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Klimawandel ? was sagen Temperaturmessungen wirklich ?

Im gärtnerischen Sinn gibt es ihn selbstverständlich nicht, denn ein Treibhaus ist geschlossen, die Atmosphäre ist jedoch nach oben offen. Wäre die Atmosphäre ein vollkommenes Treibhaus, das die von der Erdoberfläche zurück gestrahlte und von der Atmosphäre vollkommen absorbierte langwellige Wärmestrahlung nicht auch wieder in den
Weltraum entließ, hätte sich wegen Überhitzung keine Biosphäre entwickeln können. Bei dem Streit handelt es sich wohl eher um ein Definitionsproblem: Man sollte besser von einem?Treibhaus mit variablen Fenstern? sprechen, die sich nach Wetterlage mehr oder weniger öffnen: Das CO2 in der Atmosphäre absorbiert die von der Erdoberfläche zurück gestrahlte langwellige Energie, und emittiert sie auch wieder in den Weltraum. Dass das CO2 jedoch den
Wärmehaushalt nicht entscheidend beeinflusst, erfährt jeder, der die schnelle Abkühlung in einer sternenklaren Winternacht mit der verzögerten vergleicht, die ein wolkenverhangener Himmel verursacht ? das bewirkt der Wasserdampf, denn wäre CO2 so wirkmächtig, müsste es auch in sternenklaren Nächten länger warm bleiben. 
 
 
Zusammenfassung der Ursachen der Temperaturänderungen
 
Eine Reihe von Gesetzmäßigkeiten, Faktoren und Gegebenheiten, die sich gegenseitig bestätigen, beweist, dass die Erwärmungen, die gegenwärtig in vielen Regionen der Erde statt finden, nicht durch anthropogenes CO verursacht werden: 

? Grundsätzlich ist CO2 wegen seiner geringen Konzentration in der Atmosphäre und
der vergleichsweise wenigen Absorptions- und Emissionsspektren nur ein Klimagas
geringer Ordnung. 
? Die Schnelligkeit der gegenwärtigen Erwärmung kann nicht mit anthropogenem CO2
erklärt werden, denn viele Erwärmungen sind in der vorindustriellen Zeit noch schnel-
ler erfolgt. 
? In großen Gebieten findet seit 1980 eine Abkühlung statt. Sie dürfte nicht erfolgen,
würde das anthropogene CO2 tatsächlich den ?Treibhaus?-Effekt verstärken, denn die-
ser wirkt überall. 
? Die Gas-Löslichkeit des Wassers nimmt mit steigender Temperatur ab und sinkender
Temperatur zu. Infolge der Erwärmung der Ozeane nach dem Ende der kleinen Eiszeit
wird CO2  an die Atmosphäre abgegeben, deren CO2-Konzentration sich zwangsläufig
vergrößert. 
? Der Anteil an anthropogenem CO2 am CO2-Gesamthaushalt ist mit ca. 3% zu gering,
als dass er, auch in Anbetracht der geringen Klimarelevanz des CO2,  in der Lage sein
könnte, das Klimageschehen fühlbar zu beeinflussen.
? In der geologischen Vergangenheit war die CO2-Konzentration der Atmosphäre trotz
aller Schwankungen sehr viel größer als heute. Trotzdem gab es Kalt- und Eiszeiten. 
? Geologische Untersuchungen haben bewiesen [2], ?dass die atmosphärische Koh-
lendioxidkonzentration über die letzten 570 Millionen Jahre hinweg die Lufttempera-
tur nicht maßgeblich gesteuert hat.?

Die Analyse enthält die Auswertung von Monats- und Jahres-Mittelwerten der Temperatur in 46 Stationen weltweit. In 16 Stationen wurde mit den Messsungen zwischen 1701 und 1792 begonnen, 27 Stationen wurden zwischen 1801 und 1898 in Betrieb genommen und drei in den Jahren 1901, 1907 und 1911. Für  7.322 Jahre wurden insgesamt 87.864 Einzelwerte berücksichtigt. Es wurden für alle Stationen Temperaturganglinien hergestellt und aus ihren Trendlinien die jährlichen Temperaturänderungen für die jeweiligen Gesamtzeiten und deren Zeitabschnitte ermittelt. Gegenwärtig wird für die Publikation in einer internationalen Fachzeitschrift eine Kurzfassung in englischer Sprache erarbeitet. Die vollständige deutsch geschriebene Studie wird mit ihrer umfangreichen Datenbasis später hier ins Netz gestellt.
Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert, Diplom-Geologe




Was man uns nicht erzählt! Die Warnungen von Experten vor einer unmittelbar bevorstehenden Klimakatastrophe sind ausschließlich das Produkt von Computermodellen

Meinungen, die von der des IPCC abweichen, werden von der Politik

meistens ignoriert, selbst wenn sie von prominenten Wissenschaftlern an

den berühmtesten Universitäten und wissenschaftlichen Instituten der

Welt stammen. Offensichtlich glaubt die Politik, sie käme ohne

Zweitmeinungen aus. Das ist sehr ungünstig, da es mittlerweile

überwältigend klar wurde, dass der modus operandi des IPCC durch

Rosinenpickerei, Manipulation und Panikmache gekennzeichnet ist und

dass seine Berichte strengen wissenschaftlichen Kriterien nicht

standhält. Seit seiner Gründung wurde das IPCC von sogenannten

Klimaskeptikern heftig kritisiert. Wenn es nach Al Gore und anderen

Protagonisten der menschengemachten Klimaerwärmungshypothese geht, ist

die Zahl der Dissidenten mit der Zeit stark zurückgegangen. Es wurde

sogar behauptet, man könne einen Kongress aller Wissenschaftler, die

den Klimawandel bestreiten, in einer relativ kleinen Telefonzelle

abhalten. Die Klimakonferenz, die das Heartland Institute im März

letzten Jahres in New York mit dem Ziel organisiert hat, die Hypothese

von der menschengemachten Klimawandel zu hinterfragen, wurde jedoch von

400 Wissenschaftlern besucht, und das sogenannte Petitionsprojekt (das

die USA auffordert, das Kyoto-Protokoll abzulehnen,) wurde von über

31.000 Wissenschaftlern unterstützt, die sich alle von dieser Hypothese

distanzieren. Derlei hat es in der Geschichte der Wissenschaft wohl

noch nie gegeben, obwohl dies nur wenigen klar sein dürfte, weil es in

den Medien keine Aufmerksamkeit bekam.

Heute ist die Klimaskepsis in Tausenden von ?peer-reviewed?

[begutachteten] Artikeln dokumentiert, die in vielen angesehenen

Publikationen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen

veröffentlicht wurden ? zu viele, als dass sie eine Einzelperson

verdauen könnte. Es sind jedoch zwei relative kurze Berichte

erschienen, die einen Überblick der herausragenden Kritikpunkte an der

menschengemachten Klimaerwärmung darstellen. Sie haben außerdem den

Vorteil, dass sie auch Nichtexperten recht zugänglich sind: Ross

McKitrick et al. ?Die unabhängige Zusammenfassung für politische

Entscheidungsträger, 4. Sachstandsbericht des IPCC?, und Fred Singer et

al. ?Die Natur, nicht der Mensch, beeinflußt das Klima?, ein Bericht

des NIPCC  (Nongovernmental International Panel on Climate Change).

Letzterer zeigt, dass die Hypothese von der menschengemachten

Klimaerwärmung durch Beobachtungen widerlegt wird. Damit bietet er eine

überzeugende Falsifizierung dieser Hypothese. Wenn sie weiter in

Computermodellen verwendet wird, um Zukunftsprojektionen zu erstellen,

betritt man sicher das Feld der Pseudowissenschaft, egal, wie

ausgefeilt die Modelle sein mögen.

Mutter Natur weigert sich, den Computermodellen zu entsprechen. Trotz

des fortschreitenden Anstiegs der CO2 Konzentration hat es in den

letzten 10 Jahren keine globale Erwärmung gegeben ? tatsächlich hat

eine geringe Abkühlung stattgefunden. Die Grafik zeigt einen Abfall der

Temperaturen, die durch Bodenstationen und Satellitenthermometer

ermittelt wurden, während die CO2 Konzentration in der Atmosphäre

ansteigt. Sie zeigt, dass es über diesen Zeitraum keine Erwärmung,

sondern eine Abkühlung gegeben hat. Sie zeigt außerdem, dass es keine

Korrelation zwischen CO2 und Temperatur gibt, was nahe legt, dass es

keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss hat. Diese Grafik, die auf

den Messungen der offiziellen wissenschaftlichen Institutionen beruht,

ist das bestgehütete Geheimnis der ?Warmoholiker?. Sie weist darauf

hin, dass es die bevorstehende Klimakatastrophe nur in der virtuellen

Welt gibt ? sie ist ein Produkt der Klimamodelle. Denjenigen, die alt

genug sind, um sich an die apokalyptischen Vorhersagen des Club of Rome

Anfang der 70er Jahre zu erinnern, werden unzweifelhaft die

Ähnlichkeiten auffallen. Es ist höchste Zeit, dass die EU die Augen

öffnet für die Fakten und ihre Klimapolitik einstellt, die nur die

Wirtschaft schädigt und keinerlei Effekt auf die globalen Temperaturen

haben wird.

von Hans Labohm (Research Review?, March 2009 s. Anlage) mit freundlicher Genehmigung des Autors, übersetzt von Thomas Wehner

Hans Labohm ist unabhängiger Wirtschaftswissenschaftler und Publizist,

und Co-autor von ?Menschengemachte Erwärmung erweist sich als Dogma?

(mit Dick Thoenes und Simon Rozendal). Er ist außerdem ein Expert

Reviewer [Fachgutachter] für das IPCC.

Unterschrift unter der Grafik:

Aktualisierte Temperaturmessungen und Konzentration des atmosphärischen

CO2, zusammengestellt durch Joe D?Aleo (beratender Meteorologe)

Temperaturrückgang vs CO2 Konzentration.jpg




Medienflops II: Medien-Enten über Klima & Energie – EIKE-Aktion Verleihung der Klimazitrone! Update

Zum Inhalt: Die ?dritte industrielle Revolution?

behandelt die zukünftigen Probleme der globalen, insbesondere der

deutschen Energieerzeugung und Energiewirtschaft mit den Forderungen

nach Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und

Nachhaltigkeit. Ferner soll Wachstum von Ressourcenverbrauch

abgekoppelt werden.  Aus Platzgründen wird auf die Originalbroschüre

von mehr als 140 Seiten verwiesen,
Kommentar:
EIKE ist mit diesen Forderungen absolut einverstanden!  Eine solche Studie, sollte sie denn überhaupt zu brauchbaren Aussagen führen, muss aber die folgenden Aspekte der Energieerzeugung genau analysieren: 

? die langfristige technische Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit
    der betrachteten alternativen Methoden im Vergleich mit herkömmlichen
    Verfahren und deren Verbesserungen, 
? die volkswirtschaftlichen Auswirkungen, 
? die gesellschaftspolitische Akzeptanz von neuen Maßnahmen.

Dafür ist ein Expertenteam von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Volks- und Betriebswirten und Soziologen erforderlich. 
 
Unter den insgesamt 25 Autoren der BMU-Studie befindet sich bemerkenswerterweise kein Ingenieur! Naturwissenschaftler sind ebenfalls nicht vertreten, sieht man von den einzigen Ausnahmen Hans-Joachim Schellnhuber (theoretische Physik) und Jürgen Mlynek (angewandte Physik) ab. Die Autoren sind Soziologen, Politologen, Volkswirte und Juristen, so dass das ?Niveau? der BMU-Studie nicht verwundert. Den über 140
Seiten, angefüllt mit politisch-soziologischem Mumpitz, ist kaum etwas Substantielles zu entnehmen. Die Lektüre ist Zeitverschwendung! EIKE bringt den Inhalt der  Broschüre in nachfolgender Kurzfassung auf den Punkt, wobei in ?BMU-Wir-Form?  gesprochen wird und die indirekten BMU-Aussagen zum besseren Verständnis des  Lesers deutlich explizit gemacht werden:
 
Wir, das BMU, plädieren für Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit der Energieerzeugung und Abkoppelung des Ressourcenverbrauchs vom Wachstum. Wir glauben, dass hierfür langfristig nur die sog. alternativen Energien, wie Photovoltaik, Solarthermie, Windräder, Biomasse  usw. in Frage kommen. Es ist nicht  notwendig, unseren Glauben mit realistischen, technisch-wirtschaftlichen Zahlen oder Abschätzungen zu
belegen. Wir glauben weiter, dass die Kernenergie, die zur Zeit eine weltweite Renaissance erlebt, per se schlecht und  verwerflich ist, führen aber auch dafür keinerlei sachlichen Argumente an. Wir glauben schlussendlich an die
ungemeine Gefährlichkeit des Klimawandels, obwohl uns bereits aus der Schule bekannt ist, dass Klimawandel ein  unvermeidbares Naturphänomen  und  Klimakonstanz eine Unmöglichkeit ist. Wir nehmen die mit den Begriffen
?Klimawandel und CO2? verbundenen öffentlichen Medien-Hypnosen als  Fakten hin und sind nicht bereit, uns mit den wissenschaftlichen(!) Berichten des IPCC auseinanderzusetzen, die ein differenzierteres Bild der Verhältnisse schildern, ganz zu schweigen von den unzähligen wissenschaftlichen ?Klima-Protesten? (s. unter 3.4 ? Anm. EIKE). Obwohl bis heute gemäß IPCC, sämtlichen Verlautbarungen der Wetterdienste  und der meteorologischen Fachliteratur keine Steigerungen von Extremwetterereignissen, Meeresspiegelanstiegen etc. messbar sind,  nehmen wir diese jedermann zugänglichen Fakten nicht zur Kenntnis. Wir  propagieren stattdessen Klima-Ideologie und alternative ?Energie-Revolution?.  Dass ausgerechnet die Kernenergie dazu geeignet ist, die von anthropogenen CO2-Emissionen ausgehenden, fiktiven Gefahren zu vermeiden ? weil sie CO2-frei ist ? interessiert uns nicht.  Wir deuten in unserer Broschüre als Kernaussage  an, dass wir gegebenenfalls auch vor undemokratischen Vorgehensweisen nicht zurückscheuen würden, falls der Wahlbürger uns in unserem Bemühen, ihm  die ?dritte industrielle Revolution? zu oktroyieren, nicht folgen sollte. 
 
Abgesehen von den sachlich leicht begründbaren, konsensfesten Forderungen im ersten Satz der obigen Zusammenfassung, also nach Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit usw., der sich wohl alle einigermaßen vernünftigen Bürger und auch EIKE uneingeschränkt anschließen, ist die BMU-Broschüre ideologische Propaganda. Dieser Mangel ist gut nachvollziehbar, wird doch auf S. 8 der BMU- Studie offen erklärt ?wir haben eine Reihe von namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens um ihre Meinung gebeten….?. Mit einer Persönlichkeits-Auswahl, die sich fast ausschließlich auf  extrem linkslastige Politologen und Soziologen beschränkt, kann naturgemäß nichts sachlich Fundiertes resultieren. Schlagersänger-Persönlichkeiten wären der Broschüre vermutlich besser bekommen. Für eine ordentliche Studie wären, wie bereits betont wurde, ausgewiesene Energie-Fachleute, an erster Stelle Ingenieure zuständig gewesen. Nun zur Einzelkritik:
 
Von den über 25 Beiträgen sei zunächst das Vorwort unseres Umweltministers Sigmar Gabriel herausgegriffen. Gabriel ist Vollblutpolitiker mit beruflichem Hintergrund eines Lehramtsstudiums in Deutsch, Soziologie und Politik und daher konsequenterweise von technisch-wirtschaftlicher Sachkenntnis über Energie- und Klimafragen ungetrübt. Schon die wiederholte Benutzung des Begriffs ?Quantensprung? zur Kennzeichnung eines plötzlichen, großen Umschwungs oder Paradigmenwechsels belegt dies. Jeder gebildete Oberschüler weiß, dass ein Quantensprung das genaue Gegenteil kennzeichnet, er ist die prinzipiell kleinste mögliche energetische Änderung im Atom.
Unwillkürlich drängt sich bei diesen sympathischen ministeriellen Fachentgleisungen das populäre Bonmot ?der natürliche Feind des Politikers ist der Sachverstand? auf, und man beginnt über den Zustand seines Ministeriums nachdenklich zu werden. Schon in der Vergangenheit hatte sich ja sein Vorgänger Jürgen Trittin nach Amtsantritt beeilt, aus dem Umweltministerium alle Fachleute zu entfernen und durch Glaubenskrieger zu ersetzen. Dieser Prozess scheint inzwischen seiner Vollendung entgegengegangen zu sein.
 
Von gleicher Sachqualität sind die weiteren Auslassungen unseres Umweltministers. Selbstredend besteht für ihn die größte gegenwärtige Gefahr im ?Klimawandel?. Sogar als Deutschlehrer müsste ihm eigentlich bekannt sein, dass es Klimawandel seit Bestehen unseres Planeten schon immer gegeben hat und auch in Zukunft immer geben wird. Ein Blick auf die Klimahistorie würde ihm zeigen, dass die 0,6 0C globale Erwärmung der letzten 100 Jahre, verglichen mit den leidvollen Klima-Erfahrungen von weit zurückliegenden Generationen unserer Vorfahren, eine Petitesse sind. Leider(!) ist auch die aktuelle Erwärmung inzwischen Geschichte geworden und hat einer erneuten globalen Abkühlung Platz gemacht, deren Auswirkung sich in weltweit immer kälteren Wintern bereits spürbar zu manifestieren beginnt. 
 
Vermutlich liegt die ungebremste Attraktivität der ?Klimawandel-Gefahr? für Politiker darin, dass das Klimaproblem unlösbar ist. Alle wirklichen Umweltprobleme, zuvörderst das Bevölkerungswachstum der Erde, die Verschmutzung der Weltmeere, die unsere Nahrungsbasis gefährdet – jeder Ozean-Quadratkilometer weist heute schon ca. 13.000 schwimmende Plastikteile auf34) -, die zunehmenden Probleme der Trinkwasserversorgung in Dürreländern, die abnehmende Artenvielfalt, das Verschwinden der Regenwälder usw. wären ja mit harten Gegenmaßnahmen lösbar
und sind daher zur politischen Agitation gänzlich ungeeignet.  Eine ernsthafte sachliche Begründung der Kernkraft-Verdammung, außer der, dass Deutschland auf der weltweiten Kernkraft-Autobahn – analog zu vergangenen
katastrophalen Schicksalsentscheidungen seiner Geschichte – wieder einmal den Geisterfahrer und Weltretter spielen soll, wird von unserem Umweltminister nicht gegeben. Vom Abwägen der technisch-wirtschaftlichen Argumente für oder gegen eine bestimmte Methode der Energieerzeugung findet sich in der BMU-Broschüre keine Spur. Vermutlich würde Sigmar Gabriel, wenn es nach ihm ginge, die Lehrstühle an technischen Hochschulen gleich mit ideologiefesten Soziologen und Politologen anstatt mit Ingenieuren besetzt.
 
Zu allem Überfluss glänzt unser Umweltminister im Vorwort auch noch mit der Fehlaussage, die erneuerbaren Energien hätten einen Siegeszug angetreten. Die Zahlen bestätigen dies nicht. Photovoltaik macht z.Zt. in Deutschland ca. 0,5% und Windkraft ca. 7% der elektrischen Energieerzeugung aus. Viel mehr ist nicht möglich, ohne die deutsche Volkswirtschaft an die Wand zu fahren. Leider sind und bleiben Sonne und Wind für die flächendeckende elektrische Stromerzeugung eines hochindustrialisierten Landes prinzipiell für immer ungeeignet. Diese zutreffende  Aussage ist nicht Folge einer dunklen Intrige der Erdölindustrie, sehr geehrter Herr Minister, sondern resultiert aus dem traurigen technisch-naturwissenschaftlichen Faktum, dass die Energiedichten von Wind und Sonne (letztere insbesondere
hierzulande) prinzipiell zu gering sind, um aus diesen Quellen mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand und in größerem Maßstab elektrischen Strom zu erzeugen. Was seinen Siegeszug angetreten hat, ist eine Windrad- und Photovoltaik-Industrie in Deutschland, deren Produkte extrem unwirtschaftlich, z.Teil umweltschädlich
(Windräder) und keineswegs nachhaltig sind. Diese Industrie floriert nur auf Grund massiver Subventionen per EEG. Wann die Blase platzt, darf Gegenstand der Spekulation bleiben.
 
Zukünftige Kernkraftwerke werden inhärent sicher sein. Es existieren Verfahren der Transmutation von abgebrannten Kernbrennstoffen, die es erlauben, den radioaktiven Abklingprozess in überschaubare Zeiträume zu verkürzen, so dass das Entsorgungsproblem des abgebrannten, radioaktiven Kernbrennstoffs prinzipiell gelöst ist ? falls man es denn lösen will. Die bekannten Uran-Vorkommen reichen mindestens für etwa 300 Jahre, mit Brüten die zehnfache Zeit. Mit dem im Meerwasser enthaltenen Uran kann schlussendlich die Menschheit auf praktisch unbegrenzte Zeit mit Energie
versorgt werden, so dass man die Energiegewinnung aus Kernfusion, die noch lange nicht einsatzreif ist, in aller Ruhe abwarten kann. Das, sehr geehrter Herr Gabriel, wird die dritte industrielle Revolution werden. Von dieser Revolution wird aber Deutschland, wenn es weiterhin von politisch maßgebenden ?Experten?, die ausschließlich von sachfremden Motiven getrieben werden, regiert wird, zu seinem Schaden ausgeschlossen bleiben.
 
Angesichts der Autorenschaft der BMU-Broschüre überrascht es nicht, dass der einzige erwähnungswerte Beitrag von Jürgen Mlynek stammt. Mlynek kritisiert zu Recht das EEG, weil es lediglich den betroffenen Firmen Profit verschafft, diese aber nicht daran denken, die zufließenden Mittel für die Forschung aufzuwenden. Er geht auf die Forschungsanstrengungen in Sachen alternativer Energien ein und ist somit der einzige Autor, der die Technik in der BMU-Schrift erwähnt.
 
Mit Jürgen Mlynek ist es aber schon vorbei. In Stellvertretung aller anderen Beiträge sei ?Politische Technologie reicht nicht, Energiekrise und Klimawandel erfordern mehr demokratische Teilhabe? von Claus Leggewie und Harald Welzer betrachtet. Der Beitrag hinterlässt die ratlose Frage ?was wurde eigentlich gesagt??. Was ist z.B. im  Titel des Aufsatzes unter ?politische Technologie? zu verstehen? Technologie ist bekanntlich die Gesamtheit aller technischen Verfahren und Methoden, um technische Systeme mit den geforderten Eigenschaften auszustatten. Technologie hat  also mit Politik soviel zu tun wie Fisch mit Klavier. Allenfalls kann die Politik bestimmte Technologien fördern oder verbieten. Eine weitere Worthülse unter vielen aus dem Beitrag von Leggewie und Welzer: ?Es geht also in dem in der Tat revolutionären Prozess, der mit dem Klimawandel verbunden ist, darum, am Arbeitsplatz, im Stadtviertel, in der Gemeinde und in den sozialen Netzwerken wieder konkretes Handlungswissen über Funktionsweisen des (kommunalen) politischen Systems zu vermitteln und regelrecht einzuüben?. EIKE übersetzte dieses Geschwafel ins Deutsche und entdeckte die Forderung ?mehr Gemeinschaftskunde!? Nun ja, warum nicht? Was hat dies aber in aller Welt mit dem Klimawandel zu tun? In der traurigen Wirklichkeit geht es allerdings darum, den Schülern und Bürgern wieder die elementaren technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen zu vermitteln, damit sie die ?Qualität? der Auslassungen von Autoren wie der der BMU-Broschüre erkennen können, ideologischen Rattenfängern nicht auf dem Leim kriechen und ihren Einfluss als Wähler bei technikbezogenen politischen Entscheidungen sachgemäß einzusetzen
in der Lage sind.

Unsere Wertung: 3  Zitronen

Mehr dazu und davon siehe Anlage.
Horst- Joachim Lüdecke, Klaus-Eckart Puls, Michael Limburg EIKE

EIKE Medienenten Update Teil IIEIKE Medienenten Update Teil II




Großer Klimakongress in New York- deutsche Medien bisher völlig desinteressiert!

Deutsche Medien berichteten – nichts!*
Finanziert wurde dieser weltgrößte Kongress nichtstaatlicher Klimaforschung von den Teilnehmern selber, sowie dem Heartland Institut mit mehr als 60 Cosponsoren wie ICECAP, Cfact; Competitive Enterprise Institut CEI, dem Friedrich August Hayek Institut in Wien und vielen, vielen anderen. Staatliche Mittel oder Spenden aus der Wirtschaft waren weder erbeten, noch wären sie akzeptiert worden. Die Teilnehmer kamen aus 24 Ländern, und arbeiteten mitten im Herzen New Yorks, im beeindruckenden Mariott Marquis Hotel am Times Square, ein gewaltiges Pensum ab.

80 Wissenschaftler erläuterten in 4 gleichzeitig verlaufenden Strängen in knapp 2 Tagen ihre Forschungsergebnisse, oder nahmen an den Panels teil. Die Vorträge der Hauptredner, darunter auch der Ökonom Dr. Vaclav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik und der Europäischen Union, der MIT Harvard Professor Dr. Richard Lindzen , der Astronaut Dr. Harrison Schmidt, der frühere Boss von James Hansen Ex-NASA Meteorologiechef Dr. John Theon, der frühere Gouverneur und Stabschef von George Bush Sen. Dr. John Sununu, ferner Dr. Arthur Robinson, Prof. Bob Carter, Lord Monckton, and Harvard Solarforscher Dr. Willie Soon werden bald auf Video auf der Heartland ICCC 2009 Web Site verfügbar sein.
Zu den wichtigsten Themen gehörte natürlich der aktuelle Stand der Klimaforschung, darunter die als normal zu bezeichnende Meeresspiegelentwicklung (beständig ca. 2 mm/Jahr, wie seit vielen 100 Jahren auch), die kritische Betrachtung der oft unvollständigen und verfälschten Ergebnisse aus der Eisbohrkernforschung (Prof. Tom Segalstad, Norwegen), der seit 1998 zu beobachtende Stillstand der Erhöhung der Globalttemperatur, gefolgt von einer über 6 jährigen andauerndern Abkühlungsperiode, trotz gleichmäßigem CO2 Anstieges und von keinem Klimamodell vorausgesagt.
Lord Monckton legte in beeindruckender Weise dar, wie sehr die -oft nur mit kleinen Schätzfehlern behafteten Komponenten zur Ermittlung der Klimasensititivät des CO2, zu einer um eine Größenordnung zu hoch eingeschätzten Gesamt-Sensitivität des IPCC führt. Statt einer vom IPCC geschätzten Klimasensitivität CS bei CO2 Verdopplung von 3°C  kam Lord Monckton durch Eingrenzung der Schätzfehler auf nur 0,3! Ein Unterschied von 10:1, zugunsten der Erwärmungspropagandisten. Seine Ergebnisse werden charmanterweise gedeckt durch die beobachtete Temperaturentwicklung der letzten 100 Jahre. Eine Umstand, den die meisten IPCC Modelle bis heute nicht für sich in Anspruch nehmen können, und wenn doch, dann nur unter Zuhilfenahme von bis zu 100 fach überhöhter physikalischer Wirkparameter. Also bar jeglicher Realität.
Harvard-Astronom Dr. Willi Soon zeigt klar und deutlich die mangelnde Korrelation zwischen CO2 -Konzentration und Globaltemperaturentwicklung, dafür die umso engere Korrelation – um 0,9- zwischen Solarstrahlung und Temperaturentwicklung. Warum, so fragte er rhetorisch die anwesenden Politiker (Gouverneure, Kongressabgeordnete, Senatoren etc.) warum wollen Sie eigentlich unsere Energie so teuer machen? Es gibt keinen meßbaren Zusammenhang zwischen anthropogener CO2 Emission und Globaltemperatur! Was und vor allem wem nützt die massive CO2 Einsparung?
Einer der interessantesten Vorträge war der des Meteorologen Anthony Watts, der mit seinem Surface Station Projekt die -bisher als besonders genau eingeschätzten- ca. 1100 US amerikanischen Wetterstationen auf Einhaltung elementarer Standards –  herausgegeben von der amerikanischen Regerierung zur Sicherstellung präziser unverfälschter örtlicher Temperaturmessungen- untersucht hat. Bis heute haben Watts und seine Freiwilligen  75 % der ca. 1100 amerikanischen Wetterstationen untersucht und jede einzelne dokumentiert.
Erschütterndes Ergebnis:

Nur 11 % (in Worten "elf"!!) erfüllen die Regierungs-Standards und liefern uneingeschänkt brauchbare  Meßergebnisse ab.
89 % waren durch vielerlei – oft deutlich sichtbare Einflüsse – kontaminiert und liefern deshalb zum großen Teil grob fehlerhafte ins wärmere verschobene Ergebnisse.
Die Fehlergröße dieser mangelhaften Stationen lag bei ? 1°C (3%), oder ? 2°C (8%) bzw. ? 5°C (58 %).

Man darf daher wohl fragen, auf welcher Basis die in Kopenhagen versammelten, staatsfinanzierten Alarmisten ihre neuesten Horormeldungen berechnen ? Wer spielt hier "russisches Roulett" um ein düsteres Zitat des PIK Chefs Schellnhuber zu verwenden. Man muß auch fragen, wie genau die Temperaturmessungen in weniger entwickelten Teilen der Welt – wie Asien, Afrika und Südamerika- eigentlich sind. Immerhin geht es insgesamt nur um wenige Zehntel Grad C, um die die Welttemperatur die letzten 100 Jahr angestiegen sein soll ( 0,6 bis 0,7 °C)! Auch in Europa steht es damit – wie wir inzwischen wissen – nicht zum Besten.
Breiten Raum nahm auch die Beschreibung der immer intensiveren und leider erfolgreichen Einflußnahme des öko-industriellen  Komplexes auf die Politik ein. So wurde eindrucksvoll von Dr. Marlo Lewis vom CEI dargestellt, wie weit die Bemühungen bereits gediehen sind, CO2 als Schadstoff zu klassifizieren und damit in das Regime der EPA (Environmental Protection Agency) zu geben. Diese Behörde kann dann per Verwaltungsakt jedes CO2 emittierende Unternehmen ( schon ab einem geringen CO2 Ausstoß von > 250 t/Jahr) zwingen über einen endlosen Papier- und Genehmigungskrieg, die unsinnigsten und teuren Auflagen zu erfüllen.
Ferner wurde beleuchtet mit welch gerissenen Manövern vom Stab des Präsidenten bzw. der Kongresschefin versucht wird, die Kyotoverträge nicht als Verträge einzustufen – diese müßten vom Senat mit 2/3 Mehrheit angenommen werden, sondern zu Vereinbarungen umzuklassifizieren. Diese müssen nur von 50 % + 1 Stimme im Senat bestätigt werden.
Der Präsident von CORE (Congress of Racial Equality) Roy Innis nannte diese Aktionen schlicht den neu eröffneten Kampf (über unsinnige Energieverteuerung) gegen die Armen.

Auf den Punkt brachte es gleich zu Beginn, der Hauptredner der Eröffnungsveranstaltung, der Volkswirt und EU- sowie tschechische Staatspräsident- Dr. Vaclav Klaus. Die neue ökologische Klimareligion, basierend auf Fiktion und Glauben, nicht aber auf Beobachtungen, behauptet das Klima sei bedroht. In Wahrheit geht es keinem der Akteure um sog. "Klimaschutz", denn das Klima ist nicht bedroht, sondern einzig und allein unsere Freiheit. Es geht allein darum und seitens aller aus dem Öko-industriellem Komplex, ausschließlich um unser Geld. Umsatz per Gesetz wie es der Journalist Edgar Gärtner unlängst ausdrückte. Siehe auch die Abschlußrede von Christopher Monckton im Anhang

Michael Limburg EIKE

* Der Wissenschaftsjournalist der Süddeutschen Zeitung Christoph Schrader schrieb dazu einem Leser: "Sicherlich wusste ich von der Tagung in New York. Das war ein unbedeutendes Treffen, das auch durch die Rede des im EU-Kontext in dieser Frage völlig isolierten tschechischen Präsidenten nicht berichtenswert geworden ist. Er spricht in dieser Frage nicht für die EU und behauptet das auch nicht. Die New York Times hat es aufgegriffen und richtig eingeordnet, weil es vor ihrer Haustür passiert ist.
Eine Chronistenpflicht, getreulich aufzuschreiben, was dort geredet wurde, besteht für uns nicht. Sie haben ja offenbar auch ohne die Süddeutsche davon erfahren. mfg C. Schrader"

Monckton - Speech at Heartland Climate Conference.pdfMonckton – Speech at Heartland Climate Conference.pdf




Eisbären gerettet! Arktis friert wieder zu, weil es kälter wird.

Zunächst sieht man ein jährliches Pulsieren der blauen Kurve zwischen ca. 5 und 15 Mio Quadratkilometern. Jedes Jahr bildet sich Eis im Winter und schmilzt im Sommer wieder weg. Jeden Februar / März ist der Hochpunkt erreicht und im Herbst der Tiefpunkt. Es schmelzen etwa 10 Mio. Quadratkilometer weg und ebensoviel Eis bildet sich im Winter neu.

Die Maximal- und auch die Minimalwerte weichen geringfügig ab von Jahr zu Jahr. Aber diese Abweichungen sind im Verhältnis zu den gewaltigen Schwankungen innerhalb jedes Jahres von ca. 10 Miio Quadratkilometern unbedeutend, vielleicht 1 Zehntel.

Schauen wir uns nun die Minima an, die Punkte der Sommervereisung. Links, also ab 2002, haben wir Werte um die 6 Mio. herum und im Sommer 2007 einen Ausrutscher bis fast hinab auf 4 Mio. Dieser Zeitpunkt wurde von vielen Politikern und ihren Kamerateams genutzt, die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen dramatisch zu unterstreichen. Aber bei genauem Hinsehen sieht man im Vergleich zu den Vorjahren: der Ausrutscher ist kein Beleg für einen Trend zur langfristigen globalen Erwärmung bzw. stetig abnehmenden Eisbedeckung: Bereits 2008 zeigt sich, wie rasch sich die Eisbedeckung durch einen einzigen kalten Winter (2007 / 2008) wieder neu bildet. Im Oktober 2008 hatte das Eis rund 30% gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Und das bei weiter steigendem CO2-Gehalt in der Luft.

Betrachten wir nun die Wintervereisung, die durch die Maxima bezeichnet sind. Die Wintervereisung zeigt sich von dem Ausreißer vom Sommer 2007 in keiner Weise berührt. Bereits ab 2007 zeigt die Wintervereisung nach dem leichten Absinken nach 2002 eine stetige Zunahme, die einleitend schon beschrieben wurde.

Freilich mutet die jährliche Sommerschmelze dramatisch an: 2/3 des gesamten Eises schmelzen jedem Sommer weg. Das lässt so manchen erschrecken – aber jeden Winter friert alles wieder zu.

Kein Hinweis also auf  "irreversible Prozesse" oder ?Kipp-Punkte?. Ein Kipp-Punkt würde doch bedeuten, dass nach dem starken Schmelzprozess im Sommer 2007 eben KEINE Wiedervereisung eintritt sondern ein rasch beschleunigtes Umkippen zu immer weniger Eis von Jahr zu Jahr.

Aber genau das Gegenteil ist der Fall: die Natur beeilt sich, den natürlichen Zustand rasch wieder herzustellen: In keinem der früheren Winter ist die Wiedervereisung (z.B. per Oktober) so stark, wie 2008. Nämlich um mehr als 10 Mio. Quadratkilometer, eine Fläche, fast 30 Mal so groß wie die Bundesrepublik.  

Noch ein anderer Kurvenbereich bestätigt das Ausbleiben von Kipp-Punkten: die stetige Abnahme der Maximalvereisung im Winter zwischen 2003 und 2005. Wäre hier ein Kipp-Punkt im Spiel, so hätte ab 2006 die Vereisung nicht wieder zunehmen dürfen.

Dies ist ein klarer Beweis, dass das vorgeblich so sensible und instabile Arktisklima viel robuster ist, als von manchen Autoren und Stellen vermutet. Die Prozesse sind nicht irreversibel.

Die Kurve ist auch im Hinblick auf die gesamte Treibhaus-Hypothese aufschlussreich! Laut den Modellen soll ja an den Polen die Treibhauserwärmung am stärksten wirken. Wenn aber das deutlichste Erwärmungs-Indiz, nämlich ein Rückgäng der polaren Vereisung, gar nicht stattfindet, so ist dies der klare Beweis dafür, daß die Treibhaus-Hypothese nicht stimmt.

Nebenbei bemerkt, auf die Daten ist Verlass. Die Quelle IARC ist eine Amerikanisch – Kanadisch – Japanische Gemeinschaftseinrichtung, die Satellitendaten auswertet und der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Das IARC geht auf eine Initiative von Al Gore, dem damaligen US-Vizepräsidenten und dem damaligen japanischen Ministerpräsidenten Hashimoto zurück.

Fazit: in der Arktis ist heute so viel Eis wie üblich im langjährigen Durchschnitt. Eine stabile Lage.

Den Spekulanten, die auf die bald eisfreie Nordwest-Passage gewettet haben und denen, die vorsorglich Grund auf Grönland gekauft haben, geht jetzt wohl "der A?. auf Grundeis".

Dem Platzen der Klima-Spekulationsblasen sehe ich allerdings mit gemischten Gefühlen entgegen, wurde hier doch enorm viel Geld in Engagements gesteckt, das nun vermutlich verbrennt, obwohl es in Zeiten der Krise an anderer Stelle dringend gebraucht würde.

Im Vergleich mit der Immobilien-Blase ist die Klima-Blase noch viel schlimmer: denn in den USA stehen nun immerhin reale Häuser für die Menschen.

CS

Arktis-Seeis091.jpg




Medienflops: Medien-Enten über Klima & Energie – EIKE-Aktion Verleihung der Klimazitrone!

eine besondere

Verantwortung tragen und fordert sie daher zu besonders sorgfältigen

Recherchen bei ihren Klimabeiträgen auf. Solche  Recherchen werden von

den Redakteuren aber in der Regel nicht vorgenommen. 
Der Problemkomplex Klimawandel und anthropogenes CO2 darf ausschließlich auf der Basis von gesicherten Erkenntnisse behandelt werden, die den wissenschaftlichen Berichten des IPCC, des NIPCC, des ICSC, der Klima-Fachliteratur und/oder den  Verlautbarungen der Wetterdienste zu entnehmen sind. Ideologische oder politische Motive dürfen im Gegensatz zur heute in Deutschland vorherrschenden Klima-Hysterie und der deutschen Klima- und Energiepolitik keine Rolle spielen. 
Die deutschen Medien werden der Forderung von EIKE nach strikter Sachlichkeit ? von wenigen unbeachteten Ausnahmen abgesehen – in keiner Weise gerecht. Da die Medienberichte über den Klimawandel inzwischen zu erheblicher Verunsicherung und Verängstigung weiter Bevölkerungskreise geführt hat und Leserbriefe an Zeitungen mit Falschmeldungen angesichts der Klima-Hysterie fast aller Medien kaum noch veröffentlicht werden, hat sich EIKE zur Aktion "Medienflops: Medien-Enten über Klima & Energie" entschlossen. Ziele der Aktion sind:  
 
1. Die langfristigen, klimarelevanten und meteorologischen Daten werden den sachlich falschen Klimaberichten gegenübergestellt, so dass der Leser objektiv selber urteilen kann. Die Fakten werden an Hand der oben aufgeführten wissenschaftlichen Institutionen sowie den   Verlautbarungen der Wetterdienste belegt.
 
2. Die zum Artikel gehörenden Daten, wie Name der Zeitung, Erscheinungstag, Autor usw. werden veröffentlicht. Die verantwortlichen Journalisten sollen sich ihrer Bringschuld bewusst werden und zukünftig gründlicher recherchieren. Das angestrebte Ziel von EIKE ist es, die richtige Reihenfolge von den Fakten zum subjektiven Meinungsurteil (nicht umgekehrt) wieder herzustellen. 
 
3. Jeder Einzelbericht wird je nach "Gewicht" des berichteten Unsinns mit bis zu 3 Zitronen bewertet.

Herausragende aber nicht seltene Beispiele:
Hier aus der FAZ  Frankfurter Allgemeine Zeitung
 
Die Redaktion der FAZ ist in der Klimaberichterstattung ersichtlich in zwei gegensätzliche Meinungsfraktionen gespalten. Unbelegte Katastrophenmeldungen, wie sie aus anderen deutschen Medien weit geringeren Niveaus als dem der FAZ bekannt sind, wechseln sich mit gut recherchierten, dem allgemeinen Medientrend widersprechenden Beiträgen ab. Insbesondere veröffentlicht die FAZ von Zeit zu Zeit auch Leserbriefe, die sich sachlich-kritisch zur Klima-Hype äußern.
 
Beispiel 1 Artikel FAZ, 7.2.09
Im Gespräch: Marcel Brenninkmeyer, Vorstandsvorsitzender der Good Energies, ?Klimawandel ist das am meisten unterschätzte Thema?  aus dem Inhalt: ?Seit drei Jahren liegen die Kohlenstoffemissionen über dem bisher als schlimmsten angenommenen Szenario zum Klimawandel, die das IPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change) entwickelt hat. Selbst im Szenario des günstigsten Falls wird sich die Erde bis zum Ende des Jahrhunderts um 2 Grad erwärmen. Damit dehnen sich die Ozeane mehr aus als das, was an Eis geschmolzen ist. Bei einer Erwärmung um 2 Grad steigt der Meerwasserspiegel um 1 Meter. Damit läge die Hälfte der Niederlande unter Wasser, New Orleans müsste gar nicht wieder aufgebaut werden. Auch Hongkong würde überflutet, die Hälfte der Stadt müsste umziehen. Auch China hat
also ein Interesse am Thema Klimawandel. Ein Meter Anstieg des Meeresspiegels ist nur der günstigste Fall?…..
?Solar wird in den kommenden Generationen zum größten Energieträger werden. Das hatte der Ölmulti Shell schon 1997 prognostiziert. Statt erwarteter Wachstumsraten von 15 Prozent im Jahr wächst die Solarenergie jedes Jahr um 35 Prozent, in den vergangenen Jahren sogar 50 Prozent. Für die Solarenergie spricht, dass sie zentral wie dezentral angewendet werden kann. Die Kosten der Installierung der Solarproduktion kann in den kommenden fünf Jahren halbiert werden. Parallel dazu steigen die Strompreise global im Durchschnitt jedes Jahr 8 Prozent. Nach diesem
Szenario können etwa Italien, Australien, Japan und Kalifornien im Jahr 2012 Strom liefern, der bereits günstiger ist als die Kosten der konventionellen Kraftwerke?

Unser Kommentar:
Herrn Brenninkmeyer ist es zu wünschen, dass er seinen ?Klimaerguss? nicht ernst meint und lediglich Publicity für sein Textilunternehmen im Sinn hat. Auf jeden Fall scheint er gemäß seinen Ausführungen von der Klima-Fachliteratur völlig unberührt zu sein und besitzt offensichtlich auch von den technisch-wirtschaftlichen Grundlagen der elektrischen Stromerzeugung per Photovoltaik keine ernst zu nehmenden Kenntnisse. Die Hoffnungen der Photovoltaik-Branche können sich im Übrigen nur auf wirkungsvolle Hilfe seitens extrem-grüner Politik gründen, denn mit sinnvollen wirtschaftlichen Kriterien hat diese Art der elektrischen Stromerzeugung nichts zu tun.  Entsprechend stark ist das ?Trommeln? der Solarbranche.

Unsere Wertung: 3  Zitronen

 
Beispiel 2: FAZ am 31.8.07
 
Artikel FAZ am 31.8.07: "Alles nur Klimahysterie?" von Prof. Stefan Rahmstorf aus dem Inhalt "Klimaexperten sind sich über die Ursachen des Klimawandels einig"
Fakten im Anhang 3.4
Kommentar: Prof. Rahmstorf ist als Wissenschaftler und medial im Mittelpunkt stehender Klimaexperte zu äußerster Sachlichkeit verpflichtet. Dieser Forderung wird er nicht gerecht, er muss vielmehr zur Gruppe der Advocacy-Experten gezählt werden, die wertfreie wissenschaftliche Erkenntnisse einseitig in Richtung ideologisch-politischer Zielsetzungen interpretieren und unbedenklich für ihre wissenschaftsfremden Ziele instrumentalisieren. Sie verstoßen damit gegen die (zumindest früher einmal gültige) Wissenschaftsethik, die eine Verwendung von wissenschaftlichen Ergebnissen oder gar von subjektiven Auslegungen dieser Ergebnisse für politische Zwecke strikt  ausschließt. Rahmstorf wägt seine Formulierungen immer sorgfältig ab und vermeidet explizite Falschaussagen (hier: natürlich gibt es irgendwelche Klimaexperten, die sich einig sind), seine Aussagen kommen aber Falschaussagen gleich (hier: dem Leser wird suggeriert, es seien alle Klimaexperten gemeint). In gleicher fragwürdiger Weise geht er in seinem Internetbeitrag ?Klimawandel – rote Karte für die Leugner? vor, dessen Deckseite im Elbehochwasser watende Menschen zeigt, obwohl der Inhalt des Beitrags von keinem Zusammenhang zwischen Hochwasserereignissen und globaler Erwärmung berichtet. Rahmstorf ist in der deutschen Medienlandschaft für seine  extremen Klima-Interpretationen, seine Herabwürdigungen selbst hochrangiger Wissenschaftskollegen, die anderer fachlicher Auffassung als er sind (den Klimaforscher und zugleich Meteorologen von bestem fachlichen Ruf, Prof. Malberg,  ehem. Leiter des meteorologischen Instituts der FU Berlin, bezeichnet er beispielsweise in beleidigender Form als ?pensionierten? Meteorologen), und seine versuchte Beeinflussung von Zeitungsredaktionen bestens bekannt. Die FAZ hätte seine Falschaussage bemerken müssen, denn die unzählige Fachkritik am IPCC, die  aus dem Internet zu entnehmen ist, kann den verantwortlichen FAZ-Redakteuren unmöglich entgangen sein.

Unsere Wertung: 3  Zitronen

 

Diese Sammlung wird laufend ergänzt und aktualsiert fortgesetzt: Den ganzen Text mit allen Zitronen finden Sie im Anhang.
Horst- Joachim Lüdecke, Klaus-Eckart Puls, Michael Limburg EIKE
 

 

 

Presse_Klimaflops_220209.pdfPresse_Klimaflops_220209.pdf




Japanische Klimawissenschaftler-Die globale Erwärmung ist nicht vom Menschen verursacht. Die Klima-Modelliererung entspricht antiker Astrologie.

Nur einer der hierfür beauftragten fünf japanischen Spitzenwissenschaftler unterstützt die Hypothese von der menschengemachten globalen Erwärmung; dagegen behaupten drei Forscher, dass der vergangene Klimawechsel von natürlichen, zyklischen Vorgängen angetrieben wurde und nicht von menschlichen industriellen Aktivitäten. 
 
Die Aussagen im Detail:
Prof. Kanya Kusano ist Programmdirektor und Gruppenleiter des Erdsimulators der Japanischen Agentur für Meeres-Erdwissenschaft und ?technologie (JAMSTEC). Er  konzentriert sich auf die Unreife der Simulationsarbeiten, die vom IPCC als Bestätigung des menschengemachten Klimawandels herangezogen wurden. 
?In dem 4. IPCC-Bericht wurden einige potenziell bedeutende Prozesse diskutiert, aber weil das wissenschaftliche Verständnis zu gering war, um Entscheidungen zu treffen, wurde die Bewertung dieser Prozesse einfach ausgespart. Es muss jedoch gerade der Grund für das Fehlen des wissenschaftlichen Verständnisses und der Grund der Unsicherheiten geprüft werden. Schließlich müssen diese Unsicherheiten abgeschätzt werden. 
Zum Beispiel sind die Wirkungen der Veränderung der kosmischen Höhenstrahlung auf Wolken, die durch Sonnenflecken-Aktivität verursacht werden, die Wirkung des Sonnenwindes und energiereicher Protonen auf die oberen Atmosphärenbereiche sowie begleitende NOx- und Ozoneffekte nicht ausreichend verstanden ? und fehlen
deshalb in den Computermodellen. Die größten Unsicherheiten stammen von den indirekten Wirkungen der Aerosole
sowie der Aerosol-Bildung. Dies ist anerkannt, aber nicht ausreichend verstanden. Ebenfalls ist die Diskussion der Eigenschaften und der Lebensdauer von Aerosolen in Wolken im 4. IPPC-Bericht mangelhaft.
 
Im 4. IPCC-Bericht wird behauptet, dass die bisher gemessenen Daten nicht von dem Modell (also der CO2-Hypothese) abweichen. Aber eine überzeugendere Abschätzung seiner tatsächlichen Fähigkeiten zu einer Prognose wurde nicht präsentiert. Dieser Praxistest fehlt. Erforderlich wäre die Reproduktion der Klima- Vergangenheit, wie sie sich nach dem Modell ergibt und dann ein quantitativer Vergleich mit den vorgelegten Langzeit-Klimaabschätzungen.
Quelle: Andrew Orlowski (andrew.orlowski@theregister.co.uk), -The Register- veröffentlicht in
Environment, 25. Februar 2009 , übersetzt von Günter Keil mit Dank an Klimamanifest von Heiligenroth