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EIKE Wissenschaftler weisen nach: CO2 Verpressung ist hochgefährlich!

Geologe Ewert, seit 40 Jahren aktiv mit der Untersuchung des Abdichtens von Talsperrren beschäftigt, ist mit der daraus entstehenden Problematik -als einer der wenigen Experten weltweit- bestens vertraut. Viele werden sich noch an das unglückliche Schicksal der Einwohner des Dorfes nur kurz unterhalb des Vulkansees Lake Nyos erinnern. 1987 brachen sich aus diesem See gewaltige CO2 Mengen – schwerer als Luft, aber leichter als Wasser- ihre Bahn und flossen die Abhänge hinab. In den Senken sammelt es sich. 1700 Menschen starben binnen weniger Minuten. Die Menschen erstickten. Die großen Mengen CO2 nahmen ihn buchstäblich die Luft zum Atmen. Kurz zuvor hatte sich am Lake Monoun ein ähnliches Unglück ereignet, da starben "nur" 37 Menschen.

Doch die Regierung hat ein dickes Problem. Mit der Anheizung der Klimapanik sind nun auch – von interessierter Seite kräftig angeheizt- die hocheffektiven, billigen Strom erzeugenden Kohlekraftwerke ins Visier der Umweltretter genommen worden. Die fordern: keine Kohlekraftwerke mehr. Nach dern Bann der Kernenergie, nun auch noch die Kohle. Woher soll Deutschland nun sein Energie nehmen?

Die Regierung weiß nur zu gut: Die flatternden Energierinnsale hochteurer "Erneuerbarer" werden es nicht schaffen: Also setzte man sein ganze Hoffnung in die CO" Abscheidung technokratisch CCS (Carbon Capture ans Storage) genannt. Die reduziert zwar die hohen Wirkungsgrade moderner Kohlekraftwerke erheblich, und ist dazu ausgesprochen teuer, aber würde weiter die Stromerzeugung aus Kohle erlauben.

Also legte sie dem Bundestag, ein Gesetz vor, die wegen des "Klimaschutzes" ais notwendig erachtete Verbringung entstehenden CO2 ins Erdreich zwar zu fordern, bürdete aber gleichzeitig die Verantortung für einen evtl. GAU der Allgemeinheit auf. Damit wäre dann niemand veantwortlich. Der Bürger stünde mit seinem Schaden allein da. Kurz vor der Wahl hörten die Abgeordneten aus Schleswig Holstein auf die Ängste ihrer Mitbürger, das Gesetzt wurde zur erneuten Beratung zurückgewiesen.

Wie Recht die Bürger mit ihrer Angst vor der CO2 Verbringung unter ihrer Scholle haben, zeigt die wissenschaftliche Studie des Geologen und Talsperrenexperten Prof. Ewert. In der Zusammenfassung schreibt er:

Einpressen von CO2 in Gesteinszonen mit abdichtender Überlagerung

Die beigefügte Publikation weist nach, dass in den allermeisten Fällen latente Trennflächen im Fels schon bis zu Drücken von < 15 bar aufreißen, und dass diese ‚kritischen‘ Drücke mit der Tiefe nicht ansteigen. Wenn man also CO2 mit Drücken von ca. 250 bar in den Unter­grund einpresst, werden viele noch geschlossenen Trennflächen aufreißen und das CO2 wird bald wieder aus der Erdoberfläche austreten. Dabei ist auch folgendes Risiko zu bedenken: Soll­ten sich die Austrittstellen in abflusslosen Geländemulden befinden, wird sich das CO2 dort ansammeln und die Luft mit ihrem Sauerstoff verdrängen, denn CO2 ist schwerer. Für dort befindliche Lebewesen wäre der Mangel an Sauerstoff lebensgefährlich.

Schlussbemerkung

Das CCS-Projekt beruht auf der Annahme, anthropogenes CO2 verursache den ‚Klimawan­del’, und es komme darauf an, dieses Treibhausgas klimaneutral zu entsorgen. In Anbetracht der Kosten, der Risiken und der Ungewissheiten empfiehlt es sich, die nächsten fünf Jahre abzuwarten: Sehr wahrscheinlich wird sich bis dann für einen ausreichend großen Teil der Bevölkerung, der Medien, der politischen Parteien, der Regierungen und der jetzt noch dem Zeitgeist huldigenden Wissenschaftler herausgestellt haben, dass die Prämisse falsch ist, die dem CCS-Projekt zu Grunde liegt: Weder gibt es einen globalen Klimawandel, sondern lediglich eine periodische Temperaturschwankung, die bis ca. 2003 regional eine Erwärmung mit sich brachte, und die sich danach wieder umgekehrt hat, denn die Temperaturen nehmen seitdem wieder ab, noch hat unser CO2 darauf wirklich einen bestimmenden Einfluss. Außerdem ist allen, die sich bei der Beurteilung der CO2-Bilanz mit physikalischen Gleichgewichten be­gnügen, zu empfehlen, auch die biologischen Gleichgewichte bzw. das Liebig’sche Gesetz vom Minimum zu berücksichtigen: mit einer Konzentration des atmosphärischen CO2 von 300 oder 400 ppm sind längst nicht alle Pflanzen optimal versorgt und würden ein größeres Angebot ihres Grundnahrungsmittels durchaus mit einem stärkeren Wachstum belohnen, wie Versuche und die Praxis zeigen.  

Prof. Dr. Ewert, M. Limburg EIKE

Lesen Sie Details dazu in der Studie im Anhang

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