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Englischer Wetterdienst hat Temperatur-Daten gefälscht, sagen russische Experten.

Zeitgerecht zum Höhepunkt des Kopenhagen-Gipfels wurde verbreitet, daß sibirische Wetter-Statistiken herausgepickt worden wären, um Beweise zu verbergen, die keine globale Erwärmung zeigten.

Die Denkfabrik protestiert gegen die Behandlung von Daten durch das Hadley Centre für Klimawandel des englischen Wetterdienstes. Die Daten waren veröffentlicht worden, um vom Streit abzulenken, der wegen der gehackten Emails der Climate Research Unit in East Anglia entbrannt ist.

Begierig hatten Klimaskeptiker die Emails aufgegriffen zum Beweis, dass Forscher die Zahlen frisiert hätten.

Das in Moskau ansässige Institut für Wirtschaftsanalyse (IEA) behauptete, dass vom Hadley Centre nur diejenigen sibirischen und russischen Wetterstatistiken verwendet worden wären, die in die Theorie von der globalen Erwärmung passten. Was nicht passte, wäre ignoriert worden.

Auf die Meldung haben sich die dem Kreml eng verbundenen Medien gestürzt. Der Kreml hält nichts von strikten neuen Einschnitten in die CO2-Emissionen, wie sie viele westliche Länder auf dem Kopenhagen-Gipfel fordern. Die halboffizielle RIA Novosti Nachrichten-agentur meldete, dass russische Wetterstationsdaten die Klimaerwärmungstheorie nicht stützten. Die Agentur ging noch weiter und behauptete, dass das Hadley Centre wahrscheinlich russische Klimadaten gefälscht hätte, indem es nur die Statistiken von einem Viertel aller [russischen] Wetterstationen für seine Berichte genutzt hätte.

“Über 40 Prozent des russischen Staatsgebiets sind nicht in die globalen Temperatur-Berechungen einbezogen worden, obwohl Wetterstationen und Beobachtungen verfügbar waren”, behauptete der kreml-freundliche Oligarch Allisher Usmanov.

Die Beschuldigung lautete, daß die als HadCRUT bekannten Hadley-Daten weit häufiger unvollständige Ergebnisse von russischen Wetterstationen benutzt hätten als vollständige.
„Bei der Auswahl zwischen Stationen mit unterbrochenen Meßdaten und solchen mit fortlaufenden aus der gleichen Region pflegte HadCRUT die Stationen mit den unterbrochenen Reihen auszuwählen, die ein deutlicheres Bild der Erwärmung zeigten“, schrieb die Zeitung Kommersant. 

Daten wären verfälscht worden durch häufigeren Einbezug von Stationen aus stark bevölkerten Gegenden als von entfernten Stationen mit korrekten Daten, wurde behauptet.

An einer Stelle des 21seitigen Berichts steht: “Infolge der Temperaturverfälschungen für Russland wurde das Ausmaß der globalen Erwärmung übertrieben. Die russischen Daten stehen für einen Anteil von 12,5 Prozent der globalen Landmasse.“

Das Institut, das vom ehemals pro-westlichen Wirtschaftsberater Putins, Andrey Illarionov, gegründete wurde, der auch den Bericht herausgab, wirft dem Hadley-Bericht  gestützt auf vollständigere Statistiken vor, die Erwärmung in Russland um 0,64 Celsiusgrade zwischen 1870 und 1990 überzeichnet zu haben. Illarionov, der aus dem Regierungsdienst ausschied, weil er Putins autoritäre Politik kritisierte, ist auch Senior-Berater am Cato Institut in Washington. Er ist ein erklärter Gegner der Klimawandel-Lobby.

Die Sprache des Berichts ist weniger reißerisch als die Berichterstattung darüber. Aber es wird behauptet: “Es ist nicht leicht eine vernünftige Erklärung für einen derart selektiven Ansatz zu finden. Dennoch kann man sich einen Reim darauf machen.“

„Wenn man die Temperaturtrends von den Wetterstationen analysiert, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß sie überhaupt keinen wahrnehmbaren Erwärmung aufzeigen für die zweite Hälfte des 20. und den Anfang des 21. Jh."

Der Bericht betonte: “Man sieht leicht, daß die Wetterstationen nicht gleichverteilt sind, ihre Konzentration ist erwartungsgemäß beträchtlich in den westlichen und südlichen Gegenden des Landes, aber deutlich niedriger im Norden und Osten.” Und er äußert die Furcht, daß ähnliche Methoden auch für andere Länder angewandt worden sein könnten.

Bei der Veröffentlichung seines eigenen Berichts in der vergangenen Woche verlautbarte der [englische] Wetterdienst, es sei ein Netzwerk von Stationen benutzt worden, die von der Weltwetter-Organisation (WMO) bestimmt worden wären. “Die Stationsauswahl ist über den Globus gleichverteilt und sie repräsentiert die Veränderungen der Durchschnittstemperaturen über Land in globalem Maßstab.

Die gehackten Emails der Klimawissenschaftler von der East Anglia Universität waren über einen russischen Internet-Server verbreitet worden. Tausende von Emails und andere Dokumente waren von  einem Email-Server der Climatic Research Unit (CRU) der Univer­sity of East Anglia (UEA) in Norwich, East England, von Unbekannten gestohlen und veröffentlicht worden. Es ging dabei um Fragen der Klimaerwärmung, die im Laufe der letzten 13 Jahre behandelt worden waren.

 Von Will Stewart.

Die Übersetzung des Originalartikels besorgte dankenswerterweise Helmut Jäger für EIKE

 




Berühmte Klimaschutzprofessoren verheddern sich beim Einmaleins: Alles ist „ganz genau; exakt; ca.& ungefähr“ 700 oder 800 Mrd. t CO2 Budget?

Gefunden und erstellt von R. Hoffmann. EIKE




Klimawandel und die ARD: Pilawas Scheinwelt ist Propaganda

Sehr geehrter Herr Beck, 

vielen Dank für Ihre Mail zu unserer Dokumentation "Pilawas Welt von morgen – Wie wir das Klima retten können". Wir haben Ihre Mail an unseren Autor Dethlev Cordts weitergeleitet und ihn um eine Antwort gebeten. Wir leiten Sie Ihnen anbei weiter. Inhaltlich schliessen wir uns der Argumentation von Dethlev Cordts an. Wir alle, das heißt alle redaktionelll Verantwortlichen, haben die inhaltliche Auseinandersetzung über die verschiedenen Positionen zur Klimawandeldebatte jahrzehntelang vermeldet und verfolgt. Wir üben keine Meinungsdiktatur aus, aber wir stehen dazu, dass uns die wissenschaftlichen Befunde und inhaltlichen Argumente der Klimawandelkritiker nicht überzeugen. 

Was die "CO2-Bilanz" unserer Produktion angeht, propagieren wir nichts, was wir nicht auch selbst, soweit möglich tun. Wir haben uns bereits im Vorfeld der Produktion Gedanken über unsere "Klimafreundlichkeit" gemacht und versucht, so treibhausgasarm wie möglich zu produzieren. Jörg Pilawa erwirbt nach eigener Auskunft für jede Flugreise – egal ob privat oder im Rahmen dieser Dokumentation – sogenannte Umweltzertifikate. Für unsere Dokumentation hat Herr Pilawa eine einzige Fernreise angetreten. Die restlichen Aufnahmen im Ausland sind ohne großes Team gedreht worden. Wir haben nur einen einzigen Mann losgeschickt, der allein recherchiert und gefilmt hat. Auch dieser Autor hat für seine Reisen Umweltzertifikate erworben. 

Mit freundlichen Grüßen

Carola Meyer

NDR, Red. Dokumentation & Reportage
Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
Tel.: 040/4156-5292
Fax: 040/4156-7436 

–Die Antwort von E.G. Beck EIKE darauf: –

Sehr geehrte Frau Meyer, 

vielen Dank für Ihre Antwort. Erlauben Sie nur ein kurze Antwort. Nachfolgend noch meine Replik an Herrn Cordts. 

Sie schreiben: "Wir alle, das heißt alle redaktionell Verantwortlichen, haben die inhaltliche Auseinandersetzung über die verschiedenen Positionen zur Klimawandeldebatte jahrzehntelang vermeldet und verfolgt. " 

Beck: Sie erlauben, es ist ein Unterschied darüber zu diskutieren über was gesprochen wird als  jahrztehntelang zu beobachten, was in der Natur tatsächlich geschieht. Sie haben darüber berichtet, daß die Erde sich erwärmt hat, tasächlich hat sie sich in den letzten 10 Jahren abgekühlt.( siehe Satellitenmessungen)/ 
Warum haben Sie nicht die Realität vermeldet? 

Und weiter: 
"Wir üben keine Meinungsdiktatur aus, aber wir stehen dazu, dass uns die wissenschaftlichen Befunde und inhaltlichen Argumente der Klimawandelkritiker nicht überzeugen. " 
Beck: Ich bitte um Nachsicht, aber wie könnte ich den Klimawandel kritisieren, den gabs schon immer, ich betreibe seit über einem Jahrzehnt Klimaforschung. 
Sie weigern sich offensichtlich die tatsächlichen Zahlen zur Kenntnis zu nehmen. Wenn Sie das als Medien tun und andauernd vermelden, betreiben Sie Propaganda und das ist unverantwortlich. Wieso tun Sie das und informieren sich einseitig und realitätsfremd. Haben Sie die tatsächlichen Zahlen über Temperatur, Eisbedeckung, Meerespiegels us.w einmal nachgeprüft? Wissenschaft ist nachprüfbar und hängt nicht von Meinungen und Duskussionen oder Wünschen ab.

Mit freundlichen Grüßen 
Ernst-Georg Beck 

Mail des TV-Produzenten Cordts "Pilawas Welt von morgen" an E.G. Beck (kursiv eingerückt) Antworten Beck (normal) im Text

Sehr geehrter Herr Beck, 

herzlichen Dank für Ihre Mail zu unserer ´Sendung "Pilawas Welt von morgen – wie wir das Klima retten können", die ich aufmerksam gelesen habe. 
Bitte erlauben Sie, dass ich als Autor des Filmes und studierter Physiker, Geograf und Umwelt-Ingenieur darauf antworte. 
Zuerst eine kleine Korrektur: Klima ist nicht Wetter pro Zeit – allenfalls ließe sich vielleicht flapsig sagen Wetter wäre Klima pro Zeit. 

Beck: Na klar ist Klima Wetter/Zeit, definiert von der WMO, der statistischen Wettermittelwert in 30 Jahren. Sie kennen diese Definition doch sicher. 

Und nun zu Ihren Fragen: 
Die Leugnung des Klimawandels ist etwa genau so alt wie der Klimawandel selber und die so genannten Klimakritiker scheuen sich nicht, immer neue und immer abstrusere Thesen anzuführen, um sich gegen den Mainstream zu profilieren. 

Beck: Das ist aber starker Tobak, Sie benutzen dieselben Worte wie Herr Rahmstorf, ist das zufällig?: "Leugnung", ich bin Biochemiker und Naturwissenschaftler wie Sie, mich interessieren Zahlen und Fakten, um zu verstehen wie die Natur funktioniert. 
Bitte nennen Sie eine absurde These, die ich genannt habe die nicht nachweislich richtig ist? 

Leider ist es eine unumstößliche Tatsache, dass der Klimawandel stattfindet, Dies zu leugnen bedeutet, dass christlich-abendländische Paradigma, auf das sich unsere europäische Philosophie und eben auch die gesamte Naturwissenschaft weltweit stützt,  infrage zu stellen. Wollen Sie das wirklich? 

Beck: Klar findet der Klimawandel unumstößlich statt, wir hatte z.B. die römische Warmzeit, daszwischen die "Dark Ages" Kaltzeit dann die mittelalterliche Warmzeit, die kleine Eiszeit und heute die moderne Warmzeit. Habe ich nie bestritten, und nachweislich durch hunderte Studien weltweit gestützt war es in den vorangegangenen Warmzeiten wärmer als heute. 

Tatsache ist doch: Das IPCC als Gremium der UNO hat zuletzt im Jahre 2007 seinen Bericht vorgelegt (Sie finden ihn zusammengefasst im Internet, in deutscher Übersetzung unter: _http://www.ipcc.ch/pdf/reports-nonUN-translations/deutch/IPCC2007-WG2.pdf)_ <http://www.ipcc.ch/pdf/reports-nonUN-translations/deutch/IPCC2007-WG2.pdf%29>. Dieser Bericht, der über 2.000 aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen zum Klimawandel ausgewertet hat – übrigens durchaus auch zahlreiche randständige Theorien und Messungen – kommt zu dem Ergebnis: Der Klimawandel ist da, die globalen Durchschnittstemperaturen steigen, der Meeresspiegel steigt, das Eis der Arktis geht dramatisch zurück und extreme Wetterereignisse nehmen zu. 
Diese Ergebnisse des IPCC zu leugnen, grenzt an Esoterik und ist eine extreme Minderheitenmeinung. Das ist in einer Demokratie natürlich nicht verwerflich. 

Beck: Da sind sie aber leider einer Irrlehre aufgesessen. Keine der Aussagen des IPCC, die sie hier nennen ist nachprüfbar richtig, 
**der Klimawandel war schon immer da 
**die globalen Durchschnittstemperaturen steigen seit 300 Jahren und ändern sich zyklisch in z.B. 75  oder 800 Jahren. 
** der Meeresspiegel steigt seit dem Mittelalter und zur Zeit nicht. Bitte nennen Sie eine Küste? 
**Das Eis der Arktis ging seit den 60er Jahren zurück und wächst nun wieder. Um1938 hatten wir einen noch dramatischeren Eisrückgang (Scherhag), das Ganze verläuft zyklisch in ca.   75 Jahren bzw. 800 Jahren 
** Die Stürme über Mitteleuropa nehmen seit 300 Jahren ab, ebenfalls die Hurrikane hatten in den 50 Jahren Ihr Maximum. 

Sie sind einer Minderheitsmeinung aufgesessen, nämlich die der politischen Behörde IPCC. Ein kleines Kartell federfüherender Klimawissenschaftler hat das IPCC mit spekulativen und falschen Daten versorgt und Kritik unterdrückt. 

Das Problem ist ein anderes: Es waren die so genannten Klimakritiker, die die Öffentlichkeit und auch die Medien jahrelang mit ihren unsachlichen Argumenten und oft auch Falschaussagen (z.B. die Sahelzone wird grün) massiv verunsichert haben. Diese Jahre fehlen heute leider beim Kampf gegen den Klimawandel.

Beck: Entschuldigung das ist Unsinn: die Sahara begrünt sich laut NASA Satelliten. Sind sie der Meinung die bei der NASA sind Idioten? 

Aber zu den anderen von Ihnen angesprochenen Themen: 

Die Arktis kann auch bei -23 Grad schmelzen – und zwar von unten. Es zählt ja nicht die Lufttemperatur über dem Eis, sondern die Wassertemperatur unter dem Eis. Und das Eis wird jedes Jahr dünner und vor allem deshalb geht es in den Sommermonaten so stark zurück. 

Beck: Sie haben Recht, die Arktis kann auch von unten schmelzen, nämlich nachgeweislich durch zyklischen Warmwasserzufluß alle ca, 74 Jahre (Polyakov) vom Rand her (das Grönlandeis ging vom Rand her zurück. Dies führt derzeit zur arktischen Erwärmung. Sie behaupten aber doch eine warme Luft macht das, deswegen mein Beispiel. 

Und es stimmt: Es wird in den nächsten Jahren kälter werden. Das sagen jedenfalls die Klimamodelle des IPCC

Beck: Sorry Unsinn, die IPCC-Modelle berechnen eine Erwärmung. 

und es liegt daran, dass Klima sich nicht in einer Geraden verändert, sondern, wie die gesamte Natur mäandriert. Ich weiß, das ist schwierig zu verstehen. Aber vorübergehende Abkühlung bedeutet eben nicht grundsätzliche Abkühlung. Die globale Durchschnittstemperatur steigt im langjährigen Mittel eindeutig an. 

Beck: Falsch, sie stagniert seit 10 Jahren, war in den 30 Jahren genau so hoch wie heute  und  auch um 1825. 

Die Sahelzone wird nicht grün! Das behauptet auch die NASA nicht. Das behauptet lediglich der belgische Professor Rijs, der zum unwissenschaftlichen Beweis ein Satellitenbild aus den sehr trockenen 80er Jahren neben ein Bild von heute legt. Das behaupteten auch der Spiegel und die New York Times. Aber es stimmt dennoch nicht. Auch hier möchte ich Sie auf die Ergebnisse der Forschungsarbeiten der UNEP verweisen, die eindeutig klarstellen: Im Sahel schreitet die Entwaldung voran, die Temperaturen steigen und die Artenvielfalt nimmt ab (/UNEP-Report: Climate Change and Variability in the Sahel Region, 2006)/ 

Beck: Sehr geehrter Herr Gordts, Nordafrika wandelt sich zyklisch alle 8000 Jahre von der Steppe zur Wüste, wir sind gerade mittendrin in dieser Veränderung, zur Zeit der Pharaonen hatten wir Steppe und begrüntes Land. Sie sollten sich mit den Zyklen mal ein wenig beschäftigen. 

Ich muß feststellen, daß sie uneingeschränkt die selektive, spekulative, politische Wissenschaft des IPCC vertreten, was ich klar aus Ihrem Film herauslesen kann. Damit ist eine sachliche, wissenschaftliche Diskussion unmöglich. In keiner Fachrichtung gibt es persönliche Diffamnierung kritischer Meinungen wie sie hier wierholt anführen, damit disqualifizieren Sie sich selbst. 
Und wenn sie dies noch über ein öffentlich-rechtliches Medium machen, verbreiten sie politische Propaganda auf Steuerkosten. Damit müssen Sie leben. 

Mit freundlichen Grüßen 
Ernst-Georg Beck 
Dipl. Biol. 
www.realCO2.de 

Mit herzlichen Grüßen – 

Dethlev Cordts 

*/art/**docu – tv productions* 
Trittauerfeld 23a 
22946 Trittau 
Germany 
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fax: +49 (0) 4154 85071 
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Ursprüngliche Mail von Beck an Pilawa

 Original Message ——– 
Subject: Pilawas Welt von morgen (08-Dez-2009 14:07) 

Beck: Bitte um Weiterleitung an Herrn Pilawa. 

Sehr geehrter Herr Pilawa, 
ich schätze Sie sehr als freundlichen, ausgeglichenen Moderator vieler Sendungen. 
Nur gestern haben Sie kräftig Ihr Image angekratzt. Sie haben sich mit dieser Sendung vor den Karren der politischen Klimapropaganda spannen lassen. Ich brauche nicht zu sagen, daß ein Thema ausgewogen dargestellt werden sollte, um glaubwürdig zu sein. Bitte haben Sie Ihren Ausagen zugrundeliegenden wissenschaftliche Fakten im Film wirklich recherchiert? 
Wie können Pole bei -23°C mittlerer Jahrestemperatur (Arktis) oder -48°C Antarktis) schmelzen? Im Sommer ein bißchen im Winter friert alles wieder zu. 
Keine der Pazifikinseln oder der im indischen Ozean geht unter, seit 5000 Jahren ist das untersucht, siehe bei den Malediven hier:http://www.intellectualtakeout.org/uploads/images/Environment/Maldives%20Sea%20Level.JPG

Fakt ist: nichts von dem was sie meinen zu wissen wird in der Zukunft passieren, denn das Wetter (Klima ist Wetter pro Zeit) läßt sich nicht beeinflussen. 
Die Wettervorhersagen sind max. 5 Tage richtig. Die Computerprogramme der Klimawissenschaftler spucken fehlerhafte Szenarien in Signalfarben und Hochglanz aus, sind aber falsch mit dem CO2 Unsinn und den gefälschten Temperaturdaten programmiert.  Bitte lesen mal die Fachliteratur. Wir gehen einer Kaltzeit entgegen, schauen Sie mal was in diesem  und den nächsten Wintern passiert. Um 2020 wird es so kalt sein, wie um 1650 oder 1815. Das sagen die Sonnenflecken und viele Wissenschaftler. 
Was sagen Sie dazu, daß das CO2 steigt und die Temperatur sich nicht erhöht hat in den letzten 10 Jahren? Wo ist der Treibhauseffekt. 
Weiterhin hat sich die Sahara begrünt in den letzten Jahre, siehe NASA. CO2 ist kein Klimakiller und führt nicht zum Weltuntergang sondern ist lebensnotwendige Pflanzennahrung. CO2-frei bedeutet TOD! Die Politiker haben das pervertiert, um mit der Luftbesteuerung den kleinen Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Politiker, Klimawissenschaftler und die Insustrie verdient prächtig daran, fährt, fliegt usw. und wir müssen ein anderes Auto kaufen oder Fahrrad fahren, anders essen, heizen und Elektrosmog produzierende  Energiesparlampen teuer kaufen. Das führt in die Ökodiktatur. 

Wir haben dasselbe Wetter und Klima wie in den letzten 100 Jahren. Fragen Sie doch mal Ihrer Großvater wie das Wetter (Klima ) Ende der 30er Jahre war. Ich kann Ihnen seine Antwort sagen und da s ist nachweislich in der Fachliteratur dokumentiert (Scherhag, der berühmteste Meteorologe Deutschlands): Es war genau so warm wie heute und die Arktis hatte eine gerineger Eismasse wie heute. Warum haben Sie keine Kritiker befragt? Die Klimawissenschftler lügen die früheren Warmzeiten weg. 
Glaube Sie witklich, daß man mit mittelalalterlichen, hochsubventionieretn ineffizienten Technologien wie derzeit Solar(15% Wirkungsgrad )und Windräder (8%) den modernen Energiebedarf decken kann? Rechnen Sie doch mal. Der Solarstrom kostet ca. 43 cent/KWst. Das zahlen Sie sicher gern. 
Ich bitte Sie, bleiben Sie bei Ihrem Leisten. Es war, sorry peinlich. 

Mit freundlichen Grüßen 
Ernst-Georg Beck 
Dipl. Biol. 
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Climategate Update 7 – Der Mantel des Schweigens wird gelüftet!

Manipulation in der Klimawissenschaft ein Kavaliersdelikt?

Nur wenn es sich bei den Wissenschaftlern um Klimaforscher handelt, scheinen unsere Medienvertreter ein solches Vorgehen mit deutlich mehr Milde und Verständnis zu beurteilen. Selbst wenn, so entsteht der Eindruck, in der Branche gelogen, betrogen und manipuliert wurde, dann doch bestimmt in der guten Absicht die Welt vor dem drohenden Untergang bewahren zu wollen. Jede Veröffentlichung von schlechtem, falschen oder gar gesetzeswidrigem Verhalten dieser Branche wurde tunlichst vermieden. Warum ist das so?
Daran, dass diese Vorfälle für die Wissenschaft oder deren Auswirkung auf die Politik nicht bedeutsam wären kann es nicht liegen. Schließlich geht es um nicht weniger, als die Frage ob politische Entscheidungen, die massiv in unser Leben und in unser Wirtschaftssystem eingreifen auf naturwissenschaftlich soliden Füßen stehen. Und eben dies ist, wie man den E-Mails und Dokumenten entnehmen kann, absolut nicht gewährleistet.

Großes öffentliches Interesse am Skandal um Daten

Auch mangelndes Interesse der Öffentlichkeit scheidet als Grund aus. Denn davon ist reichlich vorhanden. Nicht nur in Blogs und Foren, auch in allen Tageszeitungen, Magazinen, Radio- und Fernsehsendungen, die im Internet ihre Leser, Hörer und Zuschauer zur Diskussion aufrufen, finden Beiträge die sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigen die größte Resonanz. Waren dort bis vor kurzem noch jene Kommentatoren in der Überzahl, die vor allem ihre Besorgnis über die drohende Katastrophe zum Ausdruck brachten, so hat sich das Bild nach Climategate deutlich gewandelt.
Und das nicht nur dort, wo man traditionell eine eher konservative Leserschaft erwartet. Auch in der Liebling-Postille aller deutschen Katastrophisten, dem Spiegel, finden sich seit dem Bekanntwerden des Skandals um die Klimadaten in der Mehrzahl Kommentare, die Zweifel an der aktuellen Klimawissenschaft und Klimapolitik äußern. Und selbst das Heimatblatt aller links-grünen Weltenretter, die TAZ, erfährt in denLeserkommentaren zunehmend deutliche Kritik an ihrer einseitigen Bevorzugung der alarmistisch geprägten „etablierten“ Klimaforschung.

Besinnt sich die Presse auf ihren Informationsauftrag?
War bislang Climategate in den Medien wenig bis kein Thema, so scheint sich das in diesen Tagen zu ändern. Vielleicht liegt das an dem Umstand, dass die Adressaten der Nachrichten zunehmend Kritik an deren Qualität äußern, vielleicht ist es aber auch so, dass sich unsere Medienschaffenden an den für sie geltendenPressekodex erinnern. In diesem steht zum Beispiel ausdrücklich, dass sie sich für „Die Unterrichtung der Öffentlichkeit über Vorgänge oder Ereignisse, die für die Meinungs- und Willensbildung wesentlich sind“verantwortlich zeichnen.

Für den Climategate Skandal würde dies konkret bedeuten, dass es für dir Öffentlichkeit durchaus von Interesse ist, ob die Daten welche einen menschengemachten Klimawandel beweisen sollen das Ergebnis sorgfältiger wissenschaftlicher Arbeit sind, oder ob sie das Resultat einer öffentlichkeitswirksamen Verbreitung einseitiger Forschungsergebnisse und der Unterdrückung entgegengesetzter wissenschaftlicher Meinungen darstellen.
Und diese Sicht scheint sich jetzt zunehmend in den deutschen Mainstream-Medien zu verbreiten. Nachdem der Bayrische Rundfunk mit seiner Reportage in Kontrovers (Hier der link) das Eis gebrochen hatte, finden jetzt immer mehr Journalisten, dass der Datenskandal durchaus ein Thema darstellt, von der die Öffentlichkeit in Kenntnis gesetzt werden sollte. Das wurde spätestens am Samstag Abend deutlich, als das Flaggschiff des seriösen Journalismus in Deutschland, die Tagesschau, den Zuschauer von den Zweifeln der Forscher an ihren Modellen und von Tricks zur Datenmanipulation in Kenntnis setzte.
Während sich die Panikmacher unter den Wissenschaftlern und Politikern in Deutschland bislang sicher sein konnten, dass ihre Konferenzen, wie die jetzt in Kopenhagen stattfindende, von hauptsächlich wohlwollender Berichterstattung begleitet wurden und allzu kritische Fragen außen vor blieben, könnte der Climategate-Skandal die Harmonie diesmal empfindlich stören. So wie jetzt in der Zeit, wo nicht nur die dubiosen Machenschaften, sondern auch das wenig wissenschaftliche Selbstverständnis der Forscher hinterfragt wird:

„Klimaspezialisten haben inzwischen große Macht, die manchen von ihnen zu Kopf gestiegen zu sein scheint. Sie glauben offenbar, ihre vorrangige Aufgabe sei nicht zu forschen, sondern für ihre Botschaft zu werben, mit Politik und Wirtschaft Einvernehmen herzustellen und die Öffentlichkeit zu überzeugen.“
Kritik an der Klimawissenschaft selbst im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Im Kielwasser der Climategate Berichterstattung scheint in Deutschland auch ein weiteres Tabu in den öffentlich-rechtlichen Medien gefallen zu sein. Galt es bisher als zumindest anrüchig, wenn man AGW-kritische Stimmen zu laut zu Wort kommen ließ, kann man mittlerweile selbst im Staatsrundfunk Interviews mit bislang als Skeptikern abgekanzelten kritischen Geistern vernehmen. So konnte der EIKE Physiker & Meteorologe Klaus-Eckart Puls im MDR Radio das aussprechen, was laut bislang vorherrschender Pressemeinung höchstens als Außenseiter-Ansicht durchgegangen wäre:
“Der viel beschworene Klima-Konsens, von dem immer gesprochen wird, den gibt es schon lange nicht mehr….interessant ist, dass es in den letzten zehn Jahren keine Erwärmung gegeben hat, sondern insgesamt eine Abkühlung. CO2 ist aber weiter angestiegen und steigt weiter an. Der Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur ist also nicht nur aktuell sondern auch in früheren Jahrtausenden niemals bewiesen worden….Wir haben weder mehr Stürme als früher, noch haben wir mehr Tornados, noch haben wir mehr Dürren. …Kühlen Kopf bewahren ist das Richtige. Ich hoffe eigentlich dass [in Kopenhagen] kein Abkommen unterschrieben wird…erst nochmal nachdenken, bevor wir uns ruinieren.”

Wer sich bislang gewundert hatte, warum in der wissenschaftlichen Debatte um das Klima die eigentlichen Experten für Wetter und Klima, nämlich die Meteorologen, so wenig Gehör fanden, der könnte eine Erklärung darin finden, dass diese der CO2-Klima-Hypothese mehrheitlich kritisch gegenüber stehen. Als prominente Beispiele finden sich etwa der amerikanische Fernseh-Wettermann Anthony Watts, der heute die weltweit bekannteste Klimawandel-kritische Internetseite betreibt. Oder der ehemalige ZDF-Meteorologe Wolfgang Thüne, Autor des Buches „Freispruch – für CO2!: Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet“. Zu dieser Reihe hat sich jetzt auch Donald Bäcker von Meteomedia gesellt. Im ARD-Morgenmagazin hat dieser deutlich seine Zweifel an der vorherrschenden CO2-Klima-Hypothese zum Ausdruck gebracht.

Wir danken Herrn Bäcker für diese offenen Worte und wünschen ihm inständig, dass es ihm nicht ergeht wie seinerzeit Joachim Bublath beim ZDF. Nachdem dieser sich ein paar mal zu oft die offizielle Klimaforschungund die Politik der Erneuerbaren Energien kritisiert hatte, ist von ihm heute nichts mehr zu sehen und zu hören. Seine Rolle hat mit dem Münchner Astrophysiker Harald Lesch dann auch ein Mahner des kommenden Weltuntergangs eingenommen, dem es dafür auch nichts ausmacht gelegentlich physikalische Gesetze bis über die Grenzen des Erträglichen zu beugen.

ARD-Morgenmagazin berichtet über Skandal

Im der gleichen Morgenmagazin-Sendung, in der Donald Bäcker erfrischend ehrlich seine Meinung zur Klimawissenschaft zum Ausdruck bringen konnte, erfuhr der Zuschauer dann noch weitere Details zum Climategate-Skandal. So auch, dass durch die jetzt aufgetauchten Hinweise deutliche Zweifel an der menschlichen Schuld an der globalen Erwärmung aufgekommen sind. Das klingt doch bereits deutlich anders als die bisher vorherrschenden “the science is settled” Statements.

Climategate ist in den Medien angekommen

Konnte man zu Beginn der Affäre um die bekannt gewordenen Daten und E-Mails noch den Eindruck gewinnen, der Datenskandal könnte erfolgreich vertuscht oder durch Nichtbeachtung ungeschehen gemacht werden, so wird jetzt mehr und mehr deutlich, dass die Berichterstattung auch in den Mainstream-Medien angekommen ist. Ab diesem Punkt wird es auch für die Politiker in diesem Land zunehmend schwerer werden, beim Klimawandel so weiterzumachen wie vor dem Skandal. Schließlich ist mit Stefan Rahmstorf auch ein prominenter Wissenschaftler aus Deutschland in den Fall verwickelt. Und dieser, als Mitglied im einflussreichen Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung, und auch sein Chef Hans Joachim Schellnhuber als Klimaberater der Kanzlerin, üben bislang noch einen sehr erheblichen Einfluss auf die Klimapolitik hier in Deutschland und in Europa aus.

Nachtrag: Auch Focus Online berichtet jetzt ausführlich über Climategate

Rudolf Kipp EIKE

* Prof. Stephen Schneider: "Um Auf­merk­sam­keit zu er­re­gen, brauchen wir drama­tische State­ments und keine Zweifel am Gesagten, je­der von uns (For­schern) muß ent­schei­den wie weit er eher ehr­lich oder eher ef­fek­tiv sein will"

Der Beitrag erschien zuerst  Science Skeptical Blog




Klimakonferenz COP 15 in Kopenhagen – Der große Showdown!

Nun, ja! Was kennt er von unserem bisherigen Leben? Nichts, vermutlich. Und, woher weiß er das? Er weiß es natürlich vom IPCC und vom Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, dem PIK. Voran dem Kollegen Schellnhuber, immer noch Kanzlerinnenberater in Klimafolgenfragen. Und diese Kollegen irren sich nie! Niemals, denn das geht gar nicht. Sie benutzen ja Computer-Klimamodelle  für Ihre Prophezeiungen. Und die liegen immer richtig, wenn sie nur auf ganz, ganz großen Computern laufen und richtig gefüttert werden. Nur dumm, dass alle Finanzmodelle, etwas einfacher gestrickt als die Klimamodelle, dafür aber garantiert anthropogen, in letzter Zeit so deutlich daneben lagen. Einige Banken und Versicherer – Erfinder und Produzenten von „Finanzprodukten“ – gingen darob pleite, der riesige Rest  wurde flugs als „systemisch relevant“ erklärt und mit einer riesigen Geldflut vorm Bankrott gerettet. Mehr als die Gelddruckmaschinen anwerfen und ein riesiges mediales Bohai zu veranstalten brauchte man dazu ja nicht.

Womit wir wieder bei Kopenhagen wären, dieser wunderbaren Stadt im friedlichen sehr grünen  Dänemark. So schön am Öresund  gelegen. Dort  treffen sich derzeit um die 15.000 bis 20.000 Delegierte, Beobachter, Journalisten und andere wichtige Zeitgenossen, um ein Nachfolgeabkommen  für das im Jahre 2012 auslaufende Kyotoprotokoll zu beschließen. Kyoto hat zwar außer irrsinnigen Kosten in Höhe von ca. 725 Mrd $ nichts, aber auch gar nichts, gebracht, aber es sollte ja auch nur die erste Stufe ein. Der Weg ins Klimaparadies kann wohl nicht auf der ersten Stufe enden. Also muss ein dickes Nachfolgepaket her. Dazu braucht man eine, wenn auch künstliche, Öffentlichkeit. Am besten eine, die richtig wütend sein kann, wenn man ihr nicht die richtigen Brocken zuwirft. Eine Öffentlichkeit, welche die vielen tausend Journalisten unterhält, die ihre gelangweilten Redaktionen mit spektakulären  Bildern versorgen müssen. Es darf auf keinen Fall die normale, ruhige, freundliche, dänische Öffentlichkeit sein. Die wäre zu normal, zu langweilig, die kann die UNO nicht gebrauchen. Also schafft man sich seine eigene! Dazu eignen sich am Besten junge Leute, und noch besser junge Leute , die keine Ahnung haben, sich aber vom das realen oder vermeintlichen zukünftige Leid von armen Drittweltmenschen wunderbar beeindrucken lassen. Und diese Leute findet man offensichtlich reichlich. Nach meiner Schätzung sind ungefähr 60 bis 70 Prozent der Teilnehmer Aktivisten, zum großen Teil sehr junge Aktivisten. Bunt angemalt, oder kostümiert,

 

oder im  fashionablen Drittweltlook usw.   Beim Anblick all dieser Bunten und auf Kommando Entrüsteten, drängt sich dem Beobachter spontan die Frage auf: Woher haben diese jungen Leute, Nullverdiener im Allgemeinen, das Geld im teuren Kopenhagen  zu nächtigen, sich zu ernähren, Standmieten und Werbung zu bezahlen? Auch die Anreise  tlw. um den halben Erdball wird nicht kostenlos gewesen sein, wurde aber sicher CO2 neutral veranstaltet. Wer zahlt das?

Nun, man kann sicher davon ausgehen, das letztendlich wir Steuerzahler das zahlen. Denn schließlich sitzen die sog. NGO´s (Nichtregierungsorganisationen) inzwischen auf beiden Seiten des Banktresen. Dort wo das Geld (unser Geld!) mit vollen Händen ausgereicht wird, und dort wo es mit gierigen Händen empfangen wird.

 

Der Rest der Teilnehmer  besteht aus Journalisten und Staatsbeamten (Delegierte genannt) oder auch von Firmenvertretern, die mit heftige Greenwashing versuchen ihr reiche Klientel zum Beschaffen ihrer „grünen“ Produkte zu bewegen.

Delegierte finden immer dann in größeren Mengen zusammen, wenn es gilt den Westen anzuklagen. Der ist ja, nach eigenem Eingeständnis, schuld an der „Klimakatastrophe“. Man kann dann großzügig Absolution erteilen, aber erst dann, wenn die zum „Bedarf“ erklärten Milliardensummen fließen. Marketingleute unterschieden schon immer zwischen Bedarf, der ist unendlich groß und trotzdem noch beliebig steigerbar, und Bedürfnis. Das ist sehr, sehr viel kleiner.

Einen großen Bedarf scheint auch der Vorsitzende des IPCC und Friedensnobelpreisträger Rajendra Pachauri zu haben. Nur mag er wohl nicht so lange warten, bis die ganz großen Summen verteilt werden. Also – so meldet jedenfalls der Newsdienst „WorldNetDaily„- hält er sehr enge Verbindungen zur Corus Redcar Steelmaking in Großbritannien, bzw. zu deren Mutterkonzern der Tata Gruppe in Mumbay. Er ist Chairman des von der TATA Gruppe gegründete Tata Energy Research Institute, oder TERI. Tata erwartet aus der jüngst verkündeten Schließung  der britischen Tochter, mit dem Verlust von 1700 Arbeitsplätzen einen Windfallprofit von nahezu 2 Mrd $, weil dieser CO2 Erzeuger nun schliessen muß, und die von der EU kostenlos verteilten CO2 Emissinsrechte teuer verkaufen kann. (Details dazu hier)

Zurück zum unendlich großen Bedarf auf COP 15. Wenn es mal nicht um den „Bedarf“ geht, sind die großen Konferenzsäle meistens leer,

die Side Events von Firmen und regierungsnahen Forschungsinstituten veranstaltet, dagegen sehr viel voller. Da gibt’s oft kostenlose Häppchen und allerlei anderes angenehmes. Ganz voll aber wird es, wenn man, von den vielen Anklagen und Häppchen ermüdet, seine Emails erledigen will und dafür den kostenlosen Computerpark benutzen darf. Da ist fast kein rankommen.

 

Klingt der Tag aus, muss auch in Kopenhagen der Klimaretter vom Dienst seine Muße haben, sein Bier trinken und etwas essen. Am besten in angenehmer Gesellschaft. Darauf freuen sich die Wirte in Kopenhagen immer schon sehr. Erlaubt Ihnen doch eine drakonische Steuer auf  alles, was das Leben schön macht, die Preise noch drastischer anzuheben. Es spielt doch keine Rolex, wenn das Bier so um die 9 € kostet. Wir haben´s ja.

 

Am 18.12.09 will – als guter Mensch von Oslo- der frisch gebackene Friedensnobelpreisträger OBAMA einschweben und alles zum Guten wenden. Die Entwicklungs-  und Schwellenländer haben schon mal einen Bedarf von ca, 200 Mrd € jährlich angemeldet. Obama soll es richten. Vorsichtshalber hat der deutsche Finanzminister eine Neuverschuldung fürs nächste Jahr von 100 Mrd € angemeldet. Die müssen natürlich von den Steuerzahlern von morgen, mit Zins und Zinseszins, zurückgezahlt werden. Ob die jungen, nettten, aber ahnungslosen Aktivisten von Kopenhagen das wissen?  Mir erschien es nicht so. Sie wissen auch nicht , nach eigenem Bekunden, dass das Spurengas CO2 nichts mit dem Klimawandel zu tun hat, und die schönen warmen Temperaturen schon wieder Schnee von gestern sind. Die Welt wird deutlich kälter.

Aber wir haben ja noch Merkel und Röttgen und wenn gar nichts hilft, sogar Obama. Die werden es mit den „Erneuerbaren“ schon richten. Wie sagte OBAMA in seinem Wahlkampf „I will heal the Planet“  Und Frau Merkel befand, dass der Klimawandel eine zutiefst moralische Frage sei. Dann hat ihr Umweltminister Roettgen vielleicht doch Recht, wenn er sagt: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, wäre ein Leben auf unserem Planeten, wie wir es bisher kennen, nicht mehr möglich.“ Oder stimmt doch eher die Vermutung von Hamlet, wenn er sagt: „Da ist etwas faul im Staate Dänemark“.

Beeindruckter Kopenhagen Rückkehrer und COP 15 Beobachter Michael Limburg EIKE




Das Märchen vom Konsens

Die Glaubensgemeinde der Apologeten – des durch Emission von CO2 hervorgerufenen Klimawandels mit katastrophalen Folgen für die Menschheit noch in diesem Jahrhundert – beruft sich für ihr Glaubenscredo auf zwei Säulen

1) 98% der Klimawissenschaftler sind der Meinung, dass der Klimawandel, d. h. der globale Temperaturanstieg von 0,8°C von Menschen verursacht ist! (Al Gore, 1992)

2) Am Bericht des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) waren Tausende von Wissenschaftlern beteiligt (IPCC; Claudia Kempfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, behauptete sogar allen Ernstes in der Talkrunde Dellings Woche des WDR 2008 es seien 8.000).

Dem wäre natürlich als erstes entgegenzuhalten:

 „Was von allen akzeptiert wird,

ist aller Wahrscheinlichkeit nach falsch!"

Paul Valerie, 1871-1945

Mit Sicherheit falsch sind die beiden Aussagen 1) + 2)

Fangen wir mit der Zahl der an den IPCC Berichten beteiligten Wissenschaftler an.

Den Bericht des wichtigsten Teils des letzten IPCC Berichtes (Fourth Assessment Report FAR) in der Arbeitsgruppe 1 (WG1),  Physical Basis haben insgesamt 720 Autoren erstellt. Diese wurden von 656 Gutachtern überprüft. Der Bericht der WG 1 umfasst 11 Kapitel. Im Schnitt waren somit an jedem der unabhängigen Kapitel 65 Autoren und 60 Gutachter beteiligt (John McLean 2007).

Tausende Wissenschaftler waren also bei der Erarbeitung der Physikalischen Grundlagen, dem essentiellen Teil des IPCC Berichtes, keineswegs beteiligt. Die meisten der Autoren hatten keinen Einfluss auf die Zusammenfassung für Politiker (Summary for Policy Makers) und somit auch keinen Einfluss auf die Formulierungen.

Damit kommen wir zur Aussage, es sei ein allgemeiner Konsens unter den Klimatologen und Wissenschaftlern, dass die beobachtete bzw. von den beiden Institutionen GISS (Goddard Institute for Space Studies, NASA, USA) und CRU (Climatic Research Unit, University of East Anglia, UK) angegebene gemittelte globale Temperaturzunahme von 0,8°C im vergangenen Jahrhundert zum größten Teil anthropogenen Ursprungs sei. Die letzten unter „Climategate“ bekannt gewordenen Manipulationen lassen allerdings Zweifel an der wissenschaftlichen Zuverlässigkeit dieser beiden Institutionen aufkommen.

Im Folgenden sollen einige der zahlreichen Manifeste genannt werden, die von vielen hunderten Klimawissenschaftlern unterschrieben wurden, die die vom IPCC und verwandten Instituten – in Deutschland vor allem auch das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung PIK – vorgetragene alarmierende Temperaturerhöhung durch Erhöhung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre nicht mittragen. Wissenschaftler, die sich gegen die Verbände, politische Parteien, Politiker und Wissenschaftlerkollegen wenden, die die Klimawissenschaft für ihre Ziele missbrauchen.

Im zweiten Teil sind die uns bekannten Umfragen unter Klimawissenschaftlern aufgeführt. Alle führen das Märchen vom Konsens ad Absurdum.

Beginnen wir mit einem, der es leider und offensichtlich auch nicht besser weiß (oder dessen Berater es ihm verschweigen), dem US Präsidenten Barrack Obama, dessen Aussage zum anthropogen erzeugten Klimawandel:

„Wenige Herausforderungen denen sich Amerika und die Welt gegenübersieht sind wichtiger als den Klimawandel zu bekämpfen. Die Wissenschaft ist jenseits aller Diskussion und die Fakten sind klar.“

die folgende Reaktion hervorrief:

"With All Due Respect, Mr. President. But This Is Not True."

Mehr als 150 Wissenschaftler haben diesen Aufruf unterschrieben.

1992, in Rio de Janeiro auf der ersten großen UN-Umweltkonferenz, haben die Vertreter von 170 Regierungen und weiteren Nichtregierungsinstitutionen (Nongovernmental Organisations, NGO) vor einer gefährlichen globalen Erwärmung durch die steigende Emission von CO2 in der Atmosphäre durch Nutzung der fossilen Brennstoffe gewarnt.

Drastische Maßnahmen, Energiesteuern und Umweltabgaben wurden gefordert.

Heidelberg Appeal

Als erste Antwort auf diese irrationalen Forderungen haben 425 Wissenschaftler, darunter 62 Nobelpreisträger den „Heidelberg Appeal“ unterschrieben, in dem sie fordern die wissenschaftliche Ehrlichkeit nicht dem politischen Opportunismus und einer irrationalen Ideologie zu opfern.

Inzwischen sind diesem Appell mehr als 4000 Wissenschaftler, darunter 72 Nobelpreisträger aus 106 Ländern beigetreten.  

Das Leipziger Manifest

Das Leipziger Manifest ging aus einem internationalen Symposium über die Treibhauskontroverse in Leipzig im November 1995 und 1997 hervor. Es war eine Reaktion auf die Kyoto-Konferenz und des dort beschlossenen Klimavertrages. Es wurde 2005 überarbeitet.<//font>

Die Unterzeichner, 80 Wissenschaftler aus dem Bereich der Forschung zum Zustand der Atmosphäre und des Klimas sowie 25 TV Meteorologen, sind der Meinung, dass es keine wissenschaftliche Basis gibt, die die globale Erwärmung alleine als vom Menschen verursacht zuordnen kann:<//font>

„ Auf dieser Basis aller vorhandenen Messungen, können wir eine politisch inspirierte Weltsicht nicht akzeptieren, die Klimakatastrophen vorhersagt und überstürzte Aktionen verlangt…. In einer Welt in der die Armut die größte soziale Verschmutzung darstellt, sollte jegliche Einschränkung an Energie, die das ökonomische Wachstum verhindert (in diesen Ländern), mit äußerstem Bedacht vorgenommen werden.“

Die Oregon Petition (1998)

Im Jahre 1998 unternahm der anerkannte Festkörperphysiker Frederick Seitz (Wigner-Seitz-Zelle) eine weitere Initiative, der – so seine Meinung -wissenschaftlichen Wahrheit in Bezug auf den Klimawandel, zum Durchbruch zu verhelfen. Er war Mitbegründer des „Oregon  Global Warming Petition Project“, das bis heute 31.478 amerikanische Wissenschaftler, davon 9.029 Physiker unterschreiben haben. In dieser Petition an die amerikanische Regierung heißt es:

„Es gibt keinen überzeugenden wissenschaftlichen Nachweis, dass die menschliche Emission von CO2 und anderen Treibhausgasen jetzt oder in absehbarer Zukunft eine katastrophale Erwärmung der Erdatmosphäre und eine Zerstörung des Erdklimas bewirken wird. Im Gegenteil, es gibt substantielle wissenschaftliche Nachweise, dass das Ansteigen von CO2 in der Atmosphäre vorteilhafte Effekte auf die pflanzliche und tierische Umwelt erzeugt. „

Teil dieser Petition ist ein referierter Artikel von Arthur B. Robinson, Noah E. Robinson und Willie Soon vom Oregon Institute of Science and Medicine mit dem Titel „Environmental Effects of Increased Atmospheric Carbon Dioxide“ („Umwelteinfluss des steigenden atmosphärischen CO2“).

Der „Minority Report“ des US Senates

Im Dezember 2008 und ergänzt im März 2009 wanden sich über 700 Wissenschaftler mit dem so genannten „U.S. Senate Minority Report“ (auch als Inhofe Report bezeichnet) an den Senat der Vereinigten Staaten. Die Unterzeichner wehrten sich gegen den so genannten Konsens, dass der Mensch für die Erwärmung hauptsächlich verantwortlich gemacht werden kann. Im Report steht, dass die 700 Wissenschaftler die Zahl der an der Zusammenfassung für Politiker des IPCC beteiligten Wissenschaftler (52) um das mehr als 13 fache übersteigt. Sie führten insbesondere die Messungen an, die die alarmistischen von Modellen unterstützten Prophezeiungen widerlegen.

Offener Brief an den Kanadischen Ministerpräsidenten

In einem offenen Brief an den kanadischen Ministerpräsidenten, der am 11. April 2008 in der National Post veröffentlicht wurde, wanden sich 60 Klimawissenschaftler gegen die Unterzeichnung eines neuen Kyoto Vertrages. Sie heben hervor, dass „es keine beobachtbaren Nachweise gibt, die die Computermodelle verifizieren. Deshalb gibt es keinen Grund, den Vorhersagen der Computermodelle zu vertrauen…. Wir schlagen vor, eine ausbalancierte, umfassende, öffentliche Sitzung abzuhalten, um die wissenschaftliche Basis zu Plänen der Regierung in Bezug auf den Klimawandel zu schaffen.“<//font>

Offener Brief an Kanzlerin Merkel

In einem offenen Brief vom Juli 2009 an die Physikerin und Kanzlerin Frau Dr. Merkel fordern fast 320 Wissenschaftler und engagierte kompetente Bürger, „die Kanzlerin möge sich nicht länger den offensichtlichen Fakten gegenüber verschließen und von der Pseudoreligion der anthropogenen Erwärmung ablassen.“ Und weiter:

„Die Temperaturmessungen ab 1701 widerlegen anthropogen verursachte Temperaturschwankungen.“

Im Folgenden sind die Umfragen aufgeführt, die zum Thema Konsens in der Klimawissenschaft durchgeführt wurden.

Umfrage unter Experten der Staatlichen Wetterämter der USA (1997)

Im Jahre 1997 hat die Organisation „Citizen for a Sound Economy Foundation“ eine Umfrage unter den 48 Staatlichen Klimaexperten der USA zum Thema Klimawandel durchführen lassen. 36 von Ihnen haben an der Umfrage teilgenommen. 90% der Befragten waren der Meinung, dass die Veränderungen in der globalen Temperatur auf natürliche Zyklen zurückzuführen sind. 89% sagten, dass die Wissenschaft nicht in der Lage ist, die nur von Menschen verursachten Temperaturänderungen zu isolieren und zu messen.

Die Oreskes Studie im Auftrag des IPCC (2004)

Um diesem überzeugenden Beweis gegen den einhelligen Konsens aller Wissenschaftler zu begegnen ließ die UN (IPCC) Naomi Oreskes (Science, Bd. 306, 2004) eine Untersuchung der Zusammenfassung von 978 Artikeln in Fachzeitschriften zwischen 1993 und 2003 durchführen, die sie unter dem Stichwort „Global Climate Change“ im Information Science Institute der Universität Süd-Kalifornien gefunden hatte. Ihr Ergebnis war, dass 75% den behaupteten Konsens vertreten, dass die Menschen eine globale Naturkatastrophe durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe verursachen.

Die GKSS Umfrage (2007)

Im Jahre 2007 veröffentlichten die Klimawissenschaftler Hans von Storch und Dennis Bray (GKSS Forschungszentrum Geesthacht Bericht No 1, ISSN 0344-9629) eine anonyme Umfrage unter ca. 1250 Klimawissenschaftlern, von denen 40% antworteten. Dies ist für derartige Umfragen eine sehr hohe „Response-Rate“.

Die Frage „Der gegenwärtige Stand der Wissenschaft ist weit genug entwickelt, um eine vernünftige Einschätzung des Treibhausgaseffektes zu erlauben?“ beantworteten nur 69% mit Zustimmung.

Die Frage „Können Klimamodelle die Klimabedingungen der Zukunft voraussagen?“ beantworteten 64% ablehnend!

Da die Vorhersagen der Klimakatastrophe alleine auf den Klimamodellen beruhen und insofern auch ein theoretisches Konstrukt sind, ist diese Antwort der Schlag ins Gesicht der Vertreter des Klimakatastrophen-Konsenses. Oder anders ausgedrückt: es besteht ein Konsens immerhin von fast 65%, dass die Vorhersage eines die Menschheit gefährdenden Klimawandels durch eine von Menschen gemachte Temperaturerhöhung infolge der CO2 Emission nicht zulässig ist.

Bemerkung:

Das verwundert insofern nicht als auch im letzten Bericht des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change auf Seite 774 lesen kann:

In der Klimaforschung und Modellierung müssen wir erkennen, dass wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen chaotischen System zu tun haben, und deshalb eine langfristige Vorhersage der zukünftigen Klimazustände nicht möglich ist.“

Dies steht im wissenschaftlichen Bericht des IPCC (Fourth Assessment Report, 2007), nicht aber in der Zusammenfassung für Politiker und die Medien.

Das wissen natürlich auch die führenden Klimatologen. Leider informieren sie darüber die Öffentlichkeit nicht.

Die Kepplinger/Post Umfrage (2008)

Im September 2008 veröffentlichten Hans M. Kepplinger und Senja Post von der Universität Mainz in deren Forschungsmagazin eine Online-Umfrage unter den 239 identifizierten deutschen Klimawissenschaftlern. 133 (44%) von ihnen nahmen an der Befragung teil.

Kepplinger: „Die Mehrheit der Wissenschaftler war der Ansicht, dass die Voraussetzungen für eine Berechenbarkeit des Klimas gegenwärtig noch nicht gegeben ist. Dies betrifft die Menge und Qualität der empirischen Daten, die Qualität der Modelle und Theorien sowie die Kapazität der verfügbaren Analysetechniken. Nur eine Minderheit von 20% glaubt, dass die empirischen und theoretischen Voraussetzungen für die Berechnung des Klimas heute schon gegeben seien.“

Von Konsens allenthalben keine Spur!!

Dr. Rainer Link

Physiker

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Climategate Update 6: Die „Wissenschaft“ der globalen Erwärmung: Diese zugespielten Dokumente enthüllen den größten wissenschaftlichen Skandal unserer Zeit – und eine Tragödie

Die Wissenschaft ist sich so sicher, dass die Staats- und Regierungschefs der entwickelten Welt inzwischen routiniert wie apokalyptische Wanderprediger mit Plakaten herumlaufen und Flugblätter verteilen. Regierungen, die unfähig sind, z.B. ihre südliche Grenze zu befestigen, die Wartezeiten für Routine-Operationen auf unter zwei Jahren zu drücken oder etwas gegen das nächtliche Jugend-Ritual des Auto-Abfackelns zu unternehmen, wollen aber ernst genommen werden, wenn sie behaupten, sie seien in der Lage, den Himmel zu ändern, wenn sie uns nur genügend besteuern und regulieren können.  Und das werden sie tun, wenn sie einen "Konsens" in Kopenhagen erreichen. Und höchst wahrscheinlich selbst dann, wenn sie den Konsens nicht schaffen.

Wie haben wir diesen Punkt erreicht? Nun ja: wie in der sprichwörtlichen Wurstfabrik wollen Sie nie zu genau zusehen, wie die Wissenschaft „gesettelt“ wird. Kürzlich wurde eine ganze Reihe von elektronischen Dokumenten wahrscheinlich von einem unzufriedenen Insider aus dem renommierten Climatic Research Unit CRU an der Britischen Universität East Anglia entwendet und online veröffentlicht. Da die CRU Echtheit der Papiere selbst eingeräumt hat, bieten sie einen faszinierenden Einblick in die Wissenschaft hinter den kühl berechnenden Aussagen von Sarkozy, Brown, Obama und des Belgiers da aber auch hinter Kyoto, Kopenhagen, das Intergovernmental Panel on Climate Change, den Betrug der "Carbon Credits", die Monstrosität des USA "cap and trade" und alle anderen großen Geldverschwendungen in Sachen "Klimawandel" dieses Jahrhunderts. Sie bestätigen, was der sogenannten "Skeptiker" schon lange wußten:

1) Die gestandenen Wissenschaftler haben den Prozess des "Peer Review" dramatisch beschädigt.

Phil Jones, der Direktor der CRU, schrieb an Michael Mann, den Schöpfer (im wahrsten Sinne des Wortes) der inzwischen abgehalfterten "Hockeyschläger" Kurve, zwei Wissenschaftler, die mit ihm zu widersprechen:

"Ich sehe noch nicht, wie eines dieser Papiere in den nächsten IPCC-Bericht könnte. Kevin und ich werden sie irgendwie dort heraushalten, notfalls müssen wir neu definieren, was Peer-Review-Literatur ist! "

Professor Mann schrieb über eine wissenschaftliche Zeitschrift, die dumm genug war, abweichende Meinungen zu veröffentlichen:

"Vielleicht sollten wir unsere Kolleginnen und Kollegen ermutigen, nicht mehr in dieser Zeitschrift zu veröffentlichen oder Papiere dieser Zeitschrift zu zitieren."

Professor Jones Antwort:

"Ich werde der Zeitschrift schreiben, dass ich nichts mehr mit ihnen zu tun haben will, bis sie nicht ihren lästigen Herausgeber losgeworden sind."

Und Sie werden sich freuen zu hören, sie haben es getan!

2) Die Mainstream-Wissenschaftler haben sich geweigert, die Nachfragen des „Freedom of Information“ zu befolgen, indem sie illegal relevante Unterlagen vernichteten.

Phil Jones schrieb an Michael Mann am 3. Februar 2005:

"Die beiden M´s [McKitrick und McIntyre, letzterer ist der verbissene Ruheständler aus Ontario, der die Climate Audit Website betreibt] sind seit Jahren hinter der CRU-Station her. Wenn sie jemals hören, daß es jetzt in Großbritannien einen Freedom of Information Act gibt, glaube ich, ich werde die Dateien eher löschen, anstatt sie irgendjemandem zu schicken. "

Und in der Tat, CRU gab später bekannt, dass die gewünschten Daten "versehentlich gelöscht" wurden.

3) Die Mainstream-Wissenschaftler haben sich bemüht (laut einem der E-Mails) "die Abkühlung zu verstecken" („hide the decline“, um die unangenehme Tatsache zu vertuschen, dass es seit mehr als einem Jahrzehnt keine "globale Erwärmung" mehr gibt.

Phil Jones, 5. Juli 2005:

"Die wissenschaftliche Gemeinschaft würde sich mit unmissverständlichen Worten auf mich stürzen, wenn ich sagte, dass die Welt seit dem Jahr 1998 abgekühlt. Okay, sie tut es, aber es sind erst sieben Jahre, und statistisch ist es nicht signifikant. "

4) Die Mainstream- Wissenschaftler haben die Daten mit Gewalt in einen Einklang mit den politischen Forderungen gebracht.

Aus dem Programm-Code für eines der "Mann"-Modelle:

"Zeichnet (1 zu einer Zeit) jährliche Kurven von kalibrierten (PCR-eingestreut oder nicht) MXD Rekonstruktionen der wachsenden Temperaturen. Verwendet „korrigierte“ MXD, aber sollte in der Regel nicht später als 1960 aufgetragen werden, da die Kurven ab hier künstlich angepasst werden, damit sie näher an dem realen Temperaturen erscheinen."

Doch die vielleicht wichtigste Entdeckung ist nicht einmal die betrügerische Absprache, das Mobbing, die Politisierung und die Behauptung eines Beweises, sondern die Tatsache, dass, selbst wenn Sie an der Climatic Research Unit solide "Klimaforschung“ betreiben wollten", die Daten und Modelle jetzt durch die Machenschaften so verseucht  sind, dass sie alle nutzlos sind. Lassen wir Ian "Harry" Harris, der bei der CRU an der "Entwicklung von Szenarien und Datenmanipulation"  arbeitet, zusammenfassen. Mr. Harris versuchte,  die all die bestehenden Ergebnisse der angeblich so gefestigten Wissenschaft zusammen zu kopieren, deren Untersuchung eigentlich in die Klima-Abteilung der Flat-Earth-Gesellschaft gehören. Wie schwer muss es dem Mainstream-Wissenschaftler gefallen sein! Nach vielem Cyber-Zähneknirschen wirft Harry das Handtuch:

"ARGH. Jetzt habe ich die Daten noch einmal auf „synthetische Herstellung“ überprüft. Ich habe überhaupt keine Erinnerung an das Ganze. Wir haben es hier nicht mit der Beobachtung von Regentagen zu tun! Es ist alles synthetisch, schon ab dem Jahr 1990. Also brauchen wir Conditionals, um das Update-Programm zu handhaben. Und separate Raster vor 1989. Und was passiert mit den Zahlen der TF-Stationen?“

"OH F-K THIS. Es ist Sonntag Abend, ich habe das ganze Wochenende gearbeitet, und gerade als ich dachte, es geschah Ich bin noch ein weiteres Problem gestoßen, das auf dem hoffnungslosen Zustand unserer Datenbanken basiert. Es gibt keine einheitliche Datenintegrität, es ist nur ein Katalog von Fragen, die zunehmen sobald sie gefunden werden. "

So sprach der Mainstream-Wissenschaftler: "OH F-K THIS." Und auf der Grundlage dieses  "OH F-K THIS" versammeln sich jetzt die erleuchteten Progressiven der Welt in Kopenhagen, mit Blick auf den größten Fortschritt in der Bestrafung des Liberalismus, der jemals in der entwickelten Welt erreicht wurde.

Diesen Sommer schrieb ich in einer Kolumne:

"Wenn Sie jetzt 29 Jahre sind, hat es keine globale Erwärmung während Ihres gesamten erwachsenen Lebens gegeben. Wenn Sie den High-School-Abschluss haben, hat es keine globale Erwärmung gegeben, seit Sie die in die erste Klasse gegangen sind. Es gibt keine globale Erwärmung in diesem Jahrhundert. Keine. Zwar ist das 21. Jahrhundert nur ein Jahrhundert aus den vielen Jahrhunderten der planetarischen Existenz, aber es ist das Jahrhundert, in dem Sie drinstecken. "

Als Reaktion darauf bekamen die kreischenden Stiefmütterchen der Öko-Linken  einen Anfall. Den allgemeinen Tenor der Post resümierte ein Korrespondent so: "Wie können Sie mit Ihren Lügen leben, dumbf-k?" George Soros´ Stenograf bei Media Matters live nannte es im Vertrauen eine "falsche Behauptung." Nun, nehmen Sie es mit Phil Jones: Er stimmt mir zu. Der einzige Unterschied ist, er wird es nicht in der Öffentlichkeit sagen.

Die schon ein wenig seltsam ist, glauben Sie nicht?

Phil Jones und Michael Mann sind zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten in der ganzen "Klimawandel" Mannschaft. Was diese Dokumente zeigen, ist die größte wissenschaftliche Skandal unserer Zeit und eine Tragödie. Es ist nicht nur die Kurven sondern ihre Fronten, die alle falsch gezeichnet sind. Die Wissenschaft ist nie "beendet", und schon gar nicht auf der Grundlage von Zukunftsmodellen. Aber jeder Wissenschaftler, der dies sagt, es ist nicht mehr lange Wissenschaftler. Und die Entlassung von "Skeptikern" in der gesamten Jones / Mann Korrespondenz ist sehr aufschlussreich: ein echter Wissenschaftler ist immer ein Skeptiker.

Es kann durchaus sein, dass Klima-Gate zu spät gekommen ist. Ich will auch nicht behaupten, die Motivation von Jones, Mann und ihrer Kollegen kennen, aber aus der der aktuellen Öko-Werbung kann man schließen,  daß ihre Arbeit die Klima-Pilger auf dem Weg zur heiligen Kirche der Mainstream-Forscher in den Wahnsinn getrieben hat.

Ein neuer Spot zeigt Eisbären, die vom Himmel auf die Straßen der Stadt fallen und die Autos unten zertrümmern. Denjenigen unter uns, die immer noch an den 9.11. im Gedächtnis haben, erinnert dies grotesker Weise an diese armen Seelen, die sich entschieden, von den Twin Towers zu springen und mit einem letzten Schluck Luft zu sterben anstatt in dem Feuerball drinnen. Aber wen kümmert´s? Ihr Schicksal ist nichts weiter, als das des Eisbären. Warum sind sie auf Talfahrt aus dem Himmel in den Tod? Da die Werbung erklärt: "Ein durchschnittlicher Europa-Flug produziert über 400 kg Treibhausgase je Fahrgast. Das ist das Gewicht eines erwachsenen Eisbären."

Oooookay. Es ist ein molliges Leben: jedes Mal, wenn Ihr Flug aufgerufen wird, verliert ein Eisbär seine Flügel.

Einige in der politischen Klasse machen mit, weil es zu viel Aufwand machte zu widerstehen. Ein paar sind vermutlich wahre Gläubige. Aber was der Rest an der "globalen Erwärmung" mag, ist die "globale" Kleinigkeit: Sie können nichts dagegen tun in der Stadt oder Gemeinde oder gar nationaler Ebene. Nein, mein Herr, wir brauchen eine "globale" Antwort. Ein Glück, dass Herman Van Rompuy, "Präsident" von "Europa", es deutlich macht: "2009 ist das erste Jahr der Weltregierung."

Das ist eine gute Nachricht, nicht wahr? Ich möchte die Delegierten in Kopenhagen auffordern, den Sachverständigen zuzuhören und dann eine umfassende Erklärung abzugeben, die sich ausschließlich mit der Frage des strengen wissenschaftlichen Beweises auseinandersetzt. Hier ist mein Entwurf:

"OH F-K THIS." 

Mark Steyn erschienen in MacLeans2

Die Übersetzung besorgte CS EIKE




Zweite internationale Klimakonferenz Berlin: Wissenschaftler finden keinen Beleg für eine Klimakatastrophe, IPCC Modellprojektionen lassen sich in der Wirklichkeit nicht finden!

Im Hotel Melia (Berlin, Friedrichstr.) trafen sich ca. 150 Teilnehmer, um die jüngsten Ergebnisse der unabhängigen internationalen Klimaforschung kennen zu lernen. Internationale Spitzenforscher wie der Atmosphärenforscher Prof. H. Svensmark, der Atmosphärenforscher Prof. F. Singer, der bekannte Meeeresspiegelexperte Prof. N.A. Mörner und noch viele weitere, stellten übereinstimmend fest, der Klimawandel wie immer, Signale für menschliches Einwirken sind nicht erkennbar. Die CO2 Konzentration steigt weiter, die Globaltemperatur fällt seit 10 Jahren,  der Meeresspiegel steigt nicht,  IPCC Modelle und Realität  klaffen immer weiter auseinander. Von Beschleunigung des Klimawandels oder gar Katastrophe keine Spur. Dazu sprach als Auftaktredner Prof. Singer. Einige Kernsätze aus Singers Vortrag:

„CO2 ist kein Schadstoff. CO2 verringern zu wollen, ist wirkungslos, teuer und sinnlos. Das 20 Jahrhundert  war, anders als behauptet, nicht das wärmste seit  tausend Jahren. Daß Gletscher und Arktiseis schmelzen, ist als vorgebliche Folge anthropogenen Kohlendioxids nicht überzeugend. Mehr CO2  hat auf die Temperatur keinen Einfluss. Es ist genau umgekehrt wie behauptet: Erst steigt die Temperatur und dann das CO2. Der Meeresspiegelanstieg ist nicht ungewöhnlich, er verändert sich ständig und bleibt nie gleich"

Breiten Raum nahmen die Enthüllungen der gezielten Manipulationen von IPCC Forschern von der Climate Research Unit der Universität East Anglia ein. Dieser wurde inzwischen unter dem Namen "Climategate" bekannt. Die deutschen Medien melden kaum etwas darüber.

Lord C. Monckton ehem. Wissenschaftsberater von Margreth Thatcher, nannte die nun aufgedeckten Manipulationen, Verfälschungen von Temperaturdaten, den gezielten Versuch Modellergebnissen das gewünschte Ergebnis aufzuzwingen, etc. unverhüllt den größten Wissenschaftsbetrug aller Zeiten, und nannte dazu div. Namen der darin Verwickelten. Die „Daten (seien) frisiert, verfälscht, verdreht, unterdrückt“ worden so Monckton. Das „Climategate“ an der East Anglia University belegt, dass hier ein „globaler wissenschaftlicher Betrug“ stattfinde. Hier sein Beitrag als Video

Zuvor diskutierte Lord Monckton mit Teilnehmern der Greenpeace Gegendemo mit verblüffenden Ergebnissen. Sehen Sie hier. Und etwas später in Kopenhagen hier

Zu Gletschern als Klimazeugen sprach der Geograph und Meteorologe Professor Gernot Patzelt über die Alpen-Gletscher und stellte fest: Zwei Drittel der Zeit von heute bis 10 000 Jahre zurück seien wärmer gewesen als das letzte Drittel dieser Zeitspanne. Und die Klimaentwicklung der Gegenwart zeige, wissenschaftlich abgeleitet durch Befunde im Gelände um die Gletscher der Alpen, nichts Außergewöhnliches.

„Klimaschützer können heute jeden Blödsinn erzählen“ monierte der deutsche Physiker und emeritierte Professor für Informatik Horst-Joachim Lüdecke, die verkündeten Klimakatastrophen fänden nur in den Klimamodellen statt.

Der tschechische Physiker und Wissenschaftspublizist Dr. Lubos Motl erläuterte, warum die Klima-Sensitivität  von CO2 gering ist und keine Rolle spielt. Wohl gebe es einen Treibhauseffekt, aber der sei zu vernachlässigen. Gewandelt habe sich das Klima seit Erdbeginn, also seit 4,7 Milliarden Jahren, schon immer. Über „Wissenschaft contra Politik“ sprach dann der russische Experte für internationale Beziehungen und Wirtschaftspolitik, Jewgeni Volk. Man erfuhr in seinem Vortrag „Wissenschaft contra Politik“, dass nicht für bare Münze zu nehmen sei, was Moskau in Kopenhagen unterzeichne; es werde in Rußland nicht umgesetzt werden. 

Ein besonderes Highlight war der lebhafte Vortrag von Prof. Nils-Achsel Mörner. Er brachte beeindruckende Bilder von seiner jüngsten Tour nach Bangladesh mit. Dort wird versucht die zunehmende Erosion der Küsten, dem "Meeresspiegelanstieg" anzulasten. Doch dieser steigt nach wie vor nicht, wohl aber wird das Ufer kräftig erodiert. Hervorgerufen – wie Mörner überzeugend nachwies- durch rigoroses Abholzen von Mangrovenwäldern zugunsten von profitableren Krabbenfarmen. Das kann man den Bangladeshis nicht verdenken, nur mit Klimaerwärmung hat das nichts zu tun.  Im weiteren Teil zeigt Mörner sehr überzeugend, wie wenig der Meeresspiegel insgesamt im letzten Jahrhundert trotz Erwärmung (Climategate?) gestiegen ist, und in den letzten 10 – 15 Jahren sogar jede Steigung eingestellt hat. Dies zeigen allerdings nur die Beobachtungen, die Modelle des PIK und anderer errechnen aus den Beobachtungsdaten hingegen einen klaren Anstieg! Was da wohl falsch sein mag? (Details dazu siehe Anlage)

Der Jurist Markus C. Kerber, Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin, befasste sich in seinem fulminanten Vortrag kritisch mit der  „Europäischen Union als klimapolitischer Gestalter“. Kerber sieht eine Kollision zwischen EU-Klimapolitik mit den EU-Grundsätzen von Wettbewerb und Binnenmarkt. Sie würde eine Rechtspflicht der zuständigen EU-Generaldirektionen zum Tätigwerden begründen – es sei denn, die EU wolle ihre Seele (Wettbewerb und Binnenmarkt) der Klimapolitik opfern. Doch auch das kann man sich inzwischen vorstellen.

Nach reger Diskussion wurde die Veranstaltung um 21:30 Uhr beendet. Ein Medienecho war bisher nicht zu beobachten.

Michael Limburg EIKE mit Unterstützung von Dr. Krause 

Sie finden die Vorträge als Link (Monckton) bzw. als pdf Datei im Anhang

*eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Unternehmerische Freiheit, des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE), dem Nongovernmental Panale on Climate Change (NIPCC), des Committee für a Constructive Tomorrow (CFACT), des Hauses der Zukunft, des Liberalen Instituts für die Freiheit und des Bundes Freiheit der Wissenschaft.

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Major Tipping Points von WWF und ALLIANZ

Will man eine zuverlässige Antwort auf das „könnte“ von WWF und ALLIANZ geben, ist zwischen Vergangenheit/Gegenwart und Zukunft zu unterscheiden. Die erste Frage lautet daher: Sind bereits Anzeichen für „Tipping Points erkennbar? Sie kann mit einem zuverlässigen NEIN beantwortet werden. Hauptzeuge hierfür ist das IPCC selber, das in seinem wissenschaftlichen Bericht des Jahres 2001 das umfangreiche Kapitel 2.7 dieser Frage gewidmet hat – Ergebnis negativ! Im IPCC-Bericht des Jahres 2007 brauchte das Thema der zunehmenden Extremwetterereignisse dann gar nicht mehr aufgegriffen zu werden, es ist inzwischen wissenschaftlich erledigt. Aber auch EIKE hat bereits mehrfach über dieses Thema in den News berichtet, zuletzt in dem Beitrag des Dipl.-Meteorologen Klaus Eckart Puls. Nicht, weil es zum Thema „Extremwetter“ Neues zu berichten gäbe, sondern weil die Medien penetrant und hartnäckig immer noch den gleichen Unsinn zunehmender Extremwetterereignisse kolportieren. Die einschlägigen Redakteure wollen die IPCC-Berichte ganz offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen, oder sie sind damit intellektuell überfordert, EIKE kann das nicht beurteilen. Ohne sachgerechte Information ist aber kein korrektes Berichten möglich, so wie es eigentlich die Aufgabe einer ordentlichen Presse wäre. Auf der Berliner Klimakonferenz vom 4.Dez.2009 berichtete der bekannte Glaziologe Prof. Patzelt, Emeritus der Univ. Inssbruck, von den historischen Zu- und Abnahmen der  temperatursensitiven Alpengletscher. Hieraus leitete er ab, dass es während mehr als 2/3 des Gesamtzeitraums der letzten 10.000 Jahre wesentlich wärmer war als in der Ende des 20. Jahrhunderts aufgetretenen Erwärmungsperiode, die inzwischen längst wieder in Abkühlung umgeschlagen ist. Tipping-Points wurden in allen historischen, starken Erwärmungsphasen niemals beobachtet.  

Was bietet nun der Blick in die trübe Glaskugel der Zukunft? Hier gibt es zunächst die vieldiskutierten Klimamodelle, über deren Gültigkeit als Prognose-Instrumente wiederum das IPCC selbst in seinem Bericht  vom Jahre 2001, Sec. 14.2.2.2, S. 774 schreibt: “…. we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible". Zur Verdeutlichung ist zu sagen: Klimamodelle sind zur Behandlung von Detailproblemen nützliche wissenschaftliche Hilfsmittel, als langfristige Prognose-Instrumente sind sie dagegen unbrauchbar.

Aber abgesehen von Klimamodellen, was hat der heutige Stand der Klimaforschung selber zum Thema zu bieten? Der CO2-Gehalt der Luft hat in 60 Jahren um etwa 8 Moleküle in 100.000 Luftmolekülen zugenommen, d.i. ein Anstieg von 300 auf 380 ppmV. Die von einer Verdoppelung des Treibhausgases CO2 direkt verursachte globale Erwärmung ergibt in weitgehendem Konsens der Klimaforschung aus spektralen Absorptions-Berechnungen etwa  0, 9 °C. Verdoppelung der CO2-Konzentration kann mit dem weitgehenden Verbrennen aller uns zur Verfügung stehenden fossilen Brennstoffe der Erde gleichgesetzt werden. Der geringfügige Temperaturwert von 0,9 °C, der mit großen Unsicherheiten behaftet ist und von vielen Experten mit guten Gründen sogar als zu hoch angesetzt gesehen wird, ist also unbedenklich und kommt als Trigger für Tipping-Points nicht in Frage. Hinzu kommt, dass jede weitere Verdoppelung immer nur die gleiche Temperatursteigerung verursacht (Beispiel: Vervierfachung der CO2-Konzentration – was praktisch unmöglich ist – liefert 1,8 °C und nicht 3,6 °C). Dies wird durch die vom IPCC bestätigte logarithmische Abhängigkeit der global gemittelten Temperatur von der CO2-Konzentration der Erdatmosphäre bewirkt (s. hierzu den IPCC-Bericht von 2001, TAR-06.pdf,  S. 358, Tab. 6.2).

Die weit höheren, vom IPCC kolportierten Temperatursteigerungen sind infolgedessen nur mit der sog. Wasserdampf-Rückkoppelung möglich. Diese stellt man sich so vor: Durch mehr CO2 in der Luft wird es minimal wärmer. Dadurch entsteht Wasserdampf, was zu noch mehr Wärme, folglich zu noch mehr Wasserdampf und wieder zu mehr Wärme führt, usw., denn Wasserdampf ist das weitaus stärkste Treibhausgas. Allerdings gab es bisher keinen Beweis dafür, dass die Wasserdampfrückkoppelung real einen maßgebenden Einfluss ausübt. Es gibt nämlich auch Gegenkoppelungen – beispielsweise führt zunehmender Wasserdampf zu vermehrter Wolkenbildung, die abkühlend wirkt. Bis vor kurzem war die Frage nach der Wasserdampfrückkoppelung nicht schlüssig zu beantworten, nur in den vom IPCC bevorzugten Klimamodellen spielte sie die ausschlaggebende, fiktive Rolle.

Diese unbefriedigende Situation ist inzwischen beendet, denn die von den Forschergruppen um R. Lindzen und um G. Paldridge veröffentlichten Messdaten beweisen eindeutig, dass  Gegenkoppelungen maßgebend sind. Aus den vorgenannten 0,9 °C Temperaturerhöhung bei CO2-Verdoppelung bleibt sogar nur noch die Hälfte übrig. EIKE hat über die Veröffentlichung der beiden Gruppen ausführlich berichtet.

Fazit: Zweifellos sind höhere Versicherungs-Schadensprämien unabdingbar, denn die Schäden steigen an. Grund ist der zunehmend höhere Wert der versicherten Güter, ferner Entwicklungen, wie das Siedeln in von Naturereignissen gefährdeten Gebieten (Lawinen, Hochwasser) aus Gründen immer knapperen Baulandes. Die von WWF und ALLIANZ menetekelhaft beschworenen „Tipping Points“ sind allerdings Chimären, die mit der Realität so viel zu tun haben, wie die berühmten grünen Männchen vom Mars. Aber immerhin, wie soll man beweisen, dass es grüne Marsmännchen nicht gibt? So etwas ist bekanntlich sehr schwer. Und deswegen werden „Tipping Points“ wohl noch lange durch die Gazetten geistern, unwissende Laien erschrecken und dafür sorgen, dass irgendwann einmal ein Teil der Schadensprämien der Versicherungen angesichts solch drohender „Klimagefahren“ auf die Solidargemeinschaft der Steuerzahler abgewälzt wird. Nichts anderes soll nämlich die Schrift von WWF und ALLIANZ politisch vorbereiten.

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

Dipl.-Physiker

(EIKE-Pressesprecher)

Klaus-Eckart Puls

Dipl.-Meteorologe

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Neue Forschungsergebnisse: Die Warmzeit ist zuende! „Sonnenaktivität verursacht Klimawandel“

 Abb. 30: Globalstrahlung, Sonnenscheindauer und Sonnenaktivität

Messungen der Globalstrahlung (ZIMEN) und der Sonnenscheindauer (DWD) in Mitteleuropa zeigten synchron zum Auftreten außergewöhnlich starker Sonnenströme in Erdnähe ab 1989 einen sprunghaften Anstieg im Jahresmittel um fast 1,5 bis 2 mW/cm2 bzw. 0,4 bis 0,5 h. Er war offenbar eine Folge des Rückgangs der Bewölkung, und dieser eine Folge der starken Forbush – Reduktion  der Höhenstrahlung, ausgelöst durch starke Magnetfelder der Sonnenwinde zunehmender Sonnenaktivität, wie an Beispielen gezeigt wird. Die bodennahen Temperaturen folgten global dieser Entwicklung bis zu einem Maximum um 2000. (Abb.31). Mit Rückgang der Sonnenaktivität und Ende der Einwirkung von Sonnenwinden (Solarprotonen) auf das Wetter stagniert nun die terrestrische Temperaturentwicklung und zeigt Ansätze eines Rückgangs ab 2007 (Abb.26).Die Auswertung von Veränderungen im Magnetfeld der Erde als Folge der Einwirkung von Sonnenwinden, dargestellt durch den Sonnenwindindex, bestätigt die Steuerung der globalen Temperaturen durch die Sonnenaktivität in den zurückliegenden 150 Jahren.

Als Ergebnis der hier gezeigten Gegenüberstellungen muss gefolgert werden, dass besonders ab etwa 1980 die Erhöhung der bodennahen Temperatur, also der sogenannte „Klimawandel der Neuzeit“, ein natürlicher klimatischer Effekt war, der durch eine besondere Wirkung der Sonnenaktivität, quasi durch eine „solare Zusatzheizung“ verursacht wurde:

 Mit ansteigender Sonnenaktivität in der 21. Sonnenfleckenperiode erfolgte ein entsprechend zunehmender synchroner Rückgang der Höhenstrahlung und dadurch ein Rückgang der globalen Bewölkung. Die dadurch bedingte Zunahme der Sonneneinstrahlung (Globalstrahlung) führte zum Anstieg der bodennahen Temperatur.

Aber seit 13. Dezember 2006 trat nach dem Verschwinden des Sonnenflecks Nr. 930 keine besondere Aktivität auf der Oberfläche der Sonne mehr auf. Auf Grund der hier beschriebenen Beobachtungen ist bei weiter anhaltender Ruhe langfristig ein Rückgang der bereits stagnierenden Globaltemperatur zu erwarten Dieser Rückgang wird langsam erfolgen mit einer Halbwertzeit von ca. sechs bis acht Jahren als Folge der hohen Wärmekapazität von Land und Ozean. Der anhaltende kontinuierliche Anstieg des CO2 war eine Folge der Erwärmung der Ozeane wegen des Rückganges seiner Löslichkeit im Wasser bei steigender Temperatur. Bei weiterem Ausbleiben einer solaren Zusatzheizung ist ein langsamer Rückgang der Endgasung der Ozeane zu erwarten.

 Abb. 31: Globaler Temperaturverlauf zu Land und Ozean von 1970 bis 2009

Diese Beobachtungen und Folgerungen aus allgemein zugänglichen meteorologischen Messungen  wurden schon seit 2004 beschrieben und durch ergänzende Beobachtungen fortlaufend bestätigt und entsprechend publiziert (Borchert, H. 2004-2009).

Die  hier als globale Temperaturen angegebenen Werte sind Mittelwerte von Messungen über Landregionen und Ozeanen. Sie unterscheiden sich gemäß NOAA insbesondere während der Ausbildung der letzten Wärmeperiode erheblich. In beiden Bereichen der Nordhalbkugel wird schon um 2006 ein Ende des Temperaturanstiegs signalisiert. Zu diesem Zeitpunkt ist bereits der Einfluss einer Aktivität der Sonnenoberfläche beendet und der Solarwindindex auf Werte der Kaltzeit um 1900 gesunken. Auch die Höhenstrahlung zeigt zur Zeit eine seit Beginn der fortlaufenden Messungen ab 1958 höchste Intensität der kosmischen Strahlung an und  erzeugt höchste Bedeckung neben den bekannten anderen Ursachen.

Eine Ursache für diese unterschiedlichen Temperaturentwicklungen von Land und Ozean kann durch die extraterrestrische Wolkensteuerung und Wolkenbildung durch Höhenstrahlung überwiegend über den Ozeanen verstanden werden. Die Wolken reduzieren ihre Dichte durch Abregnen auf ihrem Wege zum Land und dadurch wird das Albedo dort angehoben, es scheint mehr die Sonne auf dem Land als auf den Ozeanen, dadurch wird es dort wärmer..

 Ein Temperaturanstieg durch noch weiter ansteigendes CO2 als Folge der Remanenz der Ozeane oder durch anthropogenes CO2 kann wegen der bereits bei 250 ppm vorliegenden Sättigung der 15 µm Absorptionslinie des CO2 nicht erfolgen (Dietze, 2007; Ditrich, 2008; Gerlich, 2006; Seinfeld und Pandis, 1996;). Mit Beendigung der hier beschriebenen Sonnenaktivität ist eine fortlaufende  Abkühlung der unteren Luftschichten zu erwarten.

Es ist ab etwa 2010 wieder der Beginn einer kleinen Kaltzeit wie zwischen 1930 und 1980 zu erwarten. Es gibt Signale, die ankündigen, dass der Anstieg der globale Temperatur beendet ist, bereits in eine  Stagnation übergeht und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in künftiger Zeit auf Werte um 1900 zurückgehen wird.

Das bedeutet, dass die seit dreißig Jahren erlebte Wärmeperiode sich ihrem Ende zuneigt. Das bedeutet auch, dass diese Temperaturerhöhung solaren Ursprungs und nicht anthropogen war.

Eine anthropogene Steuerung der globalen Temperatur durch CO2 ist physikalisch nicht möglich.

Der Sonnenwind – Index, ein Maß für die Einwirkung der Magnetfelder der Sonnenwinde auf das Magnetfeld der Erde und damit auf das terrestrische Wetter, ist nach den hohen Werten in den zurückliegenden dreißig Jahre seit 2008 auf Tiefstwerte um 10 nTesla gesunken, wie sie erst in der Kaltzeit vor etwa 100 Jahren auftraten, danach bis 2008 aber immer höhere Werte annahmen. Das signalisiert, dass auch der Anstieg der globalen  Temperatur zwischen 1920 bis 1940 solar verursacht wurde.

CO2-Emissionen führen zu keiner weiteren Temperaturerhöhung. Die Besteuerung von CO2 aus Gründen des sogenannten Klimaschutzes hat  keine wissenschaftliche Grundlage.

Methan zeigt weltweit seit etwa sechs Jahren keinen Anstieg mehr (IPCC), die Akkumulation ist beendet und es befindet sich auf einem konstanten Level von globa1 ca. 1800 ppb. Eine wissenschaftlich fundierte Ursache wurde hierfür noch nicht gefunden. Möglicherweise befindet sich CH4 im luftchemischen Gleichgewicht mit CO2, d. h. es geht in CO2 über und betreibt zusätzlich dessen Anstieg (Seinfeld und Pandis, 1996), (Methan-Symposium in Toronto 1997).

Warum die Sonne diese außergewöhnliche Aktivität seit 1988 entwickelte, ist noch nicht geklärt. Es gibt die plausible Ansicht, dass die besondere Nähe der Drehmomente von Sonnensystem und Sonne zueinander während der 22. Sonnenfleckenperiode Turbulenzen in der Sonnenoberfläche auslöste. Dann wäre der Jupiter als der das Sonnensystem gravimetrisch dominierende Planet der Auslöser des jüngsten Klimawandels (Landscheid 2005). Andere Ansichten sprechen von einem Schwarm vom Kometen, die in den letzten Jahrzehnten in die Sonne stürzten und dort die besonders starken Protonenströme auslösten. Das erscheint weniger wahrscheinlich, da die Protonenströme eindeutig den jeweiligen Sonnenflecken zuzuordnen sind in Verbindung mit den "Start-Flares", die jeweils als Startsignale (Röntgenstrahlung) der Protonenströme auftreten und als Warnsignale für das orbitale Space – Personal der NASA genutzt werden.

Es wird auch von Messungen des Sonnenspektrums berichtet, wonach seit dem letzten Jahrhundert zusätzliche Linien durch Ca und Fe entstanden, die zu einer Zunahme der Solarkonstanten um Größenordnung von ca. 1 bis 2  Promille führten. Diesen Effekten wird ebenfalls eine, wenn auch geringe terrestrische Klimarelevanz zugeschrieben.

Hierzu sind allerdings weitere Untersuchungen des umfangreichen Datenmaterials angesagt, um den Einfluss extraterrestrischer Vorgänge auf das Wetter und damit auf die Klimaentwicklung noch genauer kennen zu lernen – für die Verbesserung der Verlässlichkeit von "Klimaprognosen mit astronomischen Mitteln" (Landscheid, Th. +, 2004).

Den ganzen Aufsatz finden Sie im Anhang

Dr. rer. nat Borchert. EIKE

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Climategate Update 5: IPCC-Zulieferer CRU erlebt ein totales Desaster! Direktor Phil Jones tritt zurück.

Jens Blecker von Infokriegernews.de:

Herr Limburg, könnten Sie kurz beschreiben wer und was das EIKE ist.

Michael Limburg: Eike (Europäisches Institut für Klima und Energie)) ist ein wissenschaftlich arbeitender Thinktank, der rein privat organisiert ist und ebenso finanziert wird. Unsere externen und internen Mitarbeiter sind Wissenschaftler, mit den Schwerpunkten in klima- und energierelevanten Disziplinen, aber es gehören auch Kaufleute, Juristen und Ingenieure dazu.

Infokriegernews.de:

Seit wann existiert das EIKE und wodurch finanziert es sich?

Michael Limburg: EIKE wurde im Februar 2007 gegründet und finanziert sich durch Beiträge, kostenpflichtige Expertisen und Spenden. 

Infokriegernews.de:

Worin besteht die Hauptaufgabe des EIKE?

Michael Limburg: Die Hauptaufgabe besteht darin die interessierte Öffentlichkeit über die wissenschaftlichen Ursachen des Klimawandels objektiv zu informieren und einer Desinformation wie sie weite Teile der Wissenschaft, Medien und Politik betreiben Einhalt zu gebieten. Wir wollen und sind kompetenter und objektiver Ansprechpartner für Wirtschaft, Medien und Politik.

Infokriegernews.de:

Wie sehen Sie die Theorie der anthropogenen (menschgemachten) Klimakatastrophe?

Michael Limburg: Diese Theorie hat keine naturwissenschaftliche Basis. Sie ist deshalb keine Theorie, denn diese wäre durch Beweise zu stützen, sondern ein unbewiesene These. Beweise gibt es weder für die These von der anthropogenen Erwärmung, noch zu einer drohenden Klimakatastrophe. Der Nobelpreisträger Wolfgang Pauli hat einmal in anderem Zusammenhang gesagt: „Diese Theorie ist nicht nur falsch, sondern schlicht wertlos.“ So ist es auch mit der These von der anthropogenen (menschgemachten) Klimakatastrophe! 

Infokriegernews.de:

Woraus leiten Sie diese Erkenntnis ab und lässt dieses sich auch wissenschaftlich belegen? 

Michael Limburg: Etwas was es nicht gibt, lässt sich schwer widerlegen. Jedenfalls nicht mit 3 Worten. Aber es gibt ein paar einfache Hinweise, die jeder der in der Schule etwas Chemie hatte, erkennen könnte. CO2 ist ein chemisch kaum reagierendes (inertes), geruch-, geschmackloses, unsichtbares Gas, dass in winzigen Spuren in der Atmosphäre vorhanden ist. Der Anteil liegt jetzt bei ca. 0,038 %. Das sind 38 Moleküle CO2 auf 100.000 Moleküle Luft. Vor 100 Jahren sollen es 0,028 % gewesen sein. Genau weiß das aber keiner. D.. in 100 Jahren sind 0,01 % dazu gekommen, oder 10 Moleküle auf 100.000. Diese 10 Moleküle sollen den sie umhüllenden Luft-Molekülen irgendeine Energieerhöhung aufgezwungen haben, die zu einer steigenden Temperatur führt. Diese Temperaturerhöhung hat man bisher nicht gefunden, nur ganz geringe normale Schwankungen, die sich zwanglos natürlichen Einflüssen, wie dem der Sonne und einer zunehmenden Verstädterung der Welt zuordnen lassen. Die Vorstellung der CO2 Alarmisten, dass diese paar Moleküle eine merkbare Temperaturerhöhung bewirken könnten, ist, allein aus diesem Grund, absurd.

Infokriegernews.de:

Was sagen Sie zu den aktuell bekannt werdenden Fakten welche einen scheinbar unglaublichen Klimaschwindel belegen?

Michael Limburg: Zur Zeit erlebt die Klimaforschungsstelle (CRU Climate Research Unit) der Universität East Anglia, eine der Hauptlieferanten des IPCC für  weltweite Temperaturdaten und deren Auswertung in sog. Klimamodellen, ein totales Desaster. Insider haben eine Riesenmenge interner Mails und Berichte ins Internet gestellt, die zeigen dass ein großer Teil der gelieferten Daten und Modellergebnisse getürkt wurden, mit dem Ziel auch da eine Erwärmung nachzuweisen, wo die Originaldaten keine zeigten. Sondern stattdessen eine Abkühlung. Dementiert wird das von den Verantwortlichen auch nicht mehr, sondern es wird nur noch abgewiegelt, mit Sprüchen wie.“.aus dem Zusammenhang gerissen etc“. Die deutschen Medien stellen sich von Ausnahmen abgesehen, stumm und taub und unterlassen es ihre Zuschauer und Leser objektiv darüber zu unterrichten. In den ausländischen Medien ist das ganz anders. Dort wird dieser Skandal medial umfassend aufbereitet, und unaufhörlich darüber berichtet. Geht es doch um nichts anderes als die Aufdeckung des größten Betruges der je im Namen der Wissenschaft gemacht wurde. Was unsere Medien zu ihrer an Desinformation grenzenden Politik treibt, weiß ich nicht. Nützen wird es ihnen aber bestimmt nicht. Zum Glück gibt es das Internet, dort sind aktuelle Berichte in Hülle und Fülle zu bekommen. Zwischenzeitlich wurde in England auch schon die Justiz eingeschaltet und in England und den USA Parlamentsausschüsse gefordert. Da auch deutsche Wissenschaftler in diesen Skandal verwickelt scheinen, wäre ähnliches auch hier angebracht. Da wird noch viel kommen. Die Politiker, die jetzt noch in Kopenhagen das große Rad zulasten ihrer Völker drehen wollen, tun uns, aber auch sich selbst damit keinen Gefallen. 

Infokriegernews.de:
Gerade in Amerika und England hat das Bekanntwerden des Hacks vom CRU für unübersehbare Wellen gesorgt. In Deutschland, welches ja der Musterschüler bei Direktiven ist, kann man von einem medialem und politischem Silentium sprechen. Haben Sie dieses erwartet?

Michael Limburg:
Nein, dieses eiserne Totschweigen hatte ich nicht erwartet. Die Fernsehsender weigern sich absolut zu berichten*. Trotz Nachfrage (die Mails dazu können wir vorlegen). Sie kennen diesen Skandal wohl. Manche Printmedien berichten, dann aber abwiegelnd, wie beim Spiegel Süddeutsche, TAZ etc. Nur die Welt hat hin und wieder einen objektiven Bericht über diesen Wissenschaftsskandal gebracht. Daraus spricht für mich die alte Erfahrung, dass viele unserer Medien nicht darauf aus sind die Leser und Zuschauer objektiv zu informieren, sondern zu erziehen. Dadurch werden natürlich sofort unselige Erinnerungen an verflossene Zeiten in Deutschland geweckt. Volkserziehung durch Medien. Günter Ederer der bekannte Fernsehjournalist, pflegt jungen Kollegen zu sagen; ein Journalist der nicht recherchiert, sondern vorgefertigte Meinungen übernimmt, ist kein Journalist, sondern eine Propagandist. Dies dürfte für weite Teile unserer Medien zutreffen.

* Anmerkung: Eine ganz aktuelle Ausnahme bildet mal wieder der bayerische Rundfunk in seinem Regionalprogramm hier


Infokriegernews.de:
Wie müsste unter den gegebenen Umständen Ihrer Meinung nach, die Konsequenz des Klimagipfels in Kopenhagen aussehen? Und was ist tatsächlich zu erwarten?

Michael Limburg:

Die richtige Antwort dazu hat der berühmte Atmosphärenforscher Prof. Fred Singer gegeben (http://blog.rhein-zeitung.de/?p=4212): „Sie (die Teilnehmer der Konferenz in Kopenhagen) sollen nach Hause gehen. Am besten, diese Konferenz entscheidet nichts. Denn es gibt kein Klimaproblem. Selbst wenn es tatsächlich eine von uns Menschen verursachte Erwärmung gibt – woran ich zweifle –, ist das überhaupt nicht schlimm. Ein wärmeres Klima ist besser für die Menschheit als ein kälteres. Das wissen wir aus der eigenen Geschichte: In Warmzeiten herrschte Überfluss, in Kältephasen verhungerten die Menschen.“ Dem ist nichts hinzufügen.

Infokriegernews.de:
Könnte man hier von einem wissentlichen Betrug der Bürger und Wähler durch die Politik sprechen?

Michael Limburg:

Normalerweise sollte man mit einem solchen Verdacht sehr vorsichtig umgehen. Der Mehrzahl der beim IPCC Prozess beteiligten Wissenschaftlern kann man sicher den guten Glauben an die vorgelegten Resultate nicht absprechen. Aber was die Gruppe in und um die Climate Research Unit (CRU) hier geleistet hat, zeigt alle Zeichen einer Verschwörung zu Lasten der Bürger dieser Welt und zum Frommen einiger weniger. Das sind ja fast alle Leitautoren der relevanten Kapitel im Bericht der Arbeitsgruppe I des AR4 über die wissenschaftlichen Grundlagen. Diese Grundlagen sind jetzt nachhaltig zerstört worden. Die Politiker, die jetzt noch darauf beharren, dass das IPCC in Sachen anthropogener Klimaerwärmung die Wahrheit verkündet, machen sich m.E.n. des Betruges schuldig.

Infokriegernews.de:

Ihre Erklärung im ersten Teil des Interviews war sehr einleuchtend und auf ein verständliches Minimum herunter gebrochen. Ist es Ihrer Meinung nach notwendig für die Wissenschaft, sich bei Erklärungen hinter Formelwerken zu verstecken die Niemand versteht? Oder dienen diese nach Ihrem Dafürhalten nur der Verschleierung von Unwahrheiten?

Michael Limburg:
Das ist schwer zu sagen. Einerseits braucht und hat jede Fachdisziplin ihre Fachsprache, weil die Umgangssprache eben so mehrdeutig sein kann, andererseits ist es ein oft erwünschter Nebeneffekt, dass eine Aussage zwar hoch wissenschaftlich klingt, im Grunde aber banal und vielleicht sogar falsch ist. Bei den IPCC Berichten ist mit Sicherheit auch letzteres nicht nur versucht worden, sondern ist auch in diese eingeflossen.

Infokriegernews.de:

Ist Ihnen Ihr Kollege Henrik Svensmark ein Begriff? Wie beurteilen Sie seine Thesen der Kosmoklimatologie? Grob zusammengefasst umschreiben diese u.a. einen Zusammenhang zwischen den für die atmosphärische Aktivität auf der Erde essentiellen Aerosolen, der Wasserbildung, dem Sonnenwind und unser System schützenden Heliosphäre, sowie der kosmischen Strahlung. Könnten diese eine Erklärung für die Klimaschwankungen sein?

Michael Limburg:

Dr. Svensmark und sein Kollege Friis-Christiansen sind die ersten, welche die Vermutung des Astrophysikers Nir Shaviv von Universität Jerusalem und des Paleogeologen Jan Veizer, früher Uni Bochum jetzt in Ottawa Kanada tätig, aufgegriffen, wonach die Sonne und die Reise des Sonnensystems durch die Milchstraße einen starken Einfluss auf die Erdtemperatur vergangener Zeiten gehabt haben. Dieser Einfluss war so markant, dass es dafür eine Ursache geben musste, die nicht vom Menschen abhing. Svensmark stellte dazu die These auf, dass der Sonnenwind im Zusammenwirken mit ständigen kosmischen Strahlung, die Wolkenbildung auf der Erde stark beeinflusst. In seinem berühmten Skyexperiment im Jahr 2006 in Kopenhagen konnte er diese These weitestgehend durch Messungen beweisen. Also früh genug, um im IPCC Bericht 2007 Erwähnung zu finden. Diese unterblieb aber, wohl aber wurden Svensmark und seine Kollegen von „etablierten“ Forschern auf das heftigste angegriffen und persönlich beschimpft und verunglimpft. (Hier Details zum Angriff u.a. des PIK Rahmstorf auf Veizer und Shaviv. http://idw-online.de/pages/de/news71434) Also um Ihre Frage zu beantworten: Neben dem städtischen Wärmeinseleffekt, den grossen Messunsicherheiten der veröffentlichten Messreihen, ist der Svensmarkeffekt das letzte Teil in diesem Puzzle, was die Kalt- und Warmphasen auf der Erde steuert. Eines Treibhauseffektes bedarf es dafür nicht. Er ist ja auch nirgends zu finden. Es gibt keinen naturwissenschaftlichen Beweis dafür. Übrigens forscht der EIKE Physiker Dr. Borchert ebenfalls an diesem Effekt und hat schon einige Aufsehen erregende Entdeckungen gemacht. (http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/eike-forscher-findet-sensationellen-neuen-beweis-die-sonne-steuert-unser-klima/?tx_ttnews[pointer]=1)

Infokriegernews.de:

Haben Sie eine Erklärung dafür, warum man den von Henrik Svensmark angenommenen Mechanismus in der IPCC nicht aufnimmt, obwohl dieses von vielen Wissenschaftlern befürwortet wird?

Michael Limburg:

Nein, ehrlicherweise nicht. Die offizielle Begründung im Bericht AR4 lautet, dass für den Svensmarkeffekt die Beweislage noch zu dünn sei. Anderseits steht im IPCC Bericht kein einziger Beweis für den dort umfassend postulierten anthropogenen Treibhauseffekt. Es wimmelt dort von Vokabeln dazu wie: „möglicherweise, unter Unständen, vielleicht, könnte sein, wir glauben, wir haben die starke (gefühlte) Meinung dass, etc. etc“. Zum Treibhauseffekt existiert nicht die Spur eines Beweises, nicht mal eine Korrelation mit dem CO2. Deshalb musste deshalb der IPCC Leitautor und Chef des britischen Metoffice 2007 einräumen: “It is only possible to attribute 20th Century warming to human interference using numerical models of the climate system.” Das hinderte das IPCC aber nicht daran so zu tun, und der Welt zu verkünden, dass alles auf gefestigter Wissenschaft basiere. Womit wir wieder beim Climategate CRU Skandal wären.

Infokriegernews.de:
Viele Ihrer Kollegen haben sich schon versucht öffentlich gegen die Theorie der durch den Menschen verursachten Klimakatastrophe zu stellen. Diese wurden jedoch massiv unter Druck gesetzt und zum Schweigen gebracht. Haben Sie eine Vorstellung woher dieser Druck kommt und wer diesen ausübt?

Michael Limburg:
Das wir sehr subtil gehandhabt. „Aufmüpfigen“ Forschern werden die Forschungsmittel entzogen, andere schlicht entlassen, oder beschimpft und gemobbt, so dass manche auswanderten. In den Redaktionen, wo vielfach Gesinnungsgenossen grüner Ideen das Sagen haben, werden die Kollegen gemobbt und u.U. mit Nichtverlängerung freier Mitarbeiterverträge gedroht. D.h. Man droht – natürlich immer aus anderen Gründen- ihnen ihre Existenzgrundlage zu entziehen. Es ist deswegen kein Wunder, dass viele der Skeptiker die öffentlich auftreten emeritierte Wissenschaftler sind, die nicht mehr auf das Wohlwollen und der Forderung des Wissenschaftsbetriebes nach der politisch gewünschten Wissenschaft angewiesen sind.

Infokriegernews.de:

Könnten Sie der Theorie folgen, dass gewisse Wahrheiten die Wissenschaft zum Wanken bringen würden und aus diesem Grund eine Lüge der Wahrheit vorgezogen wird?

Michael Limburg:

Ich bin kein Historiker oder Wissenschaftsphilosoph. Ich halte es da eher mit Alexis de Toqueville und Karl Jaspers: Toqueville schrieb: “Das Publikum wird eher die einfache Lüge, als die komplizierte Wahrheit glauben” und Jaspers wies nach, dass schon ein einziger Gegenbeweis ein noch so schönes Theoriegebäude zum Einsturz bringt, auch eine gefestigte Theorie also falsifiziert. Die Treibhausthese hat es ja nicht mal bis zur Theorie gebracht, da jeglicher Beweis für sie fehlt. Insofern gilt für sie der Satz von Alexis de Toqueville. Wie der schon zuvor erwähnte Nobelpreisträger Wolfgang Pauli sagte: „Diese Theorie ist nicht nur falsch, sie ist völlig wertlos“. Allerdings meinte er dieses wertlos sein, wohl nur für die Erkenntnis der Wissenschaft. Für Politik und weite Teile der Wirtschaft ist die Treibhausthese ungeheuer wertvoll.

Infokriegernews.de:

Frau Merkel hat ja kürzlich den Klimagipfel in Kopenhagen zur „Chefsache“ deklariert, und ihn als weltweit wichtigste Wirtschaftskonferenz bezeichnet. Liegt in dieser Aussage vielleicht der Schlüssel zur Weisheit? Geht es in Wahrheit nur um wirtschaftliche/politische Interessen?

Michael Limburg:

Es geht ausschließlich um politische Interessen. Damit die Wirtschaft mitzieht, werden ihr einige Brocken hingeworfen, die sie nutzen kann, um Umsatz und Gewinn zu machen: Umsatz qua Gesetz, wie der Journalist Edgar Gärtner neulich schrieb. Damit wird der öko-industrielle Komplex gefüttert. Zum Nutzen weniger, aber zum großen Schaden aller. Was Klimakanzlerin Merkel wirklich bezweckt wissen wir nicht. Es kann aber durchaus sein, dass sie, ohne es zu merken und zu wollen, zum Büttel anderer Interessen gemacht wurde. Oder sich machen ließ. Ich erinnere dazu an das Wort von Maurice Strong , des ehenaligen 2. Mannes der UNO den Mao Freund und Ölmagnaten, Ausrichter und Leiter der berühmten Konferenz für Nachhaltigkeit in Rio 1992: „So in or der to save the planet, the group de cides: Isn’t the only hope for the planet that the in dus trial civi li za tions col lapse?Isn’t it our re spon si bil ity to bring that about? This group of world lead ers form a se cret so ci ety to bring about an eco nomic col­lapse [2].

Das spricht für sich!

Infokriegernews.de:

Für den Fall, dass sich eine große Menge Leser berufen fühlt etwas zu unternehmen, was wäre Ihrer Meinung nach ein Weg um etwas zu erreichen?

Michael Limburg:

Werden Sie öffentlich. Schreiben Sie an ihre Abgeordneten, Leserbriefe an Fernsehen, Rundfunk und sonstige Medien. Beteiligen Sie sich an Blogs. Unterstützen sie mit Einsatz und/ oder Geld Leute die sich dafür einsetzen. Als z.B. EIKE (http://www.eike-klima-energie.eu/) oder ACHGUT (www.achgut.com)oder andere. Bleiben Sie hartnäckig und fallen sie denen immer wieder auf den Wecker. Glauben Sie mir, diese Mails und Briefe werden gelesen. Unterstützen Sie den offenen Brief an die Kanzlerin: http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/klimawandel-offener-brief-an-kanzlerin-merkel-temperaturmessungen-ab-1701-widerlegen-anthropogen-verursachte-temperaturschwankungen/.

Infokriegernews.de:

Wenn Sie Frau Merkel ein paar Worte im Gepäck mit nach Kopenhagen geben dürften, welche wären das?

Michael Limburg:

Lassen Sie von dem Klima-Schwindel ab. Nutzen Sie die Gelegenheit, die der Climategate Skandal Ihnen bietet. Sagen Sie der Öffentlichkeit, sie wären cleveren Betrügern im Mantel der Wissenschaft aufgesessen.  Dagegen kann sich niemand schützen. Sagen Sie der Öffentlichkeit, die ganze Geschichte vom Klimaschutz müsste deshalb von unabhängiger Seite neu bewertet werden. Wenn Sie das nicht tun, dann werden es andere für Sie tun. Mit Sicherheit!

Infokriegernews.de:

Vielen Dank für das Interview Herr Limburg, möchten Sie den Lesern noch etwas mitteilen?

Michael Limburg:

Nur das noch. Setzen Sie liebe Leser nicht nur   bei der Politik Ihren gesunden Menschenverstand ein, sondern auch bei mancher Wissenschaft. Immer dann wenn Sie das Gefühl haben, hier widerspricht alles der gesunden eigenen Erfahrung. Wenn Sie glauben hier stimmt was nicht. In aller Regel haben Sie dann Recht. Wie beim Klimawandel.


[1] Zi tat aus Dixy Lee  Ray und Lou Guzzo (1993) „Environmental Overkill“, S.1143:

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[2] Im Internet findet man u.a. zu Maurice Strong.

Maurice Strong hatte u. a. bei den UN verschiedene leitende Positionen inne. In den 70er Jahren war er der erste Direktor des UN-Umweltprogramms. Zuletzt war er Chefberater von UN-Generalsekretär Kofi Annan. 1992 leitete Strong in Rio de Janeiro die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED), die als „Erdgipfel II“ bekannt geworden ist.

Zur Erinnerung: In Rio wurde unter anderem die Klimarahmenkonvention (UNFCCC) unterzeichnet, Grundlage für das folgende Kyoto-Protokoll. Daraus entstand auf Strongs Betreiben der erste World Business Council for Sustainable Development (WBCSD).  1999 begründete dann der WBCSD zusammen mit der UNCTAD die International Emissions Trading Association), die den Markt für den Handel mit Treibhausgasen eröffnen sollte.

Eine Zeit lang leitet er die „Better World Society“, des CNN-Gründers und Medienzaren Ted Turner. In dieser Position trieb er den medialen Druck auf die noch unwilligen westlichen Regierungen voran, doch endlich das Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen.  Das hat auch aus anderen Gründen gut gepasst, denn man muss wissen, dass eine jede Irrlehre erst durch Politiker und Medien in den Köpfen verankert werden muss. Hierzu braucht es einflussreicher Gestalten im Hintergrund, die eine solche Agenda auch langfristig umsetzen können.

Strong ist Großindustrieller und Millionär und stand in Diensten der kanadischen internationalen Entwicklungsbehörde.  Außerdem war er Vizepräsident des World Wildlife Fund, WWF.

Er hat beste Kontakte zu allen Größen der Erde, von Rockefeller zu Nixonbis zum kanadischen Ex-Premier Trudeau, dessen Regierungsmannschaft er sogar zusammenstellte. Zudem hat Strong allerbeste Beziehungen zur VR China und hält sich oft beim weltweit schlimmsten Umweltverschmutzer auf.(Dort konnte er unterkriechen, als ihm im Zusammenhang mit den Untersuchungen der Unregelßigkeiten bei UN-Aktion für den Irak „Lebensmittel für Öl“ (Food for Oil) der Boden unter den Füßen zu heiß wurde und er vor dem FBI flüchten musste. Gegenwärtig ist Strong noch Ratspräsident der UN-Hochschule für Frieden, deren Ehrenpräsident UN-Generalsekretär Ban Ki Moon ist.

Strong ist zudem auch Präsident des Earth Council und schlug als solcher vor, die Zehn Gebote der Bibel durch die Zehn Gebote der „Earth Charter“zu ersetzen, einer Anleitung wie die Massen die Umwelt behandeln müssen.Earth Council hat einen Ableger auch in Deutschland und koordiniert hier seine Aktiviten unter dem Namen: Ökumenische Initiative Eine Welt e.V.

Strong war Vorsitzender von Kanadas zweitgrößter Ölgesellschaft Petro-Canada. Strong als der Vater des Kyoto-Protokolls ist also ein Mann der Ölindustrie

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