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EIKE Wissenschaftler weisen nach: CO2 Verpressung ist hochgefährlich!

Geologe Ewert, seit 40 Jahren aktiv mit der Untersuchung des Abdichtens von Talsperrren beschäftigt, ist mit der daraus entstehenden Problematik -als einer der wenigen Experten weltweit- bestens vertraut. Viele werden sich noch an das unglückliche Schicksal der Einwohner des Dorfes nur kurz unterhalb des Vulkansees Lake Nyos erinnern. 1987 brachen sich aus diesem See gewaltige CO2 Mengen – schwerer als Luft, aber leichter als Wasser- ihre Bahn und flossen die Abhänge hinab. In den Senken sammelt es sich. 1700 Menschen starben binnen weniger Minuten. Die Menschen erstickten. Die großen Mengen CO2 nahmen ihn buchstäblich die Luft zum Atmen. Kurz zuvor hatte sich am Lake Monoun ein ähnliches Unglück ereignet, da starben "nur" 37 Menschen.

Doch die Regierung hat ein dickes Problem. Mit der Anheizung der Klimapanik sind nun auch – von interessierter Seite kräftig angeheizt- die hocheffektiven, billigen Strom erzeugenden Kohlekraftwerke ins Visier der Umweltretter genommen worden. Die fordern: keine Kohlekraftwerke mehr. Nach dern Bann der Kernenergie, nun auch noch die Kohle. Woher soll Deutschland nun sein Energie nehmen?

Die Regierung weiß nur zu gut: Die flatternden Energierinnsale hochteurer "Erneuerbarer" werden es nicht schaffen: Also setzte man sein ganze Hoffnung in die CO" Abscheidung technokratisch CCS (Carbon Capture ans Storage) genannt. Die reduziert zwar die hohen Wirkungsgrade moderner Kohlekraftwerke erheblich, und ist dazu ausgesprochen teuer, aber würde weiter die Stromerzeugung aus Kohle erlauben.

Also legte sie dem Bundestag, ein Gesetz vor, die wegen des "Klimaschutzes" ais notwendig erachtete Verbringung entstehenden CO2 ins Erdreich zwar zu fordern, bürdete aber gleichzeitig die Verantortung für einen evtl. GAU der Allgemeinheit auf. Damit wäre dann niemand veantwortlich. Der Bürger stünde mit seinem Schaden allein da. Kurz vor der Wahl hörten die Abgeordneten aus Schleswig Holstein auf die Ängste ihrer Mitbürger, das Gesetzt wurde zur erneuten Beratung zurückgewiesen.

Wie Recht die Bürger mit ihrer Angst vor der CO2 Verbringung unter ihrer Scholle haben, zeigt die wissenschaftliche Studie des Geologen und Talsperrenexperten Prof. Ewert. In der Zusammenfassung schreibt er:

Einpressen von CO2 in Gesteinszonen mit abdichtender Überlagerung

Die beigefügte Publikation weist nach, dass in den allermeisten Fällen latente Trennflächen im Fels schon bis zu Drücken von < 15 bar aufreißen, und dass diese ‚kritischen‘ Drücke mit der Tiefe nicht ansteigen. Wenn man also CO2 mit Drücken von ca. 250 bar in den Unter­grund einpresst, werden viele noch geschlossenen Trennflächen aufreißen und das CO2 wird bald wieder aus der Erdoberfläche austreten. Dabei ist auch folgendes Risiko zu bedenken: Soll­ten sich die Austrittstellen in abflusslosen Geländemulden befinden, wird sich das CO2 dort ansammeln und die Luft mit ihrem Sauerstoff verdrängen, denn CO2 ist schwerer. Für dort befindliche Lebewesen wäre der Mangel an Sauerstoff lebensgefährlich.

Schlussbemerkung

Das CCS-Projekt beruht auf der Annahme, anthropogenes CO2 verursache den ‚Klimawan­del’, und es komme darauf an, dieses Treibhausgas klimaneutral zu entsorgen. In Anbetracht der Kosten, der Risiken und der Ungewissheiten empfiehlt es sich, die nächsten fünf Jahre abzuwarten: Sehr wahrscheinlich wird sich bis dann für einen ausreichend großen Teil der Bevölkerung, der Medien, der politischen Parteien, der Regierungen und der jetzt noch dem Zeitgeist huldigenden Wissenschaftler herausgestellt haben, dass die Prämisse falsch ist, die dem CCS-Projekt zu Grunde liegt: Weder gibt es einen globalen Klimawandel, sondern lediglich eine periodische Temperaturschwankung, die bis ca. 2003 regional eine Erwärmung mit sich brachte, und die sich danach wieder umgekehrt hat, denn die Temperaturen nehmen seitdem wieder ab, noch hat unser CO2 darauf wirklich einen bestimmenden Einfluss. Außerdem ist allen, die sich bei der Beurteilung der CO2-Bilanz mit physikalischen Gleichgewichten be­gnügen, zu empfehlen, auch die biologischen Gleichgewichte bzw. das Liebig’sche Gesetz vom Minimum zu berücksichtigen: mit einer Konzentration des atmosphärischen CO2 von 300 oder 400 ppm sind längst nicht alle Pflanzen optimal versorgt und würden ein größeres Angebot ihres Grundnahrungsmittels durchaus mit einem stärkeren Wachstum belohnen, wie Versuche und die Praxis zeigen.  

Prof. Dr. Ewert, M. Limburg EIKE

Lesen Sie Details dazu in der Studie im Anhang

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Zunehmende Extremwetterereignisse – Realität oder Rätsel?

Man kann es nicht oft genug betonen: Gemäß Weltmeteorologieorganisation WMO und unbestrittener wissenschaftlicher Übereinkunft darf von Klimaänderungen erst in Zeiträumen von mehr als 30 Jahren gesprochen werden. 

Für eine verlässliche Antwort muss man sich in der Literatur informieren. (Hinweise dazu hier und hier und hier)

Erstaunlicherweise ist in ihr von den geschilderten Ereignissen und Entwicklungen nichts zu entdecken. Selbst das IPCC, das in seinem Bericht von 2001 ein spezielles Kapitel der betreffenden Problematik gewidmet hat, kann keine Zunahme von Extremwetterereignissen oder Meeresspiegeln auffinden (stellvertretende Literaturquellen im Anhang). Es darf betont werden, dass es sich hier nicht um umstrittene Meinungen, sondern um das verlässliche Ergebnis jahrzehntelanger meteorologischer Messungen handelt. 


Ist also die Diskrepanz zwischen Medienmeldungen und wissenschaftlichen Verlautbarungen ein Rätsel? Nicht ganz. Geht man den Zusammenhängen näher nach, klärt sich das Bild. IPCC-Klima-Modelle, über deren "Zuverlässigkeit" EIKE schon mehrfach berichtet hat, sagen die Ereignisse voraus. Wie verändern sich aber Voraussagen zu bereits eingetretener Realität in den Medien? Sehr einfach: Journalistische Meinungen mutieren zu Fakten, und wenige medienpräsente Fachleute (in Deutschland sind es immer die gleichen drei, nämlich Prof. Hans-Joachim Schellnhuber, Prof. Mojib Latif und Prof. Stefan Rahmstorf) lassen den Unsinn bewusst laufen. Konkret hat man von ihnen noch nichts über bereits eingetretene Zunahmen von Extremwetterereignissen und Meeresspiegeln in Klimazeiträumen gehört.

Ist damit das Rätsel gelöst?

Nein, immer noch nicht vollständig, denn es ist ein spannendes neues Phänomen entstanden, das indes nun den Rahmen der Klimaphysik überschreitet. Es besteht nämlich eine auffällige statistische Korrelation zwischen Größe und Häufigkeit der in den Medien genannten, zunehmenden Ereignisse und dem zeitlichen Abstand zur nächsten Klimakonferenz. Je kleiner der Zeitabstand, umso größer werden die Zahlen in den Meldungen. EIKE schlägt für diesen höchst interessanten Zusammenhang die Bezeichnung SK-Effekt (Schellnhuber-Klimakonferenz-Effekt) vor. Noch ist der SK-Effekt nicht quantitativ untersucht worden, es wird aber eine interessante Herausforderung werden, hier an der Schnittstelle zwischen Physik- und Sozio-Phänomenen Pionierarbeit zu leisten. EIKE wird seine Leser auf dem Laufenden halten.

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
(Dipl.-Physiker)
EIKE-Pressesprecher

Kommentar zum Bericht an den amerikanischen Präsidenten von Marc Morano

Literatur zum ArtikeL.

– www.ipcc.ch, report 2001, the scientific basis , Has Climate Variability, or have Climate Extremes

  Changed, Section 2.7 in TAR-02.pdf (the scientific basis)

– Kraus H.; Ebel U.: Risiko Wetter, Springer Berlin, 2003

– Presse-Konferenz 24.4.2007, Berlin, http://metportal.dwd.de/bvbw/generator/Sites/DWDWWW/Presse/

  (Dez. 2008)

– G. Rosenhagen, Zur Entwicklung der Sturmaktivität in Mittel- und Westeuropa, promet, H.1/2, 2008,

  S.58

– Pressemitteilungen BSH, 26.9.2007,

  http://www.bsh.de/de/Das%20BSH/Presse/Pressearchiv/Pressemitteilungen2007/28-2007.jsp (Suchbegriff "Sturmfluten" eingeben)

– Global Warming Review: http://www.oism.org/pproject/s33p36.htm  (Dez. 2008)

– Puls, K-E.: "Anthropogener Meeresspiegelanstieg – Vom Konstrukt zur Panik?, Naturwissenschaftliche

  Rundschau, 61. Jahrgang, Heft 11 (2008)

– K.-E. BEHRE, Probleme der Küstenforschung, Bd.28, Isensee-Verlag, Oldenburg, 2003

http://wapedia.mobi/de/Meeresspiegelanstieg

– GEOPHYS.RES.LETT., VOL. 34, L01602, doi:10.1029/2006GL028492, 2007

– Heartland Inst. Chicago, 2008, http://www.heartland.org/Article.cfm?artId=22835

– Mörner, N.-A.: Claim That Sea Level Rising Is a Total Fraud, Interview with Dr. Nils-Axel Mörner,

  June 22, 2007 EIR Economics 33, http://www.schmanck.de/KlimaWiss/SeaLevel.htm

http://freenet-homepage.de/klima/hochwasser.htm

– Landsea,C.N.,Pielke,R.A.,Mestas-Nunez,Knaff: Atlantic Basin Hurricanes:   Indices of Climatic

  Changes. Climatic Change, 1999, 42; 89-129

– Christy,J., Spencer,R.: Global Temperatur Report 1978-2003, Earth System Science Center,

  University of Alabama, Huntsville, 8.Dez. 2003

– Raghavan,S., Rajesh,S.: Trends in Tropical Cyclone Impact, A Study in Andhra Pradesh, India,

  Bulletin of the American Meteorological Society, 2003. 84; 635-644

Der_Orkan_Kyrill.pdf

www.climatescienceinternational.org

http://www.sepp.org/publications/NIPCC-Feb%2020.pdf

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1. Berliner Klimakonferenz -gegen den Mainstream- erfolgreich abgeschlossen!

Der Andrang zur Konferenz war sehr gross. Sachkundige Besucher und interessierte Laien, wie auch Medienvertreter folgten interessiert den sachkundigen und hoch interessanten Vorträgen. Eine rege Diskussion folgte auf jeden Vortrag.

Während in den Naturwissenschaften die Diskussion um Ausmaß und Ursachen des globalen Klimawandels noch lange nicht beendet ist, scheint in der politischen Debatte die Antwort auf den Umgang mit klimabedingten globalen Veränderungen schon gefunden: Ein globaler klimapolitischer New Deal muss her, mit dem Krisenbekämpfung und Klimaschutz vereinbar sind. 

Dass diese Politik auf einer mehr als fragwürdigen Pseudo-Wissenschaft beruht, die alle Grundsätze honoriger Wissenschaftsethik aufgegeben hat und  dunklen politischen Zeck-Vorgaben folgt, zeigten einmal mehr die brillianten Vorträge von Prof. Veizer und Prof Lüdecke. Veizer zeigte u.a. auf, dass die Aussage, das CO2 (und besonders das anthropogene CO2) verantwortlich sei, für den moderaten Temperaturanstieg im letzten Jahrhundert – direkt zu vergleichen ist mit der Aussage, dass der Schwanz mit dem Hund wedeln solle.

Lüdecke erweiterte diese Sicht, durch die umfassende Darlegung der Zusammenhänge zwischen Temperaturentwicklung der Vergangenheit und den Nachweisen durch z.B. die berühmte Comnispa Kurve von Mangini.

Peiser lenkte die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf die sich in -leeren aber teuren- Ritualen erschöpfende Folge von Mammutkonferenzen zum "Klimaschutz". Deren vornehmste Aufgabe besteht darin, willige Geldgeber zu finden, die den Popanz "Klimaschutz" mit Unsummen bezahlen sollen. Die Forderung beläuft sich inzwischen auf über 200 Mrd € jährlich, die die Schwellenländer für ihre Kooperation verlangen. Dies zu vereinbaren wird auch in Kopenhagen im Dezember diesen Jahres nicht gelingen. Auf Dauer merken selbst die spendierfreudigsten Politiker wie Merkel, Gabriel und Co, dass die Welt nicht mitziehen wird und fangen an Rückzieher vorzubereiten. Der Vorreiter hat seine Truppe verloren. Sie folgt ihm nicht. Kopenhagen wird in einer Sackgasse enden, prophezeit Peiser.

Hentrich vom liberalen Institut untersuchte die Frage ob Vermeidung von CO2 denn wirklich günstiger käme -wie Stern behauptete- als die seit Anfang des Menschengeschlechtes geübte Anpassung and das Klimageschehen. Sein Ergebnis – selbst wenn das IPCC mit seinen masslosen Übertreibungen und seinen unvalidierbaren Modellrechnungen recht hätte – wonach es nun keineswegs aussieht- wäre die zeitgerechte Anpassung in allen Disziplinen ungleich vorteilhafter und billiger für alle Menschen. Der offiziellen, kostspieligen und nutzlosen Vermeidungsstrategie stellte Hentrich eine vernichtendes Zeugnis aus.

Die einzelnen Vorträge finden Sie im Anhang. Der Vortrag von Prof. Veizer wird nachgereicht.

Michael Limburg EIKE

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Verzerrt die klimapolitische Gesetzgebung der EU nachhaltig den Wettbewerb?

Auszug: * Die Durchführungslegislation der Europäischen Kommission zur Umsetzung der CO2- Richtlinie vom 18.12.2008 (ETS) belegt das Defizit an Gewaltenteilung im Verfahren der Europäischen Gesetzgebung und veranschaulicht das Spannungsverhältnis zwischen der vermeintlichen ökologischen Ratio des neuen ETS und der (fast willkürlichen) Beliebigkeit seiner Anwendung auf die energieerzeugende und energieverbrauchende Industrie. Angesichts der Fehlschätzungen der Emissionsvolumina durch die Kommission könnte sich die darauf fußende Berechnung der Höchstzahl von Emissionszertifikaten und damit die gesamte ETS-Richtlinie als unverhältnismäßig erweisen.  
 
Die besagte Richtlinie zur Ausweitung des CO2-Emissionszertifikate-Handels ist nach ihrem Wortlaut ein Katalog inapplikabler Ausnahmebestimmungen zur Erlangung des Rechts der Gratis-Allokation von Emissionszertifikaten zugunsten jener Industriezweige mit hohem Energieverbrauch und starker Handelsintensität  ausserhalb der EU. Da die rechtssichere Ableitung dieser tatbestandlichen  Voraussetzungen aus Statistiken nicht durchweg möglich ist, erfolgt im Rahmen des Komitologie-Verfahren ein bargaining zwecks legislativer Präzisierung der  vorgenannten Branchen. Dieser überwiegend technokratisch geprägte, nicht dagegen rechtlich strukturierte Prozess, dessen Intransparenz hervorsticht, ist nicht nur ein formaler Makel der Legislation, sondern  ein inhaltliches Manko, das ggf. erst durch  ein Musterverfahren der betroffenen Unternehmen vor dem EuGH unter Berufung auf den Gleichbehandlungsgrundsatz geklärt werden kann.
 
Unabhängig von einer solchen gerichtlichen Überprüfung wäre die fehlende Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatz (also des Verbots der  Ungleichbehandlung gleicher Sachverhalte) ein weiterer Grund, die klimapolitische  Gesetzgebung der EU als eine Quelle von Wettbewerbsverfälschungen anzusehen.
Die Verfälschung des Wettbewerbs zugunsten von Unternehmen in  Ländern ohne ETS (China, Brasilien, USA, Indien) liegt auf der Hand. Die direkte Begünstigung von Unternehmen in Polen (durch Subventionen) und die indirekte Favorisierung i Frankreich (85% des Energiebedarfs werden durch Atomstrom gedeckt) sind ums problematischer als sie innerhalb des europäischen Binnenmarktes stattfinden. Die willkürliche Ungleichbehandlung von Unternehmen mit starkem Energiebedarf und hoher Handelsintensität  außerhalb der EU würde die EU Kommission mit dem Vorwurf konfrontieren, den Telos der EU- „ein System, das den Wettbewerb innerhalb des Binnenmarktes vor Verfälschungen schützt“(Art. 3 I g.) EGV), völlig aus  den Augen verloren zu haben. 

Lesen Sie den ganzen Text in der Anlage:

Michael Limburg EIKE

*Wettbewerbsverfälschungen durch die klimapolitische Gesetzgebung der EU ?
Anmerkungen zur CO2-Richtlinie (ETS) und ihrer europarechtlichen Umsetzung aus ordnungspolitischer und staatsrechtlicher Sicht  von MARKUS C. KERBER**
Occasional Paper Nr. 2009/1

*Der Autor, Prof. Dr. iur, lehrt an der TU Berlin, Institut für VWL und Wirtschaftsrecht sowie am Institut des Etudes Politiques, Paris.

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Die Wahrheit über die ASSE!

In der Asse selbst lagern als wesentliche Abfallmengen je circa 100 Tonnen Uran und Thorium  sowie circa 10 Kilogramin Plutonium, verteilt über 125 000 Fässer. In den Fässern sind die Abfälle wiederum eingegossen in Bitumen oder Beton. Nun sind radioaktive Stoffe ein Teil der Natur, es gibt sie überall.  So sind in dem Deckgebirge über dem Endlager von einem halben Kubikkilometer Volumen (1/2 Kilometer Tiefe und der Fläche 1 Kilometer x 1 Kilometer) 4.000 Tonnen Uran, 12.000 Tonnen Thorium und 3.500 Tonnen Kalium-40 enthalten, wie sich aus der mittleren Konzentration dieser Elemente in der Erdkruste errechnen lässt.

Es werden also die Abfälle in der Tiefe durch die 100-fache Menge an radioaktiven Stoffen im Deckgebirge zugedeckt. Warum sollten die Abfälle unten im Endlager gefährlicher sein, als die darüber in der Erdkruste enthaltene 100-fach größere Menge an radioaktiven Stoffen? Aus der Asse wurde durch den Kaliabbau etwa so viel Radioaktivität herausgeholt (einige zehn hoch zwölf Becquerel), wie durch die Endlagerung der Abfälle wieder hineingebracht wurde. Es wurden brüchige Stollen und das Eindringen von gesättigter Salzlösung ins Bergwerk beklagt. Diese Dinge sind ganz normale Erscheinungen, die in jedem Bergwerk auftreten. Im Kohlebergbau zum Beispiel in viel größerem Umfang. Für die Menschen im Ruhrgehiet ist es eine Alltäglichkeit, dass infolge zusammenbrechender Stollen und nacbbrechendem Deckgebirge an der Oberfläche Vertiefungen entstehen, mit weitreichenden Folgen zur Bebauung, Landwirtschaft, Infrastruktur, Natur.

Heute sind die meisten Hohlräume der Asse mit Abraumsalzen verfüllt. Es wurden außerdem bereits 800.000 Kubikmeter Hohlraum mit einem Spezialbeton verfüllt. Das Bergwerk wurde geschlossen.

Michael Limburg EIKE unter Verwendung von Informationen von Dr. L. Niemann und Dr. Lindner Die Welt vom 18.6.09




Bild schürt Klimapanik: 50 ° C in Konstanz möglich!

Dazu wird Prof. Dr. Mojib Latif flugs aus der Versenkung geholt. Schliesslich müssen die Politiker und das Wahlvolk in Angst und Schrecken gehalten werden. Die grosse Geberkonferenz in Kopenhagen steht ja bald bevor:

 „Die Extreme addieren sich“, weiss Klimaforscher Prof. Mojib Latif vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften in Kiel und sagt es wem? Natürlich BILD.de. Von wem er das weiss, sagt er natürlich auch nicht, das hat ein "führender Klimaforscher" vom Range eines Latif auch nicht nötig.  „Tornados, heftige Gewitter, starker Regen, Hitze. In Konstanz sind bis Ende des Jahrhunderts sogar 50 Grad möglich. Sylt wird teilweise überflutet, ebenso die Malediven.“ trompetet er in Bild weiter. Da stört es ihn wenig, dass die Fakten eine ganz andere Sprache sprechen, von stärkeren oder gar mehr Tornados, von Hitzewellen, von einer Erhöhung des Meeresspiegels auf den Malediven keine Spur, von globaler Temperaturerhöhung ebensowenig, nur das CO2 schreitet weiter bergauf. "Lasst Euch von der Wirklichkeit nicht täuschen" forderte einst die gute alte SED von ihren Anhängern. Sollten einige davon in Kiel und Hamburg überwintert haben?

Und weiter tönt Latif:…Die Entwicklung verstärke sich zudem von selbst: Ist ein Ozean nicht von Eis bedeckt, sondern von Wasser, wird mehr Hitze von der Sonne aufgenommen und weniger reflektiert. Das Aufheizen der Ozeane beschleunige sich damit weiter.

Panikmache muss her. Da spielt es auch keine Rolle mehr, das derselbe führende Klimaforscher Latif vor kurzem noch neue bisher von seinen Modellen nicht beachtete, atlantische Oszillationen entdeckt hatte, die -vorerst natürlich- die Erwärmung bremsen. Ein spätes -und wie sich nun zeigt unwilliges- Eingeständnis, dass unser Klima allem mögliche folgt, nur nicht seinen Modellen. Umso mehr folgen Latif und Bild aber unsere führenden Politiker, wie gestern wieder der CDU Fraktionsvorsitzende Volker Kauder bei der Jahresverammlung von Haus & Grund zum Besten gab. Mit festem Schritt und geschlossen Augen ins Abseits. Na ja, schliesslich haben wir bald Wahlen.

 

Michael Limburg EIKE




Spiegel Online geht wieder mal Prof. Schellnhuber vom PIK auf den Leim!

Prof. Schellnhubers wird im Spiegel Online-Bericht, wie folgt zitiert:
Den PIK-Direktor und Klimaberater der Bundesregierung beunruhigt zudem nach eigener Aussage, "dass wir einen großen Teil der schon einprogrammierten Erwärmung noch gar nicht sehen". Schmutzpartikel in der Atmosphäre, insbesondere Sulfat-Aerosole, erzeugten nämlich einen gewissen Kühleffekt und verhinderten so im Moment noch eine stärkere Temperaturzunahme. "Würden wir irgendwann einmal Schwefelfilter überall auf der Welt einbauen, dann wären wir schon bei 2,5 Grad Erwärmung", betont der Potsdamer Physiker.

Die Entwicklung der atmosphärischen Transmission zeigt die folgende Grafik:

 

Die folgende Abbildung zeigt am Beispiel der USA, wie der Rückgang des Global Dimming (in Verbindung mit der erhöhten Sonnenaktivität)  für den Temperaturanstieg verantwortlich ist und nicht ein CO2-basierter Treibhauseffekt.

Die Abbildung oben rechts zeigt die Änderung der Globalstrahlung auf der “Säkularstation Potsdam Telegrafenberg“. Seit 1980, dem Zeitpunkt, als die Temperaturen zu steigen begannen, ist demnach ein 10%iger-Anstieg der Globalstrahlung zu verzeichnen.
Die folgende Abbildung zeigt die Sulfatentwicklung seit 1880.

Fazit: Es wird hier gezeigt, dass die Sulfat-Aerosole (hierauf hebt Schellnhuber ab) bereits seit den 1960-Jahren deutlich zurückgegangen sind. Dies erfolgte aufgrund der diversen Kraftwerksentschwefelungsanlagen, der Kat-Ausrüstung der Fahrzeuge, sowie der Vorgaben für Heizanlagen. Damit ist der Behauptung Schellnhubers der Boden schon lange entzogen worden. Prof. Dr. Schellnhuber hat von diesen  Erfolgen offensichtlich nichts mitbekommen!

Als Redakteur dieses Beitrages bei SPON zeichnete Volker Mrasek: volker_mrasek@spiegel.de

Als Redakteur des Beitrages "Forscher wollen geheimnisvolle Schutzpartikel enträtseln" vom 21.1.2009 zeichnete Holger Dambeck: holger_dambeck@spiegel.de

R. Leistenschneider für EIKE




CO2: The Greatest Scientific Scandal of Our Time

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Klimaängste schüren – das beliebteste Thema von Vielen in Politik und Medien

Nur Untergangspropheten sind Medienstars.  Realisten und seriöse Wissenschaftler bleiben unbeachtet. Hochinteressant vom massenpsychologischen Aspekt ist die Tatsache, das die meisten Menschen durch die zahlreichen Wiederholungen in der Presse tatsächlich glauben, dass CO2 „klimaschädlich“ sei, oder sogar ein “Klimakiller“ ist – ein besonders unsinniger Ausdruck ( was ist ein totes Klima ?).  Bis heute gibt es dafür keinen wissenschaftlichen Nachweis, nur einen „Beschluss“ des IPCC, der ausschließlich dafür gegründet wurde, eine „menschliche Schuld am Klimawandel“ zu finden. Kein Wunder, dass auch das Ergebnis so lautet.
Zur Aufrechterhaltung der seit Jahren aufgebauten ach so schönen Klimahysterie wird von der Presse systematisch verschwiegen, dass es seit 1998 keine Temperaturerhöhung mehr gegeben hat, und dass seit 2002 die Globaltemperaturen im Sinken begriffen sind.  Es wird von manchen Redakteuren sogar genau das Gegenteil behauptet:nämlich dass es weiterhin einen „beschleunigten Temperaturanstieg“ gibt, so in der Süddeutschen Zeitung und beim „National Geographic Deutschland“.
Offenbar spielt in der Berufsethik vieler Journalisten der Begriff „Wahrheit“ keine Rolle. Ideologie und Glauben sind wichtiger.
Stefan Aust nannte diese Leute am 29.4.2007 die
„Apokalyptischen Reiter auf der Klimawelle“
Klimaforscher Prof. Hans von Storch, Univ.Hamburg 22.3.2009 dazu (Spiegel Online)
Das Klimathema wird nicht mehr wirklich ernst genommen, sondern vor allem zur Motivation für eine allgegenwärtige Regulierung fast aller Lebensbereiche instrumentalisiert werden.

Dr. D.E. Koelle

Lesen Sie dazu auch die Ausführungen von Björn Lomborg zu den Nutznießern dieser geschürten künstlichen Angst.

Der Klima-Industrie-Komplex: Geschäfte mit dem Klimawandel
DIE UNHEILIGE ALLIANZ

von Bjorn Lomborg, Kopenhagen

Einige Firmenmanager suchen die Nähe von Politikern und Wissenschaftlern, die
schnelle und drastische Aktionen gegen die globale Erwärmung fordern.  Dies ist die neue Anwendung einer alten Praxis:  Politik ausnutzen für eigene Geschäfte.

Die enge Beziehung zwischen diesen Gruppen spiegelt die Beziehung zwischen Waffenfabrikanten, Forschern und dem US-Militär wieder,  das während des Kalten Krieges herrschte. Präsident Dwight D. Eisenhower warnte damals bekanntlich vor der Macht des „militärisch-industriellen Komplexes“ und dem Potential für einen unheilvollen Anstieg fehlgeleiteter Macht.  Er befürchtete, dass es eine ständige Versuchung gibt, zu glauben, dass einige Aufsehen erregende und teure
Aktionen die wunderbare Lösung  aller aktuellen Probleme sein könnten……
den ganzen Text finden Sie im Anhang

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Klimaschutzkonferenz in Bonn: Die Deutschen sollen zahlen!

Der Beirat, sein Institut und mit ihm sein Chef leben also von unseren Steuergeldern. Und das nicht schlecht. Da es sich gut damit leben läßt und gar nicht erst die Gefahr aukommt, dass sich dieser schöne Zustand irgendwann ändern könnte, fordert Dirk Messner deutlich mehr. "Wer emittiert muß zahlen" lautet die Überschrift zu einem Interview mit ihm, dass er der ihm wohlgesonnenen  FAZ (2) jüngst gewährte:
Darin drängt Messner die z.Zt. statfindende  xte Bonner Klimaschutzkonferenz zur Eile. Als Ansporn benennt Meissner – in gleicher schriller Tonlage wie sein Beiratskollege Schellnhuber eine zukünftige Katastrophe nach der anderen. Nichts wird ausgespart! So sagt Messner auf die entsprechende Frage der FAZ:

  • FAZ: Die Klimaverhandlungen scheinen auf der Stelle zu treten. Was wären die Folgen eines Scheiterns?
  • Messner: Eine instabile, unsichere Welt mit irreversiblen Schäden. Ohne einen verbindlichen internationalen Fahrplan zur Senkung der Treibhausgasemissionen wären im Verlauf dieses Jahrhunderts Temperaturerhöhungen um 3,5 bis 7 Grad Celsius zu erwarten. Die Folgen sind absehbar: Die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen, Wasserknappheit rund um den Erdball, die Bedrohung vieler Menschen durch Extremwetterereignisse und massive Migrationsströme.
  • Woher er dies so sicher weiß, behält er zwar für sich. Der Interviewer hakt auch nicht nach. Schließlich weiß das inzwischen ein jeder. Versteht sich. Auch ganz sicher ist sich Dirk Messner darin, dass die erforderliche und mögliche Verhinderung, der seit nunmehr 20 Jahren herbeiprognostizierten Klima-Katastrophen sofort sehr, sehr viel Geld kosten wird, und auch wer dafür  zahlen muß. Nämlich ingesamt der Westen, im partiellen der deutsche Steuerzahler. Und da fügt es sich zufällig gerade gut, dass sein Institut genau weiss, wie man die noch bereit zu stellenden immensen Mittel an die frohen Entwicklungsländer umverteilt. Ein Schelm der böses dabei denkt. Denn wer muß zahlen, fragt scheinheilig der Interviewer?

Es sollte das Verursacherprinzip gelten. fordert Herr Mesner scheinbar gerecht und sagt weiter:

Wer viel emittiert, muss entsprechend zur Kasse gebeten werden. Ein internationaler Emissionshandel oder Steuern auf Treibhausgasemissionen wären Mechanismen, um diese Mittel aufzubringen. Doch wichtig ist: Die Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels ist viel billiger als die Kosten des Nichthandelns. Der Umbau der Weltwirtschaft in Richtung "low carbon economy" wird uns weltweit jährlich etwa 1 bis 2 Prozent des globalen Sozialproduktes kosten. Die Kosten eines gefährlichen Klimawandels liegen zukünftig zwischen 5 und 20 Prozent der globalen Wertschöpfung.

Die besagte Konferenz in Bonn ist inzwischen an einem toten Punkt angekommen. Es geht um Geld, sehr viel Geld, unser Geld. Niemand will freiwillig zahlen, jeder sucht einen Dummen, um ihm die Kosten für die – inzwischen von jedem als politsche Religion erkannte Klimaschutzpolitik-, aufzuladen.  Da müssen dann wieder mal die Deutschen in die Bresche springen. Und nach Meinung mancher in der Regierung sind wir auch dazu bereit.
Unter der Überschrift "Klimavertrag nur gegen Geld" ("Unser Geld" versteht sich. ) bringt es die FAZ in der gleichen Ausgabe auf den Punkt.
 Zitat: Nach Ansicht von Koch-Weser wird es keinen Klimavertrag geben, wenn die Industriestaaten den Entwicklungs- und Schwellenländern nicht auch erhebliche finanzielle Konzessionen machten.
….Koch-Weser verweist auf jüngste Studien der amerikanischen Stiftung "ClimateWorks", wonach die Entwicklungs- und Schwellenländer bis 2020 jährlich zwischen 65 und 100 Milliarden Euro brauchten, um die zusätzlichen Kosten ihres notwendigen Beitrags zur Emissionsminderung zu leisten. Davon seien 20 bis 40 Milliarden ein finanzieller Ausgleich dafür, dass tropische Länder Regenwälder nicht abholzen und Aufforstung betreiben. Diese Wälder sind ein wichtiger Kohlendioxid-Speicher. "Weil die öffentlichen Haushalte der Industrieländer diese Mittel nicht aufbringen können, muss der größte Teil aus den Erlösen des Emissionshandels abgezweigt werden. Daher sollten möglichst alle Zertifikate versteigert werden, wenn es ein globales Klimaabkommen gibt."

Damit läßt sich gut verdienen: finden
….Finanzinstitute, die mit Emissionszertifikaten für Kohlendioxid handeln. (Sie) hoffen auf einen Erfolg der Klimaverhandlungen in Bonn und damit auf einen globalen Vertrag Ende 2009 in Kopenhagen. Dort soll ein Nachfolgeabkommen für das in drei Jahren auslaufende Kyoto-Protokoll vereinbart werden, um die Emissionen an Treibhausgasen zu beschränken und damit die Erderwärmung möglichst unter 2 Grad zu halten.

Die einzig gute Nachricht ist, dass die beschworenen 2 ° C mögliche Erwärmung – herbei gerechnet aus dazu frisierten Modellen- schon wieder Schnee von gestern ist. Nach neuesten Satellitenmessungen lag im Abpril 2009 die  Globaltemperatur um glatte 0,09 °C über dem Ø Wert von 1961 bis 1990. Also dort, von wo der ganze Schreckensrummel einst begonnen hat. Erwärmung findet nicht statt. Interessiert das keinen?

Michael Limburg EIKE

Anmerkungen:

1       Mitgleider des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen
* Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, Forschungskolleg der Universitätsallianz Metropole Ruhr
    * Reinhold Leinfelder, Generaldirektor des Museum für Naturkunde an der Humboldt-Universität, Berlin
    * Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik gGmbH, Bonn
    * Nebojsa Nakicenovic, Professor für Energiewirtschaft, Technische Universität Wien und International Institute for Applied Systems Analysis, Laxenburg
    * Stefan Rahmstorf, Professor für Physik der Ozeane, Universität Potsdam, und Leiter der Abteilung Klimasystem am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung
    * Hans Joachim Schellnhuber CBE, Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Visiting Professor der Oxford University (Fachbereich Physik und Christ Church College)
    * Sabine Schlacke, Professorin für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt deutsches, europäisches und internationales Umweltrecht, Verwaltungsrecht, Universität Bremen
    * Jürgen Schmid, Vorstandsvorsitzender und wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Solare Energieversorgungstechnik e.V. und Professor an der Universität Kassel, Institut für Elektrische Energietechnik, Fachgebiet Rationelle Energiewandlung
    * Renate Schubert, Professorin für Nationalökonomie und Direktorin des Instituts für Umweltentscheidungen, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

2 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.06.2009, Nr. 128, S. 14




16. Juni 2009 Klimakonferenz von EIKE & IUF in Berlin: Die Ergänzung zum Mainstream

Doch ohne den anthropogenen Einfluß auf das Klima genau zu kennen und die Erfolgsaussichten globaler Klimaschutzabkommen im Schatten des Kyoto-Abkommens abschätzen zu können, erscheint diese Strategie ein abenteuerliches Unterfangen. Erst recht, wenn berücksichtigt wird, dass viele der derzeit diskutierten oder bereits praktizierten Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgas-emissionen weder effizient noch wirksam sind. Auch wenn Medien und Politik hastige klimapolitische Entscheidungen fordern, ist Besonnenheit in der derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Situation besonders notwendig. Es sieht deshalb eher nicht danach aus, dass die politische Debatte klimabedingter globaler Veränderungen beendet ist.    
 
Diese Veranstaltung gibt Ihnen die Möglichkeit, wissenschaftliche Fakten jenseits des medien- und politikgerechten Mainstreams zu erfahren und den Referenten vertiefende Fragen zu stellen.    
 
In Kooperation mit dem Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE) und dem Haus der Zukunft.    
Link zum Programm auf der IUF Website  

Programm

17.00    
Registrierung der Teilnehmer  
 
17.30  
Imbiss  
 
18.00  
Begrüßung    
Dr. Holger Thuss
 
Präsident, Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE)    
 
Moderation: Wolfgang Müller    
Geschäftsführer, Institut für Unternehmerische Freiheit  
 
18.15    
Klima, Wasser, Kohlendioxyd und die Sonne    
Prof. Dr. Jan Veizer 
   
University of Ottawa    
 
19.00  
Ist Klimaschutz in der heutigen Form sinnvoll?    
Prof. em. Dr. Horst-Joachim Lüdecke  

 
19.45  
China, Indien und die Krise der europäischen Klimapolitik    
Dr. Benny Peiser  
 
Liverpool John Moores Universität    
 
20.15    
Wer will das verantworten? Um- und Irrwege der Klimapolitik    
Steffen Hentrich  
 
Liberales Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit  
 
21.00    
Schlusswort    
Michael Limburg, Vizepräsident EIKE
   
Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE)    
 
Nach dem Ende der Veranstaltung stehen die Referenten und Organisatoren im informellen Rahmen für Fragen zur Verfügung.  

Über die Referenten

Prof. Dr. Jan Veizer is a "Distinguished University Professor" of Geology at the University of Ottawa (Emeritus since April 2004) where he held the NSERC/Noranda/CIAR Research Chair in Earth Systems, and, from 1992 to 2004, concurrently served as the Director of the "Earth System Evolution Program" of the Canadian Institute for Advanced Research (CIAR). He recently retired also from the Chair of Sedimentary and Isotope Geology at Ruhr University in Bochum, Germany. He has drawn on the principles of geology, chemistry, physics, mathematics and biology to paint a picture of the Earth as a dynamic, "living" entity. This complex and innovative framework may afford us a glimpse of the future of our planet and help us to understand the impact mankind has had.    
http://www.science.uottawa.ca/~veizer/default.html    

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Jahrgang 1943, ist Diplomphysiker und war in der kernphysikalischen Forschung tätig. Nach mehrjähriger Industrietätigkeit, dort mit der Erstellung numerischer Computer-Modelle für Chemie-Anlagen und für Strömungsvorgänge in Pipelines und Versorgungsrohrnetzen befasst und Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen, wurde er Professor für Informatik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Er ist (zs. mit Prof. Horlacher, Univ. Dresden) Autor des deutschsprachigen Standardwerks "Strömungsberechnung für Rohrsysteme, expert-Verlag" und hat das Buch "CO2 und Klimaschutz, Bouvier-Verlag" verfasst. Als Mitglied von EIKE übt er die Funktion des Pressesprechers für den Bereich Wissenschaft und Technik aus.  

Dr. Benny Peiser is a social anthropologist with particular research interest in human and cultural evolution. His research focuses on the effects of environmental change and catastrophic events on contemporary thought and societal evolution. He also studies the environmental and socio-economic impacts on human physical activity and health. Benny is a Fellow of the Royal Astronomical Society and a member of Spaceguard UK. He has written extensively on neo-catastrophism and the potential risks posed by NEO impacts. He is the editor of the Cambridge Conference Network, a scholarly, electronic network with more than 2,000 subscribers from around the world.

Steffen Hentrich hat Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin studiert und war danach mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und später als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) tätig. Schwerpunkte der Forschungsarbeit und umweltpolitischen Beratung waren die Umwelt- und Ressourcenökonomik sowie Themen Umwelt- und Energiepolitik, vom Klimaschutz über umweltverträgliche Verkehrspolitik bis hin zur nachhaltigen Fischereipolitik.    
Seit Dezember 2008 ist er Referent für Grundsatzfragen im Liberalen Institut. Neben den allgemeinen Fragen liberaler Grundsätze und Menschenrechte, werden auch die Probleme des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit aus liberaler Perspektive analysiert.    

Veranstaltungsort

Hotel Stuttgarter Hof Berlin    
Anhalter Straße 8-9    
10963 Berlin    
 
Nähe Potsdamer Platz    
 
Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln    
– mit der S-Bahn (S1, S2 Anhalter Bhf.)    
– der U-Bahn (U2 Potsdamer Platz, U 6 Kochstr.)    
– dem Bus (Buslinien M129 und M41).    
 
Zur Internetseite der Berliner Verkehrsbetriebe    
Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt und werden nach Eingang der Anmeldung vergeben.  
Anmeldung mit vollständigem Namen an:    
 
Institut für Unternehmerische Freiheit  
Email: info@iuf-berlin.org  
Fax: 030 6920 80039  
Post: Stubenrauchstr. 10  
12161 Berlin 




Wer profitiert vom Emissionshandel? Der Fall Enron

Und auch die Ausweitung des Handels mit CO2 Zertifikaten wird wohl nicht wie geplant voranschreiten. Länder wie Kanada oder Australien haben die Einführung bereits verschoben, die USA lockern ihre bisherigen Einsparziele und auch in Deutschland wird es immer deutlicher, wie sehr die Kosten der Klimaschutzmaßnahmen unsere Wirtschaft belasten (hier, hier und hier). Selbst Bundesumweltminister Gabriel ist inzwischen skeptisch, ob die EU überhaupt die aktuellen Ziele zur Reduktion von CO2 erreichen kann.

Klimawandel-Politik als Goldesel

Denn das Erreichen der Einsparziele kostet Geld. Sehr viel Geld. Und so sehr energieintensive Betriebe unter immer weiter steigenden Energiepreisen leiden, so sehr profitieren andere Branchen von diesem Handel mit heißer Luft. Wer diese Profiteure sind und welche Mechanismen sie nutzen beschreibt Lawrence Solomon jetzt in einer Serie in der Financial Post. Die möglichen Verluste, die Exxon oder Shell machen könnten, wären „Kleingeld im Vergleich zu den Vermögen die mit den gleichen Regularien zu verdienen sind“, so der Autor. Hier eine zusammenzufassende Übersetzung:

Die Klimawandel-Industrie – die Wissenschaftler, Anwälte, Berater, Lobbyisten und ganz besonders die multinationalen Konzerne die hinter der Szene arbeiten um aus den Reichtümer die auf dem Spiel stehen Kapital zu schlagen – diese Industrie hat sich zur größten der Welt entwickelt. Nahezu jeder Bewohner der entwickelten Welt fühlt den Biss dieser Industrie, oftmals unbewusst, durch die Versteckten Aufpreise auf Nahrungsmittel, die Gas- und Stromkosten, beim Benzinkauf, beim Autokauf, bei Müllgebühren, bei Versicherungen, beim Computerkauf, bei Hotelkosten und beim Einkauf von ungefähr jedem Gut oder jeder Dienstleistung und nicht zuletzt auch bei Steuern und Abgaben.

Dies geschieht nicht zufällig, sondern im Rahmen eines ausgeklügelten und brillanten Systems, wie geschaffen um die Öffentlichkeit im Unklaren über die wahren Profiteure der Klimawandelpolitik zu lassen….

……

Skeptiker werden marginalisiert

Eine solche Komission wurde nicht gegründet, aber die Marginalisierung der skeptischen Wissenschaftler war damals erfolgreich und ist es auch bis heute. Wissenschaftler, die das Kyoto-Protokoll in Frage stellen, werden öffentlich verspottet, haben Schwierigkeiten Fördermittel für ihre Forschung zu bekommen und müssen fürchten entlassen zu werden.

Am meisten von allen werden heute die Skeptiker mit Argwohn bedacht und beschuldigt von der Energieindustrie bezahlt worden zu sein. Der größte Teil der Öffentlichkeit hat diese Anschuldigungen akzeptiert. Sie unterstreichen die Annahme, dass für die Fossile-Brennstoff-Industrie bei der Klimapolitik am meisten auf dem Spiel steht. Aber wenn die Öffentlichkeit skeptisch gegenüber dem Einfluss von „Big Money“ auf die Wissenschaft hinter dem Klimawandel ist, sollte sie erkennen, dass die größten Profite von allen in der Klimawandel Debatte dort zu erzielen sind, wo es darum geht Geld aus dem Kyoto-Protokoll und seinen Nachfolgern zu gewinnen.

Diesen Worten ist nichts mehr hinzuzufügen. Man darf gespannt sein auf weitere Folgen dieser Serie. Ich werde Sie an dieser Stelle über weitere Veröffentlichungen dieser Art auf dem Laufenden halten.

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Mit Dank an Readers Edition und seinen Autor Rudolf Kipp