Teil 1: Die Fallgruben der Klimawandler – Eine Dokumentation der wichtigsten Fakten für eilige Leser.

Immer wieder werden wir gebeten, die wichtigsten Erkenntnisse der Klimaforschung über den Klimawandel, in einer auch für den interessierten Laien verständlichen Form darzustellen. Wir haben das zwar in der Vergangenheit schon mehrfach getan, aber viele unserer ständig hinzugekommenen tausenden von neuen Leser sind damit nicht so vertraut. Unser Autor, em. Professor für Geologie, Friedrich Karl Ewert, beschäftigt sich seit langem mit der Auswertung von Temperaturganglinien aller erreichbaren Wetterstationen. Dabei stellte er fest, dass die Mehrzahl dieser Stationen keine Erwärmung im letzten Jahrhundert anzeigten, ein Viertel davon sogar eine Abkühlung. Und nur ein knappes Drittel zeigte eine Erwärmung. Unter Nutzung dieser Auswertung hat sich unser Autor die Mühe gemacht diese und andere Erkenntnisse der Klimaforschung zusammenzutragen und niederzuschreiben. Das seine Erkenntnisse den öffentlichen Verlautbarungen „renommierter“ staatsfinanzierter Institute diametral widersprechen, muss nicht verwundern. Anders als diese, hat EIKE keine verdeckte Agenda wie z.B. die Gesellschaft groß zu transformieren. Wir berichten daher darüber was ist und nicht, was man gerne glauben machen möchte. Lesen Sie hier Teil 1.

Auf der ersten UN-Umweltkonferenz in Stockholm 1972 ging es um Maßnahmen zum Schutze unserer Umwelt. Zwanzig Jahre später, 1992 in Rio de Janeiro wurde der Grundstein für die UN- Klimaverhandlungen gelegt. Es war ein Beginn und man beschloss, solche Konferenzen fortzusetzen, um Maßnahmen zum Schutze des Klimas zu verabreden, denn inzwischen stand der Klimaschutz im Vordergrund: Man glaubte eine globale Erwärmung diagnostiziert zu haben, die vor al-lem durch das Treibhausgas CO2 verursacht würde, und dass es „…um den Planeten zu retten…“ vor allem darauf ankam, die CO2-Emissionen der Industrieländer zu senken. Auf der Konferenz in Kyoto 1997 verabschiedete die Staatengemeinschaft eine Klima-Rahmenkonvention. Man hatte schon vergessen, dass wegen der Abkühlungsphase 1950-1980 in den späten 1970er Jahren noch eine neue Eiszeit befürchtet wurde.

Tatsächlich wurde bis heute nie bewiesen – weil nicht beweisbar – , dass das vom Men­schen di­rekt oder indirekt produzierte CO2 die ihm zugedachte Wirkung hat. Diese Annahme beruht nur auf Modellrechnungen für die künftige Entwicklung der Temperatur. Die Fakten beweisen das Gegen­teil, und weil sie für die Propagandisten und Agitato­ren des Klimawandels zu Fallgruben werden, verweigert man sich konsequent jeder Diskussion – mit Prognosen kann man schließlich keine Fakten widerlegen. Dem entspricht, dass die Diskussion in den Medien und in der Politik die Fakten ausblendet, denn viele ihrer Interessenten ziehen aus diesem Zeitgeist Nutzen, den sie nicht ver­lieren wollen.

Die Fakten sind inzwischen so umfangreich geworden, dass ein Vollstudium erforderlich wäre, wollte man sich damit im Detail auseinandersetzen. Um allen, die das Thema für wichtig hal­ten, einen zusammenfassen Überblick zu verschaffen, werden in dieser Dokumentation die Fakten der wichtigsten Komplexe zusammengefasst, nämlich

·       CO2 ist die Grundlage des Lebens, ist es auch klimawirksam?

·       Temperaturschwankungen oder Klimawandel – was sagen Temperaturmessun­gen ?

·       Warum wurden Temperaturmessungen rückwirkend verändert?

·       Schmilzt das Eis der Arktis ?

·       Steigt der Meeresspiegel ?

·       Schmelzen die Gletscher ?

·       Gibt es mehr Hochwässer ?

·       Was hat das 2°C-Ziel der Politik mit dem Klima zu tun?

Es steht außer Frage, dass wir die Umwelt schützen müssen, aber sicher ist auch, dass wir das Klima nicht beeinflussen können. Wenn man in einigen Jahrzehnten rückblickend die Bemühungen um den ‚Klimaschutz’ beurteilt, wird man erkennen, dass es um die Jahrtausendwende in der Wis­senschaft, in den Medien, in der Politik und in der Gesellschaft Aktivisten gab, die glaubten, das seit 4,5 Mrd. Jahren von der Sonne gesteuerte Klima bestimmen zu kön­nen. Sie blendeten für ihre Zwecke die Kennt­nisse über unsere Erde und unser Sonnensystem aus. Sie gaben für den Glau­ben an die Gefährlichkeit des CO2, für Klimabürokratie und Klimatourismus Aber-Milliarden aus, die für Umwelt­schutz­maßnah­men sehr viel nutzbringender eingesetzt worden wären. In ih­rem blinden Glauben gingen sie sogar soweit, mit dem CO2 den Grundbaustein ihrer eigenen Nahrungsmittel zu verban­nen. Die Mensch­heit hat sich schon oft verhängnisvollen Irrglauben hingegeben – dieser wird für lange Zeit unüber­troffen bleiben, und wie immer wurde er von Teilen der Wissenschaft abgesegnet und von vielen Medien ungeprüft übernommen und einseitig propagiert – auf Kosten der Objekti­vität, denn andere Meinungen wurden totgeschwiegen oder sogar verleumdet.

(Die Quellenangaben befinden sich entweder direkt in den Abbildungen, oder mit # markiert auf der selben Seite,  oder num­me­riert 1) im Literaturverzeichnis am Schluss. 

I

CO2 – Klimakiller?

 

1)    Klimawirksam oder nicht ?

Goethes „Grau treuer Freund ist alle Theorie“ gilt immer noch, auch für die Frage nach der Wir­kung des CO2 auf das Wetter. Die Einen beweisen mit Formeln,  dass es nicht wirkt, die Ande­ren beweisen mit Formeln, dass es zwar wirkt, aber nur in einem so geringen Maße, dass es für das Wetter prak­tisch unerheblich ist. Was folgt daraus für den pragmatisch urteilenden Laien: wenn Formeln und Worte beider Seiten sich wider­sprechen statt Gewissheit zu verschaffen, ist der Sach­verhalt nicht zu klären. Es gibt für dieses theoretische Problem aber eine praktische Lö­sung: man be­wertet die auf der Erde gemessenen Temperaturen, schließlich findet hier das Wetter statt. Dabei stellt man fest, dass sich in den letzten 50 Jahren die Tempera­turen nicht anders ent­wickelt haben als vor dem Beginn unserer CO2-Emissionen. Also wirkt unser zusätzliches CO2 entwe­der gar nicht oder nur so wenig, dass es von den Temperaturmessungen noch nicht erfasst wird.

Tatsächlich geht es nur um das von uns erzeugte CO2, denn die Naturkreisläufe wirkten schon immer. Von allen beteiligten Komponenten kennen wir nur den Anteil, den wir seit etwa 1960 hin­zufügen – es sind kaum 5%. Das außerdem stets neu in den Kreislauf kommende CO2 anderer Zu­lieferer kennen wir nicht: die Verwitterung der Gesteine setzt CO2 frei, Vulkane und Förderschlote im Meer liefern ständig unbe­kannte und zeitlich wechselnde CO2-Mengen, allein der Ätna entlässt täglich 35.000 t. Das CO2 der Meere, der Luft, des Bodens und der Biosphäre tau­scht sich ge­gen­seitig aus. We­der diese Kreisläufe noch die CO2-Gesamtmenge und schon gar nicht die Wirkung unseres sehr kleinen Anteiles sind bekannt, fall es sie gibt. 

 

2. Angeblicher Verursacher des angeblichen Klimawandels ?

>> Analysen von Lufteinschlüssen im Eis zeigen:

  • Die sich ändernden CO2-Gehalte der Atmosphäre waren seit 600 Mill. Jahren zumeist sehr viel höher als heute, was weder der Bio­sphäre geschadet noch Eiszeiten verhindert hat1).
  • Auch seit 800.000 Jahren variierten die CO2– und CH4-Gehalte (blau bzw. grün) in Abhängig­keit von der Tem­peratur (rot)2)

>> Das IPCC nimmt an, der CO2-Gehalt wäre seit 2000 Jahren ungefähr gleich geblieben, lässt aber die seit 1810 verfügbaren chemisch direkt bestimmten Analysenwerte unberücksichtigt. Ihre Aus­wertung zeigt, dass schon vor 1950 größere CO2-Gehalte gemessen wurden als heute3)

.

>>  Die CO2-Gehalte der Meere, der  Atmosphäre und der Biosphäre bilden einen Kreislauf. Wenn die Meere wärmer werden, tritt CO2 in die Atmosphäre über – und umge­kehrt. Langfristig variiert CO2 mit der Temperatur, aber wegen der Trägheit der Meere ist der Übertritt stark verzögert.

 

>>  Durch die Verzögerung kommt es zu gegenläufigen Entwicklungen: der CO2-Gehalt sinkt noch, obwohl die Temperatur schon wieder steigt (links)3) – und umgekehrt, wie seit 1995, rechts darge­stellt seit 2003. Örtliche Einflussfaktoren bewirken regional individuelle Entwicklungen

>>  CO2 ist ein Spurengas; der anthropogene Anteil am Naturkreislauf beträgt kaum 5%. CO2 ist der Grundbaustein der Nahrungsmittel1) – ohne CO2  kein Leben; mehr CO2 – mehr Getreide

 

 

Unser zusätzlicher CO2–Anteil ist als Klimagas irrelevant. Aber um einem Zweck zu dienen, soll die Welt umlernen: CO2 ist schädlich! Dass es schon ohne uns mehr gab, dass es uns ernährt, wird verschwiegen !

II

Temperaturschwankungen oder Klimawandel – und warum?

Paläoklimatologen wissen, dass sowohl Temperaturschwankungen von wenigen Zehntel Grad als auch wirk­liche Klimawandel von einigen Grad in 100 Jahren normal sind. Wer Temperaturänderungen beur­teilen will, muss sie mit früheren vergleichen, d.h. im Rahmen von Langzeitentwicklungen beurteilen – eine Erwär­mungsphase alleine liefert noch keinen Maßstab.  Die letzten 1000 Jahre waren durch das Mittelalterliche Klimaoptimum, die Kleine Eiszeit – Ackerbau in Grönland, Hunger in Europa – und eine neue Erwärmung gekennzeichnet. Diese Rückerwärmung begann nach 1700, sie wurde zwischenzeitlich von geringer werden­den Abkühlungen unterbrochen. Es ist ungewiss, ob sie schon beendet ist. Jede Analyse hat diese Entwick­lung als Teil der Rückerwärmung zu begreifen, und wer den gegenwärtigen Zu­stand beurteilen will, darf nicht nur die Temperaturdaten der letzten 120 Jahre berücksichtigen, son­dern muss auch die Langzeit-Tem­peraturreihen aus den vergangenen Jahrhunderten bewerten.

Langzeit-Temperaturreihen

Als ab 1654 das erste zuverlässige Thermometer verfügbar war, wurden bald regelmäßig Temperaturmes­sungen und Aufzeichnungen durchgeführt. Es wurde üblich, Temperaturganglinien darzustellen, die die ständigen Schwankungen und Langzeitänderungen der Temperatur anzeigen. Die älteste Ganglinie ist aus Mittelengland verfügbar, sie beginnt 1659; die zweitälteste beginnt 1701 in Berlin. Bald danach wurden an­dere Stationen in Betrieb genommen. Heute sind Langzeit-Temperaturreihen in mehreren Internetpor­talen verfügbar. Schellnhuber et alt. haben nach der Analyse von 95 Stationen weltweit festgestellt, „In der großen Mehrzahl der Stationen haben wir Anzeichen für eine globale Erwärmung der Atmo­sphäre nicht gesehen“.4) Der Autor hat die Daten von 82 frühen Stationen ausgewertet.5) Davon sind die drei ältesten Ganglinien in Abbildung 1 dargestellt. Sie zeigen beispielhaft, dass schon immer und auch schon vor der Industrialisierung mit seiner anthropogenen CO2-Produktion schnellere und stärkere Er­wärmungen und Ab­kühlun­gen statt fanden als gegenwärtig. Der Vergleich mit den früheren Jahrhunder­tern lehrt, dass die Tem­peraturganglinien auch für das Industriezeitalter keinen nennenswerten menschen-gemachten Einfluss des CO2 auf das Klima anzeigen.

Abbildung 1:

Central England, Berlin und De Bilt, Beispiele für Langzeit-Temperaturreihen von  82 Stationen, weltweit

Wie die folgenden Kennwerte zeigen, sind die Änderungsraten klein. Dementsprechend hat kein wirkli­cher Klimawandel statt gefunden, der Änderungen von einigen Grad erfordert, sondern lediglich Tempe­ratur­schwankungen. Auch die sind nur in etwa drei Vierteln der Thermometer-Regionen erfolgt, während sich in den restlichen die Abküh­lung fort­gesetzt hat. Weiter ist zu bedenken, dass die Temperaturen nur auf etwa 10% der Erdoberfläche gemessen werden, denn in den Ozeanen, Wüsten, Eisflächen, Hochge­birgen, Urwäl­dern und Sumpfgebieten fehlen Stationen.

Kurzzeit-Temperaturreihen

Der Datenpool der NASA enthält Kurzzeit-Temperaturreihen, die 1895 beginnen. Die Daten von 2249 Stati­onen wurden ausgewertet, denn sie enthalten (fast) lückenlose Datenreihen für die Intervalle 1905-1955, 1955-2005 und 1905-20056). Eine weitere Auswertung der im Jahre 2010 von NASA-GISS angebotenen Daten für den Zeitraum 1895-2010 wurde für die welt­weit verfügbaren 1110 Stationen mit lückenlosen Da­tenreihen durchgeführt. Dabei wurden Ganglinien mit ihren Änderungsraten sowohl für die gesamte Reihe als auch für deren aufein­anderfol­genden Erwärmungs- und Abkühlungsphasen bestimmt, wie Ab­bildung 3 beispielhaft zeigt. Die insgesamt daraus resultierenden etwa 5500 Ganglinien werden gegenwärtig im zwei­ten Teil der Auswertung den geo­graphischen Einheiten zugeordnet. Die Ergebnisse dieser Auswer­tung wer­den wie folgt zusam­men­gefasst und sind in den Abbildungen 2 und 3 illustriert  

  • Die Temperatur korreliert mit der Sonnenaktivität, nicht mit der CO2-Produktion.

·       Während des 20. Jahrhunderts gab es zwei Erwärmungsphasen; die wirksamste erfolgte zwischen 1920 und 1950, also vor der verstärkten anthropogenen CO2-Produktion.

  • Obwohl die durch den Menschen verstärkte CO2-Emmissionen – ca. 5% des natürlichen CO2-Kreis­lau­fes – eine Erwärmung verursacht haben sollen, fand 1950-1980 eine Abkühlung statt.
  • Eine weitere Abkühlungs­phase begann 1998, sie dauert noch an und wird entgegen der IPCC-Er­war­tung von 801 Stationen (= 72,2%) registriert.

 

#)  Robinson A.B., Robinson N.E., and Soon W.: Environmental effects of increased atmos­pheric Carbon Dioxide. Jour­nal of Ameri­can Physicians and Surgeons, 12/2007, 27 Fig­ures

III

Langzeit-Temperaturmessungen beweisen: die Sonne bestimmt das Klima

                                             

1. )   Änderungen der Sonneneinstrahlung und der Temperaturen

Die zweite Abbildung (Solar Irradiance von 1600 bis 2000) bezieht sich auf den ganz rechten Zeitabschnitt der darüberliegenden Comnispa Kurve (dort -0,4 bis 0)

       

2.)  Globale Mitteltemperaturen im Vergleich zu realen Temperaturganglinien          
 

Das linke Diagramm zeigt, dass der verstärkte Verbrauch von Kohle, Öl und Gas erst nach 1940 eingesetzt hat – und damit die industrielle Produktion von CO2. Trotzdem korreliert die Temperatur mit der Sonnenein­strahlung (links). In den Berichten für Poli­tiker zeigt der IPCC die glo­bale Erwärmung mit einem Dia­gramm, das die Tempe­ratur im über­höhten Maßstab darstellt, was den Eindruck einer dramatischen Er­wär­mung nach 1980 ver­mittelt (Mitte); GISS be­nutzt ein fast ähn­liches  (rechts). Mit dem folgenden Vergleich wird gezeigt, dass es diese dramatische Erwärmung – oder irgendeine andere besondere Entwicklung – nicht gegeben hat. 

Ende Teil 1 wird fortgesetzt.

Sehr geehrte Kommentatoren, 
es ist wohl nützlich zu wissen, warum mein Beitrag entstand: Die FDP-Fraktion des Sächsischen Landtags hat in Dresden eine Alternative Klimakonferenz veranstaltet – und zwar sehr gut organisiert, sehr gut besucht, sehr gute Vorträge und mit dem Erfolg, dass die Teilnehmer zum Schluss überzeugt sein konnten, dass weder der angebliche Klimawandel noch unsere Urheberschaft "alternativlos" sind, wie dies dogmatisch regierungsamtlich verkündet wird. Es war zu erwarten, dass auch viele Teilnehmer kommen würden, die mit dem Thema nur wenig oder überhaupt noch nicht vertraut sind – und die auch keine Zeit für ein intensives Detailstudium haben. Um ihnen den Einstieg zu erleichtern und um sie vielleicht auch neugierig zu machen, sich selbst weiter damit zu beschäftigen, wurde diese "Dokumentation der wichtigsten Fakten für eilige Leser" – wie eingangs so benannt – zusammengestellt. Wichtig war mir, dass alle Komplexe behandelt werden, wenn auch leider oft nur in zusammengefasster Form, aber doch wohl ausreichend für eine grundlegende Information. Die in Dresden ausgelegten 50 Exemplare waren schnell vergriffen.

Der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, das ist auf 15 Seiten nicht möglich. Es erschien auch zweckmäßig, mit fachlichen Details sparsam umzugehen, eine Überfrachtung mit Wissenschaft zu vermeiden, und sich kurz und knapp zu fassen, und darauf zu vertrauen, dass der Leser das wohl richtig interpretieren würde, und dass die Diskussion den Inhalt vervollständigt. Was ja auch geschieht, wie man schon sieht, und wofür sich der Autor jetzt schon bedanken möchte. Dieser Dank gilt vor allem auch an jene, die in mühevoller Arbeit den Beitrag mit seinen vielen Bildern hier bei EIKE in’s Netz stellen. 

Es folgt noch ein zweiter Teil. Zum Schluss noch der Hinweis, dass der vollständige Beitrag als pdf-Datei kopiert werden kann; seine Verbreitung ist erwünscht, schließlich sind Klimarealisten ehrenamtlich tätige Überzeugungstäter. 
Glück auf,
Friedrich-Karl Ewert 

Prof.em. Dr. Friedrich-Karl Ewert EIKE

Den vollständigen Bericht können Sie hier als undefinedpdf herunterladen

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56 Kommentare

  1. @ #21: Gunnar Innerhofer sagt am Mittwoch, 01.08.2012, 19:44
    „Die Anreicherung der Troposphäre mit THE Gasen hat eine erwärmende Wirkung dieser,“

    Das ist nicht ganz richtig, weil der Temperaturgradient in der Troposphäre weitgehend durch die Konvektion bestimmt ist. Eine Veränderung der Strahlungswirkung selbst durch eine starke Änderung der Konzentration Treibhausgase wird durch eine geringe Änderung der Konvektion kompensiert. Die Treibhausgase entfalten ihre Hauptwirkung durch die Höhenveränderung der Tropopaause.

    @ #26: Wehlan sagt am Donnerstag, 02.08.2012, 11:20
    „Erstens sind die -18 °C (ohne „THGs“) völliger Nonsens. Auch eine Erde ohne Atmosphäre hätte niemals eine Temperatur von -18 °C, weil diese Rechnung auf einer unzulässigen Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes beruht. Auch der Mond hat keine Durchschnittstemperatur von -18 °C.“

    Sie haben nur teilweise Recht. Bei lokalen Temperaturunterschieden ist das Stefan-Boltzmann-Gesetz in Verbindung mit der Hölderschen Ungleichung zu benutzen. Danach sind die -18°C der obere Grenzwert der Durchschnittstemperatur. Die tatsächliche Durchschnittstemperatur kann erheblich unter dem oberen Grenzwert liegen, wie z.B. der Mond beweist.

    @ #26: Wehlan sagt am Donnerstag, 02.08.2012, 11:20
    „Zweitens kann sich kein Körper an seiner eigenen Abwärme selbst weiter erwärmen. Da die Atmosphäre über den Boden erwärmt wird, ist die Wärme der Atmosphäre für den Boden dessen Abwärme. Eine partielle Rückführung dieser Wärme auf den Boden, um diesen wärmer zu machen, ist gemäß 2.HS der TD unmöglich.“

    Sie haben eben kaum Ahnung vom 2.HS der TD. Die Wärme die vom Boden abgestrahlt wird, hängt auch von der Temperatur des Absorbers ab (hier die Atmosphäre). Wenn die Temperatur des Absorbers steigt, verringert sich der Wärmestrom. Mathematisch vereinfacht sich die Berechnung wenn man annimmt, daß jeder Körper entsprechend seiner Temperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur strahlt. Unter dieser Annahme strahlt die warme Erdoberfläche stärker als die kühlere Atmosphäre, so daß tatsächlich der Gesamtwärmestrom vom wärmeren zum kühleren Körper gerichtet ist – wie es der 2.HS der TD beschreibt. Das Vernachlässigen des stärkeren Aufwärtsstroms von Wärme zeigt nur von Unkenntnis.

    @ Kommentar #31: … sagt am Donnerstag, 02.08.2012, 13:53
    „Wenn das „Vorsorgeprinzip“ schon früher gegolten hätte, wären sowohl das Feuer als das Rad verboten worden.
    Dass Sie als intelligenter Mensch nicht begreifen, begreife ich nun wieder nicht.“

    Da haben Sie wenig Ahnung vom Vorsorgeprinzip – bespielsweise bei Impfungen. Nicht alle Geimpften hätten z.B. ohne Impfung die Pocken bekommen – aber dadurch weil fast alle geimpft wurden, sind die Pocken ausgerottet. Die Bedeutung der Impfungen ist bei Masern, Keuchhusten, TBC ersichtlich. Weil es leider manchmal zu unerwünschten Impfreaktionen kommt, ist die Impfrate zurück gegangen und diese Krankheiten sind wieder auf dem Vormarsch. Nicht jeder der unerwünschte Impfreaktionen gezeigt hat, wäre ohne Impfung erkrankt und nicht jeder ohne Impfung wäre erkrankt. Mit ausreichender Impfung (Vorsorgeprinzip) gibt es leider einige, die unerwünschte Impfreaktionen haben – aber die Anzahl der Erkrankungen geht gegen Null.

    MfG

  2. #51: Dr. Mayer sagt:
    „Die Sonne ist aber doch eine Art Heizung? Wenn nun die reflektierten „Heizstrahlen“ der Sonne (nicht die eigene Wärmestrahlung der Erde) von der Atmosphäre absorbiert werden und zu mehr auf die Erde eintreffenden Heizstrahlen führt: Fällt das überhaupt unter den 2. HS., der besagt, dass ein kälterer Körper keinen wärmeren erwärmen kann? Es geht hier doch nur um re-emmittierte extern hereinkommende Wärmestrahlung. …Es geht doch beim 2. HS. um den Saldo,…“
    =======================================================

    Herr Dr. Mayer, dass ist natürlich sehr clever dass Sie versuchen die Beweislast zu umkehren. Was den 2.HS betrifft, wenn Sie meinen, dass es dabei „um den Saldo geht“, dann müssen Sie es beweisen. Ich kenne diese Aussage von Warmisten, aber die Beweise fehlen immer noch.

    Zweitens, der 2.HS war aufgrund der Experimente formuliert und ich bin mir nicht sicher, dass es dabei auch Experimente mit Strahlung gegeben hätte. Deshalb ist Ihr Problem nicht dass Ihre Behauptung dem 2.HS widerspricht, sondern das Sie oder Warmisten insgesamt diese Behauptung nicht bewiesen haben.

    Es ist in der Wissenschaft nun mal NICHT so, dass eine beliebige Behauptung als richtig gilt solange das Gegenteil nicht bewiesen ist. Beweisen Sie es einfach, über den „Saldo“ usw. Und zwar nicht mit einer Erzählung, wie schön es funktionieren könnte oder mit Verweisen auf dieselbe Behauptung.

  3. #45: Dr. Mayer sagt:
    „Greg House #42: „Es ist schon klar, dass Sie eine Abkühlung durch Verhinderung der Konvektion verlangsamen können, aber die Behauptung, dass CO2 als „eine Art Isolation“ funktioniert, und zwar durch seine Gegenstrahlung, muss erst mal bewiesen werden. Nun wenn Sie nach experimentellen physikalischen Beweisen fragen, bekommen Sie gar nichts als pseudowissenschaftlichen Gelaber als Antwort.“

    Hier scheint es aber Beweise zu geben, z.B. einen empirischen Beweis aus der Spektroskopie, der jede Menge Wärmestrahlung genau im Spektrum von CO2 nachweist: http://tinyurl.com/ygtzcmq
    =====================================================

    Zu der von Ihnen verlinkten Webseite, es hätte Ihnen auffallen sollen, dass sie dort durch einfaches weglassen die langwellige Sonnenstrahlung den „Treibhausgasen“ zuschreiben. Für mich ist das ein Versuch die Leser zu betrügen.

    Und nein, eine Wiederholung einer Behauptung ist kein Beweis deren Richtigkeit.

    Bringen Sie einfach einen experimentellen physikalischen Beweis dass diese Gegenstrahlung zu Temperaturerhöhung am Boden führt. Bis jetzt hat es anscheinend keiner geschafft.

  4. #47: Goelles zu Wasser.

    Wasser kommt in der Atmosphäre als Wasserdampf in bis zu 100-facher Konzentration (4%) verglichen mit dem CO2 (0,04%) vor und durchläuft einen charakteristischen permanenten Kreislauf, der in der Summe zu einem erheblichen Kühleffekt führt. Deshalb ist es wirklich GROTESK! ausgerechnet Wasser einen erwärmenden Treibhauseffekt anzudichten, wie man das in dieser Erwärmungsreligion immer noch hört.

    Dieser Kreislauf beginnt mit der Verdunstungskälte am Boden, wenn flüssiges Wasser in Wasserdampf übergeht, Ein Mechanismus, den auch unser Körper nutzt (Schwitzen), wenn es ihm zu warm ist.

    Da Wasserdampf neben seiner Temperatur auch noch spezifisch leichter ist als Luft, steigt wasserdampfhaltige Luft nach oben und nimmt damit die (latente) Wärme mit.
    Mit dem Aufsteigen kommt es gesetzmäßig durch Ausdehnung (adiabatisch) zur einer Abkühlung bis der Sättigungspunkt für Wasser als Gas überschritten ist, also in der Regel spätestens in 3-4km Höhe und die latente Wärme wird wieder frei unter Verflüssigung (=Wolkenbildung).
    Die Wolken regnen ab und der Kreislauf ist beendet und beginnt wieder neu.

    Genau diese Wolkenbildung hat wiederum einen ganz erheblichen Kühleffekt, das weis eigentlich jedes Kind, da sie die Sonneneinstrahlung erheblich vermindert.
    Nur die verrückten Treibhauskünstler, ja auch Professoren! erfinden Wärmequellen aus dem nichts, die stärker sind als die Sonnenstrahlung, ha, ha.
    Wolke ist nicht Gas, sondern Flüssigkeit mit ganz anderen physikalischen Eigenschaften, hier wird auch Sonnenlicht reflektiert zurück in den Weltraum (Albedo).

    Es ist daher in der Sahara bei Wassermangel auf der Erde am heißesten, deutlich heißer als am feuchten Äquator.
    Der mit Abstand wichtigste Kühlfaktor am Tag ist aber die Konvektion, also die aufsteigende Luft, die die Wärme einschließlich der latenten Wärme des Wasserdampfes abführt.

    Und dieser Kühleffekt der Konvektion wird durch „Treibhausgase“, die einen kleinen Teil der Erdrückstrahlung absorbieren können, VERSTÄRKT, weil die Konvektion dadurch erdnah verstärkt wird (Thermalisierung).

    Sie werden sehen, dass Treibhauskünstler immer passen müssen, wenn sie erklären sollen, warum es in der Sahara (wenig Treibhausgase) so heiss ist und sie werden völlig verwirrt, wenn man ihnen die noch viel heißere Mondoberfläche ohne „erwärmende“ Treibhausgase vor die Nase hält.

    mfG

  5. #46: Dr. Mayer, wer den Hockeystick verteidigt wie Sie, verteidigt Lügner!
    Wer Lügner verteidigt, ist ebenso ein XXXXXX.
    Wen denken Sie eigentlich mit so etwas OFFENSICHTLICHEM noch überzeugen zu können?

    Die Spatzen pfeifen es doch von den Dächern
    und Sie halten immer noch daran fest???

    http://tinyurl.com/686pomh

    Das sagt die IPPC 1990 selbst!!!

    und das pfeifen die Spatzen von den Dächern:

    also machen Sie sich hier in einem Forum von Realisten nicht lächerlich!
    Es ist sehr unhöflich, bereits MEHRFACH WIDERLEGTES einfach immer wieder zu wiederholen!
    Zumal Sie sich gegenüber Argumenten als völlig resistent erweisen.

    mfG

  6. Ich glaube ich habe Greg House #42 falsch verstanden, #45. Deshalb eine Nachfrage:

    Sie glauben, dass die Erde kein „beheizter“ Körper ist? Die Sonne ist aber doch eine Art Heizung? Wenn nun die reflektierten „Heizstrahlen“ der Sonne (nicht die eigene Wärmestrahlung der Erde) von der Atmosphäre absorbiert werden und zu mehr auf die Erde eintreffenden Heizstrahlen führt: Fällt das überhaupt unter den 2. HS., der besagt, dass ein kälterer Körper keinen wärmeren erwärmen kann? Es geht hier doch nur um re-emmittierte extern hereinkommende Wärmestrahlung.

    Selbst wenn das so sein sollte, ist es nicht vielmehr so, dass nach wie vor die Netto-Wärme von der warmen Erde in die kältere Atmosphäre geht, nur nicht ganz so viel wie ohne das THG? Es geht doch beim 2. HS. um den Saldo, und der wäre nach wie vor richtig. Trotzdem hätten wir eine höhere Temperatur in der Atmosphäre.

  7. @#45: Dr. Mayer,

    “Hier scheint es aber Beweise zu geben, z.B. einen empirischen Beweis aus der Spektroskopie, der jede Menge Wärmestrahlung genau im Spektrum von CO2 nachweist: http://tinyurl.com/ygtzcmq

    Ist das nicht genug?“

    Genug Schwachsinn am frühen Morgen ist das schon.
    Aha, das an den Satelliten ankommende Spektrum hat sich von den 70ern bis heute verändert. OK.

    Es gibt so was wie Gegenstrahlung und die kann man sogar messen. Nur den Anteil vom Wasser lässt man weg, sonst würde ja das pöhse CO2 gar nicht in Erscheinung treten. OK.

    Und mal wieder ein Computermodell, das bis 1850, dem Ende der kleinen Eiszeit, zurück rechnet. Und diese Superheros können auch ganz genau zwischen anthropogen und natürlich unterscheiden. Bei Superheros darf man nie fragen, wie sie das machen. Die machen das einfach. Die brauchen auch auf die Korrelation mit der Sonnenaktivität keinen Wert legen.

    Was einem stutzig machen könnte, ist der

    “Netto Strahlungsantrieb von etwa 0,54 (0,36-0,76) Wm -2“

    Das ist ja nur 1/7 des IPCC Wertes. Also auch nur eine Temperaturerhöhung von 1/7 °C!?!

    Das geht komplett in den natürlichen Schwankungen unter und dürfte kaum irgend jemandens Wohlbefinden stören!

    Wahrscheinlich finden sich in den in den IPCC Truppen nur noch Schwachmaten, die nicht mal mitbekommen, wenn Sie sich selber ins Knie schießen.

  8. Herr Goelles, M.L. wenn ich das richtig verstanden habe, dann bedeutet positive Rückkopplung, dass eine extern verursachte Temperatursteigerung noch verstärkt wird, weil die Menge an Wasserdampf steigt. Das war aber wohl nicht Herrn Goelles Frage, die ich so verstanden habe: Wenn Wasserdampf ein so starkes THG ist, und wir so viel mehr davon haben, wie kann CO2 dann entscheidend sein?

    So wie ich das verstanden habe, geht man davon aus, dass die Menge an Wasserdampf ein stabiles Gleichgewicht darstellt, welches nur von der Temperatur abhängig ist. Je wärmer, desto mehr Wasserdampf. Bei einer gegebenen festen Temperatur dampft Wasser aus. Das verstärkt den THG-Effekt. Der Dampf kondensiert aber irgendwann und geht zurück ins Wasser, und das ist ein Gleichgewicht, was sich auf einer gewissen Temperatur einpendelt. Damit ist Wasserdampf sozusagen für sich gesehen im Hinblick auf den „ist“-Zustand klimaneutral. Wenn jetzt aber extern bewirkte Temperatursteigerungen dazukommen, dann wir der Wasserdampf diese verstärken, bis ein neues Gleichgewicht auf höherer Temperatur gefunden ist; das wird dann positive Rückkopplung genannt.
    CO2 hat auch ein Gleichgewicht, das sich allerdings viel langfristiger ausgleicht. Der Unterschied ist, dass wir durch fossile Quellen CO2 von außerhalb des Kreislaufs schneller hinzufügen als der Ausgleich funktioniert.

  9. Was ich vom Ipcc nicht verstehe: warum fließen in deren Modellrechnungen nicht der Wasserdampfgehalt der Atmosphäre mit ein??
    Wer weiß da was Genaueres?

  10. Nachtrag, an Prof. Ewert, zu meinem Satz
    „Ihr Argument, dass die vom IPCC genutzten Temperaturdaten nicht langfristig genug sind, also der Hockeyschläger an einem willkürlich gesetzten Tiefpunkt anfängt, finde ich interessant und werde es weiter recherchieren. Es ist aber schwierig nachzuvollziehen vor dem erwähnten Hintergrund, dass Sie allesamt nur regionale gemittelte Daten verwenden.“

    Entweder habe ich Sie falsch verstanden, oder auch diese Aussage von Ihnen ist falsch. Siehe hier, http://tinyurl.com/bocwnay das Schaubild „Figure 1“, welches sogar direkt vom IPCC third assessment report (TAR) stammen soll. Mithin gibt es sehr wohl Daten von vor 1880, die vom IPCC bewertet wurden. Und die das Ergebnis des Hockeysticks nicht in Frage stellen.

  11. Greg House #42: „Es ist schon klar, dass Sie eine Abkühlung durch Verhinderung der Konvektion verlangsamen können, aber die Behauptung, dass CO2 als „eine Art Isolation“ funktioniert, und zwar durch seine Gegenstrahlung, muss erst mal bewiesen werden. Nun wenn Sie nach experimentellen physikalischen Beweisen fragen, bekommen Sie gar nichts als pseudowissenschaftlichen Gelaber als Antwort.“

    Hier scheint es aber Beweise zu geben, z.B. einen empirischen Beweis aus der Spektroskopie, der jede Menge Wärmestrahlung genau im Spektrum von CO2 nachweist: http://tinyurl.com/ygtzcmq

    Ist das nicht genug?

  12. Prof.Dr.F.-K.Ewert #35, danke für Ihre direkte Antwort. Ich habe aber den Eindruck, Sie gehen nicht auf die von mir aufgezeigten Kritikpunkte ein.

    – 5% Anteil am THG-Gesamthaushalt, unbekannte Quellen: Damit ist die CO2-Steigerung in der Atmosphäre von Ihnen als nicht bestritten? Wenn das so ist: Ist es dann nicht zwingend logisch, dass in den Kreislauf gegebenes fossiles THG einen proportionalen Anteil an der Zunahme in der Atmosphäre haben muss?

    – Ich habe nicht von Kalkstein gesprochen (der übrigens wohl auch eher bindet?), sondern von dem weltweiten Effekt, dass CO2 durch Verwitterung im Gestein gebunden wird. Das mag pro Gesteinsart unterschiedlich sein, aber der gesamte Effekt weltweit gesehen ist eine CO2 Senke, so steht es jedenfalls überall nachzulesen.

    – Die Schaubilder: Das sind allesamt regionale gemittelte Daten, richtig? Warum entkräftet das die von vielen Wissenschaftlern ermittelte globale Erwärmung von 0,8 Grad? Wenn Sie auf die Homogenisierungsdebatte anspielen, warum sagen Sie das nicht und erklären, warum das bei der globalen Berechnung falsch gemacht wurde? So sind die Schaubilder nur ein Vergleich von vielen kleinen Äpfeln gegen eine große Birne.

    – Das Schaubild von H.G. Beck (2007): Wie kommt der aufgrund welcher chemischer Messungen auf einen derart hohen CO2-Anteil in der Atmosphäre zwischen 1800 und 1960? Das widerspricht allem, was ich bisher nachlesen konnte und impliziert, dass das hinzufügen von fossilen Anteilen unerheblich ist (siehe dazu den ersten Spiegelstrich). Wenn das stimmig sein sollte, müsste das m.E. nachvollziehbar Dargestellt werden, weil es wohl ein zentraler Punkt ihrer Argumente ist.

    Ihre Klarstellung, dass Sie eine Wirkung devon THG nicht generell verneinen, ist äußerst wertvoll; das hatte ich so nicht verstanden.

    Ihr Argument, dass die vom IPCC genutzten Temperaturdaten nicht langfristig genug sind, also der Hockeyschläger an einem willkürlich gesetzten Tiefpunkt anfängt, finde ich interessant und werde es weiter recherchieren. Es ist aber schwierig nachzuvollziehen vor dem erwähnten Hintergrund, dass Sie allesamt nur regionale gemittelte Daten verwenden.

    Die physikalische Seite, also die Erkenntnisse über die reflektierte Wärmestrahlung, kann man die wirklich einfach auslassen und sich auf Hinweise auf die Empirik (=Temperaturganglinien) beschränken? Ich meine nicht, denn damit ignorieren Sie ganz wesentliche Dinge und implizieren deren Bedeutungslosigkeit.

    Ich kann gerne per Email mit Ihnen Kontakt aufnehmen, aber ich wollte primär an dem hier stattfindenden öffentlich nachlesbaren Diskurs teilnehmen, insbesondere Skeptikerargumente mit Alarmistenargumenten in fairer Weise für jedermann transparent abgleichen. Es gibt immer nur Alarmistenwebseiten, die das zu tun scheinen, während ich den Eindruck habe, bei Skeptikern werden stets willkürlich einzelne Punkte ohne Sicht auf das Gesamtbild herausgegriffen. Das erschwert den Abgleich, und deshalb auch mein bereits geäußerter Vorwurf an Sie als Autor dieses Textes, dass Sie bewusst Falsches behaupten, Hintergründe verschleiern und sich damit einer umfassenden Diskussion entziehen.

  13. #39: P. Dietze

    Sie versuchen wieder einmal, den „THGs“ eine Wärmedämmung anzudichten. Eine Wärmedämmung könnte tatsächlich den Erdboden heißer machen, wenn die Wärme nicht wegkommt – das ist aber mit Gasen ganz und gar unmöglich, weil kein Gas das atmosphärische Fenster schließen kann. Und die Konvektion wird nicht einmal durch eine geschlossene Wolkendecke verhindert.

  14. #39: P. Dietze sagt:
    „Dasselbe gilt für die Behauptung dass sich ein Körper an seiner eigenen Abwärme nicht selbst weiter erwärmen kann weil dies nach dem 2.HS der TD unmöglich sei. Dass ein beheizter Körper (z.B. ein Kernreaktor, ein Motor, ein Haus oder der sonnenbeschienene Erdboden) sich weiter erwärmt wenn die kühlende Wärmeabfuhr (z.B. durch Isolation oder Rückstrahlung) zusätzlich behindert wird, ist ein allseits bekanntes Phänomen das man mit „Wärmestau“ bezeichnet. Vielleicht sollte Herr Wehlan mal versuchen, den Baubehörden klarzumachen dass Wärmedämmung unsinnig ist, da der behauptete Effekt gegen den 2.HS der TD verstößt…“
    =======================================================

    Nein, „ein Körper“ und „ein BEHEIZTER Körper“ verschiedene Sachen. Versuchen Sie mal bei einem UNBEHEIZTEM Körper einen „Wärmestau“ zu verursachen.

    Vielleicht verstehen Sie nicht ganz richtig, worauf sich die Einwände bezüglich den 2.HS beziehen.

    Es ist schon klar, dass Sie eine Abkühlung durch Verhinderung der Konvektion verlangsamen können, aber die Behauptung, dass CO2 als „eine Art Isolation“ funktioniert, und zwar durch seine Gegenstrahlung, muss erst mal bewiesen werden. Nun wenn Sie nach experimentellen physikalischen Beweisen fragen, bekommen Sie gar nichts als pseudowissenschaftlichen Gelaber als Antwort.

  15. #35: Prof.Dr.F.-K.Ewert sagt:
    „Wenn es zum Beispiel heißt dass „das vom Men­schen di­rekt oder indirekt produzierte CO2 nicht die ihm zugedachte Wirkung hat“, dann bezieht sich das „zugedachte“ selbstverständlich auf die zu große Wirkung, die das IPCC etc. unterstellt, und natürlich nicht auf die geringe Wirkung, die von vielen Klimarealisten errechnet wird.

    Letzteres kritisiere ich nicht, es kommt in den Temperaturganglinien nur nicht zum Ausdruck – und das ist ein Faktum. Und an dem Streit, ob die Wirkung unerkennbar klein ist und deshalb in unseren Temperaturmessungen nicht erfasst wird oder ob es überhaupt nicht wirkt, möchte ich mich nicht beteiligen, denn dazu kann ich mit nur 4 Semestern Experimentalphysik im Grundstudium (1956-1958) nichts beitragen.“
    ======================================================

    Erstmal vielen dank für den Artikel, Herr Prof.Dr.Ewert. Aber sehen Sie den Widerspruch in der von mir oben zitierten Aussage von Ihnen nicht?

    Auf einer Seite meinen Sie, es fehlen Ihnen ausreichende Kenntnisse um zu beurteilen „ob es überhaupt nicht wirkt“, auf der anderen Seite stellen Sie „geringe Wirkung, die von vielen Klimarealisten errechnet wird“ nicht in Frage, um diese „geringe Wirkung“ zu akzeptieren sind dieselben Kenntnisse plötzlich ausreichend.

    Ist es so schwer, sich diese „Berechnungen“ und Tricks anzuschauen und eine Meinung bilden? Oder einfach nach experimentellen physikalischen Beweisen für diese „geringe Wirkung“ zu Fragen? Muss das physikalische Feld den Betrügern und Unfähigen überlassen werden?

  16. #39: Herr P. Dietze, warum ist SB auf dem Mond nicht anwendbar?
    Die kühlende Wärmeabfuhr funktioniert doch auf der Erde ganz ausgezeichnet, siehe WOOD und Nachfolger.

    Wenn ihr Denken allerdings auf Strahlung begrenzt ist, müsste es auf dem Mond am Tag KÄLTER sein, nicht wärmer. Denn NICHTS hindert die Wärmeabstrahlung auf dem Mond.

    Jetzt kommen Sie mir bitte nicht mit irgendwelchen „Durchschnittstemperaturen“. Denn nachts ist es ebenso die wärmespeichernde Atmosphäre der Erde, die eben NICHT strahlt und nicht irgendwelche Strahlung.

    Sie müssten sonst einen Treibhauseffekt erfinden der tags kühlt und nachts heizt.

    mfG

  17. Zu #26 Wehlan
    „Auch der Mond hat keine Durchschnittstemperatur von -18 °C. Zweitens kann sich kein Körper an seiner eigenen Abwärme selbst weiter erwärmen. Da die Atmosphäre über den Boden erwärmt wird, ist die Wärme der Atmosphäre für den Boden dessen Abwärme. Eine partielle Rückführung dieser Wärme auf den Boden, um diesen wärmer zu machen, ist gemäß 2.HS der TD unmöglich“

    Bekanntlich dreht sich der Mond um den Faktor 30 langsamer als die Erde und er hat keine wärmespeichernden Ozeane. Da sich hierdurch erhebliche Temperaturschwankungen ergeben, wird wegen des T^4-Gesetzes bei vorgegebener Einstrahlung der Temperaturmittelwert deutlich niedriger – und Stefan-Boltzmann ist hier nicht sinnvoll anwendbar. Ganz anders auf der Erde wo die zeitlichen und örtlichen Temperaturdifferenzen relativ zu den Kelvin-Werten vergleichsweise klein sind.

    Ein einfacher Test wo ich mehrere Zonen mit Abweichungen von +- 15 Grad (5,2% von 288 K) betrachtet habe, ergab lediglich einen Fehler des Strahlungsmittelwerts von 1% (!!) gegenüber dem Wert für eine isotherme Modellerde. Die „unzulässige Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes“ sowie der angebliche Nonsens der -18 °C ohne THG (aber mit Albedo) sind nichts als plumpe Desinformation von Leuten welche die Treibhaus-Modellierung nicht verstehen und bekämpfen wollen.

    Dasselbe gilt für die Behauptung dass sich ein Körper an seiner eigenen Abwärme nicht selbst weiter erwärmen kann weil dies nach dem 2.HS der TD unmöglich sei. Dass ein beheizter Körper (z.B. ein Kernreaktor, ein Motor, ein Haus oder der sonnenbeschienene Erdboden) sich weiter erwärmt wenn die kühlende Wärmeabfuhr (z.B. durch Isolation oder Rückstrahlung) zusätzlich behindert wird, ist ein allseits bekanntes Phänomen das man mit „Wärmestau“ bezeichnet. Vielleicht sollte Herr Wehlan mal versuchen, den Baubehörden klarzumachen dass Wärmedämmung unsinnig ist, da der behauptete Effekt gegen den 2.HS der TD verstößt…

  18. @#17: Dr. Mayer,

    jetzt mal zur Sache. Der Antrieb bei CO2 Verdoppelung von 3,7 W/m2 ist so schon an den Haaren herbei gezogen. Das müssen 78% des Wärmetransfers von Oberfläche an die Atmosphäre mit Strahlung erfolgen. Das ist Quatsch. Spektroskopisch ist nur ein zwanzigstel dieses Wertes zu erklären. Die anderen 95% werden wiederum im Rechner erzeugt. Selbst unter den irrigen Annahmen des IPCC schafft so ungefähr 1 °K Temperaturerhöhung. Das sollte uns in Deutschland freuen. Ist aber wie gesagt eher nicht. Für noch mehr braucht man die Wasserdampfrückkopplung, die nach tausenden von Ballonversuchen, Radarmessungen, Satellitenmessungen mittlerweile komplett ausgeschlossen werden kann.
    Woraus begründen Sie also, es könnte ja doch so kommen. Das ist aber ein sehr erweiterter Vorsorgebegriff. Der toppt aber locker die Vorsorge: “Volk ohne Land“!

    Zuerst wird der Klimawandel als unwidersprochene Erkenntnis hin gestellt, und wenn man dann gezeigt hat, dass dies nicht so Niet- und Nagefest ist, wird auf ein „“vielleicht“ umgeschwenkt. Geht’s noch?

    “Klimaanpassung ist auch DAS Thema schlechthin“
    Dann sollt man das doch dann machen, wenn es soweit ist, insbesondere wenn:

    “das bisschen Vorbeugung, was man weltweit gegen alle politischen Beharrungskräfte noch erreichen kann, verhindert leider nichts mehr, was die nächsten 200 Jahre vielleicht auf uns zu kommen wird.“
    Zuerst mal frage ich mich was denn da nach 15 Jahren Stagnation bei den Temperaturen überhaupt noch auf uns zukommen soll. Zum anderen verstehe ich nicht warum das kein Ablasshandel ist, für den wir ausgepresst werden, sondern das eine langfristige ökonomische Ausrichtung sein soll.
    Wir werden also zuerst ausgepresst, dass die ökonomische Grundlage flöten geht, gleichzeitig wird die Wirtschaft in Richtung unrentabel umgebaut.
    Wenn man wirklich einen Klimawandel erwartet, wäre des die schlechteste Methode sich darauf vorzubereiten.

    Fragen:
    Wo haben wir in Deutschland mit Bodenerosion zu kämpfen?
    Was hat Nitratbelastung mit CO2 zu tun?
    Was haben “Erneuerbare Energien“ mit effizienter Energieversorgung zu tun?
    Wo hat man in Deutschland Probleme mit der Abfallbeseitigung?

    Ihr Geschwurbel ist eigentlich nicht zu ertragen.

    @#18: S.Hader,

    “Verstehe ich das jetzt richtig?“

    Leider verstehen Sie nie etwas. Man kann die Atmosphäre der Erde beschreiben, wie man will. Ob als Treibhaus oder sonst wie. Aber egal welches Modell man zur Beschreibung heran zieht, machen ein paar hundert ppm CO2 mehr am irdischen Klima einen großen Unterschied.

    “Sorry, ich bin verwirrt!“

    “ Deshalb endet hier auch mein Posting und werde mich dann doch lieber den Olympischen Spielen widmen.“

    Sehen Sie, der Anfang ist gemacht.

    @#19: S.Hader,

    Sie müssen diese guten Vorsätze auch durchhalten. Sonst werden Sie wieder verwirrt.

    Das „sollte“ niemand glauben, aber leider tun es viele und halten deshalb stagnierende globale Durchschnittstemperaturen in einem Zeitraum von 10 Jahren für den ultimativen Gegenbeweis nicht nur der IPCC-Theorien sondern auch der Treibhaus-Theorie allgemein. Hier könnte doch der Veranstalter mal mit guten Beispiel vorangehen und die Leute von diesem Missverständnis befreien. Habt man sich das nicht als e.V. auf die Fahnen geschrieben, die Leserschaft auf diesem Gebiet schlauer zu machen?

    @#21: Gunnar Innerhofer,

    bemühen Sie sich doch wieder der deutschen Rechtschreibung? Gut so.

    “Die große Frage ist nur WIE VIEL und nur da ist nichts bewiesen!“
    Und ob bissel mehr oder weniger CO2 da was ausmacht schon gar nicht.

    “Die da wären bitteschön, sie Träumer!“
    Keine Temperaturzunahme in den letzten 15 Jahren.

    “Wenn so viel Bockmist schon zu Beginn steht, vergeht einem das Weiterlesen und ihre Mühen waren für die Katz!“
    Es zwingt Sie niemand hier zu lesen oder zu kommentieren.

  19. @Dr. Mayer #31
    Also was wollen Sie denn dann vorbeugend verringern? Den Fortschritt, unseren Wohlstand, unsere individuelle Freiheit?
    Jetzt mal raus mit Ihren Ansichten….

  20. Herr Dr. Mayer, Herr Ketterer, am besten Sie rufen mich an, oder schreiben mir eine Mail, damit ich Ihre offenen Fragen beantworten kann. Eines meiner Nebenfächer zur Promotion war (nach 1 1/2 Semester BKF-Kochen) anorganische Chemie, zwar schon 1964, doch warum und bei welchen Gesteinen die Verwitterung CO2 frei setzt, kann ich Ihnen noch erklären – auch das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, wenn Sie es wünschen. Und woher wissen Sie denn, dass ich überhaupt (nur) Kalkstein meine? Ich habe ihn nicht erwähnt.

    Offensichtlich haben Sie meine Erläuterung („Sehr geehrte Kommentatoren“) nicht gelesen, sonst hätten Sie verstanden, dass das Papier eine Art Flugblatt für Laien sein sollte, und die sollten nicht mit Details verschreckt sondern für den Komplex interessiert werden. Bei der ersten chemischen Formel würden sie das Papier wahrscheinlich aus der Hand legen.

    Noch ein Punkt: Von manchen Kommentatoren wurde übersehen, dass Aussagen im Zusammenhang zu verstehen sind. Wenn es zum Beispiel heißt dass „das vom Men­schen di­rekt oder indirekt produzierte CO2 nicht die ihm zugedachte Wirkung hat“, dann bezieht sich das „zugedachte“ selbstverständlich auf die zu große Wirkung, die das IPCC etc. unterstellt, und natürlich nicht auf die geringe Wirkung, die von vielen Klimarealisten errechnet wird.

    Letzteres kritisiere ich nicht, es kommt in den Temperaturganglinien nur nicht zum Ausdruck – und das ist ein Faktum. Und an dem Streit, ob die Wirkung unerkennbar klein ist und deshalb in unseren Temperaturmessungen nicht erfasst wird oder ob es überhaupt nicht wirkt, möchte ich mich nicht beteiligen, denn dazu kann ich mit nur 4 Semestern Experimentalphysik im Grundstudium (1956-1958) nichts beitragen. Und das könnte man in Anbetracht der erbitterten und bis jetzt noch andauernden Grundsatzdebatten der Physik-Koryphäen doch eigentlich verstehen. Wer also diskutieren möchte, sollte anrufen: 05253-3883. Beste Grüße F.-K. Ewert

  21. #30: Ketterer, Sie sind entschieden zu großzügig.
    VORSATZ kann ich nur bei Mayer sehen,
    der einfach die Eiszeittemperaturdifferenz in CO2-Effekt umrechnet.
    Das kann man wirklich nur noch bewusste Täuschung nennen.

    mfG

  22. #31: Dr. Mayer, es besteht keine Wahrscheinlichkeit,
    sondern Sicherheit,
    dass die CO2- Klimarettungsaktion völliger Blödsinn ist,
    lesen Sie einfach den Beitrag von Ewert.
    Haben Sie schon die Kiste Bier besorgt?

    mfG

  23. #31: Dr. Mayer sagt:
    „Das Vorsorgeprinzip ist im Übrigen keine Masche, sondern in vielen Bereichen, nicht nur im Umweltrecht, ordnungs- und sicherheitspolitische Realität: Man kann im Regelfall „ex ante“ nichts zu 100% beweisen, deshalb genügt eine genügend hohe Eintrittswahrscheinlichkeit im Verhältnis zum denkbaren Schaden, um vorsorgende Maßnahmen ergreifen zu dürfen. Was Sie wahrscheinlich meinen, ist der Mißbrauch oder eine Fehlinterpretation dieses Prinzips. Das kann ich hier nicht sehen.“
    ==============================================================

    Das, was man als „Vorsorgeprinzip“ von der Presse und Politik kennt ist, hier haben Sie recht, eine Perversion, und die ist eben in Ihrem Kommentar erkennbar.

    Diese Perversion lautet so ungefähr: „auch wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit gering ist, der Schaden aber im Eintrittsfall relativ groß ist, dann soll die entsprechende Aktivität unterlassen werden“. Das widerspricht dem gesunden Menschenverstand und der täglichen Praxis. Niemand verzichtet z.B. auf Teilnahme am Straßenverkehr nur weil er theoretisch tödlich verunglücken kann (der Höchstschaden, so zu sagen).

    In Ihrem Kommentar war der Ausgangspunkt „“Sollte das IPCC wider Ihrer aller Erwarten doch recht haben,…“. Ich vermute mal, dass sie 2 verschiedene Größen (Wahrscheinlichkeiten) verwechseln: A)Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen Klimawandels und B)Wahrscheinlichkeit dass das IPCC recht hat, dass die Größe (A) sehr hoch ist.

    OHNE BEWEISE ist (A) unbekannt und (B) erst mal auch, wie jede willkürliche Behauptung. Die beiden sind dann pure Fiktionen und Berufung auf diese Fiktionen ist pure Angstmacherei. Aus einer Fiktion entstehen keine realen Risiken.

    Mit anderen Worten, sie können sagen was sie wollen, aber solange sie es nicht beweisen können, ignorieren wir diese Angstmacherei.

    So wie die Beweislage aussieht, für mich jedenfalls, haben wir bei „globaler Erwärmung“ und „CO2 Erwärmungseffekt“ mit willkürlichen Behauptungen zu tun, die objektiv nicht bewiesen sind, sie sind also pure Fiktionen, deshalb sind behauptete „Risiken“ auch pure Fiktionen. Sie hätten von der Politik längst verworfen werden sollen.

  24. Greg House, Hofmann M., ich habe nicht von Vorsorge gesprochen, sondern wollte mit „vorbeugen“ das englische Wort „mitigation“ (vielleicht besser mit „verringern“ übersetzt) gemeint haben.

    Das Vorsorgeprinzip ist im Übrigen keine Masche, sondern in vielen Bereichen, nicht nur im Umweltrecht, ordnungs- und sicherheitspolitische Realität: Man kann im Regelfall „ex ante“ nichts zu 100% beweisen, deshalb genügt eine genügend hohe Eintrittswahrscheinlichkeit im Verhältnis zum denkbaren Schaden, um vorsorgende Maßnahmen ergreifen zu dürfen. Was Sie wahrscheinlich meinen, ist der Mißbrauch oder eine Fehlinterpretation dieses Prinzips. Das kann ich hier nicht sehen.

  25. #20: Dr.Paul sagt:am Mittwoch, 01.08.2012, 18:42
    #14: Herr Dr. Mayer,… mäßigen Sie sich endlich und entschuldigen Sie sich erst einmal für solche beleidigenden Behauptungen:
    „er (Prof. Ewert) behauptet bewusst Falsches, verschleiert Hintergründe und entzieht sich einer richtigen Diskussion“
    das steht nach wie vor im Raum UNBEGRÜNDET!!!
    Haben Sie schon die Kiste Bier besorgt?
    ####### ######
    Aber Herr Dr.Paul
    Herr Ewert hat doch behauptet:
    die Verwitterung der Gesteine setzt CO2 frei,“
    Hätte er sich die Mühe gemacht, die Karbonatverwitterung in einer Reaktionsgleichung zu formulieren, hätte er gesehen, dass seine Behauptung falsch ist Gültig ist sie nur für den untergeordneten Fall der chemischen Verwitterung durch Säuren z.B. durch den sogenannte sauren Regen (SOx/NOx). Die erwähnte Verwitterung durchCO2 im Regenwasser bindet CO2 und setzt keines frei. Herr Moß und Herr Langer sind hier wohl dem gleichen Irrtum wie Herr Ewert aufgesessen.
    Also ist die Behauptung von Herrn Dr. Mayer sehr wohl (zumindest in diesem Punkt) begründet. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein Teil der Geologen es gerade mit der Chemie bei der (Karbonat)-Verwitterung nicht wirklich so genau nehmen.

  26. #18: S.Hader
    „Sorry, ich bin verwirrt! Was hat denn nun seine Gültigkeit? Die erste Aussage, die zweite Aussage, oder beides?“

    die zweite natürlich, siehe Aristoteles tertium non datur. Denken Sie einfach an die fehlende Korrelation, das har Ewert doch nun ausreichen dokumentiert!

    Etwas, das man nicht messen kann, ist ja wohl kaum als „bewiesen“ zu bezeichnen.

    Deshalb ist es schon recht merkwürdig, dass Sie und dieser unhöfliche Dr. Mayer – er hat seine Beleidigung gegen Prof Evert immer noch nicht zurückgenommen – einfach so tut, als wäre es bereits bewiesen.

    Das gleiche gilt doch für diese idiotischen Klima-schutzmaßnahmen mit einem Konzept, dessen Wirksamkeit bereits widerlegt ist.

    Dieser Mayer und Sie verlangen allen Ernstes, wir sollen Milliarden und Billarden ausgeben
    und wenn sich das Klima dadurch nicht ändert offensichtlich weiter belogen werden!

    Ja, das das viele Geld und die Pleiten war alles gut und notwendig,
    leider können wir das nicht messen,
    ihr müsst es uns trotzdem glauben.

    mfG

  27. #17: Dr. Mayer

    Sehr geehrter Herr Dr. Mayer,

    Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Während die Bodenerosion gut belegt ist und von keinem bezweifelt wird, liegt die Sache beim CO2 ganz anders. Eine Handvoll Panikmacher hat – ohne naturwissenschaftliche Beweise – die Erde zum Treibhaus erklärt, obwohl diese nachweislich zum Weltraum hin offen ist und ihre Wärme, insbesondere durch die „THGs“ der Atmosphäre, in den Weltraum strahlt.

    Sie sind also einer von diesen Leuten, die den ganzen Quatsch glauben, der nichts weiter ist als ein Märchen von des Kaisers neuen Kleidern.

    Erkennen Sie endlich, dass der Kaiser nackt ist und dass es beim Thema Klima um ein Geschäft mit der Angst geht und Angst die Seele auffrisst.

    Freundliche Grüße
    M. Wehlan

  28. @Gunnar Innerhofer #21
    Na, wer wird denn da gleich die Lust am lesen verlieren.
    Bevor Sie von einer CO2-Anreicherung hier propagieren, sagen Sie uns lieber, wieviel mehr von der Pflanzenwelt an CO2 abgebaut wird.
    Sie wissen ja…Mehr CO2 = mehr Pflanzenwachstum. Da CO2 notwendiger Lebensdünger für unsere Fauna und Flora ist.

  29. #18: S.Hader

    Das Schreiben der Beiratsmitglieder über den angeblichen Treibhaus-Effekt von -18 °C auf +33 °C können Sie in die Tonne treten.

    Erstens sind die -18 °C (ohne „THGs“) völliger Nonsens. Auch eine Erde ohne Atmosphäre hätte niemals eine Temperatur von -18 °C, weil diese Rechnung auf einer unzulässigen Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes beruht. Auch der Mond hat keine Durchschnittstemperatur von -18 °C.

    Zweitens kann sich kein Körper an seiner eigenen Abwärme selbst weiter erwärmen. Da die Atmosphäre über den Boden erwärmt wird, ist die Wärme der Atmosphäre für den Boden dessen Abwärme. Eine partielle Rückführung dieser Wärme auf den Boden, um diesen wärmer zu machen, ist gemäß 2.HS der TD unmöglich.

    Mehr müssen Sie über diesen fiktiven TE nicht wissen.

  30. #21: Gunnar Innerhofer

    Sind Sie völlig von der Rolle ? Warum schreiben Sie so einen XXXXXXX :

    „Die Anreicherung der Troposphäre mit THE Gasen hat eine erwärmende Wirkung dieser, das ist sehr wohl zu 100% bewiesen.“

    Ich vermute, dass Sie nicht wissen, was ein Beweis ist. Keiner hat jemals bewiesen, dass „THGs“ eine erwärmende Wirkung auf den Erdboden haben. Da wurde höchstens etwas errechnet – unter falschen Voraussetzungen.

    Wenn es zu 100% bewiesen wäre, dann hätte das Paper von Gerlich & Tscheuschner den „Peer-Review-Prozess“ nicht überstanden.

  31. Herr Paul, mit Begründungen stehen Sie ziemlich auf dem Kriegsfuß. Ich wiederhole nochmal ganz speziell für Sie: Prof. Ewert hat in dem Text einige falsche Behauptungen aufgestellt, falsche Zusammenhänge gebildet und unvollständige Ausführungen gemacht. Worauf sich diese Schlußfolgerung stützt, entnehmen Sie bitte nicht nur meinem Text unter #4, sondern auch einigen anderen Kommentaren hier.

    Im Übringen bin ich mir sicher, dass Prof. em. Ewert keinen selbsternannten Verteidiger seiner Ehre, wie Sie sich hier gerieren, benötigt.

    Wenn Sie sich einmal die Mühe machen mögen, dann wäre ich um eine BEGRÜNDUNG dankbar, warum ich eine Kiste Bier schulden soll.
    Dazu noch ein Hinweis, auch an Herrn Langer: „Das gelblich gefärbte Schaubild unter Punkt III 1“, das ich unter #4 mit der Kiste Bier verknüpft habe, trägt in der pdf-Version des Beitrags die Überschrift „c) Chr. Monckton: Klimawandel in Europa“.

  32. @Dr. Mayer #14
    Was genau verstehen Sie unter Vorsorgemaßnahmen….?
    Glauben Sie wirklich, dass das Abschaffen eines „menschengemachten CO2“ die Naturkräfte bändigt?!
    Woher nehmen Sie Ihre Erkenntnis, dass die vergangen „Naturkatastrophen“ auf das menschengemachte CO2 zurückzuführen ist?
    Wären diese vergangen Naturkatastphen in der Welt nicht so oder so gekommen, egal ob wir jetzt als Menschen CO2 erzeugen oder nicht?
    Ist der CO2 Erzeugungsprozess nicht in Wahrheit ein vielgrößerer „natürlicher Prozess“?
    Ist CO2 wirklich schädlich oder regt er nicht das Pflanzenwachstum an und schützt uns somit indirekt vor der Wucht der immer wiederkehrenden Naturkräfte? (z.b. mehr Bäume, mehr Sträucher,mehr Wiesen sind doch der beste „Vorbeuge-„Schutz)
    Was machen aber unsere EE-Befürworter. Die holzen genau diesen natürlichen Schutz ab. Statt Pflanzenvielfalt kommt die Monokultur (Energiepflanze Mais) zurück.
    Die Natur wird mit Solarzellen überzogen, so dass das Wasser nicht mehr seiner „Naturbestimmung“ nachkommen kann. Es wird dadurch kanalisiert und sucht sich damit an einen Punkt einen reißenden Ausgang.

  33. #14: Dr. Mayer sagt:
    „Sollte das IPCC wider Ihrer aller Erwarten doch recht haben, werden die volkswirtschaftlichen Kosten eines Klimawandels ungleich höher sein als alles Geld, was in vorbeugende oder adaptive Maßnahmen fließen soll. Es ist im Grunde also eine recht einfache marktwirtschaftliche Risiko-Kostenrechnung, marktwirtschaftlich gesprochen, ein Schutz gegen das Pleitegehen.“
    =======================================================

    Lieber Herr Dr.Mayer, das ist doch die alte auch als „Vorsorgeprinzip“ bekannte Masche. Ich weiß, dass manchmal auch gebildete Leute darauf einfallen.

    Das Problem liegt daran, dass wenn das IPCC oder wer auch immer sonst nicht bewiesen hat, dass es diese Klima-Gefahr gibt, dann ist diese Gefahr erst mal nicht real sondern fiktiv und deshalb sind mit dieser fiktiven Gefahr KEINE realen Risiken verbunden. Deshalb ist jede auf diese fiktive Gefahr bezogene Risiko-Kostenrechnung auch fiktiv.

    Versuchen Sie einfach zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden und alles wird wieder gut.

  34. Wirklich?

    Zitat:Tatsächlich wurde bis heute nie bewiesen – weil nicht beweisbar – , dass das vom Men­schen di­rekt oder indirekt produzierte CO2 die ihm zugedachte Wirkung hat.

    1. Kapitalfehler! Die Anreicherung der Troposphäre mit THE Gasen hat eine erwärmende Wirkung dieser, das ist sehr wohl zu 100% bewiesen! Die große Frage ist nur WIE VIEL und nur da ist nichts bewiesen!

    Zitat:
    Diese Annahme beruht nur auf Modellrechnungen für die künftige Entwicklung der Temperatur. Die Fakten beweisen das Gegen­teil,…

    Ach wirklich? Die Fakten Beweisen das Gegenteil? Die da wären bitteschön, sie Träumer!

    Wenn so viel Bockmist schon zu Beginn steht, vergeht einem das Weiterlesen und ihre Mühen waren für die Katz!

  35. #14: Herr Dr. Mayer, Sie verwechseln meine begründete Kritik offenbar mit Ihren eigenen UNBEGRÜNDETEN UNTERSTELLUNGEN, es geht also nur um Ihren „Tonfall“, mäßigen Sie sich endlich und entschuldigen Sie sich erst einmal für solche beleidigenden Behauptungen:

    „er (Prof. Ewert) behauptet bewusst Falsches, verschleiert Hintergründe und entzieht sich einer richtigen Diskussion“

    das steht nach wie vor im Raum UNBEGRÜNDET!!!

    Haben Sie schon die Kiste Bier besorgt?

    mfG

  36. #8: „Herr Prof. Ewert vermittelt in seinem an sich guten Beitrag leider – ohne es zu beabsichtigen – eher den Eindruck, daß eine Erwärmung durch CO2 fragwürdig ist oder gar nicht existiert“

    Hallo Herr Dietze, sind Sie sich da sicher, dass es ohne Absicht geschah? Zumindest verschleiert der Beitrag viele Zusammenhänge und er vermittelt u.a. den Eindruck, als wenn vor 1950 ein globaler CO2-Anteil von über 400 ppm was ganz normales gewesen sei. Darauf habe ich schon in meinem ersten Beitrag hingewiesen, der sicherlich noch freigeschaltet wird. *g* Zumindest stehen doch die Ausführungen von Prof.Ewert im Widerspruch zu den Ausführungen des Rundschreibens, der von etlichen Beiratsmitgliedern unterzeichnet wurden, oder wie sehen Sie das?

    „Wenn in 10 Jahren die CO2-Konzentration z.B. von 373 auf 396 ppm ansteigt, ergibt sich ein deltaT von 0,05 Grad. Nimmt man transient davon ca. 2/3, so ergeben sich 0,033 Grad. Niemand sollte glauben, dies mit Messungen belegen oder widerlegen zu können.“

    Das „sollte“ niemand glauben, aber leider tun es viele und halten deshalb stagnierende globale Durchschnittstemperaturen in einem Zeitraum von 10 Jahren für den ultimativen Gegenbeweis nicht nur der IPCC-Theorien sondern auch der Treibhaus-Theorie allgemein. Hier könnte doch der Veranstalter mal mit guten Beispiel vorangehen und die Leute von diesem Missverständnis befreien. Habt man sich das nicht als e.V. auf die Fahnen geschrieben, die Leserschaft auf diesem Gebiet schlauer zu machen?

  37. „Es steht außer Frage, dass wir die Umwelt schützen müssen, aber sicher ist auch, dass wir das Klima nicht beeinflussen können.“

    Aha, das kann man einfach mal so behaupten?

    „Goethes „Grau treuer Freund ist alle Theorie“ gilt immer noch, auch für die Frage nach der Wir­kung des CO2 auf das Wetter. Die Einen beweisen mit Formeln, dass es nicht wirkt, die Ande­ren beweisen mit Formeln, dass es zwar wirkt, aber nur in einem so geringen Maße, dass es für das Wetter prak­tisch unerheblich ist.“

    Verstehe ich das jetzt richtig? Vor ein paar Wochen gab es ein öffentliches Rundschreiben von einer Reihe von Beiratsmitgliedern unterzeichnet, die auf die Fehler eines Vortrages hingewiesen haben und nochmal betonten, dass der in Lehrbüchern beschriebene Treibhauseffekt und die daraus resultiernde Steigerung der Durchschnittstemperatur von -18°C auf +15°C aller Voraussicht seine Gültigkeit besitzt. Jetzt behauptet ein anderes EIKE-Mitglied, die Auswirkung des CO2 auf das Wetter ist unerheblich. D.h. ohne CO2 in der Luft würden wir kaum ein anderes Wetter haben.

    Sorry, ich bin verwirrt! Was hat denn nun seine Gültigkeit? Die erste Aussage, die zweite Aussage, oder beides?

    „Was folgt daraus für den pragmatisch urteilenden Laien: wenn Formeln und Worte beider Seiten sich wider­sprechen statt Gewissheit zu verschaffen, ist der Sach­verhalt nicht zu klären.“

    Aha, also wenn sich zwei streiten, dann ist es nicht möglich den Sachverhalt zu klären? In dem Fall kann ja die Wissenschaft generell einpacken. Die streiten sich immer, ergo können wir auch nichts über die Welt wissen. Dass das Streiten über Inhalte in der Wissenschaft die Regel und nicht die Ausnahme darstellt, scheinen nur die wenigsten zu wissen.

    Und wenn man dann noch Diagramme sieht, wo CO2-Anteile im 19.Jh und Anfang des 20.Jh. von 400 ppm und mehr angegeben werden, dann weiss man sofort, dass man beim Lesen seine Zeit verschwendet. Deshalb endet hier auch mein Posting und werde mich dann doch lieber den Olympischen Spielen widmen. Da kann man wenigstens sicher sein, dass Weiten, Höhen und Zeiten nicht permanent angezweifelt werden. ;o)

    In diesem Sinne
    „Citius, altius, fortius“
    S.Hader

  38. M.L., Ihre Aussage ist einfach nicht richtig! Klimaveränderungen ziehen ganz erheblich mehr Folgen nach sich als so einfach visualisierbare Dinge wie Meeresspiegel oder Hitze/Kälteperioden. Klimaanpassung wir ganz und gar nicht aussen vor gelassen, wie kommen Sie darauf?
    Das IPCC hat einen Report erstellt über den Klimawandel, aber zwei über die Auswirkungen und die erforderlichen Anpassungen. Die Einteilung des IPCC in fünf betroffene Bereiche Wasser, Ökosysteme, Nahrung, Küsten, Gesundheit ist äußerst grob. Es gibt viel mehr Facetten, z.B. Siedlungspolitik, Trinkwasser, Bodenqualität, Schädlinge, Viren und Bakterien, usw. usw.

    Klimaanpassung ist auch DAS Thema schlechthin, denn, wie auch Herr Wehlan richtig andeutet (es geht hier übrigens nicht um Ablasshandel, sondern um eine langfristige ökonomische Ausrichtung), das bisschen Vorbeugung, was man weltweit gegen alle politischen Beharrungskräfte noch erreichen kann, verhindert leider nichts mehr, was die nächsten 200 Jahre vielleicht auf uns zu kommen wird. Das ist aber kein Grund, nichts zu tun. Und wenn doch nichts auf uns zukommen sollte, wie Sie hier alle kollektiv glauben, dann ist der Schaden „für unseren Wohlstand“ dennoch gering:

    Vorbeugung muss nicht unbedingt kosten, langfristig gesehen. Wenn Sie zum Beispiel Bodenerosion angehen, dann profitieren alle mit dem Boden verbundenen Wirtschaftsbereiche langfristig erheblich mehr, als wenn in 100 Jahren der Boden einfach unbrauchbar geworden ist, als Nebeneffekt dessen CO2 munter in der Atmosphäre zirkuliert, und das das Trinkwasser nitratbelastet ist. Effizientere Energieversorgung und Produktion, erneuerbare Energien (jaja bitte steigen Sie hier nicht ein, die Debatte ist komplex und wird an anderer Stelle auch bei EIKE geführt, und ja, auch Atomkraft ist in gewisser Weise nachhaltig), Abfallbeseitigung: die Gesellschaft profitiert langfristig von effizienteren und nachhaltigeren Maßnahmen, freilich manchmal auf Kosten des kurzfristigen Profits einzelner Akteure. Steuergelder sind meiner Ansicht nach verschwendet wenn Sie nur Ausgleich für engangenen Profit sein sollen; es geht um eine grundsätzliche Umsteuerung in Richtung Nachhaltigkeit, weg vom Parasiten hin zum Symbionten.

    Verwechseln Sie die Diskussionen um Klimaanpassungen also nicht mit den Thesen der eher ideologisch geprägten Verzichtsprediger oder ihren persönlichen parteipolitischen Aversionen. Das Konzept des „green growth“ soll wirtschaftliches Wachstum ermöglichen aber auch Ressourcenverschwendung und Umweltschäden vermeiden (also eben nicht mehr „build up fast and repair later“). Nur so kann Nachhaltigkeit meiner Meinung nach funktionieren.

  39. #10: U. Langer sagt:am Mittwoch, 01.08.2012, 09:58

    Bei Ihrer Unwissenheit zum Thema Verwitterung werden Sie etwas unsachlich. Vielleicht wäre es besser, sich vorher zu informieren, z.B. was passiert, wenn Kalkstein (CaCO3) durch Regenwasser (von Natur aus leicht sauer, weil der Regen das CO2 aus der Atmosphäre wäscht) zersetzt wird (sieht man eigentlich schon an der Formel).

    ####### #####

    Felht nur noch die Formel, mit der Sie zeigen wollten, dass bei der Karbonatverwitterung CO2 freigesetzt wird, nicht wahr?

  40. #14: Dr. Mayer

    Sehr geehrter Herr Dr. Mayer,

    so wie Sie schreiben, könnte man ja den Eindruck gewinnen, Sie glauben wirklich an die Klimakatastrophe und auch daran, dass man diese mit viel Geld aufhalten könnte.

    Kurz gesagt, Sie befürworten Ablass-Zahlungen mit einem ungewissen Resultat. Sie versprechen zwar damit nicht das Himmelreich, aber die Möglichkeit, der Hölle zu entkommen.

    Worin unterscheiden Sie sich eigentlich von den mittelalterlichen Bußpredigern ?

    Im Übrigen sind die Rechnungen, die belegen sollen, dass heutige Vorsorge-Maßnahmen billiger sind als Abwarten, sehr zweifelhaft, weil Herr Nicholas Stern mit einer sehr geringen Diskontierung gerechnet hat.

    Nachfolgende Generationen werden eine bessere Technik zu Verfügung haben, vorausgesetzt wir führen den Sozialismus nicht wieder ein.

    Voraussetzung für künftige Generationen sind aber wir jetzt Lebenden und es wäre völliger Unsinn, unser Leben sinnlos zu erschweren, indem wir versuchen, angebliche Probleme von übermorgen zu lösen. Auf Kassandra hat mit gutem Grund noch niemand gehört, weil deren Prophezeiungen nur in der Literatur eintreten, aber nicht in der Realität.

    Freundliche Grüße
    Dr. Martin Wehlan

  41. Herr Paul, wenn ich den Tonfall aller ihrer Beiträge aus den letzten Wochen summieren wollte, so trifft das Wort rotzfrech auf Sie zu. Was erlauben Sie sich eigentlich noch alles?

    Herr Hoffmann, Sie haben mich falsch verortet. Im Übrigen sehe ich das wie Sie, auch wenn das mit der Realität eine sehr subjektive Sache zu sein scheint. Nur mal ein Beispiel: Sollte das IPCC wider Ihrer aller Erwarten doch recht haben, werden die volkswirtschaftlichen Kosten eines Klimawandels ungleich höher sein als alles Geld, was in vorbeugende oder adaptive Maßnahmen fließen soll. Es ist im Grunde also eine recht einfache marktwirtschaftliche Risiko-Kostenrechnung, marktwirtschaftlich gesprochen, ein Schutz gegen das Pleitegehen.

    Herr Langer, mir ist schon klar dass ich hier auf eine recht verbohrte Community stoße, aber Schwachpunkte in einer Argumentation sollte man schon sehen und möglichst, zum Nutzen aller, beseitigen. Auf Basis dessen, was ich hier bislang lesen konnte, werde ich sicherlich keine belastbaren Quellenverweise erstellen können. Das ist sehr schade, vor allem vor dem Hintergrund, dass das hier die Webseite eines „Instituts“ sein soll.
    Zum Thema „lokale Ereignisse“: Ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Deshalb hatte ich auch „scheinen“ geschrieben. Während man bei der kleinen Eiszeit schon einige Arbeiten, die mehr auf eine globale Wirkung hindeuten, finden kann, kenne ich noch keine Quelle, die das für das mittelalterliche Klimaoptimum darlegt. Haben Sie einen link?
    Bei den Dansgaard-Oeschger-Ereignissen findet man zwar Daten, die deren Auswirkungen auf den Rest der Welt belegen. Das wird aber gern mit einer allgemeinen weltweiten globalen Abkühlung verwechselt. Ich kenne keine Quelle, die das ernsthaft behauptet und nachweisen kann. Haben Sie einen link?

    Meine Zahlen zu CO2 in der Atmosphäre: 280ppm auf 395ppm. Ich hatte 150ppm auf 300ppm geschrieben, das war in der Tat falsch. Das sind trotzdem immer noch keine 5%. Wenn der Autor des Texts auf den Naturkreislauf, den Umsatz insgesamt verweist, dann ist das Augenwischerei, es sei denn, er erklärt, was das damit zu tun hat, dass wir deutlich mehr als 5% fossiles CO2 in der Luft haben.

    Und auch an Herrn Moß: Dass bei weltweiter Verwitterung der Erdoberfläche CO2 aus der Atmosphäre gebunden und nicht frei gesetzt wird, trifft zu.

  42. Wieder einmal Dietzescher Unfug in Reinkultur in #8:

    „Z.B. ist die Abkühlung wärmend der letzten 10 Jahre auf die verminderte Solaraktivität (mitsamt erhöhter Wolkenbedeckung) zurückzuführen welche die geringfügige CO2-Erwärmung überdeckt.“

    Was soll das ? Niemand hat jemals eine CO2-Erwärmung gemessen, sondern nur modelliert. Die Tatsache, dass man keine CO2-Erwärmung messen kann, sollte auch als Tatsache hingenommen werden und nicht homöopathisch so interpretiert werden, dass das eine Messbare (Solaraktivität) etwas Unmessbares (CO2-Erwärmung) überdeckt.

    Jeder Techniker lernt den Satz: „Miss es oder vergiss es !“

    Der Unfug findet nachfolgend seine Fortsetzung:

    „Man kann sich die CO2-Erwärmung (im Gleichgewicht) sehr leicht mit deltaT = 0,6*ln(C/Co)/ln(2) ausrechnen.“

    Dem muss entgegnet werden, dass es an keinem Punkt der Erde ein Gleichgewicht gibt, gemeint ist wohl ein Strahlungsgleichgewicht, dass aber nicht existiert.

    Die Krönung ist aber der folgende Satz:

    „Niemand sollte glauben, dies mit Messungen belegen oder widerlegen zu können.“

    Donnerwetter ! Man kann messen, was man will, Dietze hat immer recht, weil er es mit einer unzutreffenden Annahme (Gleichgewicht) berechnet hat.

    Genau so gut, könnte ich vorrechnen, dass es in Australien keine Kängurus gibt, weil kein Lebewesen so viel Nahrung aufnehmen kann, wie es beim Springen verbraucht – unter der Annahme, dass jeder Sprung einzeln zu bewerten ist.

    Niemand sollte glauben, dies mit Beobachtungen belegen oder widerlegen zu können.

  43. Sehr geehrter Herr prof. Ewert,

    ein Gleichgewichtszustand des Kohlendioxids muss doch in erster Linie durch die Relation Photosynthese : Atmung (Zersetzung) bewirkt werden. In der Diskussion vermisse ich den Hinweis auf die ökologisch wichtigsten marinen Organismen, nämlich die Cyanobakterien Prochlorococcus und Synechococcus, welche über 50% der globalen Photosynthese machen. Da diese Organismen pro Biomasse 700 mal mehr Stoff umsetzen als Pflanzen und überaus flexibel auf höhere Konzentrationen in der Atmosphäre reagieren, bestimmen diese Organismen den Gehalt in der Atmosphäre.
    Prochlorococcus photosynthesiert in einer Tiefe von 100 Metern durch Ausnutzung des blauen Lichts und ist daher vor 3, 5 Mia Jahren vor der Wirkung des Ozons geschützt gewesen. Diese Organismen haben den Sauerstoff der Atmosphäre produziert und sind auch heute noch für dei Atmosphäre zuständig.

    Falls Bedarf an näherer Information, bitte melden

  44. #8:Herr p_dietze Ihre Beiträge zeichnen sich leider auch durch fehlende Logik aus.

    Ihre freundlicherweise zitierte Privat-Aussage von Ewert steht in keinerlei Widerspruch zu seinem jetzigen Beitrag und Sie sollten es unterlasse, diesem etwas „unbewusstes“ zu unterstellen.

    Ihr Zitat sieht nicht „besser“ aus – es kann hier bei Fakten überhaupt nur um wahr oder unwahr gehen – sondern es ist logisch in den jetzt gezeigten Daten enthalten.

    Denn wenn eine Effekt von CO2 auf die Temperatur NICHT nachweisbar ist,
    so muss das selbstverständlich für den postulierten antropogenen Anteil an CO2 ebenso gelten.

    Sie reden also unbelehrbar weiter von des Kaisers neuen Kleidern.

    mfG

  45. Sehr geehrter Dr. Mayer,

    Sie bemängeln, dass die Schaubilder nicht wirklich erklärt werden. Doch das werden sie, Sie müssen nur gründlich lesen.
    Dann vermuten Sie, dass bei den Temperaturganglinien in Abb. 1 „lokale Temperaturen mit global gemittelten“ verglichen werden. Nö! Es werden ausschließlich lokale Temperaturen gezeigt als Beispiel von 82 Stationen mit langen Aufzeichnungen, die alle ähnliche Verläufe haben – steht aber auch im Text!
    Nun fragen Sie zu Herrn Beck: „Wo und wie hat er das gemessen?“ Sehr geehrter Herr Dr., ein Mensch kann nicht Messungen über 2 Jahrhunderte durchführen! Herr Beck hat die ca. 90000 Messungen des CO2 der letzten 2 Jahrhunderte nur zusammengetragen. Wenn Sie näheres wissen wollen, einfach mal auf EIKE nach „Beck“ suchen.
    Als nächstes wetten Sie um eine Kiste Bier, dass das „gelblich gefärbte Schaubild“ „wieder nur rein lokale Daten“ enthält. Die Lösung des Rätsels erfahren Sie, indem Sie das PDF „vollständiger Bericht“ herunterladen. Und dann machen Sie sich schon mal Gedanken, wie Sie die Kiste Bier zu Herrn Ewert kriegen.

    Sie glauben an Hand des bisher von Ihnen Gelesenen, dass das Mittelalterliche Klimaoptimum und die Kleine Eiszeit nur lokale und keine globalen Ereignisse waren. Genau dieser Glaube ist notwendig, wenn Sie auch daran glauben sollen, dass der Mensch in den letzten Jahrzehnten eine ungewöhnliche Erwärmung verursacht hat. Die Fakten sehen anders aus. Sowohl das Mittelalterliche Klimaoptimum als auch die Kleine Eiszeit waren globale Ereignisse. Dazu gibt es hunderte Datenreihen! Nur mal als kleine Auswahl:
    Europa: H. Grobe (Alfred Wegner Institut) 2007 (nahezu identisch mit dem von Ihnen kritisierten gelblichen Diagramm)
    Asien: China multiproxy (Q. Ge et. al. 2007) oder Sauerstoffisotope (Y. Hong 2001)
    Nordamerika: NRC-Report 2001 oder Eisbohrkerne Grönland (Grip, Dye3)
    Südamerika: Quelccaya – ice core (Tompson et. al.)
    Afrika: Stalagniten-Proxys (Tyson et. al. 2000)
    Atlantik: Keigwin, L.D., 1996: „The Little Ice Age and Medieval Warm Period in the Sargasso Sea,“ Science oder Entwicklung des Seeeis Islands (Ruddiman 2001)

    Auch Ihr Glaube, dass die Dansgaard-Oeschger-Ereignisse nur lokale Ereignisse seien, ist falsch – einfach mal nachlesen (wiki z.B.).

    Bei Ihrer Unwissenheit zum Thema Verwitterung werden Sie etwas unsachlich. Vielleicht wäre es besser, sich vorher zu informieren, z.B. was passiert, wenn Kalkstein (CaCO3) durch Regenwasser (von Natur aus leicht sauer, weil der Regen das CO2 aus der Atmosphäre wäscht) zersetzt wird (sieht man eigentlich schon an der Formel).

    Ebenso wäre es toll, wenn Sie sich zum Thema CO2-Gehalt der Atmosphäre erst informieren würden, dann können Sie nicht solch unsinnige Werte von sich geben.

    Aber bei Quellen, wie die von Ihnen verlinkte, ist dieses Unwissen ja eigentlich zu erwarten! Sie zeigen genau das Unwissen verbunden mit einem festen Glauben, der von den Klimaaposteln gewünscht ist!

    MfG

  46. @Dr. Mayer #4
    Da kann aber jetzt keiner was dafür, dass diese Faktenlagen des Artikels nicht mit Ihren ideolgischen Ökosichtweise übereinstimmt.
    Das Ankommen in der Realität war schon immer der Untergang für eine Ideolgie.
    Trösten Sie sich, dass war bei den „Braunen“ wie auch bei den „Roten“ schon so. Jetzt machen halt auch die „Grünen“ Ideologen die Erfahrung.
    Es ist halt Schade, dass diese Erkenntniserlangen (Bewusstseinserweiterung) immer auf den Rücken der Schwächsten in einem Volk erlangt (ausgetragen) wird.
    Zusammengefasst für Sie kann ich nur schreiben…

    Die Realität wird IMMER die Ideologie schlagen!
    und
    Die Marktwirtschaft wird IMMER recht behalten!

  47. Herr Prof. Ewert vermittelt in seinem an sich guten Beitrag leider – ohne es zu beabsichtigen – eher den Eindruck, daß eine Erwärmung durch CO2 fragwürdig ist oder gar nicht existiert: „Tatsächlich wurde bis heute nie bewiesen – weil nicht beweisbar – , dass das vom Men­schen di­rekt oder indirekt produzierte CO2 die ihm zugedachte Wirkung hat“. Diesen Eindruck hatte ich auch als er in einer Mail kürzlich schrieb „Nach wie vor werte ich die irdischen Temperaturmessungen aus und die lassen weder einen anthropogen verursachten Klimawandel erkennen noch den Einfluss unserer CO2-Emissionen“.

    Was er aber eigentlich zum Ausdruck bringen möchte, wie er mir bestätigte, ist die durch Auswertung der Messungen belegte Tatsache daß der CO2-Einfluß weit geringer sein muß als IPCC und Kohorten uns glauben machen wollen. Er schickte mir daher eine korrigierte Fassung welche die o.g. Aussage wie folgt präzisiert:

    „Tatsächlich wurde bis heute nie bewiesen – weil nicht beweisbar – , dass das vom Men­schen di­rekt oder indirekt produzierte CO2 die ihm *vom IPCC, PIK etc.* zugedachte Wirkung hat“

    Das sieht schon deutlich besser aus – ist aber leider in der EIKE-Version nicht enthalten. Allein durch Beobachtung des (oft nur regionalen) Temperaturverlaufs ist es schwer möglich, wegen weit größerer überlagerter natürlicher Einflüsse den Anteil der (globalen) CO2-Erwärmung durch Messung festzustellen – und daraus werden allzugern falsche Schlüsse gezogen.

    Z.B. ist die Abkühlung wärend der letzten 10 Jahre auf die verminderte Solaraktivität (mitsamt erhöhter Wolkenbedeckung) zurückzuführen welche die geringfügige CO2-Erwärmung überdeckt. Siehe z.B. unter #4: „Der Landwirt hielt mir die Daten seiner eigenen kleinen Wetterstation in Bayern unter die Nase, die seit 9 Jahren kältere Jahresmittelwerte aufzeigt. Ergo sei die Theorie der globalen Erwärmung entkräftet“.

    Man kann sich die CO2-Erwärmung (im Gleichgewicht) sehr leicht mit deltaT = 0,6*ln(C/Co)/ln(2) ausrechnen. Wenn in 10 Jahren die CO2-Konzentration z.B. von 373 auf 396 ppm ansteigt, ergibt sich ein deltaT von 0,05 Grad. Nimmt man transient davon ca. 2/3, so ergeben sich 0,033 Grad. Niemand sollte glauben, dies mit Messungen belegen oder widerlegen zu können.

    Zu #1 ein Tipp: Die Verdeckung der Zeilenenden kommt durch die Spalteneinteilung. Klickt man zuvor rechts oben „Lesen Sie hier unsere Auswahl besonders bemerkenswerter Artikel“ an – dann erfolgt eine Umstellung im Browser-Fenster und der Text wird einspaltig vollständig angezeigt.

  48. #4:Lieber Dr.Mayer, offenbar ist es ein Markenzeichen, dass Treibhausvertreter wie Sie trotz weitgehender Unkenntnis der Argumente der KlimaRealisten nicht nur unhöflich, sondern rotzfrech werden.
    Wie können Sie es wagen, dem Autor zu unterstellen, „er behauptet bewusst Falsches, verschleiert Hintergründe und entzieht sich einer richtigen Diskussion“

    Ohne dafür nur einen Hauch von Belegen zu liefern!!!

    Auch die abfälligen Formulierungen wie Labern und linkische Augenwischerei sind einfach nur unverschämt.

    „Eben noch wurde hier ein Artikel veröffentlicht, in dem zu lesen stand“

    dass nach gemessenen Werten CO2 KEINE Temperaturerhöhung ausgelöst hat,
    sondern umgekehrt nur der Temperaturerhöhung gefolgt ist.

    und geht man einige 100 Millionen Jahre zurück gibt es wie indem letzten 15 „antropogenen Jahren“ überhaupt keine Korrelation.
    Wann gedenken Sie das zur Kenntnis zu nehmen???
    Wer ist hier faktenresistent?

    Oder sind Sie ein bestellter Ersatz/Verstärkung für Fischer, Becker und Ebel?

    Wenn Sie Beck nicht kennen, um so schlimmer, hier hilft googeln
    Und die Kiste Bier haben Sie auch schon verloren, da diese Graphik selbst von der IPCC 1990 veröffentlicht wurde.

    mfG

  49. An #4: Dr. Mayer
    Die Verwitterung von Karbonathaltigen Gesteinen setzt tatsächlich CO2 frei. Das meiste CO2 unseres Lebensraums ist in den Karbonaten der Lithosphäre gespeichert. Denken Sie an die vielen Kalksteingebirge. Auch die Temperaturen des heißen Erdmantels zerstören Karbonate. Zusammen mit oxidierten Kohlenstoffverbindungen dampft ständig CO2 aus dem Erdboden in die Atmosphäre. Insgesamt ist das nur wenig, aber die Konzentration kann regional so hoch sein, dass Menschen und Tiere daran sterben.

  50. Hallo Herr Adam #2,

    Sie schreiben: „man sollte die KLmalügner mit samt dem DWD verhaften……“

    Bitte nicht so pauschal! Ich kenne eine ganze Reihe von Fachkollegen beim DWD, die dem Artikel ebenfalls vorbehaltlos zustimmen.

    Nur wie das in der Chefetage dieser Behörde aussieht, steht auf einem anderen Blatt…

    Dipl.-Met. Hans-Dieter Schmidt

  51. Danke für die Zusammenstellung. Falls es das schon gab, könnte man nicht eine Art Index erstellen, der je nach Fragestellung auf die relevanten gesammelten Materialien verlinkt? So weit ich sehe, gibt es lediglich ein Menü, das nach Autoren sortiert ist.

    Inhaltlich ist der Text für mich nicht überzeugend.

    Die Schaubilder, so informativ sie sind, scheinen recht willkürlich zusammengestellt zu sein und was sie zeigen wird nicht wirklich erklärt.
    – Die Schaubilder unter II (Abbildung 1)scheinen lokale Temperaturen mit den global gemittelten zu vergleichen.
    – Das Schaubild von H.G.Beck(2007) zeigt auffällig abweichende CO2-Werte über die letzten zwei Jahrhunderte. Warum ist das so? Wo und wie hat er das gemessen?
    – Das gelblich gefärbte Schaubild unter Punkt III 1: Woher kommt das, was genau zeigt es an? Ich wette um eine Kiste Bier, dass das wieder nur rein lokale Daten sind.

    Gleiches Schema bei der Erwähnung der kleinen Eiszeit und der mittelalterlichen Warmzeit: Waren das lokale oder globale Ereignisse? Was ich gelesen habe, scheinen das lokale Ereignisse gewesen zu sein. Gleiches Schema wird von Klimaskeptikern gern auch im Zusammenhang mit den Dansgaard-Oeschger Ereignissen verwendet. Das waren auch rein lokale Temperaturwechsel. Das macht die Argumentation insgesamt leider nicht glaubwürdig. Jedem Leser sollte inzwischen klar sein, dass die Gegenüberstellung lokaler Mittelwerte und globaler Mittelwerte der berühmte Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist. (Letztens diskutierte ich mit einem Landwirt, der hielt mir die Daten seiner eigenen kleinen Wetterstation in Bayern unter die Nase, die seit 9 Jahren kältere Jahresmittelwerte aufzeigt. Ergo sei die Therie der globalen Erwärmung entkräftet. Welch eine unbestechliche Logik!)

    Wenn man dann noch falsche Behauptungen in Nebensätzen liest („die Verwitterung der Gesteine setzt CO2 frei“), nein, anders herum ist es richtig! Aber der Autor war mal ein Professor für Geologie, ja?

    Eben noch wurde hier ein Artikel veröffentlicht, in dem zu lesen stand, dass menschengemachtes CO2 eine Steigerung des CO2 Niveaus in der Atmosphäre auf das höchste in den arktischen Eiskernen gemessene CO2-Niveau bewirkt hat, und hier wird einleitend von vernachlässigbaren 5% seit 1960 gelabert. Es gibt aber einen Anstieg in den letzten 150 Jahren von grob 150ppm auf grob 300ppm: Was soll also diese linkische Augenwischerei?

    Da gibt es noch einige andere Beispiele im Text.

    So wie sich das mir darstellt: Der Autor dieses Textes macht insgesamt genau das, was er den Alarmisten vorwirft, er behauptet bewusst Falsches, verschleiert Hintergründe und entzieht sich einer richtigen Diskussion, die sich mit bereits bekannten Fakten ernsthaft auseinander setzt. Er schadet damit, wie so viele Klimaskeptiker, seiner eigenen Sache. Dazu hier mehr:
    http://tinyurl.com/cjba6qt

  52. Eine hervorragende Zusammenfassung der Klimafakten, Herr Ewert, nicht nur für neu hinzukommende Leser. Gut, dass auch mal wieder die wichtige Rolle des CO2 für den Erhalt des Lebens auf der Erde betont wird. „CO2 erwärmt das Klima. C02 ist ein Klimakiller.“ Wer hat sich das nur ausgedacht wird man sich in fünf Jahren fragen.

  53. Bitte achten Sie beim ins Netz stellen darauf, dass auch der Text vollständig angezeigt wird. Leider ist er jetzt so formatiert, dass die letzten Buchstaben fehlen.

    Herzlichen Dank

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