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Unstimmigkeiten auch im Bericht der IPCC Arbeitsgruppe III – Top-Ökonom kritisiert Weltklimarat!

 

Die Glaubwürdigkeit der etablierten Klimawissenschaft sank auf bis dahin ungeahnte Tiefstände. Und dabei zeichnete sich schnell ab, wie die Rückzugslinie der Klimaforscher aussehen würde. Hatten doch die ersten und nach wie vor prominentesten Skandale hauptsächlich mit dem zweiten Teil (WG II) des IPCC-Berichtes zu tun. In diesem geht es um die Auswirkungen des Klimawandels auf Menschen, Tiere, Pflanzen und Ökosysteme. Und hier sind auch die mittlerweile legendären Fehler und Falschaussagen beheimatet, die so eingängige Namen wie Glaciergate, Amazonasgate oder Africagate tragen.

Viel wichtiger und aussagekräftiger aber wäre, so die Klimaforscher, der erste Teil des IPCC-Berichtes. Und dieser wäre pure und hochkarätige Wissenschaft, die über jeden Zweifel erhaben ist. Die Wissenschaft hinter dem Klimawandel wäre gesichert und der Konsens unverrückbar. Allerdings hat auch dieses Bild inzwischen starke Macken abbekommen. Kritikpunkte sind hier zum Beispiel die Ermittlung der Globaltemperatur aus immer weniger Messstationen, grobe Fehler bei der Bestimmung des Temperaturverlaufes der letzten 1000 Jahre oder einseitige Darstellungen über den Zustand der Eisdecke in der Antarktis. Nicht vergessen werden sollte hierbei, dass viele der Autoren des Berichtes der WG I direkt oder indirekt in den Climategate-Skandal verwickelt sind und deren Glaubwürdigkeit momentan ohnehin auf dem Prüfstand steht.

Top-Ökonom weist auf zahlreiche Fehler hin

Erstaunlich wenig Beachtung fand hingegen bislang der 3. Teil des IPCC Berichtes oder genauer der Bericht der Arbeitsgruppe III (WG III) des IPCC.

 

Dieser beschäftigt sich mit den Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels (), vor allem durch Reduktion der CO2-Emissionen. Und auch dieser Teil des IPCC-Berichtes steckt offensichtlich voller Fehler und Falscheinschätzungen. Einige davon an die Öffentlichkeit zu bringen, hat sich Richard S. J. Tol, einer der Top-Experten auf dem Gebiet der Ökonomie, jetzt vorgenommen. Der Niederländer zählt zu den weltweit angesehensten Wirtschaftswissenschaftlern. Er wirkte beim dritten IPCC-Sachstandbericht und beim aktuellen AR4 als Gutachter mit.

Laut Tol werden Kosten für die CO2-Reduktion systematisch kleingeredet, wohingegen bei den Folgen einer wärmeren Welt offenbar solche Aussagen bevorzugt wurden, die besonders hohe Summen veranschlagen. Seine Kritik an der Arbeitsgruppe III hat er in mehreren Artikeln im Blog des US-Amerikanischen Professors für Umwelt-Studien, Roger Pielke Jr., veröffentlicht. In seiner Zusammenfassung dieser Reihe schreibt Tol:

„Der vierte Sachstandbericht der Arbeitsgruppe 2 des Weltklimarates (IPCC) wurde bereits eingehend dafür kritisiert, die Auswirkungen des Klimawandels zu pessimistisch dargelegt zu haben. Das IPCC hat zugegeben, dass Fehler gemacht wurden, behauptet aber, dass solche  Fehler nun einmal auftreten würden. Nichtsdestotrotz zeigen sämtliche Fehler nur in eine Richtung, und zwar in die eines übermäßigen Alarmismus über den Klimawandel. Das lässt einen zumindest annehmen, dass es, eventuell unbeabsichtigt, doch eine einseitige Neigung im IPCCC gibt.“

Dass auch bei den wirtschaftlichen Betrachtungen der CO2-Vermeidung eine Bevorzugung von Arbeiten stattfand, die durch die Bank Vermeidungskosten kleinrechnen und Kosten für die Folgen einer Erwärmung besonders hoch ansetzen, so dass ein Vorsatz zumindest plausibel erscheint, belegt er anhand zahlreicher Beispiele.

IPCC-konforme Studien werden aufgeblasen, “unpassende” ignoriert oder verdreht wiedergegeben

So fand Tol, dass das IPCC Studien zur Bevölkerungsentwicklung einfach inhaltlich falsch zitierte, um eine Übereinstimmung mit den Bevölkerungsszenarien im IPCC-Bericht herzustellen. Diese Art der Fehlinterpretation von wissenschaftlichen Studien, wenn diese nicht die gewünschten Ergebnisse enthielten, war auch bei Aussagen zu Auswirkungen von unterschiedlichen Wechselkursen und unterschiedlichem Geldwert zu finden.

 

Ein auch in unserem Land häufig vorgebrachtes Argument ist, dass „grüne“ Industrien neue Jobs schaffen und so völlig neue Möglichkeiten für ein, auch in Umweltpolitischer Hinsicht, „nachhaltiges“ Wirtschaftswachstum schaffen. Diese Meinung teilt auch das IPCC indem es findet, dass durch die vorgeschlagene Klimapolitik wirtschaftliches Wachstum angeschoben würde. Nur lässt sich diese Aussage nicht aus der wissenschaftlichen Literatur belegen. Diesem Umstand begegnet das IPCC, indem es sich auf nicht-begutachtete, sogenannte graue Literatur, stützt. Und selbst dabei werden in diesen Studien vorgetragene Zweifel entweder kleingeredet oder komplett unterschlagen.

Eine einseitige Art der Berichterstattung fand Tol auch bei derBerechnung der Kosten der Emissionsreduktion. Hier wurden wieder solche Studien bevorzugt, welche diese Maßnahmen als günstiger erscheinen lassen. Arbeiten mit entgegengesetzter Aussage hingegen wurden entweder gar nicht erst erwähnt, oder deren Aussagen wurden falsch dargestellt. Und auch hier war es auffällig, dass Fehleinschätzungen lediglich in eine Richtung zu laufen schienen.

Diese Arbeitsweise scheint sich allgemein wie ein roter Faden durch den Bericht der WG III zu ziehen. Für die Gesamtaussage „passende“ Studien werden aufgebauscht, auch wenn es sich dabei nicht um korrekt begutachtete wissenschaftliche Arbeiten handelte. Studien, welche zu entgegengesetzten Ergebnissen kamen, wurden falsch zitiert oder gänzlich unter den Tisch fallen gelassen. Um zu der Aussage zu kommen, dass eine Reduzierung der CO2-Emissionen die Welt letztendlich günstiger kommt, als eine Anpassung an ein verändertes Klima, wurden Einsparungen welche durch ökonomische Notwendigkeiten, wie etwa gestiegene Energiepreise, entstanden waren, einfach als solche Ausgegeben, die durch die Klimapolitik entstanden wären. Auch dadurch erscheinen die Maßnahmen zur CO2-Einsparung letztendlich wieder günstiger, als sie eigentlich sind.

 

Man könnte die hier aufgelisteten Fehler einfach nach IPCC-Art unter „irren ist menschlich“ abtun. Nur ist es nicht so, dass sie niemandem unter den zahlreichen Gutachtern aufgefallen wären. Genau das Gegenteil ist der Fall, Hinweise auf diese Fehler gab es reichlich. Nur wurden diese von den Hauptautoren des Berichts entweder ignoriert oder als unbedeutende Einzelmeinung abgetan.

Deutscher Klimaexperte spielte Schlüsselrolle

Aus Deutscher Sicht ist noch interessant, dass die meisten der hier aufgeführten Fehler im Kapitel 11 des Berichtes der WG III gefunden wurden. Und einer der Hauptautoren dieses Kapitels ist Professor Dr. Ottmar Edenhofer vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das mit seinem Direktor Schellnhuber auch gleichzeitig den „Klimaberater“ unserer Bundeskanzlerin stellt. Wer vermutet, dass die Tatsache, dass solche Fehler offensichtlich immer nur in eine einzige Richtung unterlaufen, für eine gewisse Systematik innerhalb des IPCC spricht, dürfte so falsch wohl nicht liegen. Zumal sich ein solches Vorgehen innerhalb des IPCC offensichtlich als karrierefördernd erweist. Professor Edenhofer jedenfalls ist für den für 2014 erwarteten 5. Sachstandsbericht des Weltklimarates gleich als Koordinierender Hauptautor für den gesamten  Bericht der Arbeitsgruppe III vorgesehen.

Rudolf Kipp EIKE zuerst erschienen bei Science Sceptical

Weitere Links zum Thema:

Spiegel: Experte wirft Uno-Klimarat Schönrechnerei vor

Die Klimazwiebel: Richard Tol on Working Group 3 of IPCC

ÄHNLICHE BEITRÄGE (BETA):




Die vielen Pöstchen des Dr. Pachauri! Oder, wie die Klimahierarchie funktioniert

Da das IPCC keine „Entwarnung“ gibt, wollen wir nun aber wissen, was ist der Chef des IPCC, der Präsident des Weltklimarates, für ein Mensch. Ist er evtl. nur ein Objekt, nur ein nützlicher Idiot, der Weisungen folgt, ist er ein Einzelkämpfer, der seinen Intuitionen folgt, oder mangelt es ihm gar an Zeit oder Intelligenz, sich selbst die logische Frage zu stellen: „Ist dein Institut, das IPCC, nach den Bekanntgaben durch Prof. Jones vom CRU, dass es keine signifikante Erderwärmung gibt, nicht überflüssig wie ein Kropf? Ist es nicht Zeit, die Koffer zu packen?“

Ich möchte Sie nicht auf die Folter spannen. Man wird fündig, wenn man feststellt: Dieser Mann, der Chef des IPCC, der Boss des Weltklimas, der Eisenbahningenieur und Prof. h.c. Rajendra Pachauri ist hoffnungslos überlastet.

Kontrollieren Sie dies über den folgenden Link (siehe auch im Anhang alle Ämter und Mitgliedschaften):

http://www.rkpachauri.org/membership.php

Über 100 „memberships and affiliations“ bezeugen, dass der Mann hoffnungslos überfordert ist. Sorgen wir für seine Erholung und schicken wir ihn in seinen verdienten Ruhestand. Beantragen wir seinen „Abgang“. Wer über 100 Firmen und Organisationen zu managen und zu beobachten hat, sollte nicht noch als Nebenbeschäftigung eine Präsidentschaft über das Weltklimageschehen innehaben. Der Mann muss weg. Am besten zusammen mit seinem absolut überflüssigen Institut. Nur, dieses zu erreichen ist schwer. Es ist sogar unmöglich. Weshalb?

Pachauri hat viele Freunde. Überwiegend Manager, die am Drehen des Weltrades beteiligt sind. Einige davon treffen sich vielleicht derzeit in London, um zu retten was zu retten ist, wie der Guardian als einziges Medium unter der treffenden Überschrift "Die Billionen Dollarfrage: Wer führt jetzt die Klimaschlacht" berichtet. Das sind alles Menschen, die ebenso viele Beteiligungen an gleichen oder ähnlichen Organisationen innehaben, wie Pachauri.

Da ist z.B. sein Freund Al Gore. Miterfinder der CO2-Zertifikate. An jeder Bewegung eines jeden Zertifikates ist er beteiligt. Er hat fast ebenso viele Verpflichtungen, seitwärts des Einsammelns von Geld für seine Zertifikate, wie Pachauri. So kommt man zu Reichtum. Da ist zum anderen der langjährige Freund Maurice Strong, Haus-und Hofgeist der Rockefellers. Deswegen wurde er auch von diesen als Präsident der UNEP, des Umweltarmes der UNO eingesetzt. Strong wiederum berief über seine Freundschaft mit Bert Bolin, diesen zum 1. Präsidenten des IPCC, nachdem er zum Miterfinder des IPCC avancierte. Die eben genannten Personen, wie auch andere „einflussreiche“ Menschen, sind wiederum mit den berühmtesten „Klimaforschern“ dieser Erde befreundet oder verwandt.

Diese relativ wenigen Menschen sind Mitglieder einer Gruppe, die ungeheuren Einfluss auf die entscheidenden wirtschaftspolitischen Vorgänge dieser Erde hat. Egal, ob es Anweisungen an die Weltgesundheitsbehörde (WHO) sind, zur Erprobung der Effektivität der WHO eine Schweinepest als Pandemie auszurufen, oder eine Bankenkrise zu starten, oder die Nominierung des nächsten US-Präsidenten zu bestimmen.

Wegen dieser unabänderlichen Verhältnisse ist es schwierig, sowohl Pachauri, als auch sein Institut, das IPCC loszuwerden. Es wird nach wie vor für weitere lang anhaltende, weltweite, gigantische Geschäfte benötigt. Dazu wurde es ja auch durch die einflussreichsten und mächtigsten Menschen dieser Erde geschaffen.

Ein Kommentar des IPCC Gründungs-Zeitzeugen Hartmut Bachmann EIKE

 

Sehen Sie hier die Ämter und Verpflichtungen des Eisenbahningenieurs und  IPCC Chairmans Dr. R. Pachauri

Mem­ber, Edi­to­ri­al Ad­vi­so­ry Board, In­dia in Glo­bal Af­fairs (IGA), De­lhi, Sa­kaal Group of Pub­li­ca­ti­ons, Pune

Mem­ber, Edi­to­ri­al Ad­vi­so­ry Board, Chi­na­di­a­logue(Lon­don)

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Pa­nel, Hu­man De­ve­lop­ment Re­port 2007, Uni­ted Na­ti­ons De­ve­lop­ment Pro­gram­me (UNDP)

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, En­vi­ron­men­tal Re­search Let­ters, In­sti­tu­te of Phy­sics Pub­lis­hing, Uni­ver­si­ty of Ca­li­for­nia.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board, In­no­va­ti­ons: Tech­no­lo­gy / Go­vernance / Glo­ba­liza­ti­on, School of Pub­lic Pol­icy, George Mason Uni­ver­si­ty and the Kenn­edy School of Go­vern­ment, Har­vard Uni­ver­si­ty.

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, In­ter­na­ti­o­nal Jour­nal of Re­gu­la­ti­on and Go­vernance, TERI.

Edi­tor-in-Chief, Re­sour­ces, Energy, and De­ve­lop­ment, TERI.

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, Energy Pol­icy (But­ter­worth).

Mem­ber, Edi­to­ri­al Pol­icy Board, The Energy Jour­nal (IAEE).

Mem­ber, Edi­to­ri­al Ad­vi­so­ry Board, TERI In­for­ma­ti­on Di­gest on Energy and En­vi­ron­ment, TERI.

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, Jour­nal of Energy in Sout­hern Af­ri­ca (South Af­ri­ca 1993–99).

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board, Joint Im­ple­men­ta­ti­on Quart­er­ly, Foun­da­ti­on JIN (The Nether­lands).

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board of Edi­tors, Mit­iga­ti­on and Adap­ta­ti­on Stra­te­gies for Glo­bal Change (Klu­wer Aca­de­mic Pub­lis­hers, The Nether­lands).

Mem­ber, Board of Con­tri­bu­ting Edi­tors, En­vi­ron­ment (Wa­shing­ton DC).

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, En­vi­ron­men­tal Mo­ni­to­ring and As­sess­ment, (Klu­wer Aca­de­mic Pub­lis­hers, The Nether­lands).

As­so­ci­a­te Edi­tor, Ency­clo­pe­dia of Energy (Aca­de­mic Press, Ca­li­for­nia).

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, Cli­ma­te Pol­icy. (Ja­nu­a­ry 2001–De­cem­ber 2002, El­se­vier Sci­ence Li­mi­ted, Eng­land.)

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Com­mit­tee, Al­li­ance for Glo­bal Sus­tai­nabi­li­ty (AGS) Book Se­ries.

Mem­ber­ship of Com­mit­tees and Boards etc. 

In­ter­na­ti­o­nal 

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board for the Clin­ton Cli­ma­te Ini­ti­a­ti­ve, USA, Ja­nu­a­ry 2010 on­wards

Mem­ber, Mi­rai­kan’s new In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board, Ja­pan, Ja­nu­a­ry 2010 on­wards

Mem­ber, In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board of Na­zar­baev Uni­ver­si­ty, Ja­nu­a­ry 2010 on­wards

Mem­ber of a High Pa­nel on Peace and Di­a­log­ue among Cul­tu­res, UNESCO, Fran­ce, De­cem­ber 2009 on­wards

Spe­ci­al Ad­vi­ser, EDF Sus­tai­nab­le De­ve­lop­ment Pa­nel, Fran­ce, 2006 on­wards

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board, Green Com­man­dos, In­dia, Au­gust 2009 on­wards

Mem­ber, The New York Aca­demy of Sci­en­ces In­ter­na­ti­o­nal Board, New York, Au­gust 2009 on­wards

Mem­ber, Pat­ro­na­ge Com­mit­tee, the ZERO Race, July 2009 on­wards

Mem­ber, East-West Cen­tre (EWC) 50th An­ni­vers­a­ry – Ho­nora­ry Com­mit­tee, USA, 25th June 2009

Mem­ber, In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Com­mit­tee for the New Gye­ong­buk Com­mit­tee, Pro­vin­ce of Gye­ong­sang­buk-do, Re­pub­lic of Ko­rea, June 2009 on­wards

Mem­ber, In­ter­na­ti­o­nal Stee­ring Com­mit­tee, Na­ti­o­nal Cli­ma­te Change Adap­ta­ti­on Re­search Fa­ci­li­ty (NCCARF) and the CSI­RO Cli­ma­te Adap­ta­ti­on Flags­hip, Aust­ra­lia

Mem­ber, Glo­bal Ad­vi­so­ry Com­mit­tee for Earth Day 2010, Earth Day Net­work, USA, Ap­ril 2009 on­wards

Chair­man, ADB’s Ad­vi­so­ry Group on Cli­ma­te Change and Sus­tai­nab­le De­ve­lop­ment, Ap­ril 2009 on­wards

Mem­ber, Ho­nora­ry Com­mit­tee, The H. John Heinz III Cen­tre for Sci­ence, Eco­no­mics and En­vi­ron­ment, USA, Ap­ril 2009 on­wards

Spe­ci­al Ad­vi­sor to the Energy for All Part­ner­ship, Asi­an De­ve­lop­ment Bank (ADB), March 2009 on­wards

Stra­te­gic Ad­vi­sor for the ‘Pe­ga­sus Ca­pi­tal Ad­vi­sors, L.P., New York, Feb­ru­a­ry 2009 on­wards

Mem­ber, MDP-In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board (IAB), The Earth In­sti­tu­te at Co­lum­bia Uni­ver­si­ty, USA, Ja­nu­a­ry 2009 on­wards

Mem­ber, Ex­ter­nal Ad­vi­so­ry Board, The Uni­ver­si­ty of Bri­tish Co­lum­bia, Ca­na­da, De­cem­ber 2008 on­wards

Mem­ber, Ve­o­lia In­sti­tu­te’s Fo­re­sight Com­mit­tee, The In­sti­tut Ve­o­lia En­vi­ron­ne­ment, Fran­ce, No­vem­ber 2008 on­wards

Mem­ber, In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board for the Cli­ma­te Pro­tec­tion Ini­ti­a­ti­ve of the Ger­man Fe­de­ral Mi­ni­stry for the En­vi­ron­ment, Na­ture Con­ser­va­ti­on and Nucle­ar Safe­ty (BMU), No­vem­ber 2008 on­wards

Mem­ber, Ex­pert Com­mit­tee, UGC-Swa­mi Pra­na­va­nan­da Sa­ras­wa­ti Awards, Uni­ver­si­ty Grant Com­mis­si­on, New De­lhi, No­vem­ber 2008

Mem­ber, Lea­der­ship Group on Wa­ter Se­cu­ri­ty, Asia So­cie­ty, USA, No­vem­ber 2008 on­wards

Mem­ber, Sal­ti­re Pri­ze Chal­len­ge Com­mit­tee, Edin­burgh, Oc­to­ber 2008 on­wards

Mem­ber, Sum­mit’s Se­ni­or Ad­vi­so­ry Group, The Na­ti­o­nal Bu­re­au of Asi­an Re­search (NBR), USA, Au­gust 2008 on­wards

Mem­ber, The Na­ti­o­nal Eco­no­mic and So­ci­al Coun­cil (NESC), Ke­nya, July 2008 on­wards

Mem­ber, Go­verning Board, UNESCO In­ter­na­ti­o­nal Sci­ence, Tech­no­lo­gy and In­no­va­ti­on Cen­tre for South-South Co­o­pe­ra­ti­on (IS­TIC), Ku­a­la Lum­pur, Ma­lay­sia, July 2008 on­wards

Mem­ber of the Board, Glit­nir Glo­be – The Sus­tai­nab­le Fu­tu­re Fund, Ice­land, June 2008- 24 Sep­tem­ber 2009

Chair­man, In­do­chi­na Sus­tai­nab­le Inf­ra­struc­tu­re Fund, LP, Vi­et­nam, June 2008 on­wards

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board of the Glo­bal Eco­no­mic Sym­po­si­um, Ger­many, June 2008 on­wards

Mem­ber, VIP Re­com­men­da­ti­on Board for the Green Energy and Green Li­ve­li­hoods Achie­ve­ment Award, Si­er­ra Club, USA, June 2008 on­wards

Mem­ber of the Board, In­ter­na­ti­o­nal Risk Go­vernance Coun­cil, Gen­eva, Switzer­land, May 2008 on­wards

Mem­ber, World Eco­no­mic Fo­rum’s Net­work of the Glo­bal Agen­da Coun­cil, Gen­eva, Switzer­land, Ap­ril 2008 on­wards

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Group, The Rock­efel­ler Foun­da­ti­on, USA, Ap­ril 2008 on­wards

Ho­nora­ry Mem­ber, Sci­ence Cen­tre, Ja­pan, Ap­ril 2008 on­wards

Mem­ber, Board of the Cre­dit Su­is­se Re­search In­sti­tu­te, Zu­rich, Ap­ril 2008 on­wards 

Mem­ber, Sing­apo­re’s first In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Pa­nel (IAP) on Energy, Go­vern­ment of Sing­apo­re, Ap­ril 1st, 2008 to March 31st, 2010. 

Mem­ber, Na­ti­o­nal Re­ne­wab­le Energy La­bor­ato­ry’s (NREL) Na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Coun­cil, Co­lo­ra­do, USA, Feb­ru­a­ry 2008 on­wards

Mem­ber, Glo­bal Board of Ad­vi­sors, Si­de­ri­an Ven­tu­res, San Fran­cis­co, CA, USA, De­cem­ber 2007 on­wards

Mem­ber, In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board, World Energy Con­gress 2013, Dae­gu, Ko­rea, June 2007 on­wards 

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Se­na­te for the Ice Or­gan­iz­a­ti­on, May 2007 on­wards (for three ye­ars)

Mem­ber, Pol­icy Ad­vi­so­ry Pa­nel on SNCF, Pa­ris, Ap­ril 2007 on­wards

Mem­ber, LEAD In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Coun­cil, UK, Ap­ril 2007 on­wards

Coor­di­na­tor, An In­ter­na­ti­o­nal Com­mis­si­on on Educa­ti­on for De­ve­lop­ment Pol­icy and Prac­ti­ce, USA, 1st March 2007 to 1st March 2008

Mem­ber, Gulf Re­search Cen­tre (GRC) Foun­da­ti­on Coun­cil, Du­bai, March 2007 on­wards

As­so­ci­a­te Fell­ow, Asia So­cie­ty, USA, No­vem­ber 2006 on­wards

Mem­ber, Ve­o­lia En­vi­ron­ment Sus­tai­nab­le De­ve­lop­ment Vi­si­ting Com­mit­tee, Fran­ce, Ap­ril 2006 on­wards 

Ad­vi­ser, In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board, To­yo­ta Mo­tor Cor­po­ra­ti­on, Ja­pan, Ap­ril 1st, 2006 to March 31st, 2009.

Mem­ber, Board of Over­se­ers, In­ter­na­ti­o­nal Re­search In­sti­tu­te of Cli­ma­te and So­cie­ty, New York, Ja­nu­a­ry 2006 on­wards.

Pa­nel Mem­ber, IAC study on “Tran­sit­ions to Sus­tai­nab­le Energy Sys­tems”, In­ter­A­ca­demy Coun­cil, The Nether­lands, Sep­tem­ber 2005 – Sep­tem­ber 2007.

Mem­ber, In­dia–Chi­na Emi­nent Per­sons’ Group, Go­vern­ment of In­dia and the Pe­ople’s Re­pub­lic of Chi­na, Feb­ru­a­ry 2001 on­wards.

Mem­ber, Bio­tech­no­lo­gy Ad­vi­so­ry Pa­nel, Du­Pont, USA, 2000-2002.

Ex­ter­nal Ad­vi­sor, Uni­le­ver En­vi­ron­men­tal Group, Uni­le­ver, Lon­don, 1998-2002.

Mem­ber, Board of Trust­ees, In­sti­tu­te for Glo­bal En­vi­ron­men­tal Stra­te­gies (IGES), En­vi­ron­ment Agency, Go­vern­ment of Ja­pan, Ap­ril 1997–March 1999

Mem­ber, FEOP (Far East Oil Pri­ce) Ad­vi­so­ry Board, Oil Tra­de As­so­ci­a­tes, Sing­apo­re, Ap­ril 1997 on­wards.

Mem­ber, Cli­ma­te In­sti­tu­te Ad­vi­so­ry Board, Wa­shing­ton, DC, Sep­tem­ber 1994–1997.

Chair­man, Work Group A – World Energy Coun­cil (WEC) Com­mit­tee on De­ve­lo­ping Coun­tries, 1993–1995.

Mem­ber, World Re­sour­ces In­sti­tu­te (WRI) Coun­cil, 1992–1997.

Mem­ber, Board of the In­ter­na­ti­o­nal So­lar Energy So­cie­ty (ISES), 1991–1996.

Mem­ber, World Energy Coun­cil Lon­don, Ad­vi­so­ry Board of Com­mis­si­on on "Energy for To­mor­row’s World – the re­a­li­ties, real op­ti­ons and the Agen­da for Achie­ve­ment", 1990–1993.

Pre­si­dent (1988) and Chair­man, In­ter­na­ti­o­nal As­so­ci­a­ti­on for Energy Eco­no­mics (IAEE), Wa­shing­ton, DC,1989–90.

Pre­si­dent, In­ter­na­ti­o­nal As­so­ci­a­ti­on for Energy Eco­no­mics (IAEE), Wa­shing­ton, DC, 1988.

Mem­ber, Task Force on Energy Plan­ning and Mo­del­ling, Uni­ted Na­ti­ons Uni­ver­si­ty, To­kyo, 1982.

Foun­ding Mem­ber & Chair­man (1980–83), Coor­di­na­ting Com­mit­tee, Co­o­pe­ra­ti­ve In­ter­na­ti­o­nal Net­work for Trai­ning and Re­search in Energy Plan­ning (CIN­TREP) (Se­cre­ta­ri­at: UNESCO, Pa­ris) – 1980–87.

Mem­ber, Ho­nor So­cie­ty of Phi Kap­pa Phi.

Na­ti­o­nal

Go­vern­ment of In­dia

En­vi­ron­ment

Mem­ber, Pri­me Mi­nis­ter’s Ad­vi­so­ry Coun­cil on Cli­ma­te Change, June 2007 on­wards (re­consti­tu­ted in June 2008)

Chair­per­son, Ex­pert Com­mit­tee to con­si­der al­ter­na­ti­ve align­ment to the pro­po­sed Sethu­sa­mu­dram Ship Chan­nel Pro­ject consti­tu­ted by the Pri­me Mi­nis­ter of In­dia, Go­vern­ment of In­dia, July 2008 on­wards

Mem­ber of the Pri­me Mi­nis­ter’s Ad­vi­so­ry Coun­cil on Cli­ma­te Change , June 2007 on­wards

Mem­ber, Ex­pert Com­mit­tee on Im­pacts of Cli­ma­te Change, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment & Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia, May 2007 on­wards

Mem­ber, Ex­pert Com­mit­tee on Cli­ma­te Change, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment & Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia – Ap­ril 2007 on­wards

Mem­ber, So­cie­ty of the Na­ti­o­nal Coun­cil of Sci­ence Mu­se­ums (NCSM), In­dia, 6 Feb­ru­a­ry 2007 to 5 Feb­ru­a­ry 2011.

Mem­ber, Stee­ring Group on Vi­si­on Bihar: Ener­gi­zing through Harn­es­sing Non-con­ven­ti­o­nal Energy –Medium Term Per­spec­ti­ve, Go­vern­ment of Bihar – De­cem­ber, 2006.

Mem­ber, Eco­no­mic Ad­vi­so­ry Coun­cil, Chai­red by the Pri­me Mi­nis­ter of In­dia – July 2001 to May 2004.

Mem­ber, Award Com­mit­tee – In­di­ra Gand­hi Pa­rya­va­ran Puras­kar, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment and Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia, May 2001.

Mem­ber, Com­mit­tee for the Pre­pa­ra­ti­on of En­vi­ron­ment Ac­tion Plan, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment and Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia. June 1998

Mem­ber, Na­ti­o­nal En­vi­ron­men­tal Coun­cil, Go­vern­ment of In­dia un­der the Chair­mans­hip of the Hon’ble Pri­me Mi­nis­ter of In­dia, No­vem­ber 1993–May 1996, Re­ap­poin­ted Ap­ril 1999 – Ap­ril 2004.

Mem­ber, Stan­ding Com­mit­tee – Gan­ga Ac­tion Plan, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment & Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia, Ja­nu­a­ry 1999–De­cem­ber 1999.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Group on Cli­ma­te Change, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment & Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia, March 1999 on­wards.

Mem­ber, Na­ti­o­nal Was­te­lands De­ve­lop­ment Board, De­part­ment of Was­te­lands De­ve­lop­ment, Go­vern­ment of In­dia, Ja­nu­a­ry 1995 – May 1996.

Po­wer and Energy

Mem­ber, Group on ‘Mee­ting Energy Con­cerns’ consti­tu­ted un­der ‘Abi­ding Ini­ti­a­ti­ves’, Bihar De­ve­lop­ment & In­vest­ment Pro­mo­ti­on Coun­cil, Go­vern­ment of Bihar, May 2007 on­wards

Mem­ber, Task Force on US Glo­bal Stra­tegy: Im­pli­ca­ti­ons and Sug­ges­ted Re­spon­se, consti­tu­ted by the Pri­me Mi­nis­ter of In­dia, No­vem­ber 2005.

Mem­ber, Stan­ding Com­mit­tee of Emi­nent Per­sons, Ru­ral Electri­fi­ca­ti­on Cor­po­ra­ti­on Ltd., New De­lhi – Ap­ril 2004 on­wards

Mem­ber, Na­ti­o­nal Pro­duc­ti­vi­ty Coun­cil, New De­lhi – Ja­nu­a­ry 2004 on­wards

Mem­ber, Re­search & De­ve­lop­ment Ad­vi­so­ry Com­mit­tee of the Mi­ni­stry of Non-Con­ven­ti­o­nal Energy Sour­ces, Go­vern­ment of In­dia, Au­gust 2002 on­wards.

Mem­ber, Energy Re­view Com­mit­tee, Go­vern­ment of Ma­ha­rash­tra (on Dab­hol Po­wer Pro­ject), Feb­ru­a­ry 2001 – May 2001

Mem­ber, Stee­ring Com­mit­tee on Energy Sec­tor for Tenth Plan (2002–2007), Plan­ning Com­mis­si­on, Go­vern­ment of In­dia, No­vem­ber 2000 on­wards.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Group of Emi­nent Per­sons, Mi­ni­stry of Po­wer, Go­vern­ment of In­dia, Ja­nu­a­ry 1999 – Ap­ril 2004.

Mem­ber, Stan­ding In­de­pen­dent Group, Mi­ni­stry of Po­wer, Go­vern­ment of In­dia, Sep­tem­ber 1997–Ja­nu­a­ry 2000.

Mem­ber, Energy Pol­icy Com­mit­tee, Plan­ning Com­mis­si­on, Go­vern­ment of In­dia, Au­gust 1995 to May 1996.

Mem­ber, Task Force on Che­mi­cal Rou­tes for Tap­ping So­lar Energy consti­tu­ted by De­part­ment of Non-con­ven­ti­o­nal Energy Sour­ces, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, De­cem­ber. 1985–De­cem­ber 1989.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board on Energy (ABE), Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, 1983 to 1988 (The Board re­por­ted di­rectly to the Pri­me Mi­nis­ter of In­dia).

Mem­ber, Working Group on Energy Pol­icy, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, 1977–1980.

Mem­ber, Pa­nel on Ru­ral Electri­fi­ca­ti­on, Com­mit­tee on Po­wer, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, 1977–1979.

Mem­ber, Go­verning Coun­cil, Energy Ma­na­ge­ment Cen­tre, New De­lhi, 1992 to 1999.

Pe­tro­le­um and Na­tu­ral Gas

Di­rec­tor, Board of Di­rec­tors, GAIL (In­dia) Li­mi­ted, Ap­ril 2003 to Oc­to­ber 2004.

Di­rec­tor, Board of Di­rec­tors, In­di­an Oil Cor­po­ra­ti­on Li­mi­ted Ja­nu­a­ry 1999 to Sep­tem­ber 2003.

Mem­ber, Group on In­dia Hy­dro­car­bon Vi­si­on – 2025, Consti­tu­ted by the Hon’ble Pri­me Mi­nis­ter of In­dia, Go­vern­ment of In­dia, March 1999–Feb­ru­a­ry 2000.

Chair­man, Com­mit­tee set up in terms of the or­der of the Hon’ble High Court of Ju­di­ca­ture at All­aha­bad, Lu­cknow Bench re­gar­ding set­ting up of a Re­fi­ne­ry at Rae Bar­eli, Mi­ni­stry of Pe­tro­le­um & Na­tu­ral Gas, Go­vern­ment of In­dia. 1996.

Mem­ber, Stra­te­gic Plan­ning Group on Rest­ruc­tu­ring of Oil In­dus­try (`R‘ Group), Mi­ni­stry of Pe­tro­le­um & Na­tu­ral Gas, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, No­vem­ber 1994–May 1996.

Mem­ber, Com­mit­tee to exa­mi­ne all as­pects of ONGC’s exis­ting or­ga­ni­sa­ti­on with a view to exami­ning the need for its restruc­tu­ring, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, June 1992.

Mem­ber, Chair­man’s Ad­vi­so­ry Coun­cil on Ex­plo­ra­ti­on Stra­tegy of the Oil and Na­tu­ral Gas Com­mis­si­on (CA­CES), Sep­tem­ber 1986–1991. 

In­dus­try and Pub­lic En­ter­pri­ses

Chair­man of the Go­verning Coun­cil, Na­ti­o­nal Agro Foun­da­ti­on (NAF), Ap­ril 2009 on­wards

Co-chair­per­son of the In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Com­mit­tee, In­di­an Ni­tro­gen Group, So­cie­ty for Con­ser­va­ti­on of Na­ture, Oc­to­ber 2008 on­wards

Mem­ber, High Level Com­mit­tee on Eco­no­mic Af­fairs, FIC­CI, May 2007 on­wards

Mem­ber, CAG’s Au­dit Ad­vi­so­ry Board, Of­fice of the Compt­rol­ler and Au­ti­dor Ge­ne­ral of In­dia, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, No­vem­ber 2003 on­wards.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Com­mit­tee for Con­sul­tancy Sup­port, Bu­re­au of In­dustri­al Costs and Pri­ces (BICP), Mi­ni­stry of In­dus­try, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, Ap­ril 1988–De­cem­ber 1989.

Mem­ber, Working Group on Pro­duc­tion, Plan­ning and Con­trol, Ex­pert Com­mit­tee on Pub­lic En­ter­pri­se, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, 1980-81.

 

Others

Mem­ber, Board of Ad­vi­sors of the NIIT Uni­ver­si­ty, De­lhi, In­dia, Ap­ril 2009 on­wards

Chair, High Po­we­red Com­mit­tee of In­di­an Coun­cil of Me­di­cal Re­search, In­dia, March 2009 on­wards

Mem­ber, Exe­cu­ti­ve Coun­cil of the Doon Uni­ver­si­ty, Dehradun, Utta­rak­hand, 1st Ap­ril 2009 to 31st March 2012

Board Mem­ber of the Go­verning Coun­cil of the Youth4Gand­hi Foun­da­ti­on, In­dia, Ja­nu­a­ry 2009 on­wards

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Pa­nel of the Oce­an Pro­ject, Zee Net­work & the Es­sel Group, Mum­bai, No­vem­ber 01, 2008 on­wards

Pat­ron, Com­mon­wealth Ga­mes De­lhi 2010 Green Coun­cil (CWG 2010 GC), July 2008 on­wards

Mem­ber, Pri­me Mi­nis­ter’s Awards for Ex­cel­lence in Pub­lic Ad­mi­nist­ra­ti­on – Ex­pert Com­mit­tee”, Go­vern­ment of In­dia, Ja­nu­a­ry 2008 on­wards

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Com­mit­tee for Na­ti­o­nal Di­sas­ter Ma­na­ge­ment Autho­ri­ty, Go­vern­ment of In­dia, May 2007 on­wards

Ex­pert mem­ber, High Level Com­mit­tee for the up­gra­da­ti­on of Libr­a­ries, Mi­ni­stry of Cul­tu­re, Ap­ril 2007 on­wards

Ex­pert mem­ber, Pri­ze Com­mit­tee – In­di­ra Gand­hi Pa­rya­va­ran Puras­kar, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment & Fo­rests for the year 2005

Mem­ber, Se­lec­tion Com­mit­tee – Ja­wa­har­lal Neh­ru Fell­ows­hips, Ja­wa­har­lal Neh­ru Me­mo­ri­al Fund, July 2004 on­wards

Mem­ber, De­ve­lop­ment Eva­lu­a­ti­on Ad­vi­so­ry Com­mit­tee, Plan­ning Com­mis­si­on – Chai­red by the Dy Chair­man of the Plan­ning Com­mis­si­on. No­vem­ber 2004 on­wards.

Mem­ber, Eco­no­mic Pol­icy and Re­forms Coun­cil, Chai­red by the Chief Mi­nis­ter of Go­vern­ment of Ra­jast­han, In­dia – Feb­ru­a­ry 2004 on­wards.

Mem­ber, Ge­ne­ral Coun­cil of the School of Plan­ning and Ar­chi­tec­tu­re – Feb­ru­a­ry 2004 to Feb­ru­a­ry 2005.

Mem­ber, IC­FRE So­cie­ty, In­di­an Coun­cil of Fo­restry Re­search and Educa­ti­on, Ja­nu­a­ry 2003 to Ja­nu­a­ry 2005

Chair­man, Heat Wave Com­mit­tee for Andhra Pra­desh – 2003-2004.

Mem­ber, Task Force on In­ter Lin­king of Ri­vers, Mi­ni­stry of Wa­ter Re­sour­ces, Go­vern­ment of In­dia, Feb­ru­a­ry 2003 to De­cem­ber 2004.

Mem­ber, In­di­an In­sti­tu­te of Mass Com­mu­ni­ca­ti­on So­cie­ty, Mi­ni­stry of In­for­ma­ti­on & Broad­cas­ting, Go­vern­ment of In­dia, 2000 – 2002.

Mem­ber, Plan­ning Board for the Na­ti­o­nal Ca­pi­tal Ter­ri­to­ry of De­lhi, Feb­ru­a­ry 2000.

Mem­ber, Na­ti­o­nal Coor­di­na­ti­on Com­mit­tee for Educa­ti­on, In­dus­try and Re­search. Mi­ni­stry of Hu­man Re­sour­ce De­ve­lop­ment, Go­vern­ment of In­dia. Sep­tem­ber 1999 on­wards.

Mem­ber, De­lhi Vi­si­on – Core Plan­ning Group, Go­vern­ment of De­lhi, Au­gust 1997–April 1998.

Mem­ber, Na­ti­o­nal Com­mit­tee for the Im­ple­men­ta­ti­on of World De­ca­de for Cul­tu­ral De­ve­lop­ment, Mi­ni­stry of Hu­man Re­sour­ce De­ve­lop­ment, De­part­ment of Cul­tu­re, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, June 1995–May 1996.

Mem­ber, Pol­icy Com­mit­tee for TOK­TEN (Trans­fer of Know­led­ge Through Ex­patri­a­te Na­ti­o­nals) Pro­gram­me, Coun­cil of Sci­en­ti­fic & In­dustri­al Re­search, Go­vern­ment of In­dia, ap­poin­ted in Ap­ril 1995.

Mem­ber, Jam­mu and Kashmir Sta­te Coun­cil for Sci­ence and Tech­no­lo­gy, 1989 to 2000.

Mem­ber, Task Force for Pro­duc­ti­ve Use of Sea Wa­ter, set up by the Coun­cil of Sci­en­ti­fic and In­dustri­al Re­search (CSIR), Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, Feb­ru­a­ry 1988–De­cem­ber 1989.

Chair­man, Task Force on In­for­ma­ti­on Sys­tem in Bio­tech­no­lo­gy, De­part­ment of Bio­tech­no­lo­gy, Mi­ni­stry of Sci­ence & Tech­no­lo­gy, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, ap­poin­ted in No­vem­ber 1987–No­vem­ber 1990.

Ren­de­red ex­pert ad­vice to the fol­lo­wing working groups set up by the Plan­ning Com­mis­si­on for the Ei­ghth Five Year Plan: (1) as Chair­man, Working Group on Energy Con­ser­va­ti­on; (2) as Mem­ber, Working Group on Fo­rests and Wild­life; and (3) as Mem­ber, Working Group on New and Re­ne­wab­le Energy Pro­gram­mes in­clu­ding Tech­no­lo­gy and R&D As­pects.

Pro­fes­si­o­nal Bo­dies

Life Fell­ow, The Na­ti­o­nal Aca­demy of Sci­en­ces, In­dia.

Pre­si­dent, So­lar Energy So­cie­ty of In­dia (SESI), 1990 to 1995. 

Aca­de­mic and Re­search In­sti­tu­ti­ons,

Mem­ber, Board of Go­ver­nors, Shri­ram Sci­en­ti­fic & In­dustri­al Re­search Foun­da­ti­on, 1987 – 1990.

Mem­ber, Energy Re­search and De­ve­lop­ment Ad­vi­so­ry Com­mit­tee (ER­DAC), Pro­gram­me for Ac­ce­le­ra­ti­on of Com­mer­ci­al Energy Re­search (PA­CER), In­dustri­al Cre­dit and In­vest­ment Cor­po­ra­ti­on of In­dia Ltd, 1987 to 1995.

Mem­ber, Board of Go­ver­nors, Na­ti­o­nal In­sti­tu­te for Trai­ning in In­dustri­al En­gi­nee­ring (NI­TIE), Bom­bay, Feb­ru­a­ry 1986–Au­gust 1990.

Mem­ber, Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee, In­dia In­ter­na­ti­o­nal Cen­tre, 1985 to 2005, and Board of Trust­ees 2005 on­wards

Mem­ber, Go­verning Coun­cil, In­dia Ha­bi­tat Cen­tre, New De­lhi, 1987 on­wards & Pre­si­dent, Sep­tem­ber 2004 on­wards

Mem­ber, Court of Go­ver­nors, Ad­mi­nist­ra­ti­ve Staff Col­lege of In­dia, 1979–81.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Com­mit­tee, In­di­an Coun­cil of So­ci­al Sci­ence Re­search, for sur­vey of re­search in the field of ma­na­ge­ment, 1979–80.

 




Aktuelle Umfrage: Die Deutschen werden immer klimafreundlicher! Oder, besser formuliert: Sie nehmen den Klimawandel, wie er kommt

Glaubt man dem Ergebnis einer am 27. März 2010 im ehemaligen Nachrichtenmagazin SPIEGEL-online veröffentlichten Ergebnis einer im Auftrag des SPIEGEL durchgeführten repräsentativen Umfrage, dann ist die Zahl der Deutschen, die sich vor den Folgen des Klimawandels ängstigen, zwischen Herbst 2006 und diesem Frühjahr von 62 auf 42 Prozent gesunken. Nur noch eine Minderheit hält also die vom „Weltklimarat“ IPCC verbreiteten Warnungen vor einer herannahenden Klimakatastrophe für glaubwürdig.

Normalerweise bin ich ja den Ergebnissen von Meinungsumfragen gegenüber sehr skeptisch – zumal, wenn darüber berichtet wird, ohne die Fragen zu nennen, die den Teilnehmern der Erhebung gestellt wurden. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man die Umfrageergebnisse durch geschickte Suggestivfragen leicht in jede gewünschte Richtung biegen kann. Auch diesmal kann ich nicht ausschließen, dass den Befragten im Sinne der Political Correctness auf die Sprünge geholfen wurde. Allerdings scheint  inzwischen bei den Erwartungen der Meinungsforscher ein Vorzeichenwechsel stattgefunden zu haben. Denn es ist nicht zu übersehen, dass sowohl die EU-Spitzen als auch die deutsche Bundeskanzlerin seit dem Fiasko des Kopenhagener „Klima-Gipfels“ nur noch Lippenbekenntnisse zum „Klimaschutz“ abgeben oder das Thema ganz aussparen. Vermutlich spielen sie nur noch auf Zeitgewinn und suchen nach einer Gelegenheit, die es ihnen erlaubt, sich ohne Gesichtsverlust von den kostenträchtigsten und wachstumsfeindlichsten klimapolitischen Plänen zu verabschieden.

Ausschlaggebend für das in den oberen Etagen der EU und der deutschen Bundesrepublik begonnene Umdenken könnte die Beobachtung sein, dass die EU die einzige Weltregion ist, deren Wirtschaft seit der Jahrtausendwende ein nachhaltiges Null-, wenn nicht Minus-Wachstum aufweist und derzeit die größte Mühe hat, mit den Folgen der Finanzkrise fertig zu werden. Dabei sollte die EU, nach der inzwischen verschämt ad acta gelegten „Lissabon-Strategie“, bis dato zur wachstumsstärksten Region der Erde geworden sein. In Wirklichkeit hat die EU in den letzten Jahren vor allem gegenüber asiatischen und lateinamerikanischen „Schwellenländern“ so stark an Einfluss verloren, dass deren Repräsentanten bei der Aushandlung des vagen Kopenhagener Kompromisses gar nicht mehr gefragt wurden. Das war für Angehörige der europäischen Elite, die keine Selbstmordgelüste verspüren, sicher ein Alarmzeichen. Hinweise in dieser Richtung gibt der Geochemiker und ehemalige sozialistische Forschungs- und Erziehungsminister Frankreichs Claude Allègre in seinem schon zum Bestseller gewordenen neuen Buch „L’imposture climatique“ (auf Deutsch: „Klima-Hochstapelei“). Das im Hinterkopf, ist auch der Verdacht, dem Ausbruch des „Climategate“-Skandals an der University of East Anglia könne von interessierter Seite nachgeholfen worden sein, nicht leicht von der Hand zu weisen.

Edgar L. Gärtner    EIKE




Earthhour zur Klimarettung kennt einen Sieger! Nordkorea!

Begonnen hat das ganze im Konsumtempel auf den Chatham Inseln. Der weltbekannte Newsdienst BBV Net äußert sich begeistert so:

…Zuvor war der Startschuss für die weltweite Aktion am Samstagabend (Ortszeit) auf den Chatham Inseln gefallen, etwa 800 Kilometer östlich von Neuseeland. Die 600 Bewohner stellten die Dieselgeneratoren ab, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Sieben der zehn größten Städte der Welt wollen nach Auskunft der Umweltstiftung WWF ebenfalls noch mitmachen: So soll in der Verbotenen Stadt in Peking das Licht genauso ausgehen wie in Shanghai, Mumbai, Sao Paulo, Seoul, Moskau und Neu Delhi. Um 20.30 Uhr wird die «Earth Hour» auch das Brandenburger Tor und den Eiffelturm erreichen.

«Die "Earth Hour" gibt Millionen von Menschen eine globale Plattform, auf der sie ihre Betroffenheit über die verheerenden Folgen des Klimawandels äußern können», sagte James Leape, WWF- Generaldirektor in einer Mitteilung. An der Aktion «Licht aus – Klimaschutz an!» wollen sich Menschen in 125 Ländern beteiligen, wie der WWF am Samstag mitteilte. Sie rechnet mit Aktionen in mehr als 4000 Städten.

Entlang der Zeitzonen rollt die «Earth Hour» einmal um den Erdball: Jeweils von 20.30 bis 21.30 Uhr Ortszeit sollen unter anderem auch noch das Empire State Building in New York und die Christusstatue in Rio de Janeiro im Dunkeln liegen.

In Deutschland haben sich bislang 35 Städte für die dunkle Stunde registriert. Mit der Aktion ruft die Umweltstiftung Privatpersonen, Kommunen und Schulen auf, ein Signal für den Klimaschutz an ihre Regierungen zu senden. Die «Earth Tour» startete 2007 in Sydney, Australien. Im Jahr 2008 beteiligten sich 35 Länder, 2009 waren es 88.

Leider hat kaum einer mitgemacht wie bei Watts berichtet wird. http://wattsupwiththat.com/2010/03/27/2010-earth-hour-in-california-just-as-ineffective-as-last-year/

Und selbst im Homeland der Klimakatastrophenpropaganda sind die Menschen vom Glauben abgefallen, wie das ehemalige Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" bedauernd zu berichten weiß: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,685961,00.html)

Doch Earthday kennt auch einen Sieger. Es ist Nordkorea!!! (s.Bild oben) Der Grund, hier ist es nicht nur in wenigen Gebäuden zur Nachtzeit dunkel, sondern das ganze Land, praktisch jede Nacht, das ganze Jahr.

Gastautor Olaf Köhler & Michael Limburg EIKE




Die Insel des Weltuntergangs!

Darüber hinaus ist festzustellen, daß nach den Messungen der Satelliten-Radarsysteme TOPEX/POSEIDON die Meeresspiegel-Änderungen  im Golf von Bengalen einerseits geringfügig und andererseits keineswegs einheitlich waren und sind, wie die Abbildung zeigt.

Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß sich die Regierung von Bangladesch energisch gegen die ständigen Behauptungen von Vertretern des IPCC zur Wehr setzen:

Aus dem Nebel der Klima-Hysterie: Bangladesch taucht auf und wird größer !

Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch:

“…IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt, … den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung“ [1] ,

und weiter a.a.O.: “Das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird“,

und weiter a.a.O.: “Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Waser stehen“.

Da hielt bisher auch das Potsdamer Institut PIK gut mit: „Schellnhuber etwa zeigt sich überrascht von der Dynamik des Klimawandels und sieht „im schlimmsten Fall“ einen Meeresanstieg von zwei Metern bis 2100 und eine „biblische Völkerwanderung“ kommen. Denn betroffen wären in den Küstenregionen 500 Millionen bis eine Milliarde Menschen. Natürlich trifft es besonders die Ärmsten wie in Bangladesch“ [2].

Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen  –  jedoch:  Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus, wie eine kürzlich in Dhaka von der Regierung vorgestellte Studie zeigt [1]:

“Neue Daten zeigen, daß Bangladesch’s Landmasse zunimmt, im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet, wie “Experten“ behaupten. Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka haben Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet und sagen, Bangladesch’s Landmasse hat in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen.“

Seit 1973 summierte sich das erheblich und beachtlich: "Satellitenbilder im Vergleich mit Landkarten zeigen seit 1973, daß rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind“ [1].

Zwei Gründe zeichnen dafür verantwortlich:

(1) Die beiden großen Ströme Brahmaputra und Ganges transportieren ständig große Mengen Schwebestoffe stromabwärts, die sich im Delta ablagern,

(2) Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit.

Genau zu dem Ergebnis kommt eine jüngst veröffentlichte Fakten-Übersicht [3] :

“Seit der letzten Eiszeit ist der Meeresspiegel … stetig gestiegen, im Mittel um einen halben bis einen Meter pro Jahrhundert, z.B. an der deutschen Nordseeküste  immer noch 35 cm/Jahrhundert  innerhalb der letzten 400 Jahre. Dabei haben anthropogene Einflüsse keine Rolle gespielt. Die verfügbaren Pegel zeigen global im 20. Jahrhundert einen Anstieg von etwa 16-18 cm, deutlich weniger als in den Jahrhunderten davor. Eine Beschleunigung des Anstieges ist nicht erkennbar, bei der überwiegenden Zahl der Auswertungen zeigt sich eher eine Abschwächung. Ein anthropogenes Signal des Meeresspiegel-Anstieges ist nicht zu finden! Der “Weltklimarat“ (IPCC) hat seine Prognosen von im Mittel 180 cm (1990) in mehreren zwischenzeitlichen Schritten auf im Mittel 38 cm (2007) zurückgenommen, und somit nach unten hin weitgehend an den noch geringeren Trend der letzten Jahrzehnte angepaßt.“

Und so wird denn auch in Bangladesch umfassend “Entwarnung gegeben“ :

"Seit mindestens 10 Jahren haben wir “Experten” sagen hören, Bangladesch wird unter Wasser sein, aber – völlig andersartig – zeigen unsere Daten nichts dergleichen“ [1],

Und weiter a.a.O.: "Einen natürlichen Landzuwachs hat es im Bereich des hiesigen Mündungsbeckens seit Hunderten von Jahren gegeben, und alle unsere Modelle zeigen, daß es für Jahrzehnte und Jahrhunderte so weiter geht“.

Das Ganze überläßt man jedoch nicht nur der Natur, sondern es werden auch Deiche gebaut, um die Gewalt der seit Jahrtausenden immer wieder vom Golf von Bengalen heranziehenden Zyklone zu bremsen: “Bangladesch … hat eine Serie von Deichen zur Abwehr von Fluten gebaut. Wenn wir mit modernster Technik weitere Deiche bauen, so sind wir in der Lage, in naher Zukunft 4000-5000 km2 Land zu gewinnen…“ [1]. Dabei helfen neuerdings niederländische Deichbau-Fachleute mit einer Technik, die durch gestaffelte “Zick-Zack-Dämme“ die Wucht der Zyklone noch besser bricht.

Man kann nur hoffen, daß der in Bangladesch Raum greifende Realitätssinn gegenüber dem vom IPCC geschürten Klima-Katastrophismus recht bald auch in Europa angelangt.

Klaus-Eckart Puls;   EIKE 

Einen weiteren ausführöcihen Bericht von Prof. Nils Axel Mörner, seit einigen Monaten zurück aus Bangladsh finden Sie hier

einen guten Kommentar über diese Ente von Dirk Maxeiner von ACHGUT hier

und hier noch ausführlicher von Antony Watts bei Watts Up With That

[1]  Bangladesh gaining land, not losing: scientists; by Shafiq Alam Wed Jul 30, 9:41 AM ET DHAKA (AFP);

http://news.yahoo.com/s/afp/20080730/sc_afp/bangladeshenvironmentunclimatewarming_080730134111;_ylt=Ai1fEIqHFVyfguECUfbGjKvPOrgF

[2]  Der Tagesspiegel, 15.04.2008, zu: „Rückkehr der Sintflut“, ZDF, 22. April, 20.15 Uhr,
[3]  K.-E. Puls: “Anthropogener“ Meeres-Spiegel-Anstieg: Vom Konstrukt zur Panik ? NR 11/2008




Fernsehbefehl: „Das Geheimnis der Wolken“ am 2.4.2010 um 21:50 auf ARTE

Originaltext ARTE: 

Den globalen Klimawandel und die Erderwärmung stellt heute niemand mehr infrage. Doch dass dafür in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik Svensmark in Zweifel. Für sie sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung.

Dass der Mensch Verantwortung trägt für den durch den Treibhauseffekt hervorgerufenen Klimawandel, gilt heute als Allgemeinwissen. Doch gibt es auch mehrere multidisziplinäre wissenschaftliche Studien, die diese Hypothese infrage stellen. So fahndet der dänische Physiker Henrik Svensmark seit längerer Zeit nach anderen Ursachen für die globale Erwärmung. Er entdeckte neue Zusammenhänge zwischen der magnetischen Sonnenaktivität, der kosmischen Strahlung und der die Erdtemperaturen regulierenden Wolkenbildung. Die Existenz des Treibhauseffekts wird zwar nicht in Abrede gestellt, aber immer mehr Wissenschaftler setzen ihn mit den natürlichen Mechanismen in Beziehung, die sich in Zeit und Raum vollziehen.
Geologen, Astronomen und Paläoklimatologen betrachten die Klimaentwicklung über 500 Millionen Jahre hinweg. Ihrer Meinung nach muss die globale Erwärmung in Kenntnis der in jüngster Zeit erforschten komplexeren Beziehungen untersucht werden. Lars Oxfeldt Mortensen beleuchtet in seiner Wissenschaftsdokumentation diese internationale Forschung am Rande des gegenwärtigen Konsenses über die globale Erwärmung.

Hier eine Gegenüberstellung der aktuellen Pro & Contra Argumente mit Dank an EIKE Leser Dr. Lüning




Big Brother is watching you: Intelligente Stromzähler- Überwachung ohne Grenzen!

Da hat das Bundesverfassungsgericht gerade die Vorratsdatenspeicherung und Onlinedurchsuchung bei Telefon und Internet für verfassungswidrig erklärt, da kommt eine um Potenzen effektivere Überwachung auf die Bürger zu. Die intelligenten Strom-, Gas- und Wasserzähler haben ein Überwachungspotenzial, wie es sich bisher noch kein Diktator erträumen konnte.

Diese Zähler sind ständig via Internet mit dem Anbieter verbunden. Wie geht das? Vor 10 bis 15 Jahren hatte ein großer deutscher Stromanbieter eine Technik entwickelt, um die Internetfrequenz auf das normale Stromnetz zu modulieren, es wollte damit als Provider Geld verdienen. Da kam aber die Regierung noch unter Rot-Grün auf die Idee mit den Zählern, da lässt sich doch völlig konkurrenzlos viel mehr Geld machen. Wer also meint, er hat ja kein Internet oder stellt sein Modem ab, sei vor Überwachung sicher, täuscht sich. Mit diesen Zählern ist jeder Zählerhaushalt automatisch im Internet, ein Traum. Der Strom-anbieter sowie alle Behörden und Konzerne werden dankbar und glücklich darauf zugreifen. Es existieren jetzt schon Programme, die ausfiltern, wer was wann macht. Die Arge wird sich dafür interessieren, wer wann aufsteht, wie viel Kaffee er kocht, wie oft er duscht, hat er überall Sparbirnen installiert, wie viel sieht er Glotze, hat er einen PC, wie lange läuft er, wann läuft die Heizung und so weiter. Der Verfassungsschutz und alle Ermittlungsbehörden werden glücklich sein, jedes Alibi kann sofort überprüft werden.

Die Konzerne sind noch glücklicher: Was – der hat einen Kühlschrank, eine Heizung, eine Waschmaschine? Die sind schon über zehn Jahre alt? Da muss doch was über den Gesetzgeber zu machen sein, und wenn die nicht wollen, dann werden die Katastrophen-Taliban – sprich: die Umweltverbände – in die Füße gebracht, schließlich wollen die die Welt retten. Über das Internet lassen sich auch Mikrofone einschalten, jeder der ein Telefon oder PC hat, hat auch ein Mikrofon, der Überwachung sind dann keine Grenzen gesetzt.

Vor etwa 30 Jahren bin ich gegen die Volkszählung auf die Straße gegangen, bin verklagt worden, habe mir ein Bußgeld eingefangen und so weiter; dies ist gegen die neue Zählertechnologie eine Kinderei. Wo bleibt der Aufschrei der Datenschützer, Demokratiebewahrer, der Gutmenschen und der Linken? Wo bleiben die Lichterketten für Demokratie, Selbstbestimmung und gegen den Überwachungsstaat – und alles nur, weil die Atomlobby die Klimakatastrophe ausgerufen hat?

Jürgen-Michael Kegel, Schnackenburg ( http://www.ejz.de)

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Strom wird immer teurer – Bestandsaufnahme der Leistungen der Regierung mit dem Integrierten Energie- und Klima Programm IEKP!

„Hauptgrund für den starken Preisanstieg“ so heisst es weiter in dieser Nachricht (hier der Artikel„sei die große Zahl neuer Solaranlagen. Bei der Kalkulation habe man angenommen, dass 2009 und 2010 Solarstromanlagen mit einer Leistung von insgesamt 4400 Megawatt installiert werden. Diese Zahl sei aber bereits 2009 knapp erreicht worden. 2010 dürften noch einmal mindestens 5000 Megawatt hinzukommen“.

Zu verdanken hat der Steuerzahler diese Preiserhöhung, die sich in den Folgejahren möglicherweise sogar verstärkt fortsetzen wird, einer Bundesregierung, die sich der Welt als Vorbild von weltweit zu ergreifenden “Klimaschutz“-Maßnahmen aufdrängt und deshalb mit gutem Beispiel vorangehen will. Die Hauptbegründung für diese Maßnahmen war und ist die These des Weltklimarates (IPCC), dass sich durch mensch-gemachte CO2-Emissionen die Erdtemperatur bedrohlich erhöht und man eine Katastrophe nur abwenden könne, wenn man diesen CO2 Ausstoß drastisch verringert. Diese These hat sich zwischenzeitlich als nicht mehr haltbar erwiesen (siehe "Glaubwürdigkeit des IPCC im freien Fall").Dennoch beharrt die Bundesregierung und die von ihr stark beeinflusste EU unbeirrt auf der Fortsetzung des eingeschlagenen Weges, der darauf hinausläuft, Deutschland zu de-industrialisieren. Morgenthau lässt grüssen. 

Auf der G-8 Konferenz in Heiligendamm im Juni 2007 hat Frau Dr. Merkel als damalige EU-Ratsvorsitzende die teilnehmenden G8 Staaten gedrängt, sich an den deutschen Maßnahmen ein Beispiel zu nehmen. Einmal mehr sollte also die Welt am deutschen Wesen genesen. Am 23./24.8.2007 wurde dann in Meseberg das „Integrierte Energie- und Klimaprogramm“(IEKP) verabschiedet, das die Quelle vieler darauf basierender  Fehlentwicklungen und Kostenexplosionen ist, weil es auf weitgehend falschen Prämissen basiert. Allein die Absicht, den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromproduktion bis 2020 auf 25 bis 30% zu erhöhen kostet die deutsche Volkswirtschaft und damit den Steuerzahlern nach nachprüfbaren Berechungen von Dr. Lutz Niemann 500 Mrd €, nicht eingeschlossen die Zusatzkosten der Stromversorger für Netzanbindung und Netzausbau, und die Zusatzkosten der Stromversorger für den Neubau weiterer Schattenkraftwerke und deren Betrieb, die sich auf weitere geschätzte  450 Mrd. € belaufen. Darüber hinaus bietet die Bundesregierung u.a. als deutschen Beitrag für ein internationales Klimaschutzabkommen nach 2012 an, die Emissionen bis 2020 um 40% unter das Niveau von 1990 zu reduzieren. Dieses Angebot steht unter der Voraussetzung, dass die Europäische Union im selben Zeitraum ihre Emissionen um 30% gegenüber 1990 reduziert und andere Staaten vergleichbar ehrgeizige Ziele übernehmen.

Die Auswirkungen all dieser geplanten Maßnahmen auf die geschätzte Temperaturänderung sind für Deutschland eine Reduktion des Temperaturanstieges von sage und schreibe 0,002 Grad C und für die EU als Ganzes von 0,03 Grad C.

Bezüglich der Kostenbelastung des Steuerzahlers setzt sich die Preisspirale durch den Handel mit Emissionszertifikaten in Zukunft fort. Die derzeit von der Bundesregierung an die Deutsche Industrie kostenlos zugeteilten CO2-Zertifikate müssen ab 2012/2013 bezahlt werden, und werden von Jahr zu Jahr in ihrer Gesamtmenge verringert. Dadurch werden die Preise kontinuierlich steigen und dadurch „explodieren“ die Strompreise nochmals. An der Leipziger Strombörse EEX liegen die Preise nach einer Erhebung des Handelsblatt  für das Jahr 2013 schon um  ca. 10% über denen des Jahres über denen des Jahres 2012. Die Kosten der Stromproduktion werden bis 2020 um ca. 100 Mrd € steigen. Und auch das ist erst der Anfang, denn über die übrigen Punkte des IEKP (s.http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/gesamtbericht_iekp.pdf ) entstehen weitere Kosten, etwa durch Auflagen an Industrie und Verbraucher, wenn es nicht gelingt, dieses unselige Programm zu stoppen.  

Wann laufen die Wähler Sturm gegen ein solches Regierungsprogramm?

Dipl.-Ing. Eberhard C. Stotko, Isen für EIKE

Bitte schauen Sie auch in Anlagen. Sie finden dort ua. einen Antrag der Linkspartei die Kürzung der Solarstromförderung zurückzunehmen, sowie weitere interessante Hinweise

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Der Treibhauseffekt: Wieviel bewirkt er? Ein Quiz!

Warum ist der Temperaturanstieg so gering? Hier ist eine Grafik, die zeigt, was passiert. 


Abb. 1. Globale Energiebilanz, von Kiehl/Trenberth  angepasst und erweitert. Die Werte sind Watt pro qm (W/m2). Beachte die Emission von 147 W/m2 am oberen Atmosphärenrand (emitted by Atmosphere). Die Tropopause ist die Höhe, wo die Temperaturabnahme mit der Höhe aufhört. 

Wie man sieht, steigt die Temperatur nicht viel an, weil es verschiedene Verluste im Gesamtsystem gibt. Ein Teil der einfallenden Sonneneinstrahlung wird von der Atmosphäre absorbiert. Ein Teil wird in den Weltraum abgestrahlt durch das „Atmosphärische Fenster“. Ein Teil wird in latente Wärme umgesetzt (Verdampfung/Verdunstung), und ein Teil wird in fühlbare Hitze umgesetzt (Konduktion/Konvektion). Schließlich wird ein Teil über die Oberflächen-Albedo abgegeben.

Die Erdoberfläche reflektiert etwa 29 W/m2 in den Weltraum zurück. Das heißt, dass die Oberflächen-Albedo etwa 0,15 beträgt – (15% der Sonneneinstrahlung, die am Erdboden ankommt, wird in den Weltraum zurückgestrahlt). Das berücksichtigen wir nun. Falls die Erde keine Atmosphäre hätte und dazu eine durchschnittliche Albedo von 0,15 wie unsere Erde, wäre es etwa 20°C kälter als es ist.

Das bedeutet, dass die durch das komplette Atmosphärensystem (Treibhausgase, Wolken, Aerosole, latente und fühlbare Wärmeverluste und übriger Rest) verursachte Erwärmung etwa 20°C über dem liegt, was wäre, wenn es die Bedingungen unserer Atmosphäre und der Erd-Albedo nicht gäbe. 

Warum ist das wichtig? Weil es uns erlaubt, die Klimasensitivität des Gesamtsystems zu bestimmen. „Klimasensitivität“ wird vom UNIPCC definiert als „Reaktion des Klimasystems auf ständigen Strahlungsantrieb“. Die Klimasensitivität wird als Veränderung der Temperatur von einer vorgegebenen Veränderung des Antriebs am oberen Atmosphärenrand gemessen.
[It is measured as the change in temperature from a given change in TOA atmospheric forcing. TOA = Top Of Atmosphere].

Wie in der obigen Grafik gezeigt, beträgt die Atmosphärenrand-Abstrahlung ungefähr 150 W/m2. Diese 150 W/m2 Abstrahlung verursacht die 20°C-Erwärmung. Also beträgt die Netto-Klima-Sensitivität 20°C/150W-m2, oder einen Temperaturanstieg von 0,13°C pro W/m2. Wenn wir den kanonischen UN IPCC-Wert von 3.7 W/m2 bei einer Verdoppelung des CO2 annehmen, bedeutet das, dass die Verdoppelung des CO2 zu einem Temperatur-Anstieg von ungefähr einem halben Grad führen würde.

Der 4. Assessment Report des UN IPCC nennt einen viel höheren Wert für die Klima-Sensitivität. Man sagt, er betrüge zwischen 2°C bis 4.5°C bei einer Verdoppelung des CO2, anders gesagt: vier bis 9 Mal höher als das, was wir im realen Klimasystem sehen. Warum ist die IPCC-Zahl so viel höher? Gründe sind unter anderem:

1. Die Klimamodelle unterstellen eine große positive Rückkoppelung, wenn sich die Erde erwärmt. Diese Rückkoppelung ist noch nie nachgewiesen worden, sie wird nur angenommen.

2. Die Klimamodelle unterschätzen den Anstieg der Verdampfung mit steigender Temperatur.

3. Die Klimamodelle beziehen die Wirkung von Gewittern nicht ein, welche die Erde auf mannigfache Weise abkühlen. 

4. Die Klimamodelle überschätzen die Wirkung des CO2. Dies ist so, weil sie auf eine historische Temperaturaufzeichnung eingeschwungen wurden, die eine große Wärmeinsel-Komponente enthält. Weil der historische Temperaturanstieg überschätzt wird, wird auch der CO2-Effekt überschätzt.

5. Die Sensitivität der Klimamodelle hängt vom angenommenen Wert des Aerosol-Antriebs ab. Der ist nicht gemessen, sondern angenommen. Wie in Punkt 4. gesagt, hängt die angenommene Größe von historischen Aufzeichnungen ab, die Wärmeinsel-verseucht sind. Ausführliche Diskussion hierzu in: Kiehl .

6. Der Wind nimmt mit den Temperaturunterschieden zu. Zunehmender Wind vergrößert die Verdampfung, die Meeres-Albedo, konduktive/konvektive Verluste, die Meeresoberfläche, die Gesamt-Verdampfungsfläche, Schwebestaub und Aerosole. Das alles kühlt das System. Doch Gewitterstürme gehören zu keinem der Modelle und viele Modelle ignorieren eine oder mehrere Wirkungen des Windes.

Anzumerken ist, dass die Größe von einem halben Grad Klimasensitivität pro W/m2 ein Durchschnittswert ist. Das ist nicht die Gleichgewichts-Klimasensitivität. Die Gleichgewichts-Sensitivität muss niedriger sein, weil die Verluste stärker zunehmen als die Atmosphärenrand-Abstrahlung. Das ist so, weil Huckepack-Verluste und die Albedo von der Temperatur abhängen und stärker ansteigen als der Temperaturanstieg:

a) Die Verdampfung nimmt grob exponential mit der Temperatur zu, linear mit der Windgeschwindigkeit.

b) Tropische Kumuluswolken nehmen rasch mit steigenden Temperaturen zu und schirmen die einfallende Strahlung ab.

c) Auch Tropengewitter nehmen rasch mit steigenden Temperaturen zu und kühlen die Erde ab.

d) Fühlbare Wärmeverluste nehmen mit zunehmender Oberflächenerwärmung zu.

e) Abstrahlungsverluste nehmen proportional mit der 4. Potenz der Temperatur zu. Das bedeutet, dass für jedes Grad zusätzlicher Erwärmung immer mehr Energie notwendig ist. Um die Erde von 13°C auf 14°C zu erwärmen, braucht es 20% mehr Energie als für eine Erwärmung von minus 6°C (gegenwärtige Temperatur minus 20°C) auf minus 5°C.

Das bedeutet, dass mit dem Temperaturanstieg jedes dem System zugeführte zusätzliche W/m2 zu einem immer schwächeren Temperaturanstieg führt. Im Ergebnis ist der Gleichgewichtswert der Klimasensitivität (wie vom IPCC definiert) mit Sicherheit kleiner, wahrscheinlich viel kleiner als das halbe Grad pro CO2-Verdoppelung, wie oben errechnet wurde.

Willi Eschenbach erschienen bei Watts Up with this

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Helmut Jäger für EIKE 




Wie das Kyoto-Protokoll auf manipulierten Daten und nichtexistenten Unterschriften begründet wurde?

1986 wurden dazu die ersten Anläufe unternommen, das spröde Thema Klima zu politisieren. Dazu wurde das Wort von der Klimakatastrophe erfunden. Urheber war die ehrenwerte Deutsche Physikalische Gesellschaft.
Zur Umsetzung wurde 1988 das notwendige politische Instrument geschaffen, das Intergovernmental Panel on Climate Change,  kurz IPCC. Von den Medien schnell der spätere zum „Weltklimarat“ hochstilisiert. Seine derzeitigen politischen Aufgaben wurden, verkürzt, wie folgt formuliert. Das IPCC möge:

1. „Wissenschaftlich“ begründet feststellen, dass die Erde einer Klimakatastrophe entgegengeht.
2. „Wissenschaftlich“ begründet feststellen,  dass diese Katastrophe menschgemacht sei.

Die Oberen des IPCC publizierten ungeniert, wie sie dieses Ziel zu erreichen gedachten:

Prof. Dr. H. Stephen Schneider, Lead Author in Working Group I des IPCC (sagte 1989):

„Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen vereinfachende, dramatische Statements machen und irgendwelche Zweifel, die wir haben mögen, wenig erwähnen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.“

John Houghton, Vize-Präsident des IPCC schrieb 1994:

„Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.“

Folgende weltweit arbeitenden Institute waren die Hauptlieferanten des IPCC für benötigte gefälschte Temperaturinformationen: Die Meteorologen Joseph D’Aleo und Anthony Watts berichten darüber am 26. Januar 2010 in der Zeitschrift Science and Public Policy Institute unter Summary for Policymakers, Punkt 11:


„NOA und NASA, zusammen mit der CRU, waren die treibenden Kräfte hinter dem systematischen Hochjubeln der weltweiten Erwärmung im 20. Jahrhundert.“

Im November 2009 erfolgte -vermutlich durch Insider- die massenhafte Aufdeckung des E-Mail-Verkehrs  dieser o. a. Institute untereinander. Sie enthielten Enthüllungen über die Zusammenarbeit, die Manipulationen bis zu Fälschungen dieser Haupt-Klimadaten-Lieferanten des IPCC

Zuvor trat der frühere Chefvolkswirt der Weltbank, Sir Nicholas Stern am 30. Oktober 2006 in London vor die Presse und ließ die Katze aus dem Sack. DER SPIEGEL vom 6. November 2006 fasste seine Worte in einem kurzen Absatz unter „Wege aus der Treibhausfalle“ zusammen.

„Dies ist seine (Sterns) frohe Botschaft. Die Investitionen in den Klimaschutz betrachtet er als riesiges Subventionsprogramm. Es würde die Wirtschaft zur neuen, grünen Blüte treiben…“


Stern bezifferte die Kosten zur Schadensbegrenzung zunächst mit ca. 5 Billionen $. Deutschlands Anteil daran liegt bei ca. 500 Milliarden €. Diese großartigen Summen beinhalten das „gigantische, lang anhaltende, weltweite“ Geschäft, welches am 27.09.1986 seine Geburt erlebte (S. 147 Buch „Die Lüge der Klimakatastrophe“) und welches die wirtschaftspolitisch einflussreichsten Kreise dieser Erde realisieren wollten.

Gestartet wurde dieses Riesen-Geschäft durch Unterzeichnung des „Kyoto-Protokoll“  von über 100 Nationen auf der Weltklimakonferenz von Kyoto vom 1.12. – 11.12.1997. Erstmals wurden rechtlich verbindliche Ziele für Emissionshöchstmengen von CO2 für die verschuldeten Industrieländer international festgelegt.

Erreicht wurde die Unterschrift der anwesenden Delegationen unter diese Abmachung durch folgenden Trick:

 In Kyoto wurde von der UNO, via UNEP, die Marschrichtung festgelegt, wann mit Erträgen für die 10-jährige Vorbereitung zur geschäftlichen Ernte via IPCC, über CO2 zu rechnen sei. Dazu wurde den anreisenden Delegationen ein grausiger Bericht über die Entwickling des Weltklimas, unterschrieben von 2.250 Wissenschaftlern vorgelegt. Der Tenor des Schreibens richtete sich nach der Vorgabe von John Houghton, Vice-Präsident des IPCC:

"Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören."

Die Anwesenden waren – wie gewünscht- schockiert, unterschrieben das Protokoll und fuhren nach Hause, um neue Gesetze zum Kampf gegen die fiktive Mensch-gemachte Klimaerwärmung zu erlassen.

Um Kyoto zu diesem Erfolg zu verhelfen, wurden daher 100e von Unterschriften von fiktiven Wissenschaftlern benötigt, um dem Bericht an die Delegationen Wirkung zu verleihen. Der hier im Folgenden aufgeführte Schriftverkehr von Prof. Joseph Alcamo vom USF-Wissenschaftszentrum für Umweltsystemforschung in Kassel an Mike (Michael Mann) und Rob zeigt, wie diese Unterschriften besorgt wurden, damit Kyoto mittels seiner fingierten Angstparolen ein voller Erfolg werden würde.

In climateaudit.org findet sich unter „CRU Correspondence” von Steve McIntire das Folgende zur Kyoto-Konferenz (Übersetzung folgt unten):

From: Joseph Alcamo To: m.hulme@xxx.uk, Rob.Swart@xxx.nl Subject: Timing, Distribution of the Statement Date: Thu, 9 Oct 1997 18:52:33 0100 Reply-to: alcamo@xxx.uni-kassel.de

Mike, Rob,
Sounds like you guys have been busy doing good things for the cause.
I would like to weigh in on two important questions – Distribution for Endorsements – I am very strongly in favor of as wide and rapid a distribution as possible for endorsements. I think the only thing that counts is numbers. The media is going to say "1000 scientists signed" or "1500 signed". No one is going to check if it is 600 with PhDs versus 2000 without. They will mention the prominent ones, but that is a different story.
Conclusion — Forget the screening, forget asking them about their last publication (most will ignore you.)
Get those names!
Timing — I feel strongly that the week of 24 November is too late.

1. We wanted to announce the Statement in the period when there was a sag in related news, but in the week before Kyoto we should expect that we will have to crowd out many other articles about climate.
2. If the Statement comes out just a few days before Kyoto I am afraid that the delegates who we want to influence will not have any time to pay attention to it. We should give them a few weeks to hear about it.
3. If Greenpeace is having an event the week before, we should have it a week before them so that they and other NGOs can further spread the word about the Statement. On the other hand, it wouldn’t be so bad to release the Statement in the same week, but on a different day. The media might enjoy hearing the message from two very different directions.
Conclusion — I suggest the week of 10 November, or the week of 17 November at the latest.
Mike — I have no organized email list that could begin to compete with the list you can get from the Dutch. But I am still willing to send you what I have, if you wish.
Best wishes,
Joe Alcamo —
————————————————- Prof. Dr. Joseph Alcamo, Director Center for Environmental Systems Research University of Kassel xxxx xxxx Germany

Übersetzung in Deutsch:

Von: Joseph Alcamo An: m.hulme@xxx.uk, Rob.Swart@xxx.nl Betreff: Zeitplan, Verteilung des Berichts Datum: Do, 9. Okt 1997 18:52:33 0100 Rückantwort: alcamo@xxx.uni-kassel.deMike, Rob,
Es klingt so, als ob Ihr Leute beschäftig ward, gute Dinge für die Sache zu machen.
Ich möchte gerne zu zwei Sachen meine Meinung geben – Verteilung zur Befürwortung – ich bin sehr sowohl für eine möglichst breite und schnelle Verteilung als auch für mögliche Befürwortungen. Ich denke das Einzige was zählt ist die Anzahl. Die Medien werden sagen "1000 Wissenschaftler unterzeichneten" oder "1500 unterschrieben". Niemand wird überprüfen, ob davon 600 ein wissenschaftliches Forschungsdoktorat haben und 2000 keinen. Sie werden die berühmten erwähnen, aber das ist eine andere Geschichte.

Schlussfolgerung — Vergesst das Überprüfen, vergesst das Nachfragen bezüglich ihrer letzten Publikation (die meisten beachten Dich sowieso nicht).
Beschafft diese Namen!

Zeitplan — Ich fühle sehr stark, dass die Woche vom 24. November zu spät sein wird.

1. Wir wollten den Bericht zu dem Zeitpunkt veröffentlichen, wenn zum Thema die Nachrichten weniger sind, aber in der Woche vor Kyoto sollten wir erwarten, dass wir viele andere Artikel über das Klima verdrängen müssen.
2. Wenn der Bericht nur ein paar Tage vor Kyoto herauskommt, fürchte ich, dass die Delegier-ten, die wir beeinflussen wollen, keine Zeit haben werden, ihn zu beachten. Wir sollten ihnen ein paar Wochen Zeit geben, davon zu hören.
3. Wenn Greenpeace eine Veranstaltung hat die Woche zuvor, dann sollten wir eine Woche vor ihnen sein, damit sie und andere NGOs die Informationen über die Aussagen weiter verbreiten können. Andererseits wäre es nicht so schlecht, den Bericht in der gleichen Woche herauszubringen, aber an einem anderen Tag. Die Medien könnten sich darüber freuen, die Botschaft aus zwei ganz unterschiedlichen Richtungen zu hören.
Fazit — Ich schlage die Woche vom 10. November oder vom 17. November als späteste vor.
Mike — Ich habe keine so organisiere E-Mail-Liste, die auch nur anfangen könnte, derjenigen Konkurrenz zu machen, die Du von dem Holländer bekommen kannst. Aber ich bin gerne be-reit Dir zu schicken, was ich habe, wenn Du es möchtest.
Beste Wünsche,
Joe Alcamo —————————————————- Prof. Dr. Joseph Alcamo, Director Center for Environmental Systems Research University of Kassel   Germany

Über Prof. Alcamo:

“Prof. Joseph Alcamo is Chief Scientist (Designate) of the United Nations Environment Programme (UNEP). He is currently Director of the Center for Environmental Systems Research at the University of Kassel, Germany and Professor of Environmental Systems Science and Engineering. Alcamo has worked for 14 years with the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) and has been a lead author of many of its reports, including the most recent report on the impacts of climate change. He is well known for contributions to global modelling of the environment and development of global scenarios. Alcamo was winner of the international Max Planck Research Prize for achievements in global change research. He is an American citizen“.

Dieser obige Text in Englisch zu dem, was Alcamos Aufgaben sind und waren, ist der Website von Alcamos Institut entnommen. In der Mitarbeiterliste des Instituts ist Herrn Alcamos Eintrag ergänzt um „derz. beurlaubt“. Den wahrscheinlichen Grund seiner derzeitigen Beurlaubung kann man sich denken.

Alcamo arbeitete bei der UNEP, dem Umweltarm der UNO, mit Maurice Strong zusammen. Strong war lange Jahre UNEP-Direktor und Initiator der Weltklimakonferenzen von Rio und Kyoto, als auch DER Geburtshelfer des IPCC. Alcamo arbeitete für das IPCC, das jetzt von R. Pachauri geleitet wird. Er ist ein sehr beschäftigter Mann.

http://www.rkpachauri.org/membership.php

Pachauri sitzt oder saß in der Rockefeller Foundation. Nelson Rockefeller saß bis vor Kurzem als Funktionär in vielen Unterabteilungen der UNO. Er war jahrzehntelang Gönner und Förderer von Strong. Maurice Strong ist einer der Hauptakteure zusammen mit Al Gore die zur Bekämpfung des CO2 mittels so genannter -am Markt gehandelter- CO2-Zertifikate.

Helmut Bachmann EIKE

Über den Autor:
Hartmut Bachmann war u. a. Präsident eines Wirtschaftsinstitutes in den USA und leitete  zur Zeit der Erfindung der Klimakatastrophe, also vor ca. 25 Jahren, als CEO und Managing Director eine US-Firma, die sich exklusiv mit Klimafragen beschäftigte. Er war als
Kommissar des US Energy Savings Programms präsent bei zahlreichen Meetings und Verhandlungen in den USA, welche die Geburt des IPCC, des späteren Weltklimarates, zur Folge hatten.
Er betreibt die Websites  www.klima-ueberraschung.de

                                und  www.reformverhinderer.de 




Solarstrom – das Milliardengrab!

Die Subvention besteht in der Preis- und Absatzgarantie

Gezahlt werden müssen diese Subventionen von den Bürgern über die durch den Solarstrom erhöhten Strompreise. Wer Solarstrom mittels Fotovoltaik erzeugt, darf ihn in das allgemeine Stromnetz einspeisen und erhält dafür einen vom Gesetzgeber festgelegten Garantiepreis. Dieser liegt weit über dem Preis für Strom aus Wasser, Kohle, Erdöl, Erdgas und Kernenergie – und das auch noch für zwanzig Jahre garantiert. Und die Netzbetreiber sind gesetzlich verpflichtet, den Strom zum festgesetzten Preis abzunehmen. Verankert ist das im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).

Ein Bombengeschäft –  nur nicht für die Bürger

Ein Bombengeschäft für die Anlagenbauer und die Anlagenbetreiber, aber eine Abzockerei  bei den Bürgern. (Siehe auch hier: über SPON Solarboom lässt Strompreise explodieren ) Die registrieren zwar, dass die Strompreise von Jahr zu Jahr steigen, wissen aber meist nicht, warum oder schieben das auf die „Marktmacht“ der vier großen deutschen Stromerzeuger RWE, E.On, EnBW und Vattenfall mit zusammen rund 80 Prozent der deutschen Stromerzeugung.  Auf die gleiche Weise wird auch der Strom aus Windkraftanlagen subventioniert. Jede weitere Fotovoltaik-Anlage auf einem Hausdach, jede weitere Windkraftanlage treibt den allgemeinen Strompreis wegen der Abnahmepflicht und des Garantiepreises weiter in die Höhe. Die Subvention wird im allgemeinen Strompreis versteckt, um den Bundeshaushalt von ihr freizuhalten.

Für derzeit nur 1 Prozent der Stromerzeugung

Weil immer mehr Fotovoltaik-Solaranlagen dazukommen und der Preis für diesen Strom zwanzig Jahre lang garantiert  ist, kam das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) 2007 auf bis zum Jahr 2035 kumulierte Subventionskosten von 120 Milliarden Euro allein für diesen Solarstrom. Das amerikanische Forschungs- und Beratungsunternehmens Photon Consulting errechnete  damals bis zu 100 Milliarden Euro, die sich kumuliert aus dem Garantiepreis und Abnahmezwang für den Fotovoltaik-Strom ergäben. Andere Berechnungen der Kosten für die Einspeisung von Solarenergie in das deutsche Stromnetz in den nächsten zwanzig Jahren kommen  auf 72 Milliarden Euro (Rheinischer Merkur 1/2010 vom 7. Januar 2010). Woanders las ich, in die Subventionierung der Solarenergie flössen bis 2013 rund 77 Milliarden Euro. Und das alles für derzeit nur  1 Prozent der deutschen  Stromerzeugung.

100 Milliarden Euro für die nächsten 20 Jahre

Gewaltig sind alle genannten Beträge. Bleiben wir bei den 72 Milliarden. Das sind aber noch nicht alle tatsächlichen Kosten. Hinzugezählt werden muss die Mehrwertsteuer von 19 Prozent. Ferner gehören noch die Kosten für die Schattenkraftwerke dazu, die einspringen müssen, wenn keine Sonne scheint, aber auch dann mitlaufen, wenn die Sonne scheint, und weiterhin die Netzausbau-Kosten bis hin zu den sogenannten intelligenten Netzen. Dann liegen die wirklichen Kosten der Solarstrom-Einspeisung für die nächsten 20 Jahre bei etwa 100 Milliarden Euro. Darin noch nicht enthalten ist, was der Staat schon vorher an Zuschüssen in die Solarindustrie gesteckt hat.

Höher subventioniert als die deutsche Steinkohle

Zum Vergleich: Die deutsche Steinkohle wurde über 50 Jahre lang mit insgesamt 125 Milliarden Euro subventioniert. Mit diesem Betrag sind 5 bis 10 Prozent des Strombedarfs in Deutschland erzeugt worden – ohne zusätzlich notwendige Schattenkraftwerke. Jeder Arbeitsplatz in der Fotovoltaik-Industrie ist heute im Durchschnitt jährlich mit 177 000 Euro subventioniert. Das ist weit mehr als die Subventionen für den Arbeitsplatz im deutschen Kohlebergbau. (Wirtschaftswoche vom 21. September 2009)  Das EEG belastet die Stromkunden inzwischen mit mehr als 10 Milliarden Euro im Jahr (Wind- und Solarkraft zusammen). Die Summe muss, wie es das Gesetz garantiert, zwanzig Jahre lang gezahlt werden. Das sind mindestens 250 Milliarden Euro, etwa das Doppelte der gesamten Steinkohlensubventionen seit 1960.

Auch der subventionierte Windstrom ist zu teuer

Bei weitem zu teuer ist auch der Windstrom. Erzeugt von Wind-Generatoren auf dem Festland, kostet er (ohne Mehrwertsteuer) 10 bis 12 Cent je kWh, die Kosten für die notwendigen Schattenkraftwerke, die bei Flaute einspringen müssen, eingerechnet. Kommt der Strom aus Generatoren, die in der Nord- und Ostsee stehen, verdoppeln sich die Kosten, nämlich auf 15 Cent je kWh als Entgelt an die Erzeuger für die Einspeisung in das Stromnetz und weitere 5 Cent für den Transport des Stroms an Land. Dazu kommt noch die Mehrwertsteuer. Zum Vergleich: Der Garantiepreis für Solarstrom von Dachanlagen liegt im laufenden Jahr zwischen 29,37 und 39,14 Cent je kWh. Nochmals: Alle diese „Einspeisungsvergütungen“ sind den Erzeugern für die nächsten 20  Jahre gesetzlich garantiert.

Einst die Butterberge, heute die Windräder-Massen

Solche tollen Preis- und Absatzgarantien haben noch nicht  einmal die deutschen Landwirte in ihren besten Agrarsubventionszeiten gehabt. Damals waren unter anderem die berüchtigten Butterberge die Folge. Heute werden wegen der staatlichen Garantien unsere Landschaften mit immer mehr Windkraftanlagen vollgestellt und die Häuserdächer mit Voltaikanlagen zugedeckt. Was einst die Butterberge waren, sind heute die Massen an Windrädern und Solardächern mit ihrem überflüssigen Strom.

Jährlicher Kaufkraftausfall über 10 Milliarden Euro

Die Einspeisevergütungen für Windstrom an die Erzeuger addieren sich derzeit auf mehr als 10 Milliarden Euro im Jahr. Je Einwohner in Deutschland sind dies jährlich rund 120 Euro, bei einer vierköpfigen Familie also 480 Euro, bei kinderreichen Familien entsprechend mehr. Dieses Geld steht als Kaufkraft nicht mehr zur Verfügung. Die Kosten der Mehrwertsteuer und der Schattenkraftwerke sind darin noch nicht enthalten.

Betriebe wandern ab, Arbeitsplätze gehen verloren

Durch diese künstlich hohen Energiepreise werden immer mehr energieintensive Betriebe unwirtschaftlich. Sie müssen schließen oder abwandern in Länder mit günstigeren Energiepreisen. Die Aluminiumerzeugung ist inzwischen in Deutschland schon aufgegeben. Weil für die Herstellung sämtlicher Produkte Energie gebraucht wird, steigen für alle Produkte auch die Kosten, die sich ihrerseits in tendenziell höheren Preisen niederschlagen. Damit und mit dem Kaufkraftausfall gehen in Deutschland mehr Arbeitsplätze verloren als durch Produktion und Betreiben von Wind- und Solaranlagen entstanden sind.

Mit dem EEG eine Umverteilung von unten nach oben

Noch viel schlimmer sind die Auswirkungen des EEG auf das Sozialgefüge und auf die innere Sicherheit. Denn in seinen Auswirkungen ist dieses Gesetz eine staatlich verordnete und garantierte Umverteilung der Einkommen von unten nach oben. Immerhin werden mit Windstrom- und Solaranlagen heute dank des EEG überdurchschnittliche und auf 20 Jahre garantierte Renditen erzielt. Aber aufbringen muss sie die große Masse der ärmeren Bevölkerung, die sich weder neue stromsparende Geräte noch Investitionen in Solar- und Windanlagen leisten kann. So trägt das EEG dazu bei, dass die ärmeren Gruppen noch mehr verarmen, was auf Dauer zu größeren Unruhen führen wird. Das EEG ist ein schlimmes unsoziales Gesetz.

Wind- und Solarstrom aus dem EEG streichen

Die Stromverteuerung durch das EEG macht alle ärmer, vernichtet Arbeitsplätze, bedroht den Lebensstandard vieler Menschen, treibt die Verspargelung der Landschaft mit Wind-Generatoren immer weiter voran und trägt weder zum Umweltschutz noch zum vorgeblichen Klimaschutz bei. Daher muss die Subventionierung von Wind- und Voltaik-Solarstrom im EEG gestrichen werden. Sonst drohen Jahr für Jahr immer weitere kräftige Strompreiserhöhungen.

Dr. Klaus Peter Krause- Der Artikel erschien zuerst in Die Freie Welt Internetausgabe




US-Klimawissenschaftler Spencer: Klare Belege dafür, dass das meiste von der U.S. Erwärmung seit 1973 falsch sein könnte!

EINFÜHRUNG
Meine beiden letzten Beiträge haben eine neue Methode beschrieben, um den durchschnittlichen Wärmeinsel-Effekt als eine Funktion der Bevölkerungsdichte zu quantifizieren, indem Tausende von Paaren von Temperatur-Messstationen benutzt wurden, die im Abstand von 150 Km zueinander lagen. Die Ergebnisse stützen frühere Arbeiten, die gezeigt haben, dass die Wärmeinsel-Erwärmung logarithmisch mit der Bevölkerung steigt, wobei die größte Rate der Wärmezunahme dort ist, wo der Anstieg von der niedrigsten Bevölkerungsdichte stattfindet.

Doch wie hilft uns das bei der Entscheidung, ob die globalen Erwärmungstrends auf fehlerhafte Weise durch Effekte verstärkt wurden, die in den führenden Oberflächentemperaturdaten-Reihen liegen, wie sie beispielsweise von Phil Jones (CRU) und Jim Hansen (NASA/GISS) erzeugt wurden.

Wenn auch meine Quantifizierungen des Wärmeinsel-Effekts eine interessante Übung sind, so beweist das Vorhandensein dieses Effekts auf den Raum bezogen (für Stationen mit räumlicher Entfernung) nicht notwendigerweise, dass es auch einen Erwärmungsfehler bei den Temperaturdatenim zeitlichen Verlauf gegeben hätte. Der Grund dafür liegt darin, dass, soweit die Bevölkerungsdichte [in der Umgebung] einer Messstation sich nicht über die Zeit verändert, die unterschiedlichen Maße des Wärmeinsel-Einflusses bei unterschiedlichen Messstationen wahrscheinlich geringen Einfluss auf die Langzeit-Temperatur-Trends haben. Städtische Stationen werden tatsächlich wärmer als der Durchschnitt sein, aber die „globale Erwärmung“ wird sie in etwa genau so beeinflussen wie die eher ländlichen Stationen.

Diese hypothetische Annahme scheint trotzdem unwahrscheinlich zu sein, weil die Bevölkerung doch tatsächlich mit der Zeit zunimmt. Wenn wir uns auf genug ländliche Stationen verlassen könnten, könnten wir alle anderen Wärmeinsel-verseuchten Daten wegwerfen. Unglücklicherweise gibt es nur sehr wenige Langzeit-Messungen von Thermometern, die keinerlei Veränderungen in ihrer Umgebung ausgesetzt waren … normalerweise sind es die menschlichen Bauwerke und Bodenabdeckungen, die zu fehlerhafter Erwärmung führen.

Deshalb müssen wir Daten von Stationen mit wenigstens geringer Wärmeinsel-Kontaminierung benutzen. Und damit erhebt sich die Frage, wie berücksichtigt man derartige Effekte?

Als Lieferant der offiziell abgesegneten GHCN – Temperatur-Reihen, auf die sich Hansen und Jones stützen, hat die NOAA einen ziemlich mühsamen Ansatz gewählt, bei dem die Langzeit-Temperaturdatenreihen von den einzelnen Messstationen Homogenitäts-„Korrekturen“ unterzogen werden, die auf (vermutlich fehlerhaften) abrupten Temperaturänderungen über der Zeit beruhten. Das Entstehen und Vergehen von Messstationen im Verlauf der Jahre verkompliziert weiterhin die Erstellung von Temperaturdatenreihen für Zeiträume bis zu 100 Jahren oder mehr zurück.

Das alles (und noch mehr) hat zu einem Mischmasch von komplexen Anpassungen geführt.

EINE EINFACHERE TECHNIK ZUM AUFSPÜREN VON FEHLERHAFTER ERWÄRMUNG

Bei der Analyse bevorzuge ich stets die Einfachheit – wo immer möglich. Komplexität bei der Daten-Analyse sollte nur eingeführt werden, wenn dies zur Aufklärung eines Sachverhalts nötig ist, der mithilfe einfacherer Analyse nicht erklärbar ist. Und so zeigt sich, dass die einfache Analyse der öffentlich zugänglichen Rohdaten der NOAA/NCDC von den jeweiligen Messstationen zusammen mit hoch aufgelösten Bevölkerungsdichte-Daten klare Belege dafür liefert, dass die GHCN-Daten für die Vereinigten Staaten Wärmeinsel-verseucht sind.

Ich begrenze die Analyse auf 1973 und nachfolgend, weil dies (1.) die primäre Erwärmungsperiode ist, die den menschlichen Treibhausgas-Emissionen zugeschrieben wird, und (2.) dies die Periode mit der höchsten Anzahl von Überwachungsstationen seit 1973 ist; und (3.), weil eine relativ kurze 37-Jahre-Historie die Anzahl der fortwährend arbeitenden Stationen maximiert. Dabei entfällt die Notwendigkeit, Übergänge zu behandeln, wenn ältere Stationen außer Betrieb gehen und neue hinzukommen.

Wie ich schon früher dargelegt habe: Ich bilde für vier Temperaturmessungen pro Tag (00, 06, 12, 18 Uhr UTC) für jede U.S.-Messstation einen Mittelwert (GHCN benutzt tägliche max/min-Werte) zur Errechnung eines Tagesmittels. Für eine monatsbezogene Durchschnittsbildung braucht man Messungen für wenigstens 20 Tage. Dann nehme ich nur diejenigen Stationen, die wenigstens 90% vollständige monatliche Daten von 1973 – 2009 haben. Die jährlichen Verläufe der Temperaturen und der Anomalien werden von jeder Station getrennt berechnet.

Dann errechne ich Multi-Stations-Anomalie-Durchschnitte für Quadrate mit der Größe von 5×5 Grad Breite/Länge, die ich dann mit den Temperatur-Trends der jeweiligen Region im CRUTem3-Datenbestand (das ist der Datenbestand von Phil Jones) vergleiche. Um aber zu erkennen, ob der CRUTem3–Datenbestand irgendwelche Fehler-Trends hat, teile ich meine Durchschnittswerte in 4 Klassen unterschiedlicher Bevölkerungsdichte: 0 – 25; 25 – 100; 100 – 400; mehr als 400 Menschen pro qkm. Die Bevölkerungsdichte ist auf eine nominale 1 km Auflösung eingestellt, die für 1990 bis 2000 erhältlich ist. Ich benutze die Daten von 2000.

Aus allen diesen Einschränkungen ergeben sich 24 bis 26 Fünf-Grad-Kästchen, verteilt über die Vereinigten Staaten mit allen Bevölkerungsdichteklassen in der 37-Jahre-Aufzeichnung. Zum Vergleich: Die gesamten Vereinigten Staaten überdecken ca. 40 Gitterkästchen im CRUTem3-Datenbestand. Weil die nachfolgend dargestellten Ergebnisse einen regionalen Subset (mindestens 60%) der USA darstellen, werden wir erkennen, dass die CRUTem3–Temperaturänderungen für die gesamten Vereinigten Staaten sich nicht substanziell ändern, wenn alle 40 Kästchen in die CRUTem3–Durchschnittsbildung einbezogen werden.

BELEG FÜR GROSSEN FEHLERHAFTEN ERWÄRMUNGSTREND IN DEN U.S. – GHCN-DATEN

Die dicke rote Linie ist vom CRUTem3 Datenbestand und kann so als die „offizielle“ Abschätzung gelten. Die dicke blaue Kurve gilt für die Klasse der niedrigsten Bevölkerungsdichte. (Die übrigen drei Bevölkerungsdichteklassen würden die Grafik so unkenntlich machen, dass sie weggelassen sind, aber wir werden die Ergebnisse unten in brauchbarer Form sehen.)

Die folgende Grafik zeigt die jährlichen gebietsgemittelten Temperatur-Anomalien von 1973 – 2009 für die 24 bis 26 über die Vereinigten Staaten verteilten 5-Grad-Kästchen mit allen vier Bevölkerungsdichte-Klassen (wie auch eine CRUTem3-Durchschnittstemperaturmessung). Alle Anomalien sind rückgerechnet auf die 30-Jahr-Periode von 1973-2002.

Der Erwärmungstrend in der niedrigsten Bevölkerungsdichte-Klasse ist um 47% signifikant geringer als der CRUTem3-Trend. Ein Unterschied um den Faktor 2.

Interessant ist auch, dass in den CRUTem3-Daten 1998 und 2006 die beiden wärmsten Jahre der Aufzeichnungsperiode sind. Aber in der niedrigsten Bevölkerungsdichte-Klasse sind die beiden wärmsten Jahre 1987 und 1990. Bei der Analyse der CRUTem3-Daten für die gesamten Vereinigten Staaten (die hellrote Linie) sind die beiden wärmsten Jahre vertauscht, 2006 steht an erster, 1998 an zweiter Stelle.

Wenn man sich die wärmsten Jahre im CRUTem3-Datenbestand ansieht, gewinnt man den Eindruck, dass jedes Hochtemperatur-Jahr das vorhergehende an Intensität übertrifft. Doch die Stationen aus dem Niedrig-Bevölkerungsdichte-Gebiet zeigen das Umgekehrte: die Intensität der wärmsten Jahre nimmt tatsächlich ab im Verlauf der Zeit.

Zur besseren Vorstellung, wie der errechnete Erwärmungstrend von der Bevölkerungsdichte in allen 4 Klassen abhängt, zeigt die folgende Grafik – wie ich schon früher über den räumlichen Wärmeinsel-Effekt berichtet habe –, dass der Erwärmungstrend nichtlinear mit der Abnahme der Bevölkerungsdichte einhergeht. Tatsächlich würde die Extrapolation dieser Ergebnisse auf Null-Bevölkerungsdichte-Wachstum kaum Erwärmung zeigen: 

Das ist ein sehr signifikantes Ergebnis. Es deutet die Möglichkeit an, dass überhaupt keine Erwärmung in den Vereinigten Staaten seit den 1970er Jahren stattfand.

Man beachte auch, dass sich in der höchsten Bevölkerungsdichte-Klasse eine leicht erhöhte Erwärmung zeigt im Vergleich zu den CRUTem3-Daten. Das stützt das Vertrauen, dass die hier gezeigten Effekte real existieren.

Zum Schluss zeigt die nächste Grafik den Unterschied zwischen der niedrigsten Bevölkerungsdichte-Klasse im Vergleich zur ersten Grafik oben. Hier gewinnt man eine bessere Vorstellung davon, welche Jahre zur großen Differenz bei den Erwärmungstrends beigetragen haben.

 

In der Zusammenschau glaube ich, dass diese Ergebnisse einen starken und direkten Beleg für die substanzielle Fehlerhaftigkeit der Erwärmungskomponente in den GHCN-Daten darstellen, zumindest für die hier angesprochene Periode (seit 1973) und Region (U.S.).

Wir brauchen wirklich neue und unabhängige Analysen der globalen Temperatur-Daten… der Rohdaten. Wie ich schon früher gesagt habe, brauchen wir unabhängige Gruppen zur unabhängigen Analyse der Globaltemperaturen – keine internationalen Gremien von Nobelpreisträgern, die Meinungen auf steinernen Gebotstafeln herunterreichen.

Aber wie immer wird diese Untersuchung präsentiert, um die Gedanken und die Diskussion anzuregen. Sie ist kein peer-reviewed Papier. 
CAVEAT EMPTOR.

Roy Spencer (Original hier)

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Hellmut Jäger für EIKE




PIK Forscher Rahmstorf meldet: Der zurückliegende Winter sei wärmste seit 130 Jahren gewesen!

Update 5.3.10: SPON Meldet:  Eisbrecher müssen Ostsee-Fähren befreien

Prof.  Rahmstorf, dessen Frau auch gern auf seiner/ihrer Website esoterischen CO2 Schmuck anbietet (http://www.rahmstorf.eu/co2pins/welcome.htm) wird in der Zeit Online so zitiert:

"Zwar sei der Winter in Deutschland recht kalt und schneereich gewesen, so Rahmstorf. Trotzdem seien die Monate von Dezember bis Februar über den ganzen Globus gesehen, die zweitwärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen vor 130 Jahren gewesen – nach der Wintersaison 2006/2007. Nach einer Studie des «NASA Goddard Institute for Space Studies» in New York war auch das gesamte Jahr 2009 das zweitwärmste das bisher gemessen wurde."

Um das zu beurteilen, müßten belastbare Daten über die letzten 130 Jahre vorliegen. Aber das ist nicht der Fall. Rohdaten wurden in großem Maßstab vernichtet (wir berichteteten darüber), übrig geblieben sind die "justierten" Daten  politisierter Wissenschaftler, die schon vorher wissen, was heraus kommen soll: 
"Die vielen Menschen, darunter besonders die Fleisch essenden Autofahrer sowie die Industrialisierung, erhitzen den Planeten."  Angeblich um satte 0,7 Grad in hundert Jahren. 

Die Messunsicherheit vor über 100 Jahren lag bei mindestens einem halben Grad. Trotzdem könnte man Trends erkennen. Nur, wenn diese aber in die "falsche Richtungen" zeigten, wurden tendenziell genau diejenigen Messstationen aussortiert, die zu geringe, unerwünschte  Werte zeigten. So blieben von 6000 Messstationen noch etwa 1100 übrig. Nur diese finden Verwendung bei der Ermittlung der durchschnittlichen "Globaltemperatur". 

Vorschlag dazu: Irgendwann gibt es vielleicht nur noch ein einziges Thermometer, welches auf dem Supercomputer in Potsdam liegt und die Globaltemperatur anzeigt.  (Übrigens: Nach Tschernobyl wurden in der DDR über Nacht die Geigerzähler eingesammelt. Man kann vielleicht damit rechnen, dass in Deutschland jetzt die Abwrackprämie auf Thermometer kommt ….)

Hintergründe dazu:

Dass sehr viele der noch bestehenden und vom GISS und dem NCDC der NOAA in
ihre Temperaturdatenreihen eingearbeiten Wetterstationen an Standorten stehen, die für genaue Messungen bestenfalls ungünstig sind, wurde an dieser Stelle bereits berichtet. (Details siehe hier http://surfacestations.org/ )

Beim GISS werden die Stationen, die vom von urbanen Wärmeinseleffekt (UHI) betroffen sind, mit Hilfe der Daten anderer nahegelgener Stationen "korrigiert". Als "nahegelegen"zählen dabei Stationen, die weniger als 1000 Kilometer entfernt sind. Meteorologe John Goetz hat sich die Mühe gemacht, anhand der veröffentlichten Daten zu ermitteln, wie viele "schlechte" Stationen mit den Daten der "guten" korrigiert wurden, und ist dabei auf interessante Tatsachen gestoßen:

* Jede der guten Stationen wird vielfach verwendet. Der Spitzenreiter ist eine Station in Bradfort (selbst auf einem Flugplatz gelegen, also potentiell problematisch), die 251mal benutzt wurde.
* Keine der guten Stationen hat nach 2007 noch Daten geliefert.
* Etliche der vermeintlich guten Stationen wurden von Freiwilligen des Projektes externer Link surfacestations.org  überprüft und stellten sich ihrerseits als problematisch heraus.
* Es spielt für die Klassifizierung als "gute" Station offenbar keine Rolle, welchen Standort die Station in der Vergangenheit hatte. Die aktuelle Einstufung als "ländlich" genügt.

Die GISS-Korrekturen sind den kritischen Beobachtern schon immer suspekt.
Diese Untersuchung liefert einen weiteren Beleg dafür, daß die GISS-Daten annähernd wertlos sind."
http://wattsupwiththat.com/2009/07/20/and-now-the-most-influential-station-in-the-giss-record-is/#more-9457

Gastkommentar von Olaf Köhler




Dicke Schlappe für Bundesregierung! Wirtschaftsweise fordern nationale „Klimaschutz“ Maßnahmen zu stoppen!

Außerdem erschwere sie es, zu umfassenden internationalen Abmachungen zum Klimaschutz zu kommen. Daher rät sie zu einer Politik der Anpassung überall dort, wo konkrete negative Folgen einer Klimaerwärmung festzustellen sind. Nur da, wo der finanzielle Aufwand in unmittelbarem Verhältnis zum Erfolg einer Maßnahme stehe, sei dies wirtschaftlich sinnvoll und gerechtfertigt. Zu diesen bemerkenswerten Schlüssen kommt der Sachverständigenrat, obwohl er an die anthropogene Verursachung einer Erderwärmung durch vom Menschen produziertes CO2 glaubt. Immerhin hat er ein Trostpflästerchen bereit: es sei sinnvoll neben der Politik der Anpassung auf eine internationale, umfassende Einigung hinzuwirken.

Das renommierte Handelsblatt (15.03.2010, Seite 12) schreibt dazu:

Kalte Reaktion auf brandneue Klimastudie 

Ökonomen können manchmal ganz schön nerven, vor allem wenn man sie, wie Wolfgang Schäuble, im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesfinanzministeriums Politikempfehlungen austüfteln lässt. Das jüngste Ergebnis, eine Studie zur Effizienz der Klimapolitik, geriet jedenfalls so gar nicht nach dem Geschmack von Schäuble, Merkel & Co.: Die Ökonomen um Clemens Fuest und Kai Konrad kommen auf 36 Seiten Gutachten zu dem Schluss, dass die Regierung im Interesse der heimischen Volkswirtschaft eigentlich alles anders machen sollte als bisher: Deiche bauen, sich also an den Klimawandel anzupassen, bringe Deutschland mehr, als weiterhin den Vorreiter beim Abbau des CO2-Ausstoßes zu spielen.

Der ziemlich banale Grund dafür: Wenn Deutschland CO2 spart, muss es die Technologiekosten allein tragen, es profitiert aber die ganze Welt davon. Der Nutzen von Anpassungsmaßnahmen an ein wärmeres Klima dagegen bleibt im Lande. Zudem schade ja der Klimawandel Deutschland – im Vergleich etwa zu Bangladesch – eher wenig.

Im Ministerium war man wenig begeistert. In einer langweiligen Pressemeldung verbreitete man die Ansicht der Ökonomen. Zur Klimaverbesserung zwischen Schäuble und seinem Beirat schlägt das Handelsblatt eine Erweiterung der Studie vor: um den Nutzen niedrigeren Energieverbrauchs etwa oder die Vorzüge der Weltmarktführung bei Effizienztechnologien. dri

Das Gutachten ist sensationell! (Sie finden es hier) Die 29 renommierten Professoren  bescheinigen damit unseren Politikern auf allen Ebenen eine falsche, wirtschaftlich nicht vertretbare Klimapolitik. Wenn die Bundesregierung und die Länderregierungen das gleiche Vertrauen in den  Wissenschaftlichen Beirat haben wie in das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und den ins Zwielicht geratenen IPCC, dann müssen sie sofort die Konsequenzen ziehen.

B.L. und Michael Limburg EIKE

* Aus der Eigendarstellung des Beirates: 

Mit dem Wissenschaftlichen Beirat verfügt das Bundesministerium der Finanzen über ein Beratergremium, das der Wirtschafts- und Finanzpolitik [GLOSSAR] in den vergangenen 60 Jahren immer wieder Denkanstöße vermittelt hat.

Wikipedia: Das Bundesministerium selbst betrachtet den Beirat als „wissenschaftliches Gewissen“ seiner Arbeit.




ClimateGate Aufarbeitung: US Senator Inhofe benennt die Verantworlichen! Widersprüchliche deutsche Klimaberichterstattung im TV!

Teil 1: Widersprüchliche Klimaberichterstattung im TV, recherchiert von www.fernsehkritik.tv

Teil 2: US – Senator Inhofe spricht Klartext

Eine Republikanische Arbeitsgruppe im Umweltausschuss des US-Senats unter Leitung von Senator Inhofe hat die jüngst bekannt gewordenen Schlüsseldokumente und E-Mails der Climate Research Unit (CRU) der University of East Anglia schonungslos seziert. Die erschütternden Ergebnisse fassen die Autoren wie folgt so zusammen:

–      Die E-Mails wurden von den führenden Welt-Klimawissenschaftlern geschrieben, die an den renommiertesten und einflussreichsten Klima Forschungseinrichtungen in der ganzen Welt arbeiten.

–              Viele von ihnen waren Leit-Autoren und koordinierende Leit-Autoren des UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), was bedeutet, dass sie eng in die Erstellung und Bearbeitung der IPCC-Berichte eingebunden waren. Sie nahmen auch an der Erstellung der Berichte des United States Global Change Research Program (USGCRP) teil.

–              Die Kontroversen um CRU und die jüngsten Enthüllungen über Fehler in den jüngsten wissenschaftlichen Aussagen des IPCC nähren ernsthafte Zweifel an der Gültigkeit der EPA Feststellung über die der Gefährlichkeit der Treibhausgase im Rahmen des Clean Air Act. IPCC dient dem EPA als primäre Grundlage für die Gefährlichkeit der Treibhausgase. EPA ist die amerikanische Umweltschutzagentur – Environmental Protection Agency.

–              Anstatt die Treibhausgas-Verordnung voran zu treiben, sollte die EPA Agentur sich voll auf die CRU Kontroverse und die fehlerhaften IPCC-Studien konzentrieren.

Und weiter:

Die in die CRU Kontroverse verwickelten Wissenschaftler haben grundlegende ethische Prinzipien der steuerfinanzierten Forschung versetzt, und in einigen Fällen können Bundesgesetze verletzt worden sein. Zusätzlich zu diesen Feststellungen glauben wir, dass die E-Mails und die zugehörigen Unterlagen die IPCC-fabrizierte  "Konsens" und seine zentrale Schlussfolgerung ernsthaft gefährden, dass die anthropogene Emissionen unweigerlich zu Umweltkatastrophen führen.

Eine unabhängige Untersuchung durch den Informations-Kommissar der britischen Regierung hat bereits festgestellt, dass die Wissenschaftler der University of East Anglia, die den Mittelpunkt der Kontroverse darstellen, den britischen Freedom of Information Act.1 verletzt haben. Auch eine weitere unabhängige Untersuchung, unter Leitung von Sir Muir Russell, behandelt Vorwürfe, dass die Wissenschaftler des CRU-Skandals Klimadaten manipuliert haben.

Unserer Meinung nach zeigen die CRU Dokumente und E-Mails unter anderem unethisches und möglicherweise gesetzeswidriges Verhalten von einigen der weltweit herausragenden Klimaforscher – und das in einer Zeitspanne von mindestens 13 Jahren.

Insgesamt enthüllen die CRU-E-Mails Wissenschaftler, die   ..

–     die Veröffentlichung von Daten verhindern, die ihnen schaden könnten,

–     Daten manipulieren, damit sie ihren vorgefassten Thesen entsprechen,

–  gemeinsam Druck auf Redakteure ausüben, die den Klimakonsens in Frage stellten und

–     aktive Rollen übernehmen, um politische Prozesse zu beeinflussen.

Das Who-is-Who des Climategate (Original hier) 

Hervorzuheben ist die Unerschrockenheit von Inhofe, ein Who-is-Who des Climategate aufzustellen. Er nennt die Namen der Schlüsselpersonen, die sich in den E-Mails selber besonders kompromittiert haben bzw. durch E-Mails anderer kompromittiert worden sind. Er liefert jeweils eine Kurzbiographie von 17 Damen und Herren mit deren Aktivitäten im Rahmen der Klimaverschwörung – so darf man das skandalöse Verhalten nach 20 Jahren Lug und Betrug ruhig nennen – wenn auch noch niemand vor Gericht gestellt wurde. Insgesamt identifiziert Inhofe eine stattliche Seilschaft von 17 Schlüssel-Personen:

Wie intensiv verbandelt das IPCC-Team mit diesen Herrschaften ist, die jetzt derartig blamiert dastehen, zeigt die Tabelle unten: Sie sind alle an mindestens einem der IPCC-Berichte 1, 3 und 4  beteiligt gewesen! Hier wird der ganze Skandal in aller Hässlichkeit offen gelegt:: die selben „Personen“, die in den E-Mails mit unerhörter Frechheit ihre Fälschungen verabreden, sitzen am nächsten Tag an ihren Computern und Texten mit heiliger Miene die IPCC-Kapitel.

Und dies sind nicht etwa Groschenromane, sondern es sind Texte, mit denen Weltpolitik gemacht wird!  Texte, die uns Steuerzahler in den Industrienationen Milliarden kosten werden, die die Auswanderung ganzer Industrien ins Ausland auslösen, die ganze Nationen in den Ruin befördern.

 

Bild 1: Die Schlüsselfiguren von Climategate sind alle auch IPCC-Autoren

Es ist unverständlich, wieso da jemand von "Hexenjagd" sprechen kann, wo doch alle durch die veröffentlichen e-Mails eindeutig kompromittiert sind.

Und mehr noch: falls jemand meinen sollte, diese Damen und Herren seien allein an dem Skandal beteiligt, nur diese 17 hätten Dreck am Stecken und alle anderen Teilnehmer am IPCC-Prozess hätten eine schneeweiße Weste, der schaue sich die nächste Graphik an, in der der komplexe und vielstufige Publikations-Prozess deutlich wird. Niemand kann ernsthaft annehmen, all den vielen Mitgliedern der zahlreichen Teams wäre nichts von den Fälschungen und Manipulationen aufgefallen.

Bild 2: In diesem Prozess von 11 Stufen sollte eigentlich kein Fehler unentdeckt bleiben. Wenn doch – ist es Absicht. Quelle: http://www.ipcc.ch/pdf/ipcc-principles/IPCC%20Procedures.pdf

Zu behaupten, die viel zitierten „2000 Wissenschaftler“ – Frau Höhn sprach im Fernsehen gar von „6000“ – hätten nichts gemerkt, ist absurd, denn sie profitieren ja allesamt von all den Stories in den IPCC-Märchenbüchern. Alle haben gemeinsam gefuscht!

Die ängstlichen unter ihnen haben sich sicher gesagt: „hoffentlich fliegt das nicht mal auf!“ Die Moralischen unter ihnen haben sicher nach der Durchsicht ihre Hände gewaschen wie Pontius Pilatus. Während sich die robusten unter ihnen zufrieden nickend die Hände gerieben haben müssen.

Es ist zu hoffen, dass Inhofe im Verein mit den wachsenden Legionen von kompetenten IPCC-Skeptikern eine Welle der Empörung anstößt, in deren Zuge die Schlüsselfiguren vor Gericht gestellt werden.

Gottlob kommen diese Vorwürfe, die durch die Schriftstücke absolut authentisch belegt sind, im amerikanischen Senat zur Sprache und werden offen diskutiert. Offenbar sind in den USA die Prinzipien der Demokratie viel fester verwurzelt als bei uns in Europa, vor allem in Deutschland.

CS EIKE

Sehen Sie den Originalbericht von Senator Inhofe im Anhang.

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