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Das schwarz-gelbe Energiekonzept: Kernenergie als Brücke ins Nichts!

Als ein wichtiges Mittel, dem Ziel einer zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung näher zu kommen, gilt die nach hartem Ringen beschlossene Verlängerung der Laufzeit der 17 deutschen Kernkraftwerke um durchschnittlich 12 Jahre. Einige Wirtschaftsverbände zeigten sich darob mehr als befriedigt. Denn darauf kam es ihnen an. Vielleicht war das auch Bundeskanzlerin Angela Merkels Ziel. Das erst später bekannt gewordene „Geheimabkommen“ zwischen der Regierung und den vier deutschen Strom-Oligopolisten, das die Kernkraftwerksbetreiber vor unrentablen technischen Nachrüstungen schützen soll und dem Staat im Falle kräftiger Strompreissteigerungen zusätzliche Einnahmen bescheren würde, deutet ebenfalls in diese Richtung. In diesem Fall könnte man alles, was sonst noch im „Energiekonzept“ steht, durchaus vergessen.

Doch möglicherweise geht es der Bundesregierung tatsächlich um etwas ganz anderes: „Beim Energiemix der Zukunft sollen die erneuerbaren Energien den Hauptanteil übernehmen.“ Das Schwergewicht soll dabei auf riesigen Windrädern auf dem Land und auf hoher See liegen. Auch der Beitrag der Photovoltaik soll kräftig wachsen. Hier enthält das Papier allerdings lediglich Anregungen für eine Senkung der Kosten der mit Abstand teuersten aller „alternativen“ Stromerzeugungsmethoden. Das tatsächliche Leitbild der deutschen Energiepolitik ist danach also nicht die kostengünstige und sichere Bereitstellung von Energie, sondern die Verwirklichung des grünen Traums von einem paradiesischen „Ökozeitalter“. Auf dem Weg dorthin spiele die Kernenergie lediglich die Rolle einer „Brückentechnologie“. Beim Stichwort „Brücke“ fällt mir allerdings unwillkürlich ein Exponat der letzten Kasseler „Documenta“ ein: eine Treppe, die ins Nichts führte.

Im Jahre 2050 sollen Windräder die Hälfte des benötigten Stroms bereitstellen. Die Leistung von Windkraftanlagen (WKA) auf hoher See (Offshore) soll bis zum Jahre 2030 mithilfe von Investitionen in der Größenordnung von 75 Milliarden Euro auf 25 Gigawatt (Milliarden Watt) ausgebaut werden. Diese Investitionen sollen durch staatliche Billigkredite und Garantien abgesichert werden. An Land soll die WKA-Kapazität vornehmlich durch „Repowering“, d.h. den Ersatz bestehender WKA durch weitaus größere erweitert werden. Zu diesem Zweck sollen dem Schutz der Landschaftsästhetik und der Rechte von Privateigentümern dienende bau- und planungsrechtliche Hürden beseitigt werden. Wie kann der von den projektierten riesigen Offshore-Windparks erzeugte Strom zu den energieintensiven Industrien im Süden der Republik transportiert werden, ohne die letzten Naherholungsgebiete in „verspargelte“ Industrielandschaften zu verwandeln? Wieso gelten Windparks als ausbaufähig und zukunftsträchtig, obwohl sie wegen ihrer unsteten Arbeitsweise bislang nachweislich kein einziges konventionelles Kraftwerk überflüssig machen konnten? Und nicht zuletzt: Warum braucht Deutschland überhaupt ein Konzept für einen kostspieligen Totalumbau der Energieversorgung? Genügte es nicht, den vorhandenen Mix verschiedener Energieträger vorsichtig veränderten Marktbedingungen anzupassen?

Die offizielle Antwort auf diese Fragen: Alle Unannehmlichkeiten und Widersprüche müssen in Kauf genommen werden, um „klimaschädliche“ CO2-Emissionen zu vermeiden. Bis zum Jahr 2020 sollen im Vergleich zu 1990 um 40 und bis 2050 mindestens 80 Prozent der so genannten Treibhausgasemissionen eingespart werden. Die Merkel-Regierung hält also stur an der von Sektierern in die Welt gesetzten Fiktion fest, die Entwicklung der (nicht messbaren!) Durchschnittstemperatur der Erde hänge in erster Linie mit dem CO2-Gehalt der Luft zusammen. Dabei stört es Frau Merkel und ihre Minister offenbar nicht, wenn der US-amerikanische Energiewissenschaftler Robert Bryce vorrechnet, dass Windräder unterm Strich keine einzige Tonne CO2 einsparen helfen. Deutschland scheint Dank weitgehend gelungener Selbstgleichschaltung seiner Massenmedien auch das letzte Land der Welt zu sein, dessen politische Klasse noch immer nicht zur Kenntnis nehmen möchte, dass den Warnungen vor einer drohenden „Klimakatastrophe“ seit der skandalträchtigen Aufdeckung von Datenmanipulationen im Umkreis des „Weltklimarates“ IPCC jegliche wissenschaftliche Grundlage abhanden gekommen ist.

Aber um das Klima, was immer auch darunter zu verstehen sein mag, geht es beim Energiekonzept der Bundesregierung wohl ohnehin nur vordergründig. Es lässt sich leicht zeigen, dass es in Wirklichkeit darum geht, die Vorstellungen jener Gruppierungen umzusetzen, die zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch des „Ostblocks“ noch immer an die Überlegenheit der Planwirtschaft glauben. So soll der Primärenergieverbrauch in Deutschland gegenüber dem Jahr 2008 um 20 und bis 2050 gar um 50 Prozent sinken. Das erfordert eine jährliche Steigerung der Energieproduktivität von durchschnittlich zwei bis zweieinhalb Prozent. Solche Steigerungsraten hat es selbst zu Zeiten des deutschen „Wirtschaftswunders“ niemals gegeben. Energiefachleute halten jährliche Produktivitätssteigerungen über ein Prozent kaum für machbar. Ungelöst ist auch das Problem der Stromvorratsspeicherung für die Überbrückung längerer Windflauten. Kein Problem, mögen sich die Autoren des Energiekonzepts gesagt haben, man muss nur fest daran glauben, dass es in Sachen Elektrizitätsspeicherung schon bald technische Durchbrüche gibt, sofern dafür nur ausreichend Forschungsgelder bereit stehen.

Die größten Energieeinsparpotenziale liegen im Wohngebäudebestand, auf den 40 Prozent des Energiebedarfs entfallen. Drei Viertel des Bestandes von 17 Millionen Wohngebäuden seien vor dem Erlass der ersten Wärmeschutzverordnung im Jahre 1979 errichtet worden, stellen die Verfasser des Energiekonzepts fest. Um der politischen Vorgabe eines nahezu „klimaneutralen“ Gebäudebestandes im Jahre 2050 näher zu kommen, müsse die Rate der energetischen Gebäudesanierung von jährlich ein auf zwei Prozent verdoppelt werden. Das aber ist offenbar leichter gesagt als getan. Die Wärmedämmung eines einzigen Ein- oder Zweifamilienhauses gemäß der geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) kann leicht über 100.000 Euro verschlingen. Die dadurch erzielten Energieeinsparungen rechnen sich aber erst nach zwanzig bis fünfzig Jahren. Kein privater Unternehmer, einmal abgesehen von adeligen Waldbesitzern, würde freiwillig solche Investitionen tätigen. Insbesondere älteren Hausbesitzern in ländlichen Gebieten, die wegen der demografischen Entwicklung immer öfter keine Nachnutzer finden und bei potenziellen Geldgebern ohnehin nur selten als kreditwürdig gelten dürften, sind solche Vorgaben nicht zumutbar. Sie hätten wohl auch vor Gericht (noch!) gute Karten, denn nach dem im Maastricht-Vertrag der EU verankerten Prinzip der Verhältnismäßigkeit kann niemand zu Investitionen gezwungen werden, die sich nicht rechnen.

Das würde aber fanatische „Klimaretter“ auf längere Sicht kaum von Zwangsmaßnahmen von der in den „Eckpunkten zum Energiekonzept“ bereits angekündigten ordnungsrechtlichen „umfassenden Sanierungspflicht“ bis zur entschädigungslosen Enteignung abhalten, um ihrem Ziel der „Nullemission“, auf Deutsch: dem Nichts, näher zu kommen. Der in der hessischen Universitätsstadt Marburg von einem grünen Bürgermeister verordnete Solarzwang für Hausbesitzer hat das gezeigt. Dieser wurde lediglich wegen des Einspruchs des zuständigen Giessener Regierungspräsidiums nicht in Kraft gesetzt. Wie lange werden deutsche Richter und Regionalregierungen privaten Eigentumstiteln noch Vorrang vor Öko-Utopien einräumen?

Zu tiefen Konflikten mit privaten Eigentumsrechten dürfte vor allem der Bau von „Stromautobahnen“ zwischen den in Norddeutschland bereits bestehenden und noch geplanten Windparks und großen industriellen Stromverbrauchern beziehungsweise alpinen Pumpspeicher-Kraftwerken im Süden führen. Das gesamte deutsche Stromnetz muss mit Milliarden-Aufwand um- und ausgebaut werden, um die sehr unregelmäßige Stromeinspeisung durch Wind- und Solarparks ausgleichen zu können. Um die Vorgaben der „Klimapolitik“ umzusetzen beziehungsweise den Energieverbrauch an das naturgemäß stark schwankende Angebot „erneuerbarer“ Energien anzupassen, soll das Verhalten der Energieverbraucher mithilfe „intelligenter“ Stromnetze und Stromzähler ferngesteuert werden.

Sofern diese Umbaupläne nicht an Bürgerprotesten scheitern, wird es Deutschland als vertraute Heimat wohl schon in wenigen Jahren nicht mehr geben. Mit einigen Jahrzehnten Verspätung würde Henry M. Morgenthaus Plan einer Deindustrialisierung Deutschlands doch noch verwirklicht. Die heute noch exportstarke Schwerindustrie würde durch hohe Strom- beziehungsweise CO2-Zertifikatpreise aus dem Land vertrieben. An ihrer Stelle entstünde eine bizarre Industrielandschaft mit riesigen Windrädern, die unsteten Strom erzeugen, der an der Börse kaum etwas wert wäre. Es sei denn, die Menschen gewöhnten sich daran, nur noch zu leben und zu arbeiten, wenn der Wind weht. Deutschland würde zur sozialistischen Vogelscheuchen-Republik, deren Obrigkeit ihren durch astronomische Energiepreise und Soziallasten verarmten Untertanen Energiesparen als zentralen Lebenssinn verordnet. Wer da noch solchen altmodischen Werten wie Freiheit anhängt, der wird vom Wahrheitsministerium gnadenlos abgestraft.

 Edgar L. Gärtner EIKE

Ergänzungsbeitrag von Detmar Doering vom Liberalen Institut:

Was erreichen „grüne Investitionen“?


Über 11% der nach Beginn der Finanzkrise in Amerika lancierten Mittel der staatlichen Ankurbelungsprogramme für die Wirtschaft wurden als besonders zukunftsträchtige „grüne Investitionen“ deklariert.

Ob die „grünen Investitionen“ in vielen, vielen Jahren das Weltklima oder gar die Menschheit retten werden, weiß man nicht. Aber man weiß eines mit Bestimmtheit: Die Wirtschaft kurbeln sie nicht an.

Internet

Entwurf BMWi/BMU: Energiekonzept. Neun Punkte für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Service/publikationen,did=357316.html

Gebäudesanierung: Klimaschutz mit Schlagseite faz

Deutsche Energiewende: Stromstoß für das Öko-Zeitalter http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,716192,00.html

Hausbesitzer fürchten Sanierungszwang http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,716337,00.html




Der Medienkonzern Greenpeace droht den Klimaskeptikern: “Wir wissen wo Ihr wohnt”

“Gene” hat auch noch eine besondere Botschaft für etwa die Hälfte der Amerikaner, die nun als Folge des Klimagate-Skandals skeptisch gegenüber der These vom menschengemachten Klimawandel geworden sind: “Wir wissen, wer Ihr seid. Wir wissen, wo Ihr wohnt. Wir wissen, wo Ihr arbeitet. Und wir sind viele, Ihr seid nur wenige!“

“Die Politiker haben versagt. Nun hängt es an uns. Wir müssen die Gesetze brechen, um die Gesetze zu machen, die wir brauchen: Gesetze zum Schutz der Gesellschaft und der Zukunft. Weil unsere Gesetze das nicht leisten, müssen wir mit dem Lobbyismus und dem Aktivismus aufhören. Das funktioniert nicht. Wir brauchen eine Armee von Klima-Gesetzesbrechern.“

Greenpeace hat noch keine Sperrung der Kommentare veranlasst, es stattdessen vorgezogen, den Blog am Anfang und am Ende mit verzweifelt klingenden Erklärungen über die friedlichen Absichten des Autors einzurahmen. Die Organisation hat sich offensichtlich aufs Draufhauen verlegt, da die Angelegenheit sich zu einem weiteren Desaster der Öffentlichkeitsarbeit entwickelt.

Es ist überhaupt nicht das erste Mal, dass sich die Glaubensanhänger des Klimawandels auf physikalische Gewaltandrohung verlegen, um ihre rasch einstürzende Glaubwürdigkeit zum Klimawandel aufzufrischen. Im vergangenden Juni hat ein Klimawandel-Aktivist einen Artikel auf der „Talking Points Memo“-Webseite veröffentlicht, die den Titel trug: „Wann werden wir die Klimawandel-Leugner ins Gefängnis werfen oder hinrichten?“

Kurz nach der Rücknahme des Artikels bedrohte ein Kommentar eines weiteren prominenten Klimawandel-Aktivisten in einem Blog in „Climate Progress“ den Skeptikern an, dass „bald eine gesamte Generation bereitstehen wird, die Euch und Euresgleichen im Schlaf in Euren Betten erdrosseln wird.“ Der Betreiber der Webseite, Joe Romm, verteidigte den Kommentar als „eindeutig nicht als Drohung gemeint, sondern als Vorhersage.“

Jahrelang sind Klimaskeptiker nun schon das Ziel von Verleumdungskampagnen. Sie werden als Kriminelle und Verräter im Nazistil denunziert mit der Androhung von Nürnberger Prozessen. In einem Bericht vom Juli 2007 legte der U.S.-Senat dar, welchen Drohungen und Einschüchterungen skeptische Forscher ausgesetzt gewesen sind.

“Ist das wirklich die sorgende, einfühlsame Botschaft, die diese Wohlfahrtsorganisation der Welt bringen will?“ fragte James Delingpole [kurz vor Ostern]. „Jedenfalls nicht nach den Kommentaren. An die Greenpeace-Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit die besten Ostergrüße! Ich fürchte, die werden in den nächsten Tagen allerhand zu tun haben…“

Eine wissenschaftliche psychologischen Studie jüngeren Datums wies darauf hin, dass die Klima-Aktivisten in ihrem Privatleben nicht zu dem sorgenden Bild neigen, dass sie öffentlich zur Schau stellen.

“Diejenigen, die sich mit dem “Halo der grünen Verbrauchermentalität” umgeben, wie die Autoren das nennen, neigen dazu, weniger nett mit Anderen umzugehen, und sie neigen eher zu Betrug und Diebstahl,“ fasste Iain Hollingshead vom Telegraph zusammen. „Wenn sie mit unterschiedlichen moralischen Wahlmöglichkeiten konfrontiert werden, ob sie sich an Spielregeln halten wollen, z. B. , oder ob sie sich selbst eine angemessene Bezahlung zubilligen wollen – die „grünen“ Versuchsteilnehmer haben sich in den Experimenten viel schlimmer verhalten als ihre konventionellen Partner. Die kurze Antwort auf die Frage der Studie lautet daher: „Grüne sind fies.“

Trotz der Greenpeace-Bemühungen zur Schadensbegrenzung kann es nur geringe Zweifel am wahren Kontext des Artikels geben. „Gene“ hat die Räder für kriminelle Aktivitäten geschmiert, indem er als erster die Klima-Aktivisten zu Gesetzesbrüchen bei der Verfolgung ihrer schwindenden politischen Zielsetzungen aufgefordert hat. Die Schlussansage an die Klimaskeptiker mit Worten wie: „wir wissen, wo Ihr wohnt,“ ist eine klare Einschüchterung und eine Einladung für die „Armee der Gesetzesbrecher“, rächende Gewalt gegen Menschen mit gegensätzlicher Meinung anzuwenden.

Man stelle sich vor, “INFOWARS” hätte einen Artikel veröffentlicht mit der Aufforderung an die Leser, zum Kampf gegen die Steuerbehörden die Gesetze zu brechen. Man stelle sich vor, wir hätten zu Steuerbeamten gesagt, “wir wissen, wo Ihr wohnt”. In Windeseile würden wir verfolgt, und Alex Jones würde von den Mainstream-Medien als gefährlicher Extremist dämonisiert. Es wurde ja wirklich eine völlig friedfertige Briefkampagne mit der Aufforderung an Gouverneure zum Rücktritt von den Medien und der U.S.-Bundesregierung am vergangenen Wochenende als eine bedenkliches Anzeichen einer „extremistischen“ Bedrohung von Seiten der Constitutionalists dargestellt, trotz der entgegenstehenden Tatsache, dass es keine Anzeichen von Gewalt gab.

Wenn die sogenannten “Rechten” oder “Libertarians” nur Briefe schreiben, in denen sie friedlichen politischen Wandel anmahnen, werden sie als terroristischen Hassprediger verunglimpft, aber wenn die “Grünen” offen zu kriminellen Verhaltensweisen mit kaum verhüllten Drohungen körperlicher Gewaltanwendung aufrufen, ist das nichts Besonderes.

Werden CNN und MSNBC wochenlange endlose Berichterstattungen machen über die Greenpeace-Drohungen gegenüber Menschen mit unterschiedlichen Meinungen? Eher wird über Keith Olbermann berichtet werden, wie er dem demokratischen Abgeordneten Hank Johnson (ein Hauptanhänger des Klimawandels) seine Medaille des „bösesten Menschen auf der Welt“ verleihen wird, weil dieser ironisch gewarnt hatte, die Insel GUAM könnte kentern wegen ihrer Überbevölkerung.

Es gibt noch mehr Geschichten über die UNO-Pläne, es noch einmal mit dem Klimawandel zu versuchen, um das Ziel einer Weltregierung zur erreichen, warum die „grünen“ Jobs floppen, usw. 

Autor Joseph Paul Watson, gefunden auf ICECAP,

Den Originalartikel finden Sie hier: http://www.prisonplanet.com/greenpeace-to-global-warming-skeptics-we-know-where-you-live.html

Die Übersetzung besorgte dankenswerterwerterweise Helmut Jäger EIKE

Links: “Wir wissen wo Ihr wohnt” und hier der Artikel des Greenpeace-Mitglieds auf der offiziellen Greenpeace 




Der öko-industrielle Komplex:Wie die EU grünen Lobbyismus finanziert!

Sie nennen sich Nicht-Regierungsorganisationen oder kurz NGOs (Non-Governmental Organisations).  Diese Bezeichnung für Umweltorganisationen wie zum Beispiel den “World Wildlife Fund” (WWF), das “Climate Action Network Europe” oder “Friends of the Earth” soll ihre Unabhängigkeit suggerieren.

Der Frage, wie unabhängig diese Organisationen wirklich sind, sind Caroline Boin und Andrea Marchesetti nachgegangen.  In ihrer vom „International Policy Network“ veröffentlichen Studie „Friends of the EU“ haben sie sich detailliert mit der Finanzierung der sogenannten “Green 10? auseinander gesetzt.  Die Green 10 sind eine Koalition der zehn größten und einflussreichsten Umweltorganisationen innerhalb der Europäischen Union, die mit der Europäischen Union zusammenarbeiten.  Im Einzelnen handelt es sich dabei um:

  • Birdlife International (deutscher Partner: Naturschutzbund Deutschland (NABU))
  • Climate Action Network Europe (CAN-E), selbst ein Dachverband anderer Organisationen
  • das CEE (Central and Eastern Europe) Bankwatch Network, Dachverband
  • das European Environment Bureau (EEB), Dachverband
  • European Federation for Transport and Environment (T & E), Dachverband
  • Health and Environment Alliance
  • Friends of the Earth Europe (FoEE) (deutscher Partner: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
  • Greenpeace Europe
  • International Friends of Nature (IFN) (deutsch: Naturfreunde)
  • WWF European Policy Office   

Ca. 80 Prozent der heute in den Mitgliedsstaaten der EU geltenden Umweltgesetze haben ihre Ursprünge in Brüssel.  Es ist daher nicht überraschend, dass die großen Umweltorganisationen –  genau wie andere Lobbyisten – versuchen, ihre Interessen direkt bei der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union durchzusetzen und auf Beschlüsse in ihrem Sinne hinzuwirken.  Bis auf das CEE Bankwatch Network und die International Friends of Nature sind die Green 10 ganz offiziell als Lobbyisten registriert.  Weniger bekannt ist dagegen, dass die Steuerzahler in den Mitgliedsstaaten nicht nur die Institutionen selbst, sondern auch die dort Einfluss nehmenden Lobbyisten bezahlen.  

Bis zu 70 Prozent EU-finanziertes Budget für NGOs

Alle der zu den Green 10 gehörenden Organisationen mit Ausnahme von Greenpeace beziehen Gelder aus den Fördertöpfen der EU – und zwar reichlich:  Bei acht von ihnen (alle außer Greenpeace und WWF) machen diese Gelder mehr als ein Drittel ihrer Einnahmen aus, bei fünf sind es sogar mehr als die Hälfte.  Spitzenreiter ist das CEE Bankwatch Network, das sich zu 64 Prozent aus EU-Geldern finanziert.  Damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht:  Derzeit dürfen bis zu 70 Prozent des Budgets einer Nicht-Regierungsorganisation aus von der EU zur Verfügung gestellten Geldern stammen.  Die Erhöhung dieses Anteils von 50 auf 70 Prozent ist bereits ein Ergebnis der Arbeit der Brüsseler Lobbyisten und zeigt, was für ein Kreislauf hier in Gang gesetzt wurde:  Die EU finanziert Umweltorganisationen wie die Green 10, diese nutzen einen Teil des Geldes um einen größeren Anteil des EU-Haushalts für Umweltprojekte zu erreichen, was dazu führt, dass wieder mehr Geld an die Umweltorganisationen fließt, die einige dieser Projekte realisieren, vor allem aber ihre erhöhten finanziellen Mittel nutzen, um ihren eigenen Einfluss zu vergrößern.    

Aus dem “DG Environment Programme for operating grants to European environmental NGOs” sind innerhalb eines Zeitraums von zwölf Jahren über 66 Millionen Euro an NGOs aus dem Umweltbereich geflossen.  Der jährliche Betrag hat sich dabei von 2,3 Millionen im Jahr 1998 auf 8,7 Millionen im Jahr 2009 erhöht.  

Sind NGOs regierungsfern?

Aber wie kommt es überhaupt dazu, dass supranationale Behörden Organisationen finanzieren, die nach eigenen Angaben so viel Wert auf ihre politische Unabhängigkeit legen?  Die Ursache hier liegt in der Idee der „demokratischen Partizipation“ der EU-Bürger an den politischen Entscheidungsprozessen.  Die Europäische Kommission ist angehalten, zivilgesellschaftliche Gruppen zu konsultieren, bevor Entscheidungen getroffen werden.  Nur: damit daraus so etwas wie eine demokratische Teilnahme entsteht, müssten diese Gruppen unabhängig sein.  Wenn Umweltorganisationen von der EU selbst finanziert werden, sind sie nicht nur finanziell gegenüber anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen im Vorteil, es steht auch ihre Unabhängigkeit in Frage.  Dies wird zwar sowohl von der EU als auch von den betroffenen Umweltorganisationen bestritten,  Finanzielle Zuwendungen durch nationale Regierungen werden jedoch von NGOs in der Regel abgelehnt, weil man die Abhängigkeit von politischen Verbindungen und die daraus resultierende Bereitschaft, sich bestimmte politische Vorstellungen zu eigen zu machen, befürchtet.  Laut Boin und Marchesetti erschließt sich nicht, warum das auf europäischer Ebene nicht der Fall sein sollte. Zudem repräsentierten die NGOs nach eigenen Angaben nur ca. 20 Millionen Menschen innerhalb der EU, die Union habe aber über 500 Millionen Einwohner, weshalb dem Demokratieargument nur sehr bedingt zu folgen sei.    

Umwelt contra Industrie greift zu kurz

Auch die Argumentation, die Finanzierung von NGOs aus dem Umweltbereich sei notwendig, um ihre Interessen im Verhältnis zu den Interessen von Industrie- und Wirtschaftsinteressen angemessen zu berücksichtigen, greife nicht, so die Autorinnen.  Die Gleichung Industrie und Wirtschaft auf der einen, grüne NGOs auf der anderen Seite sei zu einfach.  Denn gerade große Konzerne würden in der Zusammenarbeit mit Umweltorganisationen oft die Chance sehen, kostenintensive Regulierungsmaßnahmen durchzusetzen, die dazu geeignet sind, kleinere Wettbewerber vom Markt zu drängen.  Für einen Großkonzern ist es weniger problematisch, seine Fahrzeugflotte zu modernisieren als für einen Mittelständler.  Dies wirke sich auf Verbraucherinteressen häufig negativ aus, da weniger Wettbewerb zu höheren Preisen führe.          

Die Kosten für die Steuerzahler in diesem Zusammenhang werden in Zukunft noch weiter steigen.  So arbeiten die Green 10 darauf hin, noch mehr Kontrolle über den Kohäsionsfonds der Europäischen Union zu gewinnen, über den Projekte aus dem Umweltbereich finanziert werden.  Für die Zukunft wollen die Green 10 nicht nur eine Erhöhung des derzeit bei über 300 Milliarden liegenden Budgets, das für die Kohäsionspolitik innerhalb der EU vorgesehen ist.  Sie wollen auch über die Verwendung großer Teile dieses Budgets selbst entscheiden können.         

Boin und Marchesetti weisen darüber hinaus darauf hin, dass es neben den erhöhten Kosten grundsätzlich problematisch ist, wenn die EU Organisationen finanziert, die es als ihre Aufgabe sehen, ein kritisches Auge auf die Beschlüsse der europäischen Behörden zu werfen.

Autor Peter Heller, Fabian Heinzel; Dieser Beitrag wurde von Science Sceptical Blog übernommen und erschien zuerst in Ökowatch

 zur Studie

ÄHNLICHE BEITRÄGE (BETA):




IPCC Chef Pachauri: – der nächste Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wird sogar noch politischer sein.

Zusammenfassung: Das InterAcademy Council (IAC) liegt falsch- der nächste Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wird sogar noch politischer sein.

TOI: Gibt es etwas in dem UN Untersuchungsbericht mit dem Sie nicht oder teilweise nicht einverstanden sind?

RA: 1. Sie haben darüber gesprochen Ungewissheiten zu quantifizieren. In gewisser Beziehung tun wir dies, jedoch nicht vollständig. Aber in einigen Fällen ist das Ergebnis, dass man die Grundlage für eine Quantifizierung nicht hat, um daran eine Wahrscheinlichkeit oder eine Höhe der Ungewissheit anzuknüpfen, die die Dinge in quantitativer Weise beschreiben. Und dabei sollte die Bedeutung der Beurteilung durch Experten nicht beiseite gelassen werden. Dies ist etwas, das der Bericht ausgelassen oder zumindest nicht darauf hingewiesen hat.

TOI: Ergibt sich damit nicht eine größere Streitfrage, wie die Wissenschaft durch die Gesellschaft benutzt wird? Und gibt es eine politische Anleitung dazu?

RA: 2. Sicherlich….

TOI: Durch Herausnehmen der Politik aus der Wissenschaft entzieht sie sich damit nicht ihrem wirklichen gesellschaftlichen Zweck?

RA: 3.  Lassen sie uns dies betrachten, wir sind eine Körperschaft zwischen den Regierungen und unsere Stärke und Annehmbarkeit dessen was wir produzieren ist groß, weil wir von den Regierungen anerkannt sind. Wäre dies nicht der Fall, dann wären wir wie irgendwelche anderen wissenschaftlichen Vereinigungen, die möglicherweise erstklassige Berichte verfassen, aber das Tageslicht nicht sehen, weil sie sich um die Festlegung des politischen Vorgehens nicht kümmern. Nun ganz klar, wenn es eine Körperschaft zwischen Regierungen ist und wir die Anerkennung der Regierungen, was wir produzieren, haben wollen, werden sie uns eine Leitlinie geben, welche Richtung zu verfolgen ist, welches die Fragen sind, die sie wünschen, dass sie beantwortet werden.

Unglücklicherweise haben die Leute die ursprüngliche Beschlussfassung verloren, weshalb das IPCC aufgestellt wurde. Sie sagt klar, dass unsere Aufgabe realistische Antwort -Strategien einschließen sollen. Wenn dies keine Einschätzung politischen Vorgehens ist, was soll es dann bedeuten?

Ich befürchte aus meiner Sicht, wir waren defensiv im Hinblick auf das Hervorbringen einer Reihe von Vorschlägen (Politiken) und ich sage nicht wir schreiben Politik A oder B oder C auf der Grundlage der Wissenschaft vor, wir suchen nach realistischen Reaktions-Strategien . Aber das ist genau das, was das Komitee auf zu geben empfohlen hat.- politische Richtlinien. Aus diesem Grund brachte ich vor, was in dem IPCC Mandat niedergelegt ist. Es ist eine Falschauslegung von einem Teil der Leute aus der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Und ich hoffe ich kann dies richtig stellen.

TOI: Was sind die neuen Elemente in dem nächsten das Klima einschätzenden Bericht 2014)?

RP: 4. Einige Dinge, die diesmal eingeschlossen werden müssen, sind Vorstellungen einer richtigen Handhabung. Dies muss noch vom Ausschuss angenommen werden, deshalb kann ich es nicht bestimmt sagen. Bei dem Treffen verweilten wir lange bei Artikel 2 der Rahmenvereinbarung zum Klimawandel, die besagt, dass der zentrale Punkt der Übereinkunft ist, den von Menschen gemachten Einfluss auf das Klimasystem zu verhindern. An den Begriffen des Ökosystems ausgedrückt bedeutet dies: Sicherstellung der Ernährung und Sicherstellung dass die Entwicklung stattfinden kann. Dies sind die entscheidenden 3 Pfeiler. Das ist etwas das die Wissenschaft nicht beantworten kann. Weil das was als gefährlich erkannt wird, von der Wert-Einschätzung abhängt. Aber die Wissenschaft kann uns mit soviel Informationen wie möglich versorgen mit der die Unterhändler und entscheidenden Personen befinden was gefährlich ist und wir versuchen sehr hart dies zusammenzubringen.

TOI: Betreten sie damit nicht ein noch gefährlicheres Gebiet, weil dies der strittigste Teil der Verhandlungen ist- die Nord- Süd Scheide?

RP: 5. Dies ist so aber ich glaube das ist etwas das das IPCC machen muss. Und ich muss sagen ich verdanke es dem was in den vergangenen Monaten vorgegangen ist, dass ich sicherlich jegliche Hemmungen und Gefühle der Feigheit verloren habe. Ich glaube dies ist jetzt meine Gelegenheit voranzuschreiten und das was ich für richtig halte zu tun. Zweitens mag ich ein wenig  unbequemer sein für die Leute als ich zunächst war. Möglicherweise merken sie es.

TOI: Ist das Ergebnis einer ausgewogenen Handhabung das zentrale Anliegen des  nächsten Berichts?

RP: 6. Sicherlich, aber nicht nur Ausgewogenheit, wir haben auch das Wort Ethik benutzt. Es gibt gewisse ethische Dimensionen, auch bei der wissenschaftlichen Erforschung des Klimawandels, die wir untersuchen und ergründen wollen.

Das volle Interview hier

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Dr. F.W. Peppler

Wer ist nun der Mann, der so unverfroren die Welt belügen kann?

Er lässt sich unwidersprochen als „environmental scientist of immense repute“ oder als „top climate scientist“ titulieren. In Wahrheit ist er Eisenbahningenieur und Ökonom und hat keine naturwissenschaftliche Ausbildung. Aber dies braucht er auch nicht, wenn man Prof. Hulme, der zusammen mit seinem Kollegen Prof. Phil Jones (beide Uni of East Anglia) tief in „Climategate“ verstrickt ist, folgt:

„Phil,

Why should not an Indian scientist chair IPCC. … so why not get an engineer/economist since many of the issues now raised by CC (climate change) are more to do with energy and money, than natural science.” (April, 2002)

Zwei Punkte sind bemerkenswert. Erstens, schon vor acht Jahren war für den IPCC (Hulme und Jones sind Leitautoren) die Naturwissenschaft von untergeordneter Bedeutung. Money ist das Stichwort, nicht Science. Zweitens, Prof Hulme hat wahrlich Grund sich über die Inthronisierung von Pachauri zu freuen, denn er wurde als Direktor des neugegründeten Klimaforschungsinstitutes an der UEA mit Unterstützung von TERI eingesetzt. Der Generaldirektor von TERI ist, wer wohl, Pachauri. Doch dies sind noch nicht alle Posten die Pachauri innehat. Eine wahrscheinlich unvollständige Aufzählung ergibt:

 

–       Vorsitzender des IPCC

–       Generaldirektor von TERI (The Energy Research Institute vormals Tata Energy Research Institute)

–       Member of the advisory council on climate change of India

–       Honorary Fellow of the London School of Economics and Political Science (Chairman Lord Stern), a part of it is IdeaCarbon which is involved in carbon trading

–       Deutsche Bank Climate Change Advisory Board

–       Member of the Advisory Board of the Chicago Climate Exchange where Maurice Strong is a director.

–       Member of the Advisory Board of the India Climate Exchange

–       Director of the Indian Oil Corporation Limited

–       Member of the Board of Directors of the Institute for Global Environmental Strategies, Japan

–       President of the Asian Energy Institute

–       Member of the Board of the International Solar Energy Society

–       Member of the Board of the World Resources Institute

–       Member of the Board of the World Energy Council

–       Advisor to the Government of India

–       Member of the Economic Advisory Council to the Prime Minister of India

–       Advisor of the World Bank

–       Advisor of the Credit Suisse

–       Advisor of the Asia Development Bank

–       Founder and Science Advisor of  GloriOil Limited

–       Independent Director of Oil and Natural Gas Corp. Ltd

–       Member of the International Advisory Board of Toyota Motors

–       Member of the Oil Industry Restructuring Group, for the Ministry of Petroleum and Natural Gas, Government of India

–       President of TERI North America

 

Wie verbindet sich dies mit seiner Aussage: „The outspoken chairman of the UN’s climate change body is to adopt a neutral advisory role”. Wie kann jemand ein neutraler Berater sein, wenn er gleichzeitig tief in dem CO2-Handel involviert ist?

Hier wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Denn umso schlimmer die Prophezeiungen des IPCC umso höher die Profite beim Handel mit den Zertifikaten und die Gewinne des Dr. Pachauri bei den diversen Beteiligungen. Angesichts der beeindruckenden Liste erscheint es fast schon absurd, wenn Dr. Pachauri sich darüber entrüstet, dass „people trying to attack me with lies, falsehoods [alleging] that I have business interests.“

Dieselbe Unverfrorenheit zeigt sich auch bei einer Aussage über die Beziehungen seines Institutes TERI zur Industrie. In einem Interview mit der „Times of India“ im Dezember 2009 sagte er: „Our ties ended…in 1999. We haven’t received a single penny from Tatas for years and have no ties with them.“ Seltsamer Weise hat vier Jahre nach der Trennung der Kommunikationsmanager von TERI in einem Interview mit dem „Indian Express“ gesagt: „We have not severed our past relationship with the Tatas. It’s only (the change of name) for convenience.” 

Was ist Tata?

Tata ist ein stark expandierender indischer Mischkonzern. In England hat er kürzlich Aufsehen erregt wegen der Schließung eines Stahlwerkes mit 1700 Arbeitern, wofür Tata im Rahmen des CDM (Clean Development Mechanism), welcher durch das Kyoto Protokoll initiiert wurde, sogar noch 600 Millionen Pfund erhält, wegen des eingesparten CO2. Die Europäer bezahlen somit ihre eigene Deindustralisierung. Absurdistan ist dagegen eine Insel der Seeligen.

In Indien baut der Konzern ein analoges Werk auf  mit billigen „grünen“ Krediten von der Weltbank. Später kann er dann noch einmal 600 Millionen Pfund kassieren, weil Indien ein Entwicklungsland ist und somit seine Zertifikate verkaufen kann. Im Klartext: In Europa muss ein Stahlwerk für seine Emissionen zahlen und in Indien bekommt es dafür Geld.

Maurice Strongs Vision oder soll man besser sagen verbrecherische Diktion: „Isn’t the only hope for the planet that the industrialized civilization collapse? Isn’t it our responsibility to bring that about?“ wird somit von den Gutmenschen im Namen der Rettung des Planeten vor dem CO2 umgesetzt. Zusammen mit dem Inder Pachauri sitzt Strong in der Chikagoer Klimabörse. Alles nur Zufall. Pachauri hat natürlich keinerlei geschäftliche Interessen.

Wie begründet man den Irrsinn?

Pachauri: „China and India are developing countries. They have a large amount of poverty. Remember, the problem has been caused not by today’s emissions or the last twenty-five years of emissions; it’s been caused by cumulative emissions beginning with industrialization. The role of the industrial countries is paramount in having contributed to human-induced climate change.”  

Zwei nicht bewiesene Behauptungen dienen also als Begründung. Obwohl in den letzten 30 Jahren 79 Milliarden $ ausgegeben wurden um zu belegen, dass es eine von den Menschen gemachte Klimaänderung gibt, steht der Beweis nach wie vor aus.

http://joannenova.com.au/2009/07/massive-climate-funding-exposed/

Man könnte aber auch im Umkehrschluss folgern, wenn man in so langer Zeit und mit soviel Geld den Beweis nicht erbringen konnte, dann gibt es ihn auch nicht. 

Die andere Behauptung des IPCC, dass das CO2 über hunderte Jahre in der Atmosphäre kumuliert, wurde durch ein hübsches Experiment (Segalstad – Professor of Geology at the University of Oslo http://www.youtube.com/watch?v=sjxUwDTkd4g) widerlegt, welches jeder selbst nachvollziehen kann. Man nehme eine Kerze, stelle sie ins Wasser und stülpe ein Glass darüber. Der Sauerstoff geht über in CO2 und der Wasserspiegel steigt, weil das CO2 im Wasser gelöst wird. Dies geschieht sehr schnell und man braucht keine hundert Jahre zu warten. 

Doch dies ist den Herrschaften egal, denn das CO2 dient nur als Krücke. Das Ziel der UNEP (united Nations Environmental Program von Maurice Strong initiiert) und des IPCC, der die wissenschaftliche Begründung liefern soll, und des Dr. Pachauri heißt „Contraction“ und „Convergence“. Was verstehen sie darunter? „The developed countries of the Northern Hemisphere must atone for their “climate sins” of generating wealth and comfortable lifestyles using fossil fuels, by scaling back their economies through a process of ‘Contraction’ and then transferring much of that wealth to developing nations, to bring them up to the new lowered expectations of the developed nations, described as ‘Convergence’. 

Es ist also eine Mär, wenn behauptet wird, dass der IPCC ein wissenschaftliches Organ ist. Sein Vorsitzender, Dr. Pachauri, ist disqualifiziert in vielerlei Hinsicht. 

Dr. Bernd Hüttner für EIKE




Der „Klimakonsens“ schmilzt weiter dahin!

Aber das bisher recht unbekannte vielleicht aber angesehene InterAcademy Council (IAC), eine unabhängige Gesellschaft „der besten Wissenschaftler und Ingenieure weltweit“ (wie es auf der Website dieser Gesellschaft heißt), im Jahr 2000 gegründet, um „internationalen Institutionen hoch qualifizierte Ratschläge zu geben“, hat eine gründliche Untersuchung der Praktiken im IPCC abgeschlossen – und fand sie schwer mangelhaft.

Beispielsweise hat das IPCC im viel gerühmten Vierten Sachstandsbericht [Fourth Assessment Report AR4] 2007 behauptet, dass die Gletscher des Himalaya rasant schmelzen und möglicherweise im Jahre 2035 verschwunden sein werden. Die Behauptung war völlig falsch – und doch hat das IPCC dies als Beweis der anthropogen verursachten globalen Erwärmung angeführt.

Dann gab es eine frühere Vorhersage des IPCC im Jahre 2007 – verbunden mit der Behauptung, das IPCC habe „großes Vertrauen“ darin – dass die globale Erwärmung zu einer Reduktion der Ernteerträge um 50% in der auf Regen angewiesenen Landwirtschaft in Afrika führen könnte. (noch mehr Fehler hier)

Eine solche dramatische Einbuße bei der Nahrungsmittelerzeugung in einem ohnehin schon armen Kontinent wäre eine erschreckende Aussicht und würde zweifellos zu einer Hungersnot für Millionen führen. Aber die Untersuchung des InterAcademy Council fand heraus, dass diese Behauptung des IPCC auch auf sehr schwachen Beweisen beruhte.

Alles in allem verurteilte das IAC dass IPCC wegen seines Anspruchs auf „hohes Vertrauen in einige Feststellungen, für die es kaum Beweise gibt. Außerdem, durch vage, nur schwer zu widerlegende Aussagen war es den Autoren möglich, das Attribut ‚hohes Vertrauen‘ zu diesen Aussagen einfach hinzuzufügen“. Die Kritiker stellen fest, dass „bei vielen solcher Aussagen nicht erwähnt oder klar zum Ausdruck gebracht wurde, wie wenig sie durch die Literatur unterstützt werden“.

Einige Praktiken des IPCC kann man nur als Schund bezeichnen. Wie [die Zeitung] Wall Street Journal berichtet: „Einige Wissenschaftler, die vom IPCC eingeladen wurden, den Bericht des IPCC aus dem Jahr 2007 vor seiner Veröffentlichung zu begutachten, stellten die Behauptung mit den Himalaya-Gletschern in Frage. Aber diese Einwände wurden laut Untersuchung des IAC ‚nicht angemessen beachtet‘, und die Behauptung fand Eingang in  den schließlich veröffentlichten Bericht."

Und dies, obwohl diese Behauptung nicht auf begutachteten wissenschaftlichen Daten, ja nicht einmal auf irgendwelchen Daten beruhte – sondern auf einer Spekulation eines einzigen Wissenschaftlers in einem Telefoninterview.

War echte Wissenschaft überhaupt jemals ein Thema für das IPCC? Im Januar berichtete [die Zeitung] Sunday Times, London, „dass das Energy and Resources Institute, Neu Delhi, des IPCC-Vorsitzenden Rajendra Pachauri wegen dieser betrügerischen Gletschergeschichte eine Zuwendung in Höhe von 310 000 Pfund [Sterling] durch die Carnegie Corp. erhalten hat… und einen Löwenanteil in Höhe von 2,5 Millionen Pfund von der EU, finanziert von den europäischen Steuerzahlern“.

Die ‚Times’ resümierte: “EU–Steuerzahler finanzieren die Forschung aus einer wissenschaftlichen Behauptung, die jeder Gletscherforscher sofort als Quatsch erkennt“.

All dies folgte auf die Enthüllungen der Climategate – e-mails, die ebenso schändliche Praktiken enthüllten (ebenso wie die Unterdrückung von Kritik) durch Wissenschaftler an der Climatic Research Unit (CRU) der University of East Anglia – vielleicht die einzige hoch wichtige Quelle von Daten, die vermeintlich die höchst alarmistischen Behauptungen bewiesen.

Al Gore und viele andere Alarmisten haben darauf bestanden, dass “die Diskussion beendet ist” – und dass die Wissenschaft „entschieden [settled]“ sei. Dieser Anspruch liegt jetzt in Trümmern – obwohl die Zuwendungen immer noch fließen und manche Advokaten [in den USA] immer noch hoffen, dass der US-Kongress irgendeiner Version des wirtschaftlich ruinösen Zertifikatehandels zustimmen wird.

Was sagt uns das alles nun? Dass die anthropogen verursachte globale Erwärmung eine bloße Hypothese ist, die durch Übertreibungen und schlichte Gesetzeswidrigkeiten aufgebläht wurde, am Leben gehalten durch die Gewährung fetter Zuwendungen und Gehälter für Wissenschaftler, die die „richtigen“ Ergebnisse erzeugt haben.

Die “wissenschaftliche” Gesellschaft der Erwärmung [warming “scientific” community], besteht, wie die Climategate – e-mails enthüllen, aus einer engen Clique gleichgesinnter Wissenschaftler und Bürokraten, die sich gegenseitig die Jobs zuschieben und die Arbeiten der jeweils anderen veröffentlichen – und die konspirativ verhindern, dass abweichende Meinungen diesen Zug entgleisen lassen.

Dieses Verhalten kann man vielleicht von Politikern und Funktionären erwarten. Von Wissenschaftlern ist es eine Schande.

Am Ende wird schwerer Schaden nicht nur für den Ruf individueller Wissenschaftler angerichtet worden sein, sondern für das einst große Ansehen der Wissenschaft selbst. Dafür werden wir alle büßen müssen.

Matt Patterson ist Herausgeber von Green Watch, einer Zeitschrift des Capital Research Center.

Den Originalartikel finden Sie hier:
Details zur Zusammensetzung der Konsenswissenschaftler des IPCC finden Sie hier in einer Arbeit von McLean 2009 Treffender Titel: "The IPCC can’t count its "expert scientists": – Author and reviewer numbers are wrong"

Übersetzt von Chris Frey  für EIKE. Alle Einschübe in eckigen Klammern vom Übersetzer. Sämtliche anderen Hervorhebungen (runde Klammern, Anführungszeichen, kursiv etc.) im Original!




Den IPCC – Prozess verbessern! Es gibt zu viele Interessenkonflikte bei der Erstellung der Berichte

Ich war einer der Hunderte von Leuten, die man um Antworten auf einen Fragenkatalog bzgl. dieser Untersuchung gebeten hat. Die Fragen sowie meine Antworten darauf sind auf meiner Website zu ersehen (rossmckitrick.weebly.com). Hier folgt eine Zusammenfassung von einigen meiner Ausführungen.

Die Grundsätze des IPCC, wie z. B. die Anforderung nach einem „objektiven, offenen und transparenten“ Erstellungsprozess klingen eindrucksvoll, aber nach meiner Erfahrung folgt man diesen schriftlich vorgegebenen Grundsätzen nicht immer, und offensichtlich hat es keine Konsequenzen, wenn sie gebrochen werden. Zum Beispiel legt eine Regel fest: „Begutachter sollen eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass bei signifikanten Meinungsverschiedenheiten bzgl. wissenschaftlicher Zusammenhänge diese in einem Anhang an den Bericht aufgelistet werden sollen.“ Doch kein einziger solcher Anhänge wurde erstellt. Ich war in zahlreichen Gebieten involviert, in denen es solche signifikanten Meinungsunterschiede bei wissenschaftlichen Dingen gab, wie beispielsweise fehlerhafte Temperaturdaten auf der Erde, untaugliche Abschätzungen der Ungewissheiten von Trends und methodische Irrtümer der paläoklimatologischen Forschung. Keine dieser Unterschiede wurde in dem Prozess der Begutachtung gelöst, keine Anhänge wurden je veröffentlicht, was den falschen Eindruck eines Konsens‘ hinterließ. Nach der Veröffentlichung des 4. Assessment Reports (AR4) fand ich heraus, dass wichtige Textpassagen nach dem Ende des Begutachtungsprozesses zurückgehalten oder gelöscht worden waren. Außerdem wurde mir klar, dass führende Autoren des 3. Kapitels Beweise konstruiert hatten (auf Seite 244 des Berichts der Arbeitsgruppe I), indem sie behaupteten, dass statistische Beweise in zwei wissenschaftlich begutachteten Artikeln über die Kontamination von Bodendaten statistisch nicht signifikant waren, obwohl die Artikel nichts dergleichen gezeigt hatten. Dieser Abschnitt wurde nach Abschluss der Begutachtung eingefügt und war niemals Gegenstand einer externen genauen Prüfung. Dass es führenden Autoren nach der Begutachtung noch möglich ist, Beweise zu ändern und Texte umzuschreiben, macht den Gedanken, dass die Berichte des IPCC wissenschaftlich begutachtet sind, zu einem Witz und unterminiert die Behauptung, dass diese Berichte einen Konsens der Experten spiegeln.

Die Auswahl der Vorsitzenden der jeweiligen Arbeitsgruppen und der leitenden Autoren scheint von einem kleinen Kreis von Leuten kontrolliert zu werden, die einer im Voraus festgelegten Sicht der globalen Erwärmung verpflichtet sind. Zusammen mit der Tatsache, dass der Begutachtungsprozess zahnlos ist, garantiert dies, dass die Inhalte der Berichte vorhersehbar sind, sofern man nur die Namen der leitenden Autoren kennt. Tatsächlich gibt es dann keinen wesentlichen Grund mehr, die Berichte überhaupt zu veröffentlichen: Ist die Liste der leitenden Autoren einmal bekannt, können wir alle voraussehen, welche Schlussfolgerungen darin enthalten sind. Ich bin sicher, dass es viele Bereiche im Bericht des IPCC gibt, in denen die Schlussfolgerungen keine Überraschung darstellen. Jedoch, in den Gebieten, in denen ich über detailliertes Wissen und Erfahrungen verfüge, war dies nicht der Fall.

Ein Hauptproblem beim IPCC besteht darin, dass zu den Aufgaben der leitenden Autoren oft nicht nur die Begutachtung ihrer eigenen Arbeit, sondern auch die Begutachtung der Ansichten ihrer Kritiker gehört. Daher gibt es zu viele Interessenkonflikte bei der Erstellung der Berichte, und die wenigen unabhängigen Begutachter sind ineffektiv.

Ein Beispiel hierfür ist die Behandlung von Rekonstruktionen des Klimas auf der Basis von Baumringdaten im dritten Bericht des IPCC. Zu der Zeit gab es drei Studien über den Temperaturverlauf bis zurück zum Mittelalter. Eine stammte von Michael Mann, den der IPCC als leitenden Autor benannt hat. Die anderen waren Keith Briffa und Phil Jones (mit Mitarbeitern).

Die Studie von Briffa unterstützte in keiner Weise die Meinung, dass die Neunziger Jahre die wärmste Dekade des Jahrtausends war. Im Prinzip stellt so etwas kein Problem dar. Die Aufgabe des IPCC ist es eigentlich, die wissenschaftlichen Ergebnisse zusammenzufassen, und falls diese Ergebnisse unterschiedlich ausfallen, soll dies in dieser Zusammenfassung zum Ausdruck gebracht werden. Das Problem besteht darin, dass die Studie von Mann die Neunziger Jahre als die wärmsten festlegte, und er war so umsichtig, eine Beurteilung dieser Studie zu veranlassen, was ihn in einen Interessenkonflikt stürzte. Mann (und Jones) bearbeiteten Briffas Gegenbeweis dergestalt, dass sie die abweichenden Daten in seiner Studie aus dem Graphen einfach entfernten, ohne jede Erklärung. Im Bericht des IPCC 2007 wurde der gleiche Trick angewendet. Diesmal jedoch gab es mindestens einen begutachtenden Experten, der das bemerkte (Stephen McIntyre) und den Bericht zurückwies, jedoch wurden seine Einwände abgewiesen.

Der Prozess der „Begutachtung” beim IPCC ist nicht vergleichbar mit dem von wissenschaftlichen Zeitschriften, bei denen Begutachter die Autorität haben, Berichte abzulehnen oder Änderungen zu verlangen. Satt dessen gleicht er mehr einer öffentlichen Kommentierung durch einen begrenzten Kreis Freiwilliger. Seit der IPCC den leitenden Autoren das alleinige Recht zugesteht, den Inhalt zu beeinflussen oder Kommentare zuzulassen oder abzulehnen, gleicht das alles mehr einem Weblog als einem akademischen Bericht.

Außerdem gibt es niemanden, der bestimmte Abschnitte oder Kapitel begutachtet. Es ist absehbar, dass manche Teile des Berichtes überhaupt nicht von irgendeinem Begutachter gelesen werden: Keine der IPCC – Verfahren verhindert das.

Obwohl mehr als 140 Regierungen am IPCC beteiligt sind, haben nur 23 davon irgendwelche begutachtenden Kommentare zum Bericht des IPCC aus dem Jahre 2007 übermittelt, und über die Hälfte dieser Kommentare stammten von zwei Staaten: Den USA und Australien. Nicht ein einziger afrikanischer Staat gab einen Kommentar ab, auch kein arabischer oder Nahoststaat; auch nicht Russland oder einer der früheren Teilstaaten der Sowjetunion. Brasilien übermittelte Kommentare zu drei Kapiteln und Chile zu einem Kapitel. Es gab keine Kommentare von Regierungen in Osteuropa. Die Tatsache, dass alle Mitgliedstaaten den Bericht und dessen Schlussfolgerungen „akzeptierten“ wird routinemäßig als Beweis für seine Gültigkeit angeführt. Es ist schwer zu verstehen, warum die Begutachtung durch die Regierungen überhaupt existiert, außer um als Aushängeschild zu fungieren.

Letztendlich, falls das IPCC überhaupt über einen Begutachtungsprozess verfügen soll, muss es einige gegenwärtige Autoritäten zu Begutachtern ernennen, anstatt diese als Dummköpfe zu diffamieren und ihre Eingaben auszugrenzen. Außerdem muss es in diesem Prozess der Begutachtung einen Punkt geben, an dem ein Text nach seiner Begutachtung eingefroren wird und nicht noch durch leitende Autoren umgeschrieben werden kann, nachdem die Begutachter verabschiedet wurden. Das IPCC nahm die Arbeit auf, bevor das Internet dies tat, und seine Strukturen sind inzwischen überholt. Es errichtete eine starre Bürokratie, die einige Bedeutung hatte, bevor das Internet für eine durchgreifende Transparenz öffentlicher Organisationen sorgte. Aber die Zeiten haben sich geändert und die Erwartungen der Öffentlichkeit haben sich entwickelt. Künftig wird die Erstellung und Begutachtung eines Kapitels von Beginn an unter der intensiven Aufmerksamkeit internationaler Blogger stehen, und jeder Aspekt bei der Erstellung eines Berichtes wird durch eine starke Lupe betrachtet. Ohne grundlegende Reformen der Prozeduren wird der nächste Bericht (Assessment Report) den Autoren einfach um die Ohren fliegen [im Original: will simply explode on impact]. Alles, was es dazu braucht, ist ein einziger Irrtum, eine einzige e-mail, die nach außen dringt, eine einzige Graphik, die manipuliert wurde. Dann ist der gesamte Bericht diskreditiert. Und zwar nicht deshalb, weil es draußen eine Armee von üblen und unvernünftigen Bloggern gibt. Sondern weil das IPCC einseitig agiert und morsch geworden ist und keine wirkliche Fähigkeit hat, mit legitimen abweichenden Meinungen umzugehen. Dies wird unvermeidlich dazu führen, dass es eine immer weiter wachsende Zahl von Kritikern geben wird, die die Berichte des IPCC als verzerrt und einseitig brandmarken. Die Alternative besteht darin, entweder einfach so weiterzumachen wie bisher in der Hoffnung, dass der IPCC seinen alten Glanz wiedergewinnt, oder zu überlegen, ob die Kritik vielleicht berechtigt ist. Sollte dies der Fall sein, braucht die Prozedur berichtigende Änderungen.

Von Ross McKitrick Financial Post Redaktion   27.August 2010 – 19:20

Ross McKitrick ist Professor der Ökonomie an der University of Guelph. rossmckitrick.weebly.com

Weiterführende Artikel: http://opinion.financialpost.com/2010/08/27/fix-the-ipcc-process/#ixzz0yOvnmMUF

Übersetzt von Chris Frey




Windenergie wird die Erde nicht abkühlen!

Diese Frage ist besonders wichtig, weil die U.S.-Bundesstaaten fordern, dass festgelegte Mengen von Elektrizität aus erneuerbaren Quellen produziert werden. Kalifornien z. B. wird von den Energieerzeugern 33% aus erneuerbaren Quellen verlangen. Rund 30 Bundesstaaten, darunter Connecticut, Minnesota und Hawaii wünschen eine mächtige Erhöhung der Erzeugung von Elektrizität aus erneuerbaren Quellen in den kommenden Jahren. 

Wind, nicht Sonnenenergie oder Geothermie, soll das Meiste von dieser Elektrizität liefern. Wind ist die einzige erneuerbare Quelle, die rasch ausgebaut werden kann, um die Forderungen zu erfüllen. Das bedeutet Milliarden-Dollar-Subventionen aus Steuerzahlertaschen für die Windenergie-Industrie und höhere Elektrizitätskosten für den Verbraucher.

Nichts davon wird zu höheren Einsparungen an Kohlenstoff-Emissionen führen. Dies aus zwei Gründen: Erstens, der Wind bläst nur zeitweise und mit veränderlicher Stärke. Zweitens: Windenergie verdrängt in großem Stil Energie, die aus Erdgas-betriebenen Kraftwerken kommt und nicht die Energie, die von den CO2-haltigeren Kohlekraftwerken kommt.

Weil der Wind mit veränderlicher Stärke bläst, müssen die Energieversorger entweder ihre konventionellen Kraftwerke weiterlaufen lassen, damit die Lichter nicht ausgehen, oder sie müssen die Erzeugung aus konventionellen Kohle- oder Gaskraftwerken ständig rauf- und runterfahren. (Das nennen sie „Cycling“)

Kohle- und Gaskraftwerke aber sind für den Dauerbetrieb entwickelt worden. Falls sie das nicht tun, nehmen  Treibstoffverbrauch und Emissionen im allgemeinen zu. Ein Vergleich mit einem Auto hilft zum Verständnis: Ein Auto, das mit etwa 90 km/h Dauergeschwindigkeit fährt hat eine bessere Kraftstoffeffizienz und bläst weniger Verschmutzung pro gefahrenem Kilometer in die Umwelt als eines, das ständig im Stop-und-Go-Verkehr steckt.

Jüngere Forschungen deuten darauf hin, dass dieses Problem die behauptete kohlenstoffmindernde Eigenschaft der Windenergie zunichte macht. Im April hat Bentek Energy, eine Energieberatungsfirma aus Colorado, die Kraftwerksstatistiken aus Colorado und Texas untersucht. (Der Auftrag kam von der Independent Petroleum Association of the Mountain States.) Bentek stellte fest, dass die Windenergie trotz riesiger Investitionen “wenn überhaupt, nur minimale Auswirkung auf die CO2-Emissionen hätte“.

Bentek entdeckte auch, dass 2009 wegen des ständigen Rauf-und-Runterfahr-Betriebs der Kohlekraftwerke in Colorado mindestens 43 Tonnen CO2 mehr emittiert wurden. Für Texas schätzte Bentek, dass 2008 wegen der erhöhten Windenergieeinspeisung eine leichte Einsparung von CO2 erzielt wurde (ca. 600 Tonnen) und im Jahre 2009 eine Erhöhung von etwa 1000 Tonnen infolge des Rauf-und-Runterfahrens.

Die U.S.-Energieinformationsbehörde (EIA) schätzt die möglichen Einsparungen infolge eines landesweiten 25-prozentigen Pflichtanteils für Erneuerbare Energien im besten Falle auf 306 Mio. Tonnen weniger CO2 im Jahre 2030. (Dieses Ziel kam mit dem Waxman-Markey-Energiegesetz mit knapper Parlamentsmehrheit im vergangenen Jahr durch.) Unter der Voraussetzung, dass die jährlichen CO2-Emissionen 2030 in den USA rund 6,2 Mrd. Tonnen betragen werden, bedeutet diese Reduktion etwa 4,9% der landesweiten Emissionen. Das ist nicht viel im Vergleich zum Wunsch der Obama-Regierung, die CO2-Emissionen bis 2050 um 80% zu reduzieren.

Zu Anfang des Jahres hat ein Zweig des Energieministeriums – das National Renewable Energy Laboratory (Labor für nationale Erneuerbare Energie) einen Bericht herausgegeben, dessen Schlussfolgerungen erstaunlich ähnlich denen der EIA waren. Jener Bericht konzentrierte sich auf die Integration der Windenergie in das Stromnetz in den östlichen USA. Das deckt etwa 2/3 des gesamten nationalen elektrischen Bedarfs. Falls die Windenergie 20% des Strombedarfs in diesem Bereich bis 2024 abdecken soll, betrüge die wahrscheinliche Reduzierung an CO2-Emissionen weniger als 200 Mio. Tonnen pro Jahr, wie der Bericht sagt. In allen darin betrachteten Szenarien wird die Umstellung mindestens 140 Mrd. Dollar kosten. Und das Problem des Rauf-und-Runterfahr-Betriebs ist darin nur am Rande erwähnt. 

Robert Bryce 

den Original-Artikel finden Sie hier voller Länge: The Wall Street Journal, 24. August 2010

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Helmut Jäger EIKE




Church of Global Warming – Das Video jetzt mit deutschen Untertiteln

Die offensichtlichen Parallelen der modernen Umwelt- und Klimaschutzbewegung zu klassischen Religionen hat im letzten Jahr sogar ein britisches Gericht bestätigt, indem es den Glauben an den Klimawandel mit dem Glauben an Religion juristisch gleichgesetzt hatte (wir berichteten hier).

Unter dem Titel “Church of Global Warming” hat James Follett, ein Naturwissenschaftler der in der Energieindustrie mit erneuerbaren Energien beschäftigt ist, eine hervorragende Dokumentation über den Klimawandel als neue Religion geschaffen. Hier die Youtube-Version mit deutschen Untertiteln in 6 Teilen.

Trailer:

Teil 1:

Teil 2:

Teil 3:

Teil 4:

Teil 5:

Teil 6:

Auf der Homepage von James Follett kann das gesamte Video auch mit Untertiteln in hoher Auflösung heruntergeladen werden. Außerdem gibt es noch eine Powerpoint Präsentation zu dem Video.

ClimateReview.net – home of the movie “Church of Global Warming”

Rudolf Kipp EIKE

Der Beitrag erschien zuerst bei Science Sceptical Blog

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Indische Produzenten erzeugen mit Klimazertifkaten für Fluorkohlenwasserstoffe Milliardengewinne! Das Trillion Dollar Baby: Klima, Kobras, Kohlenstoff!

Die Kobra der Gegenwart heißt Fluoroform. Fluoroform oder HFC-23 ist ein Abfallprodukt, das unter anderem bei der Herstellung des Kältemittels HCFC-22 entsteht, welches wiederum in Klimaanlagen Verwendung findet. Fluoroform ist ein so genannter „Klimakiller“, 12.000 mal schädlicher für die Atmosphäre als CO2. Seit 2007 wird daher die umweltverträgliche Vernichtung von Fluoroform auch finanziell durch die Zuteilung von CO2-Emissionsrechten honoriert. Das ist offizieller Bestandteil des von insgesamt 188 Staaten vereinbarten Clean Development Mechanism (CDM), der zusammen mit dem Kyoto-Protokoll verabschiedet wurde. Mit CDM-Projekten können sich Unternehmen in Europa – die USA haben bis heute keinen CO2-Emissionshandel eingeführt – von „Klimasünden“ reinwaschen, indem sie in Entwicklungs- oder Schwellenländern Wälder pflanzen und Solaranlagen installieren. Oder eben Fluoroform entsorgen. Seit Einführung der Entsorgungsprämie hat sich folglich die Kühlmittelproduktion vor allem in Asien verdoppelt, was – trotz propagierter globalen Erwärmung – natürlich nicht am steigenden Bedarf nach Klimaanlagen liegt sondern an der betriebswirtschaftlich höchst interessanten Tatsache, dass der aktuelle Preis der Emissionsrechte aus der Vernichtung von Fluoroform circa 70 mal höher liegt also die Vernichtungskosten selber. Den Gewinn, eine exorbitante, gewissermaßen durch die Vereinten Nationen (UN) garantierte und risikolose Rendite, gegen die sich selbst die Vorgaben von Deutsche Bank Chef Josef Ackemann äußerst bescheiden ausnehmen, können sich Hersteller und Entsorger teilen. Mittlerweile – hier grüßen die Kobrazüchter – stammt die Hälfte aller zusätzlichen Emissionsrechte aus CDM-Projekten, die Fluoroform vernichten. Im Gegensatz zum britischen Gouverneur scheint jedoch aktuell niemand gewillt, der Fluoroform-Kobra endgültig den Kopf abzuschlagen.

Einer der weltweit größten Betreiber von CDM-Projekten ist übrigens die Firma Camco, ein an der Londoner Börse notiertes Unternehmen mit Sitz in Jersey. Camco sieht den „carbon market“ als wesentlichen „key mechanism for mobilising the trillions of dollars required to fight climate change“. Als profitorientierte Organisation schüttet Camco die hervorragend kalkulierbaren und nicht reinvestierten Überschüsse regelmäßig an seine Anteilseigner aus. Einer davon ist der „ökologisch korrekt“ investierende, geschlossene Fonds Climate Solutions. Dessen Strategie ist laut Selbstdarstellung „focused exclusively on deploying capital into companies that are part of the transition from a high-carbon to a low-carbon economy.“ Aufgelegt und verwaltet von Generation Asset Management. Mitbegründer, Miteigentümer und Vorsitzender dieser Vermögensverwaltungsgesellschaft ist – Zitat – „The Honorable Al Gore“. Al Gore, der Friedensnobelpreisträger von 2007, lässt also in Fernost im großen Stil Ressourcen zur Produktion eines Gutes verschwenden, um dieses anschließend durch eine ihm zumindest indirekt gehörende Firma wieder zu vernichten, wofür diese Firma von der UN Emissionszertifikate erhält, welche mit mehreren tausend Prozent Profit an europäische Unternehmen verkauft werden. Das nennt sich dann Umweltschutz.

Hierbei handelt es sich nicht nur um ein Paradebeispiel für die Auswirkungen des Kobra-Effektes, sondern auch um einen schon fast idealtypischen Anwendungsfall der „Theorie und Praxis des oligarchischen Kollektivismus“. Dieses fiktive Werk ist selbst Bestandteil des immer weniger fiktiven Romans „1984“ von George Orwell. Sein angeblicher Verfasser, der abtrünnige Staats- und Parteiverräter Emmanuel Goldstein, beschreibt in dem verbotenen Buch die gemeinsamen Unterdrückungsmechanismen der drei weltweit verbliebenen, totalitären Machtblöcke. Unter anderem haben deren Führungseliten erkannt, dass eine permanente Kriegsführung die Bevölkerung in ständiger Angst und damit Arbeits- und Verzichtsbereitschaft hält. So wird ein Großteil der Produktion direkt der Front zugeführt und im Feuer der stets wechselnden Koalitionen vernichtet, während die Zivilbevölkerung mit dem notwendigsten versorgt wird. Dieser Kriegszustand nennt sich dann Friede.

Wenn dem so ist, dann hat zumindest dieser Anwendungsfall des Kobra-Effekts freilich nichts mit Staatsversagen zu tun, sondern ist ganz im Gegenteil Ausdruck einer äußerst perfide inszenierten Staatsraison mit umfassenden „Big Brother“-Ambitionen. Im Jahr 2009 wurden 144 Milliarden US-Dollar auf dem – analog zum Orwellschen Krieg – künstlich geschaffenen „Markt“ für CO2-Zertifikate umgesetzt, der absolut von europäischen Schuldnern dominiert wird. Damit das auch so bleibt, hat der US-Senat noch im Juli 2010Gesetzesinitiative zum Klimaschutz, Emissionshandel inklusive, abgelehnt. Etwa zwei Drittel der CO2-Zertifikate wurden dabei über eigens dafür eingerichtete Börsen gehandelt. Der Preis je Emissionsrecht, welches einem Äquivalent von einer Tonne CO2 entspricht, liegt derzeit bei ungefähr 16 Euro. Der bekannteste Umschlagplatz für Emissionsrechte in Deutschland ist der CO2-Terminhandel der Leipziger Strombörse, der im internationalen Vergleich mit 2,4 Prozent des globalen Handelsvolumens allerdings eine zu vernachlässigende Größe darstellt. Über 90 Prozent des Handels wird über die European Climate Exchange in London und die Chicago Climate Exchange im US-Bundesstaat Illinois statt. Eigentümerin beider Börsen wiederum ist die zweitgrößte Terminbörse der USA, die IntercontinentalExchange (ICE), eine selbst in New York gehandelte Aktiengesellschaft. Die bedeutendsten Aktionäre der ICE sind die beiden Wall-Street Größen Goldman Sachs und Morgan Stanley sowie der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock, ebenfalls mit Sitz in New York. Zumindest Goldman Sachs und Morgan Stanley bieten darüber Hinaus für Firmenkunden einen ganzheitlichen Beratungsansatz rund um das Thema CO2, legen im eigenen oder fremden Namen Anleihen, Fonds, Optionen und Zertifikate auf. Denn da sich die CO2-Zertifikate auf Termin handeln lassen, eigenen sie sich hervorragend als Spekulationsobjekte.

Zusammenfassung: Die Produktion und anschließende Zerstörung von Abfallprodukten durch überwiegend US-amerikanisch dominierte Unternehmen in Billiglohnländern führt also zum Erwerb von Emissionsrechten, welche anschließend mit gigantischen Gewinnspannen fast ausschließlich über US-Börsen an europäische Zwangskunden veräußert werden. Im Gegenzug bieten die politisch hervorragend verdrahteten Börsenbetreiber den Zwangskunden wie dem Publikum ein breitgefächertes Portfolio CO2-bezogener Beratungs- und Finanzdienstleistungen an. Die Inanspruchnahme derartiger Leistungen wiederum kann sich durchaus in der Zuteilung regierungsamtlicher Blankoschecks niederschlagen. So dürfen beispielsweise ausgerechnet die größten deutschen „Klimasünder“ E.ON, EnBW, Evonik, RWE und Vattenfall bis 2012 ihren Kunden 25 Milliarden Euro für die Nutzung von CO2-Zertifikaten in Rechnung stellen, obwohl ihnen diese als Freikontingente vom Bund unentgeltlich angewiesen wurden. Derweil fordern selbsternannte Klimaschützer bereits eine Preisregulierung des Emissionsrechtehandels. Ihr Ziel ist eine Verteuerung der im Zuge der Wirtschaftskrise um über 50 Prozent im Preis gefallenen CO2-Zertifikate in Richtung 25 bis 30 Euro, um die „Wirtschaft“ unter CO2-Einsparzwang zu setzen. Ihre Begründung für die Forderung nach Regulierungsmaßnahmen: Marktversagen!

von Luis Pazos zuerst erschienen auf eigentümlich frei

Weitere Informationen

Orwell, George: 1984, Ullstein Taschenbuch Verlag, 2006

Camco Global – Internetauftritt des Unternehmens

Generation Invest Management – Internetauftritt des Unternehmens

IntercontinentalExchange – Internetauftritt der Terminbörse

Siebert, Horst: Der Kobra-Effekt – Wie man Irrwege der Wirtschaftspolitik vermeidet, DVA, 2002

WirtschaftsWoche, Ausgabe 35/2010 vom 30.08.2010: Der Abgas-Handel

01. September 2010

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DWD widerspricht sich:Extremwetter nehmen zu! und: Extremwetter nehmen nicht zu! Ist der deutsche Wetterdienst (DWD) wetterwendisch wie das Wetter?

Doch Professor Adrian, ebenfalls Teilnehmer der Runde, und neuer Präsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD), will die Kurve hin zur Klima-Katastrophe noch rasch kriegen und meint:

.“… Zudem sei die Durchschnittstemperatur in Deutschland von 1881 bis 2009 um 1,1 Grad Celsius angestiegen. Sie könne sich am Ende dieses Jahrhunderts nochmals um zwei bis vier Grad erhöhen.“… und dann weiter: "Wir werden es künftig mit ganz anderen Extremen zu tun haben, das ist die Bedrohung."

Was will uns Adrian damit sagen? Dass es in Deutschland etwas wärmer geworden ist? Damit wird er wohl Recht haben, denn bis 1850 war es über etwa drei Jahrhunderte lang (vgl. Abbildung 1 und Anhang aus Johann Peter Hebbels Wetterchronik um 1800) ziemlich kalt  –  mehr oder weniger. Etwa um 1850 ging nämlich die unangenehme(!) kleine Eiszeit zu Ende: Mit Hunger, Not und Elend. Ein europa- wie weltweit gut dokumentierter Prozess. (Siehe auch Städteauswahl im nebenstehenden Bild) Aber wie kommt Adrian auf seine Prognose von zwei bis vier Grad? Oder ganz anderen Extremen als Bedrohung? Aus den Daten? Aus deren Trend? Oder aus Modellen?

Adrian drückt sich ja sehr, sehr vorsichtig aus, sicherheitshalber immer schön im Konjunktiv : Es könnte… es könnte aber auch nicht … und die Spannbreite seiner Prognose ist riesig, Zitate hier :

(Die Temperatur) …. könnte am Ende dieses Jahrhunderts nochmals um 2 bis 4 °C höher liegen als heute. Die steigenden Temperaturen bringen voraussichtlich mehr und stärkere Hitzeperioden…. Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen wir zum Beispiel mit einer Zunahme von etwa 15 bis 27 zusätzlichen Sommertagen pro Jahr 

Was zeigen die Beobachtungen?

Die untere Abbildung 1 zeigt die langjährige Berliner Temperaturentwicklung, dargestellt als „Dahlemer Reihe“. Sie zeigt alle Messwerte von 1701 bis 2008. Dieser Zeitraum umfasst zehn Klimaperioden denn eine Klimaperiode umfasst 30 Jahre. Die Dahlemer Reihe enthält also in 310 Jahren zehn Klimaperioden. Die Reihe des Herrn Adrian gerade mal drei. Was zeigt die langjährige Klimaentwicklung besser? Die mit drei Klimaperioden oder die mit zehn?

Schaut man sich die Reihe genauer an, so  erkennt man sofort den Tiefpunkt um 1855 und den darauf folgenden um 1892, also just zu der Zeit, von dem Adrian seine  "anthropogene" Erwärmung startet.

Abbildung 1: Anomalien der Dahlemer Reihe bezogen auf die WMO Klimareferenz von 1961-1990.

Man erkennt auch, dass derzeit in Berlin eine Temperatur herrscht, (symptomatisch für Deutschland; folgt man den Regeln des Goddard Institute for Space Sciences GSS, -mit der CRU,  das maßgebliche Klimainstitut des IPCC- ) wie am Ende des 18. Jahrhunderts. Ganz ohne CO2-Korrelation, wie Abbildung 2 zeigt.

Abbildung 2: CO2 Konzentration und Temperaturanomalie der Berlin Dahlem

Mal fiel die Temperatur, mal stieg sie. Wie immer. Über 300 Jahre!

Noch deutlicher: Der lineare Trend der Dahlemer Reihe zeigt über die 300 Jahre hinweg nur einen Anstieg von 0,08°C/Jahrhundert. Die absolute Temperatur stieg in diesen 300 Jahren von ca. 8,75°C auf  9°C. Das ist statistisch völlig irrelevant.

Nur wenn man – wie Adrian- vom deutlich sichtbaren Kältetief um 1892 ausgeht, beträgt der Anstieg auf das heutige Niveau etwa 1 °C. Haben wir nun damit einen Hinweis auf den Treibhauseffekt? Oder nur auf einen eigenen DWD-Treibhauseffekt? Vielleicht misst man beim DWD hauptsächlich den städtischen Wärmeinseleffekt mit?

Das alles weiß auch Herr Professor Adrian. Die Daten stammen aus seinem Haus. Daher stellt sich die dringende Frage nach seinen Motiven. Was  also ist das für ein Wissenschaftler der elementare Erkenntnisse und  Zusammenhänge einfach verschweigt? Ist er wirklich noch Wissenschaftler oder mehr Polit-Agitator? Wir können es nur vermuten, eines ist aber sicher, wissenschaftlich sind seine Prognosen nicht.

Hingegen kann man als gesichert festhalten:

 Abbildung 3: Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre 

(1) Vor 1850 ist es auf der Nordhalbkugel über etwa drei Jahrhunderte während der “kleinen Eiszeit“ mehr oder weniger kälter gewesen, mit mehreren Minima, einem markanten Minimum aber eben um 1850 !

(2) Seit 1850 ist es trendmäßig – mit kurzen Kälteperioden zwischendurch- wärmer geworden, seit 1998 nicht mehr.

(3) Der Grund für die Erwärmung ist ungeklärt, die CO2-Hypothese reicht dafür nicht aus

(4) Die globale Erwärmung des 20. Jahrhunderts hat ihr "Zentrum" (abgesehen von der Arktis) ausgerechnet in Deutschland  (ca. + 1 ° im 20. Jh., ansonsten +0.6 – +0.7 ° "global"). Bisher ist keine schlüssige Antwort bekannt geworden auf die Frage, warum ausgerechnet in Deutschland  die Erwärmung mit +1 ° erheblich über fast allen anderen Regionen der Erde liegt ! Ohnehin: Eine globalen Temperaturtrend zu definieren , ist wissenschaftlich schon problematisch genug, wenn nicht sogar grundsätzlich falsch, vgl. d a z u  insbes. Puls.Lp.Nr. 21 – Abb. 2+3+4(!) "Viel Wind um Nichts" ).

(5)

(a) Der DWD sagte noch vor kurzem klipp und klar:: "Bei extremen Wetterereignissen sind in Deutschland hingegen bisher keine signifikanten Trends zu beobachten gewesen. Auch solche Ereignisse wie die Hochwassersituation 2002 gehören zum normalen Repertoire unseres Klimas."(Quelle: Mitteilungen der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft, 3/2002, S. 2).

(b) Und der DWD bestätigte alles dieses nochmals in einer großen Presse-Konferenzen 2007: "Bislang (noch) keine Zunahme von Extremereignissen:  Bislang sind jedoch – mit Ausnahme der bereits erwähnten sommerlichen Starkniederschläge – keine systematischen Veränderungen oder Verschiebungen der Extremwerte nachweisbar".  ( DWD-Pressekonferenz 24.04.2007, Berlin, Vortrags-Manuskript Müller-Westermeier; sowie http://metportal.dwd.de/bvbw/generator/Sites/DWDWWW/Content/Presse/Pressekonferenzen/2007/PK__20070424/20070424b,templateId=raw,property=publicationFile. pdf/20070424b.pdf, S.5, Abs.3, mit umfangreichen Daten und Papieren)

(c) …und zum Hochwasser: Auch solche Ereignisse wie die Hochwassersituation 2002 gehören zum normalen Repertoire unseres Klimas." (Quelle: Mitteilungen der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft, 3/2002, S. 2).

Zum Schluß noch ein Blick über den Atlantik ins Jahr 1910. Dort wüteten Waldbrände wie vor kurzem in Russland. Nur hatte Herr Flassbarth in Geschichte nicht aufgepasst.

Das eigentliche Problem liegt woanders :

Es ist die totale Ideologisierung und Politisierung des Klima-Themas  – gegen die Fakten und zum erheblichen Teil gegen die eigenen Erkenntnisse, unter Mitwirkung aller "Mächtigen"  wie Politiker, Medien, Institute  – wobei früher seriöse Institute wie DWD, UBA, AWI … neuerdings bei der Vermittlung von Klima-Hysterie kräftig mitmachen; möglicherweise geht es auch hier inzwischen um Forschungs-Gelder, öffentliche Reputation und politische Anbiederung … ?

Die Faktenlage hingegen ist klipp und klar: Die Wetterdienste dieser Erde finden (fast) nichts von dem, was vom DWD und anderen interessierten Kreisen ständig behauptet wird (vgl. insbes. "Viel Wind um Nichts"  Puls.LP. 21 und Puls.LP. 22 !).

Michael Limburg EIKE (unter Verwendung von Arbeiten von. H.J. Lüdecke und K.E. Puls)

* mit freundlicher Genehmigung entnommen aus einer noch unveröffentlichten Arbeit von H.J. Lüdecke

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Die Chicagoer Emissionshandels-Börse fällt um 50%, auf ein neues Rekordtief!

Die CCX-Tagesschluss-Tabelle spricht Bände: 50% Verlust, vom Dollar zum 10 ct-Wert an einem Tag.

Es muss jemandem schon schwer getroffen haben, wenn er am 31.10. 2010 mit 10 ct. auf den Börsenschlusskurs gesetzt hätte.

Braunkohle-Briketts und Kohle sind nun mehr wert als eine Tonne CCX Emissionsrechte.

Wenn die CCX-Börse nicht anfängt, sich wieder in 1-Cent-Schritten zu bewegen, kommt als nächstes die Kursberichtigung auf NULL. Die jüngste CCX-Empfehlung sagt, dass zum US-Tag der Arbeit (6. September) geschlossen wird und man am 7. September wieder öffnet. Seien wir mal gespannt!

Anthony Watts, den Originalartikel finden Sie hier

Hier die aktuellen Kurse

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Helmut Jäger EIKE




Völliger Realitätsverlust: Fehlerliste des IPCC wird jeden Tag länger; trotzdem attestiert Umweltminister dem IPCC Qualitätsarbeit!

Die Minister beziehen sich dabei auf auf eine Untersuchung eines "unabhängigen Gremiums" namens InterAcademy Council , dass in einem Bericht zu dieser Aussage über das IPCC gelangte. Sicher, man kann bestätigen, dass die große Mehrheit der am IPCC Bericht beteiligten Wissenschaftler ehrliche und fundierte Arbeit geleistet haben, bzw. dass deren zitierte Literatur den objektiven Kritierien an gute wissenschaftliche Arbeit genügen. Aber das war leider nicht entscheidend. Entscheidend war, dass das IPCC entgegen der Behauptung seines Chairmans des Multifunktionärs Pachauri, ungeniert und häufig, dubiose Quellen von Ökogruppen benutzt hatte, entscheidend aber war vor allem der Einfluss, den die Gruppe der Leitautoren um Phil Jones und Michael Mann ausgeübt und die politische Färbung die von den paar Dutzend Autoren  in den IPCC Bericht gebracht wurde. Diese Gruppe, die sich in den Emails auch schon mal "die Gang" nennt, sorgte dafür, dass die Aussagen des IPCC in weiten Teilen maßlos übertrieben und in wichtigen Bereichen auch schlicht falsch, vor allem aber politisch gefärbt sind. Ein Umstand den der Präsident des IPCC auch unbedingt beibehalten will, so berichtet es heute das CCnet (Pachauri: IAC Got It Wrong – Next IPCC Report Will Be Even More Political) Also, was treibt nun Politiker diese Erkenntnisse einfach vom Tisch zu wischen, trotz dieser -uns allen bekannten und offensichtlichen- Tatsachen? 

Jeder normale Bürger dieses Landes weiß, dass politische Aussagen häufig alles mögliche bedeuten können, nur nicht das, was jeder Bürger normalerweise unter den verwendeten Begriffen versteht. So steht in der Pressemitteilung wörtlich die folgende Mitteilung des Bundesumweltministers Dr. Norbert Röttgen: 

 „Nun ist auch von unabhängiger Seite bestätigt, dass die Arbeit des IPCC von höchster Qualität ist. Ich habe daran nie einen Zweifel gehabt. Jetzt können wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren: Den Erkenntnissen des IPCC Taten zur Bewältigung des Klimawandels folgen zu lassen. In Cancún im Dezember müssen wir ein Paket von Entscheidungen verabschieden. Dazu gehören solche, beispielsweise in den Bereichen Anpassung und Technologie, die sofort praktisch umgesetzt werden können sowie solche, mit denen wir die Grundlagen für ein internationales Regelwerk schaffen, das Transparenz über die Minderungsbeiträge aller Staaten sichert.“

und Frau Theologin Schavan will da auch nicht zurückstehen und erklärt forsch:

 „Wir können auf die wichtige Arbeit des IPCC nicht verzichten, wenn wir eine verantwortliche Klimapolitik betreiben wollen. Die Vorschläge der Expertengruppe müssen deshalb zügig geprüft und umgesetzt werden. Mit der deutschen Klima- und Energieforschung werden wir auch weiterhin wichtige Beiträge zur Arbeit des Weltklimarates leisten. Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit müssen auch weiterhin die Basis dieser Zusammenarbeit bilden. Mit dem Energieforschungsprogramm wird die Bundesregierung Anfang des kommenden Jahres eine Forschungsagenda aufstellen, die insbesondere auch sicherstellen wird, dass Deutschland seine ehrgeizigen Klimaziele erreicht.“

Liest man diesen jubelnden Aussagen und vergleicht sie mit den massiven Verfäschungen, Tricks, Manipulationen und Behinderungen von Wissenschaftlern die anderer Meinung sind, wie sie z.B. durch die ClimateGate Mails bekannt wurden, dann kann man wohl getrost von kollektivem Realitätsverlust der politischen Akteure sprechen.

Beispiele gewünscht? 

16, November 1999: email 0942777075) von Phil Jones an Ray Bradley, Mike Mann, Malcolm Hughes, Keith Briffa, and Tim Osborn, bezüglich eines Diagrammes für ein WMO Statement:

Ich habe gerade Mikes Nature Trick vollendet, indem ich den reale Temperaturen zu einer jeden Serie für die letzten 20 jahre (.d.h. von 1981 an aufwärts) und in den Daten von Keith ab 1961 an hinzuaddiert, um den Rückgang zu verstecken.

I’ve just completed Mike’s Nature trick of adding in the real temperatures to each series for the last 20 years (i.e. from 1981 onwards) and from 1961 for Keith’s to hide the decline.

Diese E-Mail wurde weniger als zwei Monate ( email 0938018124 ) nach der von Keith Briffa – vom 22 September 1999- an Mike Mann, Phil Jones, Tom Karl, and Chris Folland, abgeschickt. Briffa gab darin zu, dass seine Daten problematisch seien[2]. Er wurde noch deutlicher, indem er schrieb: I believe that the recent warmth was probably matched about 1000 years ago.“:  "Ich glaube, dass die jüngste Erwärmung vermutlich der vor etwa 1000 Jahren entsprach."

oder July 5, 2005: email 1120593115 von Phil Jones an John Christy

Wie Sie wissen, bin ich nicht politisch. Wenn überhaupt, möchte ich den Klimawandel geschehen sehen, so könnte die Wissenschaft Recht behalten, ungeachtet der Konsequenzen. Dies ist nicht politisch, das ist egoistisch.

Jones ist da sehr konsequent. Er würde es tatsächlich vorziehen, dass eine katastrophale globale Erwärmung tatsächlich auftreten sollte, nur damit er  behaupten könnte es sei "bewiesen"! Dabei ignoriert er allerdings die Tatsache, dass, falls es zu einer katastrophalen Erderwärmung kommen würde, dadurch keinesfalls bewiesen wäre, ob das anthropogene Kohlendioxid dabei ein ursächlicher Faktor wäre. So bietet Jones’s "Ego-Trip" uns nur noch eine weitere Einsicht in den Charakter dieses Mannes und damit in die -maßgeblich von ihm beeinflusste- Qualität der IPCC Arbeit.

Und die Liste der IPCC Fehler, Verdrehungen und Manipulationen ist lang, sehr lang. EIKE hat sie schon des öfteren aufgelistet. Sie finden sie z.B. hier. Wir fassen die wichtigsten Aussagen nun noch mal zusammen 

Zusammenfassung: Das IPCC und die Wirklichkeit

Es wird von vielen IPCC Wissenschaftlern und ihnen treu ergebenen Medien sowie NGOs immer wieder gestreut, dass innerhalb des über 2000 Seiten starken Berichtes AR4 nur einige wenige Fehler bekannt geworden seien[1]. Fehlerfrei könne schließlich – bei aller Sorgfalt- niemand arbeiten. Diese Fehler seien überdies nur in den Berichten der Arbeitsgruppe II und Arbeitsgruppe III gefunden worden. Die naturwissenschaftlichen Grundaussagen, umfassend im Bericht der Arbeitsgruppe I dokumentiert, seien nicht in Frage gestellt und nach wie vor uneingeschränkt gültig.

Dies ist falsch!

Und deswegen ist es wichtig und erleichtert unser Verständnis, wenn wir nochmals die IPCC Behauptungen im Bericht der Arbeitsgruppe I und die beobachtete Realität zusammenfassend gegenüber stellen.

  1. Das IPCC behauptet, dass Welttemperatur der letzten 1000 (später sogar auf die letzten 1300 Jahre erweitert) seien sehr gleichmäßig verlaufen sei, um plötzlich im 20. Jahrhundert stark nach oben auszubrechen.

Diese Behauptung ist falsch.

Die weltweiten Beobachtungen zur Mittelalterlichen Warmzeit (MWP) sind sehr zahlreich. Sie zeigen Temperaturen, die deutlich höher waren als die heutigen. Sie schwankten auch innerhalb weniger Jahre stärker als heute. Die Mann´sche Hockeystick-Kurve , die die MWP schlicht verschwinden liess, wurde bereits 2004 als Fälschung entlarvt.

  1. Das IPCC verteidigt die Mannsche Hockeystickkurve bis heute.

Die Kurve ist auch für das 20. Jahrhundert falsch.

Denn deren Datensätze zeigen ab ca. 1960 einen deutlichen Temperaturabfall. Diesen hatte Michael Mann einfach ohne jede Erläuterung abgeschnitten. Bekannt geworden unter dem Begriff „Hide the decline“.

  1. Die aus terrestrischen  Messungen erstellte Temperaturreihe zeigt eine starke Erwärmung ab Anfang 1980, dies setzt sich bis heute fort.

Diese Aussage ist falsch.

Nach einer leichten Erwärmung von Ende der 70er bis Ende der 80 Jahre (1988 erfolgte die Gründung des IPCC) war keine wesentliche Erwärmung mehr festzustellen. der führende IPCC Autor Kevin Trenberth schrieb dem Hockey-Stick-Schöpfer Michael Mann am Ende der Dekade im Jahr 2009: "Tatsache ist, dass wir das Fehlen der Erwärmung im Moment nicht erklären können und es ist ein Hohn, daß wir nicht können." Beachten Sie das Datum: "2009", es ist letzte Jahr des Jahrzehnts. Und CRU Chefwissenschaftler Phil Jones sagte dann in einem BBC Interview 2010, dass es seit 1995 "keine statistisch signifikanten Erwärmung"  mehr gegeben hätte.

Im Interview gab Jones dann zu, das sich der Planet von 2002-2009 leicht abgekühlt hatte (-0.12C pro Jahrzehnt), obwohl er sofort behauptete, dass "dieser Trend nicht statistisch signifikant ist."  Jones wusste also im Februar 2010  (als der Wächter der Hadley-CRU Oberflächentemperaturdaten), dass sich der Planet im Durchschnitt des Jahrzehnts nicht erwärmt hatte.

Zwei starke El Niño Ereignisse 1998 und 2010 sorgten jeweils für kurze Spitzen. Von gleichmäßigem Anstieg keine Spur. Der hingegen monotone Anstieg der CO2 Konzentration wird eben nicht begleitet von einem gleichlaufenden Temperaturanstieg. Die dies zeigenden Temperaturreihen basieren auf speziell (mithin manipulierten) ausgesuchten Daten.

  1. Die Modellprognosen zeigen einen stetigen Anstieg des CO2 zwischen 362 bis 652 ppm/Jahrhundert.

Dies ist falsch!

Der gemessene Anstieg liegt bei nur 200 ppm/Jahrhundert. Also um den Faktor 3,26 bis 1,81 unter dem prognostizierten Wert. Wenn die These vom CO2 abhängigen Temperaturanstieg stimmen sollte, bedeutet dieser geringe Wert allein eine Halbierung der Temperatur-Prognose des IPCC.

  1. Die Modellprognosen zur Temperatur zeigen einen monotonen Anstieg der Globaltemperatur im betrachteten Zeitraum zwischen 2,4 °C bis 5,3 °C/Jahrhundert.

Diese Prognose ist falsch!

Die aus terrestrisch gemessenen Werten errechnete Globaltemperatur steigt de facto nicht an. Der ermittelte Wert von Januar 2001 bis Juni 2010 beträgz nur belanglose 0,2 °C/Jahrhundert. (Details dazu hier)  Er ist damit statistisch nicht relevant. Die Satellitenmessungen z.B. der RSS zeigen für den gleichen Zeitraum sogar nur einen Anstieg von 0,1 °/Jahrhundert. Also noch weniger relevant, falls das ginge. Ohne die beiden El Niño Ereignisse wäre er sogar negativ. Die Welt wird (leider) wieder kühler statt wärmer. 

  1. Die Widerlegung vieler anderer Behauptungen (bis auf den Meeresspiegel, alle aus den Berichten II und III) des AR4 listen wir hier nicht noch einmal auf. Sie sind oft genug widerlegt worden, (z.B. hier)  mit dem Ergebnis, dass ungeachtet aller Weißwaschversuche und politischer Pirouetten, einmal mehr die Glaubwürdigkeit des IPCC erschüttert ist.

    Aber vielleicht ist dieses, von uns als Realitätsverlust gesehene Vorbeireden an den Tatsachen gewollt? Denn man kann wohl nicht mehr ausschließen, dass eingetroffen ist, was der große Schriftsteller George Orwell  in seinem seherischen Buch "1984" beschrieben hat. Er zeigt darin, was ein "Wahrheitsministerium" mit Propaganda alles erreichen kann. Es kann u.a.  erreichen, dass viele Begriffe in ihr Gegenteil umgedeutet werden: Aus Hass wird Liebe, aus Liebe wird Hass, aus Frieden wird Krieg, aus Krieg wird Frieden. Aus Lüge wird Wahrheit, aus Wahrheit wird Lüge. Und aus schlechter Arbeit wird Qualitätsarbeit. So wie jetzt beim IPCC.

    Michael Limburg EIKE; Wird forgesetzt

     


[1] z.b. hier im Wissenslog: Fehler im IPCC-Bericht? von Stefan Rahmstorf, Michael Mann, Ray Bradley, William Connolley, David Archer, Caspar Ammann et al., 20. Februar 2010, 20:13; http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/klimalounge/medien-check/2010-02-20/fehler-im-ipcc-bericht


[2] Die andere Temperaturkurve, bei der ebenfalls dieser “Trick” angewendet wurde, stammt von Keith Briffa (CRU). Die Briffa-Rekonstruktion aus dem Jahre 1998 (sowie 2000, 2001) reicht nur bis ins Jahr 1960, obwohl die rekonstruierten Daten eigentlich von 1402-1995 reichen. In einer internen Mail wird das wie folgt begründet: "Die Daten werden an diese E-Mail angehängt. Sie gehen von 1402 bis 1995, obwohl wir in der Regel 1960 aufhören, aufgrund der bisherigen Nicht-Temperatur-Signal, die den Baum-Ring-Daten, die wir verwenden, überlagert sind." Aus der Datei briffa_sep98_d.pro. und„ pl_decline.pro“:HilfstexT: " Nun verwenden Sie eine völlig künstliche Anpassung für den Rückgang, aber nur dort, wo Koeffizient positiv ist! "" Verwenden Sie eine sehr künstliche Korrektur des Niedergangs!“ gefolgt von den Worten "Fudge Faktor" (Daumen Faktor)

 




Prof. SCHELLNHUBER im SPIEGEL-Interview: … Advokat-Wissenschaftler? Umweltphilosoph? Weltenretter? Ökoideologe? … oder was?

Tatsächlich sind die Ungewissheiten über Klimavorgänge ungewöhnlich groß und insbesondere hinsichtlich ihrer Folgen unübersehbar. Dennoch kann die Klimaforschung etliche verlässliche, auf Messwerten basierende Aussagen machen, die aus vielen Veröffentlichungen in von Peer-Reviewern abgesicherten Fachzeitschriften abgreifbar sind – und an denen Schellnhuber, wie wir noch sehen werden, einerseits selbst beteiligt war, andererseits dort aber ganz andere Ergebnisse präsentiert als beispielsweise im hier besprochenen SPIEGEL-Interview. Leider werden diese Veröffentlichungen weder von den SPIEGEL Redakteuren noch von den Medien wahrgenommen. Und sie werden von Schellnhuber im Interview wohlweislich verschwiegen. In der hier vorgenommenen Gegenüberstellung von abgesicherten wissenschaftlichen Fakten mit den Interview-Antworten von Schellnhuber kommen daher oft spektakuläre Widersprüche zum Vorschein.

Die SPIEGEL-Redakteure haben in üblicher Manier harte Fragen gestellt, ihr „Interview-Opfer“ nicht geschont und oft „auf die Schippe“ genommen. Solch ein Umgang mit einem hochbrisanten Thema, das weitgehende Eingriffe in Privatsphäre und Volkswirtschaft schon jetzt zur Folge hat, mag einerseits nicht ganz angemessen erscheinen. Andererseits: Nach fast 20 Jahren Klima-Katastrophen-Indoktrination mit Übertreibungen, Irrtümern und Manipulationen (ClimateGate) bröckelt  auch das bisher blinde Vertrauen der Journalisten in die Klima-Professoren  – endlich! So kommt dem SPIEGEL das Verdienst zu, den Hauptvertreter einer unheilvollen Propaganda-Allianz von Advokaten-Forschern, die sich auf Politiker und Wirtschafts-Profiteure (Versicherungen, Maschinenbau, Windrad-, Photovoltaikindustrie usw.) stützen, endlich einmal kritischen Fragen auszusetzen – kein selbstverständliches Unterfangen im leider auch heute noch weitgehend freiwillig gleichgeschalteten Klima-Meinungsbild Deutschlands.

Anmerkungen:

1) Das SPIEGEL-Interview mit den EIKE-Kommentaren ist aus Platzgründen und zum Zweck einer bequemeren Weiterleitung an Dritte als SPIEGEL_Interview.pdf beigefügt.

2) Die von uns vorgenommenen Kommentare des SPIEGEL-Interviews sind mit Quellen belegt, die im Kommentartext mit Q1,Q2,… durchnumeriert und nachfolgend aufgeführt sind. Einige der Quellen werden als pdf-Dokumente zur Verfügung gestellt.

EIKE hat diese unsere Stellungnahme zum SPIEGEL-Interview auch an Herrn Prof. Schellnhuber gegeben, mit der Bitte um Kommentierung. Diese wird selbstverständlich auf der Homepage bei EIKE veröffentlicht. Auch dem SPIEGEL, etlichen Medien und einer Reihe deutscher Politiker und Parteien ist diese EIKE-Stellungnahme zugeleitet. 

Gez.: (EIKE-Pressesprecher)

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Dipl.-Physiker) und

Klaus Eckard Puls (Dipl.-Meteorologe)

Jena

im September 2010

Quellen

Q1: s. Schell_1.pdf

Q2: s. Schell2_pdf 

Q3: Im IPCC – Bericht  2001, Sec. 14.2.2.2, S. 774 steht über die Zuverlässigkeit von Klimamodellen zu lesen “…. we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible" 

Q4: Schellnhubers Forschungs-Kollege vom Alfred-Wegener-Institut, Prof. Dr. H. Miller (in „Bohrer im Eis“, DIE ZEIT, 06.06.2007 , S.40): “Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen“, mahnt Miller zu Bescheidenheit, „Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert.“ Schlagworte wie Klimakollaps oder -katastrophe hält Prof. Miller für irreführend. „Das Klima kann nicht kollabieren, Natur kennt keine Katastrophen.“ Was wir Menschen als Naturkatastrophen bezeichneten, seien in Wahrheit Kulturkatastrophen ­ weil unser vermeintlicher Schutz vor äußeren Unbilden versage. „Wer Häuser dicht am Strand, am Fluss oder in Lawinengebieten baut, muss mit Schäden rechnen“, so Prof. Miller.

Q5: hier

Q6: z.B. Welt-Klima-Rat im freien Fall: Die Irrungen, Wirrungen und Manipulationen des IPCC; LAUFPASS Nr. 24, Bremerhaven (2010), S. 8-13

Q7: s. Puls_1.pdf

Q8: Hannoversche allgemeine Zeitung (HAZ), 06.02.10, Krise der Klimaforschung)

Q9: „Neue Analysen der Veränderungen bei lokalen Unwettern in ausgewählten Regionen liefern keinen zwingenden Beweis für weit verbreitete systematische langfristige Veränderungen“, IPCC-Bericht 2001, TAR-02, Sec. 2.7.4 (Summary), S. 163. s. IPCC_1.pdf

Q10: Lüdecke, H.-J., R. Link, „Der Treibhaus-Effekt – wie funktioniert er“?, EIKE-Webseite (unter „besonders bemerkenswerte Artikel“, Archiv, 28.01.2010), hier

Q11: IPCC-Bericht 2001, TAR-06, S. 358, Tab. 6.2, s. IPCC_2.pdf

Q12:

1)     Lindzen, R., Y.-S. Choi, On the determination of climate feedbacks from ERBE data, Geophys. Res. Lett., 36, L16705, doi: 10.1029GL039628 (200), s. s Lindzen_1.pdf

2)     Lindzen, R., Y.-S. Choi, On the observational determination of climate sensitivity and its implications, submitted to Journ. of Geophys. Research, Feb. 12 (2010), s. Lindzen_2.pdf

3)     Paltridge, G., Arking, A., and Pook, M., Trends in middle- and upper-level tropospheric humidity from NCEP reanalysis data, Theor. Appl. Climatol., 98:351-359, DOI 10.1007/s00704-009-0117 (2009), s. Platridge.pdf

Q13: Natw.Rdsch., H.11 (2008), Anthropogener Meeresspiegel-Anstieg – Vom Konstrukt zur Panik? S.566-574, s. puls_2.pdf

Q14: N-A. Mörner, „Claim That Sea Level Is Rising I a Total Fraud“, EIR, 22, Juni 2007, hier

Q15: Biosprit schädlicher als herkömmliches Benzin, Welt Online, 9.10.2007, durch googeln „Biosprit Schädlichkeit“ im Internet zu finden

Q16:

Eine Übersicht im EIKE-Artikel „Das Märchen vom Konsens“, unter www.eike-klima-energie.eu, in der Funktion „Suchen“ den Titel eingeben, oder hier

Q17:

„Ideologie statt Wissenschaft: Die sieben Thesen des PIK“, unter www.eike-klima-energie.eu, in der Funktion „Suchen“ den Titel eingeben, oder hier

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Der (US) Erneuerbare Energie Standard RES ist eine Falschmeldung, ein Schwindel und Diebstahl! Deutsche Solarfinanzhaie werben mit Solaranlagen als „Gelddruckmaschine!!

Nun ist ziemlich klar, dass Wind– und Solarenergie nicht ökonomisch sind – und vermutlich nie im reinen Wettbewerb bestehen könnten, selbst wenn die Benzinpreise signifikant steigen sollten. Daher würde das Mandat für RES bedeuten, dass wir Steuerzahler alle die  RE–Gewinnler und Lobbyisten fördern würden, die jetzt schon die Regierung melken mit Subventionen und Steuergeldern für den Bau von Windfarmen und Projekten der Solarenergie.

Außerdem würden die Stromverbraucher zusätzlich mehr für elektrischen Strom bezahlen, um die höheren Kosten auszugleichen. Das sogenannte „Einspeisetarif“ (feed in tarif) würde die Kraftwerke zwingen, teuren Wind- und Solarstrom zu kaufen und die Kosten mit denen der restlichen [konventionell] produzierten Energie zu verrechnen. Der Verbraucher, also wir alle, würden für diese Extravaganz zahlen. Es ist nichts als ein riesiges Verschieben von Geld, eine weitere regressive Steuer für Verbraucher, mit den gezwungenermaßen zu Steuergeldsammlern gewordenen Energieerzeugern.

Der Anteil der Falschmeldung am RES ist, dass “saubere Energie” als ein Weg angepriesen wird, die Erde vor dem ‚grauenhaften Schicksal’ der anthropogenen globalen Erwärmung AGW zu retten. Um diesen abwegigen Vorschlag zu akzeptieren, müsste man glauben, dass das durch Verbrennung fossiler Energie erzeugte Kohlendioxid einen merklichen Einfluss auf das Klima hätte. Die Tatsachen zeigen ein gegenteiliges Bild. Der fortwährend propagierte „wissenschaftliche Konsens“ ist verlogen, er existiert nicht. Der Beweis, dass das IPCC weiterhin auf der Welle des AGW reitet, ist beklagenswert, unangemessen – und falsch. Man kann leicht zeigen, dass kein glaubwürdiger Beweis existiert; man sehe sich nur den NIPCC–Bericht „Die Natur, nicht der Mensch, bestimmt das Klima“ an. Der Bericht ist hier und im Internet frei verfügbar.

Der Schwindel besteht in dem Gedanken, dass die Erzeugung von Energie ohne die Emission von CO2 „sauber“ ist. Dieses Wort ‚sauber’ wird missbraucht, und das ist ein gewaltiger Teil des Problems. Natürlich ist es eine echte Säuberung, wenn Verschmutzungen durch Sulfate, Nitrooxide und Quecksilber aus Rauchfahnen herausgefiltert werden. Dies ist bereits durch das Gesetz zur Reinhaltung der Luft (Clean Air Act) geregelt und wird angemessen umgesetzt. Aber CO2 ist kein Verschmutzer – trotz der Behauptungen der EPA (Environmental Protection Agency, die amerikanische Umweltschutzbehörde) in ihrer ‚Gefährdungsanalyse’ – was noch vor Gericht geklärt werden muss. CO2 ist weder giftig noch schädlich noch sichtbar – und auch kein Klimafaktor von irgendeiner Signifikanz. Daher ist der Gedanke, dass wir die Emission von CO2 stoppen müssen oder das CO2 einfangen oder abscheiden müssen, ein reiner Schwindel.

Und zuletzt, das ganze System ist finanzieller Diebstahl. Wir alle wissen, dass Wind- und Solarenergie nur zeitweise zur Verfügung steht. Sollte ihr Verbrauch über die wenigen Prozent von heute steigen, müssten wir entweder die Speicherung des Stroms verlangen, oder wir müssten andere Kapazitäten als Standby haben, vielleicht bereitgestellt durch teures natürliches Gas, dass man einbringen könnte, wenn der Wind ausbleibt. Beides würde enorme zusätzliche Kosten erfordern.

Der größte Teil des Schwindels besteht darin, dass das RES auf der Basis der Schaffung “grüner Arbeitsplätze” verkauft wird. Aber seit wann kreiert Geldverschwendung produktive Arbeitsplätze? Warum überlässt man das nicht den Verbrauchern, die dann sparen und das Gesparte in die Schaffung echter Arbeitsplätze investieren können? Eine Studie aus Spanien, die mit dem Märchen der erneuerbaren Energie gründlich aufgeräumt hat, ergab, dass für jeden sogenannten grünen Arbeitsplatz zwischen zwei und drei andere Arbeitsplätze  verloren gehen. Überhaupt, die Herstellung von Windturbinen und Solarzellen ist jetzt fest in der Hand der billig produzierenden Wirtschaft in China. Daher würden die grünen Jobs [bei uns] nur darin bestehen, die Spiegel von Staub und Schmutz zu befreien sowie die Rotorblätter und das Turbinengehäuse zu warten, wenn die mal nicht funktionieren.

Über all dem ignoriert die Gesetzgebung die Kernkraft, die nicht nur “sauber” im Sinne fehlender CO2–Emissionen ist, sondern auch preislich im Wettbewerb mit den meisten fossilen Energieträgern bestehen kann. Kernenergie wird höchstwahrscheinlich zur Hauptenergiequelle, wenn die billigen fossilen Brennstoffe einmal knapper werden. Doch besagt ACELA explizit, dass neue Kernkraftwerke oder die Verbesserung bestehender Anlagen sowie die Energieerzeugung aus der Verbrennung städtischen Mülls quantitativ im Gesetz keine Rolle spielen.

Die Heuchelei des RES ist entsetzlich. Es ist ok für den Steuerzahler, die Energieerzeugung ohne CO2–Emissionen, die nicht funktioniert (Wind, solar), zu subventionieren, aber nicht die ebenfalls CO2–freie Erzeugung, die funktioniert (Kernkraft).

S. Fred Singer, emeritierter Professor der Umweltwissenschaften an der University of Virginia, ist der Gründer des NIPCC   www.NIPCCreport.org

Den Orignalartikel finden Sie hier Published in The American Thinker   

http://www.americanthinker.com/2010/08/the_renewable_electricity_stan.html

Anmerkung der Redaktion: Wenn es ums Heucheln beim Umverteilen geht, wollen deutsche Finanzhaie nicht zurückstehen. Soeben erhielt ein Unterstützer folgende Mail:

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Die Klima-Kanzlerin und promovierte Physikerin Dr. Angela Merkel nannte dies kürzlich im ZDF Sonntagsgespräch "den Aufbruch in Zeitalter der "Erneuerbaren Energien!"




Das Ende der globalen Erwärmung – Berechnung des Klimawandels! Eine Buchbesprechung.

Sie fragen sich, wie viele Milliarden nun noch gebraucht würden, um die Ursache des Klimawandels zu beweisen, nicht zu reden von der Verzehnfachung der ursprünglich angesetzten Beweiszeit. Kritische Bürger sind mißtrauisch geworden; warum wird das “Menschgemachte“ nicht nachgewiesen, warum bleibt es bei reiner Hypothese? Gibt es vielleicht ganz andere Ursachen für die gemessene Klimaerwärmung, deren Erforschung die Wissenschaft bisher vernachlässigt hat? Dieser Frage wird im vorliegenden Buch nachgegangen.“

Der Autor nimmt eine Neubewertung und z.T. Neuberechnung der Klima-Antriebe sowohl durch die Sonnen-Zyklen (Sonnenflecken-Perioden) als auch durch die Variationen der Erdbahn-Elemente (Milankovic-Zyklen) auf  das irdische Klimageschehen vor. Mit neuen Ansätzen zu den sich daraus ergebenden variablen Strahlungs-Umsätzen wird versucht, den Beweis zu führen, daß diese Veränderungen auch in kürzer-zeitigen Skalen von bis zu wenigen Jahrhunderten die rezenten Klima-Schwankungen erklären können. Dazu werden Energie- und Strahlungsbilanzen mit teilweise neuen Ansätzen durchgerechnet.

Der Autor kommt dabei zu ganz anderen Schlußfolgerungen als die IPCC-nahen Klima-Institute. Er hält die Prognosen der Klimainstitute für den Zeitraum 2000 bis 2100 vom theoretischem Ansatz her a priori für falsch. Er weist in diesem Zusammenhang darauf hin, daß es im Gegensatz zu den IPCC Prognosen schon im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts keine weitere Erwärmung mehr gegeben hat. Der Autor versucht auf der Basis seiner eigenen physikalischen Ansätze, diesen Stillstand der globalen Erwärmung ab dem Jahr 2000 zu erklären.

Darüber hinaus wagt der Autor auch einen Ausblick auf die Klima-Entwicklung des 21. Jahrhundert. Dabei kommt er zu einer Abkühlungs-Prognose, die signifikant etwa ab dem Jahre

2045 einsetzen soll, mit einem kontinuierlicher Rückgang der Temperaturen für ca. 400 Jahre.

Mit dieser Aussage befindet sich der Autor übrigens in guter Übereinstimung mit renommierten Solar-Forschern aus aller Welt.

Eine große Anzahl von Diagrammen und graphischen Darstellungen sind im Buch enthalten. Nicht alle diese sind ohne mathematisch-physikalische Vorbildung sofort verständlich. Solche Vorkenntnisse erleichtern das Nachrechnen, aber auch Laien können die meisten Aussagen nachvollziehen.

Klaus-Eckart Puls, EIKE

Joachim Seifert:

Das Ende der globalen Erwärmung – Berechnung des Klimawandels

1. Auflage 2010 (zu bestellen z.B. hier

108 S., Taschenbuch ca. 15 x 21 cm

Pro BUSINESS Verlag

ISBN: 978-3-86805-604-4

12,90 €