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Realitätsverlust bei SPIEGEL ONLINE: Reale Abkühlung wird in berechnete Erwämung umdefiniert.

"Es ist nicht da, was nicht sein darf", so könnte man die Kurzfassung von Mraseks Aufsatz nennen. Nur, damit hätte man nicht 2 Seiten vollgekriegt. Also wurde der Rest des Artikels mit freien Behauptungen, Herabsetzungen von "Häretikern", unvollständigen Zitaten aus Umfragen und vor allem viel Häme gegen alle Ungläubigen gefüllt. Zwar erfüllte SPON eine gewisse berufliche Aufgabe, in dem der Autor einigen der im Artikel genannten Institutionen und Personen – darunter auch EIKE- zuvor einen Fragebogen zukommen ließ, (mit der imperativen Aufforderung bis zum nächsten Tag 12:00 Uhr zu antworten**), nutzte dann aber die Antworten Spiegel-like sehr selektiv aus, um sein -von der Wirklichkeit stark abweichendes Meinungsbild- zu stützen. Dieser hatte als Kronzeugen für die -von SPON und einigen Zahlenkünstlern des IPCC- statistisch herbeigerechnete weitere Erwärmung, ausgerechnet einen der drei stellvertretenden Vorsitzenden des "Weltklimarats" IPCC, den belgischen Klimaforscher Jean-Pascal van Ypersele angeführt. Das ist in etwa so, als wenn man einen Wintermantelverkäufer am Ende des Winters fragte, ob einem denn der viel zu weite Mantel, den er unbedingt verkaufen muß,  gut stünde. Eine ehrliche Antwort wird man kaum erwarten können. Dies wurde auch von den Lesern so gesehen. Die überwiegende Mehrheit der Forumsteilnehmer im sehr gut besuchten Beitragsblog ließen sich von Herrn Mrasek (email :bvolker.mrasek@t-online.de) nicht an der Nase herumführen.  Sie teilten die zum Teil abstrusen Ansichten von SPON nicht. Aber lesen Sie selbst.
Im Einzelnen begegnete EIKE den Aussagen im SPON Artikel wie folgt:
Unzutreffende SPIEGEL-Aussagen:

?SPON: ?Kritiker behaupten, die Klimaforschung sei eine einzige Lüge?

EIKE kritisiert ausschließlich die wissenschaftspolitische Führung des IPCC und diejenigen Forscher (eine Minderheit), die die politische Agenda des IPCC mittragen. Das IPCC selektiert die wissenschaftlichen Klima-Forschungsergebnisse und befleißigt sich einer einseitigen Sichtweise, die dem anthropogenen CO2 die Hauptschuld an einer höchst schädlichen globalen Erwärmung zuweist. Diese Aussage entspricht zwar dem Gründungsauftrag des IPCC nämlich nachzuweisen, daß das menschgemachte CO2 schuld ist an der Erwärmung, ist aber wissenschaftlich höchst umstritten und stellt keineswegs die Mehrheitsmeinung aller Klimaforscher dar.

?SPON: ?Tatsächlich entpuppt sich der sogenannte Minderheitsreport nach Ansicht von renommierten Klimaforschern als fadenscheiniger Versuch, die Arbeit des IPCC zu diskreditieren und Laien über den Stand der Wissenschaft zu täuschen?

EIKE: Der Minderheitsreport ist keine wissenschaftliche Veröffentlichung sondern die per persönliche Unterschriften dokumentierte Meinungsäußerung von zahlreichen Klimaexperten zur Wissenschaftspolitik des IPCC. EIKE ist der Auffassung, dass dies ausreicht, um die IPCC-Aussagen in Frage zu stellen. Insbesondere hat der SPIEGEL vergangene Manifeste ähnlicher Art übergangen. Es gibt und gab seit Beginn des IPCC-Prozesses immer wieder Manifeste, die von unzähligen Klimaexperten und auch von Naturwissenschaftlern anderer Nachbardisziplinen unterzeichnet wurden. Wir nennen das Leipziger Manifest von 1995 (), den Heidelberger Aufruf von 1992 , die Oregon-Petition und die kanadische Petition von 2006 an den Ministerpräsidenten von Kanada Stephen Harper. Zu nennen ist außerdem der SPM des Nongovernmental IPCC, ein wissenschaftlicher Bericht unabhängiger sehr renommierter Klimawissenschaftler, der auf Grund der gleichen Daten wie sie dem IPCC vorlagen, zu dem Schluß kommt: Nature, not humans rule the climate
Der Vorgang, dass sich maßgebende Teile ? vermutlich sogar die Mehrheit ? von Forschern eines bestimmten Sachgebiets gegen die Auffassung des IPCC- stellen, das seine Ergebnisse mit politischem Druck durchsetzen wollen, ist in der Wissenschaftsgeschichte ohne Beispiel..

?SPON: ?Ein Hirngespinst ist auch die angebliche Abkühlung des Klimas seit 1998, dem bisher wärmsten Jahr der Aufzeichnungen mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 14,52 Grad Celsius? ??.. ?Zuletzt habe die natürliche Klimaschwankung zur anderen, kühleren Seite ausgeschlagen: "Aus diesem Grund waren die vergangenen Jahre etwas kälter. Das gilt auch noch für 2008. Es war sogar das bisher kühlste Jahr dieser Dekade?.

Hierzu ist kein Kommentar erforderlich. Der SPON widerspricht sich selber.

?SPON: "Dort wird sogar auf Quellen verwiesen, die den gerade ausgeschiedenen US-Präsidenten ausdrücklich für seine beharrliche Anti-Kyoto-Politik loben. Verwegene Begründung: Sowie George W. Bush ins Amt gekommen sei, habe sich der Globus abgekühlt.".

EIKE: Die genannte Tatsache bleibt trotzdem bestehen. Wie alle offiziellen Meßstationen zeigen, hat die Globaltemperatur seit der El Niño Spitze 1998 nicht mehr zugenommen, und kühlt seit mehr als 6 Jahren deutlich ab. Was George W. Bush damit zu tun haben soll, bleibt rätselhaft

?SPON: Zum e.V. EIKE: ?seine Mission ist es, das etablierte Modell vom anthropogenen Klimawandel zu Fall zu bringen. Denn diese Hypothese, wettern die Jenaer, beruhe auf unphysikalischen statistischen und subjektiv angepassten Computersimulationen und sei ein Betrug an der Bevölkerung?.

EIKE: Das Modell vom anthropogenen Klimawandel ist in der Klimawissenschaft nicht etabliert. EIKE bestreitet nicht, dass anthropogenes CO2 evtl. einen sehr schwachen Erwärmungsantrieb ausüben kann. Die IPCC-Aussagen über den ungleich höheren Temperaturantrieb des CO2 beruhen jedoch nicht auf Messungen sondern ausschließlich auf Computermodellen. Diese sind inkonsistent, lückenhaft und strittig. Da die von diesen Modellen vorhergesagten Folgen, wie die Zunahme von Extremwetterereignissen, ungewöhnlichen Meeresspiegelanstiegen usw. trotz bisheriger Zunahme der CO2-Konzentration ausgeblieben sind, spricht nichts dafür, dass diese Modelle die Klimazukunft korrekt einschätzen können. Das IPCC selber gibt dies in seinem wissenschaftlichen Bericht von 2001 in Sec. 14.2.2.2, S. 774 über Klimamodelle zu Protokoll, indem es ausführt ?we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long term prediction of future climate states is not possible?

?SPON: Aufschlussreich auch eine Studie der Geologin Naomi Oreskes von der

University of California in San Diego. Die Forscherin prüfte mehr als

900 begutachtete und veröffentlichte Fachartikel zum Klimawandel, die

von 1993 bis 2003 erschienen sind. Das Ergebnis: In keinem einzigen der

Aufsätze wurde angezweifelt, dass der Mensch die Klimaerwärmung der

vergangenen 50 Jahre maßgeblich beeinflusst hat.

EIKE: Interessant und erhellend ist, daß SPON ausgerechnet die Studie von Naomi Oreskes (von 2004) anführt, die wegen ihrer schweren methodischen Mängel seit Jahren von Fachleuten als nicht brauchbar verworfen wird. Oreske suchte für Ihre Studie in wissenschaftlichen Netzwerken (ISI database) , nur mit den drei Schüsselwörtern  "global climate change". Dies lieferte ihr ungefähr 1/10 der Literatur, die zum Schlüssel "climate change" passen. Diese ließ sie völlig außen vor. Dr. B. Peiser Anthropologe in Liverpool untersuchte die Studie und fand viele Fehler. in seiner mail (link s.o.) an Science schrieb er: "Oreskes claims to have analysed 928 abstracts

she found listed on the ISI database using the keywords "climate

change". However, a search on the ISI database using the keywords

"climate change" for the years 1993 – 2003 reveals that almost 12,000 papers were published during the decade in question (2). What happened to the countless research papers that

show that global temperatures were similar or even higher during the

Holocene Climate Optimum and the Medieval Warm Period when atmospheric

CO2 levels were much lower than today; that solar variability is

a key driver of recent climate change, and that climate modeling is

highly uncertain? These objections were put to Oreskes by science

writer David Appell. On 15 December 2004, she admitted that there was indeed a serious mistake in her Science essay.

According to Oreskes, her study was not based on the keywords "climate

change," but on "global climate change" (3). Her use of three keywords

instead of two reduced the list of peer reviewed publications by one

order of magnitude (on the UK’s ISI databank the keyword search "global

climate change" comes up with 1247 documents). Since the results looked

questionable, I decided to replicate the Oreskes study. Bei seinem Versuch dies in Science als Korrektur zu veröffentlichen, stießen er jedoch auf eiserne Ablehnung.  Der Telegraph UK hat sich der Geschichte unter der Überschrift  "Leading Scientific Journals are "Censoring Debate About Global Warming" angenommen. (P. nahm Stellung zu Versuchen seine Ergebnisse umzuinterpretieren)
Prof. Lindzen vom MIT charakterisiert ihre Vorgehensweise so: "…apart from overt errors, (she) merely considered support to consist in agreement that there had been some warming, and that anthropogenic CO2 contributed part of the warming. Such innocent conclusions have essentially nothing to do with catastrophic projections that involve dozens if not hundreds of ill-predicted and loosely connected variables. Moreover, most of the papers she looked at didn?t even address these issues; they simply didn?t question these conclusions."
Es ist auch nicht verwunderlich, daß Oreskes Studie in Science

veröffentlicht wurde, deren Herausgeber zu jener Zeit Donald Kennedy

war, ein Biologe und enger Weggefährte der als Alarmisten bekannten

Paul Ehrlich und Stephen Schneider.


?SPON: Dabei haben gerade erst Forscher der University of Illinois aus Chicago mehr als 10.000 Geowissenschaftler weltweit zum Klimawandel befragt. 3146 von ihnen füllten den Fragebogen aus – und die Ergebnisse sprechen für sich. 82 Prozent bestätigten, dass menschliche Aktivitäten ein wichtiger Faktor im Klimawandel sind…..

EIKE: Diese von SPIEGEL zitierten Untersuchung bestätigt die Aussage von EIKE voll und ganz. Ein Vergleich: Eine Befragung, ob die allgemeine Relativitätstheorie die einschlägigen physikalischen Phänomene richtig beschreibt, würden mehr als 99,9% aller Physiker dieser Welt als zutreffend bezeichnen. Die vom SPIEGEL zitierten Befragungen, denen die Untersuchung von Prof.Kepplinger von der Universität Mainz hinzugefügt werden könnten, beweisen dagegen die grundlegenden Unsicherheiten der anthropogenen CO2-Hypothese. Es darf daher zuverlässig festgestellt werden: Über die anthropogene CO2-Hypothese gibt es keinen Konsens in der Wissenschaft. Hinzugefügt werden muss aber auch, dass Mehrheiten nicht über wissenschaftliche Wahrheiten entscheiden können.

Michael Limburg (Dipl.-Ing.), Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Diplom-Physiker), Klaus-Eckart Puls (Dipl.-Meteorologe).

* Volker Mrasek
Biologe, freier Wissenschaftsjournalist, geb. 1962; Arbeitsschwerpunkte: Klima-, Atmosphären- und Umweltforschung, Lebensmittelchemie und Ernährung.
Anschrift: Kölner Ring 158, 50374 Erftstadt. E-Mail: bvolker.mrasek@t-online.de
Veröffentlichungen: zahlreiche Features und Beiträge für den Deutschlandfunk, den WDR, den NDR sowie für die "Frankfurter Rundschau", den "Spiegel" und für "Spiegel Online".
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Die ausführliche Antwort von EIKE auf den Spiegel-Fragebogen finden Sie im Anhang.

EIKE.an.SPIEGEL.EIKE.an.SPIEGEL.




Über die kritische Grenze zwischen unruhiger und ruhiger Sonne und ihre Bedeutung für den Klimawandel – oder: Folgt der globalen Erwärmung jetzt die globale Abkühlung?

Die Folge ist eine solare Ausstrahlung von im Mittel F = 3,86?10²³ kW. Bei einer mittleren Entfernung von 150 Mio. km erhält die Erde am Oberrand der Atmosphäre
bei senkrechtem Sonnenstand, also in den Tropen, einen mittleren Energiefluss von rund 1366 Watt/m². Dieses ist die sog.?Solarkonstante?. Rechnet man diesen Wert auf die Kugelgestalt der Erde um, ergibt sich im räumlich-zeitlichen Durchschnitt für die Erde eine Solarkonstante von rund 340 W/m² am Oberrand der Atmosphäre. Wie
aber die Strahlungsmessungen von Hochgebirgsobservatorien (oberhalb der
wasserdampf- und staubreichen Luftschichten) und die Satellitenmessungen der letzten Jahrzehnte belegen, ist die " Solarkonstante", also der solare Energiefluss zur Erde, keineswegseine Konstante, sondern  kurz- und längerfristigen Schwankungen
unterworfen: Die Sonnenaktivität weist folglich eine zeitliche Variabilität auf, d.h. es gibt Phasen mit einer ruhigen und Zeiten mit einer aktiven, unruhigen Sonne. ……..

………Fazit: Die Zeiten der ruhigen Sonne sind mit Kälteperioden verbunden. Zur Zeit des Maunder-Minimums herrschte die Kleine Eiszeit. Die Folge des Dalton-Minimums der solaren Aktivität war die Kälteperiode des 19. Jahrhunderts. Der kritische Grenzwert zwischen einer Wärme? und einer Kälteperiode liegt bei einer mittleren Sonnenfleckenzahl je Zyklus von rund 50 Sonnenflecken.

……..Das grundsätzliche Problem der anthropogenen Treibhauserklärung ist, dass sie im beobachteten globalen/hemisphärischen Temperaturverhalten nur zur Erwärmung passt, die Abkühlungsphasen aber nicht erklären kann. Der CO2-Gehalt der Luft steigt ständig, nicht aber die Temperatur. Dieser Erklärungsnotstand gilt für die Abkühlung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, der 1960er/70er Jahre und auch für den deutlichen globalen und hemisphärischen Temperaturrückgang der letzen Jahre. Gegenüber dem El Niño-Jahr 1998 hat die globale Temperatur bis 2008 um -0,2°C abgenommen (Abb.6). Auf der Nordhalbkugel beträgt die Abkühlung -0,1°C (Abb.7), und auf der Südhalbkugel hat die aktuelle Abkühlung mit -0,3°C innerhalb einer Dekade extreme Züge angenommen.
Bedenkt man, dass die globale/hemisphärische Erwärmung +0,7 bis +0,8°C in 130 Jahren betragen hat, so kann man ermessen, wie dramatisch der Abkühlungstrend des letzten Jahrzehnts ist. Die Natur zeigt, wie die behauptete Dominanz des beschleunigt ansteigenden CO2 in unserem Klimasystem zu bewerten ist. …

…….Fazit: Aufgrund der sonnendynamischen Prozesse einerseits und der klimadiagnostischen Zusammenhänge
zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel anderseits muss man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sich die derzeitige globale Abkühlung fortsetzt und, unter den üblichen kurzperiodischen Schwankungen, noch verstärken wird.
Auch wenn in Deutschland bei der Politik und bei den Klimamodellierern diese klimadiagnostischen Aussagen nicht geteilt werden, gibt es international in großer Anzahl Wissenschaftler und Forschungsinstitute, die Zweifel an der Hypothese von einem dominanten anthropogenen CO2-Effekt auf unser Klima haben. U.a. kommen das SSRC (Space Science Research Center) in Orlando/USA und – nach einem Bericht der russischen Zeitung ?Novosti? (Juni 2008) – das russische Hauptobservatorium Pulkov bei Sankt Petersburg zu analogen Ergebnissen wie ich. Nach Aussage der russischen Wissenschaftler soll die stärkste Abkühlung um die Mitte des 21. Jahrhunderts erreicht werden (EIKE, 10.7.2008).
Mit den Worten des Dichters Adalbert von Chamisso lässt sich die gegenwärtige Klimadiskussion am besten beschreiben: ?Die Sonne bringt es an den Tag? ? und zwar so oder so. Bis dahin sollte die wissenschaftliche Toleranz oberstes Gebot sein  und nicht die Ausgrenzung.
In diesem Zusammenhang seien an die Worte des Universalgenies Alexander von Humboldt auf der 7. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte am 18. September 1828 in Berlin erinnert:
?Entschleierung der Wahrheit ist ohne Divergenz der Meinungen nicht denkbar, weil die Wahrheit nicht in ihrem ganzen Umfange auf einmal und von allen zugleich erkannt wird. Jeder Schritt, der den Naturforscher seinem Ziel zu nähern scheint, führt ihn an den Eingang neuer Labyrinthe. Die Masse der Zweifel wird nicht gemindert, sie verbreitet sich nur wie ein beweglicher Nebenduft über andere und andere Gebiete. Wer golden die Zeit nennt, wo Verschiedenheit der Ansichten oder, wie man sich wohl auszudrücken pflegt, der Zwist der Gelehrten geschlichtet sein wird, hat von den Bedürfnissen der Wissenschaft, von ihrem rastlosen Fortschreiten ebenso wenig einen klaren Begriff als derjenige, welcher in träger Selbstzufriedenheit sich rühmt, in der Geognosie, Chemie oder Physiologie seit mehreren Jahrzehnten dieselben Meinungen zu verteidigen.? (Biermann, K. R: Alexander von Humboldt, 3. Aufl., Leipzig 1983, 71-72)
 

Den gesamten Aufsatz finden Sie im Anhang als pdf datei

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Klimaforscher Malberg: Folgt der globalen Erwärmung jetzt die globale Abkühlung?

Im Gegensatz zum starren Körper Erde weist der Gasball Sonne

unterschiedliche Umdrehungsgeschwindigkeiten in den heliographischen

Breiten auf. So dreht sich die Sonne an ihrem Äquator bei einer

Umlaufperiode von rund 24 Tagen schneller als in ihren polnahen

Breiten, wo die Periode rund 31 Tage beträgt. Dadurch kommt es zu einer

ständigen Verdrehung ihrer Massen, zur internen Verdrillung.     
Im

Sonneninneren steigt die Temperatur bis über 15 Mio. °C an, und zwar

infolge einer unter hohem Druck permanent ablaufenden Kernfusion. Dabei

werden Wasserstoffatome zu Heliumkernen verschmolzen. Nach dem Gesetz

von EINSTEIN: E = m x c²  (c= Lichtgeschwindigkeit) wird bei dem

Prozess Masse m in Energie E umgewandelt. Die Folge ist eine solare

Ausstrahlung von im Mittel F = 3,86?10²³ kW.  Bei einer mittleren

Entfernung von 150 Mio. km erhält die Erde am Oberrand der Atmosphäre

bei senkrechtem Sonnenstand, also in den Tropen, einen mittleren

Energiefluss von rund 1366 Watt/m². Dieses ist die sog.

?Solarkonstante?. Rechnet man diesen Wert auf die Kugelgestalt der Erde

um, ergibt sich im räumlich-zeitlichen Durchschnitt für die Erde eine

Solarkonstante von rund 340 W/m² am Oberrand der Atmosphäre.
Wie

aber die Strahlungsmessungen von Hochgebirgsobservatorien (oberhalb der

wasserdampf- und staubreichen Luftschichten) und die

Satellitenmessungen der letzten Jahrzehnte belegen, ist die

?Solarkonstante?, also der solare Energiefluss zur Erde, keineswegs

eine Konstante, sondern  kurz- und längerfristigen Schwankungen

unterworfen: Die Sonnenaktivität weist folglich eine zeitliche

Variabilität auf, d.h. es gibt Phasen mit
einer ruhigen und Zeiten mit einer aktiven, unruhigen Sonne. …………………..
……den vollständigen Text finden Sie im Anhang oder unter Publikationen.

……Fazit: Meine Zweifel an der behaupteten Klimadominanz des anthropogenen CO2-Effektes sind nach der Lektüre des IPCC?Berichts nicht geringer geworden. Ich vermag keinen Grund zu erkennen, mich dem Zeitgeist (neu-deutsch: main stream) anzuschließen und den Klimamodellen ein größeres ?Vertrauen? entgegen zu bringen als der empirischen Klimadiagnose. Meine Überzeugung über die Dominanz des solaren Klimaeinflusses seit 1670 ist unverändert. Wenn aber in den Klimamodellen die Grundannahmen bereits fraglich sind, so gilt das logischerweise erst recht für die Klimaprojektion in die Zukunft und die daran gekoppelten Klimafolgen. Solange der solare Antrieb in den Klimamodellen unterschätzt und der anthropogene Treibhauseffekt überschätzt wird, sollte das IPCC mit seiner Aussage ?Es besteht hohes Vertrauen? sehr vorsichtig sein, denn die Politik ist nur zu leicht geneigt, dieses zu ?glauben?.

Horst Malberg, Univ. Prof. a.D. für Meteorologie und Klimatologie
Malberg Klimawandel durch die Sonne.pdfMalberg Klimawandel durch die Sonne.pdf




Klimawandel: Umfrage INVESTOR? BUSINESS DAILY: Jenseits des Glaubens!

Die Umfrage weicht auch stark von den Zahlen ab, die noch in einer

Umfrage im April 2007 ermittelt wurden, als 47% noch sagten, der Mensch

sei schuld, und 34% sagten, langfristige globale Trends seien der

Grund. ?Seit die Umfrage durchgeführt wird,? so Rasmussen, ?verändern

sich die Zahlen hin zu Trends des Planeten.? Diese Zahlen bestätigen

die Ergebnisse einer Studie von 2008, die 12.000 Bürger in 11 Ländern

befragte. Sie ergab, dass nur 47% bereit waren, ihr Leben zu ändern, um

Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid zu verringern. Ein Jahr

zuvor waren noch 58% bereit, ihr Leben zu ändern, um CO2 Emissionen zu

verringern.

Diese Studie, die von dem Finanzinstitut HSBC und Umweltgruppen

beauftragt wurde, ergab ebenfalls, dass letztes Jahr 37% angaben, sie

seien bereit, mehr Zeit oder Anstrengungen aufzubringen, um CO2

Emissionen zu senken, 8% weniger als 2007.

Der schwindende Glaube an die Kirche der globalen Erwärmung scheint

einen ihrer Apostel an den Rand der Panik gebracht zu haben. James

Hansen, Leiter des NASA Goddard Institute for Space Studies, sagt, dass

uns die Zeit davonläuft, in der der Planet vor dem brandheißen,

Polareis schmelzenden und Meeresspiegel erhöhenden Untergang bewahrt

werden kann.

?Wir müssen mit dieser Regierung einen neuen Weg beschreiten.?, sagte

er dem British Observer. ?Für Obama bleiben nur 4 Jahre Zeit, der Welt

ein Vorbild zu werden. Amerika muss die Vorreiterrolle übernehmen.?

Hansen kann es nicht zugeben, weil er seinen Namen und seinen Ruf für

die Vorstellung von der vom Menschen gemachten Erderwärmung verpfändet

hat. Wenn man jedoch die rohen Emotionen und das Parteidenken weglässt

? 59% der Demokraten geben dem Menschen die Schuld an der Erwärmung,

aber nur 21% der Republikaner ? bleibt für die USA nichts mehr, in dem

man als Vorreiter dienen könnte.

Obwohl, das Land könnte natürlich den Rest der Welt zu wahrer

Erleuchtung über den Klimawandel führen. Das ist eine Kampagne, der wir

uns anschließen können.
Aus INVESTOR? BUSINESS DAILY, Dienstag, 20.01.2009, 16.20 Uhr Pacific Time, übersetzt von Thomas Wehner




Deutsche Umweltzonen kosten Autofahrer 12 Milliarden Euro!

Weil zwischenzeitlich 29 weitere Kommunen diesem Beispiel

folgten, bleiben Millionen von Autobesitzern, die keine Feinstaubplakette

erhielten, ausgesperrt.
Dem fragwürdigen Nutzen für die Umwelt stehen

finanzielle Folgeschäden in Milliardenhöhe gegenüber: Nach Hochrechnungen

des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen wurden

durch diesen Aktionismus bisher geschätzte 12,1 Milliarden Euro in den Sand

gesetzt.

Allein die Kosten für grüne, gelbe und rote Feinstaubplaketten beziffert

CAR-Direktor Professor Ferdinand Dudenhöffer auf 79 Millionen Euro. Dabei

wurde unterstellt, dass nur zwei Drittel der Fahrzeughalter in Bundesländern

mit Umweltzonen die Plakette erworben haben. …… copyright "Die Welt" Autor: Hans Mayer Den ganzen Artikel finden Sie hier

Weiterführender Artikel über Kaufzurückhaltung und Kurzarbeit bei Automobillieferanten hier




Kohle: Eine großartige natürliche Ressource!

Kohlekraftwerk in Wilhelmshaven: Leistung  750 MW. Um die gleiche
 Energie wie das Kraftwerk im Jahr zu erzeugen, muss man 3.000
 (drei Tausend) der neben stehenden WKA´s aufstellen.
 Bei Wind-
mangel oder -stille wird es aber dennoch voll gebraucht

Das Wall Street Journal berichtete

in der gestrigen Ausgabe, dass Obamas designiertes Kabinett

ausgerechnet die von Klimarettern verteufelte Kohle zu einem Eckpfeiler

der zukünftigen Energiepolitik machen wollen. Lisa Jackson, zukünftige Leiterin der US Environmental Protection

Agency, bezeichnete am Mittwoch im Senat Kohle als ?eine wichtige

Ressource für das Land?.

Am Tag zuvor hatte der Physiker Steven Chu, designierter Leiter des

Energie-Ressorts, Kohle als ?großartige Natürliche Ressource?

bezeichnet (vor zwei Jahren bezeichnete er den Ausbau von

Kohlekraftwerken noch als ?schlimmsten Alptraum?).

Solche Aussagen lassen erahnen, dass die zukünftige US Regierung

unter Obama die Erwartungen der Klimaretter eher enttäuschen, als

erfüllen wird.

In den USA wird die Hälfte der elektrischen Energie in

Kohlekraftwerken erzeugt. Massive Restriktionen in Bezug auf Emissionen

würden eine drastische Reduktion des Energieverbrauches erfordern, was

offensichtlich auch der zukünftigen Regierung der USA derzeit als nicht

zielführend erscheint.

mit Dank an Hans G. Bronik erschienen auf Ökologismus.de




Die Klimapolitik friert ein!

In diesem Winter sind aber nicht nur die Temperaturen dramatisch
gesunken. Auch das politische und wirtschaftliche Klima hat sich merklich abgekühlt. Die Weltwirtschaftskrise verdrängt Umwelt- und Klimathemen aus den Schlagzeilen: Die Sicherung von Arbeitsplätzen hat Vorrang vor kostspieligen Klimaprojekten. Ein fundamentaler Wandel in der Klimapolitik findet statt.
Neue Nüchternheit: Nun läuft in drei Jahren das Kyoto-Klimaprotokoll aus. Was danach kommt, ist ungewiss.  In den vergangenen Monaten sind die internationalen Verhandlungen über ein Nachfolgeabkommen in eine Sackgasse geraten. Allein der geringe Erfolg des Kioto-Protokolls hat zur politischen Desillusionierung und einer neuen Nüchternheit beigetragen: Die meisten Unterzeichner waren nämlich nicht in der Lage, ihre CO2-Emissionen zu stoppen, geschweige denn zu senken. Ausserdem sind Entwicklungsländer wie China und Indien drauf und dran, die westliche Welt im Hinblick auf ihre Kohlendioxid-Emissionen einzuholen, wenn nicht bald zu überholen.
Die Bemühungen um eine neue globale Vereinbarung gipfeln im kommenden Dezember in der Uno-Klimakonferenz von Kopenhagen. Nach Ansicht des britischen Regierungsberaters Lord Nicholas Stern handelt es sich dabei
um «das wichtigste Treffen zur Gestaltung der Zukunft unseres Planeten seit dem Zweiten Weltkrieg». Nicht wenige Beobachter fürchten, solche Behauptungen könnten sich negativ auswirken. der geringe Erfolg des Kioto-Protokolls hat Der Grundstein zur möglichen Vereinbarung von Kopenhagen wurde im letzten Sommer gelegt, als die G-8-Staaten eine fünfzigprozentige Verringerung der globalen Emissionen bis zum Jahr 2050 anvisierten ? unter der Bedingung, dass sich alle wichtigen Emittenten gleichermassen zu diesem Ziel verpflichten………….
Den ganzen Text (erschienen am 12.1.09 in „Die Weltwoche“;) finden Sie im Anhang, mit freundlicher Genehmigung des Autors Dr. Benny Peiser.
Klimapolitik der EU friert ein!Klimapolitik der EU friert ein!




Ideologie statt Wissenschaft: Die sieben Thesen des PIK (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung)

1. Behauptung**:

Durch den Anstieg der CO2-Konzentration von 280 ppm der

vorindustriellen Zeit auf heute mehr als 380 ppm wird die Erdoberfläche

einem massiven anthropogenen ?menschengemachten? Treibhauseffekt

ausgesetzt, der die globale Durchschnittstemperatur seit 1900 bereits

um etwa 0,8 °C erhöht hat.

Diese Behauptungen zeugen zunächst von einem großzügigen Umgang mit den historischen Fakten: Im Jahr 1900 betrug das CO2-Niveau tatsächlich 297 ppm (280 ppm waren es um 1750 herum) und der globale Temperaturanstieg von

1900 bis 2008 beträgt nicht 0,8°C, sondern nur 0,58 °C (von 13,75 auf

14,33 °C nach der HadleyCRU-Datenreihe). Die entscheidende Fehlleistung des PIK ist es jedoch, den gesamten

Temperaturanstieg seit 1900 dem CO2-Anstieg anzulasten. Dies hat außer dem PIK bisher noch niemand zu behaupten gewagt. Das würde bedeuten,

dass es seit 1900 keinen natürlichen positiven Klimaeffekt mehr gegeben

hätte: Die Natur soll das eingestellt haben, was sie seit Bestehen der Erde betreibt: einen natürlichen kontinuierlichen Klimawandel.

2. Behauptung**:

Wirtschaftet die Menschheit weiter wie bisher, könnte sich das Erdklima bis zum Jahr 2100 um 5 Grad erwärmen.

Diese alarmistische und extreme Behauptung basiert auf nicht weniger

als drei Annahmen, für die bisher kein wissenschaftliche Nachweis

erbracht werden konnte:

(a) Der CO2-Gehalt ist der einzige oder der dominierende Klima-Einflussfaktor.

(b) Der CO2-Gehalt wird sich von heute 385 ppm bis zum Jahr 2100 auf

770 ppm verdoppeln.

Dies würde jedoch einen jährlichen Anstieg von mehr

als 4 ppm pro Jahr bedeuten. Derzeit liegt er jedoch relativ stabil bei

2 ppm (1,5 bis 2,5 ppm).

(c) Für eine CO2-Verdopplung gilt auch heute nicht mehr der frühere Maximalwert

von + 5,8 °C, sondern laut IPCC 3,26°K und nach J.Hansen (NASA-GISS) 

3,0 Grad. Und dies gilt  auch nicht etwa für CO2 alleine, sondern mit

einer wiederum angenommenen Verstärkung durch Wasserdampf, dem weitaus

stärksten Treibhausmedium. Für CO2 alleine beträgt der theoretisch

verursachte Temperaturanstieg nur 0,65 °C nach dem international

anerkannten MODTRAN-Programm. Das bedeutet, dass in der realen Welt mit

dem gleichen CO2-Ausstoss wie bisher bis zum Jahr 2100 ein

Temperatureffekt von ca. 0,3 °C  auftreten könnte (Zeitdauer eines

Anstieges um 385 ppm  bei 2 ppm/Jahr = 193 Jahre). Bis in 100 Jahren

wird sich jedoch die Verbrennung von Öl und Gas durch die abnehmenden

Vorräte erheblich reduziert haben, so dass auch diese minimale

Temperatur-erhöhung zweifelhaft ist).

3. Behauptung**:

Der Meeresspiegel ist im letzten Jahrhundert um 15 bis 20 cm

angestiegen; in diesem Jahrhundert werden weitere 50 bis 150 cm

erwartet.

Diese demagogische Erwartung gibt es nur beim PIK. Sogar der IPCC

rechnet in seinem letzten Bericht (AR4) nur mit 14 bis 43 cm Anstieg.

Führende Experten für den Meeresspiegelanstieg wie Dr. Nils-Axel

Mörner, halten nur 10 bis 20 cm für realistisch. Tatsächlich wurden von 1993 bis 2006 durch Radar-Satelliten ein Anstieg von  3,2 mm/Jahr gemessen. In den letzten zwei Jahren wurde dagegen ein unerwarteter Rückgang des Meeresspiegels beobachtet. Wie Prof. von Storch et al. vom GKSS kürzlich nachgewiesen haben, existiert der vom PIK angenommene direkte  Zusammenhang zwischen Globaltemperatur und Meeresspiegel-Niveau nicht.

4. Behauptung**:

Der anthropogene Treibhauseffekt könnte das Klimasystem der Erde über

kritische Grenzen hinaus belasten, so dass wichtige Prozesse im

Gesamtgefüge ?kippen? und von da an grundsätzlich anders ablaufen. Auch ein sich selbst verstärkender Treibhauseffekt kann nicht ausgeschlossen werden.

In der Erdgeschichte hat es mehrfach Perioden mit einem CO2-Gehalt in

der Atmosphäre von über 5000 ppm (das 13fache von heute) gegeben, ohne

dass irgendwelche negativen Effekte aufgetreten sind. CO2 ist kein

?Schadstoff?, sondern lebensnotwendig für alle Pflanzen und damit das

gesamte Leben auf der Erde. Ein möglicher ?Kippeffekt? ist ein Phantasie-Produkt von

Klima-Alarmisten. Das Klima auf der Erde hat schon zwischen 0° und 30°C

geschwankt und ist trotzdem stabil geblieben, d.h. ist immer wieder zu

Mittelwerten zurückgekehrt.

5. Behauptung**:

Um das 2°-Ziel (einer maximalen Temperaturerhöhung) erreichen zu

können, muss der Treibhausgas-Ausstoß weltweit bis zur Mitte des

21.Jahrhunderts auf etwa die Hälfte des Niveaus von 1990 gesenkt werden.

Hier glaubt eine kleine Gruppe theoretischer Physiker, deren Weltbild

sich auf CO2 verengt hat,  der Mensch könnte eine Naturgewalt wie  das

Klima beherrschen. Nur auf der Basis von unbewiesenen theoretischen

Annahmen (sprich ?Glauben?) verlangen sie schwerwiegende Eingriffe in

Industrie und Wirtschaft mit erheblichen Auswirkungen auf den

Lebensbedingungen jedes Menschen.

6. Behauptung**:

Die notwendigen Maßnahmen würden die globale Wirtschaftsleistung bis 2100 um insgesamt etwa ein Prozent verringern.

Die ist eine völlig unseriöse Behauptung, die eher Wunschvorstellungen

als der Realität entspricht. Alleine die Finanzierung des gewaltigen

Aufwandes, der zum Umbau der Energieerzeugung, der Industrie und Wirtschaft ist nicht

vorstellbar (und wäre zudem völlig sinnlos, weil der Klimaeffekt

vernachlässigbar sein würde).

7. Behauptung**:?
Die Anpassung an den (angenommenen künftigen) Klimawandel und die Begrenzung
der Erwärmung auf 2° C erfordern eine ?Grosse Transformation? der

globalen Wirtschaft, die auch das Stadt- und Landleben neu definiert.

Hier wird klar ausgesprochen, worum des den Verantwortlichen beim PIK

tatsächlich geht: um eine ?Kulturrevolution? (dieser Ausdruck stand im

ursprünglichen Text) im Sinne Maos. Klima und vorsätzlich erzeugte Klimaängste werden

missbraucht, um Gesellschaftsstrukturen  und Lebensweisen der Bürger in

der Bundesrepublik zwangsweise zu verändern.

*) Der Begriff ?Kulturrevolution? wurde von den Autoren der PIK Thesen

im ursprünglichen Text tatsächlich verwendet und erst nach Kritik in

?große Transformation? geändert. Die

alte Fassung hier

**) Die Wiederholung der sieben Thesen des PIK beschränkt sich auf die zentralenAussagen. Falls die angegebene URL nicht funktioniert, auch unter ?PIK, Kernaussagen?

Nachtrag:

Und von diesem Institut, das demagogische und teilweise nachweislich

falsche Behauptungen aufstellt, befinden sich gleich zwei Vertreter

(Prof. Dr. H.J. Schellnhuber und Dr. S. Rahmstorf) im ?Wissenschaftlichen

Beirat Globale Umweltveränderungen? (WBGU) der Bundesregierung. Das ist

bei Gremien dieser Art sehr unüblich. Offenbar sind dort andere seriöse

Meinungen zur Klimaproblematik unerwünscht.
Dr. Dietrich E. Koelle




EU-Klimapaket als gelungener Faschingsbeitrag, deutscher Beitrag kostet hunderte von Milliarden Euro und senkt Globaltemperatur um weniger als 7/10.000 °C.

Der Konzentrationszuwachs an atmosphärischem Kohlendioxid beträgt grob 2 ppm pro Jahr, das ergibt eine Steigerung von 15 x 2 = 30 ppm in den fünfzehn Jahren von 2005 bis 2020. Der deutsche Beitrag an den weltweiten Kohlendioxidemissionen beläuft sich.auf zwei Prozent. Man erhält als deutschen Anteil an den besagten 30 ppm demnach 30 x 0,02 = 0,6 ppm*. Hiervon sollen nun gemäß EU-Beschluss 14 Prozent eingespart werden, das sind 0,6 x 0,14 = 0,084 ppm.
Der IPCC-Bericht schätzt die globale Temperatursteigerung auf drei Grad Celsius ein, wenn sich die heutige Konzentration von 380 ppm auf 760 ppm verdoppeln würde. Der berechnete deutsche Einsparungsanteil von 0,084 ppm entspricht demnach einer Temperaturreduzierung von 3 x (0,084 / 380) = 0,0007 Grad (gerundet). Dieser Wert ist unmessbar, wird aber der deutschen Wirtschaft Kosten in der Größenordnung von mehreren hundert Milliarden Euro verursachen. Wo bleibt der Aufschrei der Öffentlichkeit angesichts dieses bodenlosen Unsinns der EU-Beschlüsse, insbesondere der Protest der grünen Naturschützer? Die aufgewendeten Mittel hätten wirkungsvoll bei der Sanierung der Weltmeere und der Wiederaufforstung des Regenwaldes mithelfen können.
Leserbrief aus der FAZ des EIKE Mitgliedes PROFESSOR A. D. DR. HORST-JOACHIM LÜDECKE. HEIDELBERG zu "Europäisches Klimapaket nimmt letzte Hürde" (FAZ vom 18. Dezember)




Lohn der Angst – Klima-Hysterie schwemmt Geld in die Staatskassen

Doch welch ein Glück: Nichts, aber auch gar nichts von all diesen Horror-Visionen ist auch nur im Ansatz eingetreten. Und es fällt nicht allzu schwer, dieses erfreuliche(!) Schicksal auch dem derzeitigen Hysterie-Renner zu prognostizieren: Die “menschgemachte (anthropogene) Klima-Katastrophe“ wird nicht stattfinden,  denn es gibt  –  entgegen allen anders lautenden  Behauptungen  –  bis heute weder physikalische Beweise noch Wetter-Signale dafür.

Den gesamten Artikel finden Sie im pdf Anhang

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Unser Klima wird im Weltraum gemacht – Freispruch für CO2 ?

Dipl.-Met. Klaus-Eckart Puls

 

„Unser Klima wird im Weltraum gemacht –

Freispruch für CO2 ?“[1]

 

 

In den vergangenen 100-150 Jahren ist es wärmer geworden. Das ist so ziemlich das einzige, was in der derzeit ausufernden Klima-Debatte als gesichert gilt. Über alles andere wird diskutiert und auch gestritten. Das muß in einer naturwissenschaftlich aufgeklärten Gesellschaft auch möglich sein. Leicht ist das nicht immer, denn die Politik hat sich der „Naturwissenschaft Klima-Katastrophe“ bemächtigt. Kritiker und Skeptiker werden ausgegrenzt, erhalten in den Medien kaum ein Forum, und auch so gut wie keine Forschungs-Gelder.

 

Demgegenüber wird von offiziellen Instituten und Gremien (z.B. IPCC) ein rigoroser Katastrophismus in die Zukunft projiziert, von Medien und Politikern bis zur Hysterie-Formung der Bürger verstärkt.

 

Bei alledem wird übersehen, das in der Geschichte der Naturwissenschaften Fortschritt und abgesicherte neue Erkenntnisse nie durch Mehrheitsbeschlüsse erzielt wurden. Von Aristarch über Kopernikus, Galilei bis hin zu Alfred Wegener haben ungezählte Wissenschaftler das erfahren und ertragen müssen.

 

Dieser Vortrag möchte einen kleinen kritischen Beitrag zur Versachlichung der Debatte leisten.

 

)* Bis 1998; seitdem wird es wieder kühler! Vgl w. u.

 

 

 

 

 

Die Sonne ist ein Heizstrahler, der auf unserer Erde für Wärme, Leben, Wetter, Klima … sorgt.

 

Um 1610 entdeckten Galilei und Scheiner zeitgleich die Sonnenflecken. Seither ist bekannt, daß die Oberfläche der Sonne sich ständig verändert, zyklisch (Sonnenflecken-Rhythmen) und aperiodisch (Fackeln, Protuberanzen…). Erst seit ca. 20 Jahren konnte man mit der Satelliten-Technik oberhalb der Erdatmosphäre beweisen, daß mit den Veränderungen auf der Sonnen-Oberfläche sich auch die an der Atmosphären-Obergrenze ankommende Energie ständig ändert. So ist die sgn. (z.Zt. m2) eigentlich eine „Unkonstante“ ().

 

Wenn sich die an der (fiktiven) Obergrenze der Atmosphäre ankommende Energie verändert, so wird diese Veränderung auch in die Atmosphäre und letztlich bis an die Erdoberfläche weiter gegeben.

 

 

 

Die sich verändernde Sonnenstrahlung ist ein hochwirksamer Klimafaktor !

 

 

 

wird derzeit lediglich über den Anteil, den neuzeitliche Veränderungen der auf die derzeitige Erwärmung haben.

 

Dazu gibt es in der wissenschaftlichen Literatur sehr gegensätzliche Meinungen :

 

 

 

(2007) sagt dazu: 2. Dies ist deutlich geringer gegenüber dem 2001-Bericht von ursprünglich 0,3 W/m2.“

 

 

 

 

 

(Quelle: www.scienceandpolicy.org, Deutsche Übers.: M. Limburg, 8.2.07, http://www.oekologismus.de/).

 

 

 

Bei erhöhter Sonnenaktivität bewirkt die direkt in die Atmosphäre und z.T. bis zum Boden vordringende kurzwellige elektromagnetische Energie-Strahlung der Sonne eine Erwärmung.

 

 

 

Dieser direkte Erwärmungs-Effekt wird begleitet/verstärkt durch einen indirekten Effekt:

 

Zunehmende Sonnenstrahlung (elektro-magnetisch und Partikeln) verstärkt das abschirmende Magnetfeld der Erde, vermindert folglich das Eindringen der kosmischen Partikeln-Strahlung in die Atmosphäre, vermindert in der Folge auch die Entstehung von Kondensationskernen für Wolken. Das führt letztlich ebenfalls zu einer Erwärmung am Boden und in der Troposphäre (Svensmark, H.; Friis-Christensen, E

 

Über das Ausmaß dieses Effektes besteht noch kein wissenschaftliches Einvernehmen

 

 

 

Eine Literatur-Übersicht kommt zu dem Ergebnis:  Beising, R

 

Und weiter a.a.O. : daß Beising, R

 

 

 

Es gibt aber offensichtlich auch andere Meßergebnisse: A.v.Alvensleben.

 

 

 

Nach neueren Untersuchungen ist das Sonnenaktivitätsmaximum der letzten Jahrzehnte das ausgeprägteste seit mindestens 11.400 JahrenSolanki

 

 

 

Eine 2007 erschienene Studie geht noch weiter: „zwei Drittel des globalen Temperaturverhaltens seit 1850 (H., Klimawandel unter der Lupe, Z.f.Nachhaltigkeit, H.5, S.4-21, 2007).

 

Eine Untersuchung über Sonnen-Aktivität, Energie-Strahlung, Bewölkung und bodennaher Erdtemperatur kommt zu dem noch weiter gehenden Ergebnis:

Ganz grundsätzlich heißt es in einer astronomischen Übersicht zur Sonnen-Aktivität: „Es werden jedoch Günter, und weiter a.a.O.

 

 

 

 

2 bei weiteren Untersuchungen noch mehr runter von der „Anklage-Bank“?

 

 

 

 

 

 

 

Seit 80 Jahren ist bekannt und gut berechnet, daß – vor allem anderen – die ständigen Änderungen der Erdbahn-Elemente im Weltraum und deren zyklische Überlagerung zu den Klima-Schwankungen in der Erdgeschichte geführt haben und führen, weil sich auch dadurch (zusätzlich zu 1.) die solare Einstrahlung auf der Erde ständig verändert

 

Modifiziert wird das auf der Erde durch die Kontinentalverschiebungen , damit zusammenhängend sich verändernde Meeresströmungen sowie unregelmäßige Phasen von Vulkanismus – Strahlungshaushalt und Albedo verändern sich.

 

 

 

Immer wieder wird behauptet, daß Sonne und Erdbahn-Elemente nur zeitlich großskalige Klima-Ereignisse (10-100 Tausend Jahre) bewirken.

 

Die Eis- und Seesediment-Bohrungen belegen aber seit nahezu 10 Jahren sonnen-korellierte Klima-Schwankungen auch im Bereich von 1000 und 100 Jahren, neuerdings wieder bestätigt durch Sediment-Untersuchungen in Sibirischen Seen Diekmann. Belegt sind dabei für die letzten 7000 Jahre neun Ereignisse im 100-200-Jahres-Rhythmus der Sonne Diekmann

 

 

 

Im web gibt es zahlreiche Hinweise zu kurzfristigen abrupten Klimaschwankungen in der Erdgeschichte http://www.terracycles.com/index.htm). Zahlreich ist auch die Literatur zu den Dansgaard-Oeschger- und Heinrich-Ereignissen, bei denen es im Bereich von Arktis und Subarktis zu Temperatur-Ändertungen von bis zu 10 Grad innerhalb von 10 Jahren kam!

 

 

 

 

 

 

 

Rückkopplungen mit Gasen (Atmosphäre, Treibhausgase…) spielen allenfalls eine sekundäre Rolle.

 

 

 

‚Klima-Schutz-Maßnahmen'“schön stabiles angenehmes Klima“

 

„Klima-Schutz“

 

 

 

2 – ein Glasdach über unseren Köpfen ?

 

 

 

In der öffentlichen Debatte wird es als bewiesen angesehen, daß die immer wieder erwähnten sogenannten „Treibhaus-Gase“ in der Atmosphäre wirken wie ein

 

 

 

 

 

ie ist der wesentliche Wärme-Effekt eines wirklichen / T die diesbzgl. weniger bedeutsame „Strahlenfalle“ (IR-Absorption). Die im Glashaus durch die Sonne oder durch Heizungen erwärmte Luft kann nicht entweichen (Konvektions-Hemmung).

 

Selbstverständlich ist ein Glashaus auch eine Strahlenfalle: Die kurzwellige Sonnen-Strahlung (sichtbares Licht) passiert Glas nahezu ungehindert, während die vom erwärmten Boden ausgehende Infrarot-Strahlung ab etwa 5 ?m absorbiert und vom Glas nach draußen und drinnen wieder emittiert wird.

 

 

 

b) Zusätzliches („anthropogenes“) CO2 ist in der Atmosphäre nur eine geringfügige „Strahlenfalle“.

 

 

 

 

 

“ Es gibt bereits so viel CO2 in der Atmosphäre, daß in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2  fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr“, (Quelle: P.J.; T.E.Graedel: Chemie der Atmosphäre, Spektrum Akad.Vlg,, Berlin, 1993, S.414)

 

15-?m-Absorptions-Bereiches hat zusätzliches CO2 nahezu keinen Effekt…“ (Quelle-Bericht 1994).

 

>E(bewirkt)um wenige Zehntelgrade (Quelle: H.,MPI HH, promet, 15, Heft 2/3, 1985, S.49)

 

doubling of carbon dioxide (CO2) about

 

Richard J. Petschauer „Carbon Heat Trapping: Merely A Bit Player in
Global Warming“ http://www.junkscience.com/jan08/Global_Warming_Not_From_CO2_20080124.pdf

 

Also – woher kommt denn nun die Erwärmung, wenn es das CO2 nicht ist ?

 

 

 

c) Die Treibhaus-Modellierer „entdecken“ die :

 

 

 

Nicht CO2, sondern der Wasserdampf soll nun die Treibhaus-Modelle „retten“.

 

die Verdoppelung 2)Vermehrung der Wasserdampf-konzentration in der Atmosphäre (Quelle: H,MPI HH, promet, 15, Heft 2/3, 1985, S.49)

 

Der Wasserdampf-Feedback ist nach wie vor der durchweg wichtigste Rückkopplungseffekt, der die von den allgemeinen Zirkulationsmodellen als Reaktion auf eine CO2-Verdoppelung vorhergesagte globale Erwärmung verursacht“.

 

(Quelle, Climate Change 2001, Working Group I: The Scientific Basis, Contr.Wok.Gr.I, 3rd Ass.Rep.IPCC, Ch.7.2.1.1).

 

 

 

F a z i t : Nicht CO2 ist „schuld“, sondern der Wasserdampf.

 

 

 

 

 

 

 

„. In der Natur geht eine höhere Verdunstung immer mit mehr Niederschlag einher. Zudem kann eine höhere Verdunstung niemals zu einem höheren Wasserdampfgehalt in Lufthöhen von drei Kilometern führen. Und genau dort ist die kiritische Grenze, da Wasserdampf zwischen 3 km und der Tropopause den Treibhauseffekt dominiert.“ (Quelle: Prof. Richard , Bild der Wissenschaft, 11/1993, S.73).

 

 

 

„…daß sich der atmosphärische Wasserdampf überhaupt nicht am CO2-Gehalt der Atmosphäre orientiert“(H., Die Angsttrompeter, Signum-V., München, 2006, S.227).

 

 

 

„Die riesigen Wassermassen (nicht nur der Wasserdampf) bestimmen die Klimate auf

 

der Erde. Die Wasserverdunstung ist vom Menschen nicht zu beeinflussen. Schon allein

 

deshalb kann der Mensch nicht das Wetter und die Klimate auf der Erde beeinflussen“ Gerlich

 

 

 

Meteorologie-ProfessorenH. Kraus und U. Ebel

 

„Mit einer Erwärmung der Armosphäre kann auch der Wasserdampfgehalt zunehmen, und man könnte erwarten, daß sich der hydrologische Zyklus intensiviert…; ob sich Folgen wirklich einstellen, läßt sich selbst durch sehr komplexe Modellrechnungen nicht zuverlässig herausfinden.“ (Kraus, H. u. Ebel, U.: Risiko Wetter, Springer-Verlag, 2007)

 

Dr. Miklós Zágoni >“Contrary to the common wisdom, there is no positive H2O-Temperature feedback on global scale; in Earth-type atmospheres uncontrolled runaway warming is not possible…“.in: Marc Morano, Communications Director, Senate Environment and Public Works Committee (EPW) Inhofe Staff, Rundschreiben 02.05.2008

 

NASAAqua satelliteThis information, contrary to the assumption used in all the warming models, is ignored by global warming alarmists

 

(W.Cunningham: In Science, Ignorance is not Bliss, Launch Magazin Online

 

http://launchmagonline.com/index.php/Viewpoint/In-Science-Ignorance-is-not-Bliss.html)

 

2-Gehalt der Atmosphäre.

 

 

 

d.) Wolken sind „flüssiges“ Wasser

 

 

 

 

 

 

 

 

 

: „… die größten Schwierigkeiten (sind) in der Klimaforschung bei der genauen Parametrisierung … von Wolken zu sehen …““…hat sich in den letzten Jahren herausgestellt, daß bei den Wolken die Reduktion der Sonneneinstrahlung nicht ganz durch ihre Erhöhung der thermischen Strahlung zum Boden kompensiert wird. Daher haben sie im Gegensatz zu den Treibhausgasen „(Quelle: Bakan/ Raschke, Der natürliche Treibhauseffekt, in: promet, H.3/4 2002, S.91 u. S.93)

 

 

 

2-Treibhaus-Hypothese aufkommen: Die mittlere weltweite Wolkenbedeckung hat zwischen 1986 und 2000 von 69% auf 65% abgenommen. Infolgedessen wurde eine einstrahlungsbedingte (und von CO2 unabhängige!) Erwärmung von (vgl. IPCC-Kurve, sowieQuelle“International Satellite Cloud Climatology Project“ (ISCCP),http://isccp.giss.nasa.gov/)

 

 

 

 

 

Wie denn nun: Die Wasserdampf-Verstärkung „soll“ die Erde „erwärmen“, aber mehr Wasserdampf schafft zugleich mehr Wolken, und die „kühlen“ wieder ! Was bleibt ?

 

 

 

e.)“Die wärmende Gegenstrahlung“

 

„perpetuum mobile“ der Strahlungs-Physik

 

Es wird behauptet, …“daß langwellige Infrarotstrahlung, emittiert von der erwärmten Erdoberfläche, teilweise von CO2 und anderen Spurengasen in der Atmosphäre absorbiert und reemittiert wird. Dieser Effekt führe zu einer Erwärmung der unteren Atmosphäre … beschreibt … ein Perpetuum Mobile 2. Art, weil es von einer Erwärmung des wärmeren auf Kosten eines kälteren Bereichs ohne Arbeitsaufwand …“ ausgeht‘ .

 

 

 

 

 

(Peter Dietze: http://uploader.wuerzburg.de/mm-physik/klima/cmodel.htm).

 

„Sowohl nach der Klimadiagnose über die Ursachen der globalen Erwärmung seit 1850 als auch nach aktuellen strahlungsphysikalischen Berechnungen wird der CO2-Effekt in den Klimamodellen überschätzt“Auch in Bezug auf das Temoeraturverhalten der letzten Jahrzehnte kann der anthropogene Einfluß als primäre treibende Kraft nicht nachgewiesen werden“(H.Malberg, El Nino, Vulkane und die globale Erwärmung seit 1980, Beitr.Inst.f.Met.FU.Berlin, SO 34/07, 06.11.2007, S.6).

 

 

 

 

 

 

 

(F.Kasten, Strahlungsaustausch zwischen Oberflächen und Atmosphäre, VDI-Ber. 712/1989, S.148)1000 m über Grund Davon wiederum stammen ca. 70% vom Wasserdampf. CO2-Moleküle aus Höhen über 1000 m sind folglich so gut wie gar nicht direkt am Strahlungsfluß zur Erdoberfläche beteiligt; sie können allenfalls in „Emissions-Absorptions-Kaskaden“ nach unten hin wirken.

 

 

 

„…existiert für die Strahlungsübertragungsgleichung leider keine einfache Lösung … und es müssen geeignete Näherungsverfahren für diese Aufgabe genutzt werden“(Quelle: Bakan/ Raschke, Der natürliche Treibhauseffekt, in: promet, H.3/4 2002, S.93)

 

 

 

 

 

(Quelle: http://eosweb.larc.nasa.gov/EDDOCS/images/Erb/components2.gif)

 

 

 

4.) Haben wir heute den höchsten CO2 -Wert „aller Zeiten“ ?

 

CO2-Gehalt der Atmosphäre durchgehend über dem heutigen Wert

 

Quellen: U.Berner u. H.Streif, Klimafakten, Nägele, Stuttgart, 2001; 2.

 

 

 

2-Konstanz der letzten Jahrtausende von 280 ppm sind neuerdings erhebliche Zweifel angemerkt worden: 2-Gehaltes der Luft mit unter 3% Genauigkeit gab, deren Ergebnisse im Widerspruch zur veröffentlichten Meinung der modernen Klimatologie stehen.“ .. und weiter 2-Konzentration der Nordhemisphäre im 19. Jh. war genau so schwankend wie die des 20. Jahrhunderts mit einem großen Maximum um 1825 mit vermutlich über 400 ppm, einem kleineren um 1857 von über 350 ppm und im 20 Jh. um 1942 mit über 400 ppm. Ein konstanter, vorindustrieller CO2-Wert von 285 ppm existiert nicht und resultiert aus einer selektiven und fehlerhaften Betrachtung weniger, ungeeigneter historischer Daten ab 1880.“ (E.G.Beck, 180 Jahre CO2-Gasanalyse der Luft mit chemischen Methoden, Energy & Environment, Vol. 18, No. 2/2007; deutsche Übers. E.G.Beck).

 

 

 

5.) CO2 + Temperatur in der Nacheiszeit

 

 

 

In der Nacheiszeit (10.000 Jahre) lag CO2 bis vor 150 Jahren ziemlich konstant bei 280 ppm, trotzdem hat es Klima-Schwankungen gegeben, z.B. :

 

o „Optimum des Holozäns“ (6000-4000 v.Chr. )

 

o „Optimum der antiken Hochkulturen“ (3000-1000 v.Chr. / …)

 

o „Kälteperiode der “ (350-550 n.Chr.)

 

o „Mittelalterliches Klima-Optimum (900-1200 n.Chr. / )

 

o „Die kleine Eiszeit“ (ca. 1400-1800 n.Chr.)

 

… bitte lesen Sie weiter im untenstehenden Word-Dokument
Puls.V-Übersicht.kpl.docPuls.V-Übersicht.kpl.doc




Bürger gegen Klima-Katastrophen-Verdummung:

An (u.a.) :

1) Bundespräsident Horst Köhler

2) Bundeskanzlerin Angela Merkel

3) Bundeswirtschaftsminister Michael Gloss

4) Bundesumweltminister Sigmar Gabriel

5) MDB Jochen Konrad Fromme

6) Nieders. Umweltminister Heinrich Sander

7) MDL Rudolf Götz

 Betr.:  Klimaschutz 

 Sehr geehrte Damen und Herren!

 Unter

Klimaschutz versteht man heute die Verminderung anthropogener CO2

Emission, um dadurch die globale Erwärmung des Klimas zu verhindern

(bremsen). Diese Handlungsweise stützt sich auf die, für die Politik

bestimmten, Berichte von IPCC und auf die aus Computermodellen

abgeleiteten Horrorszenarien.

 Schon

früh wurde von einigen Wissenschaftlern, der von IPCC vertretenen

Hypothese, dass die beobachtete Klimaerwärmung von ca. 0,7° C in den

letzten 150 Jahren wesentlich durch anthropogenes CO2 verursacht worden

ist, widersprochen. Da gegen erklärten diese, dass eine CO2- Minderung keine messbare Wirkung auf den Klimawandel haben würde.

 Inzwischen

bekennen sich über 650 Wissenschaftler, durch ihre Unterschrift, zu

dieser Antithese.(Quelle: Öffentl. Brief v. 22. 12. 2007 an US Senator

James Inhofe) Sie vertreten auf 231 Seiten die Auffassung, dass

Klimawandel von natürlichen, von Menschen nicht beeinflussbaren,

Ursachen gesteuert wird. Bemerkenswerterweise sind unter diesen

Wissenschaftler auch solche, die bis lang an den IPCC Berichten

mitgearbeitet haben.

 Doch

nicht nur die zunehmende Zahl von kritischen Wissenschaftlern sollte

aufhorchen lassen. Inzwischen organisieren sich diese auch in eigenen

Instituten, wie z. B. dem Nongovermental IPCC(NIPCC) oder dem

Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE), in denen mit belastbaren Argumenten der gefährlichen Klimarelevanz von CO2 widersprochen wird. Das

gilt natürlich auch für die jetzt wieder vom PIK vorgelegt

Katastrophenwarnung, vom immer schneller schmelzenden Polareis, die

natürlich von den meisten Medien begierig aufgenommen wurde. Auch Herrn

Prof. Schellnhuber sollte doch bekannt sein, dass dies weniger mit

erhöhten Temperaturen in der Atmosphäre sondern mehr mit veränderten

Meeresströmungen zusammenhängt. Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass

es seit 1998 keinen globalen Anstieg der Temperatur mehr gibt, und seit

2002 sogar einen signifikanten Temperatur-Rückgang (Quelle:

HADLEY-Center UK). Im Übrigen wird bei der Veröffentlichung dieser neuen

Meldung unterschlagen, dass das Polareis in 2008 schon wieder 10%

gegenüber dem Minimum von 2007 zugenommen hat (Quelle: AWI). Ich frage

mich, ob unter diesen Widersprüchlichkeiten, die offenbar einseitige

Beratung der Bundesregierung in Klimafragen durch das PIK, noch gerechtfertigt ist.

 Inzwischen

verliert auch für den Laien, die Behauptung, dass durch anthropogenes

CO2 das Klima erwärmt wird, an Glaubwürdigkeit. Keine der angekündigten

Horrorprognosen scheinen sich auch nur ansatzweise zu bestätigen. Von

einer beschleunigten Erwärmung kann schon seit 10 Jahren nicht die Rede

sein, es ist eher das Gegenteil zu beobachten. Der Bedrohung durch den

prognostizierten Meeresspiegelanstieg, stehen die Messergebnisse

gegenüber, die nach jährlichen Anstiegen der Nordsee um 1 bis 2 mm

in den letzten beiden Jahren, überhaupt keinen Anstieg mehr feststellen

konnten. Eine Zunahme von Katastrophenwetter ist statistisch nicht

nachweisbar (Quelle: Extremwetter-Kongresse 2006-2008 in

Hamburg). Der kalte Winter 2007/2008, außer Westeuropa, passt genau so

wenig wie die augenblickliche Kältewelle im Norden Amerikas zur

befürchteten Klimaerwärmung. Dies sind nur einige Beispiele aus der

Gegenwart.

 Sehr

geehrte Damen und Herren, Sie sind Entscheidungsträger in Politik und

Gesellschaft. Sie haben Verantwortung für das zukünftige Wohlergehen

der Menschen. Aus dieser Verantwortung mag die Politik der Begrenzung

anthropogenen CO2 entstanden sein. Sie vergeben sich daher nichts diese

Politik aufzugeben, weil die Erkenntnisse gegen die Klimawirksamkeit

des CO2 immer erdrückender werden, diese. Am Anfang der CO2 Debatte

wird der Bundeskanzlerin der Satz unterstellt: ?Wenn das so stimmt mit

dem CO2 dann??.?

Ich

fordere Sie auf dieses ?wenn? wieder in Ihr Bewusstsein aufzunehmen.

Bei so viel zunehmenden Zweifel an der CO2-Hypothese muss es erlaubt

sein eine ?Klima-Schutz- Politik?, die Staat, Industrie und letztlich

alle Bürger teuer zu stehen kommt, auch in Zweifel zu ziehen. 


 

Es

geht mir nicht darum, die Energie-Politik in Frage zu stellen. Ein

sparsamer Einsatz von fossilen Energieträgern ist richtig und nötig,

genau so wie die Suche nach alternativen Energiequellen. Als

rohstoffarmes Land kann dadurch unsere Abhängigkeit vermindert werden

und dass die fossilen Ressourcen nicht unendlich sind, wird bislang nur

von wenigen bestritten (abiotische Entstehung). Es geht mir aber darum,

dass eine nachhaltige Energiepolitik, von der Koppelung an eine

fragwürdige Klimapolitik befreit wird, in der dann, ohne Angst vor dem ?Klimakiller CO2? über einen vernünftigen Energiemix nachgedacht werden kann.

 Genau

so falsch wie die Koppelung von Klimapolitik mit Energiepolitik ist die

Koppelung von Klimapolitik und Umweltschutzpolitik. Ja in vielen Fällen

ist die heutige Klimapolitik kontraproduktiv zum Umweltschutz. Ich

nenne nur die Verspargelung ganzer Landschaften mit Windturbinen und

die negativen Auswirkungen auf die Vogelwelt, aber auch

Geräuschbelastungen anwohnender Menschen. Auch Ölplantagen anstelle von

Urwald oder Monokulturen für Biogas, anstelle für Nahrung, sind keine

umweltfreundlichen Erscheinungen. Hinzu kommt, dass dadurch die

Lebensmittelpreise steigen, der Hunger in der Welt zunimmt und daher

eine solche Politik höchst inhuman ist.

 Einigen

von Ihnen mögen die Bedenken zur derzeitigen Klimaschutzpolitik nicht

mehr fremd sein, wie mir aus diversen Gesprächen bekannt geworden ist.

Was aber fehlt ist der Mut, diese Zweifel auch öffentlich zu machen.

Ich denke das vor uns liegende Jahr 2009 sollte dafür gut geeignet

sein. So könnte durch einen Politikwandel, der z. B. den

wirtschaftschädlichen Emissionshandel aufgibt oder eine teure CO2

Verklappung gar nicht erst beginnt, dazu beitragen die augenblickliche

Krise zu überwinden. Auch für die zahlreichen Wahlen würde mehr

Wahrheit auch für mehr Klarheit sorgen.

 In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches und gutes Neues Jahr

Georg v. Petersdorff