klimaerwärmung“ steht wohl im Text, aber eher nebenbei.

    Wie das gehen soll, habe ich nicht kapiert. Es bleibt wohl doch nur das, was wir neulich schon hatten: Da ist Gott beteiligt (= Herr Minister Altmaier???). Der Wind wird von ihm gezwungen, immer dann zu blasen, wenn Strom gebraucht wird. Auch beim Solarstrom müssen dessen Hauptmängel weg. Zuerst wird die Erdachse gerade gebogen, das ist alternativlos – denn die Leute vom Mars und Sirius lachen eh seit langem über die schiefe Achse. Dann wird der Sommer kühler, der Winter wärmer, das ist gut gegen die Klimakatastrophe. Bei den Parteien besteht Konsens, Zwang ist nicht erforderlich, so kann es gelingen. Wenn dann noch die Solarstromanlagen zusätzlich als Lunarstromanlagen betrieben werden, ist die Vorreiterrolle Deutschlands perfekt.
    MfG Niemann

  5. #22: Rüdiger Kuth nur zur info:
    Bei BSE handelt es sich um eine real existierende Erkrankung von Rindern mit Ansteckungspotential für den Menschen (wenn, dann immer tödlich).
    Das Risiko ist nur deshalb gering, weil nahrunghygienische Maßnahmen ergriffen wurden und immer noch werden, bis hin auch zu speziellen Kontrollen bzw. Ausschlüssen von menschlichen Blutspendern.
    Die Aufdeckung der Zusammenhänge um den BSE-Skandal ist übrigens ein Musterbeispiel, wie Politiker und etablierte Staatsorgane, also ganze Ministerien und Regierungen vorsätzlich gelogen haben, und gewissenhafte Forscher und Ärzte angefeindet und gekündigt wurden (auch in Deutschland), bis schließlich Menschen sterben mussten.

    mfG

  6. nach Fokuschima hat das deutsche Wahlvolk ganz arg Angst bekommen. Aber nicht vor der Ursache, dem Tsunami.
    Da blieb der politischen Kaste nichts anderes übrig, um an der Macht zu bleiben, eine katastrophale Rettungsaktion und mit Ehtikkommission allen lieben Heiligen ins Leben zu rufen.
    Da gibt es obendrauf auch noch Hofberichtserstattung eines Grünschreiberlings.
    Im Übrigen ist der Klimawandel auch Thema bei der „politischen Bildung“, ohjehohje.
    Gruß Gerhard Schweickhardt

  7. „Wer, wenn nicht die tüchtigen Deutschen, würden das schaffen?“

    Das hätte mal ein CDU-Politiker in einem anderen Zusammenhang sagen sollen, zum Beispiel zum Thema Kriminalitätsbekämpfung oder Schuldenkrise oder Integration von Ausländern. Den medialen „shit-storm“ und die geballte Empörung der Gutmenschen sehe und höre ich schon, als wäre es live. Denn irgendwie impliziert der Satz ja, dass alle anderen Nationen zu blöde sind, irgendetwas auf die Reihe zu bekommen.
    Ich sehe schon Flugmeilen-Cem und Dosen-Pfand-Jürgen vor den Fernsehkameras: „Dies ist eine unglaubliche Entgleisung eines deutschen Politikers, die dem Ansehen unseres Landes nachhaltig (ja, auch da kann man dieses Wort gut einfügen!) Schaden zufügt.“
    Und Claudia Roth weint in die Mikrofone: „Ich entschuldige mich bei meinen, schluchz, türkischen Freunden, schluchz, und backe ihnen dafür eine extra Portion Börek, schluchz schluchz schluchz….“
    Und Granate Künast ätzt:“ Es wird interessant sein, zu sehen, wie lange die Kanzlerin noch einen Politiker deckt, der so volksverhetzende und irgendwie sicher auch anti-semitische Aussagen macht.“

    Tja, ich sehe ja die Äußerung von Altmaier als (schlechten) Gag, aber eigentlich müssten die rot-grünen-Empörungsprofis doch gerade Sturm laufen. Wo bleibt nur die Empörung? Ach ja, geht ja um eine gute Sache. Na dann ist es okay, alle anderen Nationen als dumm hinzustellen.

  8. Hallo Herr Limburg,

    ich rate ihnen alle Journalisten die behaupten EIKE sein von der Ölindustrie finanziert mit einer Verleumdungsklage anzuzeigen:

    „Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ – § 187 StGB

    Das würde auch für die notwendige PR sorgen, die man immer gut brauchen kann.

    Gruß

  9. Wenn der ganze CO² Mumpitz nicht so teuer wäre, könnte man sich einfach hinsetzen und abwarten bis der ganze Unfug in einer großen grauen Tonne verschwindet. Was ist eigentlich seit „damals“ aus BSE und den gefährlichen Handy-Funkmast-Strahlen geworden? Normal müßten wir ja alle schon an „Creutzfeld-Jakob“ oder Elektrosmog krepiert sein!

  10. Bei Fragen an Politiker muß man es vermeiden mehrer Aspekte anzubringen. Politiker haben dann die Chance Pseudoantworten zu geben, indem sie auf die Teile der Frage eingehen, auf die sie einigermaßen antworten können und lassen die kritischen Punkte weg.

    Daher wäre es z.B. zielführend gewesen nur zu fragen:

    „Ist ihnen bekannt, dass es seit 16 Jahren keine
    globale Temperaturerhöhung mehr gegeben hat?“

    Bei dem ganzen Drama um die deutsche Klimahysterie ist das Erschreckenste, dass man in Deutschland bei Wahlen keine Alternative mehr hat, weil alle Parteien in der Frage des Klimas einer Meinung sind.
    In anderen Ländern gibt es meist die Möglichkeit den Unfug durch Abwahl der Regierung zu stoppen.
    In Australien, wo ich lebe, hat die Labor/Grüne Regierung zwar ein dem deutschen identisches Programm, aber bei der nächsten Wahl (2013) werden wahrscheinlich die Liberalen gewinnen, deren erklärtes Ziel es ist diese unheilvolle Politik zu beenden.

  11. #16: Sabrina Schwanczar „Altmeiers“ können allerdings nur erfolgreich sein,
    weil es auch überall ängstliche Menschen gibt.

    Angst ist zwar etwas „normales“, das den Menschen vor Gefahr warnen soll,
    wenn allerdings eine solche Gefahr NICHT besteht,
    ist die Angst eine schwer steuerbare Belastung.

    Insbesondere sind auch Sie von der weithin kultivierten Angst vor „Atomstrahlen“ betroffen,
    die eigentlich sogar „klimafreundlich“ wären,
    wenn man von der ebenfalls überflüssigen „Klimaangst“ befallen ist.

    Aber seit wann sind denn Ängste rational.

    Ängstlichen Menschen kann man also jeden irrationalen Blödsinn erzählen.

    Dem Mutigen gehört die Welt!.

    mfG

  12. Hier noch ein Witz? von Peter Altmeier…
    „Wenn wir in 30 Jahren mit unseren Rollatoren bei 40 Grad im Schatten schwitzen, wird man uns fragen, warum wir damals nicht genug getan haben?
    Kann man sich als Umweltminister eigentlich noch
    bescheuerter darstellen ?
    Bei soviel Lügerei, Irrsinn hilft eigentlich nur noch verklagen, so wie es ja von EIKE auch vorgesehen ist. Ich werde versuchen, meinen Teil hierzu beizutragen !

    Erich Richter

  13. Die Behauptung, dass aufgrund der 16 jährigen Erwämungspause die Klimakatastrophe abgesagt sei, halte ich als nicht gerechtfertigt. Entscheidend ist, dass die hochgepriesenen Modelle und nicht auch nur ein einziges dieses vorhersagen konnten. Die CO2- Systeme haben es nicht geschafft. Man muss diese Mafia an der Unzulänglichkeit ihrer ach so komplizierten aber nicht die Realität abbildende Systeme messen.

  14. Die Sache mit dem Reporter bestätigt wieder einmal meine Erfahrung mit der schreibenden Zunft in Sachen Klimawandel und Energiewende; Die grössten Idioten die vor einer Tastatur sitzen, sind Journalisten….

  15. Altmaiers gibt es leider überall, in der Wirtschaft genauso wie in der Politk.

    Menschen vom Typ Altmaier scheinen die idealen Erfüllungsgehilfen für machtbesessene Menschen zu sein.

    Man findet Altmaiers zum Beispiel im Medizinbetrieb. Dort verstehen Sie es, den Laden vor der Forderung nach dem wissenschaftlichen Beweis des gesundheitlichen Nutzens für den Patienten abzuschirmen.

    In der Kernenergiebranche gaukeln Sie der Bevölkerung das sichere Kernkraftwerk vor und stellen die radioaktive Strahlung dabei als eine Trainingseinheit für das Immunsystem dar.

    Qualifikation braucht man dafür nicht wirklich. Man muss nur dreist genug sein, Dinge zu behaupten, die aufgrund freier Erfindung dem Gebenüber fremd sind und sich Nachfragen entziehen, so wie das Altmaier mit seinem Anschlusstermin perfekt vorinszeniert hat.

    Qualifikation eines solchen Typen am Beispiel Altmaier:

    „Nach dem Abitur 1978 leistete Altmaier zunächst seinen Wehrdienst und absolvierte anschließend ab 1980 ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität des Saarlandes, das er 1985 mit dem ersten und 1988 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete.“ (Wikipedia)

    Nun – Juristen führen vor Gericht Beweis durch Gutachten. Nicht etwa dass Sie den Gutachter nach Beweisen für dessen Behauptungen fragen – Nein das Gericht führt den Beweis durch das Hochloben des Gutachters als „besonders erfahren“ und dergleichen Dumpfbacken-Geschmiere.

    Wenn man Juristen den „richtigen“ Sachverständigen ins Haus schickt, dann drücken die den Roten Knopf, mit dem die Welt in die Luft gesprengt wird.

    Altmaier führt es gerade vor.

    Aber man muss auch das Positive sehen:

    Eine Tätigkeit als Jurist oder als Minister bietet auch Angehörigen bildungsferner Schichten einen erklecklichen Lebensunterhalt.

  16. Danke für den Bericht. Wenn auch niemand von dem Geschilderten überrascht sein wird, ist es doch wichtig, den Irrsinn aufzuschreiben.

    Sonst bliebe nur, was z.B. in den PNN dazu steht. Vermutlich erhält der Redakteur sogar Geld für seine Leistung. Nicht zu fassen.
    http://www.pnn.de/potsdam/708082/

  17. @#4: Gerald Pesch sagt:
    „Deutschland hat NICHTS gelernt!“

    Hall Herr Pesch,

    …würde ich so nicht sagen.
    Man hat zumindest erkannt, daß es gewinnbringender ist, daß blöde Volk für sich arbeiten zu lassen anstatt es dauernd in Kriegen zu verheizen.

    Willkommen im 4. Reich

  18. @10: Herr Thomas Mayer, sollte es zutreffen, dass um 2015 der Klimaschwindel auffliegen wird, d.h. der Bevölkerung in grossem Stile bewusst werden wird, möchte ich dann Köpfe rollen sehen – natürlich nur bildlich gesprochen – und man sollte alle, die am Schwindel beteiligt waren mit Geldstrafen zur Kasse bitten, am meisten Al Gore natürlich, den Oberklimahysteriker.

  19. Ich persönlich habe den Minister auch erlebt.
    Die gleichen Witze und Kalauer.
    Und keinen Hinweis, dass wir den teuersten Strom der Welt haben.
    Und Hektik.
    Und keine Fragen.
    Und fort!

    Guter Bericht, treffend, Kompliment Herr Michael Limburg

  20. Die Politik in D hat sich längst in eine Sackgasse manövriert, aus der sie nicht mehr herauskommen wird.

    Die BGR veröffentlicht schließlich recht sachliche Zahlen zu den Energierohstoffen und ihrer Reichweite, wonach ein baldiger Mangel an „fossilen“ Brennstoffen zu bezahlbaren Preisen nicht absehbar ist.

    Folglich bleibt nur der Klimakollaps als Argument, dem man besser mit der Kernkraft begegnen könnte. Also muss Radiophobie und Katastrophismus verbreitet werden.

    Ein Eingeständnis, das Deutschlands CO2-Emissionen (und Einsparungen) weltweit bedeutungslos sind, ist ebenfalls nicht möglich, da sonst die ganze Politik als sinnlos gebrandmarkt wäre.

    Es ist eben ein Dilema: Langfristig werden entweder der Klimaschwindel, oder die Atomkatastrophe verschwinden müssen. Vermutlich das erste, da es politisch leichter vermittelbar ist.

    Ich schätze es wird so um 2015 soweit sein.

  21. Am besten ist die „Energiewende“ mit dem „Grossen Sprung nach vorn“ des Mao Tse Tung in den 50er Jahren in China vergleichbar.

    Seinerzeit meinte Mao die UDSSR und den Westen hinsichtlich der Industrieproduktion kurzfristig überholen zu müssen. Die Stahlproduktion schien der Schlüssel zum Erfolg zu sein.

    So wies er die Massen an Eisen zu erschmelzen. Die meisten Menschen folgten, die Kritiker wurden eliminiert und ganz China produzierte in primitiven Oefen (Solarzellen, Windmühlen) Stahl. Der Stahl war unbrauchbar (Windstrom, Solarstrom). Da die Bauern ihre Felder vernachlässigt hatten verhungerten in der Folge einige Millionen Menschen.

    Vandale

  22. Wie verträgt sich eigentlich der Amtseid eines deutschen Ministers, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, mit einer Politik, die nach eigener Aussage einer „Operation am offenen Herzen“ gleicht? Alles nur hohle Phrasen. Willkommen in der egoistischen Medienrepublik Deutschland.

  23. Wenn der Herr Altmaier auch noch in der nächsten Regierung Umweltminister bleibt, dann hat er ausgesorgt. Und sein Geschwätz hat sich für ihn bezahlt gemacht.
    Saarländer denken halt praktisch.

  24. diese ganzen Geisterfahrer kann man sich nur noch als „manchurian candidates“ erklären…Im Bundestag scheint sich die Speerspitze der Umerziehung zu tummeln.

  25. Wie ich schon einmal in Bezug zur Person Altmaier schrieb, die von ihm vorgebrachten Argumente sind de facto die gleichen wie sie auch Eichmann zu seiner Verteidigung benutzt hat: man ist nur der Organisator der „Energiewende“, zu verantworten habe sie andere. Damals der Führer, heute der Souverän, das Deutsche Volk. Der Führer, pardon, die Kanzlerin hat angerufen und man hat sich pflichtbewusst an die Arbeit gemacht. Die dümmsten politischen Parolen (Geisterfahrer…) werden zum Besten gegeben, zu einer echten Auseinandersetzung mit den Argumenten der Kritiker ist der Mann ja intellektuell gar nicht in der Lage. Muss er ja auch nicht, ja, soll er auch gar nicht, die „Energiewende“ braucht Minister die nicht hinterfragen, sondern die Hacken zusammenschlagen und die Deutsche Energiewirtschaft gegen die Wand fahren. Mal sehen, ob das deutsche Volk diesmal die Kurve bekommt, ehe die Stunde Null anbricht, aber im Moment sieht es, leider, so aus als müsse tatsächlich erst das Licht ausgehen, ehe der Bevölkerung ein Licht aufgeht.
    Altmaier organisiert dann eben den Ausstieg vom Ausstieg, ein polyvalenter Büttel der Macht. Deutschland hat NICHTS gelernt!

  26. Herrn Limburg sei Dank für diesen Bericht von der klimapolitischen Geisterfahrt unseres Umweltministers.

    Ist Herrn Altmaier eigentlich bewusst, welche Realsatire er abspult?

    Man fragt sich beklommen, ob wir eine weitere „Wende“ haben: die Amtseids-Wende!
    Jeder Bundesminister hat geschworen:
    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“

    Wie versteht der Umweltminister seine moralische Verpflichtung zur Schadensabwehr und Nutzenmehrung für das Deutsche Volk?

    Na ja, die Merkel-Regierung hat ja die mehrheitliche Zustimmung der Deutschen zu
    ihrer „Energie-Wende“. Meint sie.
    Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass der Begriff der „Wende“ ursprünglich ein Euphemismus war, um die Katastrophe des Sozialismus in der DDR umzuetikettieren!
    Vom Sozialismus lernen! Nur weiter so!

    Frohe Weihnachten!

  27. Ein perfeckte Apparatschik der Herr Altmaier.Vor der Wende, hätten die westlichen Medien solche Vortrag zu Satire umgemünzt.Für mich ist es der Beweis, dass die BRD auf dem Weg zu eine neue Diktatur ist.

  28. Jaja, dieser Minister kann alles verkaufen und am besten kann er seine Wähler und das deutsche Volk verkaufen!
    Vielleicht hätte man dem Minister zum Abschluss noch den Satz zu schreien solln…“Der Glaube ersetzt weder wirtschaftliche Vernunft noch technischen Verstand!“

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