Rupert Wyndhams Kritik an BBC – IPCC aufs Engste mit dem WWF verwoben!

Rupert Wyndham, englischer Klimaskeptiker, ist im angelsächsischen Sprachraum für seine bissigen und in deutlicher Sprache geschriebenen Aufsätze und Blogbeiträge bekannt.
In einem Briefwechsel mit der Wissenschafts-Redaktion des BBC Programms ONE PLANET legte er den Finger in die Wunde einer inzwischen weitverbreiteten Art der Berichterstattung, die Fakten nicht mehr von Kommentar trennt und sich zum Diener der Propaganda fragwürdiger Umweltschutzorganisationen und der Klimawandel-Aktivisten hat machen lassen. Wer hier Parallelen zur Berichterstattung hiesiger Medien erkennt liegt richtig (hier). Insbesondere mahnt Wyndham an ausführlich über die umfassende und erfolgreiche Unterwanderung des „Weltklimarates“ IPCC durch die Lobbyisten des WWF (hier) zu berichten. Davon haben unsere Medien noch nie berichtet. Lesen Sie mehr:

Auslöser des Briefwechsel war eine Rundfunk-Sendung der BBC ONE PLANET – Redaktion vom 23. September mit dem Titel: "On the Frakking Frontline". Das Radio-Feature befasste sich mit einigen Problemen der Schiefergasförderung in den USA. In 18 Minuten wurden Aspekte der Schiefergasförderung, der Umweltverschmutzung in China und Ungarn, des Klimawandels und des effizienten Autofahrens zusammengemischt. Außer manierierter Sprache, bedeutungsschwanger gesetzten Akzenten und nichtssagenden Interviews enthielt der Beitrag keine Informationen, über die es lohnen würde zu diskutieren. Es war deutlich, dass der verantwortliche Redakteur seine vorgegebenen 18-Minuten mal eben "locker-vom-Hocker" produzierte – ein nichtssagendes und oberflächliches Radio-Feature. 

Vielsagend ist aber der daraus folgende Dialog Rupert Wyndhams mit der BBC ONE PLANET Redaktion.

Rupert Wyndham kritisiert die BBC

Rupert Wyndham schrieb am 28. September an die BBC ONE PLANET Redaktion.

Betreff: Ganz vorne beim Fracking, 26. 9. 2011. [On the frakking frontline]

Herr Williams, Sie bitten um Kommentare. Sehr gut!

Unter der endlosen Menge von Programmen ist dieses ein weiteres Beispiel für die systembe­dingte Einseitigkeit der BBC, genauer gesagt, in bezug auf die sogenannte Umwelt-Berichter­stattung. Aber nicht nur da. Die Parteilichkeit der BBC und ihre Einseitigkeit zeigt sich über das gesamte Spektrum ihrer journalistischen Sendungen deutlich. Die Vorstellung von BBC-Journalisten, die so berichten, dass nicht der Eindruck einer Meinungsmache aufgrund per­sönlicher Vorurteile entsteht, scheint von Gestern zu sein …

Es ist doch ganz offensichtlich, dass die Berichterstattung/Kommentierung nicht mehr eine Aufgabe des leidenschaftslosen, und … sorgfältig geprüften Darstellens der aktuellen Themen ist. Die Nachrichtenbearbeitung durch die BBC unterscheidet sich kaum noch von der Arbeit der lächerlicherweise so genannten "Reality-TV-Journalisten"; die machen sich gar nicht mehr die Mühe, Tatsachen für die Zuhörer/Zuschauer so zu präsentieren, dass diese sich ihr eige­nes Bild machen können. Ganz im Gegenteil: Sie halten das Missionieren für ihre Pflicht. Das tun sie oft auch noch unter … Nichtbeachtung der einfachsten Höflichkeitsformen des zivili­sierten Umgangs miteinander. So halten sie die freche Unterbrechung von Interviewpartnern für ein Kennzeichen unabhängigen Denkens und harter Befragungstechnik. Diese Vorgehens­weise zeigt eine Uniformität, die den Stempel BBC-interner Ausrichtung trägt. Mit wenigen Ausnahmen … soll einer Sendung durch übertriebene Gestikulierung und überspannte Körpersprache der Anschein von Autorität verliehen werden, die tatsächlich aber nur oberflächlich ist. Beim Rundfunk gibt es die entsprechenden Techniken zur Erreichen des gleichen Ziels: besonders das häufige Unterbrechen. Die Benutzung einer … hochnäsig wirken­den Sprechweise verstärkt den Eindruck der Flachheit, um nicht von berufsmäßiger Dummheit zu sprechen. Natürlich wissen wir, dass vieles von diesem Geblubber nur der Aufguss von Presseveröffentlichungen linker Pressure-Gruppen und verdeckter Interessen ist – so bei­spielsweise von Pseudo-Umweltorganisationen wie Greenpeace, Friends of the Earth, World­wide Fund for Nature, National Trust.

Aber so irritierend diese Art von abkupfernder, nachahmender Berichterstattung ist, so ist sie aber auch Symptom einer tiefergehenden und gefährlicheren Krankheit: der vorsätzlichen Verweigerung der Objektivität. Was soll denn zu wessen Gunsten verleugnet werden? Warum eignet man sich zur Selbstvergewisserung von "emotionalen Wahrheiten" eine fadenscheinige und alberne Ausdrucksweise an? …

Es ist doch so, dass klare Gegenbeweise ganz einfach ignoriert oder vorsätzlich falsch darge­stellt werden. Daten werden zynisch in Computern manipuliert. Die sind wiederum so pro­grammiert, dass sie die vorbestimmten Ergebnisse liefern. Die Ergebnisse werden so angeordnet, dass alle … Phänomene aus der realen Welt verkehrt und als Bestätigung einer erfundenen und pervertierten Orthodoxie verstanden werden müssen. Damit übertrumpft die Compu­ter-Modellierung die tatsächliche Beobachtung. Und die BBC leiht diesem Müll das Gewicht ihrer Autorität. Die Gebühren bezahlt natürlich der Zuschauer. Was Wahrheit ist, bestimmt der Konsens!

Der sogenannte "Klimawandel" wird dem CO2 zugeschrieben, vor allem dem vom Menschen erzeugten. Das wird nicht als unbewiesene Behauptung gebracht, sondern als anerkannte Tatsache. … Die Tatsache, dass Wissenschaftler zu Tausenden, viele davon mit hohen Verdiensten und von untadeligem Ruf, den Klimawandel für eine betrügerische Ver­schwörung halten, wird ganz einfach ignoriert, wie alle damit verbundenen Täuschungsmanö­ver verschwiegen werden.

In der Sendung unterstrichen wiederholte Verweise auf "Kohlenstoff" die ansonsten nicht deutlich hervortre­tende BBC-Parteinahme. Schamlos wurde an die "emotionale Wahrheit" appelliert, indem eine mögliche Verbindung zwischen CO2-Emissionen … zusammenhanglos mit hausgemachten Verschmutzungen in China und Ungarn z. B. hergestellt wurde. Es ist bemerkenswert, dass ONE PLANET sich bisher nicht um die massive Verschmutzung in China geschert hat …. in  Folge schriller westlicher pseudo-umweltschützerischer Forderungen nach Batterie-betriebe­nen Fahrzeugen. Dazu aber meint man, Wohlergehen und Lebensbedingungen der Menschen in der Dritten Welt auf dem Altar der Klimawandel-Religiosität opfern zu dürfen.

Wie die meisten Beiträge der BBC zu Wissenschaft und Umwelt war auch diese Sendung ver­logen und heuchlerisch.

Rupert Wyndham

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Auf diese Zuschrift reagierte die ONE PLANET Redaktion am 12. 10. mit folgender Antwort:

Hallo, Robert,
danke für Ihre Email. Ich war ein wenig verwirrt über das, was Sie sagen wollten, aber ich kann erkennen, dass Sie über die BBC-Berichterstattung im Allgemeinen einschließlich des ONE PLANET Programms nicht glücklich sind. Neben Ihrem Ärger über moderne Interview-Techniken freue ich mich über Ihre Meinung, dass die BBC beim Thema Klimawandel die Dinge nicht genug hinterfragt.

Eines möchte ich allerdings erwähnen: Das Produktionsteam hier besteht aus Journalisten, nicht aus Atmosphären-Wissenschaftlern. Wir berichten über das, was uns die Wissenschaft­ler sagen und, obgleich eine Minderheit von Atmosphären-Wissenschaftlern nicht an einen Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und dem Anstieg der globalen Temperaturen glaubt, hält die Mehrheit der Atmosphären-Wissenschaftler daran fest. So haben alle großen nationalen Akademien der Wissenschaften den aktuellen Bericht des IPCC unterstützt. Ich meine, wir wären ziemlich arrogant, – dies wäre auch kein guter Dienst an unseren Hörern -, wenn wir vorgäben, mehr über die Atmosphäre zu wissen als die Wissenschaftler.

Dennoch sehe ich, dass es einige sehr angesehene Atmosphären-Wissenschaftler gibt, die nicht an den Zusammenhang glauben. Davon hatten wir eine ganze Menge schon hier. Sie repräsentieren aber nicht die Mehrheitsmeinung – deshalb stehen sie auch nicht für die vor­wiegende Meinung bei ONE PLANET.

Danke für die Zuschrift,
Steven

PS: Über Umweltverschmutzung in China und Ungarn haben wir schon viele Male berichtet.

Steven Duke
Editor, ONE PLANET
BBC World Service
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Am 12.10. antwortete Rupert Wyndham:

Herr Williams,

… Ihre Antwort entspricht der üblichen lügenhaften Linie, die von der BBC verfolgt wird. Es gibt keinen Konsens der Klima-Wissenschaftler. Den hat es auch nie gegeben. Das wird nur behauptet. Es sind die unsäglichen 2.500 globalen Spitzenwissenschafter, Herr Gore kommt noch dazu. Sie sind vermutlich kein Atmosphären-Physiker, Sie bezeichnen sich aber als Journa­list – von dem anzunehmen ist, dass er Urteilsvermögen besitzt, um Fakten zu prüfen und Werturteile zu fällen über das, was wahr ist, oder zumindest auf den ersten Blick plausibel zu sein scheint. Nichts davon tun Sie. Und es ist nicht so, dass die Fakten etwa nicht überprüfbar oder unzugänglich wären. Jedermann mit gutem Willen kann sie sehen.

Sie behaupten, dass die überwiegende Anzahl der nationalen Wissenschaftsakademien die Theorie der anthropogenen Erwärmung unterstützte. Das stimmt. Es stimmt aber auch, dass es immense Aufstände innerhalb der nationalen Gremien gegeben hat, so protestierten Aka­demie-Mitglieder aller Ebenen und Grade gegen die Mätzchen einer kleinen Intrigantengruppe bei der Royal Society. … Die Ansichten der dreiundvierzig [Abweichler in der Royal Society gegen den Klimawandel-Konsens] werden auch von Anderen geteilt. Das kann weltweit ver­breitet werden und führt zum Kern der Dinge, nicht wahr?

Kurz gesagt: Was auch immer der behauptete Konsens sein mag, es gibt Grundlegendes, das von jedem aufrichtigen Journalisten angesprochen werden muss, von Wissenschaftlern sowieso.

1. Wissenschaft gründet nicht auf Konsens. Wenn das so wäre, hätten wir immer noch das Ptolemäische Weltbild.

2. Es gibt keine langfristige Zunahme der globalen Temperaturen. Stattdessen sind sie in den letzten 15 Jahren nicht angestiegen, trotz zunehmender CO2-Konzentration. Die Temperatur an der Meeresoberfläche (sie bedeckt 70 Prozent der Erde) sinkt.

3. Nichts davon ist einmalig.

4. Das Ausmaß der gegenwärtigen Veränderungen ist sehr gering.

5. In Bezug auf die CO2-Hypothese stützen die Beobachtungen weder die Theorie noch die Behauptungen.

6. Es ist darüber hinaus bekannt, dass die AGW-’Wissenschaft’ systematisch Daten gefälscht und vorsätz­lich Beweise falsch dargestellt hat.

Das sollte fürs Erste genügen. Sie behaupten nur, ein Journalist zu sein. Sie sind jedoch keiner. Wie Sie selber zugeben, "berichten wir, was die Wissenschaftler uns sagen." Die Frage ist doch: Welche Wissenschaftler? Anders gesagt, Sie handeln nur mit Presseverlautbarungen von ver­deckt operierenden Interessenvertretern und daran haben Sie ein eigenes verdecktes Inter­esse, denn Ihr nichtsnutziger Job hängt daran, dass Sie die vorgegebene Linie vertreten, oder etwa nicht? Kurz gesagt, Sie sind bestenfalls ein Scharlatan, schlimmstenfalls ein Betrüger und Schwindler.

Was den behaupteten Konsens angeht: Ist Ihnen je bewusst geworden, dass Quantität weni­ger wichtig sein könnte als Qualität, und dass Erkenntnis, aus authentischem Wissen geboren, aus lebenslangem Lernen, Urteilskraft und Erfahrung gewonnen, tausend Mal mehr wert sein könnte als der Quark aus den Computer-Modellen und die gewissenlose Verfolgung des eige­nen Vorteils, der ausnahmslos von fast allen zweit- und drittklassigen Wissensvertretern betrieben wird? Zweifeln Sie daran? Schön, dann schauen Sie mal auf die Liste der IPCC-Redakteure, die vermutlich derzeit am Auswertebericht 5 (AR5) arbeiten, der 2013 heraus­kommen soll, und die auch vom WWF (weitere Details dazu hier) bezahlt werden oder ihm Gefolgschaft schulden.

Belassen wir es dabei. Die Beweislage zeigt, dass Sie eine angeborene Unfähigkeit zur Erledi­gung ehrlicher Arbeit haben. Ich schließe eine Liste an. … kopiert aus einem Brief, den ich kürzlich dem Vizekanzler der Universität Oxford geschickt habe.

Mit Ausnahme des nun verstorbenen Stephen Schneider enthalten die Namen auf der anson­sten nichtssagenden Liste die Namen des wissenschaftlichen Beirats des WWF. Die arbeiten also auch für das IPCC. Was unmittelbar ins Auge fällt ist zweierlei:

(1) das Fehlen von wissenschaftlicher Reputation. Einer davon, Ghislain Dubois, scheint noch nicht einmal ein Wissenschaftler zu sein sondern Sprecher des französischen Tourismus.

(2) Die Tatsache, dass diese, die angeblich 2.500 Welt-Spitzenwissenschaftler repräsentieren­den Menschen, genau diejenigen sind, die sich für das IPCC aussprechen und die den men­schenverursachten Klimawandel für eine Tatsache erklären.

Man mag die Frage verzeihen, warum angeblich unabhängige Wissenschaftler, die mit der Erstellung der IPCC AR5 Veröffentlichung beauftragt sind, gleichfalls mit einer bekannterma­ßen propagandistischen Lobby-Organisation wie dem WWF verbandelt sind.

Immerhin stehen auf der rasch überfliegbaren Liste nicht weniger als dreiundzwanzig Koordi­nierende Leitautoren zum Schlaumachen für die vom IPCC eingesetzten Verantwortlichen für die Kapitel.

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Die Liste

[Anm. d. Ü: Anhand der Namen ist manchmal nicht entscheidbar, wer männlichen oder weiblichen Geschlechts ist. Wegen möglicher Fehler bei geschlechtsspezifischen Suffixen im Deutschen wird um Entschuldigung gebeten!]

Abdelkader Allali – 2007: Prüflektor mit vier weiteren Aufgaben im 2007er Bericht.

Oleg Anisimov – 2007: Koordinierender Leitautor, Beiträge zu zwei Zusammenfassungen und nun wieder Koordinierender Leitautor.

Peter Ambenje – Working Group 1 Mitarbeiter beim 2007er Bericht.

Vincenzo Artale – 2007: Leitautor.

Rizaldi Boer – 2007: Leitautor.

Jim Bruce – 2007: Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Osvaldo Canziani – stv. Leiter der Working Group 2 beim 2001er Bericht, stv. Leiter der Working Group 2 beim 2007er Bericht.

Ulisses Confalonieri – koordinierender Leitautor des 2007er Kapitels zur Gesundheit, derzeit als Prüflektor tätig.

Declan Conway – 2007: Wissenschaftlicher Fachredakteur.

Sophie des Clers – Beitragender Autor bei zwei Kapiteln des 2007er Berichts.

Mike Demuth – 2007: Beitragender Autor.

Ghislain Dubois – 2007: Beitragender Autor und Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Paul Epstein – Wissenschaftlicher Fachgutachter in der Working Group 2, zugleich für den Zusammenfassenden Bericht der 2007er Klima-Bibel.

Lin Erda – 2007: Leitautor, nun Koordinierender Leitautor.

Philip Fearnside – 2007: Prüflektor und Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Andreas Fischlin – Koordinierender Leitautor mit Beiträgen zu zwei Zusammenfassungen, zugleich Wissenschaftlicher Fachgutachter beim 2007er Bericht. Er ist derzeit Prüflektor.

Chris Furgal – 2007: Leitautor.

Carlos Gay García – 2007: Koordinierender Leitautor, derzeit Leitautor.

Christos Giannakopoulos – 2007: Leitautor.

Brij Gopal – 2007: Leitautor und Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Antoine Guisan – Beitragender Autor bei zwei Kapiteln des 2007er Berichts.

Ren Guoyu – 2007: Wissenschaftlicher Fachgutachter beim Working Group 1 Bericht und beim Zusammenfassenden Bericht.

Hideo Harasawa – zwei Aufgaben im 2007er Bericht, zusätzlich Koordinierender Leitautor des Kapitels, wo der Himalaya-Gletscher-Fehler passierte.

Ove Hoegh-Guldberg – 2007: Beitragender Autor, derzeit Koordinierender Leitautor.

Lesley Hughes – Leitautor, Beitragender Autor und Wissenschaftlicher Fachgutachter beim 2007er Bericht. Sie ist wieder Leitautorin.

Saleemul Huq – Koordinierender Leitautor, der beim 2007er Bericht vier weitere Aufgaben wahrnahm und nun wieder Koordinierender Leitautor ist.

Erik Jeppesen – 2007: Beitragender Autor.

Roger Jones – Koordinierender Leitautor beim 2007er Bericht, wieder Koordinierender Leit­Autor.

David Karoly – Leitautor mit fünf weiteren Aufgaben beim 2007er Bericht und derzeit Prüflek­tor.

Manmohan Kapshe – 2007: Leitautor und Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Gavin Kenny – 2007: Beitragender Autor und Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Christian Körner – 2007: Beitragender Autor.

Paul Kovacs – 2007: Leitautor, erneut Leitautor.

K. Krishna Kumar – derzeit Koordinierender Leitautor.

Zbigniew Kundzewicz – 2007: Koordinierender Leitautor mit drei weiteren Aufgaben.

Murari Lal – vier Aufgaben beim 2007er Bericht, zusätzlich Koordinierender Leitautor für das Kapitel, wo der Himalaya-Gletscher-Fehler passierte.

Rodel Lasco – Koordinierender Leitautor, half auch beim Schreiben zweier Zusammenfas­sungen im 2007er Bericht, derzeit Leitautor.

Rik Leemans – 2007: Leitautor, diesmal Prüflektor.

Michael MacCracken – 2007: Beitragender Autor, Prüflektor und Wissenschaftlicher Fach­gutachter in drei unterschiedlichen Disziplinen beim 2007er Bericht.

Dena P. MacMynowski – 2007: Beitragender Autor bei zwei Kapiteln und Wissenschaftlicher Fachgutachter.

José Marengo – 2007: Leitautor, diesmal Prüflektor.

Eric Martin – 2007: Leitautor und Wissenschaftlicher Fachgutachter, diesmal Leitautor.

Mahmoud Medany – 2007: Koordinierender Leitautor, zugleich auch Leitautor.

Claudio Guillermo Menéndez – Leitautor beim 2007er Bericht.

Annette Menzel – 2007: Leitautor.

Guy Midgley – 2007: Koordinierender Leitautor mit Beiträgen zu Zusammenfassungen und erneut Koordinierender Leitautor.

Charles Kenneth Minns – 2007: Beitragender Autor.

Monirul Qader Mirza – 2007: Koordinierender Leitautor mit vier weiteren Aufgaben beim 2007er Bericht, diesmal wieder Leitautor.

Alison Misselhorn – 2007: Beitragender Autor.

Ana Rosa Moreno – 2007: Leitautor, diesmal Prüflektor.

Mark New – Leitautor beim 2007er Bericht.

Shuzo Nishioka – 2007: Prüflektor.

Carlos Nobre – 2007: Leitautor, diesmal Koordinierender Leitautor.

Patrick Nunn – Leitautor.

Leonard Nurse – Koordinierender Leitautor mit fünf weiteren Aufgaben beim 2007er Bericht, wieder Koordinierender Leitautor.

Mark Nuttal – 2007: Leitautor und Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Anthony Nyong – Koordinierender Leitautor mit vier weiteren Aufgabe beim 2007er Bericht.

Govind Ballabh Pant – 2007: Prüflektor.

Barrie Pittock – 2007: Leitautor und Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Batimaa Punsalmaa – Leitautor für zwei Kapitel beim 2007er Bericht.

N.H. Ravindranath – 2007: Leitautor und Wissenschaftlicher Fachgutachter, diesmal wieder Leitautor.

George Rose – 2007: Leitautor.

Joyashree Roy – Koordinierender Leitautor mit vier weiteren Aufgaben beim 2007er Bericht, diesmal wieder Koordinierender Leitautor.

Victor Magaña Rueda – 2007: Leitautor und Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Stephen Schneider – 2007: Koordinierender Leitautor mit vier weiteren Aufgaben. Vor sei­nem Tod 2010 war er erneut als Koordinierender Leitautor benannt worden.

Mohamed Senouci – 2007: Prüflektor.

Anond Snidvongs – 2007: Wissenschaftlicher Fachgutachter, diesmal Leitautor.

Daithi Stone – mit sieben Aufgaben bei der 2007er Klima-Bibel, darunter Leitautor und Wis­senschaftlicher Fachgutachter beim Zusammenfassenden Bericht – diesmal wieder Leitau­tor. In Veröffentlichungen taucht er oft als D.A. Stone auf.

John Sweeney – 2007: Prüflektor, Beitragender Autor, Wissenschaftlicher Fachgutachter für Working Group 1 und 2.

Piotr Tryjanowski – 2007: Leitautor.

John Turner – 2007: Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Riccardo Valentini – Koordinierender Leitautor.

Jef Vandenberghe – 2007: Leitautor und Wissenschaftlicher Fachgutachter.

Richard Washington – 2007: Beitragender Autor.

Poh Poh Wong – Koordinierender Leitautor mit drei zusätzlichen Aufgaben beim 2007er Bericht, erneut Koordinierender Leitautor.

Gary Yohe – Koordinierender Leitautor mit vier zusätzlichen Aufgaben beim 2007er Bericht, erneut Koordinierender Leitautor.

Zong-Ci Zhao – 2007: Leitautor, diesmal Prüflektor.

Gina Ziervogel – 2007: Beitragende Autorin und Wissenschaftliche Fachgutachterin.

Nein, Sie (und Ihresgleichen) sind keine Journalisten. Sie sind Witzfiguren, aber sehr teure, und deshalb ist das überhaupt nicht witzig.

PS: Sie werden mich zweifelsohne für sehr ungehobelt halten. Das hoffe ich; ich bekenne mich zu Oscar Wilde’s Vorstellung, dass ein Gentleman nur ungehobelt ist, wenn er es beab­sichtigt.

Rupert Wyndham

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Abdruck und Bearbeitung mit freundlicher Genehmigung von Rupert Wyndham.
Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE

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8 Kommentare

  1. Die Kritik von Rupert Wyndham an der BBC trifft für unsere öffentlich-rechtlichen Medien und Teil der Presse (z.B. „Süddeutsche“) mindestens in gleichem Masse zu. Kernsatz in seinen Ausführungen ist für mich dieser:

    „Aber so irritierend diese Art von abkupfernder, nachahmender Berichterstattung ist, so ist sie aber auch Symptom einer tiefergehenden und gefährlicheren Krankheit: der vorsätzlichen Verweigerung der Objektivität.“

    In der Tat. Diese gefährliche Krankheit trägt zum Abstieg Europas teil. Das 21.Jahrhundert wird zum Jahrhundert Chinas auch deshalb, weil sich Europa nicht länger dem Zeitalter der Aufklärung, sondern ökologistischer Religiösität verpflichtet glaubt.

  2. Herrr Kunz, unser Bundespräsident ist z. Zt. Herr Wulff. Aber davon abgesehen, stimme ich Ihren Aussagen hinsichtlich des pietätlosen Verhaltens unserer Politiker voll und ganz zu.

    Habe damals von Australien aus die Berichterstattung im dortigen und US-TV verfolgt. War dann völlig irritiert, als ich eine sorgenvolle SMS aus D erhielt, ob ich denn keine Sorge wg. der „Atom-Katastrophe“ hätte…

  3. #3

    Beispiel Bundepräsident Rüttgen in Japan.
    Soll das ein Röttgen + Rüttgers sein?
    Noch heisst unser Bupräs Wulff. Soviel
    Sorgfalt muss schon noch sein.

    Aber: Natürlich musste er sich vor den
    Toten von Fukushima verneigen, denn
    Frau Illner hat doch zweifelsfrei in einer
    ihre Quasselstunden nach dem Reaktorunfall
    den Helfern vorhergesagt: „Die werden alle sterben!“

    Sind die etwa noch am Leben?
    Das darf doch nicht sein, nicht wahr Frau Illner?

  4. Es tut manchmal so gut, zu sehen, dass es eben doch Menschen gibt (und ganze Institute wie EIKE!), die noch selbstständig denken. Jedes Mal, wenn ich mich mit einem Thema gründlich auseinandersetze, bin ich schockiert, wie die Medien das Thema verzerren! Unsere Wahrnehmung wird dermaßen verwirrt, dass es mich wundern würde, wenn das keine negativen psychischen Effekte auf die Menschen hätte. Je mehr ich über Themen weiß, desto hilfloser fühle ich mich manchmal ob der Medienberichterstattung. Auch deshalb finde ich das WWW mit den ganzen Blogs etc. SO wichtig und die Arbeit von EIKE von unschätzbarem Wert.
    Danke.

  5. #3: Sie haben völlig Recht Herr, Kunz
    eine solche Handlungsweise und Berichterstattung
    ist eine Beleidigung der Toten.
    Mitmenschliche Gefühlsregungen sind abhanden gekommen. Tote werden ignoriert.

    mfG

  6. Ich brauche doch keine BBC um einseitige Darstellung zu sehen. Bei uns ist das Konzept doch viel perfekter.
    Bsp.: Bundespräsident Rüttgen in Japan. Meldung auf seiner Homepage „reiste der Bundespräsident auch ins Katastrophengebiet um Fukushima. Dort traf er mit Evakuierten nach dem Reaktorunfall vom 11. März zusammen“.
    In „meiner“ Tageszeitung wurde das verbessert mit „verneigte sich vor Opfern der Reaktorkatastrophe von Fukushima“.

    Die ca. 30.000 Tsunamiopfer sind also wohl nicht der „Ehre“ wert, da (Umwelt-)politisch „unbrauchbar“. Die wegen der irrsinnigen Strahlengrenzwerte (und wohl auf Druck weltweiter Umweltgruppen) aus einem Gebiet das weniger Strahlt als viele Regionen der Erde vorsorglich Evakuierten aber schon. Ein Grab konnte er zum Verneigen nicht finden, da es bisher ja keinen Strahlentoten gibt. Von Tsunamigetroffenen hätte es viele gegeben.
    Wobei, wer von uns würde schon gerne wo wohnen, wo alle 100 Jahre, also jede 2. Generation eine Flutwelle alles auslöscht. Aber dann bräuchte man nicht die Begründung Atomkraft vorschieben.

  7. Herr Laburda,
    ist es nicht putzig, in Deutschland gab es nicht mal eine Auseinandersetzung innerhalb der Akedemien der Wissenschaften, die wurden im Stück gekauft 😉

    Geschweige denn, so einen Leserbrief, den würden wir auf Beschluß des linksgrünen Meinungswächterrates auch nicht drucken.

    Wir wollen doch unseren obersten ökologischen Fußabdruck, Herrn Röttgen nicht verärgern 😉

    Bei uns sitzt der Club of Rome direkt im Nachhaltigkeitsrat und unsere „Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“
    läßt sich von Dennis Meadows berieseln;-)

    http://tinyurl.com/6epf3rl

    Am Ende ist Prinz Segelohr auch noch der Finanzier solcher scheinbar widersprechender Ideologie.

    http://tinyurl.com/6x3399y
    ganz schön schlitzohrig?

    Aber es gibt auch Hoffnung:

    „Das zeigt den Grundgedanken der Umweltschutzpolitik. Die Panik über schwindende Ressourcen – ob es Öl ist oder das „neue Öl“ Wasser – basiert nicht auf beweisen, dass solche Stoffe zur Neige gehen, sondern auf dem mangelndem Vertrauen, dass wir sie allen und jedem zur Verfügung stellen können. Und vor allem der Überzeugung, dass wir sie nicht nutzen dürfen. So wie das Bild des ökologischen Fußabdrucks impliziert, dass die Menschheit eine destruktive pestartige Lebensform auf dem Planeten ist, stellt „Wasser-Bewusstheit“ den Wert des Lebens selbst in Frage.“

    Angelsachsen erfinden „Es“ und Angelsachsen bekämpfen „Es“, wir Deutschen sollen nur glauben;-)
    http://tinyurl.com/6gk7wom

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