Bundesumweltminister will Energie rationieren – neue Wege zum Überwachungsstaat dank der „Großen Transformation“

Maxeiner & Miersch berichten in der Welt von einem Versuch des Bundesumweltministeriums ein Gesetz (vornehm verschleiernd: Energieeffizienzgesetz genannt) zu erlassen, daß die Energielieferanten in unserem Lande dazu zwingen soll den Käufern – ihren Kunden – jedes Jahr weniger Energie zu liefern. Energielieferanten – von der Tankstelle bis zum Stromkonzern – sollen dazu verpflichtet werden, jedes Jahr ein Prozent weniger Energie an ihre Endkunden zu liefern. Abgesehen von der Ungeheuerlichkeit dieser Idee, eine allumfassende
Kriegswirtschaft mitten in Friedenszeiten vorzuschlagen,  läßt dieser
Gesetzentwurf wieder einmal   ahnen, wie der Bundesumweltminister und
seine Protagonisten denken. Energie soll wegen eines Angstphantoms
namens Klimakatastrophe umfassend rationiert werden. Das erfordert auf
jeden Fall eine große Überwachungsbehörde mit umfassenden Vollmachten
und vielen, vielen Beamten. 
Die können dann nach Herzenslust und von der dann geltenden
Gesetzeslage gedeckt, nach Belieben rationieren, kujonieren und
abkassieren. Offensichtlich hat man nicht nur das Schicksal des
Ostblocks und der ruhmreichen Sowjetunion vergessen, sondern auch das,
des ehemaligen Friedensstaates namens DDR.

Die machten genau dies und am Ende dieser Bemühungen stand der Staatsbankrott.
Die Gesetzesvorlage ist erstmal zurückgewiesen worden. Doch den Protagonisten wird schon noch einfallen, wie sie das Gesetz doch noch einführen können. Durch die weitoffene Hintertür namens Brüssel. Es wäre nicht das erst Mal.
Vorbereitend dazu werden schon mal viele Konferenzen organisiert und von Anhängern auf Staatskosten gesponsort: Zum Beispiel "THE GREAT TRANSFORMATION?, vom -10 June 2009 in Essen.  Zu den Sponsoren dieser Konferenz , deren Idee von ihrem Erfinder dem Kanzlerberater Schellnhuber noch vor kurzem "Die große Kulturrevolution" genannt wurde (wir berichteten darüber hier unter Punkt 7), gehören die üblichen Nutznießer und trommelnden Aktivisten an:
WUPPERTAL INSTITUTE FOR CLIMATE, ENVIRONMENT AND ENERGY, INSTITUTE FOR ADVANCED STUDY IN THE HUMANITIES IN ESSEN (KWI), STIFTUNG MERCATOR und last but not least das POTSDAM INSTITUTE FOR CLIMATE IMPACT RESEARCH (PIK).
Alle handeln getreu dem Motto des kanadischen Ölmillionärs, Freund von Mao tse Tung bis Gorbatschow und Al Gore, ehemaligen Untersekretärs der UNO und Chef der UNO-Riokonferenz zur Nachhaltigkeit von 1992: Sein Credo?

Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der Industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, daß dieser Zusammenbruch eintritt?"

Eingesetzt in diese Position bei der Riokonferenz für Nachhaltigkeit 1992 wurde er übrigens von der ehemaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtlandt, damals Vorsitzende der sozialistischen Internationale. Passend dazu – und konsequent die Linie von Strong einhaltend- ist das jüngste Arbeitspapier zur nächsten "Vorbereitungskonferenz" für Kyoto II in Bonn am 29.3.09  – der UN, welches den vielen, vielen Delegierten dieser Tage zugeleitet wurde. Darin fordert die UN -natürlich unter ihrer Oberhoheit die Umschichtung von Billionen von Euro von den Industrieländern in die Entwicklungsländer, natürlich ausschließlich zugunsten des Klimaschutzes.  Ausländische Medien, wie u.a. Fox News berichten ausführlich darüber (U.N. ‚Climate Change‘ Plan Would Likely Shift Trillions to Form New World Economy). Es scheint so, daß es bereits 5 nach 12 Uhr ist.
Michael Limburg EIKE

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